Test Vivo X Note - Riesen-Smartphone mit allem Zipp und Zapp
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Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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87.5 % v7 (old) | 07 / 2022 | Vivo X Note SD 8 Gen 1, Adreno 730 | 221 g | 512 GB UFS 3.1 Flash | 7.00" | 3080x1440 | |
89.4 % v7 (old) | 03 / 2022 | Samsung Galaxy S22 Ultra 5G Exynos 2200, Xclipse 920 | 228 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.80" | 3088x1440 | |
89.2 % v7 (old) | 03 / 2022 | Oppo Find X5 Pro SD 8 Gen 1, Adreno 730 | 221 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 3216x1440 | |
87.6 % v7 (old) | 02 / 2022 | Xiaomi 12 Pro SD 8 Gen 1, Adreno 730 | 204 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.73" | 3200x1440 |
Gehäuse und Ausstattung - Vivo X Note mit USB 3.2 und IR-Blaster
Das Vivo X Note präsentiert sich richtig groß, ist mit 221 Gramm und einem 5.000-mAh-Akku jedoch leichter als erwartet, aber deswegen sicherlich kein Leichtgewicht. Unser blaues Testmodell besitzt einen matten Aluminiumrahmen und eine lederartige Rückenstruktur. Das sieht recht schick aus, ist griffig und unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Außerdem werden auch eine schwarze sowie eine graue Variante offeriert.
Die Verarbeitung ist sehr gut. Enganliegende und gleichmäßige Spaltmaße zeichnen das Vivo-Smartphone ebenso aus wie eine hohe Verwindungssteifheit. Bei letzterem knistert es jedoch hörbar im Inneren, wenn das Smartphone ein wenig hin und her gebogen wird. Das Gehäuse ist gemäß IP68 gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt.
Die Ausstattung lässt kaum Wünsche offen. Der USB-3.2-Port erlaubt nicht nur schnelle Datentransfers und OTG, sondern auch die kabelgebundene Bildausgabe. Dann wird der Displayinhalt jedoch lediglich auf der externen Anzeige gespiegelt, was auch nicht sonderlich flüssig gelingt. Dazu kommt ein IR-Blaster zur Steuerung von Multimedia-Geräten, Kameras und Klimaanlagen. Die fehlende Speichererweiterung lässt sich aufgrund des riesigen internen Speichers sicherlich verkraften. Auf der linken Längsseite ist zudem ein physischer Stummschalter untergebracht.
Kommunikation, Software und Bedienung - Alles drin, nur kein Wi-Fi 6E
Das Vivi X Note zeigt sich bezüglich seiner Kommunikationsausstattung weitestgehend vollständig. Das WLAN-Modul unterstützt Wi-Fi 6 mit VHT80, schwächelt im Zusammenspiel mit unserem Referenzrouter Asus ROG Rapture AXE11000 jedoch leicht beim Senden von Daten, was im Alltag jedoch nicht auffallen wird, da die Übertragungsgeschwindigkeit immer noch sehr hoch ist.
Für die mobile Anbindung an das Internet steht eine breite Frequenzausstattung parat, welche keine Wünsche offenlässt, obwohl es sich bei unserem Testgerät um einen Import aus China handelt. Das trifft sowohl auf LTE als auch 5G zu. Wird eine deutsche SIM eingelegt, moniert das System, dass es sich dabei um keine aus „Festlandchina“ handelt und es deshalb zu Einschränkungen bei 5G kommen kann. Diese konnten wir nicht feststellen, das Smartphone verbindet sich im Test problemlos mit dem 5G-Netz und auch die Übertragungsraten liegen auf dem erwarteten Niveau.
Die Telefonieeigenschaften sind ebenfalls überzeugend. VoLTE und WLAN-Anrufe werden unterstützt. Außerdem bietet das Vivo-Handy zwei Nano-SIM-Karten Platz. Ans Ohr gehalten liefert das X Note eine gute Sprachqualität und unterdrückt auch die meisten Umgebungsgeräusche, im Lautsprecher-Modus hallt es etwas. Über die Anruf-App lassen sich Telefonate zudem direkt aufzeichnen.
Als Betriebssystem kommt Android 12 zum Einsatz, über welches Vivo sein hauseigenes Origin OS streift. Die Sicherheitspatches sind zum Zeitpunkt des Tests auf dem Stand vom 1. Juni 2022 und damit aktuell. Wie lange das Vivo X Note jedoch mit Updates versorgt wird, ist nicht bekannt. Obwohl es sich um ein Importgerät handelt, kann auch Deutsch als Systemsprache ausgewählt werden. An einigen Stellen ist die Übersetzung etwas holprig, aber weitestgehend gelungen.
Der kapazitive Touchscreen des Vivo X Note arbeitet in allen Bereichen sehr zuverlässig und setzt Eingaben präzise um. Bereits ab Werk ist eine passende Displayschutzfolie aufgetragen, welche ordentliche Gleiteigenschaften besitzt.
