Test Xiaomi Pad 5 Pro Tablet: Schneller iPad-Konkurrent mit 120 Hz
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Kompakte Tablets mit viel Power kennt man vor allem aus dem Hause Apple. Xiaomi stellt mit dem Pad 5 Pro nun eine Alternative an den Start, die aufhorchen lässt. Das 11-Zoll-Tablet rechnet mit dem Snapdragon 870, der aktuell zu den schnellsten Mobil-SoCs gehört. Performance-Engpässe sind damit praktisch ausgeschlossen.
Beim Preis unterbietet das Xiaomi ähnlich designte Apple-Tablets wie das Apple iPad Air 4 deutlich. Das Pad 5 Pro ist mit 6 GB RAM, 128 GB Speicher und WiFi-Konnektivität bereits für rund 430 Euro erhältlich. Zum Vergleich: Das iPad Air 4 kostet in der kleinsten Variante rund 550 Euro. Dann bekommt man aber nur 64 GB Speicher und muss mit einem 60-Hz-Display leben. Beim IPS-Panel des Pad 5 Pro sind 120 Hz angesagt.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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88.7 % v7 (old) | 10 / 2021 | Xiaomi Pad 5 Pro SD 870, Adreno 650 | 515 g | 6.85 mm | 11.00" | 2560x1600 | |
90.7 % v7 (old) | 11 / 2020 | Apple iPad Air 4 2020 A14, A14 Bionic GPU | 458 g | 6.1 mm | 10.90" | 2360x1640 | |
88.4 % v7 (old) | 09 / 2021 | Huawei MatePad 11 2021 SD 865, Adreno 650 | 485 g | 7.25 mm | 10.95" | 2560x1600 | |
86.2 % v7 (old) | 04 / 2021 | Lenovo Tab P11 Pro SD 730G, Adreno 618 | 485 g | 5.8 mm | 11.50" | 2560x1600 | |
90.1 % v7 (old) | 10 / 2020 | Samsung Galaxy Tab S7 SD 865+ (Plus), Adreno 650 | 500 g | 6.3 mm | 11.00" | 2560x1600 |
Gehäuse - Apple iPad Air als Design-Vorlage
Schmale Displayränder und abgerundete Ecken: Beim Design orientiert sich das Xiaomi Pad 5 Pro ganz klar an Konkurrenten wir dem aktuellen Apple iPad Air 4. Mit 550 Gramm ist es ähnlich leicht und mit 6,85 Millimetern fast genauso flach. Auch bei der Verarbeitung müssen die Kalifornier als Vorbild herhalten.
Das Xiaomi Pad 5 Pro setzt auf einen stabilen Aluminiumrahmen und ein mattes Backcover mit seidigem Oberflächen-Finish, was es optisch wie haptisch hochwertig wirken lässt. Gleiches gilt für die über Eck angeordneten physischen Tasten. Die Powertaste, in die auch der Fingerabdrucksensor integriert ist, und die Lautstärkewippe sitzen fest im Chassis und gefallen durch ihren knackigen Druckpunkt. Kompromisse erfordert der günstige Preis allerdings doch: Gorilla Glas als Panel-Schutz gibt es nicht und die Rückseite besteht nur aus Kunststoff. Auch ein IP-Rating fehlt dem Xiaomi.
Die von der Display-Seite aus gesehen links oben im Backcover integrierte 13-MP-Kamera steht nur etwa 2 Millimeter vom Gehäuse ab. Das Tablet wackelt deshalb auf dem Tisch auch praktisch nicht hin und her. Ein leichtes Wippen kann man aber provozieren, wenn man auf die linke untere oder die rechte obere Display-Ecke tippt. Die Lautsprecher verteilen sich auf die beiden kurzen Seiten. An der Unterseite gibt es ein Magnet-Dock für das optionale Tastatur-Cover.
Das Pad 5 Pro gibt es in den Farben Schwarz, Weiß und Grün.
