Test Xiaomi Redmi Note 9 Pro Smartphone: Viel Ausstattung zum Sparpreis
Nach dem Redmi Note 9S bringt Xiaomi mit dem Redmi Note 9 Pro ein weiteres spannendes Mobilgerät auf den Markt. Zum vergleichsweise kleinen Preis gibt es abermals ein großes Smartphone mit viel Ausstattung. Mit dem Redmi Note 9 Pro will Xiaomi die gehobene Mittelklasse bedienen.
Hauptzutaten des Redmi Note 9 Pro sind ein 6,67 Zoll großes IPS-Display mit 2400 x 1080 Pixeln Auflösung, 6 GB LPDDR4X-RAM, das Achtkern-SoC Qualcomm Snapdragon 720G und ein imposanter 5.020-mAh-Akku.
Das Redmi Note 9 Pro startet bei 250 Euro und bietet dann wie unser Testgerät 64 GB Speicherplatz. Für die 128-GB-Variante sind 299 Euro fällig.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Vergleichsgeräte
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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82.9 % v7 (old) | 06 / 2020 | Xiaomi Redmi Note 9 Pro SD 720G, Adreno 618 | 209 g | 64 GB UFS 2.0 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
79.8 % v7 (old) | 01 / 2020 | Samsung Galaxy A51 Exynos 9611, Mali-G72 MP3 | 172 g | 128 GB UFS 2.0 Flash | 6.50" | 2400x1080 | |
80.7 % v7 (old) | 11 / 2019 | Xiaomi Redmi Note 8 Pro Helio G90T, Mali-G76 MP4 | 200 g | 128 GB UFS 2.0 Flash | 6.53" | 2340x1080 | |
79.6 % v7 (old) | 06 / 2020 | Realme 6 Pro SD 720G, Adreno 618 | 195 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.60" | 2400x1080 | |
79.8 % v7 (old) | 05 / 2020 | Oppo A91 Helio P70, Mali-G72 MP3 | 172 g | 128 GB UFS 2.0 Flash | 6.40" | 2400x1080 | |
81.3 % v7 (old) | 04 / 2020 | Huawei P40 Lite Kirin 810, Mali-G52 MP6 | 183 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.40" | 2310x1080 |
Gehäuse - 6,67 Zoll groß, hochwertig verarbeitet und stabil
Während Xiaomi mit seiner Mi-Serie die Oberklasse und High-end-Klasse bedient, deckt die Redmi-Serie die Einsteiger- und Mittelklasse ab. Auf hochpreisige Extras wie eine Glasrückseite müssen Käufer beim Redmi Note 9 Pro deshalb zwar verzichten, doch das merkt man beim Hinschauen gar nicht.
Optisch punktet das Smartphone außerdem durch seinen dünnen Displayrahmen, was ihm zusammen mit dem glänzenden Backcover sowie seinen abgerundeten Ecken und Kanten einen ziemlich hochwertigen Auftritt verpasst. Unser Testexemplar besitzt ein Backcover in „Glacier White“, weitere Gehäusefarben sind „Interstellar Grey“ und „Tropical Green“.
Auch haptisch überzeugt das Redmi Note 9 Pro. Zum einen, weil es trotz seiner 209 Gramm Gewicht gut in der Hand liegt und sich Materialübergänge dabei kaum spüren lassen. Zum anderen setzen das Display, der Rahmen und das Backcover den Fingern einen leichten Widerstand entgegen. Dadurch fühlt sich der 6,67-Zöller nie zu glatt an oder vermittelt das Gefühl, er könnte einem versehentlich aus der Hand rutschen. Das Xiaomi-Smartphone ist sehr stabil gebaut und lässt sich auch unter Druck kaum verbiegen oder eindrücken.
