Test Tolino Vision Color (Kobo Libra Colour) – Stiftsupport beim hochwertigen E-Reader
Perfekt, wenn man Bücher gerne durcharbeitet.
Handschriftliche Notizen im E-Book? Mit dem Tolino Vision Color und dem separat erhältlichen Stylus kein Problem. Der Reader mit farbigem E-Ink-Display ist zudem wasserfest und kann per Bluetooth auch für Hörbücher genutzt werden. Lohnt es sich, dafür 200 Euro auszugeben?Florian Schmitt 👁 Veröffentlicht am
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab | Preis ab |
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68.7 % | v8 | 09 / 2024 | Tolino Vision Color MTK 8113T | 200 g | 32 GB SSD | 7.00" | 1680x1264 | |
75.4 % v7 (old) | v7 (old) | 05 / 2024 | PocketBook Era Color unknown, unknown | 235 g | 32 GB eMMC Flash | 7.00" | 840x632 | |
77.2 % v7 (old) | v7 (old) | 12 / 2023 | Onyx Boox Page SD 662, Adreno 610 | 195 g | 32 GB eMMC Flash | 7.00" | 1682x1264 | |
75.2 % v7 (old) | v7 (old) | 08 / 2023 | Lenovo Smart Paper RK3566, Mali-G52 MP2 | 408 g | 64 GB eMMC Flash | 10.30" | 1872x1404 |
Hinweis: Wir haben unser Rating-System aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht vergleichbar mit den Ergebnissen von Version 7. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Gehäuse und Ausstattung – Speicher für tausende E-Books
Der Tolino Vision Color basiert auf dem Kobo Libra Colour und besitzt abgesehen vom Tolino-Logo an Vorder- und Rückseite auch dasselbe Gehäuse: Ein recht schnörkelloses, aber ergonomisch gutes und stabiles Kunststoffchassis mit einem Muster an der Rückseite. Der Einschalter findet sich ebenfalls hinten, während an der Vorderseite zwei Blättertasten verbaut sind.
Ein recht breiter Rand neben dem Bildschirm ermöglicht es, den Reader gut in der Hand zu halten. Mit 200 Gramm Gewicht ist das auch länger möglich, ohne dass die Arme zu sehr ermüden.
Das Gehäuse ist nach IPX8 wasserfest, auch beim längeren Untertauchen im Süßwasser. Zum Staubschutz gibt es keine Angaben.
32 GB Speicherplatz für Daten ist vorhanden, hier kann man tausende von E-Books unterbringen und auch einige Hörbücher. Diese lassen sich nämlich per Bluetooth über externe Lautsprecher oder Kopfhörer abspielen, einen internen Speaker gibt es aber nicht. Die Audioübertragung an andere Geräte funktioniert nach einmaligem Koppeln problemlos und in sauberer Qualität.
Außerdem bekommt man beim Tolino noch 25 GB Cloud-Speicher, wenn man das Gerät in Deutschland, Österreich oder der Schweiz nutzt. Beim Kobo-Gerät gibt es allerdings keinen Cloud-Speicher.
Ein USB-C-Anschluss ist vorhanden, er überträgt Daten mit USB-2.0-Geschwindigkeit, also mit bis zu 480 MBit/s. Über diesen Port kann der E-Reader auch geladen werden.
Kommunikation und Software – Mäßig schnelles WLAN
WiFi 5 ist der schnellste WLAN-Standard, welchen der Tolino Vision Color respektive der Kobo Libro Colour unterstützt. Selbst damit ließen sich aber deutlich flottere Übertragungsraten erreichen, als unser Testgerät bieten kann: Maximal 50,9 MBit/s sind möglich, beim Senden von Dateien sogar nur höchstens 10,5 MBit/s. Hier schafft beispielswiese der Onyx Boox Page deutlich mehr, nämlich um die 300 - 350 MBit/s.
