Test Lenovo ThinkPad T450s (940M) Ultrabook

Nicht jedes Business Notebook dient ausschließlich Office-Anwendungen. Sollen gelegentlich auch grafisch aufwändigere Programme oder gar Spiele ausgeführt werden, wünscht man sich als Anwender schnell eine leistungsfähigere Grafiklösung. Hersteller wie Lenovo haben diesen Wunsch erkannt und bieten deshalb entsprechende Konfigurationen mit dedizierten Zusatz-GPUs an.
Im nachfolgenden Test wollen wir uns dem jüngst schon einmal untersuchten ThinkPad T450s widmen, diesmal jedoch einer Ausstattungsvariante mit Core-i5-Prozessor und GeForce-940M-Grafik von Nvidia. Display (14 Zoll, Full-HD-IPS) sowie Speicherausstattung (12 GB RAM) unterscheiden sich nicht von unserem ersten Testgerät, lediglich die verbaute SSD fällt mit 256 statt 360 GB ein wenig kleiner aus. Mit einem Kaufpreis von etwa 1.300 Euro spart man gegenüber dem i7-Modell immerhin 100 Euro; eine ansonsten identische Konfiguration ohne GeForce GPU kostet allerdings noch einmal rund 80 Euro weniger.
Die genannten Preise verstehen sich ohne Betriebssystem und gelten nur im Rahmen des Lenovo-Campus-Programms, welches unter anderem Schülern, Studenten und Lehrkräften offensteht. Für vergleichbare reguläre Modelle verlangt der Hersteller leider zumeist einige hundert Euro mehr.
Preisübersicht Education-Modelle:
ThinkPad T450s (20BWS03E00) | ThinkPad T450s (20BWS1UT00) | ThinkPad T450s (20BWS03F00) |
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Core i5-5200U | Core i5-5200U | Core i7-5600U |
12 GB RAM | 12 GB RAM | 12 GB RAM |
500 GB (SSHD) | 256 GB (SSD) | 360 GB (SSD) |
HD Graphics 5500 | Nvidia GeForce 940M (1 GB) | HD Graphics 5500 |
IPS-Panel, 1.920 x 1.080 Pixel | IPS-Panel, 1.920 x 1.080 Pixel | IPS-Panel, 1.920 x 1.080 Pixel |
kein WWAN/OS | kein WWAN/OS | kein WWAN/OS |
ab 1.190 Euro | ab 1.300 Euro | ab 1.400 Euro |
Besonderheiten des Testgerätes
Wir wollen an dieser Stelle auf eine erneute Untersuchtung von Gehäuse, Ausstattung, Funkverbindungen und Eingabegeräten verzichten, da wir diese Punkte bereits in unserem ersten Test des T450s ausführlich abgehandelt haben. Gleichwohl möchten wir auf zwei Besonderheiten des vorliegenden Gerätes hinweisen:
Zum einen sei erwähnt, dass die GeForce Variante des ThinkPads ohne SmartCard Reader und ohne Docking-Station-Anschluss daherkommt – ob es sich dabei um eine technische oder eine produktpolitische Limitierung handelt, lässt sich nicht mit letzter Sicherheit sagen. Zum anderen bitten wir zu beachten, dass der serienmäßige 24-Wh-Akku in diesem Test durch das aufpreispflichtige 72-Wh-Modell (zzgl. 50 Euro) ersetzt wurde. Zusammen mit dem internen 24-Wh-Zweitakku verdoppelt sich somit die Gesamtkapazität von 48 auf 96 Wh. Allerdings hebt der mächtige 6-Zellen-Speicher das Notebook an der Rückseite gut einen Zentimeter an und treibt auch das Gewicht knapp 200 Gramm nach oben.
