Test Xiaomi Redmi 13C Smartphone – Frisches Design und viel Speicher beim günstigen Handy
"Endlich ist der micro-USB-Port weg" – Das war unser erster Gedanke nach dem Auspacken des Redmi 13C. Beim Test des Vorgängers war uns diese mittlerweile veraltete Anschlussform negativ aufgefallen. Jetzt ist das günstige Xiaomi-Handy also wieder auf der Höhe der Zeit und hat auch ein komplett neues Design spendiert bekommen.
Weiterhin dabei ist der Helio G85 als Prozessor, welcher für die Preisklasse des Handys immer noch genug Power liefern sollte und eine recht üppige Speicherausstattung: Auf Wunsch gibt es bis zu 8 GB RAM und 256 GB Massenspeicher.
Wir schauen uns im Test genau an, ob das Xiaomi Redmi 13C sein Geld auch wert ist oder ob der erste Eindruck eines gut gelungenen Comebacks vielleicht doch täuscht.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
77.7 % v7 (old) | 03 / 2024 | Xiaomi Redmi 13C Helio G85, Mali-G52 MP2 | 192 g | 128 GB eMMC Flash | 6.74" | 1600x720 | |
76.6 % v7 (old) | 04 / 2023 | Xiaomi Redmi 12C Helio G85, Mali-G52 MP2 | 192 g | 128 GB eMMC Flash | 6.71" | 1650x720 | |
78.1 % v7 (old) | 09 / 2023 | Motorola Moto G14 T7255, Mali-G57 MP1 | 177 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.50" | 2400x1080 | |
77.2 % v7 (old) | 07 / 2023 | Nokia G11 Plus T7200, Mali-G57 MP1 | 192 g | 32 GB eMMC Flash | 6.52" | 1600x720 | |
75.9 % v7 (old) | 07 / 2023 | Samsung Galaxy A14 LTE Helio G80, Mali-G52 MP2 | 201 g | 64 GB eMMC Flash | 6.60" | 2408x1080 |
Gehäuse – Deutlich hochwertiger
Xiaomi hat sich beim Redmi 13C für ein komplett neues Design entschieden und das ist gut so: Der Vorgänger versprühte den leicht in die Jahre gekommenen Charme eines typisch günstigen Smartphones, mit etwas lieblosem Streifenmuster auf der Rückseite und den abgerundeten Kanten.
Das aktuelle Modell ist nun deutlich moderner designt. Zwar setzt der Hersteller immer noch auf Kunststoff bei Rahmen und Rückseite, dieser sieht nun aber deutlich hochwertiger aus: Man kann zwischen den Farben Clover Green, Glacier White, Midnight Black und Navy Blue wählen, wobei alle Farben relativ gedeckt sind, also auch in einem seriöseren Umfeld nicht herausstechen. Die Rückseite ist matt gestaltet, schimmert aber bei unserem blauen Testmodell leicht, wenn das Licht darauf fällt. Am auffälligsten ist hier die weiße Farbvariante gestaltet: Sie sieht aus, als würden sich Einkristalle an einer Scheibe bilden.
Das quadratische Kameramodul ist hochglänzend und dadurch vom Rest der Rückseite optisch abgehoben. Das Modul ist plan mit der Rückseite, aus dem Gehäuse stehen nur die Objektive selbst. An der Vorderseite gibt es deutlich sichtbare Ränder um den Bildschirm, in dieser Preisklasse ist das aber zu verschmerzen.
Mit 192 Gramm wiegt das Redmi 13C so viel wie sein Vorgänger und bietet damit ein übliches Gewicht für Smartphones dieser Größe – es ist also weder zu leicht, was billig wirken könnte und auch nicht zu schwer, was die Arme ermüden würde. Die Verarbeitung ist gut gelungen und das Phone lässt sich auch mit großem Kraftaufwand kaum verwinden oder eindrücken.