Im Alltag reicht die Internetgeschwindigkeit für den Download von E-Books und den integrierten Shop aus, wer aber gerne umfangreiche Hörbücher herunterladen möchte, der sollte das besser am PC machen und sie dann per USB auf den Tolino übertragen.
Eine Mobilfunkverbindung ist mit diesem E-Reader nicht möglich.
Das Betriebssystem basiert auf Linux. Tolino bzw. Kobo stellen hier das Lesen von E-Books in den Vordergrund, das System bietet leichten Zugang auf die eigene Bibliothek, welche sich auch recht umfangreich sortieren, filtern und durchsuchen lässt. Je nachdem, bei welchem Buchhändler man den Tolino erwirbt, ist dessen Shop vorinstalliert. Bibliotheken anderer mit dem Tolino-Netzwerk verbundener Händler lassen sich aber ebenfalls einlesen. Beim Kobo-Reader gibt es einen eigenen Shop des Herstellers.
Da man den Tolino Vision Color und den Kobo Libra Colour mit einem Stift bedienen kann, ist auch eine Notizbuchfunktion recht prominent in der Software vorhanden. Andere Nutzungsmöglichkeiten sind abgesehen von einem Browser aber nicht vorhanden.
Hier zeigen sich Reader anderer Hersteller mit Software auf Android-Basis oft flexibler: Dort gibt es die Möglichkeit, eine große Anzahl an Apps zu installieren. Dafür ist oft der direkte Kauf von Büchern auf dem E-Reader nur über den Browser möglich, da sonst der Hersteller seine Einnahmen mit Google teilen müsste. Auch sind diese E-Reader oft deutlich teurer.
Networking | |
Tolino Vision Color | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
PocketBook Era Color | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Onyx Boox Page | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Lenovo Smart Paper | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Nachhaltigkeit und Bedienung – Selbst reparierbar
Die Verpackung des E-Readers verzichtet auf Kunststoff und das Gehäuse des Gerätes selbst besteht zu 85 % aus recyceltem Kunststoff. Daten über die CO2-Emissionen bei Produktion und Gebrauch des E-Readers gibt der Hersteller nicht an.
Bei iFixit finden sich Ersatzteile wie ein Akku, ein Display oder sogar das Motherboard für den Kobo Libra Colour. Diese lassen sich auch für den Tolino-Reader verwenden. Hier sind auch detaillierte Anleitungen für den Austausch der Komponenten vorhanden, so ganz einfach gestaltet sich das für Laien aber nicht.
Die Blättertasten am Gerät sind sehr komfortabel und präzise zu bedienen. Man kann in den Einstellungen sogar je nach eigenem Geschmack festlegen, welche Blättertaste vorwärts und welche rückwärts blättert. Der Touchscreen zeigt sich exakt. Die Eingabeverzögerung durch das vergleichsweise langsame SoC und den E-Ink-Bildschirm ist zwar deutlich sichtbar, aber meist kurz genug, dass die Bedienung zuverlässig abläuft.
Der passende Stylus muss separat gekauft werden, er kostet etwa 70 Euro. Der Stift lässt sich magnetisch am Testgerät anbringen, wenn man ihn nicht nutzt. Er lässt sich sehr gut verwenden, um Notizen zu machen und Textstellen zu markieren. An die leichte Eingabeverzögerung muss man sich aber erst gewöhnen.
E-Reading – Viele Formate lesbar
Bei Tolino/Kobo lassen sich Dateien in den Formaten ePub, Mobi, PDF, TXT, CBR, CBZ, JPEG und PNG problemlos und aus vielen Quellen auf das Gerät kopieren. Dafür nutzt man entweder die Cloud oder den USB-C-Anschluss. Einige Dokumentenformate wie RTF oder HTML werden allerdings nicht unterstützt und auch das Kindle-Format AZW bzw. AZW3 fehlt.
Dank der Verknüpfung mit OnLeihe ist es problemlos möglich, Bücher von vielen Bibliotheken in Europa auszuleihen.
