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Test Microsoft Surface Pro 4 (Core i5, 128 GB) Tablet

Ein Schritt vor, zwei zurück? Für wen lohnt sich die stärkere i5-Version? Was macht den Unterschied zum Core m3 aus, und wo steht der 12-Zoller im Vergleich zu normalen Notebooks? Antworten gibt unser Performance Update.
Surface Pro 4 mit 128-GB-Speicher und Core-i5-Prozessor - die bessere Wahl?
Surface Pro 4 mit 128-GB-Speicher und Core-i5-Prozessor - die bessere Wahl?

Während sich der Haupttest des brandaktuellen Surface Pro 4 mit der Core-m3-Version des 12-Zollers intensiv beschäftigt, liegt jetzt die Core-i5-Variante vor uns. Im Markt kostet das lüfterlose m3-Modell als Einstieg in die Surface-Pro-Welt wenigstens knapp 1.000 Euro (128 GB, ohne Type Cover). Die i5 6300U-Version legt ohne Zubehör bei 1.030 Euro los (128 GB). Der Preisunterschied ist also minimal bis gar nicht vorhanden. Es drängt sich die Frage auf: Weshalb sollte die Kundschaft dann überhaupt den m3 wählen? 

Ist das 4,5-Watt-SoC (TDP) vielleicht deutlich laufzeitstärker als der „energiehungrige“ Core i5? Wenn ja, wieviel Rechenleistung gibt der Kunde auf, wenn er sich für Laufzeit entscheidet? Daneben hat der Core-i5-Auswirkungen auf die Energieaufnahme und die Abwärme, auch diese Details werden wir in diesem Performance Update unter die Lupe nehmen. Unsere m3- und Core-i5-Testgeräte hatten zwar dieselbe 128-GB-SSD an Bord (Samsung MZFLV128 NVMe), dennoch ergänzen wir diesen Bericht um die Leistungsdaten des 256-GB-Modells (Toshiba).

Informationen zu allen anderen Aspekten – Verarbeitung, Eingabegeräte (neues Type Cover), Anschlüsse, Kameras und Lautsprecher - finden Sie im Test des Microsoft Surface Pro 4 (Core m3).

Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB (Surface Serie)
Prozessor
Intel Core i5-6300U 2 x 2.4 - 3 GHz, Skylake
RAM
4 GB 
, Dual Channel 1066 MHz
Bildschirm
12.30 Zoll 3:2, 2736 x 1824 Pixel, 10-Finger-Multitouch, Native Unterstützung für die Stifteingabe, Samsung 123YL01-001 ID: SDC3853, IPS, spiegelnd: ja, abnehmbarer Bildschirm
Mainboard
Intel Skylake-U Premium PCH
Massenspeicher
Samsung MZFLV128 NVMe, 128 GB 
, 87 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Skylake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 DisplayPort, Audio Anschlüsse: Kopfhöreranschluss, Card Reader: microSD, Helligkeitssensor, Sensoren: Gyroskop, Cover-Anschluss
Netzwerk
Marvell AVASTAR Wireless-AC Network Controller (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0 Marvel Avastar
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 8.4 x 292.1 x 201.4
Akku
38 Wh Lithium-Ion, fest integriert, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 9 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: Frontkamera 5,0 MP, Rückwärtige Kamera 8,0 MP
Primary Camera: 8 MPix
Secondary Camera: 5 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil 31 Watt, Surface Pen, Type Cover, Office 365, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.092 kg, Netzteil: 204 g
Preis
1249 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Display

Subpixel Array
Subpixel Array
Oszilloskop: kein PWM aber leichte Helligkeitsschwankungen (nur mit Netzteil und unter 25% Helligkeitseinstellung)- Messung vor Update
Oszilloskop: kein PWM aber leichte Helligkeitsschwankungen (nur mit Netzteil und unter 25% Helligkeitseinstellung) - Messung vor Update

Das Display ist identisch mit dem Surface Pro 4 m3 Modell und soll an dieser Stelle nicht im Detail behandelt werden. Die Messungen der 2.736 x 1.824 Bildpunkte unterscheiden sich nur marginal, kein Wunder bei der gleichen Basis Samsung SDC3853. Die Kalibrierung hatte kaum positive Auswirkungen auf die Farbgenauigkeit, lediglich das DeltaE der Graustufen verbesserte sich um einen Zähler. Im Auslieferungszustand hat das Surface Pro keine Farbabdeckung auf Profiniveau, in der Grayscale Analysis können wir sogar einen ganz dezenten Blaustich erkennen, der mit der Profilierung verschwindet. Sie können das im Kasten verlinkte Farbprofil in Ihrem Surface Pro 4 einbinden.

Das angeschlossene Netzteil induziert Spannungsschwankungen, daraus entstehen ganz leichte Helligkeitsschwankungen, die aber nicht mit dem Auge wahrnehmbar sind. Im Akkubetrieb verschwinden selbige, es entsteht eine gerade Linie. 

Update [01.12.2015]: Nachdem uns ein Leserhinweis erreicht hat, dass das Surface Pro 4 doch PWM nutzen soll, haben wir es nochmals überprüft und können dies teilweise bestätigen. Wenn die Panelleuchtkraft unter 50 Prozent gesenkt wird, können wir Helligkeitsschwankungen mit einer Frequenz von 50 Hz feststellen (nun auch mit abgestecktem Netzteil). In einem dunklen Raum kann dies sogar mit bloßem Auge beobachtet werden. Dabei scheint es sich jedoch um kein klassisches PWM zu handeln, sondern vielmehr um eine an sich konstant flackernde Hintergrundbeleuchtung. Es ist ebenfalls möglich, dass dies mit einem von Microsoft verteiltem Firmware-Update zusammenhängt, weshalb die Problematik bei unserer ersten Messung noch nicht feststellbar war. Bei dieser haben wir Helligkeitsschwankungen nur mit angeschlossenem Netzteil wahrgenommen. 