Ausstattung - NFC und IR-Blaster
Im Gegensatz zum Redmi Note 9S bringt das Redmi Note 9 Pro unabhängig von der Größe des internen Speichers immer 6 GB RAM mit. Gleichstand herrscht dagegen beim Speichertempo: Auch der 64 oder 128 GB große Massenspeicher des Redmi Note 9 Pro läuft mit UFS-Tempo, das ist in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich. Die Speicherbenchmarks lassen allerdings vermuten, dass es sich dabei nicht wie von Xiaomi angegeben um UFS-2.1-Speicher handelt, sondern um UFS-2.0-Speicher.
Erweitern kann man den internen Speicher über eine bis zu 512 GB große microSD-Karte, die auch im exFAT-Format formatiert sein darf. App-Daten konnten wir im Test allerdings nicht darauf auslagern. Dafür passen neben der microSD-Karte gleichzeitig auch zwei Nano-SIM-Karten in das Smartphone.
Der USB-C-Port des Redmi Note 9 Pro läuft mit USB-2.0-Tempo, ein Zugeständnis an den niedrigen Kaufpreis. Den merkt man an anderer Stelle aber nicht, denn mit an Bord sind auch ein 3,5-mm-Kopfhöreranschluss sowie als nettes Extra ein IR-Blaster.
Software - Android 10 und MIUI 11 für das Redmi Note 9 Pro
Auf dem Redmi Note 9 Pro läuft Android 10 zusammen mit der Xiaomi-eigenen Benutzeroberfläche MIUI 11. Die Android-Sicherheitspatches waren zum Testzeitpunkt (Ende Juni) auf dem Stand vom 1. April und damit noch recht aktuell.
Neben den Google-Apps und einer eigenen kleinen Tool-Sammlung packt Xiaomi auch eine Handvoll Werbe-Apps wie Facebook, Netflix und AliExpress mit in das ROM. Sie lassen sich aber allesamt deinstallieren, wenn man sie nicht benötigt.
Das Redmi Note 9 Pro versteht sich auf DRM Widevine Level 1 und kann damit zum Beispiel Streaming-Inhalte von Netflix auch in HD-Qualität wiedergeben.
Kommunikation und GPS - Sehr flott im WLAN unterwegs
Das Redmi Note 9 Pro unterstützt neben GSM und UMTS auch die LTE-Bänder LTE 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40 und 41, ist also kein ausgewiesener Globetrotter. Im europäischen Raum sollte die Netzabdeckung dagegen so gut wie immer passen.
Auf kurze Distanz verständigt sich das 6,67-Zoll-Smartphone per NFC, Bluetooth 5.0 und WiFi 5 (WLAN 802.11ac) inklusive MIMO. Beim Praxistest mit unserem Referenz-Router Netgear Nighthawk AX12 erreicht das Smartphone sowohl in Sende- als auch Empfangsrichtung einen sehr guten Datendurchsatz, der obendrein relativ stabil bleibt. Damit ist es deutlich flotter im WLAN unterwegs als sämtliche Vergleichsgeräte.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro | |
Huawei P40 Lite | |
Oppo A91 | |
Xiaomi Redmi Note 8 Pro | |
Samsung Galaxy A51 | |
Realme 6 Pro | |
iperf3 receive AX12 | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro | |
Xiaomi Redmi Note 8 Pro | |
Samsung Galaxy A51 | |
Huawei P40 Lite | |
Oppo A91 | |
Realme 6 Pro |
Seine aktuelle Position bestimmt das Redmi Note 9 Pro über die Satelliten-Navigationssysteme GPS, Galileo, GLONASS und Beidou. In Gebäuden braucht das Smartphone dafür eine Weile, ortet uns dann aber nach etwa 25 Sekunden auf 3 Meter genau. Die gleiche Präzision legt es unter freiem Himmel an den Tag, erledigt die Positionsbestimmung aber innerhalb von wenigen Sekunden.
