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Test LG P310 "Camini" Notebook

1660 Gramm Gaming.

Was beim Erscheinen der Geforce 9600M GT Grafikkarte praktisch noch undenkbar war, ist mittlerweile offenbar kein größeres Problem mehr. LG packt die leistungsstarke Mittelklassegrafikkarte von Nvidia in ein kompaktes 13.3 Zoll Gehäuse und kreiert damit eines der leistungsstärksten kompakten Multimedianotebooks. Auch wenn das P310 als Business-Notebook geführt wird, werden wohl in erster Linie Gamer Interesse an dem Gerät zeigen.

LG P310 "Camini" Notebook

Unter den klingenden Zusatzbezeichnungen "Tarsia" und "Camini", wobei es sich jeweils auch um kleine Ortschaften im italienischen Kalabrien handelt, bringt LG zwei an sich gleiche 13.3 Zoll Notebooks, die sich lediglich hinsichtlich RAM, Prozessor und Festplattenausstattung unterscheiden.
Das P310 Tarsia verfügt dabei über eine P9500 CPU von Intel sowie eine 320GB Harddisk, und präsentiert sich mit einem Ladenpreis von rund 1400.- Euro als das Leistungsstärkere der Beiden. Das uns vorliegende LG P310 Camini ist hingegen "nur" mit einer P8400 CPU ausgestattet und bietet außerdem eine kleinere 250GB Festplatte. Allerdings bekommt man das Camini auch etwas günstiger um rund 1200.- Euro.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Kennern von LG Notebooks sind sicher die geradlinigen Formen und das insgesamt geometrische Design bekannt, das wir auch beim P310 vorfinden. In Kombination mit der überaus flachen Baseunit wird die Gestaltung sicher den Geschmack vieler potentieller Kunden treffen.

Dies gilt auch für die Farbgebung des Gehäuses. Während das Notebook im zugeklappten Zustand überwiegend schwarze Oberflächen präsentiert, vermögen bei geöffnetem Display vor allem die silberne Oberfläche der Baseunit und die dazu passende silberne Tastatur zu gefallen.
Zum insgesamt überaus positiven Eindruck trägt auch der hohe Qualitätseindruck der verwendeten Materialien bei. Zur Anwendung kommt ein Mix aus Kunststoff, Magnesium und Aluminium Bauteilen, die teils auch oberflächenwirksam eingesetzt werden.

Trotz der besonders schlanken Basiseinheit erreicht das LG P310 damit eine sehenswerte Gehäusestabilität. Auch hohen Punktlasten hält die Gehäusewanne problemlos Stand, ohne auch nur das leiseste Knarren von sich zu geben. Ähnlich gut fallen die Ergebnisse an der Oberseite der Baseunit aus.
Selbst das hauchdünne Display hält einwirkenden Druck- aber auch Biegekräften locker stand. Zwar ist der Bildschirm auf etwa 155 Grad maximalen Öffnungswinkel beschränkt, allerdings reicht dies für eine praktisch uneingeschränkte mobile Nutzung. Die Displayscharniere machen einen durchwegs robusten Eindruck und halten das dünne 13.3 Zoll Panel spielend ausreichend fest in Position. Ein geringfügiges mögliches Wippen konnte im Test dennoch beobachtet werden.

Erwähnenswert wäre außerdem noch, dass das P310 ohne einen Verschlussmechanismus beim Display auskommt. Damit das Display nicht ungewollt aufklappt, sorgen die Scharniere für unserer Meinung nach ausreichend Anpressdruck im geschlossenen Zustand. Beim Transport sollte allerdings dennoch auf eine separate Verwahrung des Notebooks geachtet werden.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Nicht wirklich viel Platz bleibt am Gehäuse des LG P310 für mögliche Anschlussoptionen, fällt doch die Baseunit überaus flach aus. Die Rückseite fällt außerdem für Schnittstellen ebenso aus, da das Display aufgrund des Klapp-Mechanismus diese zur Gänze in Anspruch nimmt. Die schmal zulaufende Vorderseite kann im mittleren Bereich zumindest den Cardreader aufnehmen, und somit die Seitenkanten entlasten.

