Test Xiaomi Redmi 10C Smartphone – Tolle Farbdarstellung beim Einsteiger-Handy
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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76.6 % v7 (old) | 07 / 2022 | Xiaomi Redmi 10C SD 680, Adreno 610 | 190 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.71" | 1650x720 | |
75.1 % v7 (old) | 05 / 2022 | Motorola Moto G22 Helio G37, PowerVR GE8320 | 185 g | 64 GB eMMC Flash | 6.50" | 1600x720 | |
80 % v7 (old) | 05 / 2022 | Xiaomi Redmi Note 11 SD 680, Adreno 610 | 179 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.43" | 2400x1080 | |
75.8 % v7 (old) | 07 / 2022 | Samsung Galaxy M13 Exynos 850, Mali-G52 MP1 | 192 g | 64 GB eMMC Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
73.8 % v7 (old) | 01 / 2022 | Xiaomi Redmi 9C Helio G35, PowerVR GE8320 | 196 g | 128 GB eMMC Flash | 6.53" | 1600x720 |
Gehäuse und Ausstattung – Von Gorilla Glass geschützt
Auch wenn das Redmi 10C aktuell fast überall mit Rabatt angeboten wird, die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers ist wie folgt:
- 64 GB Massenspeicher / 3 GB RAM: 169,90 Euro
- 64 GB Massenspeicher / 4 GB RAM: 179,90 Euro
- 128 GB Massenspeicher / 4 GB RAM: 199,90 Euro
Die größte Version bekommt man zum Zeitpunkt des Tests nur bei Onlinehändlern wie amazon.de, die 64-GB-Varianten auch bei Xiaomi direkt. Der Preisunterschied beträgt zum Redmi Note 11 bei gleicher Speicherausstattung 20 bis 30 Euro.
Das Redmi 10C kommt in einem Kunststoffgehäuse, das auch durch sein wuchtiges Kameramodul einiges her macht, auch wenn hier viel Show ist, denn eigentlich beinhaltet das Xiaomi Redmi 10C nur eine Single-Kamera. Eine auch haptisch spürbare, diagonal verlaufende Musterung zieht sich über die matt glänzende Rückseite, die Fingerabdrücke, zumindest bei unserem blauen Testgerät recht geschickt verbirgt. Weitere Farboptionen sind Grün und Grau.
Das Gehäuse ist sehr solide verbaut mit geringen Spaltmaßen, Gorilla Glass 3 schützt den Bildschirm. Druck auf das Gehäuse kommt nur teilweise zum Bildschirm durch, ansonsten wirkt das Smartphone widerstandsfähig.
NFC für mobile Zahldienste ist an Bord, ebenso wie Bluetooth 5.0. Der microSD-Leser lässt sich zusätzlich zu 2 SIM-Karten nutzen. In unseren Tests mit der Referenz-microSD Angelbird V60 schlägt sich das Smartphone recht gut, liest und schreibt auf der Karte sehr schnell.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Xiaomi Redmi 10C (Angelbird V60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (7.7 - 77, n=81, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy M13 (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi Note 11 (Angelbird AV Pro V60) | |
Motorola Moto G22 (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi 9C (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Updates bis 2025
WiFi 5 ist an Bord, das ist üblich in der Preisklasse. Das Redmi 10C besitzt nun gegenüber seinem Vorgänger Redmi 9C einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil beim WLAN, andere Geräte der Preisklasse wie das Moto G22 übertragen Daten aber noch etwas schneller.
Die vorhandenen 4G-Frequenzen reichen für Reisen ins europäische Ausland wohl, weltweit lässt sich das Redmi 10C aber für mobiles Internet nicht einsetzen. Der Empfang ist in unserem Test durchschnittlich und kann mit High-End-Smartphones nicht immer mithalten. 5G gibt es üblicherweise erst in Phones mit einer UVP über 200 Euro, so muss auch das Redmi 10C darauf verzichten.
MIUI 13 basierend auf Android 11 ist auf dem Redmi 10C vorinstalliert. Die Sicherheitspatches stammen von Anfang Juni 2022 und sind damit noch recht aktuell. Android 12 soll dieses Jahr noch kommen. Eine weitere Android-Version soll es noch geben, dazu alle 90 Tage ein Sicherheitsupdate bis Februar 2025.
Der 60-Hz-Screen lässt sich gut bedienen und ist auch in den Ecken empfindlich. Der Fingerabdrucksensor befindet sich ungewöhnlicherweise im Kameramodul integriert. Linkshänder werden sich etwas schwerer tun, ihn mit dem Zeigefinger zu erreichen als Rechtshänder. Der Scanner entsperrt das Smartphone nach kurzer Wartezeit auch aus dem Standby zuverlässig. Auch eine 2D-Gesichtserkennung kann für das Entsperren genutzt werden. Die Softwarelösung funktioniert auch bei Umgebungen mit weniger Licht ganz gut, kann aber ausgetrickst werden, sodass sie nicht so sicher ist.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Xiaomi Redmi 9C | |
iperf3 receive AX12 | |
Xiaomi Redmi 9C | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Motorola Moto G22 | |
Samsung Galaxy M13 | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Xiaomi Redmi 10C | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Motorola Moto G22 | |
Samsung Galaxy M13 | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Xiaomi Redmi 10C |
Kameras – Nur ein nutzbares Objektiv
Beim 50-Megapixel-Sensor der Hauptkamera handelt es sich um den Isocell JN1 von Samsung, der auch beim Redmi Note 11 zum Einsatz kommt. Eine Weitwinkelkamera besitzt das Redmi 10C nicht, auch die Makrolinse aus dem Vorgänger ist weggefallen. Lediglich eine Unterstützungsoptik für die Tiefenschärfe bei Portraits gibt es noch.