Ausstattung – Ein echter Speicherriese
Xiaomi bietet verschiedene Speichervarianten an:
- 128 GB Massenspeicher / 4 GB RAM: 150 Euro
- 128 GB Massenspeicher / 6 GB RAM: 170 Euro
- 256 GB Massenspeicher / 8 GB RAM: 180 Euro
Für ein Handy deutlich unter 200 Euro sind das recht beeindruckende Speichergrößen, auch wenn es sich beim Datenspeicher nur um recht langsamen eMMC-Flash handelt. Das RAM-Upgrade der kleinen Speichervariante für 20 Euro lohnt sich aus unserer Sicht hingegen kaum.
Erfreulicherweise hat Xiaomi nun endlich auch eingesehen, dass micro-USB-Ports wie beim Vorgänger Redmi 12C nun endlich der Vergangenheit angehören sollten. Vielleicht hilft hier auch die EU, welche Anbieter zwingt auf einen einheitlichen Anschlusstandard zu setzen. Auf jeden Fall gibt es nun beim Redmi 13C einen USB-C-Port, welcher intern mit USB-2.0-Geschwindigkeit angebunden ist.
Auch NFC ist an Bord, sodass man mit dem Handy über entsprechende Apps auch kontaktlos bezahlen kann.
microSD-Kartenleser
Neben den zwei SIM-Slots findet sich auch ein eigener Steckplatz für eine microSD-Karte zur Speicherweiterung. Mit unserer Referenz-Karte Angelbird V60 testen wir den Kartenleser ausführlich und stellen fest, dass er sich im Klassenvergleich und vor allem auch im Vergleich zum Vorgänger gut macht: Er erreicht Übertragungsraten um die 30,2 MByte/s und zeigt sich dabei auch recht stabil bei Wiederholungen des Tests. Allerdings zeigt das Samsung Galaxy A14 LTE, dass es auch noch flotter geht.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy A14 LTE (Angelbird AV Pro V60) | |
Xiaomi Redmi 13C (Angelbird V60) | |
Nokia G11 Plus (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi 12C (Angelbird V60) | |
Motorola Moto G14 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software – 4 Jahre Softwaresupport
Nun könnte man annehmen, dass eine Software, welche MIUI 14 heißt, auch auf Android 14 basiert. Allerdings ist Xiaomi verwirrenderweise mit seiner internen Zählung eine Ziffer voraus, sodass Android 13 die Grundlage bildet. Das System ist in vielen Bereichen angepasst, Xiaomi-Neulinge müssen das System also eventuell erstmal kennenlernen, bis sie sich zurechtfinden.
Es sind zahlreiche Apps vorinstalliert, einerseits von Xiaomi, andererseits auch von Drittanbietern zu Werbezwecken. Wer ein sauberes System haben möchte, der muss also erstmal aufräumen.
Xiaomi listet das Redmi 13C auf seiner Seite mit Android Enterprise Recommended Phones und gibt auch an, wie häufig und wie lange das Handy Updates bekommen wird: Alle 90 Tage ist ein Sicherheitsupdate angedacht und das ganze 4 Jahre lang. Außerdem soll es mindestens 2 neue Android-Versionen geben, also bis Android 15.
Für ein so günstiges Smartphone ist das ein gutes Versprechen, allerdings sind die Sicherheitspatches auf unserem Testmodell zum Testzeitpunkt von Anfang November 2023 und damit wäre ein Update notwendig.
Kommunikation und GNSS – Kein 5G beim Redmi 13C
Beim Xiaomi Redmi 13C handelt es sich um ein LTE-Handy, auf das 5G-Netz kann man also nicht zugreifen. Die unterstüzten Frequenzen im 4G-Bereich reichen für die Nutzung in Mitteleuropa aus, bei weiteren Reisen sollte man sich aber informieren, ob das Handy sich auch vor Ort mit dem LTE-Netz verbinden kann.
Das Handy zeigt gute Signalqualität während unseres Testzeitraums, High-End-Handys wie das iPhone 15 sind aber noch besser und bieten auch (zumindest schwachen) Empfang in sehr abgelegenen Gebieten, wo das Redmi 13C kein Netz mehr findet.