Im Praxistest gibt das Xiaomi-Smartphone ebenfalls eine gute Figur ab. Während einer knapp 12 Kilometer langen Fahrradtour arbeitet es im Vergleich zum Profi-Navi Garmin Edge 500 auf den Streckenabschnitten, in denen Häuser eng beieinander stehen, zwar nicht ganz so genau wie auf freiem Feld, kann uns aber immer noch ziemlich exakt verorten. Für den App-Alltag reicht diese Präzision locker aus.
Telefonfunktionen und Sprachqualität - Redmi Note 9 Pro mit VoLTE und VoWiFi
Das Redmi Not 9 Pro bietet Platz für zwei Nano-SIM-Karten und kann auch mit beiden eine 4G-Verbindung herstellen. Grundsätzlich unterstützt es dabei VoLTE und VoWiFi.
Das Smartphone liefert eine ordentliche Sprachqualität ab. Unterhaltungen klingen im Test aber sowohl über den Ohrhörer als auch beim Freisprechen etwas dumpf. Dafür filtert das Redmi Not 9 Pro Hintergrundgeräusche zuverlässig heraus.
Kameras - 64 MP starke 4-fach-Kamera mit wenig Dynamik
Gegenüber dem Vorgänger Redmi Note 8 Pro hat sich das Kamera-Setup beim Redmi Note 9 Pro praktisch nicht verändert. Nach wie vor gibt es eine Quad-Kamera mit 64 MP Auflösung. Die Hauptkamera fasst 4 benachbarte Pixel mittels Pixel Binning zu einem zusammen und kommt im Standardmodus so auf 16-MP-Aufnahmen. Allerdings lässt sich in den Kameraoptionen auch ein 64-MP-Modus aktivieren, der Fotos dann in voller Auflösung schafft.
Zur 64-MP-Hauptkamera (f/1.89, 1/1.72", 0.8µm) kommen eine 8-MP-Ultraweitwinkelkamera (f/2.2, 1/4.0", 1.12µm), eine 5-MP-Makro-Kamera (f/2.4, 1/5", 1.12µm) sowie ein 2-MP-Tiefensensor (f/2.4, 1/5", 1.75µm). Unterschiede zum Redmi Note 8 Pro: Die Makro-Kamera löst beim Vorgänger nur mit 2 MP auf. Dafür bringt er die mit 20 MP nominell etwas höher auflösendere Selfie-Kamera mit. Beim Redmi Note 9 arbeitet ein 16-MP-Sensor auf der Vorderseite.
Bei Tageslicht gelingen der Quad-Kamera ordentliche und scharfe Aufnahmen (Szenen 1 bis 4), denen es aber an Kontrastumfang mangelt, was sie etwas flach wirken lässt. Zudem fehlt es dem Smartphone bei sehr hellen und sehr dunklen Bildpartien an Dynamik, womit es viele feine Bilddetails nicht abbilden kann. Kompromisse eingehen heißt es auch bei den Nachtaufnahmen (Szene 5), denn die bekommt die Kamera wirklich nicht besonders gut hin. Dennoch erzeugt das Redmi Note 9 Pro insgesamt gute Bilder, vor allem wenn man seinen Preis berücksichtigt. Das schließt auch die Selfiekamera mit ein, denn die macht ebenfalls ordentliche Aufnahmen.
Videos lassen sich mit der Hauptkamera maximal in 4K bei 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen, während bei Full HD bis zu 60 FPS möglich sind. Die Selfiekamera macht Videoaufnahmen bis maximal Full HD bei 30 FPS und produziert dabei wie die Hauptkamera eine ordentliche Bildqualität.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Tageslicht-Szene 1Tageslicht-Szene 25-facher ZoomUltraweitwinkelLowlight-UmgebungUnter kontrollierten Lichtbedingungen zeigt sich, dass es das Redmi Note 9 mit der Farbdarstellung nicht allzu genau nimmt. Bei simuliertem Tageslicht (obere ColorChecker-Farbkarte) liegt das Smartphone bei den Referenzfarben klar neben der Spur, wobei es Rottöne noch am genauesten trifft. Bei schwachem Umgebungslicht (untere Farbkarte) ist die Farbpräzision wesentlich besser, was angesichts der dann schlechten Bildqualität aber wenig nutzt. Den Testchart scharf abzubilden bereitet dem Xiaomi keine Probleme.
