Test Xiaomi Redmi Note 9 Smartphone - Das bessere Redmi 9 mit 48-MP-Quad-Cam
Xiaomi setzt mit dem Redmi Note 9 als erster Hersteller auf den neuen MediaTek Helio G85, ein SoC, den der taiwanesische Chipproduzent im Mai dieses Jahres vorgestellt hatte. Wie auch das Redmi 9, startet das Note 9 preislich sehr günstig im hiesigen Handel, mit 64 GB internem Speicher und 3 GB RAM kostet unser Testsample etwa 150 Euro. Für die Top-Version mit 128 GB ROM und 4 GB Arbeitsspeicher müssen gegenwärtig circa 170 Euro einkalkuliert werden.
Dafür bekommen Käufer neben dem brandaktuellen Helio-Chipsatz ein 1080p-IPS-Display im Punsch-Hole-Design mit einer Diagonale von 6,53 Zoll sowie ein Quad-Kamera-Setup, das mit einem 48-Megapixel-Hauptsensor bestückt ist. Zudem ist der Akku, ähnlich wie beim Modellbruder Redmi 9, mit 5.020 mAh sehr groß dimensioniert.
Vergleichsgeräte
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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79.9 % v7 (old) | 09 / 2020 | Xiaomi Redmi Note 9 Helio G85, Mali-G52 MP2 | 199 g | 64 GB eMMC Flash | 6.53" | 2340x1080 | |
77.8 % v7 (old) | 09 / 2020 | Xiaomi Redmi 9 Helio G80, Mali-G52 MP2 | 198 g | 32 GB eMMC Flash | 6.53" | 2340x1080 | |
80.7 % v7 (old) | 05 / 2020 | Xiaomi Redmi Note 9S SD 720G, Adreno 618 | 209 g | 128 GB UFS 2.0 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
76.4 % v7 (old) | 08 / 2020 | Samsung Galaxy A21s Exynos 850, Mali-G52 MP1 | 192 g | 32 GB eMMC Flash | 6.50" | 1600x720 | |
78.2 % v7 (old) | 06 / 2020 | Realme 6i Helio G80, Mali-G52 MP2 | 199 g | 128 GB eMMC Flash | 6.50" | 1600x720 | |
75.1 % v7 (old) | 08 / 2020 | Sony Xperia L4 Helio P22 MT6762, PowerVR GE8320 | 178 g | 64 GB eMMC Flash | 6.20" | 1680x720 |
Gehäuse - Xiaomi-Smartphone mit Punch-Hole
Die Vorderseite des Redmi Note 9 besteht aus kratzfestem Corning-Gorilla-Glas der fünften Generation, welches plan in den Rahmen übergeht. Das 6,53 Zoll große IPS-Display wird seitlich von einem relativ dünnen Rahmen begrenzt. Und auch die Ränder an der Oberseite des Gehäuses fallen dank Punch-Hole recht gering aus. Das Verhältnis von Bildschirm zur Gesamtfront beträgt für diese Preisklasse gute 83,5 Prozent.
Die leicht gewölbte Rückseite besteht unserer Meinung nach nicht aus Glas, sondern aus Kunststoff - eine genaue Angabe hierzu macht der chinesische Hersteller allerdings nicht. Zur Farbauswahl stehen Forest Green, Midnight Grey, Polar White und Onyx Black zur Verfügung. Durch die abgerundeten Seiten liegt das 8,9 Millimeter dünne Gehäuse gut in der Hand. Wasserdicht ist das Note 9 nicht und auch eine offizielle IP-Zertifizierung gegenüber Spritzwasser liegt nicht vor. Allerdings setzt Xiaomi, wie auch in anderen Redmi- und Mi-Modellen, auf ein nano-coating-Verfahren, sodass ein Redmi Note 9 bei Regen vor Wasser oder gegen Staub geschützt sein sollte.
Die Verarbeitungsqualität liegt auf einem sehr guten Niveau. Auch die Tasten an der rechten Gehäuseseite sitzen angenehm fest im Rahmen und das Gehäuse wirkt sehr stabil gefertigt.