Als schnellster WLAN-Standard wird WiFi 5 unterstützt, dieser kann vom Redmi 13C in unserem Test mit dem Referenz-Router Asus ROG Rapture AXE11000 auch recht gut ausgenutzt werden: Die Übertragungen sind stabil und in Sachen Geschwindigkeit auf dem Niveau ähnlich ausgestatteter Geräte. Eine Gigabit-Internetleitung lässt sich bei Datenraten zwischen 300 und 350 MBit/s nicht völlig ausnutzen, für den alltäglichen Gebrauch ohne riesige Downloads ist das Phone aber schnell genug.
Nahe am Router ist der volle Empfang vorhanden, Websites laden einigermaßen flott. In 10 Meter Entfernung und durch 3 Wände sinkt die Signalstärke auf 50 % und der Seitenaufbau dauert spürbar länger.
Networking | |
Xiaomi Redmi 13C | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Xiaomi Redmi 12C | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Motorola Moto G14 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Nokia G11 Plus | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Für die Positionsbestimmung werden alle großen Satellitennetzwerke unterstützt und auch SBAS für die noch genauere Positionierung kommt zum Einsatz. Das erklärt auch, warum wir im Freien sehr geringe Abweichungen von nur einem Meter messen.
Auch in unserem Praxistest zur Ortung zeigt sich das Xiaomi Redmi 13C souverän: Wir drehen eine Runde mit dem Fahrrad und nehmen als Vergleichsgerät die Smartwatch Garmin Venu 2 mit. Dabei schafft das Redmi-Phone eine sehr genaue Nachverfolgung der Strecke ohne Aussetzer und mit nur minimalen Abweichungen an zwei Stellen: Beispielsweise wird die gefahrene Fahrbahnseite auf der Brücke nicht ganz korrekt angezeigt.
Insgesamt kann man das Phone aber für die Navigation auch bei hohen Ansprüchen voll und ganz empfehlen.
Telefonfunktionen und Sprachqualität – Tonqualität ausbaufähig
Das Xiaomi Redmi 13C nutzt Googles Telefon-App, die den meisten Nutzern auch von anderen Handyherstellern bekannt vorkommen dürfte. Gleichzeitig kann man natürlich auch aus dem Google Play Store Telefon-Apps nachinstallieren, sollte aber hier vorsichtig sein, welchem Anbieter man vertraut.
Wir testen auch die Gesprächsqualität des Handys in mehreren Anrufen und verschiedenen Setups. Dabei fällt auf, dass das Gegenüber sowohl über den Ohrhörer, als auch via Lautsprecher im Freisprechmodus auf hoher Lautstärke unsauber klingt: Der Ton übersteuert, zudem wirkt der Gesprächspartner nicht sehr präsent, sondern distanziert wie bei einem klassischen Telefonanruf.
Unsere Stimme wird einigermaßen sauber übertragen, allerdings sollten wir nicht zu leise sprechen, sonst kann das Mikrofon nichts aufnehmen.
Kameras – Ordentliche Bildqualität
An der Rückseite des Redmi 13C findet sich eine Hauptkamera mit 50 Megapixel sowie eine niedrig auflösende Makrolinse für extreme Nahaufnahmen. Letztere kann man in einem speziellen Modus nutzen, sie erzeugt dann brauchbare Bilder.
Besser gefallen uns aber die Aufnahmen, welche mit der Hauptkamera entstehen. Sie nutzt zwar meist nicht die vollen 50 Megapixel, sondern macht standardmäßig nur 12,5-Megapixel-Bilder, welche dann aber durch die größeren Bildpunkte eine bessere Lichtausbeute liefern. Die volle Auflösung kann man in einem speziellen Modus der Kamerasoftware auch nutzen, wenn man das möchte.
Die Fotos der Hauptkamera wirken für ein so günstiges Smartphone relativ detailreich und zeigen auch eine brauchbare Bildschärfe sowie gute Farbdarstellung. Bei genauerem Hinsehen wirken Fotos mit High-End-Handys deutlich plastischer und noch schärfer, aber für die Preisklasse des Redmi 13C macht die Hauptkamera bei guten Lichtverhältnissen ansprechende Bilder. Bei wenig Licht und hohen Kontrasten allerdings ist die Dynamik schlecht, helle Bereiche überstrahlen also schnell und dunklere Bereiche verlieren an Zeichnung.
