Testfazit Samsung Galaxy Z Fold 6: Wo bleibt der erhoffte Boom bei den Foldable-Smartphones?
Das Galaxy Z Fold6 zeigt sich mit seinen minimalen Redesign im Stil des Galaxy S24 Ultra in unserem Test etwas kantiger als noch der Vorgänger, was dem Samsung-Foldable ein etwas breiteres Coverdisplay ermöglicht. Dieses Mehr an Displaybreite fällt im Alltag sehr positiv auf. Dennoch hätten wir uns ein noch breites Außenpanel oder einen zusätzlichen Formfaktor innerhalb der Fold-Reihe gewünscht. Denn das recht quadratische Bildschirmformat des Innenpanels bringt durch einige Nachteile mit sich.
Als der Hersteller aus Südkorea am 20. Februar 2019 mit dem Galaxy Z Fold das erste Handy mit einem faltbaren OLED-Panel für die breite Masse vorgestellt hat, waren die Hoffnungen groß, dass die Innovationskraft in diesem Bereich ähnlich hoch sein wird, wie bei den ersten Smartphones mit Android. Bei der nunmehr sechsten Generation der Fold-Serie hat sich dagegen eine Art Status-Quo eigestellt und die Neuerungen seit dem Fold 2 erscheinen, gemessen am Potential faltbarer Displays, eher gering. Den von vielen erwartete Boom bei Foldable-Handys blieb bisher aus, sodass auch das Käuferinteresse eher verhalten ausfällt. Die vorhergesagte Preisentwicklung und der positive Mengeneffekt bei der Erschließung des Massenmarkes konnte bis dato nicht gehalten werden. Denn auch beim Galaxy Z Fold6 fällt die UVP von 1.999 Euro (u.a. bei Amazon) höher als noch beim Fold5.
Wer bereit ist dieses Geld in ein Handy zu investieren, bekommt dennoch starke Technik verpackt in einem staub- und wasserdichten Gehäuse. Mehr Details zum Foldable-Handy lesen Sie im Test von Notebookcheck.
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Quelle(n)
Test zum Galaxy Z Fold6