Diese halten sich allerdings hinsichtlich ihres Schnittstellenangebots ebenso etwas bedeckt, und bieten insgesamt 3 USB Ports, VGA und HDMI Port, sowie eine LAN Anschlussbuchse und einen LG Smart-Link Port. Dieser soll in erster Linie dazu dienen, um den direkten Datenaustausch zwischen zwei Computern zu ermöglichen. Die notwendige Software wird natürlich ebenso mit angeboten.

Nicht ganz glücklich wurden wir im Laufe der durchgeführten Tests mit der Positionierung der einzelnen Schnittstellen. So befinden sich etwa alle USB Ports an den Seitenkanten in der vorderen Hälfte, was insbesondere bei umfangreicher Belegung unangenehm werden kann. Da das LG P310 trotz seines kompakten Formfaktors und seiner Business-Ausrichtung überraschenderweise über keine Docking Schnittstelle verfügt, kann man sich hier lediglich mit einem handelsüblichen USB-Hub behelfen.

Schließt man das Notebook an einen externen Monitor an, was in Anbetracht des kleinen 13-Zoll Displays im WXGA Format bei gleichzeitig überaus leistungsstarker Grafikhardware nahezu auf der Hand liegt, kann es außerdem im Bereich rechts neben dem Notebook, also vor allem für Rechtshänder relevant, zu Beeinträchtigungen kommen, da hier sowohl der VGA-Ausgang als auch der HDMI Port vergleichsweise weit vorne angeordnet sind.
Umgekehrt müssen sich Linkshänder mit der Ausblasöffnung des Lüfters an der linken Seitenkante anfreunden, die selbst bei arktischen Temperaturen für warme Finger sorgt.

Vorderseite: Cardreader
Vorderseite: Cardreader
Linke Seite: Kensington Lock, 2x USB, ExpressCard 34mm
Linke Seite: Kensington Lock, 2x USB, ExpressCard 34mm
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
Rechte Seite: Audio Ports, S-Link, USB, HDMI, VGA, LAN, Stromversorgung
Rechte Seite: Audio Ports, S-Link, USB, HDMI, VGA, LAN, Stromversorgung

Bei der Hardware für LAN und Wireless LAN geht LG keine Kompromisse ein. Einerseits sorgt eine 10/100/1000 Mbps Gigabit LAN Verbindung für eine leistungsfähige Anbindung an ihr kabelgebundenes Heim- oder Firmennetzwerk, andererseits ist man mit dem Intel WiFi Link 5300 AGN Modul auch kabellos auf dem neuesten Stand der Technik (max. Übertragungsrate bis zu 450 Mbps).
Sowohl für Business- als auch für Privatanwender von Interesse, könnte auch das verbaute Bluetooth V2.0+EDR Modul sein. Damit stellt die kabellose Kommunikation zu diversen Peripheriekomponenten kein Problem dar.

Da das LG P310 grundsätzlich nicht über ein integriertes optisches Laufwerk verfügt, legt LG dem Gerät kurzer Hand ein externes DVD Laufwerk (DVD Multi-Recorder) bei. Dieses wird mittels eines äußerst kurz geratenen USB Kabels bei Bedarf an das Notebook angeschlossen.

ein externes optisches Laufwerk
ein externes optisches Laufwerk
gehört mit zum Lieferumfang
gehört mit zum Lieferumfang

Als besonderes Service am Kunden kann man die Lieferung des LG P310 mit Windows Vista Business UND Windows XP Professional sehen. Damit trifft LG ebenso den Wunsch vieler Business- als auch Privatanwender, die immer noch, zu Recht, auf Windows XP setzen, und nicht durch eine Notebook Neuanschaffung "zwangsbeglückt" werden wollen.

