Test Samsung Galaxy J4 Plus (2018) Smartphone
Samsung erweitert sein Smartphone-Sortiment um neue Einsteigergeräte. Günstigster Neuzugang ist das Galaxy J4 Plus (2018) zum offiziellen Preis von 189 Euro. Dafür bekommt man einiges geboten: ein 6 Zoll großes IPS-Display, das zwar kein Full-HD auflöst, es dafür aber mit HD+ auf 1.420 x 720 Pixel bringt, was einem schlanken Seitenverhältnis von 18,5:9 entspricht.
Interessant macht sich das Galaxy J4 Plus (2018) auch durch das aktuelle Android 8.1, Dual-SIM-Funktionalität samt LTE-Unterstützung, eine 13-MP-Kamera und 32 GB Speicherplatz. Mit dem Qualcomm-SoC Snapdragon 425 und der integrierten Grafikeinheit Adreno 308 kommt eine schon etwas angestaubte CPU-GPU-Kombination zum Einsatz, die aber für aktuelle Apps und viele Games nach wie vor ausreicht.
Ein Fingerabdrucksensor fehlt dem Galaxy J4 Plus (2018). Der ist genauso wie die Dual-Kamera dem Galaxy J6 Plus vorbehalten, dem zweiten neuen Einsteigergerät von Samsung und großen Bruder des Testkandidaten. Abgesehen von diesen Merkmalen sind beide Smartphones identisch. Einen direkten Vergleich beider Modelle zeigt Samsung hier.
Wie sich das Galaxy J4 Plus (2018) im Vergleich zu anderen Einsteigergeräten schlägt, zeigt unser Test. Dabei tritt das Samsung-Smartphone gegen die leistungstechnisch und preislich ähnlich aufgestellten BQ Aquaris C, Huawei Y6 (2018), LG K11, Motorola Moto E5 Plus, Nokia 2.1, und Xiaomi Redmi 6 an.
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Details
Gehäuse - 6 Zoll großes Samsung Galaxy mit Glas-Backcover und HD+-Auflösung
Äußerlich wirkt das Samsung Galaxy J4 Plus (2018) so gar nicht wie ein Einsteiger-Smartphone: Es ist stolze 6 Zoll groß, besitzt abgerundete Ecken und Kanten sowie ein Glas-Backcover. Für weniger als 200 Euro bekommt man also ein wirklich schickes Samsung-Handy. Nachteil der Hochglanz-Präsentation: Durch sein glattes Backcover liegt das Galaxy J4 Plus (2018) nicht allzu sicher in der Hand und entpuppt sich als Fingerabdruck-Sammelstelle. Weil auch die schmalen Seiten im Glas-Design gehalten sind, macht sie das ebenfalls ziemlich rutschig.
An der Stabilität und der Verarbeitung des 7,9 Millimeter flachen Smartphones gibt es dafür nichts auszusetzen – sie ist im Prinzip genauso gut wie bei den teureren Galaxy-A- und Galaxy-S-Klassen. Aufgrund des großen Displays lässt sich das Galaxy J4 Plus (2018) zwar minimal verwinden, produziert dabei aber weder Knack- und Knarzgeräusche noch zeigen sich dadurch Artefakte auf dem Display.
Samsung bietet das Galaxy J4 Plus (2018) in den Farbvarianten Schwarz, Gold und Pink an. Letztere Variante ziert auch unser Testgerät.
Ausstattung - Samsung Galaxy J4 mit echtem Dual-SIM, NFC und 32 GB Speicherplatz
Viele Smartphones werben mit einer Dual-SIM-Funktionalität, mogeln hier aber ein wenig: Nicht selten muss sich einer der beiden SIM-Slots nämlich den Platz mit der microSD-Karte teilen und stellt den Anwender damit vor die Wahl, entweder zwei SIM-Karten oder nur eine SIM-Karte und eine microSD-Karte verwenden zu können.
