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Wir haben gerade 1.000 Euro für einen Surface Laptop Go verschwendet, damit Sie es nicht machen müssen

Wir haben gerade 1.000 Euro für einen Surface Laptop Go verschwendet, damit Sie es nicht machen müssen
Wir haben gerade 1.000 Euro für einen Surface Laptop Go verschwendet, damit Sie es nicht machen müssen
Microsofts neuester Laptop ist ein tolles Netbook, aber grässliches Ultrabook. Wenn Sie gerade überlegen, 1.000 Euro für das Surface Laptop Go auszugeben, sollten Sie zumindest überlegen, ob das 13,5-Zoll-Surface-Laptop-3 nicht doch die bessere Wahl ist.

Das Microsoft Surface Laptop Go ist jetzt in mehreren Konfigurationen mit Preisen zwischen 600 und 1.000 Euro verfügbar. Im Gegensatz zu den meisten anderen Laptops sind alle Laptop-Go-Modelle mit dem gleichen Prozessor der 10. Generation, dem Core i5-1035G1, sowie dem gleichen Touchscreen mit 3:2-Formfaktor und 1.536 x 1.024 Pixel ausgestattet. Die größten Unterschiede zwischen den einzelnen Konfigurationen sind das RAM-Modul (4 bis 8 GB LPDDR4x) und der Massenspeicher (64 GB, angelötet, bis 256 GB, austauschbar). Je nach Konfiguration kann sich das Surface Laptop Go entweder als ein toller Fang oder als eine schlechte Entscheidung herausstellen.

Die preiswerteste Konfiguration um 600 Euro ist mit einem angelöteten 4-GB-RAM-Modul sowie 64 GB angelötetem eMMC-Speicherplatz ausgestattet. Trotz dieser für ein modernes Ultrabook unglaublich schlechten Spezifikationen kann sich das Gerät aus der Perspektive eines Netbooks durchaus sehen lassen. Denken Sie daran, dass diese Konfiguration mit dem gleichen Prozessor, dem gleichenen Metallgehäuse und dem gleichen ausgezeichneten Display ausgestattet ist wie die 1.000-Euro-Version. Das macht das preiswerteste Surface Laptop Go zu einem der besten Netbooks im 600-Euro-Preissegment.

Umgekehrt verläuft es für das bessere Modell des Surface Laptop Go. Eine einfache Verdopplung der RAM- und Speicherkapazität auf 8 bzw. 128 GB führt zu einer Preiserhöhung auf 800 Euro. Eine weitere Verdopplung des Speicherplatzes auf 256 lässt den Preis auf 1.000 Euro steigen, während CPU und RAM unverändert bleiben. An dieser Stelle wird das Verhältnis von Leistung zu Dollar lächerlich, da Microsoft für den "Luxus" zusätzlicher Speicherkapazität offensichtlich einen viel zu hohen Preis verlangt.

Wenn Sie schon rund 1.000 Euro für ein Arbeitsgerät ausgeben können, sollten Sie gleich einen Blick auf traditionelle 13- bzw. 14-Zoll-Ultrabooks werfen, da diese üblicherweise deutlich mehr zu bieten haben. Das Dell XPS 13, das HP Spectre 13, das Asus ZenBook 13, das Lenovo Yoga C740 oder das Lenovo IdeaPad Slim 7 - all diese Geräte sind um etwa 1.000 Euro erhältlich und bieten dabei mehr RAM, mehr Speicherplatz, mehr Leistung und mehr Features als dieses eingeschränkte 1.000-Euro-Surface-Laptop-Go.

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Autor: Allen Ngo, 29.10.2020 (Update: 27.10.2020)