Im Vergleich zur Konkurrenz ist man bei LG mit den gewährten 24 Monaten Herstellergarantie mit "Collect & Return Service" gut bedient. Im Schadensfall wird das defekte Gerät abgeholt und nach der Reparatur wieder an den User ausgeliefert.
Innerhalb von 90 Tagen nach dem Kauf haben Sie außerdem die Möglichkeit, eine optionale Garantieerweiterung auf 3 Jahre zu erwerben und auch zu aktivieren. Die Kosten dafür von rund 75.- Euro bewegen sich im vertretbaren Bereich.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Mit einer Gehäusebreite von 315 Millimetern bietet das P310 ausreichend Platz um eine Tastatureinheit mit ausreichender Tastengröße im Gerät unterzubringen. In der Tat nutzt LG nahezu die gesamte Gehäusebreite aus, und positioniert eine unserer Meinung nach überaus benutzerfreundliche Tastatur im Gerät.

Alle Tasten zeigen eine passable Größe und das Tastaturlayout ist verständlich und bedarf keiner langwierigen Eingewöhnungsphasen.

Hinsichtlich Tippgefühls konnte die eingesetzte Einheit ebenso überzeugen. Mit einem vergleichsweise kurzen Hubweg bei eher geringem Druckwiederstand, allerdings ausreichend prägnanten Druckpunkt, eignet sich die Tastatur auch sehr gut für umfangreiche Schreibaufgaben. Besonders positiv dabei: die angenehm leise Geräuschkulisse beim Tippen, selbst bei etwas energischerem Anschlag.

Wie auch die gesamte Tastatur, gibt sich das Touchpad attraktiv und passt optisch ausgezeichnet zum Design des LG P310. Trotz der ansprechenden Optik verfügt das Touchpad über eine angenehme weil gleitfreudige Oberfläche und ebenso benutzerfreundliche Touchpadtasten. Lediglich die systembedingte tote Zone inmitten der durchgehenden Tastenleiste gibt Anlass zur Kritik.

LG P310 Tastatur
Tastatur
LG P310 Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Wie bereits angesprochen, verfügt das LG P310 Camini als auch die stärkere Tarsia-Version über ein 13.3 Zoll Display mit LED Hintergrundbeleuchtung. Die Auflösung im WXGA-Format bietet mit 1280x800 Pixel die bei Consumer-Notebooks übliche Arbeitsfläche. Bei geringen Anforderungen hinsichtlich Desktop-Fläche wird man mit dem zur Verfügung stehenden Arbeitsplatz das Auslangen finden. Will man allerdings mit mehreren Fenstern gleichzeitig arbeiten, oder aber Anwenderprogrammen mit zahlreichen Werkzeugkästen verwenden, kann das Display schon etwas zu klein werden, unabhängig von der 13.3-Zoll Diagonale. Eine Ausweichmöglichkeit bietet hier natürlich der volldigitale HDMI Port, mit dem das Notebook an einen externen Monitor angeschlossen werden kann.

Displays mit LED Beleuchtung bieten in der Regel eine etwas bessere Helligkeit bzw. Ausleuchtung als herkömmliche CCFL-Panels. Auch das P310 kann von der verwendeten LED Technologie profitieren und bietet eine sehr gute Helligkeit. Im zentralen Displaybereich reichte diese bei den durchgeführten Messungen auf bis zu 273 cd/m² heran. Da sich der Helligkeitsabfall in den Randbereichen einigermaßen in Grenzen hält (min. 218 cd/m²), geht auch die Ausleuchtung von 79.9% durchaus noch in Ordnung.