Beim Galaxy J4 Plus (2018) gibt es zwei „echte“ Nano-SIM-Slots und zusätzlich einen Steckplatz für eine bis zu 512 GB große microSD-Karte (exFAT wird unterstützt). Darauf lassen sich neben Mediendaten auch Apps auslagern. Der 32 GB große interne Speicher des Galaxy J4 Plus (2018) reduziert sich im werksfrischen Zustand auf rund 24 GB.
Neben Dual-SIM ist NFC ein weiteres Extra, das man in der Preisklasse von unter 200 Euro nicht unbedingt bei einem Smartphone voraussetzen kann. Ein Fingerabdrucksensor dagegen schon eher, doch der gehört ebenso wenig zur Ausstattung wie ein USB-C-Port. Stattdessen gibt es einen Micro-USB-Port, der nur USB-2.0-Tempo schafft, dafür aber USB-OTG unterstützt.
Software - Android 8.1 für das Galaxy J4
Auf dem Galaxy J4 Plus (2018) läuft Android 8.1 Oreo und damit eine aktuelle Version des Android-Betriebssystems. Darüber legt der Hersteller wie gewohnt seine Samsung-Experience-Benutzeroberfläche, beim Testkandidaten in der Version 9.5. Gegenüber einem Standard-Android unterscheidet sich das Samsung-UI nur in kleinen Details, so dass es keine Eingewöhnungsphase braucht, um sich damit zurechtzufinden.
Die Android-Sicherheitspatches waren zum Testzeitpunkt (Dezember 2018) auf dem Stand vom 01. September 2018, also noch recht aktuell.
Kommunikation und GPS - Gute LTE-Abdeckung, aber lahmes WLAN im Samsung-Smartphone
Das Samsung Galaxy J4 Plus (2018) stellt Mobilfunkverbindungen über GSM, 3G und 4G her. Mit einem entsprechenden Tarif sind bei 4G über LTE Cat.4 Downloads mit bis zu 150 MBit/s möglich. Über die LTE-Bänder 1, 3, 5, 7, 8, 20, 38, 40 und 41 deckt das Smartphone alle in Mitteleuropa gängigen LTE-Frequenzbereiche ab. Während unseres Tests hatten wir im ländlichen Vodafone-Netz keine Schwierigkeiten, ein LTE-Empfangssignal zu bekommen.
Auf kurze Distanz funkt das Galaxy J4 Plus (2018) über NFC, Bluetooth 4.2 und WLAN 802.11b/g/n, unterstützt also nur 2,4-GHz-WLANs. Mit unserem Referenz-Router Linksys EA8500 als Gegenstelle lag der WLAN-Datendurchsatz deshalb nur im mittleren zweistelligen Bereich, mit einem Spitzenwert von 58,6 MBit/s. Hinzu kommt, dass das Smartphone sowohl in Sende- als auch in Empfangsrichtung immer wieder mit Einbrüchen bei der Übertragungsrate zu kämpfen hat, was den Datentransfer teilweise auf knapp 20 MBit/s herunterbremst.
Insgesamt bewegt sich das Samsung-Smartphone fast exakt im gleichen Leistungsbereich wie die übrigen Einsteiger-Geräte. Ein Ausreißer nach oben ist indes das BQ Aquaris C, das mit einem Datendurchsatz jenseits der 200 MBit/s bereits eine mittelklassewürdige Vorstellung abliefert.
Das Galaxy J4 Plus (2018) nutzt GPS, Glonass und Beidou sowie das Satellitenunterstützungssystem SBAS zur Ortung. Im Test kann es die eigene Position innerhalb von Gebäuden sowie im Freien jeweils sehr schnell und mit einer hohen Genauigkeit von 3 Metern bestimmen.
