Test Samsung Galaxy M11 - Sehr günstiges Samsung-Smartphone mit gruseligen Kameras
Nach den Galaxy-Modellen A20s und A21s bringt Samsung mit dem Galaxy M11 ein weiteres Einsteiger-Handy nach Deutschland. Das mit einem relativ starken 5.000-mAh-Akku und modernem Design daherkommende Galaxy-Modell ist hierzulande für eine UVP von 165 Euro eingepreist.
Dafür bekommen Käufer des Samsung-Smartphones ein 6,4 Zoll großes LC-Display, das mit 720 x 1.560 Pixeln auflöst. Im Inneren setzt der koranische Hersteller auf eine Qualcomm-SoC, den Snapdragon 450, 3 GB RAM und einen 32 GB internen eMMC-Speicher. Auf der Rückseite nimmt ein Fingerabdrucksensor sowie ein Triple-Kamera-Setup Platz.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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74.4 % v7 (old) | 12 / 2020 | Samsung Galaxy M11 SD 450, Adreno 506 | 197 g | 32 GB eMMC Flash | 6.40" | 1560x720 | |
75.4 % v7 (old) | 11 / 2020 | Samsung Galaxy A20s SD 450, Adreno 506 | 183 g | 32 GB eMMC Flash | 6.50" | 1560x720 | |
79.9 % v7 (old) | 09 / 2020 | Xiaomi Redmi Note 9 Helio G85, Mali-G52 MP2 | 199 g | 64 GB eMMC Flash | 6.53" | 2340x1080 | |
78.2 % v7 (old) | 06 / 2020 | Realme 6i Helio G80, Mali-G52 MP2 | 199 g | 128 GB eMMC Flash | 6.50" | 1600x720 | |
74.5 % v7 (old) | 10 / 2020 | Nokia 2.4 Helio P22 MT6762, PowerVR GE8320 | 195 g | 32 GB eMMC Flash | 6.50" | 1600x720 | |
74.5 % v7 (old) | 11 / 2020 | Honor 9A Helio P22 MT6762, PowerVR GE8320 | 185 g | 64 GB eMMC Flash | 6.30" | 1600x720 |
Gehäuse - Samsung-Smartphone mit Punch-Hole
Das 197 Gramm schwere und mit 9 Millimeter relativ dicke Gehäuse des Samsung-Handys ist gut verarbeitet, liegt aufgrund der eher flach gehaltenen Rückseite aber etwas sperrig in den Händen. Die Vorderseite besteht aus kratzfestem Displayglas, welches plan in den Kunststoffrahmen übergeht. Die Lochaussparung und die damit einhergehenden reduzierten Displayränder verleihen dem Galaxy M11 ein recht modernes Design, was in einem Größenverhältnis zwischen Display und Gerätevorderseite von circa 84 Prozent resultiert.
Im Gegensatz zur Front besteht die Rückseite des Galaxy-Handys aus Kunststoff, welcher leicht mattiert ist. Zur Auswahl steht, neben der schwarzen Variante, nur eine Farboption in Deutschland. Die auf der Rückseite positionierte Triple-Kamera schließt bündig mit dem Gehäuse ab. Einen spezifizierten Schutz gegen das Eindringen von Wasser gibt es nicht.
Die physischen Kunststofftasten lassen sich haptisch gut voneinander unterscheiden. Die Bedienelemente sind solide verarbeitet, haben kaum Spiel und besitzen einen gut definierten Druckpunkt.
Ausstattung - Galaxy M11 mit 3,5 mm Klinke
Zur Ausstattung des Galaxy M11 gehören Miracast, was eine drahtlose Übertragung von Displayinhalten auf externe Monitore ermöglicht, ein 3,5-mm-Klinkenanschluss und USB-OTG, sodass externe Speichermedien erkannt werden. Der USB-Port besitzt die Type-C-Bauform, dahinter verbirgt sich ein USB-2.0-Anschluss.
Der 32 GB große eMMC-Speicher ist zwar etwas knapp bemessen, allerdings kann dieser per microSD-Karte um bis zu 512 GB erweitert werden, ohne dass die Dual-SIM-Funktionalität des Samsung-Smartphone verloren geht. Nach Abzug des Betriebssystems und der vorinstallierten Apps stehen ab Werk 23 GB zur freien Verfügung.