(Bilder zeigen das ThinkPad T450s-20BWS03F00, Unterschiede siehe Text)
Display
Obwohl auch das Display dem unseres ersten Testgerätes entspricht (LG LP140WF3-SPD1), haben wir Helligkeit und Kontrast zur Ermittlung etwaiger Serienschwankungen erneut vermessen. Statt 268 cd/m² und 1.110:1 erreicht unser neues Sample nun Werte von 281 cd/m² und 1.007:1 – derart geringe Toleranzen können als absolut normal betrachtet werden. Qualitativ zählt das von Lenovo ausgewählte Full-HD-IPS-Panel damit zur absoluten Spitzenklasse und punktet zudem mit ordentlicher Farbwiedergabe, extrem großzügigen Blickwinkeln sowie uneingeschränkter Außentauglichkeit. Für detaillierte Analysen möchten wir abermals auf den vorherigen Testbericht verweisen.
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Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 288 cd/m²
Kontrast: 1007:1 (Schwarzwert: 0.286 cd/m²)
ΔE Color 4.35 | 0.5-29.43 Ø4.89
ΔE Greyscale 3.7 | 0.5-98 Ø5.1
54.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
61.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
83.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.68
Außeneinsatz (leichte Bewölkung)
Leistung
Der Core i5-5200U entstammt Intels aktueller 14-Nanometer-Generation "Broadwell" und verfügt über zwei CPU-Kerne samt Hyper-Threading, die mit 2,2 bis 2,7 GHz (2 Kerne: 2,5 GHz) takten. Damit liegen die Maximalfrequenzen etwa 15 Prozent unter denen des Core i7-5600U, der zudem einen etwas größeren L3-Cache von 4 statt 3 MB besitzt. Als ULV-Modelle werden beide mit einer TDP von jeweils 15 Watt spezifiziert, wenngleich der Core i5 aufgrund seiner geringeren Taktraten in der Praxis etwas sparsamer arbeiten dürfte.
Die im Prozessor integrierte Grafikeinheit namens HD Graphics 5500 kommt bei unserem Testgerät nur für einfache Office- und Multimedia-Zwecke zum Einsatz, wohingegen aufwändigere 3D-Berechnungen von der dedizierten GeForce 940M übernommen werden. Um die Umschaltung zwischen beiden GPUs muss sich der Anwender dabei nicht weiter kümmern – Nvidias Optimus Technik aktiviert selbstständig den jeweils passenden Grafikadapter, was in der Regel recht zuverlässig funktioniert. Notfalls kann man natürlich auch händisch eingreifen und einzelnen Programmen (oder global allen Anwendungen) eine bestimmte GPU zuweisen.
Sieht man einmal vom Einsatz sündhaft teurer 16-GB-Module ab, weist unser mit 12 GB RAM bestücktes Testgerät (4 GB onboard, 8 GB gesteckt) bereits den maximal möglich Speicherausbau auf. Eine etwas ärgerliche Limitierung – Kontrahenten wie das EliteBook 840 G2 lassen sich dank zweier DIMM-Slots mit bis zu 16 GB ausrüsten. Immerhin bietet das T450s einen freien M.2-Steckplatz, falls die Kapazität der 256 GB großen 2,5-Zoll-SSD irgendwann erschöpft sein sollte.
Prozessor
Dank optimaler Ausnutzung des Turbo-Boost-Spielraumes (sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb) erreicht der Core i5-5200U exakt das von uns prognostizierte Performance-Niveau – im Schnitt beträgt der Rückstand auf den wesentlich teureren Core i7-5600U nur etwa 15 Prozent. Alternativ hat Lenovo auch Konfigurationen mit einem Core i5-5300U im Programm, der sich in puncto Preis und Leistungsfähigkeit in etwa zwischen diesen beiden Modellen ansiedelt.
