Xiaomi 13 Lite: Das günstigste Xiaomi 13 rechnet mit dem neuen Snapdragon 7 Gen 1
Mit offiziell 470 Euro ist das 6,55 Zoll große Xiaomi 13 Lite zwar kein Schnäppchen, doch im Online-Handel bekommt man das Mittelklasse-Leichtgewicht teilweise schon für unter 400 Euro. Ein schickes Design ist im Preis inbegriffen. Durch seinen Curved-Bildschirm und die Glasrückseite setzt sich das Xiaomi 13 Lite optisch wie haptisch deutlich vom Vorgänger Xiaomi 12 Lite ab, der noch mit einer Kunststoff-Rückseite auskommen musste.
Macht deutlich bessere Fotos als der Vorgänger
Unter der Haube unterscheidet sich das Xiaomi 13 Lite nur in wenigen Details vom Xiaomi 12 Lite. Neu ist aber das Kamera-Setup, denn die 108-MP-Hauptkamera des Vorgängers wurde durch eine 50-MP-Kamera abgelöst, deren Herzstück der lichtstarke Sony IMX766 ist. Obwohl dem Smartphone damit nominell weniger als die halbe Megapixel-Zahl zur Verfügung steht, macht es deutlich bessere Fotos als das mit dem Samsung HM2-Bildsensor ausgestattete Xiaomi 12 Lite.
Buchstäblich ein Hingucker ist die Dual-Selfiekamera des Xiaomi 13 Lite, denn neben der eigentlichen 32-MP-Selfielinse sitzt noch ein 8 MP auflösender Tiefensensor, was für bessere Bokeh-Effekte sorgen soll. Die Kamera-Notch macht das allerdings ziemlich groß, was nicht jedem gefallen dürfte.
Einen Wechsel gab es zwar auch beim SoC, doch der stellt sich im Test als eher unspektakulär heraus: Der neue Snapdragon 7 Gen 1 löst den im Xiaomi 12 Lite verbauten Snapdragon 778G 5G ab, ist jedoch nicht viel flotter unterwegs. Einen etwas größeren Performance-Vorsprung holt das Xiaomi 13 Lite immerhin bei der Grafikbeschleunigung heraus, denn seine Adreno 644-GPU ist rund 20 Prozent schneller als der im Snapdragon 778G 5G integrierte Adreno 642L.
120-Hz-AMOLED mit 1000 Nits
Durch sein 120 Hz schnelles AMOLED-Display lässt sich das Xiaomi 13 Lite angenehm flüssig bedienen und eignet sich durch seine Touch-Abtastrate von 240 Hz auch gut für Spiele. Beispielsweise bringt es das Smartphone bei PUBG Mobile im HDR/Ultra-Setting auf weitgehend stabile 40 Bilder pro Sekunde.
Weitere Pluspunkte heimst das AMOLED-Panel durch seine hohe Leuchtstärke ein. Mit einem Spitzenwert von 1036 cd/m² leuchtet es nochmal etwas heller als bereits der leuchtstarke Bildschirm des Vorgängers, der es auf bis zu 917 cd/m² brachte.
Den vollständigen Test des Xiaomi 13 Lite lesen Sie hier.
Quelle(n)
Test Xiaomi 13 Lite