Über Bluetooth 4.2 sowie einen NFC-Chip verfügt das Galaxy M11 ebenfalls, sodass Google Pay mit dem Einsteiger-Handy genutzt werden kann. Eine Play-Protect-Zertifizierung für den Zahldienst liegt vor.
Software - Samsung-Handy mit One UI Core
Die Benutzeroberfläche des Galaxy M11 basiert auf Android 10 mit den Sicherheitsupdates vom September 2020. Ein Upgrade auf Android 11 soll Berichten zufolge für Ende Q2-2021 geplant sein. Über langjährig aktuelle Android-Versionen können sich Nutzer des Samsung-Handys wohl aber nicht freuen, denn das Update-Versprechen, und damit drei große Betriebssystemupdates, wird bei einem günstigen M-Modell nicht greifen.
Das Android-System kombiniert Samsung mit seiner hauseigenen Benutzeroberfläche One UI (Core) in der Version 2.0, zu der ebenfalls der smarte Assistent Bixby gehört. Samsung DeX wird von Galaxy M11 nicht unterstützt.
Auf dem Galaxy M11 ist etwas Bloatware vorinstalliert, die nur teilweise vom Nutzer entfernt werden kann. Mit einigen Apps von Drittanbietern müssen sich Käufer des Samsung-Handys dauerhaft arrangieren, da diese, wie im Fall von Facebook oder Netflix, nicht deinstalliert werden können. Videoinhalte des Streamingdienstes können mit dem M11-Modell in HD-Qualität angesehen werden, da der Zertifizierungsprozess für Widevine L1 durchlaufen wurde.
Kommunikation und GPS - Galaxy M11 mit NFC
Mit dem mobilen Internet verbindet sich das Galaxy-Smartphone mit beiden Kartenslots über den LTE-Standard, einen Zugang zum schnellen 5G-Netz gibt es bei Samsungs Einstiegsmodell nicht.
Die Anzahl an unterstützen Frequenzbändern ist gering. Auf nur 11 LTE-Bänder kann das Galaxy M11 zurückgreifen, für Deutschland fehlen allerdings keine relevanten Frequenzbänder. Auch das Band 20 sowie das Band 28 für die hiesige Nutzung im Frequenzbereich zwischen 703 und 733 Megahertz werden vom Samsung-Handy unterstützt.
Das WLAN-Modul beherrscht nur die IEEE-802.11-Standards nach b/g/n und funkt demnach nur im 2,4-Frequenzbereich, was bei unserem WLAN-Test für sehr geringe Übertragungsraten, gerade beim Senden, sorgt. Die gemessenen Werte mit dem Referenzrouter Netgear Nighthawk AX12 könnten auch konstanter ausfallen.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Xiaomi Redmi Note 9 | |
Honor 9A | |
Realme 6i | |
Nokia 2.4 | |
Samsung Galaxy A20s | |
Samsung Galaxy M11 | |
iperf3 receive AX12 | |
Xiaomi Redmi Note 9 | |
Honor 9A | |
Nokia 2.4 | |
Samsung Galaxy A20s | |
Samsung Galaxy M11 | |
Realme 6i |
Zur Positionsbestimmung nutzt das Galaxy M11 die Satellitennetzwerke GPS, GLONASS, Galileo sowie Beidou. Um die Ortungsgenauigkeit unseres Testgerätes in der Praxis einschätzen zu können, zeichnen wir parallel eine Strecke zu Vergleichszwecken mit dem Garmin Edge 520 auf. Der Detailverlauf der GPS-Aufzeichnung zeigt eine für diese Preisklasse sehr ansprechende Streckengenauigkeit, sodass nur geringe Abweichungen zwischen dem Smartphone-GPS-Modul und dem Navigationsgerät am Ende der 4 Kilometer langen Teststrecke auftreten. Für alltägliche Navigationsaufgaben reicht das gebotene Ortungsniveau vollkommen aus.
Telefonfunktionen und Sprachqualität - Samsung-Smartphone mit WiFi-Calling
Das günstige Samsung-Handy bietet Platz für zwei Nano-SIM-Karten. Eine VoLTE-Funktion sowie WiFi-Calling werden ebenfalls unterstützt, was angesichts der Preisklasse lobend erwähnt werden sollte.
Videoanrufe über die eingebaute Frontkamera via Skype funktionieren im Test problemlos und Stimmen werden über den Lautsprecher verständlich wiedergegeben. Die Sprachqualität des Galaxy M11 via Ohrhörer geht ebenfalls in Ordnung. Die Gesprächsübertragung klappt sehr gut.