397
cd/m²
406
cd/m²
401
cd/m²
385
cd/m²
413
cd/m²
403
cd/m²
358
cd/m²
398
cd/m²
403
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Samsung 123YL01-001 ID: SDC3853 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 413 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 396 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 413 cd/m²
Kontrast: 1147:1 (Schwarzwert: 0.36 cd/m²)
ΔE Color 3.09 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 3.92 | 0.5-98 Ø5.2
97% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
61% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
67% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
96.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.3
Surface Pro 4 (Core i5)
12.3 2736x1824 Samsung SDC3853
Surface Pro 4 (Core m3)
12.3 2736x1824 Samsung SDC3853
Surface Pro 3
12.0 2160x1440 SEC3542
Apple iPad Air 2
9.7 2048x1536
Dell XPS 13-9343
13.3 3200x1800 SHP1421
Surface Book (i5)
13.5 3000x2000 Panasonic MEI96A2
Display
2%
-4%
6%
2%
Display P3 Coverage
65
67.5
4%
63.6
-2%
72
11%
67
3%
sRGB Coverage
96.5
96.6
0%
88.8
-8%
96
-1%
95.8
-1%
AdobeRGB 1998 Coverage
67
69
3%
65.6
-2%
71.6
7%
68.9
3%
Response Times
0%
-5%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
46 ?(17.2, 28.8, plateau, spikes in between)
46 ?(17.2, 28.8)
-0%
48.4 ?(19.6, 28.8)
-5%
Response Time Black / White *
31.2 ?(6, 25.2, Spikes in between)
31 ?(6, 25.2)
1%
32.8 ?(7.6, 25.2)
-5%
PWM Frequency
50 ?(50)
50 ?(50)
0%
Bildschirm
4%
-18%
-0%
-1%
19%
Helligkeit Bildmitte
413
389.2
-6%
355.3
-14%
423
2%
367.3
-11%
430.9
4%
Brightness
396
392
-1%
338
-15%
427
8%
372
-6%
410
4%
Brightness Distribution
87
92
6%
91
5%
92
6%
77
-11%
93
7%
Schwarzwert *
0.36
0.27
25%
0.33
8%
0.61
-69%
0.178
51%
0.254
29%
Kontrast
1147
1441
26%
1077
-6%
693
-40%
2063
80%
1696
48%
Delta E Colorchecker *
3.09
3.61
-17%
4.72
-53%
2.86
7%
5.92
-92%
2.06
33%
Delta E Graustufen *
3.92
3.8
3%
6.53
-67%
2.37
40%
4.79
-22%
2.22
43%
Gamma
2.3 96%
2.16 102%
2.17 101%
2.43 91%
2.42 91%
2.13 103%
CCT
7333 89%
5969 109%
6707 97%
6941 94%
7013 93%
6520 100%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
61
63
3%
59.37
-3%
88
44%
63
3%
64
5%
Color Space (Percent of sRGB)
97
97
0%
96.4
-1%
96
-1%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
2% / 3%
-11% / -14%
0% / -0%
3% / 1%
5% / 12%

* ... kleinere Werte sind besser

Color analysis, pre-calibration
Color analysis, pre-calibration
Saturation sweeps, pre-calibration
Saturation sweeps, pre-calibration
Grayscale analysis, pre-calibration
Grayscale analysis, pre-calibration
Color analysis, post-calibration
Color analysis, post-calibration
Saturation sweeps, post-calibration
Saturation sweeps, post-calibration
Grayscale analysis, post-calibration
Grayscale analysis, post-calibration
Farbraum sRGB 97 % Abdeckung
Farbraum sRGB 97 % Abdeckung
Farbraum AdobeRGB 61 % Abdeckung
Farbraum AdobeRGB 61 % Abdeckung

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 50 Hz ≤ 50 % Helligkeit

Das Display flackert mit 50 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 50 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 50 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
31.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 6 ms steigend
↘ 25.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 83 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
46 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 17.2 ms steigend
↘ 28.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 77 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms).

Leistung

Mit dem Intel Core i5 6300U (2,4 GHz) werkelt ein Zweikerner im 12-Zoller, wie er auch in Subnotebooks oder Notebooks vorkommen könnte. Die TDP von 15 Watt hat sich seit einigen Jahren auch bei Laptops und Convertibles breitgemacht und ist quasi zum Standard avanciert. Den 6300U gibt es jedoch noch nirgends in einem anderen PC, nur das Schwestermodel i5 6200U finden wir im neuen Dell XPS 13-9350 und HP Spectre x360 13. Der kleine Unterschied: Der 6300U des Surface Pro 4 taktet im Turbo (theoretisch) 200 MHz höher und unterstützt zusätzlich vPro und TXT. Letzteres kann in Verbindung mit einem TPM-Chip auch hoch privilegierte Programme vom Datenzugriff abhalten (Intels „Safer Computing“-Initiative). Verwechslungsgefahr zum Core i5-6300HQ (Quadcore) besteht sicher nicht, dieses SoC nennt gleich mal einen TDP von 45 Watt sein Eigen und spielt bereits in der Liga von starken Multimedia- und Gaming Laptops.