Genauso gut schlägt sich das Smartphone auf unserer obligatorischen Fahrradtour, bei der auch das Profi-Navigationsgerät Garmin Edge 500 mitfährt. Nach knapp 9 Kilometern Wegstrecke kann man ein eindeutiges Fazit geben: Die Positionsbestimmung absolviert das Galaxy J4 Plus (2018) praktisch keinen Deut schlechter als sein Rivale aus dem Profi-Lager. Für Navigationsaufgaben ist das Smartphone also sehr gut gerüstet.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Samsung bietet das Galaxy J4 Plus (2018) auf seiner Website zum Testzeitpunkt nur in der Duos-Variante an. Die bietet zwei Nano-SIM-Slots und erlaubt es so, zwei Telefonnummern mit ein und demselben Gerät zu verwenden. Sprachanrufe, Nachrichten und Datendienste lassen sich jeweils einer der beiden SIM-Karten zuweisen.
Die Sprachqualität des Galaxy J4 Plus (2018) ist relativ gut. Im Test gab das Smartphone Stimmen sowohl per Ohrhörer als auch im Freisprechmodus klar und weitgehend unverzerrt wieder. Bei Gesprächen schlich sich ab und an ein leichtes Hintergrundrauschen ein, was letztlich aber nicht wirklich störte.
Kameras - 13 MP + 5 MP Webcam im Galaxy J4 Plus
Im Gegensatz zum Samsung Galaxy J6 Plus arbeitet im Galaxy J4 Plus (2018) keine Dual-Kamera, sondern eine einfache 13-MP-Hauptkamera mit einer Blende von f/1.9. Ausgestattet mit Blitz und Autofokus nimmt sie bis zu 4.128 x 3.096 Pixel große Bilder auf und schafft bei Videoaufnahmen maximal 1.920 x 1.080 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde. Dazu kommt eine 5-MP-Webcam (Blende f/2.2), die ebenfalls mit einem Blitz ausgestattet ist.
Die Kamera-App des Galaxy J4 Plus (2018) ist recht umfangreich ausgefallen und reicht von einer Timer- und HDR-Funktion über diverse Bildeffekte bis hin zu mehreren Kameramodi. Dazu gehört neben dem Standard-Automatikmodus und Programmen wie Beauty, Panorama und Sticker auch der Pro-Modus, in dem man den ISO- und Belichtungswert sowie den Weißabgleich manuell vornehmen kann. Praktischerweise lässt sich der Auslöser bei der Hauptkamera beliebig auf dem Bildschirm verschieben, was die Bedienung erleichtert. Bei der Webcam muss man darauf verzichten, nicht aber auf einen Selfie-Modus inklusive Bildeffekten und Stickern.
Vom Samsung-Smartphone aufgenommene Fotos sind qualitativ OK, können es aber nicht mit den Optiken teurerer Konkurrenten aufnehmen. Dennoch macht das Smartphone bei Tageslicht (Szenen 1 und 2) lebendige Aufnahmen mit kräftigen Farben. Bei genauem Hinschauen stellt man aber schnell fest, dass es den Bildern an Detailtiefe mangelt. Zudem zeichnet die Kamera Objektränder ziemlich aggressiv scharf, was nicht unbedingt realistisch aussieht.
Problematisch wird es bei schwachen Lichtverhältnissen, auch wenn Samsung auf seiner Produktseite verspricht, dass „gute Bilder auch bei wenig Licht“ gelingen. Wie Szene 3 zeigt, hat das Smartphone große Schwierigkeiten, sämtliche Objekte zu erfassen und schafft es nicht mehr, deren Details herausarbeiten.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Unter kontrollierten Lichtbedingungen haben wir uns die Kamera abschließend nochmal genauer angeschaut. Dabei überprüfen wir die Farbabbildung mit dem X-Rite ColorChecker Passport und die Bildschärfe mit unserem Testchart.
Wie viele andere Smartphones stellt auch die Kamera des Galaxy J4 Plus (2018) Farben etwas zu kräftig dar, orientiert sich beim Griff in den Farbtopf aber relativ nahe an der Ideallinie. Mit dem Testchart hat das Smartphone dagegen zu kämpfen und schafft es nicht, ihn scharf abzulichten.