Wer bereits das Vorgängermodell T440s sein Eigen nennt und über ein Upgrade auf das aktuelle T450s nachdenkt, sollte sich auf marginale Performance-Zuwächse zwischen 10 und 20 Prozent gefasst machen. Das noch ältere ThinkPad T430s ist teilweise sogar flotter unterwegs, da der Hersteller damals Standard-Voltage-CPUs der 35-Watt-Klasse verbaut hat. Hier erkennt man deutlich einen Trend, der seit einigen Jahren die gesamte Notebook-Welt verändert – neue Geräte werden kaum noch leistungsfähiger, dafür aber immer kompakter, sparsamer und ausdauernder.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Dell Latitude E7450 | |
HP EliteBook 840 G2 | |
Toshiba Tecra Z40t | |
Lenovo Thinkpad T440s | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Dell Latitude E7450 | |
HP EliteBook 840 G2 | |
Toshiba Tecra Z40t | |
Lenovo Thinkpad T440s |
X264 HD Benchmark 4.0 | |
Pass 1 (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Dell Latitude E7450 | |
Toshiba Tecra Z40t | |
Pass 2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Dell Latitude E7450 | |
Toshiba Tecra Z40t |
TrueCrypt | |
AES Mean 100MB (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Dell Latitude E7450 | |
Toshiba Tecra Z40t | |
Twofish Mean 100MB (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Dell Latitude E7450 | |
Toshiba Tecra Z40t | |
Serpent Mean 100MB (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Dell Latitude E7450 | |
Toshiba Tecra Z40t |
Massenspeicher
Die 2,5-Zoll-SSD unseres Probanden stammt nicht wie zuletzt von Intel, sondern dem Speicherriesen Samsung. Bei der PM871 handelt es sich um ein noch recht junges OEM-Modell, welches eng mit den Consumer-Laufwerken der 850-Evo-Serie verwandt ist. Demzufolge basiert die PM871 ebenfalls auf gestapelten 3D-NAND-Zellen, die sowohl bezüglich Zuverlässigkeit als auch Geschwindigkeit Vorteile gegenüber dem bisherigen, planaren TLC-Flash bieten sollen. Als Controller dient ein neuer Dual-Core-Chip (Samsung MEX) mit 4 Speicherkanälen.
Abgesehen von einer leichten Schwäche beim sequentiellen Schreiben – hier scheint die PM871 im Vergleich mit der 850 Evo (womöglich aus Effizienzgründen) nur mit angezogener Handbremse zu laufen – präsentiert sich die SSD in unseren Benchmarks von ihrer besten Seite und zählt zu den derzeit schnellsten Modellen am Markt. Es lässt sich allerdings nicht ganz ausschließen, dass Lenovo auf mehrere Zulieferer setzt und auch 256-GB-SSDs anderer Hersteller verbaut.
Lenovo ThinkPad T450s Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP | Lenovo ThinkPad T450s Intel SSD Pro 2500 Series SSDSC2BF360A5L | HP EliteBook 840 G2 Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP | Dell Latitude E7450 Samsung SSD PM851 mSATA 128 GB | |
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AS SSD | -40% | -5% | -26% | |
Seq Read | 503 | 489.6 -3% | 506 1% | 467.2 -7% |
Seq Write | 285.2 | 264.5 -7% | 247.3 -13% | 116.8 -59% |
4K Read | 33.27 | 22.19 -33% | 27.37 -18% | 26.57 -20% |
4K Write | 84.6 | 14.61 -83% | 107.1 27% | 91.9 9% |
4K-64 Read | 380 | 210.1 -45% | 371.1 -2% | 313.2 -18% |
4K-64 Write | 272.3 | 83.5 -69% | 208.7 -23% | 106.3 -61% |
System Performance
Auch ohne i7-Prozessor gibt das T450s ein leistungsstarkes Arbeitsgerät ab, welches nicht nur typische Alltagsanwendungen, sondern ebenso viele anspruchsvolle Programme mit zufriedenstellender Geschwindigkeit meistert. Erst exzessives Multitasking oder extrem CPU-lastige Software treiben den Zweikerner an seine Leistungsgrenze – der Mehrtakt eines i7-5600U würde hier allerdings auch nur bedingt helfen. Glücklicherweise hat Lenovo für diese Nutzergruppe mit dem ThinkPad T440p noch eine Alternative mit Quad-Core-CPUs parat.