Systeminfo CPU-Z CPU
Systeminfo CPU-Z Cache
Systeminfo CPU-Z Mainboard
Systeminfo CPU-Z Memory
Systeminfo HWinfo
Systeminfo GPU-Z Intel HD Graphics 520
Latenzen OK
 

Prozessor

Prime95 Solo @2,9 GHz, 63 °C
Prime95 Solo @2,9 GHz, 63 °C

Der Intel Core m3 6Y30 (0,9 GHz) hat ebenfalls einen Turbo, der geht aber nur bis 2,2 GHz. Dennoch merkte der Tester des m3-Modells lobenswert die stabile Leistung an, denn der m3 nutzte selbigen Turbo in Real-Life-Anwendungen tatsächlich konstant aus (CPU-Stress @2 GHz) was zu den konstanten Benchmark Scores führt, die wir hier im Vergleich sehen. Die Differenz in den Cinebench-Ergebnissen liegt bei um die 30 %. Damit überholt die aktuelle vierte Version des 12-Zollers den Vorgänger Surface Pro 3 (Core i5 4300U) um 20 bis 30 %. 

Interessant: Das Microsoft Surface Book, ausgerüstet mit gleichem SoC, liefert durchweg identische Ergebnisse. Der 13,5-Zoller mit der abnehmbaren GPU im Tasten-Dock hat scheinbar genau denselben thermischen Headroom wie vorliegender 12,3-Zoller.

Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Surface Pro 4 (Core i5)
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
1.4 Points
Surface Pro 4 (Core m3)
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
0.98 Points -30%
Surface Pro 3
HD Graphics 4400, 4300U, Hynix HFS128G3MNM
1.12 Points -20%
Dell XPS 13-9343
HD Graphics 5500, 5200U, Lite-On IT L8T-256L9G
0.98 Points -30%
Surface Book (i5)
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
1.41 Points +1%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Surface Pro 4 (Core i5)
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
3.4 Points
Surface Pro 4 (Core m3)
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
2.27 Points -33%
Surface Pro 3
HD Graphics 4400, 4300U, Hynix HFS128G3MNM
2.77 Points -19%
Dell XPS 13-9343
HD Graphics 5500, 5200U, Lite-On IT L8T-256L9G
2.33 Points -31%
Surface Book (i5)
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
3.42 Points +1%
Cinebench R15
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Surface Pro 4 (Core i5)
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
122 Points
Surface Pro 4 (Core m3)
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
88 Points -28%
Dell XPS 13-9343
HD Graphics 5500, 5200U, Lite-On IT L8T-256L9G
88 Points -28%
Surface Book (i5)
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
122 Points 0%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Surface Pro 4 (Core i5)
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
306 Points
Surface Pro 4 (Core m3)
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
206 Points -33%
Dell XPS 13-9343
HD Graphics 5500, 5200U, Lite-On IT L8T-256L9G
217 Points -29%
Surface Book (i5)
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
305 Points 0%
Cinebench R10
Rendering Single 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
Surface Pro 4 (Core i5)
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
4656 Points
Surface Pro 4 (Core m3)
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
3286 Points -29%
Surface Pro 3
HD Graphics 4400, 4300U, Hynix HFS128G3MNM
3675 Points -21%
Dell XPS 13-9343
HD Graphics 5500, 5200U, Lite-On IT L8T-256L9G
2656 Points -43%
Surface Book (i5)
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
4700 Points +1%
Rendering Multiple CPUs 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
Surface Pro 4 (Core i5)
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
10558 Points
Surface Pro 4 (Core m3)
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
6994 Points -34%
Surface Pro 3
HD Graphics 4400, 4300U, Hynix HFS128G3MNM
7067 Points -33%
Dell XPS 13-9343
HD Graphics 5500, 5200U, Lite-On IT L8T-256L9G
7208 Points -32%
Surface Book (i5)
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
10626 Points +1%
Cinebench R10 Shading 64Bit
7574 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
13382 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
6050 Points
Cinebench R10 Shading 32Bit
7662
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
10558
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4656
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
27.43 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.4 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.4 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.9 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
36.87 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
306 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
122 Points
Hilfe

System Performance

Bei der Anwendungs-Performance stützen wir uns auf die PCMarks 7/8. Der PCM8 Work Score erzielt ein um 14 %, der Home-Score ein um 12 % besseres Ergebnis als beim m3-Modell des Surface Pro 4. Das überrascht, hatten wir doch Unterschiede in der Rechenleistung von um die 30 % ausgemacht. Mit dem PCMark-7-Ergebnis deckt sich dieses Resultat, dort liegt der Core m3 18 % zurück (Gesamt-Score). 

PCMark 8 v2 Home
PCMark 8 v2 Home
PCMark 8 v2 Creative
PCMark 8 v2 Creative
PCMark 8 v2 Work
PCMark 8 v2 Work

Die SSD macht hier keinen Unterschied, denn die ist wie angemerkt dasselbe Samsung Modell wie im m3 Surface Pro 4. Auffällig ist wieder die Nähe zum Surface Book, das in diesen beiden Benchmarks scheinbar gar nicht von seiner Geforce Grafikkarte profitiert. Es muss auf Grund dieser Scores wohl kaum betont werden: Die Arbeit bereitet bei hohen Ausführungsgeschwindigkeiten viel Freude, Start- oder Kopiervorgänge werden rasant ausgeführt.

PCMark 8
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Surface Pro 4 (Core i5)
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
2770 Points
Surface Pro 4 (Core m3)
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
2426 Points -12%
Dell XPS 13-9343
HD Graphics 5500, 5200U, Lite-On IT L8T-256L9G
2582 Points -7%
Surface Book (i5)
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
2814 Points +2%
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Surface Pro 4 (Core i5)
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
3697 Points
Surface Pro 4 (Core m3)
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
3186 Points -14%
Dell XPS 13-9343
HD Graphics 5500, 5200U, Lite-On IT L8T-256L9G
3225 Points -13%
Surface Book (i5)
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
3644 Points -1%
PCMark 7
Score (nach Ergebnis sortieren)
Surface Pro 4 (Core i5)
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
5229 Points
Surface Pro 4 (Core m3)
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
4274 Points -18%
Surface Pro 3
HD Graphics 4400, 4300U, Hynix HFS128G3MNM
5066 Points -3%
Dell XPS 13-9343
HD Graphics 5500, 5200U, Lite-On IT L8T-256L9G
4934 Points -6%
Surface Book (i5)
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
5135 Points -2%
Productivity (nach Ergebnis sortieren)
Surface Pro 4 (Core i5)
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
2468 Points
Surface Book (i5)
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
2394 Points -3%
Creativity (nach Ergebnis sortieren)
Surface Pro 4 (Core i5)
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
9134 Points
Surface Book (i5)
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
9098 Points 0%

