Test Zepto Znote 6625WD Notebook (T9500)
Multimedia-Talent mit starker Penryn-CPU.
Mit dem Znote 6625WD platziert die dänische Computerschmiede Zepto einen leistungsstarken Multimedia-Allrounder im heiß umkämpften Markt der spieletauglichen 15,4-zölligen Multimedia-Notebooks. Für den Skandinavier sprechen neben einer leistungsstarken Penryn-CPU T9500 die flotte Notebook-Grafik Geforce 8600M GT und das erstklassige WSXGA+ Display.
Dies ist ein Test des Znote 6625WD mit aktueller Penryn-CPU T9500. Einen weiteren Testbericht zum Znote 6625WD mit anderer Ausstattung finden Sie hier (Prozessor: Core 2 Duo T7300 "Merom").
Mit Einführung der aktuellen Penryn-Prozessoren von Intel hat sich an der schlichten aber funktionalen Optik des Zepto Znote 6625WD nichts geändert. Auch bei der Material- und Verarbeitungsqualität gibt es nichts Neues zu berichten. Das solide Chassis und die haptisch angenehmen Kunststoffe hinterlassen insgesamt einen positiven Eindruck.
Allerdings stellen wir auch bei diesem Testgerät die bereits im früheren Testbericht zum Zepto Znote 6625WD festgestellten Schönheitsfehler bei der Passgenauigkeit fest. Weitere Details zum Gehäuse des Zepto-Notebooks finden sie im Test Zepto Znote 6625WD Notebook mit T7300-CPU.
Auch bei der Anschluss- und Schnittstellenausstattung hat Zepto mit dem CPU-Update beim Znote 6625WD nichts umgekrempelt. Neben klassenüblichen Ausstattungsdetails wie beispielsweise vier USB-2.0-Ports und einem Kartenleser, bietet das 6625WD dem Anwender auch eine integrierte Webcam und einen in der Multimedia-Klasse durchaus nicht selbstverständlichen Anschluss für eine Dockingstation an.
Zum Datenaustausch im Kabelnetzwerk steht Gigabit-LAN, für die moderne, drahtlose Kommunikation mit Peripheriegeräten auch Bluetooth zur Verfügung. Für kabellose Netzwerkverbindungen kann der Kunde beim Znote 6625WD zwischen einem üblichen WLAN-Modul mit 54-MBit/s und dem 4965AGN-Modul von Intel wählen, das Draft-N-Datenraten von bis zu 300 MBit/s unterstützt.
Manko: Leider lässt das Zepto Znote 6625WD sowohl am Notebook als auch an der optionalen Dockinglösung einen digitalen Bildausgang wie einen DVI- und/oder HDMI-Port vermissen. Weitere Informationen finden Sie im Test Zepto Znote 6625WD Notebook mit T7300-CPU.
Bei den Eingabegeräten unseres aktuellen Zepto Znote 6625WD mit T9500-Prozessor stellen wir ebenfalls keinerlei Unterschiede im Vergleich zu den Pendants des Znote 6625WD Notebooks mit T7300-CPU fest. Auch bei diesem neuen Testkandidaten federt die Notebooktastatur im Test beim schnellen Schreiben zur Mitte hin merklich durch. Dafür freunden wir uns bei der täglichen Tipparbeit sofort mit dem intuitiv bedienbaren deutschen Desktop-Tasten-Layout des 6625WD an.
Auch am Touchpad selbst haben wir nichts wirklich zu mäkeln. Lediglich das Betätigungsgeräusch der beiden Touchpadtasten könnte etwas dezenter sein. Einzelheiten hierzu finden Sie ebenfalls in unserem Test Zepto Znote 6625WD Notebook mit T7300-CPU.
WSXGA+-Displays bieten dank ihrer hohen nativen Auflösung von 1.680 x 1.050 Bildpunkten im Vergleich zu den üblichen 15,4-Zoll-LCDs mit 1.280 x 800 Pixeln enorm viel Platz auf dem Desktop. Wohl keiner, der schon an einem 15,4“-Notebook mit WSXGA+-Breitbild seine Büro- und Multimedia-Arbeiten erledigt hat, wird freiwillig wieder auf diesen immensen „Platzvorteil“ verzichten wollen. Für neueste und anspruchsvolle PC-Spiele sind derlei hohe Auflösungen wegen der begrenzten Leistung aktueller Mobile-Grafikchips der Mittelklasse hingegen eher suboptimal. Trotzdem sind die 15,4-zölligen WSXGA+-LCDs derzeit bei den Kunden sehr begehrt.