Zubehör und Garantie - 24 Monate Garantie auf das Samsung Galaxy J
Samsung legt dem Galaxy J4 Plus (2018) ein USB-Kabel (Typ A auf Typ Micro-B), ein modulares Netzteil (5V, 1A), Kopfhörer, ein SIM-Tool sowie eine Kurzanleitung bei. Spezielles Zubehör für sein Smartphone bietet der Hersteller auf seiner Website nicht an.
Auf das Galaxy J4 Plus (2018) gibt Samsung 24 Monate Garantie. Sie reduziert sich beim fest verbauten Akku auf 12 Monate, beim Zubehör auf 6 Monate.
Eingabegeräte & Bedienung - Ohne Fingerabdrucksensor, mit Gesichtserkennung
Der Touchscreen des Galaxy J4 Plus (2018) setzt den Fingerkuppen nur einen angenehm leichten Widerstand entgegen, erkennt bis zu 5 Eingaben gleichzeitig und reagiert allgemein sehr gut auf Kommandos. Gleiches gilt für den Lagesensor, der Bildschirmdrehungen mit geringfügiger Verzögerung umsetzt. Die physischen Tasten (Powertaste und Lautstärkewippe) haben minimales Spiel in ihrer jeweiligen Fassung, gefallen aber durch ihren klar definierten Druckpunkt und quittieren Eingaben mit einem satten Klackgeräusch.
Samsung hat bei seinem Einsteiger-Smartphone auf einen Fingerabdrucksensor verzichtet. Als Aufsperr-Optionen bleiben die PIN- und Mustereingabe sowie die Gesichtserkennung übrig, die im Test fast immer zuverlässig funktionierte.
Display - Sehr helles IPS-Display im Samsung-Handy
Samsung stattet das Galaxy J4 Plus (2018) mit einem 6 Zoll großen IPS-Panel im 18,5:9-Format aus, das 1.480 x 720 Pixel auflöst. Mit durchschnittlich 548,9 cd/m² liefert es bei reinweißem Hintergrund eine überdurchschnittlich hohe Leuchtstärke ab, die es zudem relativ gleichmäßig über den Bildschirm verteilt. Noch heller strahlt unter den Vergleichsgeräten nur das BQ Aquaris C.
Bei einer gleichmäßigen Verteilung heller und dunkler Bildbereiche (APL50) sind immer noch bis zu 548 cd/m² drin, ohne aktiven Helligkeitssensor maximal 484 cd/m².
|
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 558 cd/m²
Kontrast: 979:1 (Schwarzwert: 0.57 cd/m²)
ΔE Color 7 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 9.4 | 0.5-98 Ø5.2
92.2% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.15
Samsung Galaxy J4 Plus 2018 IPS, 1480x720, 6" | BQ Aquaris C IPS, 1440x720, 5.5" | Huawei Y6 2018 IPS, 1440x720, 5.7" | LG K11 IPS, 1280x720, 5.3" | Nokia 2.1 IPS, 1280x720, 5.5" | Motorola Moto E5 Plus IPS, 1440x720, 6" | Xiaomi Redmi 6 IPS, 1440x720, 5.5" | |
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Bildschirm | 19% | 12% | -21% | 10% | 1% | 6% | |
Helligkeit Bildmitte | 558 | 623 12% | 483 -13% | 394 -29% | 338 -39% | 518 -7% | 373 -33% |
Brightness | 549 | 608 11% | 460 -16% | 385 -30% | 327 -40% | 481 -12% | 361 -34% |
Brightness Distribution | 89 | 91 2% | 88 -1% | 93 4% | 82 -8% | 87 -2% | 94 6% |
Schwarzwert * | 0.57 | 0.61 -7% | 0.4 30% | 0.66 -16% | 0.27 53% | 0.85 -49% | 0.53 7% |
Kontrast | 979 | 1021 4% | 1208 23% | 597 -39% | 1252 28% | 609 -38% | 704 -28% |
Delta E Colorchecker * | 7 | 4.5 36% | 5.8 17% | 8.2 -17% | 5.36 23% | 4.47 36% | 4.22 40% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 13.3 | 7.33 45% | 12.6 5% | 21.5 -62% | 9.77 27% | 8.04 40% | 10.14 24% |
Delta E Graustufen * | 9.4 | 4.8 49% | 5 47% | 7.5 20% | 6.2 34% | 5.4 43% | 3.3 65% |
Gamma | 2.15 102% | 2.596 85% | 2.6 85% | 2.6 85% | 2.345 94% | 2.318 95% | 2.321 95% |
CCT | 9626 68% | 7557 86% | 7709 84% | 7581 86% | 8460 77% | 7134 91% | 6862 95% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.42 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Wie unsere Labortests mit dem Spektralfotometer und der Software CalMAN zeigen, erzielt das IPS-Display des Galaxy J4 Plus (2018) ein ordentliches Kontrastverhältnis von 979:1, bringt es aber nur auf einen mäßigen Schwarzwert von 0,57 cd/m².