Kameras - Galaxy M11 mit Triple-Cam
Die Selfiekamera, welche im Punch-Hole auf der Front des Galaxy M11 versteckt ist, bietet eine Blende von f/2.0 und löst mit 8 MP auf. Die Frontkamera überzeugt weder bei guten noch bei schlechten Lichtbedingungen. Selfie-Aufnahmen werden stark weichgezeichnet und unscharf wiedergegeben. Auch die Hauttöne stimmen nicht und wirken viel zu rotstichig.
Die rückseitige Hauptkamera des Samsung-Handys verfügt über einen 13-MP-Sensor und einer lichtstarken Offenblende von f/1.8. Die eingefangenen Motive werden selbst bei Tageslicht relativ dunkel eingefangen und der Detailgrad hält sich aufgrund von Schärfemängeln stark in Grenzen. Das geht auch in dieser Preisklasse besser - gleiches gilt für die Weitwinkeloptik.
Weitwinkelige Aufnahmen wirken selbst bei optimalen Lichtbedienungen unscharf, helle Bereiche sind überbelichtet und Farben werden ausgewaschen dargestellt. Hinzu kommen sichtbare Artefakte und Bildfehler in den Aufnahmen. Hier stimmt qualitativ nur sehr wenig.
Videos nimmt die Frontkamera in FHD-Auflösung bei bis zu 30 Bildern pro Sekunde auf. Die rückseitige Hauptkamera schafft es ebenfalls, bewegte Bilder mit 1.920 x 1.080 Pixel einzufangen. Ein Wechsel zwischen den Objektiven ist während der Aufnahme nicht möglich.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraLow LightWeitwinkelUnter kontrollierten Lichtbedingungen untersuchen wir zudem die Farbwiedergabe des Samsung-Smartphones. Im Vergleich zu den tatsächlichen Referenztönen sind die Farben des Galaxy M11 sichtbar aufgehellt und die Aufnahmen des X-Rite ColorChecker Passport (ohne Nachbearbeitung, z. B. ein manueller Weißabgleich) zeigen mit der 13-MP-Hauptkamera eine hohe Farbabweichung. Die Weiß- und Schwarztöne sind allerdings ganz passabel eingefangen.
Um die Schärfe der Fotos beurteilen zu können, fotografieren wir unter definiertem Kunstlicht unseren Testchart. Die Bildschärfe ist wie in den Testaufnahmen auf einem niedrigen Niveau, die Randbereiche fallen aber nur geringfügig ab.
Zubehör und Garantie - Samsung-Handy ohne Hülle
Im Karton befinden sich neben einem modularen Netzteil mit einer Nennleistung von 15 Watt ein USB-Ladekabel sowie Kopfhörer. Eine Silikonhülle legt der koranische Hersteller seinem M11-Modell nicht bei.
Samsung gewährt für sein Smartphone einen Garantiezeitraum von 24 Monaten.
Eingabegeräte & Bedienung - Galaxy M11 mit Fingerabdrucksensor
Die Eingaben auf dem 6,4 Zoll großen LC-Display werden bis in die Ecken des Touchscreens akkurat und schnell umgesetzt. Eine Bildwiederholungsfrequenz jenseits der 60 Hz bietet das günstige Samsung-Handy nicht.
Auf der Rückseite des Gehäuses befindet sich ein aktiver Fingerabdrucksensor. Die biometrische Erkennung des Fingers ist recht zuverlässig, allerdings ist die Geschwindigkeit des Sensors stark verbesserungswürdig. Mitunter vergehen Sekunden bis der Bildschirm aus dem Stand-by geweckt wird.
Als weitere Entsperroption gibt es eine 2D-Gesichtserkennung über die Frontkamera. Die Erkennungsraten können überzeugen, allerdings ist die Art der Entsperrung recht unsicher.
Display - Samsung-Smartphone mit IPS-Panel
Das 6,4 Zoll große 60-Hz-LC-Display löst, wie auch viele Mitstreiter in diesem Preissegment, nur mit 1.560 x 720 Bildpunkten auf und kommt somit auf eine geringe Pixeldichte von deutlich unter 300 PPI.
Die maximale Helligkeit bei einem reinweißen Bildschirmhintergrund liegt für ein Einsteiger-Handy bei zufriedenstellenden 430 cd/m², was absolut gesehen aber nicht sehr viel ist. Und auch die Konkurrenz in dieser Preisklasse, wie zum Beispiel das Redmi Note 9, leuchtet mitunter 30 Prozent heller als das Galaxy M11.