Die Reading-Software startet automatisch, wenn man ein Buch anklickt. Sie bietet viele Einstellmöglichkeiten bezüglich Schriftart und Layout, die Ansicht lässt sich drehen und über einen langen Druck auf eine Stelle im Text lassen sich Anmerkungen und Markierungen einfügen. Das geht mit dem Stylus beim Tolino Vision Color (Kobo Libra Colour) sogar noch einfacher.
Ein Wörterbuch erklärt unbekannte Fachbegriffe. Ein Übersetzungstool hilft bei einzelnen unbekannten Wörtern oder Phrasen in internationalen Büchern. Hier werden viele Sprachen unterstützt, allerdings muss man die entsprechenden Dateien bei der ersten Nutzung herunterladen, braucht also Internetzugang.
Display – Auf Wunsch mit heller Beleuchtung
Das E-Ink Kaleido 3 kommt bei vielen farbigen E-Readern als Display zum Einsatz. Im farbigen Modus bietet es 840 x 632 Pixel, bei schwarz-weißen Texten eine doppelt so hohe Auflösung. Mit etwa 4.000 Farben ist die Darstellung nicht so lebensnah wie bei anderen Display-Arten, reicht für Bilder in Büchern und Comics aber aus.
Der Grund für die Unterschiede liegt in der Funktionsweise des Displays, welche grundlegend anders ist als bei IPS- oder OLED-Displays: Bei einem E-Ink-Bildschirm werden tatsächlich physische Tintentröpfchen über elektrische Spannungen dazu angeregt, sich in Position zu bringen. Das geht allerdings bedeutend langsamer vonstatten als bei herkömmlichen Screens, sodass E-Ink für schnelle Bildabläufe weniger geeignet sind.
Dafür lässt sich ein solches Dispaly bei ausreichendem Umgebungslicht auch ohne eingebaute Beleuchtung ablesen. Zudem benötigt es keinen Strom mehr, wenn ein Bild einmal aufgebaut wurde, ist also in gewissen Szenarien deutlich sparsamer und flimmert auch nicht.
Der Tolino Vision Color bringt eine Beleuchtung des Bildschirms mit, damit man auch im Dunkeln lesen kann. Diese kann bis zu 114 cd/m² hell werden, was zum Lesen völlig ausreicht. Helligkeit und Farbtemperatur des Lichts lassen sich in vielen Stufen einstellen.
Durch die matte Oberfläche sind Spiegelungen in hellen Umgebungen deutlich reduziert.
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Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 114 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
Tolino Vision Color E-Ink Kaleido 3, 1680x1264, 7" | PocketBook Era Color E-Ink Kaleido 3, 840x632, 7" | Onyx Boox Page E-Ink, 1682x1264, 7" | Lenovo Smart Paper E-Ink, 1872x1404, 10.3" | |
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Response Times | ||||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 120 ? | 134.4 ? | ||
Response Time Black / White * | 116 ? | 27.5 ? | ||
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | -12% | 17% | -3% | |
Helligkeit Bildmitte | 114 | 92 -19% | 141 24% | 113 -1% |
Brightness | 108 | 88 -19% | 141 31% | 106 -2% |
Brightness Distribution | 89 | 91 2% | 85 -4% | 83 -7% |
Schwarzwert * | ||||
Delta E Graustufen * | 9.9 | |||
Gamma | 1.371 160% | |||
CCT | 7116 91% | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -12% /
-12% | 17% /
17% | -3% /
-3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Ausreichend Power und Laufzeit
Der MediaTek MTK 8113T ist ein SoC, welches speziell für E-Reader entwickelt wurde. Es bringt zwei Rechenkerne mit bis zu 2 GHz Takt mit. Angesichts des proprietären Systems des Tolino- bzw. Kobo-Readers können wir außer Browser-Benchmarks keine Leistungtests laufen lassen. In diesen erweist sich unser Testsystem als nicht allzu schnell im Vergleich zu teureren Readern.