236
cd/m²
248
cd/m²
235
cd/m²
221
cd/m²
260
cd/m²
228
cd/m²
218
cd/m²
273
cd/m²
231
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Maximal: 273 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 238.9 cd/m²
Ausleuchtung: 80 %
Kontrast: 123:1 (Schwarzwert: 2.12 cd/m²)

Etwas überrascht waren wir vom überaus hohen Schwarzwert des verbauten Panels (LP133WX2-TLCA / LPL2201), der mit 2.12 cd/m² für einen maximal möglichen Kontrast im zentralen Displaybereich von lediglich 123:1 verantwortlich ist. Interessanterweise fiel der subjektive Bildeindruck allerdings ganz passabel aus, wofür mit Sicherheit auch die spiegelnde Glare-Oberfläche ihren Beitrag leistet.

Starke Spiegelungen bei hellem Umgebungslicht
Starke Spiegelungen bei hellem Umgebungslicht

Als weniger nützlich erwies sich diese allerdings im Außeneinsatz. Schon bei gemäßigter Umgebungshelligkeit und möglicherweise eher dunklen Displayinhalten, hat man mit teils heftigen Spiegelungen und unerwünschten Reflexionen auf der Displayoberfläche zu kämpfen.
Unter freiem Himmel geht dies gar soweit, dass man teils nur noch sein eigenes Spiegelbild am Display erkennen kann. Wählt man allerdings ein schattiges Plätzchen, so kann man mit etwas Geduld auch am Gerät arbeiten, was in erster Linie der guten Helligkeit des Displays zu verdanken ist.

Blickwinkel LG P310
Blickwinkel LG P310

Die möglichen Blickwinkel werden im horizontalen Bereich vor allem durch starke auftretende Spiegelungen bei einem Abflachen des Einsichtswinkels beeinträchtigt.  Im vertikalen Sichtbereich ist schon bei geringen Abweichungen mit einer doch deutlichen Bildveränderung zu rechnen. Bei besonders  flachen Blickwinkeln treten auch hier zusätzlich störende Spiegelungen auf.

Insbesondere da das Notebook als Business Gerät von LG geführt wird, stößt das Glare-Panel bei uns auf wenig Verständnis. Speziell im Außeneinsatz macht dieses das Arbeiten mit dem Notebook überaus mühsam. Gerade bei einem kompakten 13.3-Zöller wäre dies aber ein wichtiges Kriterium. Unserer Meinung nach, wäre zumindest als Option auch eine matte Displayvariante angebracht, die in der Konfiguration mit keinerer CPU und Hdd dann vor allem für „echte“ Business Kunden von Interesse wäre. Consumer, die es in erster Linie auf die Leistung des kompakten Gerätes abgesehen haben, können vermutlich auch mit dem Spiegeldisplay ganz gut leben, sorgt es doch auch für eine bessere subjektive Farbdarstellung im Vergleich zu den meist fahlen matten Displays.



Video der Einsichtbereiche des Displays

Egal ob nun in der Ausstattungsvariante P310 „Camini“ oder „Tarsia“, im 13-Zoll Segment bleibt die gebotene Performance nahezu unerreicht.  Dafür sorgt in erster Linie die eingesetzte Geforce 9600M GT Grafikkarte, einem leistungsfähigen Mittelklassechip, der zum Zeitpunkt seiner Markteinführung vor mittlerweile bereits knapp einem Jahr, eigentlich für den Einsatz in 15-Zoll Multimedia Notebooks konzipiert worden war. Dass dieser Chip so lange nicht in kleineren Modellen als 15- und 14-Zöllern zu finden war, erklärt sich vor allem durch den Strombedarf dieser Grafiklösung als auch die vergleichsweise hohe Kühllast.

Unter der Tastatur...
Unter der Tastatur...
...versteckt das P310 erstklassige Komponenten
...versteckt das P310 erstklassige Komponenten

Der Nachfolger der 8600M GT GPU verfügt über DirectX 10 Support und wird im 65nm Verfahren hergestellt. Außerdem unterstützt der Grafikchip HD Videodekodierung und kann somit im gegebenen Fall die CPU entlasten.
Beim Einsatz in einem kompakten Notebook wie auch dem LG P310 könnte der Verdacht aufkommen der Chip wäre gedrosselt, um in Punkto Abwärme und Energieverbrauch dem Hersteller etwas entgegen zu kommen. Fehlanzeige. Mit einer Kerntaktung von 500 MHz und eingesetztem GDDR3 Speicher (512 MB) mit einer 128 Bit Busanbindung zeigt die Geforce 9600M GT von Nvidia im LG P310 die übliche Standardkonfiguration.