Videos lassen sich mit der Hauptkamera maximal in 1080p und mit 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Der Autofokus wie auch die Helligkeitsanpassung reagieren etwas verzögert, insgesamt lassen sich aber ordentliche Videos erstellen.
In der Waterdrop-Notch am oberen Bildschirmrand findet sich eine 8-Megapixel-Kamera für Selfies. Sie macht auch bei guter Ausleuchtung etwas grobkörnige Bilder. Die Dynamik in dunkleren Bereichen ist aber durchaus gut.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightAuch im Labor muss sich die Hauptkamera noch beweisen. Hier können wir die Lichtbedingungen exakt regeln und so einzelne Handykameras noch besser miteinander vergleichen. Bei guter Beleuchtung wird das Testchart dennoch wenig kontrastreich dargestellt, die Farbdarstellung ist hingegen OK. Zum Rand hin nimmt die Schärfe deutlich ab.
Bei nur 1 Lux Beleuchtung ist kaum mehr etwas auf den Bildern zu erkennen.
Zubehör und Garantie – Kein Ladegerät in der Packung
Käufer und Käuferinnen des Xiaomi Redmi 13C dürfen nicht zu viel an Zubehör in der Packung des Smartphones erwarten: Hier findet sich lediglich ein USB-Kabel sowie ein SIM-Tool, auf ein Netzteil oder einen Silikon-Bumper muss man verzichten.
Ein passendes Ladegerät gibt es für recht günstige 13 Euro im Onlineshop von Xiaomi. Spezielles Zubehör für das Smartphone bietet der Hersteller hier allerdings nicht an. Im Internet finden sich aber bereits zahlreiche Hüllen von Drittanbietern, beispielsweise bei amazon.de.
Der Hersteller bietet 24 Monate Garantie für Smartphones, welche innerhalb der EU gekauft wurden.
Eingabegeräte & Bedienung – Flotter Fingerabdrucksensor beim Xiaomi-Phone
Xiaomi nutzt auch bei der Tastatur die Standard-App von Android. Weitere Tastaturen lassen sich problemlos nachinstallieren und als Standard festlegen.
Der Touchscreen wird bis zu 180 Mal pro Sekunde abgefragt und lässt sich sehr präzise bedienen. Auch in den Ecken und an den Seiten werden Eingaben schnell erkannt und umgesetzt.
Der Fingerabdrucksensor findet sich im Standby-Button an der rechten Gehäuseseite integriert. Er erkennt einmal angelernte Finger sehr zuverlässig und entsperrt das Phone beinahe völlig ohne Verzögerung, wenn man ihn berührt.
Auch eine Entsperrung mittels Gesichtserkennung ist möglich, diese funktioniert bei guten Lichtverhältnissen ebenfalls recht flott und zuverlässig.
Display – IPS-Display mit wenig Pixeln
Das Xiaomi Redmi 13C bringt einen IPS-Bildschirm mit 6,74 Zoll Durchmesser mit, ist also ein wenig größer als beim Vorgänger. Zudem besitzt der Screen nun maximal 90 Hz Bildrate, wobei man manuell zwischen 60 und 90 Hz wählen, oder das System je nach Situation automatisch entscheiden lassen kann. Die Bildschirmhelligkeit hat sich leicht verbessert, auf nun 424 cd/m² und einen gleichmäßigere Ausleuchtung.
Auch im Klassenvergleich steht das Redmi 13C mit seinem Display gut da. In einem Punkt müssen wir allerdings Kritik üben: Ja, ein 720p-Bildschirm ist bei Modellen unter 200 Euro nicht komplett ungewöhnlich, dennoch gibt es mittlerweile auch genug Modelle mit Full-HD-Display. Der Unterschied in der Darstellung ist deutlich sichtbar, so wirken Kanten weniger fein und das Bild generell etwas matschiger als auf höher auflösenden Screens.