Ausstattung - Das Pad 5 Pro gibt es derzeit nur als Import
Das Xiaomi Pad 5 Pro kostet in der WiFi-Version mit 6 GB LPDDR4x-RAM und 128 GB UFS-3.1-Speicher rund 430 Euro. Mit 256 GB Speicher sind es 470 Euro. Die 5G-Version hat 8/256 GB Speicher und liegt preislich nochmal etwa 100 Euro darüber. Erweitern kann man den Speicher mangels microSD-Slot nicht. Die 5G-Version besitzt eine 50-MP-Kamera, während es bei der WiFi-Version nur eine 13-MP-Kamera ist.
Derzeit ist das Pad 5 Pro nicht für den europäischen Markt vorgesehen. Will man es kaufen, wird man aber bei Import-Spezialisten wie unseren Leihsteller TradingShenzhen fündig. Wir haben Xiaomi gefragt, ob und wenn ja wann das Tablet auch hierzulande angeboten wird und können die Antwort hoffentlich bald nachliefern.
Mit dem Pad 5 Pro nicht verwechseln darf man das Pad 5. Das nur als WiFi-Version verfügbare Pad 5 teilt sich einige Ausstattungsmerkmale mit dem Pad 5 Pro, darunter das 120-Hz-Display und die Speicherausstattung. Mit dem Snapdragon 860 rechnet im Pad 5 aber ein langsameres SoC. Zudem ist das Aufladen auf 33 Watt limitiert und im Gehäuse sitzen nur 4 Lautsprecher. Den Snapdragon 870, 67-Watt-Laden, 8 Lautsprecher und einen Fingerabdrucksensor gibt es nur beim Pad 5 Pro.
Der USB-C-Port des Pad 5 Pro arbeitet mit USB-2.0-Tempo und muss mangels 3,5-mm-Klinkenbuchse auch als Audioport herhalten. Ein passender Adapter gehört aber zum Lieferfang. Das Tablet unterstützt DRM Widevine L1 und kann Streams damit auch in HD-Qualität wiedergeben.
Software - Android 11 auf Englisch
Auf dem Xiaomi Pad 5 Pro läuft Android 11 zusammen mit Xiaomis Benutzeroberfläche MIUI in der aktuellen Version 12.5. Zum Testzeitpunkt (Ende Oktober) waren die Android-Sicherheitsupdates auf dem Stand vom 01.07. und damit schon etwas veraltet.
Weil man das Pad 5 Pro derzeit nur auf Import-Umwegen bekommt, läuft auf dem Tablet auch nur das englisch-/chinesischsprachige ROM. Auch Google Play ist nicht installiert. Beides ist aber kein Drama.
Abgesehen davon, dass das Tablet kein Deutsch versteht, lässt es sich genauso nutzen wie jedes andere Xiaomi-Mobilgerät: MIUI 12.5 bleibt auch auf Englisch ein intuitives Benutzerinterface. Und Google Play kann man schnell und unkompliziert einfach per APK-File nachinstallieren, weil alle übrigen für Google Play erforderlichen Dienste bereits auf dem Pad 5 Pro laufen.
Kommunikation und GNSS - Schnelles WiFi 6 im Pad 5 Pro
Das Pad 5 Pro unterstützt Bluetooth 5.2, allerdings kein NFC. Im WLAN kommuniziert es mit WiFi 6. Diesem Tempo entsprechen auch die stabilen Übertragungsraten, die wir mit unserem Referenz-Router Netgear Nighthawk AX12 ermittelt haben.