Interessanterweise übertrumpft unser i5-Modell im PCMark zum Teil sogar die zuvor getestete i7-Konfiguration. Offenbar spiegelt sich in diesem Benchmark die höhere Performance der Samsung SSD wieder; im PCMark 8 dürfte zudem die OpenCL Power der GeForce 940M eine gewisse Rolle spielen.
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Dell Latitude E7450 | |
HP EliteBook 840 G2 | |
Toshiba Tecra Z40t | |
Lenovo Thinkpad T440s |
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Dell Latitude E7450 | |
HP EliteBook 840 G2 | |
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Dell Latitude E7450 | |
HP EliteBook 840 G2 | |
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Dell Latitude E7450 | |
HP EliteBook 840 G2 | |
Storage Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Dell Latitude E7450 |
PCMark 7 Score | 4995 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3128 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3945 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4097 Punkte | |
Hilfe |
Grafikkarte
Hinter der Nvidia GeForce 940M verbirgt sich der gleiche Maxwell Chip GM108, der bereits bei der älteren GeForce 840M zum Einsatz kam. An den technischen Daten – 384 Shadereinheiten, 24 TMUs, 64-Bit-Speicherinterface – hat sich darum nichts verändert, lediglich die Basis- und Boost-Frequenzen wurden vom Hersteller minimal angehoben.
Lenovo taktet die GeForce 940M mit 980 MHz vergleichsweise defensiv und verzichtet darüber hinaus komplett auf den Boost-Modus. Recht knapp bemessen erscheint uns auch der nur 1 GB große DDR3-Speicher (2.000 MHz Effektivtakt). wer beispielsweise in Photoshop viele Bilder gleichzeitig öffnet, hat diese Grenze rasch überschritten.
In üblichen 3D-Benchmarks übertrumpft die Nvdia GPU die integrierte HD Graphics 5500 etwa um Faktor 2 und platziert sich knapp vor der Radeon R7 M260X, die Konkurrent HP in seiner EliteBook Serie verbaut. Das AMD Modell behält dafür in professionellen CAD-Anwendungen die Oberhand – SPECviewperf 12 bescheinigt der 940M überwiegend kaum bessere Leistungen als der Prozessor-Grafik.
3DMark | |
1280x720 Ice Storm Standard Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T440s | |
HP EliteBook 840 G2 | |
HP EliteBook 850 G2 | |
1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T440s | |
HP EliteBook 840 G2 | |
HP EliteBook 850 G2 | |
1920x1080 Fire Strike Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T440s | |
HP EliteBook 840 G2 | |
HP EliteBook 850 G2 |
SPECviewperf 12 | |
1900x1060 Catia (catia-04) (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
HP EliteBook 850 G2 | |
1900x1060 Creo (creo-01) (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
HP EliteBook 850 G2 | |
1900x1060 Energy (energy-01) (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
HP EliteBook 850 G2 | |
1900x1060 Maya (maya-04) (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
HP EliteBook 850 G2 | |
1900x1060 Medical (medical-01) (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
HP EliteBook 850 G2 | |
1900x1060 Showcase (showcase-01) (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
HP EliteBook 850 G2 | |
1900x1060 Siemens NX (snx-02) (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
HP EliteBook 850 G2 | |
1900x1060 Solidworks (sw-03) (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
Lenovo ThinkPad T450s | |
HP EliteBook 850 G2 |
3DMark 06 Standard Score | 11874 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 7406 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 2380 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 42339 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6134 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1426 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 365 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Als GPU der unteren Mittelklasse bewältigt die GeForce 940M aktuelle Spiele meist nur in niedrigen bis mittleren Detailstufen sowie 1.366 x 768 Pixeln. Klassiker wie Diablo III oder Counter-Strike: GO werden dagegen auch in nativer FullHD-Auflösung flüssig dargestellt. Unterm Strich lässt sich abermals mindestens eine Leistungsverdoppelung gegenüber der HD 5500 feststellen – in Relation zum Aufpreis von rund 80 Euro ein durchaus faires Angebot.