Zubehör und Garantie - 33-Watt-Schnelllade-Netzteil im Lieferumfang
Xiaomi legt dem Redmi Note 9 Pro ein modulares 33-Watt-Netzteil bei, ferner ein USB-Kabel (Typ A auf Typ C), ein SIM-Tool sowie eine Schutzhülle. In der Verpackung finden sich außerdem eine Kurzanleitung und ein weiteres Heftchen mit Garantiehinweisen.
Auf das Redmi Note 9 Pro gibt es 24 Monate Garantie.
Eingabegeräte & Bedienung - Fingerabdrucksensor in der Powertaste
Durch sein Achtkern-SoC Snapdragon 720G lässt sich das Redmi Note 9 Pro sehr flüssig bedienen. Begleitet wird das von durchweg reibungslos funktionierenden Eingabegeräten, allen voran der 6,67 Zoll große Touchscreen, auf den Xiaomi ab Werk eine Schutzfolie angebracht hat. Gleiches gilt für den Fingerabdrucksensor, der in der Powertaste sitzt und das Smartphone zuverlässig entsperrt – beim Redmi Note 8 Pro saß er noch auf der Rückseite. Alternativ kann man das Redmi Note 9 Pro auch per Gesichtserkennung aufschließen. Sie arbeitet allerdings nur mit 2D-Gesichtsdaten.
Display - Farbechte Darstellung im Standard-Farbmodus
Das IPS-Display des Redmi Note 9 Pro bietet mit 2.400 x 1.080 Pixeln auch eine für die Mittelklasse inzwischen übliche Auflösung und bringt es damit auf eine hohe Pixeldichte von 395 PPI. Bei standardmäßig aktivem Helligkeitssensor bringt es das Panel auf eine Luminanz von durchschnittlich 578,6 cd/m², kann also ziemlich hell leuchten. Bei gleichmäßig verteilten hellen und dunklen Bildbereichen (APL50) messen wir 572 cd/m² als Maximum, bei ausgeschaltetem Helligkeitssensor sind es 449 cd/m².
Zur Helligkeitssteuerung verwendet das Redmi Note 9 zwar die Pulsweitenmodulation (PWM). Zu einem PWM-Flackern kommt es jedoch nur, wenn die Helligkeit auf einen Wert von 43 Prozent oder niedriger eingestellt ist. Zudem ist die PWM-Frequenz mit 2404 Hz sehr hoch, weshalb sich auch empfindliche Nutzer davon nicht gestört fühlen dürften.
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 610 cd/m²
Kontrast: 1649:1 (Schwarzwert: 0.37 cd/m²)
ΔE Color 1.8 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.5 | 0.5-98 Ø5.2
99.8% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.31
Xiaomi Redmi Note 9 Pro IPS, 2400x1080, 6.7" | Samsung Galaxy A51 AMOLED, 2400x1080, 6.5" | Xiaomi Redmi Note 8 Pro IPS, 2340x1080, 6.5" | Realme 6 Pro IPS, 2400x1080, 6.6" | Oppo A91 AMOLED, 2400x1080, 6.4" | Huawei P40 Lite IPS, 2310x1080, 6.4" | |
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Bildschirm | -34% | -65% | -86% | -112% | -43% | |
Helligkeit Bildmitte | 610 | 589 -3% | 669 10% | 442 -28% | 594 -3% | 478 -22% |
Brightness | 579 | 589 2% | 630 9% | 419 -28% | 613 6% | 448 -23% |
Brightness Distribution | 92 | 94 2% | 87 -5% | 90 -2% | 89 -3% | 87 -5% |
Schwarzwert * | 0.37 | 0.42 -14% | 0.37 -0% | 0.49 -32% | ||
Kontrast | 1649 | 1593 -3% | 1195 -28% | 976 -41% | ||
