Vivo X Fold3 startet als extrem leichter und dünner Samsung Galaxy Z Fold5 Konkurrent, günstiger als der Vorgänger
Vivo hat heute in China den langerwarteten Nachfolger des X Fold2 vorgestellt, der zwar wieder auf dem Chipsatz des Vorjahres basiert - also dem Snapdragon 8 Gen 2 - dafür aber günstiger geworden ist. Im Vergleich zum direkten Vorgänger gibt es dennoch viel Neues und vor allem hat das Premium-Foldable stark abgespeckt: Mit 219 Gramm Gewicht ist es leichter als das 221 Gramm iPhone 15 Pro Max und mit 4,65 mm offen und 10,2 mm zusammengeklappt trägt es auch kaum mehr auf als ein klassisches Smartphone und ist praktisch gleichauf mit dem Honor Magic V2.
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Superleicht und superdünn aber superstabil
Trotz des geradezu federleicht wirkenden Gehäuses verspricht Vivo ein extrem robustes Gerät im Alltag. Dank UTG (ultradünnem Glas) und einem Scharnier aus Karbonfasern sollen selbst 20 Kilogramm Belastung auf eine Seite des Foldables nicht zur Katastrophe führen, auch Stürze wird das Vivo X Fold3 im Allgemeinen gut überstehen - so Vivo. Trotz des dünnen Gehäuses passt noch ein 5.500 mAh Akku ins neue Falt-Handy und eine Dreifach-Kamera, die bereits in der Non-Pro-Version besseres Photos schießen will als Samsungs etwas in die Jahre gekommene Triple-Cam im Galaxy Z Fold5 (hier bei Amazon erhältlich).
Drei 50 Megapixel Zeiss-Kameras
Konkret gibt es drei 50 Megapixel Kameras, die Hauptkamera ist ein 1/1.49 Zoll IMX920 mit F/1.75 Blende und OIS sowie 23 mm Brennweite äquivalent. Dazu gibt es einen Ultraweitwinkel-Shooter auf ISOCELL JN1 Basis mit F/2.0 Blende und eine Porträt/Telefoto-Kamera auf IMX816 Basis mit F/1.85 Blende und maximal 10x Zoom.
China-Modell mit LTE-Band 20 Support
Das flexible AMOLED im Inneren ist ein 8,03 Zoll Screen im 4:3,55 Format mit 2.480 x 2.200 Pixel Auflösung und maximal 120 Hz Refreshrate. Das Coverdisplay misst 6,53 Zoll und ist im 21,1:9 Format bei 2.748 x 1.172 Pixel Auflösung und ebenfalls 120 Hz Betrieb. Der angesprochene 5.500 mAh Akku lädt mit maximal 80 Watt, Wireless Charging fehlt hier. Dafür beherrscht das Vivo-Foldable aber auch in der China-Version das LTE-Band 20, einem potentiellen Import steht zumindest aus netztechnischen Gründen also nichts im Weg.
In China startet das Vivo X Fold3 in der Basisversion mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher um 7000 Yuan (897 Euro) und damit 2.000 Yuan günstiger als der Vorgänger. Weiters gibt es Modelle mit 16/256 GB, 16/512 GB und 16/1TB RAM/Speicher, letzteres kostet dann knapp 9.000 Yuan und somit umgerechnet 1.152 Euro. Spannend dürften auch die Software-Features sein, die auch das direkte Steuern eines Mac oder Windows-Computers umfassen oder das direkte Öffnen, Bearbeiten und Teilen diverser Office- und Anwendungsformate.
Ein Pro-Modell gibt es ebenfalls, dazu hier alle Details und Unterschiede. Zu einem globalen Launch hat sich Vivo noch nicht geäußert, in China ist das X Fold3 ab dem 3. April erhältlich. Für hochauflösende Bilder und Unboxing-Videos, geht es hier lang.
Quelle(n)
Vivo (Webseite, China | Weibo)
Bild: Weibo