Test PocketBook Era Color – Farbiger E-Reader im Kompaktformat
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Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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75.4 % v7 (old) | 05 / 2024 | PocketBook Era Color unknown, unknown | 235 g | 32 GB eMMC Flash | 7.00" | 840x632 | |
75.7 % v7 (old) | 12 / 2023 | PocketBook InkPad Color 3 unknown, unknown | 269 g | 32 GB eMMC Flash | 7.80" | 936x702 | |
77.2 % v7 (old) | 12 / 2023 | Onyx Boox Page SD 662, Adreno 610 | 195 g | 32 GB eMMC Flash | 7.00" | 1682x1264 | |
77.5 % v7 (old) | 11 / 2023 | Onyx Boox Note Air 3 C SD 680, Adreno 610 | 430 g | 64 GB UFS 2.1 Flash | 10.30" | 1240x930 |
Gehäuse und Ausstattung – Einfaches Kunststoffgehäuse mit Überraschung
Das etwas schmucklose Gehäuse des E-Readers ist durch das fühlbare Streifenmuster an der Rückseite für PocketBook-Fans gleich erkennbar. Die Farbe nennt sich Stormy Sea – wir würden sagen, es handelt sich um dunkle Grautöne. Als Material kommt Kunststoff zum Einsatz, das Gehäuse ist sauber verarbeitet, gibt an der Rückseite auf Druck aber leicht nach.
Die Bedientasten sind an der langen Seite untergebracht, dort findet sich auch ein etwas breiterer Gehäuserahmen, damit man den Reader auch gut in der Hand halten kann, ohne ständig aus Versehen den Touchscreen zu bedienen. Bei einem Gewicht von gerade mal 195 Gramm und kompakten Abmessungen ist der Era Color sehr mobil und kommt auch in kleinen Taschen unter.
Wenn einem der E-Reader beim Badeausflug an den See mal ins Wasser fällt, ist das kein Drama: Der Era Color ist nach IPX8 geschützt, kann also auch einige Minuten im Süßwasser untergetaucht werden.
1 GB Arbeitsspeicher sind für einen E-Reader ausreichend. Wer aber beispielsweise öfter im Internet surfen möchte, der sollte aufpassen, dass er nicht aus Versehen vom Browser zum Startbildschirm zurückkehrt: Die Anwendung wird aufgrund des geringen Arbeitsspeichers im Hintergrund nicht offen gehalten und startet beim Aufruf jedesmal neu mit der Suchmaschine.
Mit 32 GB ist genug Platz für E-Books vorhanden, über die PocketBook Cloud lässt sich auch Speicher im Internet nutzen. Eine microSD-Karte für die Speichererweiterung und den einfachen Austausch von Dateien lässt sich allerdings nicht nutzen. Beim Anschluss an den PC über den USB-C-Port ist der Reader zudem etwas wählerisch, mit welchem Kabel eine Geräteerkennung bzw. ein Datenaustausch funktioniert.
Was uns gut gefällt: An der Rückseite gibt es hinter einer Klappe versteckt einige Pogo-Pins, über die sich Zubehör verbinden lässt. So gibt es beispielsweise ein Charging Cover, welches die Möglichkeit für drahtloses Laden hinzufügt.
Kommunikation, Software und Bedienung – Inklusive E-Book-Shop
So richtig flott ist der Era Color im Internet nicht unterwegs: WiFi 4 ist der schnellste unterstützte Standard. Damit erreicht man um die 55 MBit/s, was zum Download von Büchern reicht, bei größeren Audiobooks kann die Übertragung aber dauern.
Die Software basiert auf Linux, was im Gegensatz zu Android Vorteile und Nachteile hat: Man kann den direkt integrierten Store nutzen, da der Hersteller nicht, wie bei Android, bei Verkäufen Gebühren an Google bezahlen muss. Dieser bietet ein umfassendes Angebot auch mit aktuellen Neuerscheinungen in vielen Sprachen. Gleichzeitig lassen sich keine Apps nachinstallieren, um den Funktionsumfang des E-Readers zu erweitern.
Ab Werk kann man außer dem Lesen von E-Books noch Notizen machen, im Internet surfen, bekommt einen Kalender, einen RSS-Newsreader und einen App, welche das Gerät als digitalen Fotorahmen nutzbar macht. Auch die Onleihe für Bibliotheken ist vorinstalliert. Über Dropbox, die hauseigene PocketBook Cloud oder direkt per Email kann man E-Books an sein Gerät schicken. Auch einige einfache Spiele und eine Malfunktion sind vorinstalliert.
Die Bedienung erfolgt über den Touchscreen, wobei dieser teils etwas langsam reagiert. Das liegt einerseits an der E-Ink-Technnologie, welche für den Bildaufbau Zeit benötigt, andererseits auch an der relativ geringen Leistungsfähigkeit des Era Color.
