Test Lenovo IdeaPad 100-15IBD Notebook
Vor ein paar Monaten haben wir mit dem Ideapad 100-15IBY ein günstiges 15,6-Zoll-Notebook von Lenovo getestet. Unser aktuelles Testgerät trägt die Bezeichnung Ideapad 100-15IBD. Trotz der ähnlichen Bezeichnungen handelt es sich um zwei verschiedene Geräte. Unterschiede bestehen sowohl im Äußeren als auch im Inneren. An Konkurrenten mangelt es dem Ideapad nicht: Hier wären das Acer Aspire ES1-512, das HP 350/355 G2, das Toshiba Satellite C50D-B zu nennen.
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Details
Gehäuse & Ausstattung
Das gesamte Gehäuse besteht aus mattem, schwarzem Kunststoff. Die Oberseite der Baseunit ist angeraut; die Deckelrückseite ist mit einer Textur versehen. Die Verarbeitung ist durchaus verbesserungswürdig. So stimmen die Spaltmaße nicht immer, und der Deckel liegt im geschlossenen Zustand nicht plan auf der Baseunit. Auch in Sachen Stabilität steht es nicht zum Besten: Die Baseunit kann recht einfach verdreht werden. Daher sollte das Notebook einen festen Standort haben und nicht ständig herumgetragen werden.
Ein Übermaß an Schnittstellen hält das Ideapad nicht bereit. Zwei USB-Steckplätze bringt der Rechner mit. Einer der Steckplätze arbeitet nach dem USB-3.0-Standard. Leider hat Lenovo auch diesem Gerät nur eine Fast-Ethernet-Schnittstelle spendiert. Gigabit-Ethernet ist der Standard - auch im Niedrigpreissegment.
Bei der Positionierung der Anschlüsse hat sich anscheinend kein Lenovo Mitarbeiter Gedanken gemacht. Die Netzteilbuchse ist zwischen Luftauslassöffnung und den Schnittstellen positioniert. Das Netzteil selbst bringt einen angewinkelten Stecker mit. Somit verläuft das Netzkabel vor der Luftauslassöffnung oder den Schnittstellen. Abhilfe schafft nur die Positionierung des Notebooks an einer Tischkante. Darüber hinaus findet sich auf der linken Seite auch der Power Button. Dieser lässt sich nur schlecht bedienen und gibt zudem keine vernünftige Rückmeldung.
Lenovo Notebooks sind oftmals mit einer sogenannten One-Key-Recovery-Taste ausgestattet. Wird diese gedrückt, startet der Rechner und zeigt ein Menü an, über welches das BIOS, das Boot-Menü oder das Wiederherstellungssystem aufgerufen werden kann. Auch das Ideapad bringt diese Taste mit. Sie ist allerdings schwer zu finden. Sie sitzt auf der linken Seite des Rechners zwischen Netzanschluss und Luftauslass. Die Schaltfläche kann nicht mit dem Finger gedrückt werden. Hier muss ein dünner Draht (Büroklammer) durch eine Öffnung geführt werden, um die Schaltfläche zu betätigen.
Das Ideapad kommt ohne Windows Betriebssystem. Die Installation von Windows 7, Windows 8.1 und Windows 10 ist problemlos möglich. Wir konnten alle drei Betriebssysteme einrichten. Die nötigen Treiber finden sich auf der Lenovo Webseite. Hinweis: Nach Installation aller Treiber findet sich im Geräte-Manager noch ein unbekanntes Gerät. Der zugehörige Treiber steckt im Paket "Lenovo Utility", das ebenfalls in der Treibersektion der Webseite aufgelistet ist.
Eingabegeräte
Das Ideapad bringt eine unbeleuchtete Chiclet-Tastatur mit. Die flachen, angerauten Tasten besitzen einen mittleren Hub und einen deutlichen Druckpunkt. Während des Tippens gibt die Tastatur etwas nach. Als sonderlich störend hat sich das nicht erweisen. Alles in allem bietet die Tastatur durchaus ein ordentliches Tippgefühl. Das multitouchfähige Touchpad nimmt eine Fläche von etwa 9 x 4,6 cm in Beschlag. Die angeraute Oberfläche behindert die Finger nicht beim Gleiten. Die Maustasten des Pads besitzen einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Display
Unser Testgerät ist mit einem spiegelnden 15,6-Zoll-Display ausgestattet, das eine native Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten bietet. Helligkeit (246 cd/m²) und Kontrast (489:1) sind - gemessen am Preisniveau - akzeptabel. Positiv: Das Display zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmern.
