Test Toshiba Satellite L50-C-275 Notebook
Mit dem Satellite L50-C-275 liegt uns ein neues Modell der L50 Reihe vor. Gegenüber den Vorgängermodellen (Satellite L50-B) hat Toshiba hier viele Änderungen vorgenommen. Es kommt ein neues Gehäuse zum Einsatz. Zudem ist der Radeon Grafikkern des Vorgängers einer GeForce 930M GPU gewichen. Die Broadwell Prozessoren sind durch Skylake Modelle ersetzt worden. Ob die vielen Änderungen dem Satellite gut tun, verrät unser Testbericht. An Konkurrenten mangelt es dem Satellite nicht. Hier seien das Acer Aspire E5-573G, das HP Pavilion 15, das Lenovo Z51-70 genannt.
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Details
Gehäuse & Ausstattung
Das Satellite L50-C ist durchaus als Nachfolger des Satellite L50-B zu erkennen. Allerdings fällt das neue Modell deutlich eckiger/kantiger aus. Das gesamte Gehäuse ist aus Kunststoff gefertigt. Die Oberseite der Baseunit und die Deckelrückseite sind in einem Farbton gehalten, den Toshiba "Satingold" nennt. Diese beiden Komponenten sind zudem mit einer Haarlinienoptik und einer glänzenden Beschichtung versehen. Die übrigen Gehäusekomponenten bestehen überwiegend aus mattem, schwarzen Kunststoff. Eine Ausnahme stellen die Seiten dar. Auch hier setzt Toshiba auf Hochglanzoptik.
Leichte Verarbeitungsmängel sind zu erkennen: Das optische Laufwerk ist nicht hundertprozentig genau eingefasst, und die Spaltmaße stimmen nicht immer ganz genau. Nichts Dramatisches. In Sachen Stabilität müsste Toshiba noch nachlegen. Die Baseunit kann für unseren Geschmack zu deutlich verdreht werden. Eine Wartungsklappe bringt der Rechner nicht mit. Die Unterschale kann aber ohne großen Aufwand demontiert werden. Um den Akku zu tauschen, muss das Gehäuse nicht geöffnet werden, denn der ist extern angebracht. Er wird nicht von Klammern gehalten, sondern von zwei Schrauben.
Auf Seiten der Schnittstellen bietet der Rechner keine Überraschungen. Zwei der drei USB-Steckplätze arbeiten nach dem USB-3.0-Standard. Ein Videoausgang (HDMI) ist vorhanden. Die Positionierung der Anschlüsse kann durchaus als gelungen bezeichnet werden. Der Bereich neben der Handballenablage bleibt frei von Kabeln.
Der Speicherkartenleser gehört zu den schnelleren Vertretern seiner Art. Beim Kopieren großer Datenblöcke erreicht er eine maximale Transferrate von 88,1 MB/s. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 68,7 MB/s absolviert. Zur Überprüfung von Speicherkartenlesern nutzen wir immer unsere Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Als Betriebssystem dient Windows 10 Home (64 Bit). Eine Recovery DVD liegt dem Rechner nicht bei. Toshiba gewährt dem Rechner nur eine einjährige Garantie - zu wenig für ein 750-Euro-Notebook. Eine Garantieverlängerung auf drei Jahre ist für etwa 70 Euro zu bekommen.
Eingabegeräte
Das Satellite kommt mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt. Uns gefällt ihr knackiger Widerstand, den wir so bei einem Gerät wie dem Satellite nicht erwartet hätten. Die Tastaturqualität geht über die Anforderungen an den Hausgebrauch hinaus und erlaubt auch häufige Schreibarbeiten. Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 10,6 x 6,4 cm. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die leicht angeraute Oberfläche des Pads behindert die Finger nicht beim Gleiten. Das Pad besitzt einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Display
Das Satellite ist mit einem spiegelnden 15,6-Zoll-Display bestückt, welches eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten bietet. Helligkeit (284,9 cd/m²) und insbesondere der Kontrast (1131:1) wissen zu gefallen. Leider zeigt der Bildschirm bei Helligkeitsstufen von 30 Prozent und darunter PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 50 Hz. Das kann bei vielen Nutzern zu Kopfschmerzen oder Augenproblemen führen.
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Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 332 cd/m²
Kontrast: 1131:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 5.07 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.25 | 0.5-98 Ø5.2
83% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
54% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
60.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
82.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.49
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 50 Hz | ≤ 30 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 50 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 30 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 50 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8747 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der Bildschirm des Satellite zeigt eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 5,07. Der Zielbereich (DeltaE kleiner 3) liegt nicht allzu weit entfernt. Über einen Blaustich verfügt der Bildschirm nicht.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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21 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 15 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 42 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Toshiba hat das Satellite mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel bestückt. Somit kann der Bildschirm aus jeder Position heraus abgelesen werden. Das Notebook kann durchaus im Freien genutzt werden. Allerdings macht die spiegelnde Displayoberfläche das Vorhaben bei strahlendem Sonnenschein schwer bis unmöglich.