Tomb Raider | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 |
Counter-Strike: GO | |
1024x768 (Very) Low (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Dell Latitude E7450 | |
1366x768 Medium (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Dell Latitude E7450 | |
1366x768 High AA:2x MS AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Dell Latitude E7450 | |
1920x1080 (Very) High, FXAA AA:4x MS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Dell Latitude E7450 |
Crysis 3 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1366x768 Medium Preset AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1366x768 High Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1920x1080 Very High Preset AA:2xSM AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 |
Metro: Last Light | |
1024x768 Low (DX10) AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1366x768 Medium (DX10) AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1366x768 High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 |
Dota 2 | |
1024x768 Low / Off, Render Quality: 40 % (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1366x768 Medium / On, Render Quality: 70 % (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1920x1080 High / On, Render Quality: 100 % (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 |
Fifa 15 | |
1280x720 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Dell Latitude E7450 | |
1366x768 High Preset AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1920x1080 High Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 |
Alien: Isolation | |
1024x768 (Very) Low, Off, Shadow Map 512 AF:1x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1366x768 Medium, On (AA & SSAO Off), Shadow Map 1024 AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1920x1080 High, On, Shadow Map 1536, Standard SSAO AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1920x1080 Ultra, On, Shadow Map 2048, HDAO AA:2x SM AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 |
Civilization: Beyond Earth | |
1024x768 Minimum Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
Dell Latitude E7450 |
Call of Duty: Advanced Warfare | |
1024x768 Low / Off (Shader Preload On) (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
1366x768 Normal / On (Cache Shadow Maps Off) (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA | |
1920x1080 High / On (Cache Shadow Maps Off) AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP EliteBook 850 G2 J8R68EA |
GTA V | |
1024x768 Lowest Settings possible (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
1366x768 Normal/Off AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
1920x1080 High/On (Advanced Graphics Off) AA:2xMSAA + FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Diablo III (2012) | 155.4 | 106.2 | 89.1 | 53.8 |
Counter-Strike: GO (2012) | 168.1 | 141.1 | 112.6 | 68.1 |
Crysis 3 (2013) | 39.1 | 25.4 | 18.1 | 7 |
Tomb Raider (2013) | 130.8 | 66.1 | 36.4 | 17.5 |
Metro: Last Light (2013) | 46.4 | 36.4 | 22.5 | 11.3 |
Dota 2 (2013) | 85.5 | 70.1 | 36.2 | |
Sims 4 (2014) | 161.1 | 66.2 | 35.7 | 28.8 |
Fifa 15 (2014) | 95.3 | 70.1 | 47 | |
Alien: Isolation (2014) | 61.3 | 46.1 | 23.2 | 17.4 |
F1 2014 (2014) | 107 | 78 | 49 | 28 |
Civilization: Beyond Earth (2014) | 63.7 | 28 | 18.9 | 15.4 |
Call of Duty: Advanced Warfare (2014) | 60.1 | 29.4 | 17.9 | |
GTA V (2015) | 61.3 | 54.6 | 14.3 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Wider erwarten zeigt die GeForce 940M keinerlei negative Auswirkungen auf die Lärmentwicklung des T450s. Selbst in 3D-Anwendungen oder unserem Stresstest (Prime95 + FurMark) rotiert der einzige Lüfter mit so geringer Drehzahl, dass das Betriebsgeräusch lediglich rund 34 dB(A) erreicht. Damit bewegt sich unser Kandidat exakt auf dem Niveau dem Niveau des Modells mit integrierter Grafik.
Im Leerlauf, aber auch bei einfachem Alltagsgebrauch (Browsing, Office, Videowiedergabe) benötigt das ThinkPad in der Regel keinerlei aktive Kühlung und arbeitet nahezu lautlos. Nahezu deshalb, weil aus dem Inneren ab und an ein sehr leises, elektronisches Summen zu hören ist – aus einem typischen Arbeitsabstand von etwa 50 Zentimetern lässt sich dieses allerdings nicht mehr wahrnehmen.