Die Lollipop Welt kann das Testgerät locker auf die Schippe nehmen, dafür ist es aber auch deutlich schwerer und dicker als etwa Samsungs Galaxy Tab S2. Sehr ähnlich ergeht es dem iPad Air 2, das hängt bei der Rechenleistung deutlich hinterher. Es kommt jedoch auf den Browser Benchmark an, beim Peacekeeper gibt es die geringsten Unterschiede.

Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
29991 Points
Apple iPad Air 2 2014
PowerVR GXA6850, A8X, 128 GB eMMC Flash
10512 Points -65%
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE
Mali-T760 MP6, Exynos 5433, 32 GB eMMC Flash
6885 Points -77%
Apple iPad Mini 4
PowerVR GX6450, A8, 64 GB SSD
9962 Points -67%
Samsung Galaxy Tab S2 8.0 LTE
Mali-T760 MP6, Exynos 5433, 32 GB eMMC Flash
7097 Points -76%
Sunspider - 1.0 Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
104.5 ms *
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
122.4 ms * -17%
Apple iPad Air 2 2014
PowerVR GXA6850, A8X, 128 GB eMMC Flash
291.1 ms * -179%
Dell XPS 13-9343
HD Graphics 5500, 5200U, Lite-On IT L8T-256L9G
115.4 ms * -10%
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE
Mali-T760 MP6, Exynos 5433, 32 GB eMMC Flash
1016 ms * -872%
Apple iPad Mini 4
PowerVR GX6450, A8, 64 GB SSD
329 ms * -215%
Samsung Galaxy Tab S2 8.0 LTE
Mali-T760 MP6, Exynos 5433, 32 GB eMMC Flash
1031 ms * -887%
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren)
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
2998 Points
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
2216 Points -26%
Apple iPad Air 2 2014
PowerVR GXA6850, A8X, 128 GB eMMC Flash
2750 Points -8%
Apple iPad Mini 4
PowerVR GX6450, A8, 64 GB SSD
3048 Points +2%

* ... kleinere Werte sind besser

PCMark 7 Score
5229 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2770 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
3736 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
3697 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Auf der Samsung MZFLV128 stehen 87 GB zur Verfügung, der Rest wird bereits von Windows 10 und Recovery Partition belegt. Das ursprünglich für Server entwickelte NVMe (NVM Express) verbindet den Massenspeicher über PCI Express mit dem Chipsatz. Das Modul ist selbstverständlich aufgelötet und kann nicht gewechselt werden. Auffällig ist der fast überall anzutreffende Gleichstand mit dem Surface-Pro-m3-Modell, hier steckt die gleiche Samsung SSD drin. In die Datenbank haben wir die Benchmark Scores des Auslieferungszustandes eingetragen, wir testen Hardware, wie sie auch der Nutzer nach dem Auspacken in den Händen hält und nehmen im Normalfall keine Optimierungen vor.

Den Samsung Treiber der NVMe SSD 950 PRO haben wir dennoch installiert und zeigen hier die dezent verbesserten Scores (rechtes Bild). In ASSSD bewegt sich nach dem Neustart des Systems gar nichts, Gesamt-Score wie Einzelwerte „kleben“ mehr oder weniger an einer Stelle fest. Die niedrigen 4K-Write-Durchsätze des Surface Pro 4 m3 mussten wir hier nicht im Auslieferungszustand feststellen, weshalb eigentlich keine Notwendigkeit zur manuellen Nachinstallation des Samsung-Treibers besteht. Die Abweichungen zwischen Default Driver und Samsung Driver („Update“) sind beim CrystalDiskMark vorhanden, aber so gering, dass es sich auch um eine normale Streuung handeln könnte. Dass dies nicht so ist, das zeigt der Kopier-Benchmark von ASSSD, dort steigt der Durchsatz im Programm-Copy von 63 auf 105 MB/s. 

Die 256-GB-Version des Surface Pro 4 enthält eine SSD von Toshiba, deren Scores zeigen die letzten zwei Screenshots. Es fallen die überaus schnellen lesenden Zugriffe auf, jedoch greift der 4K-Test auch mal daneben, was zu einem Write Score führt, der von jeder Festplatte getoppt wird. Realistischer erscheint uns daher der CrystalDiskMark, in welchem die Write-Durchsätze fast verdoppelt werden.