Zusätzlich überprüfen wir im Test die Leuchtkraft des Bildschirmes bei einem gleichmäßig verteilten Anteil von dunklen zu hellen Flächen (APL50). Hierbei haben wir eine maximale Helligkeit von 453 cd/m² ermittelt.
Die Ausleuchtung des PLS-Panel gestaltet sich als gleichmäßig, die oftmals auftretende Schattenbildung beim LC-Displays mit Punch-Hole-Design im Bereich der Frontcam ist beim Samsung-Handy sehr gering erkennbar.
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Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 430 cd/m²
Kontrast: 827:1 (Schwarzwert: 0.52 cd/m²)
ΔE Color 4.55 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5.4 | 0.5-98 Ø5.2
93.4% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.103
Samsung Galaxy M11 PLS TFT LCD, 1560x720, 6.4" | Samsung Galaxy A20s IPS, 1560x720, 6.5" | Xiaomi Redmi Note 9 IPS LCD, 2340x1080, 6.5" | Realme 6i IPS, 1600x720, 6.5" | Nokia 2.4 IPS, 1600x720, 6.5" | Honor 9A IPS, 1600x720, 6.3" | |
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Bildschirm | 3% | 82% | 16% | 20% | 20% | |
Helligkeit Bildmitte | 430 | 384 -11% | 553 29% | 518 20% | 445 3% | 537 25% |
Brightness | 406 | 367 -10% | 527 30% | 484 19% | 405 0% | 515 27% |
Brightness Distribution | 91 | 87 -4% | 89 -2% | 89 -2% | 85 -7% | 93 2% |
Schwarzwert * | 0.52 | 0.42 19% | 0.12 77% | 0.26 50% | 0.26 50% | 0.36 31% |
Kontrast | 827 | 914 11% | 4608 457% | 1992 141% | 1712 107% | 1492 80% |
Delta E Colorchecker * | 4.55 | 4.43 3% | 3.8 16% | 5.8 -27% | 4.73 -4% | 4.56 -0% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.93 | 7.34 7% | 8.7 -10% | 11 -39% | 8.83 -11% | 8.14 -3% |
Delta E Graustufen * | 5.4 | 4.9 9% | 2.2 59% | 7.3 -35% | 4.2 22% | 5.4 -0% |
Gamma | 2.103 105% | 2.308 95% | 2.3 96% | 2.23 99% | 2.292 96% | 2.393 92% |
CCT | 7793 83% | 7671 85% | 6727 97% | 8037 81% | 7378 88% | 7665 85% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Vergleich zur IPS-Konkurrenz besitzt das LC-Display des Galaxy M11 einen deutlichen Kontrastnachteil. Das Verhältnis von Schwarzwert zu maximaler Helligkeit liegt beim Samsung-Handy deutlich unterhalb von 1:1000 und verglichen mit einem Redmi Note 9 auf einem geringen Niveau, selbst für ein Einsteiger-Handy.
Die Analyse des Fotospektrometers und der CalMAN Software ergibt für ein günstiges Smartphone mit 4,6 (Farben) beziehungsweise 5,4 (Graustufen) relativ geringe durchschnittliche Delta-E-Abweichungen zum sRGB-Farbraum. Die Farbtemperatur fällt mit fast 7.800 K aber deutlich kälter aus als der Idealwert von 6.500 K.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
32 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 17 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 84 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
49 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24 ms steigend | |
↘ 25 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 83 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Im Freien leistet die Flüssigkristallanzeige des Galaxy M11 solide Dienste. Inhalte sind bei winterlicher Sonneneinstrahlung vernünftig ablesbar. Im Sommer sollte die geringe Helligkeit und der schlechte Schwarzwert, infolge von Displayreflexionen, zu Ableseproblemen im Freien führen.
Die Blickwinkel sind auf einem guten Niveau. Selbst bei sehr flachen Betrachtungswinkeln werden Displayinhalte relativ farbgetreu dargestellt. Farbveränderungen treten nicht auf.
Leistung - Samsung-Handy mit Snapdragon-SoC
Der im Galaxy M11 zum Einsatz kommende Qualcomm Snapdragon 450 ist ein im 14nm-Prozess gefertigter SoC. Der Chipsatz bietet acht ARM-Cortex-A53-Prozessorkerne, die mit bis zu 1,8 GHz takten. Als Grafikeinheit ist eine Adreno 506 integriert.