Ausstattung - Redmi Note 9 mit 3,5-mm-Klinke
Zur Ausstattung des Xiaomi-Smartphones gehören eine Dual-SIM-Funktion, ein IR-Blaster sowie ein „klassischer“ 3,5-mm-Klinkenanschluss. Außerdem verfügt das Redmi Note 9 über ein vorinstalliertes FM-Radio. Die drahtlose Übertragung von Displayinhalten auf einen externen Monitor mittels Miracast wird ebenfalls unterstützt und funktioniert im Test mit einem Android TV von Sony ohne Probleme.
Geladen wird der 5.020 mAh starke Akku über einen USB-C-Anschluss an der Unterseite des Smartphones. Der Port erlaubt USB-OTG, sodass zum Beispiel USB-Sticks einfach mit dem Redmi Note 9 verbunden werden können.
Der interne eMMC-Speicher umfasst in unserem Testsample eine Kapazität von 64 GB. Eine Speichererweiterung des Dual-SIM-Smartphones mittels einer microSD-Karte ist ebenfalls möglich, ohne dass die Dual-SIM-Option entfällt. Das Dateisystem exFAT wird unterstützt.
Software - Xiaomi-Smartphone mit MiUI 12
Auf dem Redmi Note 9 ist Googles neueste Android-Version 10 vorinstalliert, welche durch die neue Benutzeroberfläche MiUI 12 ergänzt wird. Die Sicherheitsupdates sind zum Zeitpunkt unseres Tests auf dem Stand von August 2020.
Wie auch in den vergangenen Versionen bietet MiUI eine Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten und eine gut optimierte Systemoberfläche. Freunde vom iOS-Design finden unter MiUI 12 nun u.a. ein optionales Nachrichtenzentrum oder einen iOS-ähnlichen App-Switcher, hinzu kommen zahlreiche Themes.
Videoinhalte auf Netflix, Amazon Prime Video und anderen Videostreamingdiensten können in HD-Qualität angesehen werden, da der Zertifizierungsprozess für Widevine L1 durchlaufen wurde.
Kommunikation und GPS - Schnelles WLAN im Redmi Note 9
Xiaomi verbaut in seinem Mittelklasse-Smartphone einen vollwertigen Dual-SIM-Kartenschacht für zwei nanoSIM-Karten. Ein 5G-Modem, welches den modernsten Mobilfunkstandard ermöglicht, ist nicht verbaut.
Mit dem mobilen Internet verbindet sich das Note 9 mit beiden Kartenslots über den LTE-Standard. Die Anzahl an Frequenzbändern, die das Note 9 unterstützt, ist jedoch relativ gering. Auf nur 12 LTE-Bänder kann das Xiaomi-Handy zurückgreifen, für Deutschland fehlen allerdings keine relevanten Frequenzen. Auch das Frequenzband 28 sowie das Band 20 werden unterstützt.
Für die drahtlose Kommunikation steht Bluetooth in der Version 5.0 zur Verfügung, ein Chip für Near-Field-Communication (NFC) ist auch vorhanden, sodass kontaktloses Bezahlen via Smartphone genutzt werden kann.
Das WLAN-Modul im Note 9 beherrscht die IEEE-802.11-Standards nach a/b/g/n/ac und funkt im 2,4- und 5-GHz-Frequenzbereich, was bei unserem WLAN-Test für sehr gute Übertragungsraten von über 300 MBit/s bei einem 150-Euro-Smartphone sorgt. Die gemessenen Werte mit dem Referenzrouter Netgear Nighthawk AX12 fallen zudem konstant aus.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Xiaomi Redmi 9 | |
Xiaomi Redmi Note 9 | |
Samsung Galaxy A21s | |
Xiaomi Redmi Note 9S | |
Sony Xperia L4 | |
Realme 6i | |
iperf3 receive AX12 | |
Xiaomi Redmi Note 9 | |
Samsung Galaxy A21s | |
Xiaomi Redmi 9 | |
Xiaomi Redmi Note 9S | |
Sony Xperia L4 | |
Realme 6i |
Die Positionsbestimmung mit dem Redmi-Smartphone erfolgt mittels der Satellitensysteme GPS, Galileo, BeiDou und GLONASS sowie des satellitenbasierten Ergänzungssystems SBAS. Der Satfix erfolgt selbst im Gebäude, nahezu ohne nennenswerte Verzögerung, mit einer Genauigkeit von etwa 4 Metern.