ASSSD MZFLV128 NVMe 128 GB
ASSSD MZFLV128 NVMe 128 GB
ASSSD NVMe 128 GB Update
ASSSD NVMe 128 GB Update
CrystalDiskMark MZFLV128 NVMe 128 GB
CrystalDiskMark MZFLV128 NVMe 128 GB
CrystalDiskMark NVMe 128 GB Update
CrystalDiskMark NVMe 128 GB Update
ASSSD Kopier MZFLV128 NVMe 128 GB
ASSSD Kopier MZFLV128 NVMe 128 GB
ASSSD Kopier NVMe 128 GB Update
ASSSD Kopier NVMe 128 GB Update
ASSSD Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 256 GB
ASSSD Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 256 GB
CrystalDiskMark Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 256 GB
CrystalDiskMark Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 256 GB
Surface Pro 4 (Core i5)
Samsung MZFLV128 NVMe
Surface Pro 4 (Core m3)
Samsung MZFLV128 NVMe
Surface Pro 3
Hynix HFS128G3MNM
Dell XPS 13-9343
Lite-On IT L8T-256L9G
Surface Book (i5)
Samsung MZFLV256 NVMe
AS SSD
21%
11%
31%
107%
Seq Read
832
845
2%
493.7
-41%
484.7
-42%
1223
47%
Seq Write
142.5
138.1
-3%
303
113%
416.8
192%
275.2
93%
4K-64 Read
528
944
79%
358.3
-32%
345.5
-35%
1409
167%
4K-64 Write
138.5
112
-19%
215
55%
268.3
94%
281.4
103%
Score Read
645
1060
64%
430
-33%
425
-34%
1566
143%
Score Write
239
189
-21%
319
33%
369
54%
394
65%
Score Total
1190
1759
48%
965
-19%
1018
-14%
2712
128%
CrystalDiskMark 3.0
-5%
33%
57%
Read Seq
666
663
0%
501
-25%
489.6
-26%
Write Seq
154.2
158.2
3%
324
110%
424.2
175%
Read 512
266.3
313.1
18%
357.8
34%
371.9
40%
Write 512
154.2
158.2
3%
324.6
111%
395.5
156%
Read 4k
28.51
30.14
6%
20.81
-27%
34.76
22%
Write 4k
101.5
68
-33%
76.2
-25%
79.3
-22%
Read 4k QD32
368.3
243.7
-34%
345
-6%
354
-4%
Write 4k QD32
153.6
149.2
-3%
294.4
92%
326.3
112%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
8% / 7%
22% / 23%
44% / 45%
107% / 107%
Samsung MZFLV128 NVMe
Sequential Read: 666 MB/s
Sequential Write: 154.2 MB/s
512K Read: 266.3 MB/s
512K Write: 154.2 MB/s
4K Read: 28.51 MB/s
4K Write: 101.5 MB/s
4K QD32 Read: 368.3 MB/s
4K QD32 Write: 153.6 MB/s

Grafikkarte

Die Grafikkarte Intel HD Graphics 520 (Core: 300-1.000 MHz, Range Testgerät) rechnet einen Tick schneller als das HD Graphics 515 Gegenstück im Surface Pro 4 m3 (Core: 300-850 MHz, Range Testgerät). Mit Intels QuickSync kann sie z. B. Video-Rendering beschleunigen, sofern die verwendeten Tools solche unterstützen. Da es herstellerseitig begrenzt sein kann, bis zu welchem Takt der Boost ausgefahren wird, haben wir diesen während des Cinebench R15 OpenGL-Tests beobachtet. Der Takt geht auf 1.000 MHz rauf und bleibt mit kleinen Schwankungen bei 948 MHz konstant stehen.

Die Tabelle zeigt von Seiten der GPU Differenzen von um die 16 %, dies ist eigentlich kein Grund, unbedingt das Core-i5-Modell sein Eigen nennen zu müssen. Die Leistung spielt sich im Vergleich zu echten Grafikkarten ja ohnehin im niedrigen Bereich ab, wie die Geforce 940M des Surface Book zeigt. Wir haben einmal das Yoga 3 11 und das HP Folio 1040 eingefügt, um zu zeigen, wie eine Broadwell iGPU abschneidet.

3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Intel HD Graphics 520
1565 Points
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel HD Graphics 515
1344 Points -14%
Microsoft Surface Pro 3
Intel HD Graphics 4400
877 Points -44%
Dell XPS 13-9343
Intel HD Graphics 5500
1109 Points -29%
Microsoft Surface Book Core i5
NVIDIA Maxwell GPU Surface Book
2711 Points +73%
Lenovo Yoga 3 11 80J8001WGE
Intel HD Graphics 5300
498 Points -68%
HP EliteBook Folio 1040 G2 H7W22EA
Intel HD Graphics 5500
1046 Points -33%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Intel HD Graphics 520
5853 Points
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel HD Graphics 515
4604 Points -21%
Microsoft Surface Pro 3
Intel HD Graphics 4400
4146 Points -29%
Dell XPS 13-9343
Intel HD Graphics 5500
5025 Points -14%
Microsoft Surface Book Core i5
NVIDIA Maxwell GPU Surface Book
7424 Points +27%
Lenovo Yoga 3 11 80J8001WGE
Intel HD Graphics 5300
1361 Points -77%
HP EliteBook Folio 1040 G2 H7W22EA
Intel HD Graphics 5500
4946 Points -15%
1280x720 Ice Storm Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Intel HD Graphics 520
51010 Points
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel HD Graphics 515
42046 Points -18%
Microsoft Surface Pro 3
Intel HD Graphics 4400
29229 Points -43%
Dell XPS 13-9343
Intel HD Graphics 5500
46293 Points -9%
Microsoft Surface Book Core i5
NVIDIA Maxwell GPU Surface Book
49514 Points -3%
Lenovo Yoga 3 11 80J8001WGE
Intel HD Graphics 5300
15348 Points -70%
HP EliteBook Folio 1040 G2 H7W22EA
Intel HD Graphics 5500
45827 Points -10%
1920x1080 Fire Strike Score (nach Ergebnis sortieren)
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Intel HD Graphics 520
844 Points
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel HD Graphics 515
740 Points -12%
Microsoft Surface Pro 3
Intel HD Graphics 4400
483 Points -43%
Dell XPS 13-9343
Intel HD Graphics 5500
746 Points -12%
Microsoft Surface Book Core i5
NVIDIA Maxwell GPU Surface Book
1886 Points +123%
Lenovo Yoga 3 11 80J8001WGE
Intel HD Graphics 5300
331 Points -61%
HP EliteBook Folio 1040 G2 H7W22EA
Intel HD Graphics 5500
656 Points -22%
3DMark 11 Performance
1565 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
51010 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
5853 Punkte
3DMark Fire Strike Score
844 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Die Leistung in Spielen ist in Folge auch gar nicht mal so schlecht, wie man es von einer iGPU erwarten könnte. Sind die Spiele etwas älter bzw. nicht so anspruchsvoll, kann sogar in mittleren Details gezockt werden. Hier stehen Nutzer des Microsoft Surface Book natürlich weitaus besser da. Geräte mit dem Broadwell Core M (Yoga 3 11) bieten eine deutlich geringere Spielefähigkeit, und auch die HD 5500 kommt abermals nicht an die Klasse der HD Graphics 520 heran (siehe Bio Shock).