Fotos aus dem Redmi 10C haben etwas wenig Dynamik, helle Flächen überstrahlen also schnell, während bei schlechtem Wetter die Fotos schnell dunkel wirken. Bei sehr wenig Licht schafft das Redmi 10C zwar eine ordentliche Aufhellung, aber um den Preis eines heftigen Bildrauschens. Details wirken in der Vergrößerung recht grob.
Videos lassen sich maximal in 1080p und 30 fps aufzeichnen. Die Helligkeitsanpassung funktioniert leicht verzögert, aber insgesamt gut, auch der Autofokus arbeitet ordentlich, braucht aber ein bisschen für Anpassungen.
Die Frontkamera löst mit 5 Megapixel auf, sie macht passable Aufnahmen, die schon ohne Vergrößerung etwas grob wirken. Im Detail sieht man eine deutliche Körnung von Flächen und in dunklen Bereichen sind kaum feine Strukturen sichtbar.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightDisplay – Nur 720p und 60 Hz, aber ohne PWM
Der IPS-Screen löst mit 720p auf. Für ein wenig Aufpreis bekommt man beim Redmi Note 11 schon einen 1080p-OLED-Screen, auch das Galaxy M13 kann mit höherer Auflösung glänzen, setzt aber ebenfalls auf einen LED-Bildschirm.
Die Helligkeit des Screens im Redmi 10C reicht für den Alltag aus, und wenn man als Farbschema "Standard" auswählt, bekommt man sogar sehr exakte Farben auf dem Screen präsentiert. Die Reaktionszeiten werden für Gamer zu lange sein, aber immerhin messen wir kein PWM-Flackern, welches beim Redmi Note 11 vorhanden ist.
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Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 511 cd/m²
Kontrast: 1217:1 (Schwarzwert: 0.42 cd/m²)
ΔE Color 1.51 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.9 | 0.5-98 Ø5.2
93% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.266
Xiaomi Redmi 10C IPS, 1650x720, 6.7" | Motorola Moto G22 IPS LCD, 1600x720, 6.5" | Xiaomi Redmi Note 11 OLED, 2400x1080, 6.4" | Samsung Galaxy M13 PLS, 2408x1080, 6.6" | Xiaomi Redmi 9C IPS, 1600x720, 6.5" | |
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Response Times | -51% | 95% | 26% | -72% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 33 ? | 46 ? -39% | 1.135 ? 97% | 27 ? 18% | 60 ? -82% |
Response Time Black / White * | 21 ? | 34 ? -62% | 1.635 ? 92% | 14 ? 33% | 34 ? -62% |
PWM Frequency | 171.4 | 17120 | |||
Bildschirm | -86% | 33% | -66% | -74% | |
Helligkeit Bildmitte | 511 | 451 -12% | 702 37% | 481 -6% | 467 -9% |
Brightness | 478 | 431 -10% | 701 47% | 444 -7% | 417 -13% |
Brightness Distribution | 84 | 90 7% | 98 17% | 85 1% | 83 -1% |
Schwarzwert * | 0.42 | 0.5 -19% | 0.43 -2% | 0.53 -26% | |
Kontrast | 1217 | 902 -26% | 1119 -8% | 881 -28% | |
Delta E Colorchecker * | 1.51 | 5.82 -285% | 1 34% | 4.55 -201% | 4.14 -174% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.53 | 9.3 -268% | 2.3 9% | 7.86 -211% | 8.49 -236% |
Delta E Graustufen * | 2.9 | 5 -72% | 1.4 52% | 5.5 -90% | 6 -107% |
Gamma | 2.266 97% | 2.776 79% | 2.2 100% | 2.233 99% | 2.291 96% |
CCT | 6443 101% | 7683 85% | 6520 100% | 7969 82% | 7536 86% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -69% /
-79% | 64% /
48% | -20% /
-47% | -73% /
-74% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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21 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 43 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
33 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17 ms steigend | |
↘ 16 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 41 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Zu schwaches Ladegerät
In Sachen Leistung kann das Redmi 10C gegenüber dem Vorgänger einen deutlichen Sprung machen. Das liegt einerseits am deutlich flotteren UFS-2.2-Memory, der Lade- und Wartezeiten verkürzt und andererseits am Snapdragon 680, der gute Leistung für die Preisklasse liefert. Beim Zocken bestehen sogar Vorteile durch die niedrigere Auflösung des Displays, sodass man noch ein paar Frames mehr bekommt als beim Redmi Note 11, in welchem ebenfalls der Snapdragon 680 werkelt.