In Kombination mit der deutlich zu hohen Farbtemperatur von 9.626 K und den hohen Delta-E-Abweichungen bei Graustufen und Farben gibt das Smartphone Inhalte deshalb leider nicht allzu lebendig wieder. Zudem muss man mit einer leicht blaustichigen Darstellung vorliebnehmen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
25.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7.6 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 58 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
51.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22.8 ms steigend | |
↘ 28.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 87 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Durch seine hohe Leuchtstärke lässt sich das Samsung Galaxy J4 Plus (2018) gut im Freien verwenden, sofern man direktes Sonnenlicht vermeidet. Das IPS-Display dunkelt auch bei sehr flachen seitlichen Blickwinkeln weder nennenswert ab noch kommt es zu einer verfälschten Farbdarstellung.
Leistung - Trotz Oldie-SoC fit für aktuelle Apps
Der Qualcomm-SoC Snapdragon 425 hat inzwischen schon fast 4 Jahre auf dem Buckel und ist damit auf dem kurzlebigen Smartphone-Markt ein echter Oldie. Trotz seines fortgeschrittenen Alters bietet der Quadcore-Chip aber auch für heutige Verhältnisse noch jede Menge Performance.
Dem Samsung Galaxy J4 Plus (2018) verhilft der Snapdragon 425 zu einer soliden Leistung. Wie die synthetischen Benchmarks zeigen, reicht sie ohne weiteres aus, um sich in der Einsteigerklasse neben Konkurrenten wie dem BQ Aquaris C (ebenfalls Snapdragon 425) oder dem LG K11 (MediaTek MT6750) behaupten zu können. Auch Android 8.1 sowie Apps lassen sich abgesehen von gelegentlichen kurzen Verzögerungen beim Umschalten oder Laden flüssig bedienen.
Das schon etwas in die Jahre gekommene SoC kommt allerdings mit einigen aktuellen Benchmarks nicht zurecht, so etwa 3DMark Sling Shot Extreme sowie den GFXBench-Tests ab Version 3.1 aufwärts. Ein Schwachpunkt des Qualcomm-SoC ist auch seine integrierte Grafikeinheit Adreno 308. Sie arbeitet bei vielen Games schon am Anschlag und unterstützt nur wenige aktuelle Grafikschnittstellen.
