Test Samsung Galaxy S10 Lite - Smartphone mit starkem Akku
Das Samsung Galaxy S10 Lite (SM-G770F) gehört mit zu den größeren Smartphones und besitzt ein 6,7 Zoll großes Super-AMOLED-Plus-Display. Anders als noch bei den anderen Galaxy-S10-Modellen setzen die Koreaner nicht mehr auf einen Exynos-Chipsatz, sondern auf den Snapdragon 855 von Qualcomm, was vor allem eine bessere Effizienz verspricht. Insbesondere durch den 4.500 mAh starken Akku hat das Samsung-Handy das Potenzial zum Dauerläufer zu mutieren.
Zum Marktstart ruft der Hersteller eine UVP von rund 649 Euro auf. Angesichts der aktuellen Preise der Schwestermodelle Galaxy S10 und Galaxy S10e (beide ab 500 Euro) ist es sicherlich schwierig, sich für die Lite-Variante zu entscheiden. Jedoch sollte der Preis erfahrungsgemäß innerhalb der nächsten Zwei Monate schon unter die 500-Euro-Marke sinken, was die Entscheidung vereinfachen könnte.
Ob sich ein Kauf nicht direkt jetzt schon lohnt und welche Abstriche gegenüber den teureren Modellen gemacht werden müssen, erfahren Sie in diesem Test.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Vergleichsgeräte
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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86 % v7 (old) | 02 / 2020 | Samsung Galaxy S10 Lite SD 855, Adreno 640 | 186 g | 128 GB UFS 3.0 Flash | 6.70" | 2400x1080 | |
87.4 % v7 (old) | 03 / 2019 | Samsung Galaxy S10 Exynos 9820, Mali-G76 MP12 | 157 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.10" | 3040x1440 | |
86.4 % v7 (old) | 05 / 2019 | Huawei P30 Kirin 980, Mali-G76 MP10 | 165 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.10" | 2340x1080 | |
86.2 % v7 (old) | 03 / 2019 | Xiaomi Mi 9 SD 855, Adreno 640 | 173 g | 64 GB UFS 2.1 Flash | 6.39" | 2340x1080 | |
85.7 % v7 (old) | 07 / 2019 | LG G8s ThinQ SD 855, Adreno 640 | 181 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.20" | 2248x1080 |
Gehäuse - Viel Glas und auf Wunsch farbenfroh
Das Galaxy S10 Lite besitzt einen soliden Metallrahmen und wird sowohl auf der Vorder- als auch der Rückseite von Corning Gorilla Glas 3 geschützt. Es ist in den Farben Prism Black, Prism Blue und Prism White verfügbar. Das weiße Modell erinnert eher an Perlmutt und unser blaues Testmodell ist in der Realität farbintensiver als die Werbebilder es vermuten lassen.
Das Kameramodul auf der Rückseite fällt prägnant ins Auge und erinnert bereits an das des Galaxy S20. Es ragt exakt einen Millimeter aus dem Gehäuse hervor. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut. Die Spaltmaße sind enganliegend und gleichmäßig. Das Mobiltelefon vermittelt darüber hinaus einen sehr stabilen Eindruck und lässt Verwindungsversuche mit minimalen Knarzgeräuschen über sich ergehen.
Anders als die Gummidichtung des Kartenschlittens vermuten lässt, ist das S10 Lite nicht gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt. Es besitzt ein Hybrid-SIM-Modul, welches entweder zwei Nano-SIMs oder statt der zweiten SIM- eine microSD-Karte aufnehmen kann. Der Akku ist nicht vom Nutzer wechselbar.
Ausstattung - Galaxy-Smartphone ohne Audioklinke
Im Vergleich zu den anderen S10-Modellen muss das Galaxy Lite ein paar Abstriche bei der Ausstattung machen. Der USB-C-Anschluss arbeitet nur nach dem Übertragungsstandard 2.0 und unterstützt keine kabelgebundene Bildausgabe oder gar Samsungs DeX. Ebenso wurde die Audioklinke gestrichen und bei den Sensoren vermissen wir das Barometer.
Die Speichererweiterung mittels microSD-Karte ist möglich und unterstützt alle aktuellen Formate und Kapazitäten. Wie bei Samsung üblich kann der optionale Speicher nicht als interner formatiert werden, sondern dient vor allem als Medienspeicher oder für App-Daten, welche teilweise ausgelagert werden können.