Um die Ortungsgenauigkeit unseres Testgerätes in der Praxis einschätzen zu können, zeichnen wir parallel eine Strecke zu Vergleichszwecken mit dem GPS-Fahrradcomputer Garmin Edge 500 und dem Note 9 auf. Etwa 210 Meter liegen zwischen dem günstigen Mittelklasse-Handy und dem Navigationsgerät am Ende der knapp 12 Kilometer langen Teststrecke und auch die Ortungsgenauigkeit bei unserem Streckenlayout ist ansprechend.
Telefonfunktionen und Sprachqualität - Xiaomi-Smartphone mit Dual-VoLTE
Das Note 9 unterstützt eine Dual-VoLTE-Funktion, sodass Anrufe über das LTE-Netz mittels beider SIM-Kartensteckplätze durchgeführt werden können. Wifi-Calling finden wir in den Einstellungsmenüs unseres Testgerätes ebenso wieder.
Die Sprachqualität des Redmi Note 9 gestaltet sich unauffällig. Stimmen werden verständlich wiedergegeben und auch von unserem Gesprächspartner als deutlich charakterisiert. Videoanrufe über die eingebaute Frontkamera funktionieren ebenfalls problemlos. Die Gesprächsqualität mit den beiden eingebauten Mikrofon ermöglicht im Test eine gute Verständigung via Skype.
Kameras - Redmi Note 9 mit Quad-Cam
Das Quad-Kameramodul des Redmi Note 9 besteht aus einer 48-MP-Hauptkamera mit einer Offenblende von f/1.79. Über die genaue Wahl des Bildsensors gibt das Xiaomi-Smartphone-Label nichts bekannt, Berichten zufolge handelt es sich um den Samsung GM2, wie auch beim Redmi Note 9S. Der Sensor unterstützt Pixel-Binning, sodass jeweils 2 x 2 nebeneinanderliegende Pixel zu einem großen Pixel zusammenfügt werden können.
Bei Tageslicht sind mit dem Note 9 qualitativ ansprechende Aufnahmen mit einer guten Farbdarstellung möglich. Der Detailreichtum in den Fotos geht aufgrund der geringen Dynamik und Bildschärfe etwas verloren. Auch das Bildrauschen in Schattenbereichen muss negativ genannt werden und spricht für einen Einsatz des Samsung-Sensors. Bei zunehmender Dunkelheit leiden die Aufnahmen verstärkt an Bildrauschen und starker Unschärfe. Die Ausleuchtung ist aber ansprechend, ebenso wie die allgemeine Fotoqualität der Hauptkamera für diese Preisklasse.
Die Hauptkamera wird von einem 8-MP-Ultraweitwinkelobjektiv mit f/2.2-Blende sowie einer 2-MP-Kamera für Aufnahmen mit Tiefenunschärfe und einer 2-MP-Makrooptik komplettiert. Mit dem Ultraweitwinkel-Objektiv können bei ausreichend Licht ordentliche Ergebnisse erzielt werden, allerdings müssen im Vergleich zur Hauptcam Kompromisse in puncto Bildschärfe und Details gemacht werden. Auch die Belichtung lässt noch viel Spielraum für Verbesserungen.
Bewegte Bilder können mit allen Kameras, analog zum Redmi 9, nur in Full HD und nur mit 30 fps aufgezeichnet werden. Ein stufenloser Übergang beim Zoomen zwischen dem Weitwinkel- und Standardobjektiv ist nicht möglich.
