Test Samsung Galaxy M13 Smartphone – Budget-Phone mit WiFi 5 und Full-HD
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
75.8 % v7 (old) | 07 / 2022 | Samsung Galaxy M13 Exynos 850, Mali-G52 MP1 | 192 g | 64 GB eMMC Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
80 % v7 (old) | 05 / 2022 | Xiaomi Redmi Note 11 SD 680, Adreno 610 | 179 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.43" | 2400x1080 | |
76.5 % v7 (old) | 05 / 2022 | Samsung Galaxy A13 4G Exynos 850, Mali-G52 MP1 | 195 g | 64 GB eMMC Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
78.9 % v7 (old) | 01 / 2022 | Motorola Moto G31 Helio G85, Mali-G52 MP2 | 181 g | 64 GB eMMC Flash | 6.40" | 2400x1080 | |
75.7 % v7 (old) | 06 / 2021 | Samsung Galaxy M12 Exynos 850, Mali-G52 MP1 | 214 g | 64 GB eMMC Flash | 6.50" | 1600x720 |
Gehäuse und Ausstattung – Virtuelle Sensoren
Der Vorgänger Samsung Galaxy M12 war ein ordentliches Billig-Handy, bot aber zu wenig Leistung, einen zu gering auflösenden Screen und die Videos der Hauptkamera gefielen uns nicht. Das Samsung Galaxy M13 hat sich einiger dieser Kritikpunkte angenommen und bietet nun einen Full-HD-Screen und ein in Teilen neues Kamera-Setup.
Designtechnisch ist die Verwandtschaft noch erkennbar, so gibt es weiterhin ein dezentes Wellenmuster an der Rückseite, allerdings sind die Längslinien weggefallen. Samsung bietet diesmal die Farbtöne "Deep Green", "Light Blue" und "Orange Copper" an.
Das Kunststoffgehäuse entspricht dem Standard der Preisklasse, ist aber sehr solide verarbeitet mit weichen Materialübergängen. Druck kommt kaum zum Bildschirm durch.
Um die 190 Euro kostet das Galaxy-Phone mit 64 GB Speicher und ist damit sogar 10 Euro günstiger als der Vorgänger. Auch eine 128 GB-Variante findet sich im Internet, diese kostet etwa 20 Euro mehr. In beiden Fällen gibt es 4 GB RAM.
Schon der Vorgänger bot NFC, bei einem Gerät für unter 200 Euro noch nicht völlig selbstverständlich. NFC benötigt man beispielsweise für Google Pay oder andere berührungslose Anwendungen.
Eine Besonderheit des Galaxy M13: Es besitzt einen virtuellen Licht- und Näherungssensor. Die Bildschirmhelligkeit und das Ausschalten des Screens beim Telefonieren werden also nicht über einen eigenen Sensor gesteuert, sondern über die Frontkamera und eine Softwarelösung, die entsprechende Situationen erkennen soll. Beim Belichtungssensor führt das zu eher mäßigen Ergebnissen, weil der Sensor verspätet oder gar nicht auf sehr starkes Umgebungslicht reagiert. Der Annäherungssensor beim Telefonieren funktioniert einigermaßen zuverlässig.
Der microSD-Leser kann auch bei zwei SIM-Karten im Gerät noch genutzt werden und liegt in Sachen Geschwindigkeit auf mittlerem Niveau für die Preisklasse.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy A13 4G (Angelbird V60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (7.7 - 77, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy M13 (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi Note 11 (Angelbird AV Pro V60) | |
Motorola Moto G31 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Endlich WiFi 5
Gegenüber dem Galaxy M12 gibt es ein Upgrade auf WiFi 5, das selbst in dieser Preisklasse überfällig war. In unseren Tests mit dem Referenzrouter Asus ROG AXE11000 erreichen wir damit stabile Geschwindigkeiten, die um die 325 MBit/s liegen.
In Sachen Handynetze bringt das Phone maximal LTE mit und hier auch nicht allzu viele Frequenzen. So darf man im Ausland nicht sicher sein, ob man das mobile Internet nutzen kann. Wir testen stichprobenartig die Empfangsqualität des Smartphones und stellen fest, dass es nicht ganz an teurere Handys herankommt. Ab und an liegt die Signalstärke nur bei der Hälfte anderer Handys am selben Ort.
Samsung installiert Android 12 mit seiner hauseigenen OneUI-Oberfläche, die einige Änderungen am Design vornimmt, sodass man das Phone auch gut mit einer Hand bedienen kann. In vielen Bereichen verwendet Samsung seine eigenen Apps, ist aber immerhin dazu übergegangen, dann nicht mehr gleichzeitig die entsprechenden Google-Apps mit ähnlicher Funktion ebenfalls vorzuinstallieren, abgesehen von der Nachrichten-App und der Gallerie. Vorinstallierte Werbeapps finden sich auf dem Handy, aber nur in sehr geringer Zahl.