Immerhin bietet das Display einen recht niedrigen Schwarzwert, sodass Farben nicht ganz so blass wirken.
|
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 430 cd/m²
Kontrast: 1536:1 (Schwarzwert: 0.28 cd/m²)
ΔE Color 4.06 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5 | 0.5-98 Ø5.2
94.5% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.35
Xiaomi Redmi 13C IPS, 1600x720, 6.7" | Xiaomi Redmi 12C IPS, 1650x720, 6.7" | Motorola Moto G14 IPS, 2400x1080, 6.5" | Nokia G11 Plus IPS, 1600x720, 6.5" | Samsung Galaxy A14 LTE PLS, 2408x1080, 6.6" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | -6% | -8% | -23% | -54% | |
Helligkeit Bildmitte | 430 | 417 -3% | 486 13% | 395 -8% | 465 8% |
Brightness | 424 | 397 -6% | 478 13% | 385 -9% | 439 4% |
Brightness Distribution | 92 | 85 -8% | 92 0% | 94 2% | 89 -3% |
Schwarzwert * | 0.28 | 0.35 -25% | 0.45 -61% | 0.3 -7% | 0.47 -68% |
Kontrast | 1536 | 1191 -22% | 1080 -30% | 1317 -14% | 989 -36% |
Delta E Colorchecker * | 4.06 | 3.81 6% | 4.68 -15% | 6.21 -53% | 8.5 -109% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.11 | 7.2 11% | 7.33 10% | 10.61 -31% | 15.8 -95% |
Delta E Graustufen * | 5 | 5.2 -4% | 4.8 4% | 8.3 -66% | 11.8 -136% |
Gamma | 2.35 94% | 2.531 87% | 2.29 96% | 2.639 83% | 2.2 100% |
CCT | 7813 83% | 7842 83% | 7691 85% | 7999 81% | 10757 60% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
In unseren Tests mit dem Spektralfotometer und der Software CalMAN stellen wir einen leichten Blaustich im Display fest, zudem gibt es mittlere Abweichungen bei einigen Farbwerten. Insgesamt ist die Darstellung aber für ein so günstiges Handy recht gut gelungen, sodass man meist einigermaßen natürlich Farben präsentiert bekommt.
PWM-Flackern stellen wir bei dem Display nicht fest.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
29.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14.4 ms steigend | |
↘ 14.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 76 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44.9 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23.1 ms steigend | |
↘ 20.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 74 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Die Nutzung im Freien ist an schattigeren Plätzen gut möglich, schon an wolkigen Tagen entstehen aber störende Spiegelungen, welche die relativ geringe Leuchtkraft des Displays kaum ausgleichen kann.
Schaut man von den Seiten auf den Bildschirm, so gibt es allenfalls leichte Helligkeitsverschiebungen, diese fallen aber in der Gesamtheit kaum auf.
Leistung – Gute Power für die Preisklasse
Das Redmi 13C setzt auf den MediaTek Helio G85 als SoC, dieser kam schon beim Vorgänger zum Einsatz. Innovation gibt es hier also nicht, das erweist sich in unseren Benchmarks aber als nicht so schlimm, denn der Prozessor bringt für die Preisklasse gute Leistungswerte mit: Oft liegt das System vor ähnlich teuren Smartphones, der Abstand ist mit um die 20% nicht riesig, aber doch spürbar.
So kann man meist flüssig durch die Menüs navigieren, bei aufwändigeren Apps sind Ruckler und unerwünschte Wartezeiten aber leider nicht auszuschließen.
Interessant ist, dass sich das SoC auch einigermaßen gut auf KI-Berechnungen versteht, sodass entsprechende Funktionen im Vergleich zu anderen Einsteiger-Smartphones beschleunigt werden.