In Senderichtung ist nur das Huawei MatePad 11 noch etwas schneller unterwegs, während sich das Samsung Galaxy Tab S7 auf Empfangsseite knapp vor das Xiaomi schiebt. Das Apple iPad Air 4 fällt im Vergleich zum Pad 5 Pro deutlich zurück.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Huawei MatePad 11 2021 | |
Xiaomi Pad 5 Pro | |
Samsung Galaxy Tab S7 | |
Apple iPad Air 4 2020 | |
Lenovo Tab P11 Pro | |
iperf3 receive AX12 | |
Samsung Galaxy Tab S7 | |
Xiaomi Pad 5 Pro | |
Huawei MatePad 11 2021 | |
Lenovo Tab P11 Pro | |
Apple iPad Air 4 2020 |
Zur Standortbestimmung verwendet das Pad 5 Pro GPS (L1), Glonass (L1), Galileo (E1) und Beidou (B1). In Innenräumen schafft es das Tablet im Test nicht, verwertbare Satellitensignale einzufangen. Im Freien tut sich mehr, aber es dauert eine halbe Minute, bis wir Positionsangaben erhalten. Die sind dann immerhin auf 6 Meter genau.
In Bewegung schneidet das Tablet besser ab. Eine 10-Kilometer Fahrradtour zeichnet das Pad 5 Pro ähnlich präzise auf wie das Profi-Navi Garmin Edge 500.
Kameras - Solide 13-MP-Kamera
Kameras werden bei vielen Tablets eher stiefmütterlich behandelt. Das Xiaomi Pad 5 Pro macht seine Sache allerdings recht gut, auch wenn es in Sachen Bildqualität nicht an Vorbilder wie das Apple iPad herankommt. Den Anfang macht die 8-MP-Selfiekamera, die eine solide Bildqualität abliefert und Videos in maximal 1080p bei bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufnimmt. Im Portrait-Modus stellt sie den Hintergrund automatisch unscharf.
Stimmen die Lichtbedingungen wie in den Beispiel-Motiven 1 und 2, schießt die 13-MP-Hauptkamera (f/2.0, AF) ordentliche Fotos, die Farben natürlich wiedergeben und noch viele Bilddetails zeigen. Für gelegentliche Schnappschüsse reicht das völlig aus. Zoom-Aufnahmen sind noch akzeptabel, sofern man die Aufnahmen nicht zu stark vergrößert. Vor Lowlight-Bedingungen kapituliert die Kamera und produziert dann nur noch unscharfe Fotos. Videos nimmt die 13-MP-Kamera in passabler Qualität und mit bis zu 4K bei 30 Bildern pro Sekunde auf.
Bei der Kamerasoftware merkt man den Unterschied zu vielen Smartphones, denn beim Pad 5 Pro stehen nur wenige Bildmodi zu Auswahl, die sich mehr oder weniger in Foto, Portrait und Nachtaufnahme erschöpfen. Damit fehlt dem Tablet auch ein Pro-Modus zum manuellen Anpassen der Aufnahmeparameter. Grundlegendes wie Blitz, HDR und diverse Aufnahmefilter kann man allerdings genauso dazuschalten wie einen AI-Modus für die automatische Bildoptimierung.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Tageslicht-Szene 1Tageslicht-Szene 25-facher ZoomLowlight-AufnahmeIm Fotolabor haben wir uns die 13-MP-Hauptkamera nochmal unter die Lupe genommen. Unter optimalen Lichtbedingungen (obere Farbkarte) gibt sie Farben relativ genau wieder, trifft dunklere Farbtöne aber nicht immer exakt. Bei 1 Lux Helligkeit (untere Farbkarte) haben fotografierte Farben und Originalfarben dann kaum noch etwas miteinander gemein. Der ansonsten recht scharf abgebildete Testchart ist dann auch mit viel Wohlwollen praktisch nicht mehr zu erkennen.
Zubehör und Garantie - 67-Watt-Netzteil kostet extra
Xiaomi liegt dem Pad 5 Pro einen 3,5-mm-Klinkenadapter für den USB-C-Port sowie eine Schnellstartanleitung bei, mit der wir mangels Chinesisch-Kenntnissen jedoch nichts anfangen können.
Das 67-Watt-Netzteil ist damit nicht Teil des Lieferumfangs. Das bietet unser Leihsteller TradingShenzen aber genauso an wie weiteres Zubehör zum Pad 5 Pro, darunter das magnetisch andockende Tastatur-Cover, ein Flipcover sowie einen Xiaomi Stylus Pen.