Delta E Colorchecker * | 1.8 | 2.22 -23% | 4.8 -167% | 6.1 -239% | 6.1 -239% | 3 -67% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3 | 8.24 -175% | 9 -200% | 9.7 -223% | 10.6 -253% | 5.6 -87% |
Delta E Graustufen * | 2.5 | 2.6 -4% | 6.2 -148% | 5.9 -136% | 7 -180% | 4.1 -64% |
Gamma | 2.31 95% | 2.111 104% | 2.24 98% | 2.35 94% | 2.28 96% | 2.26 97% |
CCT | 6864 95% | 6508 100% | 7846 83% | 7631 85% | 7370 88% | 7282 89% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 2404 Hz | ≤ 43 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 2404 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 43 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 2404 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Nimmt man das Smartphone mit Fotospektrometer und der Software CalMAN genauer unter die Lupe, bleibt der Eindruck positiv. Das Redmi Note 9 gefällt durch seine kontrastreiche Darstellung und verteilt seine Luminanz ziemlich gleichmäßig über sein IPS-Panel. Im Farbmodus „Standard“ bekommt es die präziseste Farbdarstellung hin. Messtechnisch arg daneben hauen dagegen die beiden anderen Bildmodi „Automatisch“ (voreingestellt) und „Gesättigt“ und werden auch von einem leichten Blaustich begleitet. Wer es etwas bunter mag, ist hier aber genau richtig.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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25.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10.8 ms steigend | |
↘ 14.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20.4 ms steigend | |
↘ 24.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 74 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Durch seine hohe Panel-Leuchtstärke macht das Redmi Not 9 Pro im Außeneinsatz eine gute Figur. Wie üblich sollte man direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, weil sonst die Lesbarkeit deutlich erschwert wird. Selbst dann bleiben Inhalte aber noch erkennbar.
Auch aus sehr flachen Blickwinkeln betrachtet verändern sich die Farben des IPS-Panels nicht. Lediglich die Helligkeit nimmt dann minimal ab, was aber nicht weiter stört.
Leistung - Viel Power durch den Snapdragon 720G
Das Dreigespann aus dem Achtkern-SoC Snapdragon 720G, der Adreno 618-Grafikeinheit und 6 GB LPDDR4X-RAM macht aus dem Xiaomi Redmi Note 9 Pro ein flottes Mittelklasse-Smartphone.
Wie die synthetischen Benchmarks zeigen, stellt es für den Alltag mehr als genug Leistung bereit, gehört im Vergleich aber nicht zu den schnellsten Mobilgeräten. Das mit der gleichen CPU/GPU-Kombination ausgestattete realme 6 Pro bewegt sich bei grafiklastigen Tests wie 3DMark zwar auf Augenhöhe zum Xiaomi-Smartphone, holt bei Anwendungs-Benchmarks wie AnTuTu und PCMark aber einen kleinen Vorsprung heraus. Ganz klar die insgesamt beste Performance liefert aber das Huawei P40 Lite ab.