Mit Bluetooth 5.0 ist der Übertragungsstandard nominell identisch und unterstützt auch die gleichen Audio-Codecs (SBC, AAC, aptX und LDAC) wie die größeren Modelle, jedoch kein Dual-Audio.
Eine Benachrichtigungs-LED gibt es nicht, diese Funktionen übernimmt beim Galaxy S10 Lite das Always-on-Display und die Seitenlichtfunktion.
Software - S10 Lite mit Android 10
Das Galaxy S10 Lite wird mit dem aktuellen Betriebssystem Android 10 und der hauseigenen Benutzeroberfläche One UI 2.0 ausgeliefert. Die Sicherheitspatches befinden sich zum Zeitpunkt des Tests auf dem Stand vom 1. Januar 2020 und sind damit recht aktuell. Erfahrungsgemäß sollte das Smartphone auch die Updates auf Android 11 und 12 erhalten, eine offizielle Bestätigung seitens Samsung gibt es aber bisher nicht.
Neben dem Galaxy Store sind auch zahlreiche Apps vorinstalliert, darunter auch einige des Facebook-Konzerns, von Microsoft, Spotify und Netflix. Nicht alle lassen sich vollständig deinstallieren. Die Benutzerkontensteuerung ist auf dem Smartphone nicht aktiv.
Kommunikation und GNSS - S10 Lite mit Wi-Fi 5 und eingeschränktem LTE
Erste Einschränkungen werden bereits auf dem Datenblatt sichtbar, denn das Galaxy S10 Lite unterstützt kein Wi-Fi 6, sondern setzt auf den älteren Wi-Fi-5-Standard. Wie der Test mit unserem Referenzrouter Netgear Nighthawk AX12 zeigt, wird die MIMO-Antennentechnik nur für den Empfang von Daten genutzt und erfolgt relativ stabil, im Alltag sind somit keine Einschränkungen zu erwarten.
Unterwegs gelangt das S10 Lite bestenfalls mit LTE ins mobile Datennetz, dessen Frequenzabdeckung fällt knapper aus als bei den anderen S10-Modellen, jedoch werden auch die wichtigsten Bänder für außereuropäische Reisen unterstützt. Auch die Übertragungsraten (Cat. 11) bleiben unterhalb der Möglichkeiten des SoCs.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Huawei P30 | |
Samsung Galaxy S10 | |
Xiaomi Mi 9 | |
LG G8s ThinQ | |
Samsung Galaxy S10 Lite | |
iperf3 receive AX12 | |
Xiaomi Mi 9 | |
Samsung Galaxy S10 | |
Samsung Galaxy S10 Lite | |
LG G8s ThinQ | |
Huawei P30 |
Das Galaxy S10 Lite unterstützt die Satellitensysteme GPS, Glonass, BeiDou, QZSS, Galileo sowie das Unterstützungssystem SBAS. Der Satfix erfolgt auch in Gebäuden recht flott und genau.
Auf einer kleinen Radtour muss sich das Smartphone dem Vergleich mit dem Garmin Edge 500 stellen. Auf einer Gesamtstrecke von über neun Kilometern liegen die beiden 160 Meter auseinander, was ein akzeptables Ergebnis ist. Der Blick in den detaillierten Streckenverlauf offenbart jedoch, dass das Galaxy-Smartphone gerne mal neben der Strecke liegt, für Navigationsaufgaben reicht es aber vollkommen aus.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Bei der Sprachqualität überrascht uns das Galaxy S10 Lite positiv. Die Stimmen beider Teilnehmer werden sauber und klar transportiert, wenn auch das Mikrofon des Smartphones etwas leiser ist als das der anderen Konkurrenten. Außerdem besitzt das Handy eine sehr gut funktionierende Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen. Wer den Lautsprecher nutzt, kann das S10 Lite auch mal auf den Tisch neben sich legen, ohne dass die Verständigungsqualität beeinträchtigt wird, nur ein leichtes Hallen gesellt sich zur Stimme des Nutzers hinzu.
Die App ist altbekannt und identisch mit der aus anderen aktuellen Samsung-Smartphones. WLAN-Calling und VoLTE werden vom Smartphone unterstützt.