Auch der 3D Mark 2006 Benchmarktest bescheinigt dem LG P310 die volle Leistungsfähigkeit hinsichtlich Grafikperformance. Mit erreichten 5099 Punkten liegt das kompakte Multimedianotebook praktisch gleich auf mit dem Mythos A15 von Zepto, ebenso ausgestattet mit einer Geforce 9600M GT Grafikkarte mit 512MB GDDR3 Videospeicher. Verglichen werden wie gewohnt die Ergebnisse in 3D Mark 2006 Standardauflösung von 1280x1024 Pixel (externer Monitor).

3D Mark 2006 Benchmarktest
3D Mark 2006 Benchmarktest

Die Entscheidung zwischen dem Modell Camini und Tarsia wird wohl in erster Linie von der CPU abhängig gemacht. Sie ist es auch, die für einen Preisvorteil von etwa 200.- Euro in der etwas schwächeren Camini Variante (Intel P8400) verantwortlich zeichnet. Die beiden verfügbaren Zweikern-Prozessoren unterschieden sich im Wesentlichen in der Größe des jeweiligen Level 2 Caches (3MB vs. 6MB) sowie in ihrer Taktung von 2.26 bzw. 2.53 GHz. Dies sorgt letztlich auch für einen Preisunterschied von 209.- zu 348.- US-Dollar (Intel Einkaufspreis bei 1k Stück). Der TDP Wert beider Chips, wichtig für die Kühlleistung des Einsatzsystems, ist mit 25 Watt allerdings identisch.

Im Rahmen unseres Intel Core 2 Duo „Penryn Refresh“ Testberichtes haben wir bereits vor einiger Zeit über die Unterschiede der einzelnen CPUs aufs Ausführlichste berichtet. Zusammenfassend kann man sagen, dass hinsichtlich Preis/Leistung die P8400 die Nase vorne hat. Bei extrem CPU-lastigen Anwendungen ist der P9500 allerdings klar im Vorteil. Im 0-8-15 Office Einsatz als auch im gemäßigten Gaming Betrieb (mehr ist mit der Geforce 9600M GT ohnehin kaum möglich) sollte man daher mit der P8400 CPU auf jeden Fall das Auslangen finden.

Der Cinebench R10 Benchmarktest bescheinigt unserem Testsample (P310 Camino) eine durchwegs gute Performance im OpenGL Shading Test. Deutlich zu erkennen ist allerdings auch der Leistungsvorteil der P9500 CPU im Dell Studio XPS 13, im Vergleich zur P8400 CPU von Intel in unserem Testmodell. Beim verstärkten Einsatz für Rendering-Aufgaben könnte demnach auch der Einsatz der teuren CPU eine Überlegung wert sein.

Cinebench R10 Benchmarktest
Cinebench R10 Benchmarktest

Nicht zuletzt dank des eingesetzten DDR3 Arbeitsspeichers bietet das P310 eine überaus gute Office Performance. Mit insgesamt 3GB, aufgeteilt auf 2 Module, bietet das Notebook bereits in der Werksausstattung die maximal verfügbare Speicherausstattung unter Windows Vista Business 32-Bit. Die Modellvariante Tarsia legt auch hier etwas nach und bietet insgesamt 4GB DDR3 Arbeitsspeicher.