In den Benchmarks landet die Qualcomm-CPU des Galaxy M11 auf den letzten Platz in unserem Vergleichsfeld. Auch das Samsung Galaxy A20s, was ebenfalls auf den Snapdragon 450 setzt, liegt des öfteren leicht vor dem Galaxy M11. Gerade der Multi-Core-Score vom Geekbench 5.3 fällt beim Modell der M-Reihe sehr gering aus. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch in den Grafiktests des GFXBench-Benchmarks. Allerdings sind hier die Unterschiede zwischen der Mediatek-Konkurrenz, bestehend aus dem Helio G85 und Helio G80, noch gravierender.
Gefühlt ist die Systemperformance für ein Einsteiger-Handy auf einem zufriedenstellenden Niveau. Im Alltag zeigt das Galaxy M11 an einigen Stellen ausgeprägte Verzögerungen. Auch das RAM-Management fällt im Test nicht immer positiv auf und Apps werden schnell aus dem 3 GB großen Arbeitsspeicher entlassen. Wie auch beim Modell A20s verströmt der mittlerweile in die Jahre gekommene Prozessor keine überzeugenden Leistungsreserven. Leistungseinbrüche müssen an der einen oder anderen Stelle immer wieder toleriert werden und auch die Ladezeiten von Applikationen sind dank des eMMC-Speichers relativ lang - gerade bei Spielen.
AnTuTu v8 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy M11 | |
Samsung Galaxy A20s | |
Realme 6i | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (89022 - 97624, n=3) |
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 9 (Chrome 85) | |
Realme 6i (Chrome 81) | |
Samsung Galaxy M11 (Chrome 87) | |
Samsung Galaxy A20s (Chrome86) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (14.6 - 16.5, n=4) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Realme 6i (Chrome 81) | |
Xiaomi Redmi Note 9 (Chrome 85) | |
Samsung Galaxy M11 (Chrome 87) | |
Samsung Galaxy A20s (Chrome86) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (22 - 22.7, n=13) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Realme 6i (Chrome 81) | |
Xiaomi Redmi Note 9 (Chrome 85) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (12.4 - 14.6, n=4) | |
Samsung Galaxy A20s | |
Samsung Galaxy M11 (Chrome 87) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 9 (Chrome 85) | |
Realme 6i (Chrome 81) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (28 - 34, n=8) | |
Samsung Galaxy A20s (Chrome86) | |
Samsung Galaxy M11 (Chrome 87) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=210, der letzten 2 Jahre) | |
Realme 6i (Chrome 81) | |
Xiaomi Redmi Note 9 (Chrome 85) | |
Samsung Galaxy M11 (Chrome 87) | |
Samsung Galaxy A20s (Chrome86) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (3470 - 4115, n=14) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Samsung Galaxy A20s (Chrome86) | |
Samsung Galaxy M11 (Chrome 87) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (11012 - 11863, n=14) | |
Realme 6i (Chrome 81) | |
Xiaomi Redmi Note 9 (Chrome 85) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=167, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
Samsung Galaxy M11 | Samsung Galaxy A20s | Xiaomi Redmi Note 9 | Realme 6i | Nokia 2.4 | Honor 9A | Durchschnittliche 32 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -11% | 47% | 52% | -14% | -2% | -23% | 704% | |
Sequential Read 256KB | 297.6 | 298.2 0% | 306.6 3% | 309.5 4% | 245.7 -17% | 277.4 -7% | 242 ? -19% | 1887 ? 534% |
Sequential Write 256KB | 81.4 | 90.6 11% | 248.1 205% | 256.4 215% | 119.5 47% | 160.7 97% | 100.5 ? 23% | 1471 ? 1707% |
Random Read 4KB | 73.9 | 75.9 3% | 65.1 -12% | 73.5 -1% | 46 -38% | 54.8 -26% | 43.2 ? -42% | 278 ? 276% |
Random Write 4KB | 78.1 | 12.95 -83% | 146.9 88% | 150.9 93% | 22.5 -71% | 19.7 -75% | 22.4 ? -71% | 311 ? 298% |
Sequential Read 256KB SDCard | 82.4 ? | 82.6 ? 0% | 84.4 ? 2% | 84.6 ? 3% | 82.6 ? 0% | 82.9 ? 1% | 71.8 ? -13% | |
Sequential Write 256KB SDCard | 64.5 ? | 65.1 ? 1% | 63.5 ? -2% | 64.5 ? 0% | 63 ? -2% | 62.5 ? -3% | 52.9 ? -18% |
Spiele - Galaxy M11 ohne Gaming-Ambitionen
Die im Qualcomm-SoC intergierte Adreno-506-GPU stößt bei aufwändigen 3D-Spielen aus dem Android Play Store an ihre Grenzen. Aktuelle Spieletitel wie Asphalt 9 und PUBG Mobile werden zwar mit bis zu 30 fps in niedriger Grafik wiedergegeben, allerdings müssen immer wieder Einbrüche in der Bildwiederholrate hingenommen werden.
