Ultrabooks: Nächste Generation soll endlich auf einen Marktanteil von 40 Prozent kommen

Bisher hat Intels Sean Maloney, sein auf der Computex 2011 angekündigtes Ziel, dass bis Ende 2012 rund 40 Prozent aller Notebooks für private Verbraucher aus dem Marktsegment der Ultrabooks kommen sollen, um Lichtjahre verfehlt. Es ist davon auszugehen, dass daraus 2012 auch nichts mehr wird. Und das, trotz gewaltiger Anstrengungen seitens Intel und seiner Partner, die bisher riesige Summen in Entwicklung und Forschung sowie Unterstützung der Partner und Werbung für die ultraleichten Notebooks investiert haben.

Der Markt für Notebooks stagniert seit geraumer Zeit. Das Segment der Ultrabooks sorgt bei den Notebooks dabei, trotz der allgemeinen Flaute bei der Nachfrage, noch für vergleichsweise gute Lieferzahlen. Trotzdem lässt der prognostizierte Boom für Ultrabooks noch immer auf sich warten. Stattdessen boomen Smartphones und Tablets. Besonders die mit immer mehr Funktionen ausgerüsteten Tablet-PCs und Hybrid-Rechner machen es den Ultrabooks sehr schwer, Kunden für das klassische Notebook-Format zu begeistern.

Wie Digitimes heute berichtete, will Intel sein 40-Prozent-Ziel nun mit der nächsten Prozessorgeneration "Haswell" erreichen, die Ende Q2/2013 auf den Markt kommen soll. Für die Desktopmodelle von Haswell sind inzwischen zahlreiche Details, wie der geänderte Sockel LGA1150, der Fokus auf niedrigere TDPs und eine deutlich stärkere DirectX 11.1 fähige Prozessorgrafik HD 4600 bekannt. Bei den Mobile-CPUs für Notebooks soll Haswell mit Windows 8 dann 2013 für die angepeilten 40 Prozent Anteil der Ultrabooks im Notebook-Markt sorgen.

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