Beim Display des aktuellen 6625WD ergeben sich im Test allerdings Unterschiede zum Panel, das im Bericht des Znote 6625WD Notebooks mit T7300-CPU beschrieben wird. Unser topaktueller 15,4-Zoll-Breitbildbolide bietet mit 1.680 x 1.050 Bildpunkten (WSXGA+) zwar ebenfalls die sehr feine und hohe Auflösung des Gegenstücks aus dem früheren 6625WD-Test, allerdings erreicht das ebenfalls spiegelnde Crystal-Clear-Display des aktuellen Znote 6625WD (Herstellerangabe von 200 Nits für den Basis-Paneltyp) deutlich geringere Werte bei der maximalen Leuchtdichte und der Homogenität der Ausleuchtung.
Als maximalen Leuchtdichtewert halten wir für unser 6625WD in diesem Test 168,4 cd/m² fest. Hier konnte das Zepto-Modell aus dem früheren Test noch mit 216,0 cd/m² glänzen. Für das aktuelle 6625WD reicht das Ergebnis bei den 15,4-zölligen Multimedia-Notebooks lediglich für einen Platz im Mittelfeld. Dafür schlägt das aktuelle 16:10-Display das Gegenstück aus dem ersten Test beim Kontrastverhältnis. Mit einer gemessenen minimalen Helligkeit (Schwarzwert) von 0,3 cd/m² und einem Kontrast von 561:1 liegt das 6625WD im Vergleich (6625WD mit T7300-CPU: Kontrast 434:1) vorn. Die Brillanz des LCDs ist damit sehr gut und die Farben wirken beim Ansehen von farbgewaltigen Videofilmen schön knackig.
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Ausleuchtung: 79 %
Kontrast: 561:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)
Auch bei der Helligkeitsabweichung erhalten wir ein anderes Bild, als beim ersten 6625WD-Test. Messtechnisch ergibt sich für das aktuelle Znote 6625WD bei der 9-Zonen-Leuchtdichtemessung im Netzbetrieb zwischen dem hellsten Bildbereich in der Mitte des LCDs (168,4 cd/m²) und dem dunkelsten Messsegment links unten in der Bildecke (132,5 cd/m²) immerhin eine Abweichung von 21,3 Prozent. Bei der Homogenität der Ausleuchtung erreicht das Zepto Znote 6625WD also diesmal mit rund 78,7 Prozent ein für diese Notebook-Klasse durchschnittliches Ergebnis. Zum Vergleich: Das Znote 6625WD mit T7300-CPU erreichte 86,3 Prozent.
Subjektiv ist für uns aber bei voller Displayhelligkeit und weißem Bildhintergrund keine deutliche Schlierenbildung am Monitor des Znote 6625WD auszumachen. So wirkt die Ausleuchtung auch bei längerem Betrachten des hellen Desktops noch durchaus recht ausgewogen. Lediglich zu den unteren beiden Bildschirmecken hin sind beim genauen Hinsehen leichte Abdunkelungen auszumachen. Dies dürfte aber in der Praxis besonders bei Multimedia-Anwendungen und beim Spielen nicht wirklich stören.
Die Blickwinkelabhängigkeit ist horizontal im Vergleich zu anderen Spiegel-Displays dieses Panel-Typs gering - schön! Vertikal sind die möglichen Kipp- und Neigewinkel hingegen wiederum lediglich üblicher Durchschnitt. Insgesamt geht für uns die Blickwinkelabhängigkeit des 6625WD aber völlig in Ordnung. Auch im direkten Sichtvergleich zu unserem Referenz-TFT Viewsonic VP2030b holt sich das Breitbild-Display des 6625WD-Notebooks Pluspunkte. Die Farbneutralität des Notebook-Bildschirms fällt bis auf eine leicht kältere Grundtönung recht überzeugend aus.