Auf seine Mobilgeräte gibt Xiaomi 12 Monate Garantie. Darüber hinaus greift natürlich auch die Gewährleistungspflicht des jeweiligen Shops beziehungsweise Importeurs.
Eingabegeräte & Bedienung - 120-Hz-Display und Fingerabdrucksensor
Das 120-Hz-Display des Xiaomi Pad 5 Pro sorgt zusammen mit dem Achtkern-SoC Snapdragon 870 und 6 GB RAM für eine durchwegs reibungslose Bedienung. Ein wenig ausgebremst werden Anwender nur von der vorinstallierten Tastatur.
Weil das Pad 5 Pro momentan nicht in Europa angeboten wird, muss man ab Werk mit dem „iFlytek IME for MIUI“-Keyboard vorlieb nehmen, das für chinesische User optimiert ist. Über Google Play lässt sich aber problemlos eine Standard-Tastatur wie das Google Gboard nachinstallieren. Dabei bietet es sich an, den Mi Browser auch gleich in Rente zu schicken und durch Alternativen wie Chrome oder Firefox zu ersetzen.
Im Gegensatz zum Xiaomi Pad 5 besitzt das Pad 5 Pro einen im Power-Button integrierten Fingerabdrucksensor, der schnell und zuverlässig arbeitet. Die zweite, allerdings weniger sichere biometrische Authentifizierungsmethode ist der Gesichtsscan. Ist ausreichend Umgebungslicht vorhanden und/oder der Bildschirm hell genug, funktioniert auch das Aufschließen des Tablets per Face Unlock reibungslos.
Display - IPS-Panel mit HDR10 und Dolby Vision
Das IPS-Display des Xiaomi Pad 5 Pro löst mit 2560 x 1600 Pixeln auf. Die Bildwiederholrate lässt sich auf 60 oder 120 Hz einstellen. Die Touch-Abtastrate liegt bei 240 Hz. Gut: Ein PWM-Flackern haben wir nicht festgestellt.
Neben einer Stifteingabe unterstützt das Display auch HDR10 und Dolby Vision, was Filmfans freuen dürfte. Allerdings ist die Panel-Helligkeit nicht hoch genug, um HDR auch ansprechend darstellen zu können.
Mit einer Helligkeit von durchschnittlich 475,4 cd/m² und einem Maximum von 497 cd/m² trifft das Panel die Luminanz-Herstellerangabe von 500 Nits fast punktgenau. Wiederholt man die Messung bei gleichmäßig verteilten hellen dunklen Bildbereichen (APL50) statt auf reinweißem Hintergrund, sind bis zu 477 cd/m² drin. In der niedrigsten Helligkeitseinstellung messen wir 1,22 cd/m².
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Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 497 cd/m²
Kontrast: 1183:1 (Schwarzwert: 0.42 cd/m²)
ΔE Color 1.4 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.3 | 0.5-98 Ø5.2
99.1% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.25
Xiaomi Pad 5 Pro IPS, 2560x1600, 11" | Apple iPad Air 4 2020 IPS, 2360x1640, 10.9" | Huawei MatePad 11 2021 IPS, 2560x1600, 11" | Lenovo Tab P11 Pro OLED, 2560x1600, 11.5" | Samsung Galaxy Tab S7 LTPS, 2560x1600, 11" | |
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Bildschirm | 5% | -72% | -22% | -9% | |
Helligkeit Bildmitte | 497 | 509 2% | 550 11% | 372 -25% | 554 11% |
Brightness | 475 | 486 2% | 515 8% | 375 -21% | 535 13% |
Brightness Distribution | 89 | 93 4% | 90 1% | 95 7% | 91 2% |
Schwarzwert * | 0.42 | 0.39 7% | 0.96 -129% | 0.33 21% | |
Kontrast | 1183 | 1305 10% | 573 -52% | 1679 42% | |
Delta E Colorchecker * | 1.4 | 1.3 7% | 3.3 -136% | 1.8 -29% | 2.1 -50% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3 | 2.8 7% | 7.9 -163% | 4.2 -40% | 7.1 -137% |
Delta E Graustufen * | 2.3 | 2.2 4% | 4.9 -113% | 2.8 -22% | 1.6 30% |
Gamma | 2.25 98% | 2.21 100% | 2.24 98% | 2.29 96% | 2.32 95% |
CCT | 6744 96% | 6833 95% | 7288 89% | 6718 97% | 6623 98% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 99.3 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das Pad 5 Pro bietet 3 Farbprofile an. „Vivid“ ist voreingestellt, weitere sind „Saturated“ und „Standard“. Parallel dazu kann man die Farbtemperatur per Farbkreis oder über 4 Settings ändern. Aktiviert man den „Adaptive Colors“-Schalter, passt das Tablet die Display-Farben dem Umgebungslicht an.
