Testfazit zum Tablet Blackview Tab 80 - Günstiger geht es kaum, aber besser

Interessenten eines günstigen Android-Tablets haben, im Gegensatz zur Mittelklasse, oft die Qual der Wahl. Jüngst durchliefen eine Reihe an preiswerten Tablets unseren Test-Parcours, wie dem Teclast M50 HD, Lenovo Tab M10 Gen 3, Teclast T45 HD oder Blackview Tab 12 Pro. Nun folgt mit dem Blackview Tab 80 ein weiteres, welches keine wirklichen Alleinstellungsmerkmale im Vergleich zur genannten Konkurrenz aufweist, allerdings ein grundsolides Einsteiger-Tablet darstellt.   

Das Blackview Tab 80 punktet mit einem recht hellen LC-Display samt guten Kontrasten und vernünftiger Kalibrierung. Allerdings besitzt das Einsteiger-Tablet mit etwa 150 ppi eine sehr niedrige Auflösung, wobei die geringe Pixelanzahl sich bei den Laufzeiten und der Grafikauslastung positiv bemerkbar macht.

Die Kaufargumente des Blackview Tab 80, der Zugang zum 4G-Netz und die Möglichkeit einer Ortung, sind aber nur mit Einschränkungen zu genießen. Zum einen ist die Anzahl an unterstützten LTE-Frequenzen sehr begrenzt, so muss unter anderen auf das Band 28 und 32 verzichtet werden, zum anderen offenbart das GPS-Modul Schwächen bei der Ortungsgenauigkeit in der Praxis. In unserem Test gibt es durchaus nennenswerte Abweichungen zur gewählten Route, wodurch das Tab 80 nur bedingt für die Navigation mit dem Auto geentet sein dürfte. Auch der Satfix erfolgt nur mit einer längeren Verzögerung und schwachen Signalstärke.

Sie legen bei einem Tablet viel Wert auf einen günstigen Preis und LTE-Konnektivität? Dann können Sie einen detaillierten Eindruck zum Blackview Tab 80 anhand unseres ausführlichen Testberichtes gewinnen. Die Preise starten hier während des Testzeitraumes bereits bei unter 120 Euro, wie bei Amazon.