GFXBench 3.1 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy J4 Plus 2018 | |
Huawei Y6 2018 | |
LG K11 | |
Nokia 2.1 | |
Xiaomi Redmi 6 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (3.7 - 158, n=170, der letzten 2 Jahre) | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy J4 Plus 2018 | |
Huawei Y6 2018 | |
LG K11 | |
Nokia 2.1 | |
Xiaomi Redmi 6 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (8.3 - 341, n=170, der letzten 2 Jahre) |
Mit dem Samsung Galaxy J4 Plus (2018) lässt es sich zügig surfen, auch wenn es mitunter etwas länger dauern kann, bis Mediendateien geladen sind. Erst bei aufwändigen Webseiten wie letsplay.ouigo.com stößt das Smartphone sichtbar an seine Grenzen: Der Online-Flipper bleibt zwar spielbar, doch die Verarbeitung der Eingaben und die Darstellung allgemein sind dann schon ziemlich träge.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Xiaomi Redmi 6 (Chrome 70) | |
Huawei Y6 2018 (Chrome 66) | |
Samsung Galaxy J4 Plus 2018 (Chrome 71.0.3578.98) | |
BQ Aquaris C (Chrome 70) | |
Motorola Moto E5 Plus (Chrome 70) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 425 (MSM8917) (15.5 - 18.7, n=16) | |
LG K11 (Chrome 67) | |
Nokia 2.1 (Chrome 70) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi 6 (Chrome 70) | |
LG K11 (Chrome 67) | |
Motorola Moto E5 Plus (Chrome 70) | |
BQ Aquaris C (Chrome 70) | |
Samsung Galaxy J4 Plus 2018 (Chrome 71.0.3578.98) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 425 (MSM8917) (2411 - 3374, n=17) | |
Huawei Y6 2018 (Chrome 66) | |
Nokia 2.1 (Chrome 70) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Huawei Y6 2018 (Chrome 66) | |
LG K11 (Chrome 67) | |
Nokia 2.1 (Chrome 70) | |
BQ Aquaris C (Chrome 70) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 425 (MSM8917) (10742 - 16192, n=17) | |
Samsung Galaxy J4 Plus 2018 (Chrome 71.0.3578.98) | |
Motorola Moto E5 Plus (Chrome 70) | |
Xiaomi Redmi 6 (Chrome 70) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi 6 (Chrome 70) | |
Huawei Y6 2018 (Chrome 66) | |
Samsung Galaxy J4 Plus 2018 (Chrome 71.0.3578.98) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 425 (MSM8917) (24 - 28, n=5) |
WebXPRT 2015 - Overall | |
Xiaomi Redmi 6 (Chrome 70) | |
Samsung Galaxy J4 Plus 2018 (Chrome 71.0.3578.98) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 425 (MSM8917) (62 - 79, n=8) | |
Huawei Y6 2018 (Chrome 66) |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Samsung Galaxy J4 Plus (2018) greift einigermaßen flott auf seinen 32 GB großen eMMC-Speicher zu. Dabei sind die Schreib- und Leseraten etwas besser als bei den Konkurrenten von BQ, Huawei, LG und Nokia, reichen aber nicht ganz an die Performance des Motorola Moto E5 Plus und des Xiaomi Redmi 6 heran.
Im Zusammenspiel mit einer microSD-Karte sind die Transferraten ebenfalls ordentlich, können aber bei Weitem nicht das Potenzial unserer Referenz-Karte Toshiba Exceria Pro M501 ausreizen (Lesen bis 270 MByte/s, Schreiben bis 150 MByte/s).
Samsung Galaxy J4 Plus 2018 | BQ Aquaris C | Huawei Y6 2018 | LG K11 | Nokia 2.1 | Motorola Moto E5 Plus | Xiaomi Redmi 6 | Durchschnittliche 32 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -17% | -14% | -11% | -7% | 63% | 35% | 3% | 1139% | |
Sequential Read 256KB | 292.1 | 275.9 -6% | 254.3 -13% | 253 -13% | 288.3 -1% | 248.5 -15% | 287 -2% | 242 ? -17% | 1847 ? 532% |
Sequential Write 256KB | 99.6 | 45.7 -54% | 65.6 -34% | 48.32 -51% | 51.2 -49% | 137.9 38% | 118.4 19% | 100.5 ? 1% | 1436 ? 1342% |
Random Read 4KB | 48.42 | 39.1 -19% | 38.8 -20% | 45.8 -5% | 50.5 4% | 62.7 29% | 52.5 8% | 43.2 ? -11% | 277 ? 472% |
Random Write 4KB | 13.33 | 9.8 -26% | 9 -32% | 13.16 -1% | 13.45 1% | 56.1 321% | 36.3 172% | 22.4 ? 68% | 308 ? 2211% |
Sequential Read 256KB SDCard | 76.7 ? | 83 ? 8% | 84.9 ? 11% | 82.8 ? 8% | 79.4 ? 4% | 83.9 ? 9% | 82.9 ? 8% | 71.8 ? -6% | |
Sequential Write 256KB SDCard | 62.3 ? | 59.2 ? -5% | 64 ? 3% | 61.1 ? -2% | 61.9 ? -1% | 60.7 ? -3% | 64.4 ? 3% | 52.9 ? -15% |
Spiele - Laufen mit Einschränkungen auf dem Samsung J4
Mit seinem Snapdragon 425-SoC bringt das Samsung Galaxy J4 Plus (2018) Spiele zwar problemlos zum Laufen. Für eine flüssige Wiedergabe muss man bei aktuellen Titeln die Bilddetails dann aber meistens auf eine mittlere bis niedrige Stufe herunterregeln, weil die Darstellung sonst ruckelig wird. Zudem stehen die Maximal-Settings wegen der limitierten Hardware in vielen Spielen nicht zur Auswahl, so etwa bei Shadow Fight 3. Auch der Google Play Store blendet deswegen manche Titel aus, darunter zum Beispiel Asphalt 9.
