Ultrabooks: IHS iSuppli korrigiert Marktprognosen drastisch nach unten
Für das Marktsegment der Notebooks gehen Analysten, trotz Microsofts Windows 8, unisono von einem eher geringen Wachstum für das Jahr 2012 aus. Für den PC-Markt prognostizierten Gartner und IDC ein Nullwachstum. IHS iSuppli korrigiert jetzt seine aktuellen Marktprognosen für die Ultrabooks von Intel drastisch nach unten.
In seinem neuesten Ausblick reduziert IHS iSuppli seine Vorhersage von einem weltweiten Liefervolumen von 22 Millionen Ultrabooks für 2012 auf mehr als die Hälfte: 10,3 Millionen. IHS hat auch die Zahlen für das nächste Jahr nach unten korrigiert. Für das Jahr 2013 rechnet IHS statt mit 61 Millionen Ultrabooks nun mit 44 Millionen der flachen und leichten Notebooks. Ebenfalls ein deutliches Minus - fast 28 Prozent.
Als Hauptgründe für die eher langsame Marktentwicklung bei den Ultrabooks führt IHS iSuppli die nach wie vor hohen Preise für die Ultra-Thin-Notebooks von Intel, sowie den Hype um Smartphones und Tablets wie dem Apple iPhone 5, dem Kindle Fire HD von Amazon.com und den Microsoft Surface Tablet-PCs an. Mittel- und langfristig räumt IHS den Ultrabooks von Intel allerdings sehr gute Chancen in der Käufergunst ein. Vor allem wenn es die Hersteller schaffen, die Preise für hochwertige Ultrabooks auf unter 700 US-Dollar zu drücken.
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