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Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 225 cd/m²
Kontrast: 489:1 (Schwarzwert: 0.46 cd/m²)
ΔE Color 13.57 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 15.07 | 0.5-98 Ø5.2
53% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
34% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
36.45% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
53.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
35.28% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.27
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8734 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Farbdarstellung kann im Auslieferungszustand nicht überzeugen - das war auch nicht zu erwarten. Der Bildschirm zeigt eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 13,57 - ein normaler Wert im Niedrigpreissegment. Zudem verfügt das Display über einen deutlichen Blaustich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9 ms steigend | |
↘ 17 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
48 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 26 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bei dem verbauten Bildschirm handelt es sich um ein TN-Panel. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Der Rechner kann nicht wirklich im Freien benutzt werden. Allenfalls bei Bewölkung und in schattigen Umgebungen ist es möglich.
Leistung
Lenovo bietet innerhalb der Ideapad-100-15IBD-Reihe einfache OfficeNotebooks im 15,6-Zoll-Format an. Es sind Ausstattungsvarianten verfügbar, die mit GeForce-920M-Grafikkernen bestückt sind. Bei diesen Modellen ist eine eingeschränkte Spielefähigkeit gegeben. Unser Testgerät ist für etwa 350 Euro zu bekommen. Wer sich mit einer 500-GB-Festplatte zufrieden gibt, muss nur 300 Euro auf den Tisch legen.
Prozessor
Im Inneren des Ideapad verrichtet ein Core i3-5005U (Broadwell) Zweikernprozessor seinen Dienst. Die CPU arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 2 GHz. Einen Turbo gibt es nicht. Allerdings unterstützt der Prozessor Hyperthreading (zwei Threads können pro Kern ausgeführt werden). Ihre volle Leistung kann die CPU im Netz- und im Akkubetrieb entfalten. Ihren nominellen Haswell Vorgänger, den Core i5-4005U Prozessor, schlägt sie in den von uns durchgeführten CPU-Tests mehr als deutlich. Das ist der höheren Geschwindigkeit (1,7 vs. 2 GHz) und den Verbesserungen der Broadwell Architektur zu verdanken. AMD kann dem Prozessor nicht wirklich etwas entgegensetzen. Die Prozessoren der A6- und A8-APUs sind durchweg leistungsschwächer.
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad 100-15IBD | |
Acer Extensa 2519-C7DC |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System läuft rund und flüssig. Ärger hat es uns nicht bereitet. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks fallen gut bis sehr gut aus. Ein Blick auf unsere Vergleichstabelle attestiert dem Ideapad einen deutlichen Vorsprung vor vergleichbaren Konkurrenten. Der verbaute Core-i3-Prozessor ist deutlich leistungsstärker als die meisten APUs von AMD und die Braswell/Bay-Trail-CPUs von Intel. Die Gesamtleistung des Lenovo Rechners kann durch den Tausch der HDD gegen eine SSD gesteigert werden. Das System arbeitet dann agiler. Die Möglichkeit, die Grafikleistung durch die Aktivierung des Dual-Channel-Modus zu erhöhen, besteht nicht, da das Ideapad nur eine Arbeitsspeicherbank mitbringt.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2720 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3047 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3512 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte aus dem Hause Seagate. Sie arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute und bietet eine Kapazität von 1 TB. Die Transferraten der Platte bewegen sich auf einem normalen Niveau für 5.400-Modelle.
Grafikkarte
Der Grafikkern des Ideapad trägt die Bezeichnung Intel HD Graphics 5500. Die GPU unterstützt DirectX 11.2 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 850 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks liegen auf einem normalen Niveau für diese GPU. Der Kern bringt einen Decoder mit, der den Prozessor bei der Wiedergabe aller gängigen Videoformate entlastet. So liegt die CPU-Last bei der Wiedergabe unseres Testvideos (H.264, 4k, 60 fps) unterhalb von 10 Prozent.
3DMark 11 Performance | 1045 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 39323 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 3989 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 545 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das Ideapad schafft es, einige Spiele flüssig auf den Bildschirm zu bringen. Dabei muss sich der Besitzer aber mit niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen zufrieden geben. Spielbare Frame-Raten erreichen aber nur Titel, die moderate Hardware-Anforderungen stellen. Hier seien beispielsweise Dirt Rally und Sims 4 genannt. Spiele wie Batman: Arkham Knight sind zu keiner Zeit spielbar.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 40.8 | 21.4 | 13.3 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 11.4 | 7.3 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Sonderlich viel Lärm gibt das Ideapad nicht von sich. Im Leerlauf arbeitet der Lüfter mit niedriger Geschwindigkeit. Zu hören sind primär das Rauschen der Festplatte und Zugriffsgeräusche auf diese. Hier kann der Tausch gegen eine SSD für mehr Ruhe sorgen. Während des Stresstests dreht der Lüfter nicht stark auf. Der Schalldruckpegel liegt bei 35,5 dB. Hier macht sich die Drosselung von CPU/GPU bemerkbar.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.8 / 32.8 / 32.8 dB(A) |
HDD |
| 32.5 dB(A) |
DVD |
| 38.6 / dB(A) |
Last |
| 35.5 / 35.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: Audix TM1 Arta (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Ideapad im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen: Die CPU bzw. GPU arbeiten für etwa 1 Minute mit 1,5 GHz bzw. 850 MHz. Dann werden sie auf 1 bis 1,1 GHz bzw. 750 bis 800 MHz gedrosselt und verbleiben für die restliche Dauer des Tests auf diesen Höhen. Sonderlich stark erwärmt sich der Rechner nicht. Während des Stresstests wird nur an einigen Messpunkten die Dreißig-Grad-Celsius-Marke überschritten.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 34 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-2.3 °C).