Die biometrische Sicherheit wird durch einen großen 3D-Ultraschallfingerabdrucksensor sichergestellt. Die Einrichtung geht blitzschnell mit nur einer Berührung und ist dennoch sehr zuverlässig. Die Erkennungsfläche ist wesentlich größer als bei herkömmlichen Modellen. Einzelne Apps können sogar mit einer Zwei-Finger-Authentifizierung geschützt werden, dabei werden dann zwei unterschiedliche Finger gleichzeitig vom Sensor überprüft. Zusätzlich ist eine Gesichtserkennung über die Frontkamera nutzbar.
Networking | |
Vivo X Note | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Oppo Find X5 Pro | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Xiaomi 12 Pro | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Kameras - Quad-Optik im Vivo X Note
Mit dem Vivo X Note gelingen ansehnliche Selfies. Dafür kann auf eine breite Palette an Filtern und einen Beauty-Modus zurückgegriffen werden. Videos zeichnet die Frontkamera jedoch nur in Full HD (30 FPS) auf.
Die Quad-Kamera auf der Rückseite bietet ein breites Einsatzfeld. Neben dem 50-MPix-Hauptsensor sind ein Ultraweitwinkel und gleich zwei Zoom-Optiken verbaut. Die zweifache optische Vergrößerung bezeichnet Vivo als Porträtlinse, die Periskopkamera erlaubt sogar eine fünffache optische Vergrößerung. Digital ist ein 60-facher Zoom möglich. Die Aufnahmen besitzen einen ansehnlichen Dynamikumfang und präsentieren sich kontraststark, lediglich bei schwachem Licht gehen recht viele Details verloren. Außerdem sind leichte Aberrationen beim Ultraweitwinkel auszumachen.
Videos können in 8k aufgezeichnet werden, dann steht jedoch keine Stabilisierung zur Verfügung. Bis zu Ultra HD mit 60 FPS sieht das anders aus und wer sich mit Full HD (30 FPS) begnügt, kann sogar auf eine noch leistungsfähigere Ultra- sowie eine 360°-Stabilisierung zurückgreifen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraUltraweitwinkel5-facher ZoomLow-LightDisplay - Superhelles LTPO-AMOLED mit bis zu 120 Hz
Das 7,0 Zoll großes LTPO-OLED-Panel des Vivo X Note arbeitet mit einer QHD-Plus-Auflösung, welche sich auch reduzieren lässt. Die Bildwiederholrate kann vom System automatisch angepasst werden und werkelt dann zwischen 1 und 120 Hz. Manuell lassen sich 60 oder 120 Hz fix einstellen.
Die Helligkeit ist mit aktiviertem Umgebungslichtsensor sehr hoch und erreicht bei der APL18-Messung sogar 1.360 cd/m² in der Spitze. Wer die Leuchtkraft lieber manuell regelt, dem stehen 497 cd/m² zur Verfügung.
Wie die meisten OLEDs flackert auch das des Vivo-Smartphones. Bei minimaler Displayhelligkeit messen wir eine Frequenz zwischen 182,3 und 359,1 Hz. Über die Entwickleroptionen kann zwar ein DC-Dimming-Modus aktiviert werden, jedoch zeigt dieser bei einer Kontrollmessung keine Wirkung. Bei empfindliche Personen können also mögliche Beschwerden auftreten.
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Ausleuchtung: 96 %
Helligkeit Akku: 997 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 0.7 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.4 | 0.5-98 Ø5.2
98.5% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.22
Vivo X Note AMOLED, 3080x1440, 7" | Samsung Galaxy S22 Ultra 5G Dynamic AMOLED, 3088x1440, 6.8" | Oppo Find X5 Pro AMOLED, 3216x1440, 6.7" | Xiaomi 12 Pro AMOLED, 3200x1440, 6.7" | |
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Response Times | -21% | 9% | -216% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 1.09 ? | 0.872 ? 20% | 0.711 ? 35% | 7.2 ? -561% |
Response Time Black / White * | 1.28 ? | 1.501 ? -17% | 1.389 ? -9% | 2.4 ? -88% |
PWM Frequency | 359.1 | 120 -67% | 361 1% | 367.6 2% |
Bildschirm | -6% | -11% | -24% | |
Helligkeit Bildmitte | 997 | 1077 8% | 746 -25% | 959 -4% |
Brightness | 1005 | 1093 9% | 744 -26% | 977 -3% |
Brightness Distribution | 96 | 97 1% | 97 1% | 96 0% |
Schwarzwert * | ||||
Delta E Colorchecker * | 0.7 | 1.2 -71% | 0.9 -29% | 1.1 -57% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.2 | 2 9% | 1.6 27% | 3.1 -41% |
Delta E Graustufen * | 1.4 | 1.3 7% | 1.6 -14% | 1.9 -36% |
Gamma | 2.22 99% | 2.37 93% | 2.23 99% | 2.22 99% |
CCT | 6528 100% | 6526 100% | 6499 100% | 6498 100% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -14% /
-11% | -1% /
-4% | -120% /
-88% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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1.28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.7145 ms steigend | |
↘ 0.569 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 4 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.09 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.5585 ms steigend | |
↘ 0.5345 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 3 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 359.1 Hz | ||
Das Display flackert mit 359.1 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 359.1 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit
Das Vivo X Note wird von einem Snapdragon 8 Gen 1 mit 12 GB LPDDR5-Arbeitsspeicher angetrieben. Die Grafikberechnungen übernimmt die integrierte Adreno 730. Damit setzt das Smartphone auf eine topaktuelle sowie leistungsstarke Plattform, welche sich auch bestens für Spiele eignet.