Werden die grafischen Details erhöht, sind mit dem Galaxy M11 beim Ego-Sooter nur durchschnittlich 25 fps drin. Das Rennspiel aus dem Hause GameLoft ist bei hoher Grafik mit 21 fps nicht mehr wirklich spielbar - wir ermitteln die Bildwiederholrate mit der App Gamebench. Die Sensoren und der Touchscreen geben während unserer Spieletests keinen Anlass zur Kritik.
PUBG mobile
Asphalt 9 Legends
Emissionen - Samsung-Handy ohne Throttling
Temperatur
Das Gehäuse des Galaxy-Smartphones erwärmt sich unter permanenter Last recht heterogen, die maximale Temperatur von etwa 41 Grad beläuft sich allerdings in einem akzeptablen Rahmen.
Mit dem Akkutest der App GFXBench analysieren wir zusätzlich das Temperaturverhalten des Qualcomm-SoCs bei kontinuierlicher Last. Dabei werden die jeweiligen Szenarien dreißigmal hintereinander durchgeführt und diverse Parameter protokolliert.
Im anspruchsvollen Manhattan-Test (OpenGL ES 3.1) drosselt das Galaxy M11 nur unwesentlich. Somit sind Leistungseinbrüche in der alltäglichen Nutzung, wie beim Spielen, sehr unwahrscheinlich.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Das Samsung-Handy verfügt nur über einen Lautsprecher auf der Unterseite, der mit maximal 81 dB(A) aber ausreichend laut ist. Die Klangqualität geht für ein Einsteiger-Smartphone in Ordnung, besonders gut ist das Galaxy M11 für die Wiedergabe von kurzen Videos aber nicht geeignet.
Erwartungsgemäß ist kein Bass im Klangbild vorhanden. Tendenziell wird die Lautsprecherwiedergabe von mittleren Tonsequenzen geprägt, die aber nicht linear wiedergeben werden. Zudem sind Einbrüche bei den Superhochtönen im Pink-Noise-Diagramm erkennbar.
Auf eine Audioklinke hat Samsung beim M11-Modell nicht verzichtet. Sobald Kopfhörer über die 3,5 mm Klinke angeschlossen werden, bietet das Samsung-Handy einen lauten und bassreichen Sound. Wer kabellose Kopfhörer nutzt, kann sich neben SBC über aptX- und AAC- sowie LDAC-Support freuen - aptX HD fehlt.
Samsung Galaxy M11 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 35.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 67% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 27% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 81% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi Note 9 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (92.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.8% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 8% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 28% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Galaxy M11 lädt schnell?
Energieaufnahme
Die Energieversorgung des Galaxy M11 wird durch einen 5.000 mAh starken Akku, welcher über das beiliegende Quick-Charge-15-Watt-Netzeil geladen wird, gewährleistet. Damit ist das Samsung-Smartphone binnen 135 Minuten wieder vollständig aufgeladen.
Die Leistungsaufnahme ist „dank“ der geringen Auflösung des Panels gut, unter Last scheint das System allerdings nicht optimal programmiert worden zu sein. Hier offenbart das Galaxy M11 einen relativ hohen Stromverbrauch.