Die 13-MP-Kamera auf der Front kann bei viel Licht ansehnliche, aber etwas zu weichgezeichnete Selfies einfangen. Die Schärfe ist auf einem soliden Niveau, aber bereits bei „normalen“ Lichtbedingungen tritt eine starke Überbelichtung ein.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
WeitwinkelLow Light5-facher-ZoomUltraweitwinkelWeitwinkelUnter kontrollierten Lichtbedingungen untersuchen wir die Farbwiedergabe des Redmi Note 9. Im Vergleich zu den tatsächlichen Referenztönen sind die Farben des Mittelklasse-Handys aufgehellt, die Farbwiedergabe ist aber ansprechend. Gerade Weiß- und Schwarztöne trifft das Xiaomi-Handy gut.
Aufnahmen des Testcharts bestätigen die Eindrücke einer etwas geringen Bildschärfe, die in Randbereichen aber kaum nachlässt.
Zubehör und Garantie - Xiaomi-Smartphone mit Fast-Charging
Das Redmi Note 9 wird mit einem modularen 22,5-Watt-Netzteil, einem USB-Kabel und einer Schutzhülle ausgeliefert.
Die Garantie für das Xiaomi-Smartphone beläuft sich auf 12 Monate nach Kaufdatum. Die gesetzliche Gewährleistung von 24 Monaten für neue Produkte bleibt beim Kauf über einen deutschen Händler davon jedoch unberührt.
Eingabegeräte & Bedienung - Redmi Note 9 mit FaceUnlock
Die Eingaben auf dem 6,53 Zoll großen IPS-Display werden bis in die Ecken des Touchscreens akkurat umgesetzt. Der auf der Rückseite integrierte aktive Fingerabdrucksensor entsperrt das Note 9 recht zuverlässig. Die Zeitspanne, bis sich das Display aus dem Stand-by-Modus einschaltet, könnte allerdings etwas kürzer ausfallen. Ebenfalls zuverlässig funktioniert die FaceUnlock-Funktion mit der Frontkamera, die jedoch auf einer einfachen 2D-Gesichtserkennung basiert.
Display - IPS-Panel des Redmi Note 9 ist sehr kontrastreich
Das 6,53 Zoll große IPS-LC-Display des Redmi Note 9 löst mit 2.340 x 1.080 Bildpunkten, bei einem 19,5:9-Format, auf. Die damit erreichte Pixeldichte von etwa 400 ppi ist im Alltag absolut ausreichend.
Die von uns gemessene maximale Luminanz liegt für diese Preisklasse auf einem guten Niveau. Allerdings könnte die Ausleuchtung etwas homogener sein. Gerade im Bereich der Frontkamera ist eine Schattenbildung erkennbar.
Im Automatik-Modus, bei eingeschaltetem Umgebungslichtsensor, erreicht das Redmi Note 9 auf einem reinweißen Hintergrund maximal 542 cd/m². Bei der realitätsnäheren APL50-Messung, welche eine gleichmäßige Verteilung von hellen und dunklen Bereichen auf dem Panel simuliert, sind es 551 cd/m². Beachtet werden sollte, dass bei manueller Helligkeitssteuerung das Panel nur auf eine maximale Leuchtkraft von 458 cd/m² kommt.