Kameras - Triple-Kamera mit Super Steady OIS
Auf der Vorderseite setzt Samsung eine 32-MP-Kamera ein, die auf Pixel-Binning setzt und deren fertigen Aufnahme nur noch 6,5 MP groß sind. Die Qualität ist eher durchschnittlich. Die Schärfe ist recht ordentlich, jedoch wirken die Farben etwas zu blass. Videos können bestenfalls in Ultra HD (30 FPS) aufgezeichnet werden.
Die Hauptkamera setzt auf einen hochauflösenden 48-MP-Sensor sowie eine zusätzliche Optik für den Ultraweitwinkel sowie eine für Makromotive. Gezoomt wird digital beziehungsweise mit Ausschnitten aus dem 48-MP-Originalbild, sodass bestenfalls eine achtfache Vergrößerung möglich ist. Aufgrund des Pixel-Binnings sind die fertigen Aufnahmen 12 MP groß, eine Möglichkeit auf die volle Auflösung des Sensors zuzugreifen ist nicht vorgesehen, auch nicht über den Pro-Modus.
Die Qualität der Fotos gefällt uns bei Tageslicht gut. Das Galaxy S10 Lite kann mit knackigen Kontrasten, einer hohen Schärfe und einer recht weiten Dynamik überzeugen. Erst bei einer vollen Vergrößerung fällt auf, dass einiges Details außerhalb des Fokusbereichs gerne plattgerechnet werden. Außerdem zeigen die Aufnahmen teilweise einen leichten Rotstich. In Low-Light-Situationen fängt das S10 Lite immer noch reichlich Licht ein, jedoch geht dies zulasten der Details. Konturen verkommen dann zu einheitlichen Farbebenen.
Einen Fokus legt Samsung auf die Videographie, welche das Samsung-Handy zwar bestenfalls mit 2.160p bei 30 B/s beherrscht, das eigentliche Highlight ist jedoch der Super-Steady-Bildstabilisator, welcher eine ähnliche Bildberuhigung wie eine Action Cam verspricht. Das kommt uns vom Moto Action bekannt vor, jedoch setzen die Koreaner weiter darauf, das Smartphone im Querformat zu halten. Auch beim S10 Lite wird die Auflösung des Videos auf 1.920 x 1.080 Pixel (Full HD, 30 FPS) begrenzt. Die Stabilisierung als solche funktioniert sehr gut, leider leidet die Qualität des Videos darunter, denn dieses zeigt auch bei guten Lichtbedingungen ein sichtbares Bildrauschen. Ohne den Super-OIS sieht dies aber wesentlich besser aus. Der Ton ist rauscharm und wird sauber aufgezeichnet.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Unter kontrollierten Lichtbedingungen fällt direkt auf, dass der Weißabgleich recht warm ausfällt. Farben werden sehr hell abgebildet, nur gelb und schwarz werden recht natürlich dargestellt.
Auf dem Testchart zeigt sich in der Bildmitte eine hohe Bildschärfe. Auch die Farbflächen werden recht sauber dargestellt und Texte auf dunklem Grund fransen kaum aus. Zu den Bildrändern hin nehmen Schärfe und Kontrast ab, aber nicht über ein normales Maß hinaus.
Zubehör und Garantie - Optionales Care+
Im Lieferumfang des Galaxy S10 Lite befindet sich ein modulares Schnellladegerät (5 V - 3 A, 9 V - 2,77 A) mit USB-C-Port, ein USB-Kabel (USB-C zu USB-C), ein SIM-Werkzeug, ein Headset sowie Dokumentationen.
Die Garantie beläuft sich auf 24 Monate und zusätzlich offeriert der Hersteller seine Versicherung Care+ (149 Euro), welche vergünstigte Reparaturen ermöglicht. Spezielle Cover für das Galaxy S10 Lite werden ebenfalls angeboten.
Eingabegeräte & Bedienung - Galaxy-Handy mit Fingersensor unter dem Display
Der kapazitive Touchscreen des Samsung Galaxy S10 Lite besitzt sehr angenehme Gleiteigenschaften und setzt Berührungen schnell und präzise um. Die Powertaste dient nicht nur zum Ein- beziehungsweise Ausschalten des Gerätes oder Displays, sondern auch der Aktivierung von Bixby.
