iFixit Teardown: Schlechter Score für das Apple iPad Air 2
Mit seinem neuen iPad Air 2 Tablet setzt Apple mehr auf Modellpflege und Überarbeitung sinnvoller Details, als auf Innovation. Das neue Apple-Tablet ist mit 6,1 Millimetern nochmals um fast 19 Prozent flacher als der Vorgänger iPad Air (7,5 mm) und mit einem Gewicht von 437 Gramm (Wi-Fi-Modell) auch um rund 6,8 Prozent leichter als das Air mit 469 Gramm.
Obendrauf gibt es einen schnelleren A8X-Prozessor, 2 statt vormals 1 GByte RAM, den Fingerabdrucksensor Touch ID und eine 8 MP iSight Kamera (iPad Air: 5 MP). Alles prima? Nein. Bei der Reparaturfreundlichkeit hat Apple auch mit dem neuesten iPad keine Fortschritte erzielt. Wie das Vorgängermodell erwies sich das neue iPad Air 2 im Teardown bei den DIY-Profis von iFixit.com als sehr schwieriger Kandidat im Falle eines Defekts. Die Quittung: 2 von maximal 10 Punkten im Repairability Score.
Besonders nervig: Apple verwendet, wie bei der Generation zuvor, im iPad Air 2 ebenfalls wieder Unmengen von Klebstoff und pappt damit quasi alle Kernkomponenten in das flache Tablet-Chassis. Ohne ein "Wärmekissen" und viel Fingerspitzengefühl lassen sich defekte Bauteile nicht ohne der Gefahr weiterer Beschädigungen ersetzen. Interessante Teardown-Details: Das iPad Air 2 hat mit 27,62 Wh einen schwächeren Akku als das iPad Air mit 32,9 Wh und die 8-MP-Kamera fällt flacher aus als das Pendant im iPhone.
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