Lenovo ThinkPad T450s Intel Core i5-5200U, NVIDIA GeForce 940M | Lenovo ThinkPad T450s Intel Core i7-5600U, Intel HD Graphics 5500 | HP EliteBook 840 G2 Intel Core i5-5200U, Intel HD Graphics 5500 | Dell Latitude E7450 Intel Core i5-5300U, Intel HD Graphics 5500 | |
---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -1% | 1% | -5% | |
Idle min * | 29.1 | 29.1 -0% | 29.1 -0% | 29.1 -0% |
Idle avg * | 29.1 | 29.1 -0% | 29.1 -0% | 29.1 -0% |
Idle max * | 29.1 | 29.1 -0% | 29.1 -0% | 30 -3% |
Last avg * | 33.1 | 34.3 -4% | 32.2 3% | 36.4 -10% |
Last max * | 34.3 | 34.8 -1% | 34.2 -0% | 37.8 -10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.1 / 29.1 / 29.1 dB(A) |
Last |
| 33.1 / 34.3 dB(A) |
![]() | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: ![]() ![]() ![]() |
Temperatur
Die niedrige Geräuschkulisse hat leider ihren Preis: Unter Volllast klettern die Gehäusetemperaturen stellenweise auf über 50 °C, an den Handballenauflagen sind es noch immer mehr als 40 °C. Gleichwohl können wir diese extrem hohen Werte ein Stück weit relativieren: Zum einen herrschte zum Testzeitpunkt eine Umgebungstemperatur von immerhin 23 °C, zum anderen erzeugt der FurMark einen unrealistisch hohen GPU-Verbrauch (keine TDP-Abregelung der GeForce 940M). Praktisch fällt die Erwärmung darum meist deutlich geringer aus.
Bleiben wir trotzdem noch etwas bei unserem Worst-Case-Szenario und blicken auf die Hardware-Temperaturen nach einstündiger Stresstest-Ausführung: Mit 95 °C nähert sich der Prozessor langsam der Throttling-Schwelle, kann mit 2,4 bis 2,5 GHz aber noch knapp seinen Maximaltakt halten. Auch beim Grafikchip, der circa 85 °C vermeldet, ist nur ein minimaler Abfall von 980 auf 940 MHz zu verzeichnen. Alles in allem hat Lenovo die Temperaturentwicklung damit gut im Griff, sodass in realen Anwendungen keinerlei CPU- oder GPU-Drosselung befürchtet werden muss.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 41.4 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-13.8 °C).
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Dank Optimus Unterstützung treibt die GeForce 940M den Leerlaufverbrauch nicht unnötig in die Höhe – bei niedrigster Displayhelligkeit begnügt sich das T450s mit gerade einmal 3,1 Watt. Höhere Leuchtdichten, aktivierte Funkmodule und das Windows Profil "Höchstleistung" lassen die Leistungsaufnahme auf bis zu 9,6 Watt ansteigen.
Unter Last zeigt sich die beeindruckende Energieeffizienz aktueller Maxwell Grafikchips. Im 3DMark 06 benötigt die Nvidi-GPU bei drastisch höherer Performance gerade einmal 5 Watt mehr als das Intel Pendant, obwohl die Fertigung in einem älteren 28-Nanometer-Prozess erfolgt. Maximal messen wir an der Eingangsseite des mitgelieferten 65-Watt-Netzteils knapp 50 Watt, die mangels Throttling auch bei dauerhafter Belastung in etwa konstant bleiben.