Leistung
Das Satellite L50-C-275 stellt einen Multimedia-Allrounder im 15,6-Zoll-Format dar. Es bietet genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsszenarien und kann Spiele flüssig darstellen. Unser Testgerät ist für etwa 750 Euro zu haben. Toshiba bietet noch unzählige andere Farb- und Ausstattungsvarianten an. Das zum Testzeitpunkt günstigste Modell ist für 399 Euro zu haben. Hierfür ist ein Pentium N3700 Prozessor samt HD-Bildschirm und 1-TB-Festplatte zu bekommen. Ein dedizierter GeForce Grafikkern ist nicht dabei.
Prozessor
Befeuert wird das Satellite von einem Intel Core i5-6200U (Skylake) Zweikernprozessor. Die CPU zählt zu den ULV-Modellen und besitzt eine TDP von 15 Watt. Dieser Prozessor der Mittelklasse verfügt über genügend Rechenleistung, um die Anforderungen der meisten Nutzer zu befriedigen. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,3 GHz. Per Turbo ist eine Steigerung auf 2,7 GHz (beide Kerne) bzw. 2,8 GHz (nur ein Kern) möglich. Der Turbo kommt im Netz- und im Akkubetrieb zum Einsatz. Ihren direkten Broadwell Vorgänger (Core i5-5200U) schlägt die CPU. Die Resultate in den von uns durchgeführten Tests fallen um 10 bis 15 Prozent besser aus. Dies ist den Verbesserungen der Skylake Architektur und den etwas höheren Arbeitsgeschwindigkeiten zu verdanken.
JetStream 1.1 - Total Score | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Toshiba Satellite L50-C-275 | |
Lenovo Ideapad 500-15ACZ | |
HP Pavilion 15-ab052ng |
Peacekeeper - --- | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Toshiba Satellite L50-B-1TD | |
Toshiba Satellite L50-C-275 | |
Dell Inspiron 15-5558 | |
Acer Aspire E5-573G-5785 | |
HP Pavilion 15-ab052ng | |
Lenovo Ideapad 500-15ACZ |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Eine schnelle SSD und ein starker Prozessor sorgen für ein flink und rund laufendes System. Probleme sind nicht aufgetreten. Die PC-Mark-Resultate fallen sehr gut aus. Ein Blick auf unsere Vergleichstabelle zeigt, dass Notebooks, die mit schwächeren AMD Grafikkernen bestückt sind, teilweise besser abschneiden als das Satellite. Grund: Der PC Mark 8 Benchmark profitiert besonders von AMD GPUs. Eine Steigerung der Systemleistung des Satellite ist kaum möglich. Einzig der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls käme in Frage.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2961 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3593 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4095 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 7 - Score | |
Toshiba Satellite P50-C-10G | |
Acer Aspire E5-573G-5785 | |
HP Pavilion 15-ab052ng | |
Dell Inspiron 15-5558 | |
Lenovo B50-80 | |
Lenovo Ideapad 500-15ACZ |
Massenspeicher
Toshiba hat das Satellite mit einer SSD aus dem Hause Samsung bestückt. Es handelt sich um ein M.2-Modell (2280). Dieses bietet eine Kapazität von 256 GB. Davon stehen dem Nutzer etwa 200 GB zur Verfügung. Der restliche Speicherplatz verteilt sich auf die Windows Installation und die Recovery Partition. Die Transferraten der SSD fallen sehr gut aus.
Im Inneren des Satellite findet sich eine Aussparung für eine 2,5-Zoll-Festplatte. Unser Testgerät kann aber nicht nachträglich mit einer solchen Festplatte bestückt werden, da der nötige SATA-Steckplatz und der Einbaurahmen fehlen. 2,5-Zoll-Festplatten sind wohl günstigeren Satellite Modellen vorbehalten.
Grafikkarte
Auf Seiten des Grafikkerns hat sich gegenüber dem Satellite Vorgängermodell einiges getan: Der Radeon R7 M260 Kern ist einer GeForce 930M GPU gewichen. Bei Letzterem handelt es sich um ein Mittelklasse-Modell, das DirectX 12 unterstützt. Die GPU arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 941 MHz. Damit fällt die Geschwindigkeit deutlich niedriger aus als beim Vorgänger (GeForce 830M; 1.150 MHz). Dies wird allerdings durch eine größere Shader-Anzahl (384 vs. 256) kompensiert, so dass der 930M Kern in den 3D Mark Benchmarks besser abschneidet als der Vorgänger. Auch der in den Satellite-L50-B-Modellen verbaute Radeon Kern wird von Nvidias GPU geschlagen.
Der GeForce Grafikkern bildet zusammen mit Intels HD Graphics 520 GPU eine Umschalt-Grafiklösung (Optimus). Nvidias GPU ist für leistungsfordernde Anwendungen wie Computerspiele zuständig. Intels Grafikkern kümmert sich um den Alltags- und Akkubetrieb. Die Umschaltung zwischen den Kernen erfolgt automatisch; der Nutzer muss nicht, kann aber eingreifen.