Der Kunde kann sich sein Znote 6625WD ganz nach eigenem Gusto bequem online im Webshop von Zepto konfigurieren. Neben zahlreichen Prozessoren kann der Käufer für sein Wunsch-Notebook auch individuell den passenden Arbeits- und Festplattenspeicher auswählen. Zudem lassen sich weitere Ausstattungsdetails wie beispielsweise ein stärkeres Akkumodell oder ein neues Betriebssystem sowie die gewünschten Garantieleistungen und zahlreiches weiteres Zubehör mit in den Einkaufskorb packen. In der Grundausstattung kostet das Znote 6625WD von Zepto derzeit rund 879 Euro.
Das von uns getestete Znote 6625WD ist mit dem brandneuen und schnellen „Penryn“-Prozessor Intel Core 2 Duo T9500 mit 2,6 GHz Taktfrequenz ausgestattet. Zudem sind 2 GByte Hauptspeicher in Form zweier flinker DDR2-800-Module, eine 100 GByte fassende Festplatte vom Typ Momentus 7200.1 von Seagate und das Wireless-LAN-Modul 4965AGN von Intel an Bord.
Als potenten Grafikchip haben alle 6625WD-Notebooks eine Nvidia GeForce 8600M GT mit 512 MByte dediziertem GDDR2-Speicher unter der Haube. Für optische CD- und DVD-Medien integriert unserer Testkandidat einen TSSTcorp CD/DVDW SN-T082L. Das Betriebssystem stammt von Microsoft und ist das aktuelle Windows Vista Home Premium. Zudem schmückt sich unser Znote 6625WD mit der Serviceoption „24 Monate Carry-in Deutschland und EU“. Der Kaufpreis unserer Konfiguration inklusive Betriebssystem summiert sich damit auf gut 1600 Euro.
CPU-Z-Informationen über das Zepto Znote 6625WD
Die Werte bei der Anwendungsleistung sind für das Znote 6625WD mit rasantem Core 2 Duo T9500 erwartungsgemäß sehr hoch. Wie unser Vergleichstest Intel Core 2 Duo „Penryn“-CPUs zeigt, ist in der Praxis von der neuen „Penryn“-CPU im Vergleich zum von der Taktung her (2,6 GHz) gleichen Vorgängermodell T7800 („Merom“) aber nicht bei allen Anwendungen ein Leistungsschub zu erwarten. Im Cinebench-Test (Release10) ist der Core 2 Duo T9500 beim Rendern eines fotorealistischen Bildes aber beispielsweise um knapp 15 Prozent schneller als der T7500 im One C7000 und rund 26 Prozent flinker als das One C6535 mit T7250 aus der „Merom“-Riege (ohne Shading-Bewertung).
Neben dem hoch getakteten Prozessor hat das Zepto Znote 6625WD auch bei der übrigen Ausstattung flotte Kernkomponenten wie beispielsweise den flinken DDR2-800-RAM an Bord. Trotzdem kann sich der dänische Multimedia-Bolide beim PCMark05 mit 5.765 Punkten beispielsweise nicht wesentlich vom Znote 6324W mit T9300 (5.450 Punkte) absetzen. Das aktuelle 6625WD kann hier lediglich ein Plus von 5,46 Prozent verbuchen. Im Vergleich zum One C7000 mit schwächerer CPU aber stärkerer ATI-Grafik HD 2600 XT und einem PCMark05 von 5.785 Punkten liegt unser Znote 6625WD etwa gleichauf.
Unterm Strich lässt das Znote 6625WD von Zepto aber weder bei üblichen Office-Arbeiten noch bei anspruchsvollen Multimedia-Programmen Leistung vermissen. Das 6625WD erledigt alle Aufgaben rasend schnell und souverän – sehr schön!
Cinebench R10 | |||
Einstellungen | Wert | ||
Shading 32Bit | 2848 Points | ||
Rendering Multiple CPUs 32Bit | 5094 Points | ||
Rendering Single 32Bit | 2659 Points |
Windows Vista Experience Index | |||
Einstellungen | Wert | ||
CPU | 5.5 Points | ||
RAM | 5.1 Points | ||
GPU | 4.5 Points | ||
GPU Games | 5.2 Points | ||
HDD | 4.9 Points |
PCMark 05 Standard | 5765 Punkte | |
Hilfe |
Spieleleistung
Als Motor für die Pixeldaten fungiert im Znote 6625WD der flotte Mittelklasse-Grafikchip Geforce 8600M GT von Nvidia, der auf satte 512 MByte dedizierten GDDR2-Speicher zugreifen kann. Übliche Foto-, Multimedia- und Video-Aufgaben meistert das 6625WD damit spielend.