Im Web surft es sich mit dem Redmi Note 9 Pro flott. Subjektiv gesehen hakelt dabei nichts – Webseiten laden zügig, Links werden schnell aufgerufen und auch aufwändigere HTML-5-Seiten stellen das Smartphone nicht vor Probleme. Konsequenterweise reiht sich das Redmi Note 9 Pro bei den Browser-Benchmarks deshalb direkt nach dem Huawei P40 Lite auf einem guten zweiten Platz ein.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=161, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei P40 Lite (Huawei Browser 10.1.0.300) | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro (Chrome 80.0.3987.99) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 720G (37.8 - 54.4, n=4) | |
Xiaomi Redmi Note 8 Pro (Chrome 78) | |
Samsung Galaxy A51 (Chrome 79) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Huawei P40 Lite (Huawei Browser 10.1.0.300) | |
Realme 6 Pro (Chrome 83) | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro (Chrome 80.0.3987.99) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 720G (59.7 - 94.7, n=5) | |
Xiaomi Redmi Note 8 Pro (Chrome 78) | |
Samsung Galaxy A51 (Chrome 79) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=146, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei P40 Lite (Huawei Browser 10.1.0.300) | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro (Chrome 80.0.3987.99) | |
Xiaomi Redmi Note 8 Pro (Chrome 78) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 720G (26.8 - 45.2, n=4) | |
Samsung Galaxy A51 (Chrome 79) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei P40 Lite (Huawei Browser 10.1.0.300) | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro (Chrome 80.0.3987.99) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 720G (53 - 78, n=5) | |
Realme 6 Pro (Chrome 83) | |
Samsung Galaxy A51 (Chrome 79) | |
Xiaomi Redmi Note 8 Pro (Chrome 78) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei P40 Lite (Huawei Browser 10.1.0.300) | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro (Chrome 80.0.3987.99) | |
Realme 6 Pro (Chrome 83) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 720G (11846 - 17734, n=5) | |
Xiaomi Redmi Note 8 Pro (Chrome 78) | |
Samsung Galaxy A51 (Chrome 79) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Samsung Galaxy A51 (Chrome 79) | |
Realme 6 Pro (Chrome 83) | |
Xiaomi Redmi Note 8 Pro (Chrome 78) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 720G (2532 - 3577, n=5) | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro (Chrome 80.0.3987.99) | |
Huawei P40 Lite (Huawei Browser 10.1.0.300) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
UFS-Speicher des Redmi Note 9 Pro garantiert einen guten Datendurchsatz, wobei der Fokus wie üblich auf dem sequenziellen Lesen und damit dem möglichst schnellen Laden von Apps liegt. Nochmal deutlich schneller ist aber erneut das Huawei P40 Lite. Xiaomi gibt den Speichertyp zwar mit UFS 2.1 an, die Messwerte sprechen aber für UFS 2.0.
Bei der microSD-Performance schlägt sich das Redmi Note 9 Pro ordentlich, schwächelt jedoch etwas bei der Schreibleistung. Wie die Vergleichsgeräte zeigen, ist hier aber ohnehin nicht mehr viel Luft nach oben.
Xiaomi Redmi Note 9 Pro | Samsung Galaxy A51 | Xiaomi Redmi Note 8 Pro | Realme 6 Pro | Oppo A91 | Huawei P40 Lite | Durchschnittliche 64 GB UFS 2.0 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -1% | 17% | 19% | -6% | 35% | -5% | 326% | |
Sequential Read 256KB | 498.1 | 496.1 0% | 535 7% | 513 3% | 505 1% | 913 83% | 513 ? 3% | 1839 ? 269% |
Sequential Write 256KB | 171.1 | 184.9 8% | 193.5 13% | 203.3 19% | 185.3 8% | 181.7 6% | 175.2 ? 2% | 1425 ? 733% |
Random Read 4KB | 122.6 | 110.8 -10% | 156.2 27% | 158.7 29% | 145.6 19% | 157.3 28% | 117.1 ? -4% | 277 ? 126% |
Random Write 4KB | 112.9 | 104.4 -8% | 180.4 60% | 154 36% | 28.55 -75% | 175.4 55% | 81.1 ? -28% | 309 ? 174% |
Sequential Read 256KB SDCard | 76.7 ? | 73 ? -5% | 71.6 ? -7% | 86.4 ? 13% | 77.2 ? 1% | 82.6 ? 8% | 73.4 ? -4% | |
Sequential Write 256KB SDCard | 54.9 ? | 60.1 ? 9% | 57.3 ? 4% | 63.4 ? 15% | 60.3 ? 10% | 70.6 ? 29% | 55.4 ? 1% |
Spiele - Laufen flüssig, aber bei 30 FPS ist Schluss
Zu den vorinstallierten Apps gehört auch der Spiel-Turbo, mit dem Xiaomi das Spielerlebnis verbessern will. Der Spiel-Turbo kann zum Beispiel Tasten und Vollbildgesten während des Spiels einschränken oder die Sensibilität des Touchscreens erhöhen.