Antutu v9 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (99654 - 1650926, n=104, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G14 | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (191865 - 231224, n=3) |
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1267 - 74958, n=143, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (3849 - 5112, n=2) | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 |
AImark - Score v3.x | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (82 - 307528, n=135, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 () | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 |
Bei den Grafikbenchmarks zeigt sich, dass von dem recht günstigen Redmi 13C keine Wunder zu erwarten sind: Selbst in der nativen Auflösung des Display sind schon etwas aufwändigere Benchmarks deutlich unter dem flüssigen 30-fps-Niveau. Anwendungen in höherer Auflösung sind nur sehr langsam möglich.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 | |
Nokia G11 Plus |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 | |
Nokia G11 Plus |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 | |
Nokia G11 Plus |
3DMark / Wild Life Score | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 | |
Nokia G11 Plus |
3DMark / Sling Shot Extreme (Vulkan) Unlimited Physics | |
Motorola Moto G14 | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Nokia G11 Plus | |
Xiaomi Redmi 13C |
3DMark / Sling Shot Extreme (Vulkan) Unlimited Graphics | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 | |
Nokia G11 Plus |
3DMark / Sling Shot Extreme (Vulkan) Unlimited | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 | |
Nokia G11 Plus |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Motorola Moto G14 | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Nokia G11 Plus |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 | |
Nokia G11 Plus |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 | |
Nokia G11 Plus |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Motorola Moto G14 |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Nokia G11 Plus | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 | |
Nokia G11 Plus |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Nokia G11 Plus | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 | |
Nokia G11 Plus |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Motorola Moto G14 | |
Nokia G11 Plus |
Die Performance im Webbrowser erweist sich als etwas flotter als bei anderen, ähnlich teuren Geräten. Websites bauen einigermaßen flott auf, auf Bilder muss man dennoch oft warten.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=161, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi 13C (Chrome 121) | |
Motorola Moto G14 (Chrome 115) | |
Samsung Galaxy A14 LTE (Chrome 114) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (29.2 - 52.8, n=6) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi 13C (Chrome 121) | |
Motorola Moto G14 (Chrome 115) | |
Samsung Galaxy A14 LTE (Chrome 114) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (27 - 40.6, n=5) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 271, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi 13C (Chrome 121) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 () | |
Motorola Moto G14 | |
Samsung Galaxy A14 LTE (Chrome 114) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi 13C (Chrome 121) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (10299 - 15430, n=12) | |
Motorola Moto G14 (Chrome 115) | |
Samsung Galaxy A14 LTE (Chrome 114) | |
Xiaomi Redmi 12C (Chrome 112) | |
Nokia G11 Plus (Chrome 114) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (2967 - 3939, n=6) | |
Samsung Galaxy A14 LTE (Chrome 114) | |
Motorola Moto G14 (Chrome 115) | |
Xiaomi Redmi 13C (Chrome 121) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
Beim Speicher hat sich der Hersteller wenig Mühe gegeben: Hier wird nur langsamer eMMC-Flash verbaut. Motorola zeigt hier, dass auch in so günstigen Smartphones schnellerer UFS-Speicher möglich ist.
So muss man beim Redmi 13C auch mal mit längeren Ladezeiten vorlieb nehmen.
Xiaomi Redmi 13C | Xiaomi Redmi 12C | Motorola Moto G14 | Nokia G11 Plus | Samsung Galaxy A14 LTE | Durchschnittliche 128 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 10% | 158% | -14% | -21% | -17% | 389% | |
Sequential Read 256KB | 300.2 | 290.6 -3% | 888.6 196% | 270.6 -10% | 298.69 -1% | 283 ? -6% | 1847 ? 515% |
Sequential Write 256KB | 179.4 | 225.1 25% | 538.1 200% | 196 9% | 200.17 12% | 194.6 ? 8% | 1436 ? 700% |
Random Read 4KB | 101.5 | 112.9 11% | 221.3 118% | 81.5 -20% | 55.9 -45% | 82.7 ? -19% | 277 ? 173% |
Random Write 4KB | 114.8 | 123.7 8% | 251.7 119% | 77.1 -33% | 55.86 -51% | 55.1 ? -52% | 308 ? 168% |
Xiaomi Redmi 13C | Durchschnittliche 128 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|
PCMark for Android | -18% | 276% | |
Storage 2.0 seq. read int. | 278 ? | 218 ? -22% | 1591 ? 472% |
Storage 2.0 seq. write int. | 199.8 ? | 176.3 ? -12% | 1405 ? 603% |
Storage 2.0 random read int. | 27.4 ? | 20 ? -27% | 38.9 ? 42% |
Storage 2.0 random write int. | 32.5 ? | 26.3 ? -19% | 62.4 ? 92% |
Storage 2.0 | 11998 ? | 10740 ? -10% | 32482 ? 171% |
Spiele – Nicht prädestiniert fürs Zocken
Gaming ist nicht unbedingt eine Stärke des Xiaomi Redmi 13C. Einfache Casual Games lassen sich zwar problemlos ausführen, bei anspruchsvolleren Spielen wie Genshin Impact oder PUBG Mobile zeigt sich aber schnell, dass man hier nur niedrige Einstellungen nutzen kann. Auch dann liegen superflüssige 60 fps in weiter Ferne.