Die beste Farbdarstellung bekommen wir im Farbprofil „Standard“ und einer auf „Default“ eingestellten Farbtemperatur. Farben und Graustufen sind dann mit einem Delta-E-Wert von jeweils deutlich unter 3 so exakt, dass man mit bloßem Auge keinen Unterschied mehr zwischen dargestellter Farbe und Originalfarbe erkennen kann.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
16.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 10.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 35 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
36.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.6 ms steigend | |
↘ 18.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 48 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Durch seine guten Helligkeitswerte lässt sich das Pad 5 Pro auch im Freien in den meisten Lichtsituationen problemlos verwenden. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung lassen sich Inhalte noch einigermaßen gut vom Display ablesen.
Die Blickwinkelstabilität ist sehr gut. Auch aus sehr flachen Blickwinkeln betrachtet ändert sich nichts an der Helligkeit und der Farbdarstellung.
Leistung - Das Pad 5 Pro ist eines der schnellsten Android-Tablets
Ausgerüstet mit dem Snapdragon 870 und seiner Oberklasse-GPU Adreno 650 gehört das Xiaomi Pad 5 Pro zu den aktuell schnellsten Android-Tablets. Ergebnisse wie knapp über 700000 Punkte bei AnTuTu v9 (AnTuTu v8 stürzt leider ab) und ein Multi-Core-Score von 3317 Punkten bei Geekbench sprechen für sich.
Bei den synthetischen Benchmarks und der Browser-Performance muss sich das Xiaomi-Tablet unter den Vergleichsgeräten nur dem Apple iPad Air 4 geschlagen geben. Auf Android-Seite immer dicht auf den Fersen ist ihm das Samsung Galaxy Tab S7 mit seinem Snapdragon 865+.
AnTuTu v8 - Total Score | |
Apple iPad Air 4 2020 | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (573296 - 595585, n=3) | |
Samsung Galaxy Tab S7 | |
Huawei MatePad 11 2021 | |
Lenovo Tab P11 Pro | |
Xiaomi Pad 5 Pro |
AImark - Score v2.x | |
Huawei MatePad 11 2021 | |
Xiaomi Pad 5 Pro | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (111838 - 123847, n=9) | |
Lenovo Tab P11 Pro | |
Apple iPad Air 4 2020 |
Jetstream 2 - Total Score | |
Apple iPad Air 4 2020 (Safari Mobile 14) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (19.9 - 334, n=69, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (60.7 - 108.3, n=12) | |
Xiaomi Pad 5 Pro (Chrome 94.0.4606.85) | |
Samsung Galaxy Tab S7 (Chrome86) | |
Huawei MatePad 11 2021 (Huawei Browser 11.1) | |
Lenovo Tab P11 Pro (Chrome 89.0.4389.105) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Apple iPad Air 4 2020 (Safari Mobile 14) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (105.1 - 184.5, n=9) | |
Xiaomi Pad 5 Pro (Chrome 94.0.4606.85) | |
Samsung Galaxy Tab S7 (Chrome86) | |
Huawei MatePad 11 2021 (Huawei Browser 11.1) | |
Lenovo Tab P11 Pro (Chrome 89.0.4389.105) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Apple iPad Air 4 2020 (Safari Mobile 14) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (34 - 435, n=45, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (94 - 155, n=13) | |
Xiaomi Pad 5 Pro (Chrome 94.0.4606.85) | |