Dead Trigger 2
Shadow Fight 3
Emissionen - Sehr kühl im Betrieb, kein Throttling
Temperatur
Im Test bleibt das Samsung Galaxy J4 Plus (2018) auch unter Dauerlast sehr kühl. Selbst nach einer Stunde im Stresstest zeigt das Thermometer nur maximal 32,2 °C an.
Auch intern hat das Smartphone die Wärmeabfuhr gut im Griff. Nach 30-maligem Rendern des T-Rex-Szenarios von GFXBench bleibt die Framerate im Endeffekt so hoch wie zu Beginn – ein Throttling findet also nicht statt. Das anspruchsvollere Manhattan-Testszenario steht in GFXBench wegen der zu schwachen beziehungsweise zu betagten Hardware übrigens nicht zur Verfügung.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 31.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 32.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Den einzigen Lautsprecher des Galaxy J4 Plus (2018) hat Samsung auf der rechten Längsseite untergebracht, wodurch er auch nicht verdeckt werden kann, wenn man das Smartphone im Querformat hält. Mit bis zu 84,2 dB(A) kann die Klangmembran vergleichsweise laut spielen und verzerrt auch bei voll aufgedrehtem Regler nicht, liefert aber einen sehr höhenlastigen Sound ab.
Über die mitgelieferten Kopfhörer oder per Bluetooth-Verbindung bekommt man erwartungsgemäß einen besseren, jedoch ebenfalls keinen überragenden Klang geboten. Nettes Extra: Unterstützt das Bluetooth-Endgerät LDAC, lässt sich in den Einstellungen die Surround-Sound-Technik Dolby Atmos aktivieren.
Samsung Galaxy J4 Plus 2018 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 34.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.2% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 68% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 81% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
BQ Aquaris C Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 81% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (0% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(-) | kaum Mitten, vom Median 81% abweichend
(+) | lineare Mitten (0% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(-) | kaum Hochtöne, 81% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (0% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (115.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 86% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 96% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 3% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Ein bis zwei Tage Surfen am Stück sind drin
Energieaufnahme
Das Galaxy J4 Plus (2018) begnügt sich mit wenig Energie und ist im Leerlauf nach dem LK K11 das sparsamste Smartphone im Vergleich. Auch unter Last bleibt der Verbrauch mit maximal 6,13 Watt sehr überschaubar. Konkurrenten wie das Nokia 2.1 (4,8 Watt) oder das Xiaomi Redmi 6 (4,4 Watt) sind allerdings nochmal etwas anspruchsloser.