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Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 553 cd/m²
Kontrast: 4608:1 (Schwarzwert: 0.12 cd/m²)
ΔE Color 3.8 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.2 | 0.5-98 Ø5.2
97.7% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.3
Xiaomi Redmi Note 9 IPS LCD, 2340x1080, 6.5" | Xiaomi Redmi 9 IPS LCD, 2340x1080, 6.5" | Xiaomi Redmi Note 9S IPS, 2400x1080, 6.7" | Samsung Galaxy A21s PLS, 1600x720, 6.5" | Realme 6i IPS, 1600x720, 6.5" | Sony Xperia L4 IPS, 1680x720, 6.2" | |
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Bildschirm | -68% | -63% | -71% | -62% | -63% | |
Helligkeit Bildmitte | 553 | 476 -14% | 622 12% | 540 -2% | 518 -6% | 429 -22% |
Brightness | 527 | 436 -17% | 612 16% | 509 -3% | 484 -8% | 404 -23% |
Brightness Distribution | 89 | 86 -3% | 94 6% | 91 2% | 89 0% | 92 3% |
Schwarzwert * | 0.12 | 0.67 -458% | 0.56 -367% | 0.36 -200% | 0.26 -117% | 0.26 -117% |
Kontrast | 4608 | 710 -85% | 1111 -76% | 1500 -67% | 1992 -57% | 1650 -64% |
Delta E Colorchecker * | 3.8 | 3.51 8% | 3.98 -5% | 6.58 -73% | 5.8 -53% | 6.14 -62% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.7 | 9.38 -8% | 7.33 16% | 11.55 -33% | 11 -26% | 10.51 -21% |
Delta E Graustufen * | 2.2 | 1.5 32% | 4.5 -105% | 6.4 -191% | 7.3 -232% | 6.6 -200% |
Gamma | 2.3 96% | 2.166 102% | 2.206 100% | 2.206 100% | 2.23 99% | 2.23 99% |
CCT | 6727 97% | 6485 100% | 7361 88% | 8482 77% | 8037 81% | 8346 78% |
Color Space (Percent of sRGB) | 114.9 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das IPS-basierte Panel erreicht in unserer Displayvermessung einen sehr guten Schwarzwert von 0,12 cd/m². Das Kontrastverhältnis ist dementsprechend hoch. Unsere APL-50-Messung ändert am sehr guten Kontrast des Displays kaum etwas (1:2041), da der Schwarzwert ebenfalls ansprechende 0,27 cd/m² beträgt.
Die Displayfarbanalyse wird mit Hilfe eines Fotospektrometers und der CalMAN-Software durchgeführt. Die Abweichungen in der Farb- (3,8) und Graustufendarstellung (2,2) sind für diese Produktklasse sehr gering. Auch die Farbtemperatur des Panels ist ab Werk (Profil: Standard) mit 6.727 Kelvin nahezu optimal kalibriert.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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25.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12.4 ms steigend | |
↘ 13.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 58 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19.6 ms steigend | |
↘ 19.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Im Freien verrichtet das Redmi Note 9 gute Dienste. Dank des hohen Kontrasts bleiben selbst bei sonnigen Bedingungen Displayinhalte vernünftig ablesbar, ohne dass eine Abschattung mit der Hand notwendig wird.
Die Farben des IPS-Panels sind bei sehr flachen Betrachtungswinkeln recht stabil und bei normaler Betrachtung müssen kaum Abstriche bei der Farbtreue hingenommen werden. Der Helligkeitsabfall bei flacher Betrachtung hält sich in Grenzen, ist aber deutlich sichtbar.
Leistung - Xiaomi-Smartphone mit Helio G85
Der MediaTek Helio G85 im Redmi Note 9 wird im 12-Nanometer-FinFET-Verfahren gefertigt und verfügt über acht CPU-Kerne in zwei Clustern. Ein Blick in das Datenblatt des Helio G85 offenbart, dass der SoC praktisch identisch mit dem Helio G80 des Redmi 9 ist. Zwei schnelle ARM-Cortex-A75-Performance-Kerne sorgen mit bis zu 2 GHz für die maximale Rechenleistung des SoCs, während sechs ARM-Cortex-A55-Kerne mit bis zu 1,8 GHz für weniger leistungshungrige Aufgaben genutzt werden. Alle 8 Kerne können dank Heterogeneous-Multi-Processing gleichzeitig ihr Werk vollrichten. Im Vergleich zum Helio G80 ist die ARM Mali-G52 GPU des Note 9 mit 1.000 MHz etwas höher getaktet. Die verbaute Gafikeinheit basiert auf der Bifrost-Architektur und unterstützt Grafik-APIs wie OpenGL ES 3.2 und Vulkan 1.0.