Der Touchscreen lässt sich sehr exakt bedienen. Der Fingerabdrucksensor findet sich rechts am Gehäuse im Standby-Button. Er reagiert gut auf einen einmal eingelesenen Finger und entsperrt das Phone pfeilschnell. Auch Gesichtserkennung kann zum Entsperren des Phones genutzt werden, auch das funktioniert problemlos. Durch eine reine Softwarelösung ist es allerdings nicht ganz so sicher.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Motorola Moto G31 | |
iperf3 receive AX12 | |
Motorola Moto G31 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
Samsung Galaxy M13 | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
Samsung Galaxy M13 | |
Xiaomi Redmi Note 11 |
Kameras – Weitwinkelmatsch
Das Hilfsobjektiv für Portraitaufnahmen mit zweifelhaftem Nutzen hat Samsung eingespart, stattdessen gibt es beim Galaxy M13 nun eine Hauptkamera mit 50 Megapixel, sowie eine Weitwinkelkamera mit 5 und ein Makroobjektiv mit 2 Megapixel.
Beim Sensor der Hauptkamera handelt es sich um den Samsung Isocell JN1, der recht kleine Bildpunkte bietet, diese aber in Viererpacks bündeln kann und dann 12,5-Megapixel-Bilder mit ordentlicher Lichtempfindlichkeit aufnimmt. Die Detailschärfe der Fotos ist höchstens durchschnittlich, die weißen Blüten der Pflanze überstrahlen deutlich. Größere Flächen wirken etwas grobkörnig und bei wenig Licht und hohen Kontrasten überstrahlt die Kerzenflamme. In sehr dunklen Bereichen sind dennoch keine Details erkennbar, die Detailwiedergabe ist aber ordentlich.
Videos lassen sich maximal in 1080p und 30 fps aufzeichnen, wobei während der Aufnahme nur Digitalzoom verfügbar ist. Weiterhin ist der lahme Autofokus das größte Problem der ansonsten für die Preisklasse ordentlichen Videoaufnahmen.
Die 5-Megapixel-Weitwinkellinse macht passable Schnappschüsse, die Verzerrung an den Rändern wird einigermaßen solide korrigiert, am linken Bildrand ist aber ein deutlich unschärferer Streifen sichtbar und rechts werden die Bäume ebenfalls sehr unscharf.
Die Frontkamera löst mit 8 Megapixel auf und macht gute Aufnahmen bei normalen Lichtverhältnissen. In dunkleren Bereichen tut sie sich aber mit der Detaildarstellung schwer.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelkameraDisplay – Jetzt mit Full-HD, aber blassen Farben
Endlich gibt es auch beim günstigen Phone der Galaxy-M-Serie einen Full-HD-Screen, die Konkurrenz drohte hier zu enteilen. Allerdings verbauen Xiaomi oder Motorola mittlerweile schon OLED-Displays in der Preisklasse, während Samsung noch an PLS-Screens festhält.
So wirkt das Display des Galaxy M13 etwas farbarm und kontrastärmer als manche Konkurrenten. Auch die Farbdarstellung ist wesentlich ungenauer, wie die Tests mit dem Spektralfotometer und der Software CalMAN zeigen. Ein deutlicher Blaustich wird bei den Graustufen sichtbar.
|
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 481 cd/m²
Kontrast: 1119:1 (Schwarzwert: 0.43 cd/m²)
ΔE Color 4.55 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.5 | 0.5-98 Ø5.2
99.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.233
Samsung Galaxy M13 PLS, 2408x1080, 6.6" | Xiaomi Redmi Note 11 OLED, 2400x1080, 6.4" | Samsung Galaxy A13 4G PLS, 2408x1080, 6.6" | Motorola Moto G31 OLED, 2400x1080, 6.4" | |
---|---|---|---|---|
Response Times | 92% | -59% | 68% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 27 ? | 1.135 ? 96% | 47 ? -74% | 6 ? 78% |
Response Time Black / White * | 14 ? | 1.635 ? 88% | 20 ? -43% | 6 ? 57% |
PWM Frequency | 171.4 | 223.2 | ||
Bildschirm | 57% | 5% | 25% | |
Helligkeit Bildmitte | 481 | 702 46% | 553 15% | 423 -12% |
Brightness | 444 | 701 58% | 506 14% | 425 -4% |
Brightness Distribution | 85 | 98 15% | 87 2% | 94 11% |
Schwarzwert * | 0.43 | 0.44 -2% | ||
Kontrast | 1119 | 1257 12% | ||
Delta E Colorchecker * | 4.55 | 1 78% | 4.64 -2% | 1.58 65% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.86 | 2.3 71% | 7.86 -0% | 4.68 40% |
Delta E Graustufen * | 5.5 | 1.4 75% | 5.6 -2% | 2.7 51% |
Gamma | 2.233 99% | 2.2 100% | 2.18 101% | 2.219 99% |
CCT | 7969 82% | 6520 100% | 8002 81% | 6674 97% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 75% /
66% | -27% /
-8% | 47% /
36% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
14 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
27 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 13 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 33 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Es fehlt an Power
Im Galaxy M12 fanden wir den Samsung Exynos 850 noch passabel für seine Preisklasse. Noch mal ein Jahr später ist er im Galaxy M13 nun aber eindeutig zu langsam, wenn man ihn beispielsweise mit dem Snapdragon 680 im Xiaomi Redmi Note 11 vergleicht.
