Testfazit zum Vivo X Fold3 - Das leichteste Foldable-Handy verändert den Smartphone-Markt
Das Vivo X Fold 3 überzeugt in unserem Testbericht durch seine handlichen Abmessungen. Für ein 8,03 Zoll großes Foldable-Smartphone ist das Vivo-Handy mit einem Gewicht von nur 219 sehr leicht und mit unter 4,7 Millimeter sehr dünn gebaut. Dadurch fällt das Vivo-Phone im Vergleich zu klassischen Smartphones, wie eine Samsung Galaxy S24 Ultra, im Alltag kaum negativ auf. Aber auch in puncto Ausstattung hat es mit WiFi 7, sehr hellen OLED-Displays und einem schnellen UFS-4.0-Speicher eine Menge zu bieten. Preislich ist das Vivo X Fold 3 zudem recht interessant. Bei unserem Leihsteller TradingShenzhen starten die Preise für die Version mit 16 GB RAM bei etwa 1.160 Euro.
Der Nutzen des faltbaren OLED-Displays des Vivo X Fold 3 steht und fällt jedoch mit dem individuellen Mehrwert des ungewöhnlichen Seitenverhältnisses des Hauptbildschirms. Das flexible AMOLED-Panel im Inneren misst beim Vivo-Foldable 8,03 Zoll im 4:3,55-Format, wodurch es sehr quadratisch wirkt – aber auch die Foldable-Konkurrenz, wie ein Honor Magic V2 oder Xiaomi Mix Fold 3, nutzen ein sehr ähnliches Seitenverhältnis. Die dargestellten Inhalte von Apps wirken dadurch etwas gewöhnungsbedürftig.
Im Alltag sollten sich potenzielle Käufer bewusst sein, dass ein Display im 4:3,55-Format nur bedingt sinnvoll für Social-Media-Apps ist. Aber auch mobile Seiten im Browser wirken oft etwas desdimensioniert. Gleiches gilt für die Nutzung des faltbaren Bildschirms im Splitt-Screen-Modus, da die nahezu quadratische Grundfläche zwei sehr langegezogene Arbeitsbereiche mit sich bringt.
Welche Stärken das Vivo X Fold 3 besitzt und welche Schwächen wir für das Foldable-Smartphone ausmachen können, lesen Sie in unserem umfangreichen Testbericht.
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Quelle(n)
Test des Vivo X Fold3