Unterschiedlich fällt auch die Bestückung hinsichtlich Festplatte bei den beiden Modellen aus. Während im Camini eine 250GB Platte von Fujitsu (MHZ2250BH G2) mit einer Geschwindigkeit von 5400 U/min zur Anwendung kommt, darf man sich im P310 Tarsia über zusätzliche 70GB in Form einer 320GB Harddisk, ebenso mit 5400 U/min, freuen.
Im HDTune Benchmarktest der verbauten 250’er Platte konnte eine ganz passable durchschnittliche Übertragungsrate von 59.3 MB/sec sowie eine gute Zugriffszeit von 17 Millisekunden beobachtet werden.

Systeminfo CPU
Systeminfo CPU
Systeminfo Chipset
Systeminfo Ram
Systeminfo Ram
Systeminfo GPU
Systeminfo Hdd
Systeminformationen LG P310
3DMark 2001SE Standard
26460 Punkte
3DMark 03 Standard
16605 Punkte
3DMark 05 Standard
10707 Punkte
3DMark 06 Standard Score
5099 Punkte
Hilfe
Cinebench R10
 EinstellungenWert
 Shading 32Bit3250 Points
 Rendering Multiple CPUs 32Bit4694 Points
 Rendering Single 32Bit2522 Points
Fujitsu MHZ2250BH G2
Minimale Transferrate: 33.2 MB/s
Maximale Transferrate: 59.3 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 47.1 MB/s
Zugriffszeit: 17 ms
Burst-Rate: 71.8 MB/s
CPU Benutzung: 1.2 %

Spieleleistung

Wie bereits angesprochen, ist das LG P310 aufgrund der verbauten Geforce 9600M GT Grafikkarte auch für Gamer interessant, die auf der Suche nach einem besonders kompakten und mobilen Spielenotebook sind. Dass das P310 durchaus auch bei aktuellen Games eine zufriedenstellende Leistung bieten kann, das zeigen die durchgeführten Tests.

Im Multiplayer-Shooter Call of Duty 4 – Modern Warefare erreichte die getestete Ausstattung (P310 Camini) bei medium Presets, deaktiviertem Antialiasing und einer Auflösung von 1024x768 Pixel beim Anspielen der ersten Single-Player Mission eine gute durchschnittliche Framerate von 46.9 Fps. Damit darf man sich an absolut flüssigen Bildern erfreuen.
Erst eine Erhöhung der Anforderungen auf high Presets, 4x Antialiasing und einer Auflösung von 1280x1024 Pixel drückte die Performance auf 25.7 Fps. Hier waren doch schon häufig Ruckler und kurze Aussetzer zu beobachten, die ein flüssiges Spielen des Games bei diesen Einstellungen verhindern.

Kein Problem stellte auch der aktuelle Grusel-Shooter FEAR 2 dar. Bei einer Auflösung von 1024x768 Pixel, deaktiviertem Antialiasing und HDR schaffte das P310 bei Medium Details in den ersten Spielminuten im Single-Player Modus eine gute durchschnittliche Framerate von 50-60 Fps. Abgesehen von spärlichen Laderucklern verspricht dies ebenso flüssigen Spielspass.

Schon etwas gesetzter fällt das Benchmark-Ergebnis im Echtzeit-Strategie Game Supreme Commander – Forged Alliance aus. Im spielintegrierten Benchmarktest lieferte das Notebook eine durchschnittliche Framerate von 25.094 Fps (medium Presets, 1024x768, AA aus). Hohe Details und zusätzlich aktiviertes 2-fach Antialiasing drückte das Ergebnis auf 19.8 Fps.
Im praktischen Gameplay waren bei medium Details durchaus spielenswerte Multiplayer-Matches möglich. Bei besonders großen maps und zahlreichen AI‘s mit vielen Einheiten, kommt allerdings die P8400 an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit.

Letztlich konnten wir mit GTA IV, dem aktuellen Teil der Grand Theft Auto Reihe, das LG P310 endgültig an seine Grenzen führen. Selbst unter niedrigsten möglichen Einstellungen, also einer Auflösung von 800x600 Pixel, allen Einstellungen auf low bzw. minimal, schaffte das P310 nur 30.83 Fps im spielintegrierten Benchmarktest. Im praktischen Gameplay konnten dann bei selben Einstellungen 25-45 Fps beobachtet werden, was für eine flüssige Darstellung zwar noch ausreicht, sehenswert ist die gebotene Grafik dann allerdings bei weitem nicht mehr.
Mit medium Details konnte das P310 zwar noch konfiguriert werden, spielbar war GTA IV bei diesen Einstellungen allerdings nicht mehr.

