[UPDATE] Im Gegensatz zum iPad mini 3 bietet das iPad Air 2 eine größere Zahl von Neuerungen. Es ist mit 6,1 Millimeter das dünnste Tablet überhaupt. Der SoC ist nicht nur neuer als der Apple A7 im Vorgänger, sondern er ist auch gegenüber dem Apple A8 im iPhone 6 weiterentwickelt worden. Der A8X (siehe unseren Datenbank-Eintrag) verfügt über einen Prozessor, der 40 Prozent schneller rechnet als der Apple A7. Der A8 ist derweil nur 20 Prozent schneller. Die GPU ist 2,5 Mal zu schnell wie jene des Apple A7. Beim A8X sind außerdem mehr Transistoren verbaut als beim A8. Wie gehabt setzt Apple auf 1 GB Arbeitsspeicher [Korrektur: 2 GB RAM].
Das iPad Air 2 setzt auf ein 9,7 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixel. Das entspricht dem Vorgänger. Neu ist die Beschichtung des Bildschirms, die für 56 Prozent weniger Lichtreflexionen sorgen soll. Neu ist auch die 8-Megapixel-Kamera mit einem Blendenwert von f/2,4 auf der Rückseite. Sie nimmt Full-HD-Videos auf und beherrscht die Zeitlupenaufzeichnung mit 120 Bildern in der Sekunde. Ein zweites Mikrofon erlaubt die Stereoton-Aufnahme, was das iPhone 6 noch nicht beherrschte. Die Frontkamera ist auch neu. Sie löst zwar weiterhin mit 1,2 Megapixeln auf, hat aber einen neuen Sensor spendiert bekommen, der HDR-Videos aufnehmen und Gesichter besser erkennen kann. Der Wi-Fi-Standard 802.11ac wird nun unterstützt, der eine Geschwindigkeit von bis zu 866 Mbps ermöglicht. Die Akkulaufzeit verweilt bei zehn Stunden bei gemischter Nutzung.
Das iPad Air 2 wird nächste Woche in den Farben Silber, Space Grau und Gold in Deutschland erscheinen. Die Preise: 490 Euro für das 16-GB-Modell, 590 Euro für das 64-GB-Modell und 690 Euro für das 128-GB-Modell. Für das mobile Internet via LTE wird jeweils ein Aufpreis von 120 Euro fällig.