Aus / Standby | 0 / 0.15 Watt |
Idle | 1 / 1.3 / 1.6 Watt |
Last |
7.1 / 8.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy M11 5000 mAh | Samsung Galaxy A20s 4000 mAh | Xiaomi Redmi Note 9 5020 mAh | Realme 6i 5000 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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Stromverbrauch | -10% | -1% | 23% | -5% | -1% | |
Idle min * | 1 | 0.9 10% | 0.74 26% | 0.37 63% | 0.794 ? 21% | 0.883 ? 12% |
Idle avg * | 1.3 | 1.8 -38% | 2.17 -67% | 1.62 -25% | 2.27 ? -75% | 1.467 ? -13% |
Idle max * | 1.6 | 2.7 -69% | 2.2 -38% | 1.69 -6% | 2.48 ? -55% | 1.621 ? -1% |
Last avg * | 7.1 | 5.2 27% | 4.17 41% | 3.61 49% | 3.95 ? 44% | 6.55 ? 8% |
Last max * | 8.8 | 7.1 19% | 6.11 31% | 5.9 33% | 5.38 ? 39% | 9.9 ? -13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Beim Surfen in unserem WLAN-Test liefert das Galaxy M11 zwar sehr gute Laufzeiten, die 14,5 Stunden des Samsung-Handys werden angesichts des Durchhaltevermögens eines realme 6i mit gleicher Akkukapazität aber etwas relativiert. Hier kommt der hohe Stromverbrauch unter Last vermutlich zum Tragen. Heavy-User sollten bei einer intensiven Nutzung aber mit einer Akkuladung locker durch den Tag zu kommen, da selbst unter permanenter Last über 6 Stunden erreicht werden.
Samsung Galaxy M11 5000 mAh | Samsung Galaxy A20s 4000 mAh | Xiaomi Redmi Note 9 5020 mAh | Realme 6i 5000 mAh | Nokia 2.4 4500 mAh | Honor 9A 5000 mAh | |
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Akkulaufzeit | -9% | 1% | 50% | -6% | 7% | |
Idle | 2024 | 2145 6% | 2294 13% | |||
H.264 | 1046 | 954 -9% | 1116 7% | |||
WLAN | 880 | 812 -8% | 867 -1% | 1318 50% | 826 -6% | 945 7% |
Last | 369 | 278 -25% | 314 -15% |
Pro
Contra
Fazit zum Galaxy M11 - Ein Einsteiger-Smartphone unter vielen
Das Galaxy M11 aus dem Hause Samsung bietet ein solides Gesamtpaket gepaart mit einer eklatanten Kameraschwäche. Für das Samsung-Smartphone spricht eine ansprechende Verarbeitung und die sehr guten Ortungsfähigkeiten. Obwohl ein 5.000 mAh starker Akku bei der Konkurrenz deutlich länger durchhält, sind die Akku-Laufzeiten sehr ansprechend – hier sollte noch Potential in Form von Updates vorhanden sein. Zudem bietet das Galaxy M11 nette Ausstattungsmerkmale, wie NFC oder einen Triple-Kartenschacht.
Dennoch verpasst es Samsung sich mit dem Galaxy M11 innerhalb der stark umkämpften Einstiegsklasse abzusetzen. Interessenten eines günstigen Samsung-Smartphones haben dabei die Qual der Wahl. So gibt es mittlerweile in Deutschland allein im Galaxy-A-Label des koreanischen Herstellers das Galaxy A20s und A21s sowie das Galaxy A20e. Dazu reiht sich nun auch das M11-Modell ein.
Samsung sollte langsam anfangen auch seine günstige Smartphone-Sparte mit AMOLED-Displays auszustatten.
Leider setzt Samsung, wie bei den Galaxy-A-Smartphones, auch bei seiner M-Serie in der preislichen Einstiegsklasse auf ein LC-Display anstatt auf ein hauseigenes AMOLED-Panel. Und gerade in diesen Punkt hätte Samsung gegenüber der IPS-Konkurrenz in diesem Segment gute Argumente für einen Kauf des M11 sammeln können, zumal der LC-Bildschirm des Galaxy-Handys recht niedrig auflöst und qualitativ nur durchschnittlich ist.
Der größte Schwachpunkt geht jedoch von den verbauten Kameraobjektiven aus. Insbesondere die Weitwinkelkamera hätte sich Samsung eigentlich sparen können – davon geht, durch die sehr bescheidene Qualität, kein wirklicher Mehrwert aus. Und auch die Selfie-Optik reicht maximal für Skype und Co.
Preis und Verfügbarkeit
Das Samsung Galaxy M11 ist in der Version mit 3 GB RAM und 32 GB internen Speicher für gegenwärtig 140 Euro, u. a. bei Amazon oder Notebooksbilliger, erhältlich.
Samsung Galaxy M11
- 20.12.2020 v7 (old)
Marcus Herbrich, Daniel Schmidt