Für die Grafiktests haben wir den mitgelieferten Nvidia-Treiber von Zepto benutzt (ForceWare 101.08). Dieser Treiber hat aber schon mächtig Staub angesetzt (Mai 2007) und ist daher für aktuelle Spiele sicher nicht die erste Wahl. Doch Zepto hat für Spielernaturen auch aktuellere Grafikkartentreiber in der Download-Sektion des 6625WD – sehr löblich! Zum Testzeitpunkt finden sich dort auch der ForceWare-156.54 und -167.59-Treiber. Anwender, die einen noch neueren Grafiktreiber benutzen wollen, können sich aber über einschlägig bekannte Webseiten wie LaptopVideo2Go einen individuellen Treiber zusammenstellen.
Bei der Time-Demo von Doom 3 kann das aktuelle Znote 6625WD mit dem ForceWare-101.08-Treiber rund 5 bis 30 Prozent höhere Bildraten als das Znote 6625WD mit T7300-CPU verbuchen.
Beim Benchmark-Test des anspruchsvollen Ego-Shooters Crysis ergeben sich hingegen keine einheitlichen Ergebnisse. Während das aktuelle 6625WD beim CPU-Test in den Einstellungen „Medium“ (Medium, 0x AA, 0x AF) bei einer Bildauflösung von 1.280 x 800 und 1.680 x 1.050 Bildpunkten gerundet zwischen 10 und 14 Prozent geringere Bildraten liefert, hat es bei der niedrigen Bildqualität (Low) mit einem kleinen Plus von 2,4 bis 4,4 Prozent die Nase knapp vorne. Beim GPU-Test liefert unser Znote 6625WD rund 3 bis 14,5 Prozent mehr Bilder pro Sekunde.
Wie schon dem Znote 6625WD mit T7300-CPU geht auch dem 6625WD mit T9500 bei Crysis schon bei mittlerer Detailstufe und reduzierter Auflösung die Puste aus. Stehen hauptsächlich die neuesten Computerspiele auf dem Programm, muss der Anwender beim Znote 6625WD wegen seines hoch auflösenden Displays und des moderat getakteten GDDR2-Grafikspeichers aber ohnehin Abstriche hinnehmen können. Dies gilt aber im gleichen Umfang auch für Notebooks anderer Hersteller mit WSXGA+-Monitor und dem Mittelklasse-Grafikchip Geforce 8600M GT in der GDDR2-Ausführung.
3DMark 2001SE Standard | 22340 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 9316 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 5717 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 3023 Punkte | |
Hilfe |
Doom 3 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1024x768 | Ultra, 0xAA, 0xAF | 77.1 fps | |
800x600 | High, 0xAA, 0xAF | 115.3 fps | |
640x480 | Medium, 0xAA, 0xAF | 118.3 fps | |
640x480 | Low, 0xAA, 0xAF | 145.5 fps |
Crysis - CPU Benchmark | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1680x1050 | High, 0AA, 0AF | 4.24 fps | |
1680x1050 | Medium, 0AA, 0AF | 8.08 fps | |
1680x1050 | Low, 0AA, 0AF | 22.15 fps | |
1280x800 | High, 0xAA, 0xAF | 6.71 fps | |
1280x800 | Medium, 0xAA, 0xAF | 12.58 fps | |
1280x800 | Low, 0xAA, 0xAF | 33.25 fps | |
800x600 | High, 0xAA, 0xAF | 10.95 fps | |
800x600 | Med, 0xAA, 0xAF | 20.87 fps | |
800x600 | Low, 0xAA, 0xAF | 54.2 fps |
Crysis - GPU Benchmark | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1680x1050 | High, 0AA, 0AF | 4.34 fps | |
1680x1050 | Medium, 0AA, 0AF | 10.96 fps | |
1680x1050 | Low, 0AA, 0AF | 25.25 fps | |
1280x800 | High | 7.02 fps | |
1280x800 | Medium, 0xAA, 0xAF | 16.91 fps | |
1280x800 | Low, 0xAA, 0xAF | 37.62 fps | |
800x600 | High | 11.87 fps | |
800x600 | Med, 0xAA, 0xAF | 27.43 fps | |
800x600 | Low, 0xAA, 0xAF | 60.6 fps |
World in Conflict - Benchmark | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1280x800 | High, 2xAA, 2xAF | 12 fps | |
1680x1050 | High, 2xAA, 2xAF | 8 fps | |
800x600 | High, 2xAA, 2xAF | 19 fps | |
1680x1050 | Medium, 0xAA, 0xAF | 14 fps | |
1280x800 | Medium, 0xAA, 0xAF | 20 fps | |
800x600 | Medium, 0xAA, 0xAF | 29 fps |
Lautstärke
Im Vergleich zum Test des Znote-6625WD-Notebooks mit T7300-CPU liefert unser aktuelles 6625WD im täglichen Betrieb einen etwas höheren Geräuschpegel ab. Der Minilüfter verrichtet auch im Leerlauf nahezu permanent seine Arbeit und ist mit einem bewerteten Schalldruckpegel von 34,3 bis 36,8 dB(A) etwas deutlicher als beim Vorgänger (33,4 bis 34,2 dB(A)) zu vernehmen. Die Festplatte ist mit Zugriffsgeräuschen von 35,9 dB(A) selten zu hören.
