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IDF 2012 San Francisco | Details zu Intels nächster Prozessorgeneration Haswell

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Intels 4. Generation der Core-Prozessoren mit Codename Haswell soll im Vergleich zu Ivy Bridge eine höhere Rechenleistung pro Takt bieten und dabei trotzdem weniger Energie verbrauchen. Nun hat Intel auf dem IDF 2012 in San Francisco weitere Details zu Haswell enthüllt.

Intels 4. Generation seiner "Core"-Prozessoren mit dem Codenamen Haswell folgt Ivy Bridge ("Tick") nun als "Tock", ebenfalls in 22-nm-Fertigung. Mit Haswell will Intel mehr Leistung pro Rechenkern und Takt erzielen als bei den Vorgängergenerationen Ivy Bridge und Sandy Bridge. Zugleich sollen die künftigen CPUs aber sparsamer werden.

Neben einem effizienterem Pipelining, Erweiterungen im Befehlssatz und einer doppelten Bandbreite des L2-Cache glänzt die neue Prozessorarchitektur mit einem verbesserten Powermanagement und einem neuen "tieferen" Idle-State C7 (vorher max. C6 "Deep Power Down"), der mit noch weniger Strom auskommt. Im C7 wird ein Großteil der CPU abgeschaltet, soll aber blitzschnell wieder aufwachen können. Die Schaltzeiten zwischen den C-States sollen sich mit Haswell um 25 Prozent verkürzen.

Die Gesamtheit der neuen und verbesserten Low-Power-States bezeichnet Intel auch als "S0ix Active Idle". Das alles ist Bestandteil von Intels "Power Optimizer Framework", einer Kombination aus Hard- und Software, mit der Intel den Energieverbrauch von Haswell deutlich reduzieren will. Intel hatte bereits in der Session "Ultrabooks and the Transformation of the PC" angedeutet, dass der Energieverbrauch im Connected Standby (CS) mit Haswell insgesamt um den Faktor 20 sinken und Akkulaufzeiten von bis zu 10 Tagen (CS) erlauben soll.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 12.09.2012 (Update: 28.03.2013)