Für die biometrische Sicherung des Smartphones steht unter anderem eine 2D-Gesichtserkennung zur Verfügung, welche im Test zwar nicht die schnellste, aber durchaus zuverlässig ist. Um die Sicherheit zu erhöhen, kann die Erkennung präzisiert werden, was dann aber mehr Zeit benötigt. Alternativ oder zusätzlich kann der Fingerabdruckscanner unter dem Display genutzt werden, welcher eine ordentliche Erkennungsrate vorweisen kann, aber einen kurzen Moment benötigt.
Display - Helles OLED im Galaxy S10 Lite
Das 6,7 Zoll messende Super AMOLED Plus Display des Galaxy S10 Lite besitzt zwar nur eine FHD+ Auflösung, kann im Test aber mit seiner hohen Leuchtkraft punkten. Vor allem im Vergleich zum Galaxy S10e hat Samsung hier eine kräftige Schippe draufgelegt. Bei der APL50-Messung erreicht das Panel bis zu 807 cd/m² in der Bildmitte, wer den Umgebungslichtsensor deaktiviert, kann höchstens 347 cd/m² abrufen.
Der Schwarzwert ist aufgrund der verwendeten OLED-Technik absolut, sodass das Kontrastverhältnis in der Theorie gegen unendlich tendiert. Ebenfalls typisch für OLEDs ist der Einsatz von Pulsweitenmodulation zur Helligkeitssteuerung, welche beim S10 Lite zwischen 235,8 und 250,0 Hz schwankt. Features wie DC-Dimming gibt es nicht, weshalb sich sensitive Personen auf Beschwerden einstellen müssen.
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Ausleuchtung: 96 %
Helligkeit Akku: 622 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2.7 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3 | 0.5-98 Ø5.2
98.3% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.09
Samsung Galaxy S10 Lite Super AMOLED Plus, 2400x1080, 6.7" | Samsung Galaxy S10 OLED, 3040x1440, 6.1" | Samsung Galaxy S10e AMOLED, 2280x1080, 5.8" | Huawei P30 OLED, 2340x1080, 6.1" | Xiaomi Mi 9 AMOLED, 2340x1080, 6.4" | LG G8s ThinQ P-OLED, 2248x1080, 6.2" | |
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Bildschirm | -5% | 7% | 20% | 28% | -11% | |
Helligkeit Bildmitte | 622 | 701 13% | 426 -32% | 561 -10% | 593 -5% | 539 -13% |
Brightness | 630 | 705 12% | 427 -32% | 560 -11% | 587 -7% | 556 -12% |
Brightness Distribution | 96 | 98 2% | 96 0% | 95 -1% | 94 -2% | 88 -8% |
Schwarzwert * | ||||||
Delta E Colorchecker * | 2.7 | 3.7 -37% | 2.14 21% | 1.5 44% | 0.9 67% | 3.78 -40% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.9 | 10.3 -75% | 3.29 44% | 2.5 58% | 2 66% | 6.95 -18% |
Delta E Graustufen * | 3 | 1.4 53% | 1.8 40% | 1.8 40% | 1.5 50% | 2.2 27% |
Gamma | 2.09 105% | 2.1 105% | 2.111 104% | 2.2 100% | 2.27 97% | 2.274 97% |
CCT | 6246 104% | 6553 99% | 6329 103% | 6512 100% | 6548 99% | 6013 108% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 250 Hz | ≤ 99 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 250 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 250 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Mit der Analysesoftware CalMAN und einem Fotospektrometer haben wir die Farbdarstellung des Panels genauer untersucht. Im voreingestellten Natürlich-Modus nutzt das Lite zwar nur den kleineren sRGB-Farbraum, zeigt hier aber auch die natürlichste Farbdarstellung, welche auf einem guten Niveau liegt. Wer auf den Lebendig-Modus umschaltet, nutzt den größeren DCI-P3-Farbraum und erhält außerdem eine kühlere Darstellung, was jedoch noch angepasst werden kann. Die Qualität ist ebenfalls sehr ordentlich, vereinzelte Farben zeigen jedoch für das geübte Auge Abweichungen vom Soll.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
2.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.6 ms steigend | |
↘ 1.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 10 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
3.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2 ms steigend | |
↘ 1.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 10 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Im Freien profitiert das Galaxy S10 Lite von seinem hellen Display. Auch bei direkter Sonneneinstrahlung bleiben Inhalte ablesbar, nur eventuelle Reflexionen können hier störend ins Gewicht fallen.