In den Benchmarks kann das Vivo-Smartphone liefern und positioniert sich im erwarten Bereich. Die verbaute Kühllösung ist zudem vergleichsweise gut, denn das X Note erreicht bei der Long-Term-Performance höhere Frameraten als andere Konkurrenten und drosselt das SoC nicht so stark. Trotz allem wird es dabei nicht einmal handwarm.
Die beiden Lautsprecher können sehr kraftvoll agieren, sind dann aber nicht optimal abgestimmt. Im mittleren Lautstärke-Bereich ist das Klangbild recht ansprechend, wenn auch die tiefen und superhohen Töne etwas zu kurz kommen. Vor allem bei Letzteren kann sich das negativ widerspiegeln. Kabelgebunden kann der Ton über USB-C ausgegeben werden, drahtlos steht Bluetooth (SBC, AAC, aptX, aptX HD, LDAC) mit den wichtigsten Audio-Codecs zur Verfügung.
Bei den Akkulaufzeiten setzt sich das Vivo X Note mit seinem 5.000-mAh-Akku knapp an die Spitze des Vergleichsfeldes. Mit über 14 Stunden sollte genügend Power für einen Tag vorhanden sein. Ansonsten kann das Smartphone mit dem beiliegenden 80-Watt-Ladegerät wieder flott aufgeladen werden.
Vivo X Note | Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | Oppo Find X5 Pro | Xiaomi 12 Pro | Durchschnittliche 512 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -13% | -35% | 6% | -7% | -5% | |
Sequential Read 256KB | 1873.54 | 1653 -12% | 1410 -25% | 1620 -14% | 1846 ? -1% | 1847 ? -1% |
Sequential Write 256KB | 1439.88 | 1074 -25% | 894 -38% | 1465 2% | 1199 ? -17% | 1436 ? 0% |
Random Read 4KB | 292.73 | 322.3 10% | 183.7 -37% | 324.9 11% | 282 ? -4% | 277 ? -5% |
Random Write 4KB | 358.43 | 273.1 -24% | 210.4 -41% | 448.9 25% | 338 ? -6% | 308 ? -14% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Vivo X Note Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (90 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 18% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 10% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 53% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi 12 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.8% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 1% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 17% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (476 - 3244, n=204, der letzten 2 Jahre) | |
Vivo X Note | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Oppo Find X5 Pro | |
Xiaomi 12 Pro |
Pro
Contra
Fazit - Starkes Flaggschiff-Smartphone mit wenigen Schwächen
Das Vivo X Note ist ein starkes Highend-Smartphone, welches wesentlich mehr zu bieten hat als nur ein großes Display. Aber vor allem das Panel hat uns im Test sehr gut gefallen, denn es präsentiert sich sehr leuchtstark, kann zwischen 1 und 120 Hz arbeiten, besitzt eine enorm hohe Pixeldichte und eine akkurate Farbabbildung.
Doch auch sonst offeriert das Vivo-Smartphone beinahe alles, was wir uns von einem solchen Gerät wünschen. Der Speicher ist üppig, alle aktuellen Mobilfunkstandards werden unterstützt, kabelloses Laden, eine IP-Zertifizierung und eine vielseitige Kamera sind mit an Bord.
Das Vivo X Note ist ein mächtiges Highend-Smartphone mit vielen Vorzügen.
Eine sehr gute Wertung wird letztlich in der B-Note bei der Kamera verhindert. Das Setup ist bei Tageslicht richtig stark, doch bei Low-Light eher mittelprächtig, außerdem stehen viele Features im Video-Modus nur bei Full HD zur Verfügung. Auch die ungewisse Update-Versorgung ist ein Faktor, der in der Preisklasse berücksichtigt werden sollte.
Alternativen kosten hierzulande meist mehr Geld, dennoch sind das Galaxy S22 Ultra, Honor Magic4 Pro oder Oppo Find X5 Pro an dieser stelle nennenswert. Wenn es nicht teurer werden darf, kann das Pixel 6 Pro spannend sein.
Preis und Verfügbarkeit
Das Vivo X Note ist in Europa nur als Direktimport aus China verfügbar, beispielsweise bei unserem Leihsteller TradingShenzhen.
Vivo X Note
- 30.08.2022 v7 (old)
Daniel Schmidt