Eigentlich braucht es diese App aber gar nicht, denn Spiele laufen auch ohne die kleinen Optimierungen des Spiel-Turbos rund. Selbst ein voll aufgedrehter Detailregler bringt das Smartphone dabei nicht ins Schwitzen, wie unsere Benchmarks mit dem Tool Gamebench zeigen. Mehr als 30 FPS sind nicht drin, doch es kommt andererseits auch nur selten vor, dass die Framerate unter diesen Wert fällt.
Emissionen - Kein Throttling unter Last
Temperatur
Mit maximal 38,4 °C bleibt das Redmi Note 9 Pro thermisch in einem absolut unbedenklichen Bereich und fasst sich auch jederzeit angenehm an. Intern kann das Smartphone die Wärme so effizient abführen, dass die SoC-Taktraten nicht gedrosselt werden müssen. Bei den Akkutests von GFXBench bleiben die Frameraten sowohl im T-Rex-Benchmark als auch im anspruchsvolleren Manhattan-Benchmark auch nach 30-maligem Rendern der gleichen Szene konstant hoch.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der an der Fußseite des Smartphones sitzende Lautsprecher produziert sehr lineare Mitten und Höhen, kennt Basstöne aber nur vom Hörensagen. Dafür kann er mit 87,1 dB(A) relativ laut spielen, ohne dabei zu verzerren. Alles in allem eignet er sich ohne Weiteres für das gelegentliche Abspielen von Videos und Musik. Zudem transportiert der Lautsprecher Stimmen ziemlich klar und ist damit auch für das Freisprechen eine gute Wahl.
Externe Audiogeräte lassen sich über die 3,5-mm-Klinkenbuchse oder über Bluetooth 5.0 mit dem Redmi Note 9 Pro verbinden.
Xiaomi Redmi Note 9 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 29% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 62% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 49% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 43% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi Note 8 Pro Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 60% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 76% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Enorme Ausdauer dank Riesen-Akku
Energieaufnahme
Durchschnittlich gönnt sich das Redmi Note 9 Pro nur 3,88 Watt unter Last und agiert damit ziemlich energiesparend. Dennoch wird das Smartphone noch knapp von seinem Vorgänger Redmi Note 8 Pro und dem realme 6 Pro unterboten.
Seinen 5.020 mAh starken Akku kann das Redmi Note 9 Pro über das mitgelieferte 33-Watt-Netzteil schnell wieder füllen. Im Test vergehen exakt zwei Stunden, dann ist die leere Batterie wieder auf 100 Prozent.
Aus / Standby | 0.01 / 0.25 Watt |
Idle | 0.75 / 2.19 / 2.24 Watt |
Last |
3.88 / 5.97 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro 5020 mAh | Samsung Galaxy A51 4000 mAh | Xiaomi Redmi Note 8 Pro 4500 mAh | Realme 6 Pro 4300 mAh | Oppo A91 4025 mAh | Huawei P40 Lite 4200 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 720G | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -5% | -14% | -11% | 15% | 3% | -4% | -17% | |
Idle min * | 0.75 | 0.9 -20% | 0.79 -5% | 0.92 -23% | 0.82 -9% | 0.79 -5% | 0.982 ? -31% | 0.894 ? -19% |
Idle avg * | 2.19 | 1.7 22% | 2.32 -6% | 1.79 18% | 1.73 21% | 2.14 2% | 1.94 ? 11% | 1.456 ? 34% |
Idle max * | 2.24 | 1.8 20% | 2.38 -6% | 1.88 16% | 1.75 22% | 2.23 -0% | 2.06 ? 8% | 1.616 ? 28% |
Last avg * | 3.88 | 5.2 -34% | 4.72 -22% | 5.41 -39% | 2.33 40% | 3.6 7% | 4.02 ? -4% | 6.45 ? -66% |
Last max * | 5.97 | 6.6 -11% | 7.68 -29% | 7.59 -27% | 5.97 -0% | 5.17 13% | 6.16 ? -3% | 9.8 ? -64% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Mit 5.020 mAh Kapazität besitzt das Redmi Note 9 Pro einen ausgesprochen großen Akku, an den unter den Vergleichsgeräten kein anderes Smartphone herankommt. Direkte Konkurrenz macht ihm nur das Schwestermodell Redmi Note 9S, in dem die gleiche Batterie sitzt.