Neben dem Bildschirm finden sich auch vier Hardware-Buttons: Damit kann man einerseits durch das Menü und vor allem auch durch Bücher blättern, das Gerät in den Standby versetzen oder zurück auf den Home-Screen gelangen. Haptisch könnten die Tasten etwas besser voneinander abgegrenzt sein und auch die Beschriftung ist nicht erfühlbar und leider auch nicht sonderlich gut sichtbar.
Networking | |
PocketBook Era Color | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
PocketBook InkPad Color 3 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Onyx Boox Page | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Onyx Boox Note Air 3 C | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
E-Reading – Viele Formate und Funktionen
Der PocketBook Era Color unterstützt eine Vielzahl an Formaten, darunter auch die elektronischen Comic-Formate CBR und CBZ. Auch die Kindle-Formate AZW und AZW 3 sind lesbar, allerdings nur, wenn die Inhalte nicht kopiergeschützt sind. Außerdem kann man E-Books in folgenden Formaten lesen: ACSM, CHM, DJVU, DOC, DOCX, EPUB, EPUB(DRM), FB2, FB2.ZIP, HTM, HTML, MOBI, PDF, PDF (DRM), PRC, RTF und TXT.
Klickt man ein Buch an, so startet automatisch die vorinstallierte E-Reading-Software, welche umfassende Anpassungen am Leseerelebnis ermöglicht: So kann man den Zeilenabstand in drei Stufen wählen und auch, wie groß die Lücke zum Bildschirmrand sein soll. Sollen Wörter nicht getrennt werden, so ist auch das anwählbar.
Man kann zwischen gut 20 Schriftarten wählen und diese teils noch kursiv oder fett anzeigen lassen. Auch die Anzeige der Seitenanzahl ist konfigurierbar oder man blendet sie gleich ganz aus. Man kann sich Notizen machen oder im Wörterbuch nachschlagen, wenn man einen Begriff nicht kennt.
Auf Wunsch wird der Text in 26 verschiedenen Sprachen vorgelesen, das funktioniert über Sprachsynthese. Hier sollte man keine Qualität auf dem Niveau eines professionellen Hörbuchs erwarten, die Betonungen stimmen oft nicht und bei Wortneuschöpfungen tut sich das System ebenfalls schwer. Aber für die Barrierefreiheit und als Notlösung ist es ein gutes Feature.
Display – Helle Beleuchtung beim Farbdisplay
Das 7-Zoll-Display im 4:3-Format ermöglicht einen handlichen E-Reader. Wer gerne große Schrift hätte, der wird sich aber mit einem Display mit mehr Platz leichter tun, denn hier muss man beim Era Color oft umblättern.
Das Display basiert auf dem Kaleido-3-Panel von E-Ink, es kann 4.096 Farbstufen darstellen und 16 Graustufen. Die Auflösung hängt davon ab, was angezeigt wird: Bei Graustufen sind 1.872 x 1.404 Pixel möglich, während sie für die Farbdarstellung halbiert wird.
Das hängt auch mit der speziellen Technologie von E-Ink-Displays zusammen, denn hier werden tatsächlich winzige Tintenpartikel durch elektische Ladungen in Position gebracht. Für verschieden Farbtöne werden Farbfilter genutzt, welche die Auflösung reduzieren. Die Farbdarstellung ist durchschnittlich kräftig, beim InkPad Color 3 empfanden wir sie intensiver.
Damit man auch bei schlechtem Licht lesen kann, braucht ein E-Ink-Display eine Beleuchtung. Beim PocketBook Era Color kann diese bis zu 92 cd/m² hell werden, das reicht locker aus. Sowohl Farbtemperatur als auch Helligkeit lassen sich in vielen Stufen verstellen oder automatisch vom Gerät regeln.
PWM-Flackern muss man aufgrund der verwendeten Technologie nicht befürchten, auch in unserem Test mit dem Oszilloskop sehen wir nichts davon. Ein einmal aufgebautes Bild bleibt zudem auf dem Bildschirm ohne weiteren Energeibedarf sichtbar, was Augen und Batterie schont.
E-Ink-Displays haben aber auch Nachteile: So sind nur relativ wenige Farbnuancen darstellbar. Der Seitenaufbau dauert vergleichsweise lange, sodass bewegte Bilder kaum sinnvoll anzuschauen sind und die Reaktion auf Eingaben nur langsam erfolgt. Ab und an bleiben Reste des vorherigen Bildes auf dem Screen erhalten, sodass man sie als Schatten weiterhin sieht.