Die Blickwinkelstabilität des S10 Lite ist sehr gut, nur wer aus extremen Betrachtungswinkeln auf das Panel schaut, wird einen leichten Grünschimmer feststellen können.
Leistung - Läuft wie geschmiert
Der Snapdragon 855 im Galaxy S10 Lite ist ein alter Bekannter, der in vielen Highend-Smartphones des Jahres 2019 steckt. Dazu spendiert Samsung satte 8 GB LPDDR4x-Arbeitsspeicher. Entsprechend hoch fällt die Leistung aus.
In den Benchmarks gibt sich das Smartphone keine Blöße und liegt auf dem erwarteten Niveau. Die Systemgeschwindigkeit ist sehr hoch und nur sehr selten können Ruckler wahrgenommen werden.
AnTuTu v8 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy S10 Lite | |
Xiaomi Mi 9 | |
LG G8s ThinQ | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 855 (376698 - 451559, n=8) |
Beim Surfen im Web macht das S10 Lite eine gute Figur und kann Webseiten flott laden. In den Benchmarks zeigt es vor allem im Jetstream eine sehr gute Performance, wogegen es sich sonst eher im Mittelfeld einreiht.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=161, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S10 Lite (Chrome 80) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 855 (45.5 - 67, n=16) | |
Xiaomi Mi 9 (Chrome 73) | |
LG G8s ThinQ (Chrome 75) | |
Huawei P30 (Chrome 73) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Samsung Galaxy S10 Lite (Chrome 80) | |
Xiaomi Mi 9 (Chrome 73.0.3683.75) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 855 (84.4 - 120, n=17) | |
Huawei P30 (Chrome 73) | |
LG G8s ThinQ (Chrome 75) | |
Samsung Galaxy S10 (Samsung Browser 9.0) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=146, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Mi 9 (Chrome 73.0.3683.75) | |
LG G8s ThinQ (Chome 75) | |
Samsung Galaxy S10 Lite (Chrome 80) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 855 (42.5 - 67.9, n=15) | |
Huawei P30 (Chrome 73) | |
Samsung Galaxy S10 (Samsung Browser 9.0) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Mi 9 (Chrome 73.0.3683.75) | |
LG G8s ThinQ (Chrome 75) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 855 (90 - 129, n=20) | |
Samsung Galaxy S10 Lite (Chrome 80) | |
Huawei P30 (Chrome 73) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Mi 9 (Chrome 73.0.3683.75) | |
LG G8s ThinQ (Chrome 75) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 855 (17011 - 33918, n=21) | |
Samsung Galaxy S10 Lite (Chrome 80) | |
Huawei P30 (Chrome 73) | |
Samsung Galaxy S10 (Samsung Browser 9.0) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 855 (1852 - 2611, n=19) | |
Samsung Galaxy S10 Lite (Chrome 80) | |
Huawei P30 (Chrome 73) | |
LG G8s ThinQ (Chrome 75) | |
Samsung Galaxy S10 (Samsung Browser 9.0) | |
Xiaomi Mi 9 (Chrome 73.0.3683.75) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
Ein echtes Pfund ist der Speicher des Galaxy S10 Lite, denn hier spendiert Samsung die topaktuelle Generation UFS 3.0, welcher wir durchgehend hohe Geschwindigkeiten attestieren können.
Der microSD-Slot kann im Zusammenspiel mit unserer Referenzkarte Toshiba Exceria Pro M501 nicht so recht überzeugen und ist für ein Produkt in dieser Preisklasse recht langsam.