Samsung Galaxy Tab S7 (Chrome86) | |
Huawei MatePad 11 2021 (Huawei Browser 11.1) | |
Lenovo Tab P11 Pro (Chrome 89.0.4389.105) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Apple iPad Air 4 2020 (Safari Mobile 14) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (2.59 - 572, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab S7 (Chrome86) | |
Xiaomi Pad 5 Pro (Chrome 94.0.4606.85) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (51.4 - 77, n=12) | |
Huawei MatePad 11 2021 (Huawei Browser 11.1) | |
Lenovo Tab P11 Pro (Chrome 89.0.4389.105) |
Octane V2 - Total Score | |
Apple iPad Air 4 2020 (Safari Mobile 14) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (20543 - 41256, n=13) | |
Xiaomi Pad 5 Pro (Chrome 94.0.4606.85) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 105178, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab S7 (Chrome86) | |
Huawei MatePad 11 2021 (Huawei Browser 11.1) | |
Lenovo Tab P11 Pro (Chrome 89.0.4389.105) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=74, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Tab P11 Pro (Chrome 89.0.4389.105) | |
Huawei MatePad 11 2021 (Huawei Browser 11.1) | |
Samsung Galaxy Tab S7 (Chrome86) | |
Xiaomi Pad 5 Pro (Chrome 94.0.4606.85) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (1055 - 1792, n=13) | |
Apple iPad Air 4 2020 (Safari Mobile 14) |
* ... kleinere Werte sind besser
Der UFS-3.1-Speicher des Pad 5 Pro sorgt mit einer hohen sequenziellen Leserate für kurze Ladezeiten. Die 4K Random Reads/Writes sind ebenfalls überdurchschnittlich gut.
Xiaomi Pad 5 Pro | Huawei MatePad 11 2021 | Lenovo Tab P11 Pro | Samsung Galaxy Tab S7 | Durchschnittliche 128 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
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AndroBench 3-5 | -20% | -64% | -18% | -9% | -29% | |
Sequential Read 256KB | 1684 | 1468 -13% | 486.8 -71% | 1512 -10% | 1600 ? -5% | 1045 ? -38% |
Sequential Write 256KB | 772 | 708 -8% | 192.3 -75% | 680 -12% | 756 ? -2% | 684 ? -11% |
Random Read 4KB | 289.3 | 190.7 -34% | 136.3 -53% | 219 -24% | 244 ? -16% | 189.2 ? -35% |
Random Write 4KB | 281.5 | 217.5 -23% | 123.3 -56% | 211.5 -25% | 243 ? -14% | 189.5 ? -33% |
Spiele - Laufen flüssig, aber 120 FPS bleiben die Ausnahme
Durch sein Snapdragon 870-SoC hat das Xiaomi Pad 5 Pro mehr als genug Power, um jedes aktuelle Spiel flüssig zum Laufen zu bringen. Die 8 Lautsprecher liefern dabei eine starke Sounduntermalung.
Kompromisse bei Detailstufe und Bildwiederholrate muss man angesichts der SoC-Power theoretisch nicht machen. Zumindest bei unseren beiden Test-Games Armajet und PUBG Mobile kann das Pad 5 Pro den Vorteil seines 120-Hz-Screens aber nicht ausspielen. Beide Spiele bleiben auf 30 Bilder pro Sekunde beschränkt.
Die Frameraten ermitteln wir mit dem Tool Gamebench.
Emissionen - 8 Lautsprecher mit Dolby Atmos
Temperatur
Im Betrieb wird das Pad 5 Pro maximal handwarm. An der Oberfläche messen wir nach einer Stunde Stresstest einen Höchstwert von 35,4 °C. Intern hat das Tablet seine Temperaturen ebenfalls im Griff, wie die Stresstests mit GFXBench und 3DMark zeigen. Das Tablet kann seine Leistung damit zu jedem Zeitpunkt voll abrufen.