Im Alltag ist die Eingabeverzögerung aber nicht allzu schlimm und auch 1 GB Arbeitsspeicher machen das System etwas flüssiger. Bei günstigeren Tolino-Geräten wie dem Shine Color oder dem Shine 5 muss man oft deutlich länger warten, bis Eingaben auf dem Bildschirm sichtbar werden.
Eine spürbare Erwärmung am Gehäuse stellen wir auch nach längerem Betrieb und laufenden Browserbenchmarks nicht fest.
Der Akku fällt mit 2.050 mAh nicht allzu üppig aus, etwa 14 Stunden können Sie dennoch mit auf niedriger Stufe eingestellter Beleuchtung lesen, bevor das Gerät wieder laden muss. Das reicht für einen regnerischen Tag auf dem Sofa aus.
Ein Ladegerät liegt dem E-Reader nicht bei, er war aber bereit, mit allen von uns getesteten Chargern zusammenzuarbeiten. Der Tolino- bzw. Kobo-Reader benötigt etwas über 2 Stunden für eine volle Ladung, am PC kann es je nach Stärke des USB-Anschlusses noch länger dauern.
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 29.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 29.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
Akkulaufzeit
Pro
Contra
Fazit – Farbiger E-Reader der Mittelklasse mit Stifteingabe
Wer keine Unsummen für einen farbigen E-Reader ausgeben möchte und dennoch ein Display mit heller Beleuchtung, vernünftigen Akkulaufzeiten und sogar Stylus-Support haben möchte, der ist beim Tolino Vision Color bzw. dem baugleichen Kobo Libra Colour richtig. Auch wer sich gerne Notizen macht oder E-Books durcharbeiten möchte, sollte sich den E-Reader einmal genauer ansehen. Der Stylus muss allerdings extra gekauft werden und ist mit knapp 70 Euro nicht ganz billig.
Erfreulich ist, dass viele Dateiformate unterstützt werden und das System recht offen ist, man also nicht nur im hauseigenen Shop kaufen darf. Stattdessen lassen sich E-Books auch über eine USB-Verbindung oder die hauseigene Cloud übertragen.
Das Gehäuse ist ein recht unspektakuläres Kunststoffchassis, welches aber gut in der Hand liegt und mit den physischen Blättertasten auch ein Highlight bietet. Wenn der Tolino oder Kobo mal in die Badewanne fällt, ist das auch nicht schlimm, denn er ist wasserdicht.
Ersatzteile und Reparaturanleitungen lassen sich einfach finden, allerdings ist die Selbstreparatur des Gerätes recht kompliziert und bringt Nachteile wie einen Verlust der Wasserdichtigkeit mit sich.
Der Tolino Vision Color (Kobo Libra Colour) ist ein Mittelklasse-E-Reader mit Farbdisplay und Stylus-Support, welcher kein Vermögen kostet und dennoch viel bietet.
Wer sparen möchte, der kann zum Tolino Shine Color greifen, hier muss man aber auf den Stift-Support verzichten. Der PocketBook Era Color lädt auf Wunsch sogar kabellos, allerdings ist dafür eine spezielle Hülle nötig.
Preis und Verfügbarkeit
Der Tolino Vision Color ist über viele größere Buchhandelsketten und auch lokale Buchläden in einigen europäischen Ländern verfügbar. Man kann also auf Wunsch auch seinen lokalen Händler unterstützen.
Auch bei Online-Händlern lässt sich der Reader erwerben, beispielsweise bei Galaxus oder Saturn. Viel günstiger als der empfohlene Preis von 199 Euro wird das Gerät aber auch hier nicht.
Der baugleiche Kobo Libra Colour ist etwas teurer und beispielsweise bei amazon.de erhältlich.
Hinweis: Wir haben unser Rating-System aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht vergleichbar mit den Ergebnissen von Version 7. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Tolino Vision Color
- 07.09.2024 v8
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.