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Ausleuchtung: 91 %
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
PocketBook Era Color E-Ink Kaleido 3, 840x632, 7" | PocketBook InkPad Color 3 E-Ink, 936x702, 7.8" | Onyx Boox Page E-Ink, 1682x1264, 7" | Onyx Boox Note Air 3 C E-Ink Kaleido 3, 1240x930, 10.3" | |
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Response Times | ||||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 120 ? | 121 ? | ||
Response Time Black / White * | 116 ? | 89.3 ? | ||
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | -14% | 35% | -32% | |
Helligkeit Bildmitte | 92 | 75 -18% | 141 53% | 46.5 -49% |
Brightness | 88 | 77 -12% | 141 60% | 47 -47% |
Brightness Distribution | 91 | 81 -11% | 85 -7% | 91 0% |
Schwarzwert * | ||||
Delta E Colorchecker * | 20.45 | |||
Colorchecker dE 2000 max. * | 39.33 | |||
Delta E Graustufen * | 11.1 | |||
Gamma | 1.211 182% | |||
CCT | 6463 101% | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -14% /
-14% | 35% /
35% | -32% /
-32% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Lange lesen im kleinen Format
Wie leistungsfähig das PocketBook Era Color ist, können wir kaum objektiv bestimmen, da auf dem proprietären Linux-System nur Browser-Benchmarks laufen. Der Browserbenchmark zeigt aber doch, dass in anderen E-Readern teils deutlich mehr Power vorhanden ist. Als Prozessor kommt ein Quad-Core zum Einsatz, welcher 4 x 1,8 GHz an Rechengeschwindigkeit bereitstellt. Näher bezeichnet ihn der Hersteller aber nicht.
Wir haben schon schnelleren Seitenaufbau bei e-Readern erlebt, aber wer auf dem Era Color hauptsächlich lesen will, der bekommt ausreichend Leistung dafür. Vor allem im Browser und bei Texteingaben merkt man aber, dass der Era Color oft hinterherhinkt und man Wartezeiten einkalkulieren muss.
Spürbare Erwärmung am Gehäuse muss man nicht fürchten, auch nach längerer Zeit im Betrieb messen wir kaum erhöhte Temperaturen.
Der Lautsprecher an der Unterkante ermöglicht das Anhören von Audiobüchern und auch Musik. Stimmen werden gut verständlich wiedergegeben, klingen aber immer etwas distanziert. Tiefen und Bässe für einen vollen Klang fehlen leider. Einen Kopfhörer oder Lautsprecher kann man entweder über den USB-C-Port (und eventuell einen entsprechenden Adapter) oder per Bluetooth anschließen. Das übermittelte Klangsignal ist klar.
Der Akku ist mit 2.500 mAh der Größe des Readers entsprechend nicht allzu kapazitätsstark. Dennoch ermöglicht er 14:46 Stunden lesen bei schwacher Bildschirmbeleuchtung. Das Laden per Kabel dauert seine Zeit: 2:30 Stunden muss man für eine volle Ladung maximal einrechnen. Drahtlos verlängert sich die Ladezeit nochmals.
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
PocketBook Era Color | |
Durchschnittliche unknown (836 - 14953, n=3) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=74, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 29.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.8 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 28.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
Lautsprecher
PocketBook Era Color Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (11.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (10.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (30.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 87% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 87% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Onyx Boox Note Air 3 C Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 34.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (32.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 91% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 91% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 8% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Pro
Contra
Fazit – Kleiner E-Reader mit Besonderheiten
Der PocketBook Era Color ist die richtige Wahl für alle Fans von Comics und Büchern mit vielen Abbildungen, wie beispielsweise Kochbüchern: Dort kann das Farbdisplay seine Qualitäten richtig ausspielen. Mit über 14 Stunden Lesezeit kommt man durch einen regnerischen Tag und das kompakte Format macht den Era Color zu einem unkomlizierten Begleiter, der auch noch vor Wasser geschützt ist.
In Sachen Leistung und WLAN-Geschwindigkeit gibt es sicherlich stärkere E-Book-Reader, wenn man etwas mehr Geld ausgibt. Für den Alltag und vor allem die Kernkompetenz, das Lesen, reicht die gebotene Power aber aus. Hier erfreut die Lesesoftware mit einem großen Funktionsumfang und im Shop des Herstellers kann man direkt auf dem Gerät Bücher kaufen und sofort loslesen.
Auch ein Lautsprecher und die Möglichkeit, einen Kopfhörer anzuschließen sind vorhanden, so kann man auch Audiobooks oder Musik genießen. Dass man über ein Cover sogar die Möglichkeit zum drahtlosen Laden bekommt, ist ein Alleinstellungsmerkmal des E-Ink-Tablets.
Der PocketBook Era Color ist ein sehr kompakter E-Reader, bei dem man dennoch nicht auf Blättertasten verzichten muss.
Wer die Farbdarstellung des Era Color nicht braucht, der kann auch zum Modell mit schwarz-weißem Bildschirm greifen und um die 40 Euro sparen. Wer ein flexibleres System sucht, der sollte sich einen E-Reader auf Android-Basis mit App-Support anschauen, wie beispielsweise den Onyx Boox Page.
Preis und Verfügbarkeit
Für 259 Euro ist der E-Reader direkt beim Hersteller PocketBook erhältlich.
Bei amazon.de bezahlt man aktuell ebenfalls um die 260 Euro für den Era Color.
PocketBook Era Color
- 11.05.2024 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
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So testet Notebookcheck
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