Insgesamt sollte man im Alltag keine Wunder erwarten, aber für einen flüssigen Systembetrieb reicht es meistens. Allerdings muss man durch den 60-Hz-Bildschirm bei der gefühlten Reaktivität der Bedienung ein paar Abstriche machen. Das Smartphone erwärmt sich auch unter längerer Last kaum nennenswert.
Der kleine Monolautsprecher an der Unterkante kann zwar kaum tiefe Mitten darstellen, ist aber im Bereich der Höhen auch bei maximaler Lautstärke recht ausgeglichen abgestimmt, sodass man durchaus mal in ein Musikstück reinhören kann. Ein 3,5mm-Anschluss für Kopfhörer ist vorhanden, ebenso wie Bluetooth 5.0, welches eine Vielzahl an Codecs inklusive LHDC und aptX TWS+ nutzen kann.
18 Watt Ladeleistung könnte das Smartphone vertragen, leider liegt in der Packung aber nur ein 10-Watt-Charger. Das ist schwach von Xiaomi und erzeugt potentiell zusätzlichen Elektroschrott, wenn die Kunden sich noch zusätzlich ein schnelleres Ladegerät kaufen wollen. Mit dem beiliegenden Ladegerät dauert es zudem deutlich über 2:30 Stunden, bis der 5.000-mAh-Akku wieder voll ist, mit einem schnelleren Ladegerät kann man die Ladezeit auf etwa 2 Stunden reduzieren.
Mit vollem Akku lässt es sich etwa 15 Stunden im WLAN surfen, bevor das Handy wieder an die Steckdose muss. Das ist ein klassentypischer Wert und auf sehr ähnlichem Niveau wie der Vorgänger. 2 Tage ohne Akkuladung erscheinen, je nach Nutzung, realistisch.
Xiaomi Redmi 10C | Motorola Moto G22 | Xiaomi Redmi Note 11 | Samsung Galaxy M13 | Xiaomi Redmi 9C | Durchschnittliche 64 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -79% | 7% | -71% | -67% | -5% | 120% | |
Sequential Read 256KB | 927.7 | 215.45 -77% | 895.34 -3% | 264.5 -71% | 263.1 -72% | 770 ? -17% | 1887 ? 103% |
Sequential Write 256KB | 510.2 | 112.78 -78% | 519.23 2% | 193.5 -62% | 208.4 -59% | 399 ? -22% | 1471 ? 188% |
Random Read 4KB | 120.2 | 39.32 -67% | 172.95 44% | 42.5 -65% | 54.5 -55% | 156.6 ? 30% | 278 ? 131% |
Random Write 4KB | 195.2 | 16.34 -92% | 163.29 -16% | 30.3 -84% | 39.7 -80% | 177.7 ? -9% | 311 ? 59% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Xiaomi Redmi 10C Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 32% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 51% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 41% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 69% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 24% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy M13 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.2% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 60% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 76% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Pro
Contra
Fazit – Bei der Ausstattung gespart
Das Xiaomi Redmi 10C ist ein günstiges Smartphone unter 200 Euro, das recht viel Systemleistung für seine Klasse mitbringt. Die Laufzeit des Akkus überzeugt uns, außerdem erwärmt sich das Telefon auch unter Last kaum und kann auf seinem Bildschirm bei richtigen Einstellungen recht akkurate Farben darstellen.
Ärgerlich ist, dass Xiaomi ein zu schwaches Ladegerät beilegt, zahlreiche Werbeapps vorinstalliert und nur ein 60-Hz-Panel verbaut ist. Da gibt es auch in dieser Preisklasse andere Beispiele.
Das Xiaomi Redmi 10C ist ein Handy für Sparfüchse mit etwas spartanischer Ausstattung. Leistung und Akkulaufzeit überzeugen aber.
Ja, man spart mit dem Redmi 10C ein paar Euro gegenüber dem Redmi Note 11. Aber wenn einen nicht gerade das Flackern des AMOLED-Screens stört, dann gibt man eine Weitwinkelkamera, eine höhere Displayauflösung, schnellere Bildrate, fixeres Laden und flotteres WLAN dafür auf.
Preis und Verfügbarkeit
In Xiaomis Onlinshop bekommt man die 64-GB-Varianten des Phones zum Testzeitpunkt mit je 20 Euro Rabatt auf die UVP, also für circa 150 bzw. 160 Euro.
Ähnliche Angebote gibt es zum Testzeitpunkt auch im Internet, beispielsweise bei unserem Leihsteller notebooksbilliger.de oder amazon.de.
Die Variante mit 128 GB Datenspeicher bekommt man bei diversen Internethändlern ab circa 160 Euro, etwa bei amazon.de.
Xiaomi Redmi 10C
- 21.07.2022 v7 (old)
Florian Schmitt