Spielbar bleiben die Games zwar auch bei hohen Einstellungen, durch Ruckler wird einem aber der Spaß vermiest. Die Frameraten testen wir mit der Software von GameBench.
Die Steuerung mittels Touchscreen und, je nach Spiel, den Lagesensor funktioniert in unserem Test einwandfrei.
Emissionen – Spürbare Erwärmung
Temperatur
Bis zu 45,3 °C messen wir nach längerer Last an den Oberflächen des Handys. Das ist deutlich spürbar und kann auch mal unangenehm werden, zumal wir unsere Messungen bei Raumtemperatur durchführen und das Gerät an heißen Tagen noch wärmer werden kann.
Die Leistung wird dadurch allerdings kaum beeinflusst: Auch nach 20 Durchläufen des 3DMark Wild Life oder Wild Life Extreme messen wir sehr ähnliche Frameraten wie zu Beginn.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Xiaomi Redmi 12C | |
Motorola Moto G14 | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Nokia G11 Plus | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Samsung Galaxy A14 LTE |
Lautsprecher
Der Speaker an der unteren Kante ist der einzige beim Redmi 13C, man muss also mit Mono-Klang vorlieb nehmen. Der Lautsprecher wird durchschnittlich laut, übersteuert auch bei maximaler Lautstärke nicht. Er schafft es allerdings kaum, richtige Wärme in den Klang zu bringen, da tiefe Mitten oder gar Bässe fast gar nicht im Klangbild vorhanden sind.
Zum Reinhören in Musik oder Filmton reicht der Lautsprecher aus, besser klingen aber meist externe Audiogeräte, welche man per 3,5mm-Klinkenbuchse oder Bluetooth verbinden kann. Für die drahtlose Audioübertragung stehen fast alle aktuell gebräuchlichen Codecs zur Verfügung, beispielsweise auch aptX TWS+ oder LHDC V5.
Xiaomi Redmi 13C Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 36.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 60% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 76% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy A14 LTE Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (90.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.8% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 7.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 9.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 49% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 43% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 67% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit – Alltagstaugliche Laufzeiten
Energieaufnahme
Das Xiaomi Redmi 13C ist kein Energiesparwunder, braucht aber letztlich auch nicht mehr Strom als ähnlich teure Smartphones und kann sich gegenüber dem Samsung Galaxy A14 LTE bei mittlerer Last durch deutlich geringere Verbrauchswerte sogar ein wenig absetzen.
Knapp 2 Stunden dauert eine vollständige Ladung, wenn der Akku vorher ganz leer war. Das Redmi 13C kommt ohne Ladegerät und versteht sich nicht mit all unseren Chargern im Test gleich gut: Bei dem Ladegerät von Apple wird Quick Charge aktiviert, bei dem von Honor nicht, obwohl beide genug Leistung liefern können.