In den Benchmarks macht die MediaTek-CPU einen ordentlichen Eindruck. In unserem Benchmark-Paket platziert sich das Note 9 allerdings etwas unterhalb des Qualcomm Snapdragon 720G im Schwestermodell Note 9S. Ein genaueres Bild der GPU können wir uns nur anhand unseres Spieletests machen, denn unter der aktuellen MiUI12-Software machen Grafik-Tests, wie GFX-Bench oder 3D-Mark, Probleme. Das Niveau eines realme 6i dürfte das Redmi Note 9 aber auch in etwa erreichen.
Im Alltag sorgt der neue Mittelklasse-Prozessor in Kombination mit 3 GB RAM für eine ordentliche Systemperformance. Die Ladezeiten von Applikationen sind aufgrund des eMMC-Speichers allerdings lang. In aufwändigen Apps oder sobald im Hintergrund Prozesse abgearbeitet werden, bricht die Performance merklich ein und das Redmi Note 9 beginnt kurzzeitig „zu ruckeln“. Werden speicherhungrige Apps wie Spiele in den Zwischenspeicher gepackt, kommt es vor, dass die MiUI-Software an ihre Grenzen stößt und das Redmi Note 9 mehrere Sekunden nicht bedienbar ist - wohlgemerkt bei unserer 3-GB-Version.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 9S (Chrome 81) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (29.2 - 52.8, n=7) | |
Xiaomi Redmi 9 (Chrome 85) | |
Xiaomi Redmi Note 9 (Chrome 85) | |
Realme 6i (Chrome 81) | |
Samsung Galaxy A21s (Chrome 84) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Xiaomi Redmi Note 9S (Chrome 81) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (53.9 - 58.9, n=4) | |
Realme 6i (Chrome 81) | |
Xiaomi Redmi 9 (Chrome 85) | |
Xiaomi Redmi Note 9 (Chrome 85) | |
Samsung Galaxy A21s (Chrome 84) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 9S (Chome 81) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (27 - 48.6, n=6) | |
Xiaomi Redmi 9 (Chrome 85) | |
Realme 6i (Chrome 81) | |
Xiaomi Redmi Note 9 (Chrome 85) | |
Samsung Galaxy A21s (Chome 84) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 9S (Chrome 81) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (43 - 47, n=5) | |
Xiaomi Redmi Note 9 (Chrome 85) | |
Xiaomi Redmi 9 | |
Realme 6i (Chrome 81) | |
Samsung Galaxy A21s (Chrome 84) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=210, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 9S (Chrome 81) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (10299 - 15430, n=13) | |
Realme 6i (Chrome 81) | |
Xiaomi Redmi 9 (Chrome 85) | |
Xiaomi Redmi Note 9 (Chrome 85) | |
Samsung Galaxy A21s (Chrome 84) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Samsung Galaxy A21s (Chrome 84) | |
Xiaomi Redmi 9 (Chrome 85) | |
Realme 6i (Chrome 81) | |
Xiaomi Redmi Note 9 (Chrome 85) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (2742 - 3939, n=7) | |
Xiaomi Redmi Note 9S (Chrome 81) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=167, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
Xiaomi Redmi Note 9 | Xiaomi Redmi 9 | Xiaomi Redmi Note 9S | Samsung Galaxy A21s | Realme 6i | Sony Xperia L4 | Durchschnittliche 64 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -23% | 20% | -13% | 4% | -22% | -24% | 362% | |
Sequential Read 256KB | 306.6 | 289.9 -5% | 496.6 62% | 307 0% | 309.5 1% | 293.4 -4% | 274 ? -11% | 1887 ? 515% |
Sequential Write 256KB | 248.1 | 119.8 -52% | 214.8 -13% | 104.3 -58% | 256.4 3% | 165 -33% | 176.6 ? -29% | 1471 ? 493% |
Random Read 4KB | 65.1 | 49.09 -25% | 137 110% | 77.2 19% | 73.5 13% | 61.2 -6% | 59.4 ? -9% | 278 ? 327% |
Random Write 4KB | 146.9 | 60.7 -59% | 123.6 -16% | 89.5 -39% | 150.9 3% | 22.5 -85% | 32.2 ? -78% | 311 ? 112% |