BioShock Infinite
1280x720 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Intel HD Graphics 520
58.1 fps
Microsoft Surface Pro 3
Intel HD Graphics 4400
38.73 fps -33%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel HD Graphics 515
52.4 fps -10%
Microsoft Surface Book Core i5
NVIDIA Maxwell GPU Surface Book
94.2 fps +62%
Dell XPS 13-9343
Intel HD Graphics 5500
42.64 fps -27%
HP EliteBook Folio 1040 G2
Intel HD Graphics 5500
0 fps -100%
HP Pavilion 15-ab052ng
AMD Radeon R6 (Carrizo)
63.9 fps +10%
HP Pavilion 13-a093na x360
AMD Radeon R5 (Beema/Carrizo-L)
30.5 fps -48%
Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD
Intel HD Graphics 520
51.4 fps -12%
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren)
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Intel HD Graphics 520
30 fps
Microsoft Surface Pro 3
Intel HD Graphics 4400
19.46 fps -35%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel HD Graphics 515
26.93 fps -10%
Microsoft Surface Book Core i5
NVIDIA Maxwell GPU Surface Book
64.8 fps +116%
Dell XPS 13-9343
Intel HD Graphics 5500
23.39 fps -22%
HP EliteBook Folio 1040 G2
Intel HD Graphics 5500
24.38 fps -19%
HP Pavilion 15-ab052ng
AMD Radeon R6 (Carrizo)
32.3 fps +8%
HP Pavilion 13-a093na x360
AMD Radeon R5 (Beema/Carrizo-L)
16.7 fps -44%
Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD
Intel HD Graphics 520
27.9 fps -7%
Tomb Raider
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Intel HD Graphics 520
82 fps
Microsoft Surface Book Core i5
NVIDIA Maxwell GPU Surface Book
161.5 fps +97%
Lenovo Yoga 3 11 80J8001WGE
Intel HD Graphics 5300
23 fps -72%
HP Pavilion 15-ab052ng
AMD Radeon R6 (Carrizo)
70.9 fps -14%
HP Pavilion 13-a093na x360
AMD Radeon R5 (Beema/Carrizo-L)
34.7 fps -58%
Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD
Intel HD Graphics 520
71.8 fps -12%
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Intel HD Graphics 520
40.8 fps
Microsoft Surface Book Core i5
NVIDIA Maxwell GPU Surface Book
82.8 fps +103%
Lenovo Yoga 3 11 80J8001WGE
Intel HD Graphics 5300
14 fps -66%
HP Pavilion 15-ab052ng
AMD Radeon R6 (Carrizo)
37.4 fps -8%
HP Pavilion 13-a093na x360
AMD Radeon R5 (Beema/Carrizo-L)
18 fps -56%
Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD
Intel HD Graphics 520
36.6 fps -10%
min.mittelhochmax.
Tomb Raider (2013) 82 40.8 26.1 11.6
BioShock Infinite (2013) 58.1 30 22.7 7

Emissionen

Geräuschemissionen

Geräuschcharakteristik: Gelb/Rot = Max/Median Last; Grün = lautlos
Geräuschcharakteristik: Gelb/Rot = Max/Median Last; Grün = lautlos

Die Geräuschemissionen halten sich vornehm zurück, erst bei andauernder Last und natürlich im Stresstest legt die aktive Kühlung los. Dann ist sie aber auch richtig hörbar - 41 dB(A) sind für ein Tablet schon eine beachtliche Nummer. Während des normalen Betriebs mit dem Webbrowser, mit sporadischen, kurzen Kopiervorgängen, kleinen Installationen oder ähnlichem zeigt der Lüfter keinerlei Aktivität (31,5 dB(A)), und das Surface Pro 4 hüllt sich in Schweigen. Das ist wohl auch der Grund, warum der 12-Zoller im Idle relativ warm wird, auch wenn die Raumtemperatur wie in unserem Fall nicht sonderlich hoch ist. 

Verschiedene Lastzustände kennt die Kühlung eigentlich nicht; wenn der Lüfter anspringt, dann geht es ziemlich schnell auf 41 dB(A) rauf, ganz gleich, ob es sich um den Stresstest für CPU und GPU gleichzeitig handelt oder einen 3DMark 2013. Hier hat sich zum Surface Pro 3 etwas geändert, denn das kannte noch einen ganz leisen Zustand von 32 dB(A) bei normaler Last, während es erst bei hoher, konstanter Last oder im Stresstest auf 44 dB(A) heraufgeschalten hat.