3DMark Wild Life Stress Test
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.8 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 34.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
Lautsprecher
Beim Thema Audio fährt das Pad 5 Pro dicke Geschütze auf. Gleich 8 Lautsprecher mit Dolby Atmos-Support stecken im Tablet, 4 mehr als im Schwestermodell Pad 5 (ohne Pro). In den Einstellungen lassen sich mit Dynamic, Video, Music und Voice vier Dolby-Atmos-Presets für optimalen Klang auswählen.
Auf dem Papier liest sich das beeindruckend, hört sich in der Praxis aber nicht ganz so spektakulär an. Egal welches Preset wir auswählen, Bässe sind im Vergleich zu typischen Smartphone-Speakern zwar deutlich präsenter, im Klangmix aber trotzdem etwas unterrepräsentiert, während Mitten zu viel Raum geboten wird. Nur die Hochtöne stellt das Tablet sehr ausgeglichen dar. Insgesamt liefern die Lautsprecher aber einen soliden Stereo-Sound ab.
Über den mitgelieferten 3,5-mm-Klinkenadapter kann man Headsets und externe Lautsprecher am Pad 5 Pro anschließen. Drahtlos klappt das über Bluetooth 5.2.
Xiaomi Pad 5 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 16% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 80% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 9% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple iPad Air 4 2020 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 18% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 78% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 10% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 87% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Voll aufgeladen in 72 Minuten
Energieaufnahme
Das Pad 5 Pro verbraucht im Betrieb teilweise deutlich weniger Strom als die Vergleichsgeräte. Nur das Lenovo Tab P11 Pro läuft unter Last noch energiesparender als das Xiaomi. Bei den übrigen Lastszenarien bleibt das Pad 5 Pro aber ungeschlagen.
Der 8600 mAh große Akku lässt sich mit dem optionalen 67-Watt-Netzteil sehr flott aufladen. Im Test dauert es nur 1:12 Stunden, um die leere Batterie wieder auf 100% zu bringen. Das Apple iPad Air 4 braucht gut doppelt so lange. 80% Füllstand sind schon nach 50 Minuten erreicht.
Aus / Standby | 0.03 / 0.27 Watt |
Idle | 1.14 / 4.3 / 4.31 Watt |
Last |
8.09 / 10.32 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Xiaomi Pad 5 Pro 8600 mAh | Apple iPad Air 4 2020 mAh | Huawei MatePad 11 2021 7250 mAh | Lenovo Tab P11 Pro 8600 mAh | Samsung Galaxy Tab S7 8000 mAh | |
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Stromverbrauch | -40% | -10% | 3% | -6% | |
Idle min * | 1.14 | 1.3 -14% | 1.33 -17% | 1.55 -36% | 1.16 -2% |
Idle avg * | 4.3 | 7.89 -83% | 5.37 -25% | 4.91 -14% | 4.42 -3% |
Idle max * | 4.31 | 7.91 -84% | 5.41 -26% | 5.02 -16% | 4.43 -3% |
Last avg * | 8.09 | 9.28 -15% | 6.87 15% | 4.38 46% | 8.86 -10% |
Last max * | 10.32 | 10.78 -4% | 10.08 2% | 6.81 34% | 11.6 -12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Sein großer Akku verhilft dem Pad 5 Pro zu überdurchschnittlich langen Laufzeiten. Und die reichen auch aus, um die versammelte Tablet-Konkurrenz in die Schranken zu weisen.
Mit über 15 Stunden beim simulierten Websurfen und fast 17 Stunden bei der Videowiedergabe in Dauerschleife setzt das Xiaomi-Tablet die Bestmarken unter den Vergleichsgeräten. Zusammen mit der kurzen Ladedauer lässt sich das Pad 5 Pro im Alltag also sehr flexibel nutzen.