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 0.9 / 1.4 / 1.8 Watt |
Last |
3.8 / 6.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Xiaomi Redmi 13C 5000 mAh | Samsung Galaxy A14 LTE 5000 mAh | Motorola Moto G41 5000 mAh | Durchschnittliche Mediatek Helio G85 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -20% | 4% | -10% | -22% | |
Idle min * | 0.9 | 0.89 1% | 0.9 -0% | 0.957 ? -6% | 0.895 ? 1% |
Idle avg * | 1.4 | 2.31 -65% | 1.1 21% | 1.628 ? -16% | 1.453 ? -4% |
Idle max * | 1.8 | 2.34 -30% | 1.6 11% | 2 ? -11% | 1.613 ? 10% |
Last avg * | 3.8 | 4.11 -8% | 4.3 -13% | 4.35 ? -14% | 6.5 ? -71% |
Last max * | 6.7 | 6.46 4% | 6.5 3% | 6.95 ? -4% | 9.86 ? -47% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Das Xiaomi Redmi 13C bringt einen 5.000-mAh-Akku mit und ist damit in guter Gesellschaft: Sehr viele Smartphones bieten aktuell ähnlich kapazitätsstarke Batterien.
Die Laufzeiten, welche Xiaomi aus dem Energiespeicher holt, sind durchaus gut, wenn auch nicht rekordverdächtig: 15:48 Stunden in unserem WLAN-Test lassen auch zwei Tage ohne Ladevorgang mit dem Handy realistisch erscheinen. 5:36 Stunden kann man die volle Power des Phones nutzen, bis es wieder an die Steckdose muss.
Xiaomi Redmi 13C 5000 mAh | Xiaomi Redmi 12C 5000 mAh | Motorola Moto G14 5000 mAh | Nokia G11 Plus 5000 mAh | Samsung Galaxy A14 LTE 5000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -2% | 5% | 9% | -17% | |
Idle | 2143 | 1170 -45% | |||
H.264 | 1347 | 1044 -22% | |||
WLAN | 948 | 933 -2% | 995 5% | 1038 9% | 896 -5% |
Last | 336 | 348 4% |
Pro
Contra
Fazit – Modernisiertes 4G-Handy für deutlich unter 200 Euro
Xiaomi hat beim Redmi 13C seine Hausaufgaben gemacht und verbessert das Telefon gegenüber dem Vorgänger in einigen Bereichen: Am augenfälligsten ist das neue Design, welches deutlich moderner und hochwertiger wirkt. Klar, man hat es immer noch mit einem Kunststoffchassis zu tun, dieses ist aber stabil und sauber verarbeitet.
Sehr erfreut haben uns die guten Laufzeiten des Phones und die exakte Ortung, welche selbst im Detail kaum Anlass zur Kritik gibt. Auch der viele Speicherplatz ist in dieser Preisklasse noch nicht selbstverständlich.
Die Kameras sind brauchbar, werden aber klassentypisch Fotofans kaum zufriedenstellen. Ähnlich ist es beim Lautsprecher, hier sollte man nicht zu viel erwarten, dafür gibt es viele Audio-Codecs, wenn man ein Bluetooth-Headset verbindet.
Bei der nächsten Modellgeneration sollte Xiaomi noch einen höher auflösenden Bildschirm spendieren und ein Ladegerät dürfte dem Smartphone auch wieder beiliegen.
Das Xiaomi Redmi 13C ist ein modern gestaltetes, günstiges Smartphone. Es punktet mit einem Updateversprechen, viel Speicher und guter Ortung.
Noch kurz ein Blick auf die Alternativen: Auch bei Samsungs Galaxy A14 LTE gibt es ein Updateversprechen über mehrere Jahre und man bekommt eine ordentliche Kamera. Bei diesem Phone muss man aber mit weniger Leistung leben. Viel Speicher gibt es auch beim Motorola Moto G14, dort bekommt man sogar Stereo-Lautsprecher.
Preis und Verfügbarkeit
Das Redmi 13C bekommt man direkt bei Xiaomi ab 150 Euro.
Deutlich günstiger ist es bei anderen Händlern: Bei unserem Leihsteller cyberport.de gibt es das Phone zum Testzeitpunkt schon ab 125 Euro.
Bei amazon.de bezahlt man knapp 120 Euro und bei notebooksbilliger.de ist das Phone sogar schon ab 110 Euro zu haben.
Xiaomi Redmi 13C
- 04.03.2024 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.