Samsung Galaxy S10 Lite | Samsung Galaxy S10 | Huawei P30 | Xiaomi Mi 9 | LG G8s ThinQ | Durchschnittliche 128 GB UFS 3.0 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -35% | -16% | -27% | -43% | 1% | 79% | |
Sequential Read 256KB | 1489 | 832 -44% | 909 -39% | 666 -55% | 791 -47% | 1520 ? 2% | 1839 ? 24% |
Sequential Write 256KB | 525 | 193.2 -63% | 186 -65% | 388.3 -26% | 182.4 -65% | 546 ? 4% | 1425 ? 171% |
Random Read 4KB | 191.7 | 137.4 -28% | 138.8 -28% | 149.4 -22% | 138 -28% | 206 ? 7% | 277 ? 44% |
Random Write 4KB | 173.5 | 24.44 -86% | 195.3 13% | 165.3 -5% | 29.6 -83% | 193.9 ? 12% | 309 ? 78% |
Sequential Read 256KB SDCard | 76 ? | 77.9 ? 3% | 82.8 ? 9% | 67.5 ? -11% | 67.3 ? -11% | ||
Sequential Write 256KB SDCard | 61 ? | 64.8 ? 6% | 71.3 ? 17% | 46.7 ? -23% | 55.7 ? -9% |
Spiele - Adreno 640 sorgt für mächtig Dampf
Die Adreno 640 im Galaxy S10 Lite kann alle aktuellen Spiele aus dem Google Play Store darstellen. Mit GameBench haben wir dies anhand zweier Titel überprüft. Während es bei Asphalt 9 gelegentlich zu Framedrops kommt, funktioniert PUB Mobile ohne Probleme selbst bei der höchsten Bildwiederholrate.
Das große Display ist beim Spielen eine echte Freude. Schade nur, dass der Lautsprecher an der Unterkante leicht von der Hand verdeckt wird.
Emissionen - Samsung Galaxy mit Monolautsprecher
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen sind im Leerlauf sehr niedrig, selbst unter Last wird das Smartphone nur stellenweise handwarm.
Mit dem GFXBench-Akkutest überprüfen wir, wie sich das SoC bei andauernder Last verhält. Dabei wird das jeweilige Benchmarkszenario dreißigmal hintereinander ausgeführt und sowohl der Akkustand als auch die Frameraten protokolliert. Während das Lite den älteren T-Rex-Test (OpenGL ES 2.0) mühelos meistert, büßt es beim anspruchsvolleren Manhattan-Test (OpenGL ES 3.1) bis zu 30 Prozent seiner ursprünglichen Leistung ein.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der Monolautsprecher an der Unterkante des Samsung Galaxy S10 Lite kann sehr laut sein. Während die Mitten sich recht ausgeglichen präsentieren, sind die Höhen zu dominant, was vor allem bei einer hohen Lautstärke für ein unausgewogenes, hohles Klangbild sorgt. Auf mittlerer Lautstärke fällt dieser Effekt nur minimal auf, sodass wir insgesamt dem Smartphone eine ordentliche Klangausgabe bescheinigen können, wenn es auch schade ist, dass Samsung hier keine Dual-Lautsprecherlösung integriert hat.
Auch bei den mitgelieferten In-Ear-Kopfhörern wird gespart, denn es handelt sich dabei um kein von AKG optimiertes Modell.
Samsung Galaxy S10 Lite Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 41% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 60% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Huawei P30 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 38% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 57% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Das läuft ja immer noch ...
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme des Galaxy S10 Lite liegt auf einem guten Niveau und gibt keinen Anlass zur Kritik. Zudem zeigt sich das Netzteil im Leerlauf an der Steckdose mit nur 0,0033 Watt als sehr genügsam.
Kabelloses Laden wird vom S10 Lite leider nicht unterstützt.
Aus / Standby | 0.01 / 0.27 Watt |
Idle | 0.58 / 1.55 / 1.64 Watt |
Last |
4.29 / 8.03 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy S10 Lite 4500 mAh | Samsung Galaxy S10 3400 mAh | Huawei P30 3650 mAh | Xiaomi Mi 9 3300 mAh | LG G8s ThinQ 3550 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 855 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -3% | -21% | 4% | -35% | -18% | -24% | |
Idle min * | 0.58 | 0.61 -5% | 0.69 -19% | 0.67 -16% | 1.2 -107% | 0.939 ? -62% | 0.894 ? -54% |
Idle avg * | 1.55 | 1.27 18% | 2.41 -55% | 1.26 19% | 1.6 -3% | 1.506 ? 3% | 1.456 ? 6% |
Idle max * | 1.64 | 1.3 21% | 2.51 -53% | 1.29 21% | 2 -22% | 1.799 ? -10% | 1.616 ? 1% |
Last avg * | 4.29 | 6.17 -44% | 3.86 10% | 3.71 14% | 5 -17% | 4.61 ? -7% | 6.45 ? -50% |
Last max * | 8.03 | 8.55 -6% | 6.96 13% | 9.3 -16% | 10 -25% | 9.04 ? -13% | 9.8 ? -22% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der 4.500 mAh leistende Akku verspricht auf dem Datenblatt lange Akkulaufzeiten, doch dies hat schon bei anderen Modellen nicht immer funktioniert und vor allem die Galaxy-S10-Reihe ist eher für schwache Laufzeiten bekannt.