Bei Leistungsunterschieden von 40, 50 oder gar 70 Prozent in den Benchmarks wird deutlich, wie weit das Phone hier leistungstechnisch zurückliegt. Das merkt man beispielsweise bei einem Neustart, dann dauert es lange, bis man sein Galaxy-Handy wirklich nutzen kann. Aber auch im Alltag sollte man keine allzu aufwändigen Apps nutzen, sonst ruckelt das Handy sichtbar. Dazu trägt bestimmt auch der sehr langsame eMMC-Speicher bei.
Immerhin erwärmt sich das Smartphone unter Last nur punktuell leicht und bleibt so immer angenehm.
Der Speaker klingt recht dünn und ist bei wuchtigeren Passagen in Songs auch mal überfordert. Er dröhnt immerhin auf voller Lautstärke nicht, diese ist aber auch nicht wirklich hoch.
Mehr Spaß macht es, Musik über Kopfhörer oder externe Lautsprecher zu hören. Diese lassen sich über den 3,5mm-Analogport oder via Bluetooth anschließen. Die Codec-Auswahl für Bluetooth ist ordentlich, auch aptX gibt es, allerdings keine HD-Audio-fähigen Codecs, sodass die Qualität eher mäßig bleibt.
Samsung legt seinem günstigen Handy kein Netzteil bei, die maximale Ladeleistung beträgt 15 Watt, damit dauert es bei dem großen 5000-mAh-Akku bis zu 2 Stunden, bis er wieder voll ist. Knapp 15 Stunden kann man mit dem Handy im Internet surfen, bevor der Akku leer ist. Damit sollte man, je nach Nutzung, auch mal zwei Tage ohne Steckdose auskommen.
Samsung Galaxy M13 | Xiaomi Redmi Note 11 | Samsung Galaxy A13 4G | Motorola Moto G31 | Durchschnittliche 64 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 288% | 77% | 98% | 10% | 676% | |
Sequential Read 256KB | 264.5 | 895.34 239% | 308.5 17% | 309.8 17% | 274 ? 4% | 1839 ? 595% |
Sequential Write 256KB | 193.5 | 519.23 168% | 236.8 22% | 221.5 14% | 176.2 ? -9% | 1425 ? 636% |
Random Read 4KB | 42.5 | 172.95 307% | 104.4 146% | 84 98% | 59.4 ? 40% | 277 ? 552% |
Random Write 4KB | 30.3 | 163.29 439% | 67.3 122% | 109.8 262% | 32 ? 6% | 309 ? 920% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Samsung Galaxy M13 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.2% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 60% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 76% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Motorola Moto G31 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 30% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 50% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Motorola Moto G31 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (476 - 3244, n=202, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy M13 | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
Xiaomi Redmi Note 11 |
Pro
Contra
Fazit – Spürbar verbessert, aber zu schwach auf der Brust
Das Samsung Galaxy M13 ist ein wenig günstiger zu bekommen als sein Vorgänger und bietet dennoch einige Updates: Vor allem der höher auflösende Screen ist nett, auch wenn es sich weiterhin um einen etwas blassen PLS-Bildschirm handelt.
Der Autofokus der Kamera wirkt bei Videos weiterhin überfordert und die Fotos aus der Weitwinkelkamera darf man nicht zu genau anschauen. Die Bildqualität der Hauptkamera geht aber für die Preisklasse durchaus in Ordnung.
Dem nächsten günstigen Galaxy-M-Phone muss Samsung aber dringend mehr Leistung verpassen, hier ist der Abstand zu ähnlich teuren Geräten anderer Hersteller mittlerweile signifikant.
Das Samsung Galaxy M13 bietet ein gut verarbeitetes Chassis, NFC und flottes WLAN. In Sachen Leistung und Screen gibt es aber immer noch bessere Alternativen.
Wer lieber einen farbenfrohen und hellen OLED-Screen möchte, der sollte lieber zum Xiaomi Redmi Note 11 greifen. Wem der hochauflösende Screen nicht so wichtig ist, für den könnte auch der mittlerweile deutlich günstigere Vorgänger Galaxy M12 in Frage kommen.
Preis und Verfügbarkeit
Wer das Samsung Galaxy M13 kaufen möchte, der wird direkt im Online-Shop des Herstellers fündig. Dort gibt es das Phone zum Herstellerpreis von 189 Euro, allerdings gibt es hier nur die 64 GB-Variante.
Bei Internethändlern bekommt man es schon circa 10 Euro günstiger. Von unseren Partnern hat aktuell nur amazon.de das günstige Handy im Angebot.
Wer mehr Speicher möchte, der wird ebenfalls bei amazon.de und anderen Online-Händlern fündig und bezahlt einen Aufpreis um die 20 Euro.
Samsung Galaxy M13
- 12.07.2022 v7 (old)
Florian Schmitt