Surface Pro 4 (Core i5)
Surface Pro 3
Dell XPS 13-9343
Surface Book (i5)
Geräuschentwicklung
5%
2%
5%
Idle min *
31.5
30.1
4%
30.2
4%
29.5
6%
Idle avg *
31.5
30.2
4%
30.3
4%
29.6
6%
Idle max *
31.5
30.4
3%
30.4
3%
29.7
6%
Last avg *
40.5
31.9
21%
34.4
15%
37.5
7%
Last max *
40.7
44.4
-9%
48
-18%
40.9
-0%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
31.5 / 31.5 / 31.5 dB(A)
Last
40.5 / 40.7 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest Prime95+Furmark @Start 1,5 GHz
Stresstest Prime95+Furmark @Start 1,5 GHz
Stresstest @Verlauf 1,4 GHz eingependelt
Stresstest @Verlauf 1,4 GHz eingependelt

Die Abwärme des Tablets ist stets auf einem deutlich spürbaren Niveau, die vornehmlich passive Kühlung mit der angenehmen Lautlosigkeit fordert ihren Tribut. So erhitzt sich das Surface Pro 4 ohne aktiven Lüfter schon mal im Leerlauf punktuell auf knapp über 40 Grad. Der Durchschnitt bleibt bei Mitte 30 Grad, das geht gerade noch so in Ordnung. 

Bei extremer Last geht die Abwärme mächtig in die Höhe, punktuelle 52 Grad wären dann schon keine Freude mehr auf dem Schoß oder in den Händen. Von seinem Referenz-Takt ist das SoC dann mit 1,4 GHz sehr weit weg, es hat also deutliches Throttling eingesetzt und das von Beginn an. Wohlgemerkt, dieser Stresstest bringt PCs bis an die Grenze ihrer thermischen Belastbarkeit, der 12-Zoller hält das mit 54 Grad am Chip konstant aus. Zwischenzeitlich war die Temperatur auch mal auf 64 Grad angestiegen und hat damit wohl gewisse Limits überschritten, die ein Throttling nach sich ziehen. Wie oben angesprochen: Bei einfacher CPU-Last hält das SoC den Takt von 2,9 GHz. Throttling ist also kein Normalfall, sondern greift hier als thermische Schutzfunktion. Aus diesem Grund erzielen im Anschluss an den Stresstest ausgeführte Benchmarks dieselben Scores wie ein Kaltstart.

 32.1 °C34.5 °C34.4 °C 
 32.9 °C34.7 °C34.3 °C 
 37.6 °C43.2 °C40.7 °C 
Maximal: 43.2 °C
Durchschnitt: 36 °C
35 °C36 °C34 °C
34.8 °C35.4 °C32.4 °C
34.8 °C35.3 °C33.9 °C
Maximal: 36 °C
Durchschnitt: 34.6 °C
Netzteil (max.)  36.8 °C | Raumtemperatur 20.8 °C | FIRT 550-Pocket
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 47.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.3 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 52.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 36 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 52.3 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-24.3 °C).

Vergleich Surface Pro 4 Core m3

 28.4 °C28.8 °C28.6 °C 
 28.4 °C29.6 °C28.8 °C 
 31.6 °C32.4 °C31.4 °C 
Maximal: 32.4 °C
Durchschnitt: 29.8 °C
29.2 °C29.2 °C28 °C
29.2 °C29.6 °C28.8 °C
29.2 °C29.4 °C29.2 °C
Maximal: 29.6 °C
Durchschnitt: 29.1 °C
Netzteil (max.)  36.8 °C | Raumtemperatur 20.5 °C | Raytek Raynger ST
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.3 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36.8 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-8.8 °C).
Surface Pro 4 (Core i5)
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
Surface Pro 4 (Core m3)
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
Surface Pro 3
HD Graphics 4400, 4300U, Hynix HFS128G3MNM
Apple iPad Air 2
PowerVR GXA6850, A8X, 128 GB eMMC Flash
Dell XPS 13-9343
HD Graphics 5500, 5200U, Lite-On IT L8T-256L9G
Surface Book (i5)
Maxwell GPU (940M, GDDR5), 6300U, Samsung MZFLV256 NVMe
Hitze
18%
12%
22%
21%
27%
Last oben max *
52.3
43.6
17%
45.2
14%
36.2
31%
40.6
22%
44.2
15%
Last unten max *
51.4
45.2
12%
46.4
10%
42.8
17%
41.2
20%
41.2
20%
Idle oben max *
43.2
32.4
25%
35.2
19%
31
28%
31.2
28%
26
40%
Idle unten max *
36
29.6
18%
34.4
4%
32
11%
30.6
15%
23.8
34%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2030.134.22532.131.63129.732.14029.828.65029.330.46328.234.98026.536.410025.437.312524.243.216024.746.320024.546.525023.249.831522.552.64002056.350019.958.563020.259.280018.660.4100018.455.9125019.258.1160018.557.3200017.958.325001860.1315017.561.3400016.962500017.459.8630017.561800017.561.21000017.555.51250017.542.91600017.529.6SPL30.671.6N1.529.8median 18.5median 57.3Delta1.56.831.331.733.430.429.528.926.227.234.531.237.939.536.646.749.358.665.465.259.863.261.764.464.862.763.767.274.668.855.446.97868.73921.8median 59.8median 45.311.223.4hearing rangehide median Pink NoiseMicrosoft Surface Pro 4, Core i5, 128GBAcer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Mit dem Surface Pro 4 (Core m3) haben wir leider keine Energiemessung ausgeführt. Im Vergleich zum iPad Air 2 mit einer ARM-Plattform zeigt sich bei der hier vorliegenden Core-Variante ein vergleichsweise hoher Energieverbrauch für ein Tablet dieser Größe. Zehn Watt im Leerlauf bei voller Helligkeit und mit Tasten-Dock sind das, was wir auch bei 13-/15-Zoll-Notebooks antreffen. Zugegeben, selbige haben dann keine so hohe Helligkeit, aber im Idle min benötigen manche der Notebooks mit Broadwell Architektur ebenfalls nur 4-5 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.5 / 1.9 Watt
Idledarkmidlight 4.4 / 9 / 10.7 Watt
Last midlight 19.6 / 19.9 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy

Akkulaufzeit

Battery Eater Reader's Test vom 02.12.2015.
Battery Eater Reader's Test vom 02.12.2015.