Aus / Standby | ![]() ![]() |
Idle | ![]() ![]() ![]() |
Last |
![]() ![]() |
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Legende:
min: ![]() ![]() ![]() |
Akkulaufzeit
Wie bei vielen anderen ThinkPads kommt auch im T450s Lenovos "Power Bridge"-System zum Einsatz, welches sich aus zwei Einzelakkus zusammensetzt. Einer davon fasst 24 Wh und befindet sich im Gehäuseinneren, ein weiterer kann hinten in das Gerät eingesteckt werden. Standardmäßig steuert dieser ebenfalls 24 Wh bei, gegen Aufpreis bietet der Hersteller aber auch größere Modelle mit 48 Wh (+30 Euro) oder 72 Wh (+50 Euro) an. Der summierte Gesamtenergieinhalt lässt sich so von 48 auf bis zu 96 Wh verdoppeln, allerdings erhöhen die beiden letztgenannten Akkus sowohl Baudicke als auch Gewicht.
Unser 96-Wh-Testgerät kann die Laufzeiten der 48-Wh-Konfiguration mehr als verdoppeln, was vermutlich auf die verbesserten Energiespar-Features von Windows 8.1 zurückzuführen ist (im ersten Test kam Windows 7 Professional zum Einsatz). Je nach Anwendungsszenario hält das T450s so zwischen 4 und 31 Stunden fernab der Steckdose durch – ein mehr als beeindruckendes Ergebnis. Selbst bei angepasster Displayhelligkeit von etwa 150 cd/m² und normaler Auslastung sind noch Laufzeiten von etwa 11 bis 12 Stunden realistisch. Der anschließende Ladevorgang nimmt rund 4 Stunden in Anspruch.
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 96 Wh | Lenovo ThinkPad T450s-20BWS03F00 48 Wh | Dell Latitude E7450 54 Wh | HP EliteBook 840 G2 50 Wh | Lenovo Thinkpad T440s 20AQ0069GE 96 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -60% | -48% | -49% | -11% | |
Idle | 1857 | 774 -58% | 714 -62% | 961 -48% | 1695 -9% |
H.264 | 757 | 322 -57% | 452 -40% | 324 -57% | 670 -11% |
WLAN | 648 | 276 -57% | 422 -35% | 422 -35% | |
Last | 259 | 88 -66% | 115 -56% | 112 -57% | 225 -13% |
WLAN (alt) | 336 | 459 | 750 |
Fazit
Pro
Contra
Core-i5-Prozessor, GeForce GPU, SSD und IPS-Display: So sieht in unseren Augen die perfekte Konfiguration des ThinkPad T450s aus.
Auf die bestenfalls 20 Prozent Mehrleistung des nicht gerade preiswerten Core i7-5600U dürften die meisten Anwender locker verzichten können – wer das letzte Quäntchen CPU-Power benötigt, greift ohnehin besser gleich zum T440p. Die GeForce 940M demgegenüber verdoppelt die 3D-Performance des ThinkPads glatt und treibt dabei weder Kaufpreis noch Emissionen übermäßig in die Höhe.
Als ebenfalls äußerst empfehlenswert erachten wir den optionalen 72-Wh-Akku. Praxisnahe Laufzeiten von rund 12 Stunden trösten schnell über Gewicht und Dicke des Energiespeichers hinweg, zumal kurze Mobileinsätze auch allein mit dem integrierten 24-Wh-Speicher überbrückt werden können. Ein Kauf des 48-Wh-Akkus erscheint uns dagegen kaum sinnvoll, ist dieser doch genauso dick, kaum leichter und nur etwa 20 Euro günstiger als das 72-Wh-Modell.
Über die sonstigen Qualitäten und Schwächen des Notebooks haben wir uns bereits an anderer Stelle ausführlich geäußert – viele der dort aufgeführten Punkte lassen sich auch auf andere Konfigurationen übertragen. Schüler, Studenten und Lehrkräfte sollten jedoch in jedem Fall zu einem der zahlreichen Education-Modelle greifen; einige Ausstattungsmerkmale wie die GeForce Grafik bleiben sogar ausschließlich dieser Zielgruppe vorbehalten.
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00
- 25.02.2016 v5 (old)
Sebastian Jentsch
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