3DMark 11 Performance | 2227 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 45401 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6065 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1314 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Gegenüber seinem Vorgängermodell hat das Satellite deutlich an Spieleleistung hinzugewonnen. Es bringt viele Spiele flüssig auf den Bildschirm. Dabei muss sich der Nutzer aber in der Regel mit HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) und niedrigen bis mittleren Qualitätseinstellungen zufrieden geben. Die volle Auflösung des Bildschirms ist allenfalls bei vereinzelten Titeln nutzbar. Ein sehr leistungsforderndes Spiel wie Assassins Creed Syndicate ist zu keiner Zeit spielbar. Hierfür wird ein stärkerer Grafikkern benötigt. Für ein Mehr an Spieleleistung muss zu einem anderen Notebook gegriffen werden. GeForce-940M-Geräte sind ab etwa 600 Euro zu bekommen. Die Preise für Notebooks, die mit GeForce GTX 950M GPUs bestückt sind, fangen bei etwa 900 Euro an.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 121.4 | 58.4 | 33.2 | 15.6 |
BioShock Infinite (2013) | 73.4 | 47 | 38.4 | 13.4 |
Rainbow Six Siege (2015) | 62 | 39 | 19.8 | 12.7 |
Just Cause 3 (2015) | 34.3 | 28 | 13.9 | 12.6 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 25 | 16.4 | 9.6 | 7.7 |
XCOM 2 (2016) | 26 | 9.6 | 6.2 | 3.1 |
BioShock Infinite - 1366x768 Medium Preset | |
Toshiba Satellite L50-C-275 | |
HP Pavilion 15-ab052ng | |
Lenovo Ideapad 500-15ACZ | |
Lenovo B50-80 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Im Leerlauf steht der Lüfter in der Regel still, das Satellite arbeitet dann lautlos. Unter Last dreht der Lüfter nicht sonderlich stark auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 36,6 dB - ein guter Wert. Es könnte vermutet werden, dass CPU und GPU gedrosselt werden. Dies trifft nicht zu.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.3 / 31.3 / 32.2 dB(A) |
DVD |
| 38.6 / dB(A) |
Last |
| 36.4 / 36.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1 Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 22 dB(A) |
Temperatur
Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) bearbeitet das Satellite im Netz- und im Akkubetrieb fast auf die gleichen Weisen. Der Grafikkern werkelt permanent mit voller Kraft (941 MHz). Der Prozessor läuft mit 2,7 GHz (Netzbetrieb) bzw. 2,5 bis 2,6 GHz (Akkubetrieb). Übermäßig stark erwärmt sich das Notebook nicht. Nur an drei Messpunkten im Bereich des Lüfters wird die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-1.2 °C).
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher des Satellite befinden sich oberhalb der Tastatur hinter einer gelochten Abdeckung. Das Audiosystem von Skullcandy erzeugt einen ordentlichen Klang, der mehr Bass vertragen könnte. Den Lautsprechern kann auch längere Zeit zugehört werden, ohne dass die Ohren schmerzen.
Energieaufnahme
Der Energiebedarf des Satellite gestaltet sich über den gesamten Lastbereich hinweg unauffällig. Im Leerlauf messen wir eine Leistungsaufnahme von bis zu 10,1 Watt. Während des Stresstests steigt der Wert auf 51 Watt - CPU und GPU arbeiten mit voller Kraft. Im Spielealltag bewegt sich der Energiebedarf um 36 Watt (+/-5 Watt) herum. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 65 Watt.
Aus / Standby | 0.37 / 0.6 Watt |
Idle | 4.7 / 9.9 / 10.1 Watt |
Last |
36 / 51 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Satellite erreicht eine Laufzeit von 5:45 h - ein guter Wert.
Pro
Contra
Fazit
Das Toshiba Satellite L50-C-275 bietet genügend Rechenleistung für den Alltag und kann Spiele flüssig darstellen. Der Rechner arbeitet meistens leise und erwärmt sich nicht sonderlich stark. Eine schnelle SSD sorgt für ein rund und flink werkelndes System. Die verbaute Tastatur geht über die Anforderungen an den Hausgebrauch hinaus. Zudem fallen die Akkulaufzeiten gut aus. Der IPS-Full-HD-Bildschirm erfreut mit Blickwinkelstabilität und großem Kontrast. Auch die Helligkeit geht in Ordnung. Leider setzt der Hersteller hier auf einen glänzenden Bildschirm. Unverständlicherweise gewährt Toshiba dem Satellite nur eine einjährige Garantie. Das ist bei einem Kaufpreis von 750 Euro nicht akzeptabel.
Wer sich nicht an glänzenden Oberflächen stört, bekommt mit dem Satellite einen runden Multimedia-Allrounder, der sich keine gravierenden Mängel leistet. Einzig der geringe Garantiezeitraum als auch das das PWM-Flackern (bei niedriger Helligkeit) trübt den Gesamteindruck etwas.
Toshiba Satellite L50-C-275
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23.02.2016 v5 (old)
Sascha Mölck
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