Die relativ hohe Energieaufnahme im Leerlauf führt zu eher kläglichen Laufzeiten. Markant ist dabei der kaum vorhandene Unterschied zwischen der maximalen Idle-Laufzeit und dem Durchhaltevermögen im WiFi-Test bei 150 cd/m² Helligkeit (60 %). Wir haben alle Laufzeit-Tests ohne das Type Cover ausgeführt. Von den herstellerseitig versprochenen neun Stunden ist das Surface Pro 4 weit entfernt, hier scheint jemand einfach die Angaben des m3-Modells übertragen zu haben. Selbiges besteht denselben WiFi-Test mit über acht Stunden und läuft im Leerlauf nicht nur knapp sechs, sondern 13 Stunden. Es ist also, wie wir vermutet haben: Wer starke Laufzeiten mit seinem Surface möchte, der kommt um das m3-Modell nicht herum.

Update 18.11.15: Ein erneuter Durchlauf führte zu einer Idle-Laufzeit von 8:48 Stunden (528 Min.). 

Update 20.11.15: Zwei erneut ausgeführte WiFi-Tests führten zu 7:07 bzw. 7:00 h Laufzeit bei 60 % Helligkeit. Wir haben diesmal den "Stromsparmodus" des SP4 aktiviert, bleiben aber im einzigen verfügbaren Energieprofil Ausbalanciert. 

Update 02.12.15: Nach einem weiteren Firmware- und dem großen November-Update von Windows 10 haben wir den Reader's Test des Battery Eater beim Surface Pro 4 wiederholt. Die Laufzeit hat sich auf knapp 15 Stunden erheblich verbessert. Die Wertung wurde entsprechend angepasst.

Zum Aufladen des 38-Wh-Lithium-Ion-Akkumulators benötigt das Surface Pro 4 knapp drei Stunden, wobei der Füllstand schon nach einer Stunde 60 % anzeigt. Das 31-Watt-Netzteil kann unter Last aufladen, im Stresstest werden auf Grund von Throttling nur 20 Watt für das System benötigt. 

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
14h 59min
WiFi Websurfing
7h 07min
Last (volle Helligkeit)
1h 51min
Surface Pro 4 (Core i5)
Surface Pro 4 (Core m3)
Surface Pro 3
Apple iPad Air 2
Dell XPS 13-9343
Surface Book (i5)
Akkulaufzeit
9%
17%
72%
14%
17%
Idle
899
791
-12%
1096
22%
1364
52%
912
1%
1070
19%
WLAN
427
488
14%
402
-6%
Last
111
138
24%
124
12%
212
91%
140
26%
153
38%
WLAN (alt)
504
630
580
H.264
562
604

Fazit

Pro

+ Helligkeit und Kontrast
+ Zurückhaltende Lüftersteuerung
+ Verbessertes Type Cover
+ Überarbeiteter Surface-Stift (Lieferumfang)
+ Wertige Verarbeitung und ansprechendes Design
+ Hohe Systemleistung
+ Überraschend starke integrierte Grafikkarte
+ Kein Throttling in praxisnahen Anwendungen
+ Deutlich verbesserte rückwärtige Kamera

Contra

- Knappe Akkulaufzeiten in der Klasse
- Nur 1x USB 3.0; kein USB-C
- Keine Wartung möglich (Lüfter reinigen?)
- Bei Last sehr warme Oberflächen
- Hoher Preis
- PWM auf niedriger Frequenz bei einer Helligkeit unter 50%
Microsoft Surface Pro 4 (Core i5, 128 GB), zur Verfügung gestellt von
Microsoft Surface Pro 4 (Core i5, 128 GB), zur Verfügung gestellt von

Eigentlich macht es Microsoft den Kunden einfach: Die Preise für das Surface Pro 4 sind durchweg ziemlich hoch, die m3-Version (hier im Test) kostet fast ebenso viel wie das vergleichbare Core-i5-Modell mit 128-GB-SSD. Den Grund wissen wir jetzt: Die m3-Variante ist kein „Low-Cost-Einsteiger“, sondern einfach die mit Abstand laufzeitstärkste Variante. Wer einen Werktag mit dem Surface Pro 4 durchhalten möchte, der kommt um dieses Modell nicht herum.

Für alle, die ihr Surface in erster Linie auf dem Schreibtisch sehen, damit einen Laptop ersetzen und es regelmäßig in die Bahn oder in Meetings mitnehmen, für die ist die Core-i5-Variante die unter Umständen bessere Wahl. Die Performance (CPU, GPU, SSD) kann ohne Diskussion mit 15-Watt-Oberklasse-Subnotebooks wie dem Dell XPS 13 (2015) mithalten. In Verbindung mit einer Docking-Station und einem externen Monitor (Mini-DisplayPort) steht ein arbeitsplatztaugliches Gesamtkonzept zur Verfügung. 

Es scheint, als bietet das Einstiegsgerät der Serie mit Intel Core m3 das beste Gesamtpaket. Die i5-Variante liefert mehr Leistung, muss aber bei der Laufzeit spürbare Abstriche hinnehmen.

Im ausführlichen Test des Surface Pro 4 mit Intel Core m3 können Sie sich zu allen anderen Merkmalen des 12-Zollers belesen, etwa zu Verarbeitung, Ausstattung und Kameras. 

Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB - 18.04.2016 v5.1 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
86 / 98 → 88%
Tastatur
87%
Pointing Device
92%
Konnektivität
39 / 80 → 49%
Gewicht
74 / 35-78 → 91%
Akkulaufzeit
89%
Display
88%
Leistung Spiele
57 / 68 → 83%
Leistung Anwendungen
80 / 87 → 92%
Temperatur
81%
Lautstärke
87%
Audio
59 / 91 → 65%
Kamera
42 / 85 → 50%
Durchschnitt
74%
86%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 12.03.2021)