Xiaomi Pad 5 Pro 8600 mAh | Apple iPad Air 4 2020 mAh | Huawei MatePad 11 2021 7250 mAh | Lenovo Tab P11 Pro 8600 mAh | Samsung Galaxy Tab S7 8000 mAh | |
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Akkulaufzeit | -9% | -16% | -15% | -18% | |
Idle | 3013 | 2039 -32% | 1972 -35% | 1641 -46% | 1963 -35% |
H.264 | 1009 | 671 -33% | 864 -14% | 851 -16% | 885 -12% |
WLAN | 921 | 702 -24% | 835 -9% | 624 -32% | 811 -12% |
Last | 255 | 388 52% | 236 -7% | 348 36% | 221 -13% |
Pro
Contra
Fazit zum Xiaomi Pad 5 Pro
Xiaomi hat mit dem Pad 5 Pro ein starkes 11-Zoll-Tablet auf die Beine gestellt. Es kann nicht nur optisch mit dem Apple iPad konkurrieren, sondern auch leistungsmäßig. Ausgestattet mit dem Snapdragon 870, dem Adreno 650-Grafikbeschleuniger und 6 GB RAM gehört es zu den derzeit schnellsten Android-Tablets.
Weitere Argumente für das Pad 5 Pro sind sein heller IPS-Screen mit 120 Hz, womit das Xiaomi eine doppelt so hohe Bildwiederholfrequenz erreicht wie das Apple iPad Air 4. Bei den Kameras kommt das Xiaomi allerdings lange nicht an das Apple-Vorbild heran, macht seine Sache aber recht gut. Sehr stark sind wiederum die Akkulaufzeiten und die Möglichkeit, das Tablet per 67-Watt-Netzteil schnell aufzuladen.
Starke Performance, helles 120-Hz-Display, lange Akkulaufzeiten und obendrein auch noch preiswert: Wer ein handliches und leistungsstarkes Android-Tablet sucht und dafür keine Apple-Preise bezahlen will, ist mit dem Xiaomi Pad 5 Pro gut bedient.
Das Pad 5 Pro ist derzeit nur auf Import-Umwegen zu bekommen. Android 11 und MIUI 12.5 sind deshalb nur auf Englisch verfügbar. Google Play kann man aber sofort nachinstallieren, sodass das Benutzererlebnis dem eines Standard-MIUI eigentlich in nichts nachsteht.
Angesichts des günstigen Preises geht es aber nicht ohne Kompromisse. Dem Pad 5 Pro fehlt eine IP-Zertifizierung und ein Displayschutz. Es kommt allerdings ein nicht näher spezifiziertes "kratz- und bruchsicheres" Displayglas zum Einsatz. Statt einem Metall- oder Glas-Chassis muss man mit einem zwar schick designten, aber aus Kunststoff gefertigten Backcover leben. Auch ein OLED-Screen ist nicht drin. Der Lieferumfang erschöpft sich praktisch in einem 3,5-mm-Klinkenadapter für den USB-C-Port. Das Netzteil ist damit genauso optional wie der Eingabestift und die Docking-Tastatur.
Eine Alternative zum Pad 5 Pro bietet Xiaomi selbst an: das Pad 5. Die „Nicht-Pro“-Variante setzt auf den Snapdragon 860 statt des Snapdragon 870, tönt aus 4 statt 8 Lautsprechern, kommt ohne Fingerabdrucksensor und lässt sich nur mit maximal 33 Watt aufladen. Dafür kann man es auch ganz offiziell kaufen und zahlt für die kleine Speichervariante mit 6/128 GB teilweise schon weniger als 400 Euro.
Preis und Verfügbarkeit
Das Xiaomi Pad 5 Pro gibt es aktuell nur über Import-Händler wie unseren Leihsteller TradingShenzhen. Mit 6/128 GB Speicher kostet es aktuell rund 430 Euro, mit 256 GB Speicher etwa 470 Euro. Die 5G-Version mit 8/256 GB kostet 540 Euro.
Xiaomi Pad 5 Pro
- 29.10.2021 v7 (old)
Manuel Masiero