Bei hoher Leistungsabfrage und bei Volllast schaltet das Znote 6625WD seinen kleinen Drehflügler schnell ein paar Stufen höher und wird dadurch deutlich vernehmbar. Als Maximalwert bei voller Auslastung halten wir mit dem Schallpegelmessgerät moderate 43,1 dB(A) fest. Das gleichförmige, leicht hochtourige Laufgeräusch des Systempropellers bleibt dabei stets absolut im erträglichen Rahmen. Beim Ansehen von DVD-Filmen ermitteln wir für das optische Slot-In-Laufwerk TSSTcorp CD/DVDW SN-T082L einen Durchschnittswert von niedrigen 36,8 dB(A). Beim Einziehen einer CD oder DVD „heult“ der Slot-In-Brenner aber kurzzeitig mit knapp 60 (!) dB(A) auf.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 34.3 / 36.8 / 36.8 dB(A) |
HDD |
| 35.9 dB(A) |
DVD |
| 36.8 / 48.9 dB(A) |
Last |
| 39.8 / 43.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Beim Ermitteln der Gehäusetemperaturen an der Oberseite erleben wir das Znote 6625WD als angenehmes Arbeitsgerät. Auch bei längerer Vollast liegt die gemessene maximale Temperatur bei 34,0 Grad – kommod. An der Unterseite ist die Wärmeentwicklung mit 45,7 Grad als Maximalwert deutlich höher. Mit einem Durchschnittswert von 37,8 Grad liegt die Gehäusetemperatur des starken Multimedia-Allrounders am Geräteboden damit etwas über dem klassenüblichen Mittelwert.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 34 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.5 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-4.7 °C).
Lautsprecher
Beim Klang ordnet sich das Zepto Znote 6625WD mit seinen beiden beiden kleinen Stereolautsprechern im Gros der eher „farblos“ klingenden Multimedia-Notebooks ein - Klassendurchschnitt. Über den analogen Kopfhörerausgang wirkt das Klangbild im Vergleich zu anderen Notebooks recht kühl und hart.
Die Stromversorgung abseits der Steckdose übernimmt beim Znote 6625WD von Zepto ein 6-Zellen-Akku mit einer Gesamtenergie von lediglich 51,84 Wattstunden. Beim Laufzeittest mit Battery Eater Reader's erhalten wir bei drei Messdurchgängen im Energiesparmodus, minimaler Displayhelligkeit und ohne WLAN & Bluetooth stets eine Akkulaufzeit von rund zwei Stunden (bewerteter Mittelwert von 1 Stunde 58 Minuten). Während der täglichen redaktionellen Arbeit muss das 6625WD mit aktiviertem Wireless-LAN und Bluetooth bei sonst gleichen Vorgaben schon nach rund eineinhalb Stunden wieder an die Stromtanke.
Beim Classic-Test mit Battery Eater (Energiemodus „Höchstleistung“, volle Displayhelligkeit, WLAN/Bluetooth an) gehen beim Znote 6625WD schon nach knapp einer Stunde die Lichter respektive das Display aus. Unterwegs auf Reisen ist die Mobilität des Znote 6625WD mit dem Standardakku daher recht kurz bemessen. Optional bietet Zepto aber einen kräftigeren Akku mit 12 Speicherzellen an. Dieser dürfte die Laufzeit zwar in etwa verdoppeln, dafür erhöht der dickere Energieblock dann aber auch das Reisegewicht.