Aus / Standby | 0.01 / 0.16 Watt |
Idle | 0.68 / 1.78 / 1.82 Watt |
Last |
4.44 / 6.13 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy J4 Plus 2018 3300 mAh | BQ Aquaris C 3000 mAh | Huawei Y6 2018 3000 mAh | LG K11 3000 mAh | Nokia 2.1 4000 mAh | Motorola Moto E5 Plus 5000 mAh | Xiaomi Redmi 6 3000 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 425 (MSM8917) | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -5% | -59% | 9% | 15% | 4% | 17% | -23% | -22% | |
Idle min * | 0.68 | 0.7 -3% | 1.7 -150% | 0.57 16% | 0.7 -3% | 0.9 -32% | 0.6 12% | 1.113 ? -64% | 0.895 ? -32% |
Idle avg * | 1.78 | 1.9 -7% | 2.5 -40% | 1.48 17% | 1.2 33% | 1.5 16% | 1.3 27% | 2.19 ? -23% | 1.453 ? 18% |
Idle max * | 1.82 | 2.5 -37% | 3.2 -76% | 1.54 15% | 1.9 -4% | 2 -10% | 2.1 -15% | 2.55 ? -40% | 1.613 ? 11% |
Last avg * | 4.44 | 4.1 8% | 5.2 -17% | 4.56 -3% | 3.2 28% | 3.2 28% | 3 32% | 4.32 ? 3% | 6.5 ? -46% |
Last max * | 6.13 | 5.2 15% | 6.8 -11% | 6.16 -0% | 4.8 22% | 4.9 20% | 4.4 28% | 5.5 ? 10% | 9.86 ? -61% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Samsung Galaxy J4 Plus (2018) punktet mit guten Akkulaufzeiten. Wie der realitätsnahe WLAN-Test zeigt (Bildschirmhelligkeit 150 cd/m², Aufruf einer Webseite alle 30 Sekunden), kann man mit dem Smartphone knapp 12 Stunden am Stück surfen. Beim Abspielen von Videos erhöht sich die Laufzeit sogar auf fast 14 Stunden.
Über das mitgelieferte 5-Watt-Netzteil (5V, 1A) lässt sich das Galaxy J4 Plus (2018) innerhalb von 3 Stunden wieder vollständig aufladen.
Samsung Galaxy J4 Plus 2018 3300 mAh | BQ Aquaris C 3000 mAh | Huawei Y6 2018 3000 mAh | LG K11 3000 mAh | Nokia 2.1 4000 mAh | Motorola Moto E5 Plus 5000 mAh | Xiaomi Redmi 6 3000 mAh | |
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Akkulaufzeit | -18% | -20% | 5% | 14% | 52% | -18% | |
Idle | 1730 | 1329 -23% | 1425 -18% | ||||
H.264 | 838 | 702 -16% | 752 -10% | ||||
WLAN | 707 | 583 -18% | 643 -9% | 741 5% | 809 14% | 1078 52% | 695 -2% |
Last | 398 | 279 -30% | 238 -40% |
Pro
Contra
Fazit - Gutes Einsteiger-Smartphone zum Sparpreis
Operation gelungen: Mit seinem 6 Zoll großen Display und seinem schicken Gehäuse kann sich das Galaxy J4 Plus (2018) ohne weiteres neben höherklassigen Geräten sehen lassen und punktet ansonsten vor allem mit seiner Dual-SIM-Funktionalität, einem sehr hellen IPS-Display, langen Akkulaufzeiten und Android 8.1 Oreo.
Das Samsung Galaxy J4 Plus (2018) ist ein gutes Einsteiger-Smartphone, das zum offiziellen Preis von 189 Euro eine beachtliche Ausstattung auffährt.
Das mittlerweile schon betagte Snapdragon 425-SoC schlägt sich auch 2018 bei Apps noch erstaunlich gut. Spielen kann man mit dem Einsteiger-Smartphone aber nur mit Einschränkungen.
Die restliche Minus-Liste ist erfreulich kurz: Statt USB-C gibt es nur einen Micro-USB-Port mit USB-2.0-Tempo, ein Fingerabdrucksensor fehlt ebenso wie eine Schnelllade-Funktion und das WLAN ist mangels 5-GHz-Support ziemlich langsam.
Samsung Galaxy J4 Plus 2018
- 20.12.2018 v6 (old)
Manuel Masiero