Lautsprecher
Auf Seiten der Audio-Wiedergabe sieht es sehr mau aus. Das Ideapad bringt nur einen Lautsprecher mit, der seinen Platz oberhalb der Tastatur hinter einer gelochten Abdeckung gefunden hat. Klanglich gehört er zu den schlechtesten Modellen, den wir jemals zuhören durften. Er produziert einen sehr dünnen, blechernen Klang, der auf einem Niveau liegt, das wir von den Lautsprechern günstiger Tablets gewohnt sind. Zudem ist der Lautsprecher selbst bei voller Lautstärke sehr leise.
Energieaufnahme
Im Leerlauf messen wir einen maximalen Energiebedarf von 12,6 Watt. Der Wert fällt zu hoch aus für ein ULV-Notebook im 15,6-Zoll-Format. Hier erwarten wir Werte unterhalb von 10 Watt. Während des Stresstests steigt die Leistungsaufnahme auf 29 Watt - den gleichen Wert messen wir unter mittlerer Last. Hier machen sich die verringerten Geschwindigkeiten von CPU und GPU während des Stresstests bemerkbar. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.2 / 0.29 Watt |
Idle | 10 / 10.8 / 12.6 Watt |
Last |
29 / 29 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Displayhelligkeit beträgt etwa 150 cd/m². Das Ideapad bringt es auf eine Laufzeit von 4:15 h. Der Wert fällt nicht überragend aus, geht gemessen am Preisniveau aber in Ordnung.
Pro
Contra
Fazit
Das Ideapad bringt einen Core-i3-Prozessor mit, der den Anforderungen der meisten Nutzer genügen sollte. Knapp 350 Euro werden für das Gerät fällig. Das Notebook arbeitet in der Regel leise und erwärmt sich kaum. Zudem steht dem Besitzer viel Speicherplatz zur Verfügung: Eine 1 TB fassende Festplatte befindet sich an Bord. Soll diese gegen eine SSD getauscht werden, muss das Gehäuse auseinander gebaut werden. Eine Wartungsklappe gibt es nicht. Der Bildschirm wird keine Preise gewinnen, geht gemessen am Preis aber in Ordnung. Gleiches gilt für die Akkulaufzeiten. Die Tastatur des Rechners genügt den Ansprüchen an den Hausgebrauch. Leider gewährt Lenovo dem Ideapad nur eine einjährige Garantie. Kaum zu gebrauchen ist der verbaute Mono-Lautsprecher. Es empfiehlt sich die Nutzung von externen Lautsprechern oder Kopfhörer.
Der Preis und die verbaute CPU verleihen dem Ideapad eine gewisse Attraktivität. Für relativ wenig Geld ist ein Notebook mit einem verhältnismäßig starken Prozessor zu bekommen.
Wer sich mit einer 500-GB-Festplatte zufrieden gibt, bekommt den Rechner schon für 300 Euro. Nutzer, die ein Windows Betriebssystem verwenden möchten, addieren dazu noch 20 bis 30 Euro für eine gebrauchte Windows-7-Lizenz. Letztere ermöglicht es zudem, kostenlos auf Windows 10 umzusteigen.
Die meisten Konkurrenten des Ideapads sind mit Braswell Prozessoren oder AMD APUs bestückt. Denen ist das Ideapad dank des Core-i3-Prozessors überlegen. Wer eine einfache Surf-, Schreib- und Videoabspielmaschine sucht, ist beim Ideapad richtig. Spielen andere Dinge wie eine sinnvolle Schnittstellenanordnung, Audioausgabe oder Wartbarkeit eine Rolle, dann sollte der Lenovo Rechner nicht ins Auge gefasst werden.
Lenovo IdeaPad 100-15IBD
- 31.01.2016 v4.1 (old)
Sascha Mölck