Aus / Standby | 0 / 0 Watt |
Idle | 29.1 / 35.6 / 41.3 Watt |
Last |
52.7 / 81.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: |
Wie schon in unserem ersten Test des Znote 6625WD mit T7300-CPU präsentiert sich das 6625WD auch mit topaktueller und schneller „Penryn“-CPU T9500 als rundum gelungenes 15,4-Zoll-Multimedia-Notebook. Lieferte schon das 6625WD im früheren Test mit T7300-Prozessor in praktisch jeder Lebenslage Leistung im Überfluss, dann gilt dies im besonderen Maße nun erst recht für das mit Intels neuester Top-CPU ausgestattete Modell.
Auch sehr rechenintensive und anspruchsvolle Foto-, Multimedia- und Video-Aufgaben meistert Zeptos schneller Multimedia-Bolide mit Bravour und in atemberaubender Geschwindigkeit. Beim Rendern von hochauflösenden Multimedia-Inhalten bleibt bei diesem Tempo keine Zeit für Kaffeepausen. Für aktuelle und anspruchsvolle PC-Spiele bringt das Prozessor-Upgrade hingegen vergleichsweise wenig. Hier begrenzt vor allem die Nvidia GeForce 8600M GT mit moderat getaktetem GDDR2-Speicher die machbare Gesamtleistung.
Beim Gehäuse, der Anschlussausstattung, den Eingabegeräten und beim Sound hat sich durch das Prozessor-Upgrade im Vergleich zum Znote-6625WD-Test mit T7300-CPU nichts wesentlich geändert. Das Chassis des 6625WD hinterlässt auch diesmal einen insgesamt positiven Eindruck. Bei den Anschlüssen glänzt das 6625WD zwar beispielsweise mit einer Option für eine Dockingstation, lässt dafür aber wie im vorherigen Test einen digitalen Bildausgang vermissen.
Bei der Prüfung der Display-Qualitäten erreicht unser aktueller Testkandidat nicht ganz das Niveau des Pendants aus dem früheren Notebook-Test. Sowohl bei der maximalen Leuchtdichte als auch bei der Homogenität der Ausleuchtung muss sich das aktuelle 6625WD dem Modell aus dem vorherigen Znote-6625WD-Test geschlagen geben. Dafür erreicht das LCD unseres heutigen Znote 6625WD ein höheres Kontrastverhältnis. Unterm Strich wird auch das fein auflösende WSXGA+-Display aus diesem Test das Gros der Anwender zufrieden stellen. Die Brillanz des LCDs weiß besonders bei farbgewaltigen Videofilmen zu begeistern.
Im Vergleich zum Vorgängertest ist beim Znote 6625WD mit der leistungsstarken Core-2-Duo-CPU T9500 von Intel allerdings eine geringfügig höhere Geräusch- und Temperaturentwicklung bei der täglichen Arbeit hinzunehmen. Aber selbst Im Vergleich zu viel leistungsschwächeren Notebooks schlägt sich das potente 6625WD mit T9500 auch in diesen Disziplinen noch gut. Das Znote 6625WD strapaziert im Test weder die Gehörnerven der Tester über Gebühr noch verbrennen sich diese an der schnellen Rechenmaschine die Finger.
Die Laufzeit auf Akkustrom reduziert sich bei unserem aktuellen 6625WD im Vergleich zum Znote-6625WD mit T7300-CPU nochmals etwas. Hier gilt also einmal mehr: Wer länger als zwei Stunden mobil arbeiten möchte, sollte daher zwingend den Kauf eines leistungsstarken Zusatzakkus in seine Kalkulation mit einbeziehen.
In der Basisausstattung ist das Zepto Znote 6625WD zum Zeitpunkt der Testlegung im Onlineshop des Herstellers für knapp 880 Euro zu haben. Abweichend zum Testgerät gehört dann ein Prozessor Intel Core 2 Duo T5450 mit 1,66 GHz, eine 80 GByte fassende Festplatte und ein Gigabyte Arbeitsspeicher zur Ausstattung. Ein Betriebssystem, ein DVD-Brenner und Wireless-LAN ist optional gegen Aufpreis erhältlich.