Doch das Galaxy S10 Lite schafft die Wende und überzeugt mit durchgehend langen Laufzeiten. Vor allem im praxisnahen WLAN-Test überzeugt das Smartphone und übertrumpft nicht nur die hauseigenen Modelle.
Zudem beherrscht das S10 Lite auch superschnelles Laden mit bis zu 45 Watt, leider liegt im Lieferumfang kein passendes Netzteil bei, dieses muss separat erworben werden.
Samsung Galaxy S10 Lite 4500 mAh | Samsung Galaxy S10 3400 mAh | Huawei P30 3650 mAh | Xiaomi Mi 9 3300 mAh | LG G8s ThinQ 3550 mAh | |
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Akkulaufzeit | -38% | -14% | -24% | -24% | |
Idle | 2504 | 1259 -50% | 1914 -24% | 1650 -34% | 1689 -33% |
H.264 | 1183 | 842 -29% | 1050 -11% | 1008 -15% | 753 -36% |
WLAN | 823 | 427 -48% | 715 -13% | 546 -34% | 693 -16% |
Last | 222 | 170 -23% | 208 -6% | 194 -13% | 203 -9% |
Pro
Contra
Fazit - Endlich mit Power
Das Samsung Galaxy S10 Lite wird seinem Namen nicht gerecht, denn es ist mehr als ein preiswerterer Ableger der nominell teureren S10-Modelle. Vor allem überzeugt es endlich mit bärenstarken Akkulaufzeiten, was vor allem auf den großen Akku, aber auch auf den Verzicht eines Exynos-Prozessors zurückzuführen ist. In dieser Kernkompetenz lässt das vermeintliche Light-Modell all seine Geschwister sehr alt aussehen.
Es müssen aber auch Abstriche gemacht werden, denn die Displayauflösung fällt niedriger aus als bei den Topprodukten und moderne Kommunikationsschnittstellen wie Wi-Fi 6 oder 5G gibt es im S10 Lite nicht. Auch bei der Bluetooth-Verbindung streichen die Koreaner die Dual-Audio-Funktion, außerdem fehlt das kabellose Laden.
Das Galaxy S10 Lite ist nicht das beste, aber das ausdauerndste Galaxy-S10-Modell. Ein Umstand, der gerne über fehlende Features hinwegblicken lässt.
Bei der Kamera beschreitet Samsung einen anderen Weg und hier wird der Sparfuchs am häufigsten ertappt. Auch wenn das S10 Lite mehr Auflösung bietet, reicht die Abbildungsleistung der Kameras nicht an die der anderen S10-Modelle mit modularer Blende heran. Ebenso bei der Frontkamera wurden Einsparungen gemacht und auf Megapixel statt Klasse gesetzt, zudem fehlt der Autofokus. Der Super Steady OIS ist zwar nett, zerrt jedoch zu sehr an der Bildqualität. Das S10 Lite hat also eine durchaus gute Kameraqualität, dennoch ist sie deutlich schwächer als bei den größeren Geschwistern.
Samsung macht dem Käufer, vor allem mit Blick auf die aktuellen Preise, die Entscheidung schwer. Für weniger Geld gibt es auch ein Galaxy S10, vom S10e würden wir bei der aktuellen Preislage generell abraten. Wem jedoch ein großes Display und vor allem die sehr langen Akkulaufzeiten wichtiger sind als die Highend-Features der anderen Modelle, der kann auch jetzt schon beim Galaxy S10 Lite zugreifen. Alle anderen sollten noch zwei Monate Geduld aufbringen, denn auch dieses Smartphone wird im Preis kräftig fallen und sich wahrscheinlich schnell unterhalb der 450-Euro-Marke wiederfinden.
Samsung Galaxy S10 Lite
- 03.09.2022 v7 (old)
Daniel Schmidt