Im Alltag ist das Redmi Note 9 Pro kaum kleinzukriegen und sollte es spielend auf einen, wenn nicht sogar mehrere Tage Laufzeit am Stück bringen. Beim WLAN-Test schafft das Smartphone mit fast 20 Stunden eine hervorragende Laufzeit. Fast genauso ausdauernd ist es beim Abspielen eines H.264-Videos.
Xiaomi Redmi Note 9 Pro 5020 mAh | Samsung Galaxy A51 4000 mAh | Xiaomi Redmi Note 8 Pro 4500 mAh | Realme 6 Pro 4300 mAh | Oppo A91 4025 mAh | Huawei P40 Lite 4200 mAh | |
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Akkulaufzeit | -24% | -21% | -12% | -49% | -10% | |
Idle | 2336 | 1689 -28% | 1893 -19% | 2154 -8% | ||
H.264 | 1096 | 846 -23% | 984 -10% | 1176 7% | ||
WLAN | 1175 | 698 -41% | 864 -26% | 1031 -12% | 605 -49% | 1007 -14% |
Last | 303 | 289 -5% | 212 -30% | 228 -25% |
Pro
Contra
Fazit - Erneut viel Ausstattung für wenig Geld
Mit dem Redmi Note 9 Pro hat Xiaomi ein weiteres Smartphone im Sortiment, dass sich durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet.
Ab 250 Euro bekommt man einiges geboten: ein helles, 6,67 Zoll großes IPS-Display, 6 GB RAM, 64 oder 128 GB internen Speicher, das schnelle Achtkern-SoC Snapdragon 720G und eine Quad-Kamera mit 64 MP. Dazu kommen ein 5.020 mAh Akku, der dem Redmi Note 9 Pro exzellente Laufzeiten beschert, ein 33-Watt-Netzteil zum schnellen Aufladen und praktische Extras wie eine große Karten-Schublade, die Platz für eine microSD- und zwei SIM-Karten bietet.
Das Xiaomi Redmi Note 9 Pro bietet viel Gegenwert für wenig Geld und überzeugt insbesondere bei der Akkulaufzeit und Ausstattungs-Extras wie NFC.
Nachteile sind beim Xiaomi-Smartphone ziemlich dünn gesät. Die 64-MP-Kamera ist allerdings etwas mehr Schein als Sein, weil es ihr dann doch etwas an Dynamik mangelt. Dass Games nur mit maximal 30 FPS laufen, wird man dagegen verschmerzen können, weil sie andererseits auch kaum mal unter diese FPS-Marke fallen. Werbeapps sind zwar vorinstalliert, lassen sich aber alle löschen.
Wer sich schon das Redmi Note 9S gekauft hat, könnte sich jetzt ärgern. Das Redmi Note 9 Pro ist zwar fast baugleich, besitzt aber die etwas bessere Ausstattung, hat zudem ein NFC-Modul und ist kaum teurer. Ein Wechsel vom Redmi Note 8 Pro dürfte sich wiederum kaum lohnen, weil es insgesamt nur wenige Verbesserungen gibt.
Xiaomi Redmi Note 9 Pro
- 23.06.2020 v7 (old)
Manuel Masiero