Sequential Read 256KB SDCard | 84.4 ? | 84.4 ? 0% | 74.5 ? -12% | 80 ? -5% | 84.6 ? 0% | 83.5 ? -1% | 77.4 ? -8% | |
Sequential Write 256KB SDCard | 63.5 ? | 65 ? 2% | 54.9 ? -14% | 66.4 ? 5% | 64.5 ? 2% | 62.5 ? -2% | 58.3 ? -8% |
Spiele - Schnellere GPU als im Redmi 9
Die integrierten Lagesensoren funktionieren im Spielebetrieb ohne Probleme und der Touchscreen arbeitet präzise. Die Grafikleistung der Mali-G52 MP2 bietet für anspruchsvolle Spiele, wie PUBG mobile, genügend Grafikleistung für eine flüssige Wiedergabe bei 30 fps, allerdings müssen Einbrüche in der Framerate hingenommen werden. Bei etwas reduzierter Grafik sind sogar 40 fps drin.
Weniger grafikfordernde Spieletitel, wie der Shooter Dead Trigger 2 oder Real Racing 3, können mit hohen Grafikeinstellungen unter vereinzelten Framedrops nahe der nativen Bildwiederholungsfrequenz des 60-Hz-Panels wiedergegeben werden. Mit der App von GameBench ermitteln wir unsere Bildwiederholungsraten.
PUBG mobile
Real Racing 3
Dead Trigger 2
Emissionen - Redmi Note 9 bleibt cool
Temperatur
Das Redmi Note 9 erwärmt sich unter permanenter Last auf gerade einmal 36°C. Im Alltag stellt die Abwärme des Xiaomi-Handys daher kein Problem dar. Mit dem Akkutest der App GFXBench analysieren wir normalerweise noch das Temperaturverhalten des MediaTek-SoCs bei kontinuierlicher Last. Leider funktioniert die App unter der MiUI des Redmi Note 9 aktuell nicht.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 34.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Das Redmi Note 9 muss sich, wie in der Preisklasse üblich, mit einem Klangkörper begnügen. Laut Xiaomi soll dieser allerdings durch seine hohe Lautstärke und einen guten Klang überzeugen. Und in der Tat, der Monolautsprecher ist mit einer maximalen Lautstärke von über 92 dB sehr laut. Zudem ist die Klangqualität für ein günstiges Mittelklasse-Handy nicht schlecht. Unsere Messungen zeigen einen relativ linearen Frequenzverlauf für die Mitten und auch die Hochtöne sind gut repräsentiert.
Wer zudem noch Bass im Klangbild wünscht, kann auf kabelgebundene oder kabellose Kopfhörerlösungen zurückgreifen. Neben dem klassischen 3,5-mm-Audioklinkenanschluss gibt es einen Bluetooth-5.0-Standard. Die Ausgabe ist sauber und kraftvoll.
Xiaomi Redmi Note 9 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (92.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.8% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 8% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 28% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy A21s Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 62.2% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (0% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(-) | kaum Mitten, vom Median 62.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (0% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(-) | kaum Hochtöne, 62.2% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (0% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (128.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 98% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 0% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 99% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 0% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Xiaomi-Smartphone mit Ausdauer
Energieaufnahme
Das Redmi Note 9 greift auf einen großen 5.020 mAh starken Energiespeicher zurück, der mit dem beiliegenden Netzteil in reichlich 2 Stunden wieder vollständig aufgeladen werden kann.
Der Stromverbauch ist im Idle recht inkonsistent und im Mittel daher ziemlich hoch.
Aus / Standby | 0.02 / 0.23 Watt |
Idle | 0.74 / 2.17 / 2.2 Watt |
Last |
4.17 / 6.11 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Xiaomi Redmi Note 9 5020 mAh | Xiaomi Redmi 9 5020 mAh | Xiaomi Redmi Note 9S 5020 mAh | Samsung Galaxy A21s 5000 mAh | Realme 6i 5000 mAh | Sony Xperia L4 3580 mAh | Durchschnittliche Mediatek Helio G85 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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Stromverbrauch | -28% | -32% | -30% | 23% | -1% | -16% | ||
Idle min * | 0.74 | 1.4 -89% | 1.5 -103% | 1.5 -103% | 0.37 50% | 0.949 ? -28% | 0.883 ? -19% | |
Idle avg * | 2.17 | 1.7 22% | 2.1 3% | 2.1 3% | 1.62 25% | 1.567 ? 28% | 1.467 ? 32% | |
Idle max * | 2.2 | 2.1 5% | 2.5 -14% | 2.9 -32% | 1.69 23% | 1.957 ? 11% | 1.621 ? 26% | |
Last avg * | 4.17 | 5.7 -37% | 5.2 -25% | 4.6 -10% | 3.61 13% | 4.22 ? -1% | 6.55 ? -57% | |
Last max * | 6.11 | 8.5 -39% | 7.5 -23% | 6.6 -8% | 5.9 3% | 6.94 ? -14% | 9.9 ? -62% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Redmi Note 9 kann in unserem WLAN-Test mit einer angepassten Displayhelligkeit von 150 cd/m² überzeugen, wir messen fast 14,5 Stunden. Wird das WLAN-Modul deaktiviert, hält das Xiaomi-Handy in der Video-Endlosschleife circa 4 Stunden länger durch.
Xiaomi Redmi Note 9 5020 mAh | Xiaomi Redmi 9 5020 mAh | Xiaomi Redmi Note 9S 5020 mAh | Samsung Galaxy A21s 5000 mAh | Realme 6i 5000 mAh | Sony Xperia L4 3580 mAh | |
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Akkulaufzeit | -2% | 10% | -4% | 52% | -10% | |
Idle | 2294 | 2337 2% | 2263 -1% | 2009 -12% | ||
H.264 | 1116 | 1171 5% | 1269 14% | 1087 -3% | ||
WLAN | 867 | 804 -7% | 1187 37% | 943 9% | 1318 52% | 783 -10% |
Last | 314 | 289 -8% | 279 -11% | 287 -9% |
Pro
Contra
Fazit zum Redmi Note 9 - Ausgezeichneter Einstieg in die Smartphone-Welt
Xiaomi bewirbt sein günstiges Mitteklasse-Handy mit den Worten: „Alles, was ihr braucht“. Und so falsch liegt der chinesische Hersteller mit dem Sitz in Shenzhen mit seinem Werbeslogan nicht, denn das Redmi Note 9 bietet für einen Straßenpreis von etwa 150 Euro – wir empfehlen aber ganz klar die 20 Euro Aufpreis für die 4-GB-Version zu investieren – ein wirklich gutes Smartphone-Erlebnis.
Auf der Suche nach einem günstigen Smartphone für weniger als 200 Euro sollte man das Redmi Note 9 auf jeden Fall auf dem Schirm haben.
Im Vergleich zum Redmi 9 greift das Note-Modell auf den besseren Lautsprecher und die schönere Hauptkamera zurück. Und gerade im Alltag ist das hellere, deutlich kontrastreichere und blickwinkelstabilere IPS-Panel ein sichtbarer Vorteil. Zudem ist beim Note 9 bereits ab Werk das Fast-Charging-Netzteil mit an Bord.
Dennoch ist und bleibt das Redmi Note 9 ein Einsteiger-Smartphone. Dementsprechend müssen Abstriche bei Prozessorwahl, Kameraqualität – gerade bei der Ultraweitwinkelkamera - sowie Speicher- und WLAN-Geschwindigkeit gemacht werden.
Xiaomi Redmi Note 9
- 16.09.2020 v7 (old)
Marcus Herbrich, Daniel Schmidt