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Lautstärke

Dass ein vergleichsweise kompaktes Notebook mit entsprechend leistungsfähiger Hardware nicht unbedingt ein Leisetreter sein kann, das scheint klar. Damit überrascht der konstant laufende Lüfter, auch ohne Last, wenig. Mit einer Lautstärke von 34.3 dB(A) kann das LG P310 Camino in diesem Zustand als ständig präsent und hörbar, aber nicht weiter störend beschrieben werden.

Interessanter Weise fiel die beobachtete maximale Lautstärke unter Last vergleichsweise gering aus. Zwar wird rasch ein Niveau von 38.0 dB(A) erreicht, auch bei andauernder Belastung des Notebooks blieb es allerdings bei diesem vergleichsweise unkritischen Niveau. Auch subjektiv empfanden wir diese maximale Lautstärke als nicht  weiter unangenehm.

Lautstärkediagramm

Idle
33.5 / 34.3 / 34.3 dB(A)
HDD
35 dB(A)
DVD
37.9 / dB(A)
Last
38 / 38 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light    (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Ein Blick auf die Gehäusetmperaturen zeigt, dass aber dennoch fleißig gearbeitet wird im Inneren des LG P310. Mit maximal 39.1 °C im linken Bereich der Tastatur hält sich die Erwärmung der Oberseite einigermaßen in Grenzen. Interessant wird es dann aber an der Unterseite der Baseunit.
Hier erreichte das P310 unseren Messungen zufolge Höchstwerte von bis zu 47.7 °C, was bei direktem Hautkontakt schon als sehr unangenehm zu bezeichnen ist. Der Hotspot im zentralen Bereich der linken Gehäusehälfte zeigt auch den Sitz der wichtigsten Komponenten, also GPU und CPU, wie man nach Entnahme der Tastatur auch gut erkennen kann.

Max. Last
 33.6 °C34.6 °C33.8 °C 
 39.1 °C37.1 °C32.1 °C 
 33.9 °C31.7 °C30.3 °C 
Maximal: 39.1 °C
Durchschnitt: 34 °C
38.1 °C42 °C41.6 °C
37.5 °C42.3 °C47.7 °C
35.3 °C40.3 °C43.5 °C
Maximal: 47.7 °C
Durchschnitt: 40.9 °C
Raumtemperatur 22 °C
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.9 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-5.6 °C).

Lautsprecher

Die beiden oberhalb der Tastatur verbauten Mini-Speaker liefern sehr präsenten aber auch mitunter recht dünnen Sound. Bei gemäßigter Lautstärke ist ein passabler Musikgenuss durchaus möglich, je lauter man die Wiedergabe allerdings hochschraubt, desto offensichtlicher werden allerdings die Mängel hinsichtlich Klangfülle.
Ein entsprechendes Headset oder Kopfhörer vorausgesetzt, lassen sich aber auch sehr volle Klänge über den 3.5mm Stereo Anschluss dem Gerät entlocken.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Maximale Akkulaufzeit (BatteryEater Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit (BatteryEater Classic Test)
Classic Test

Das LG P310 Camini ist mit einem 57.7 Wh Lithium-Ionen Akku bestückt. Eingelassen an der Unterseite der Baseunit bleibt allerdings kaum Spielraum für eventuelle Ausbauphantasien hinsichtlich Kapazität. In der Tat bietet LG bis dato keine Erweiterungsmöglichkeit betreffend Akku an.
In den von uns durchgeführten Laufzeittests erreichte das P310 aber ohnehin einigermaßen vertretbare Laufzeiten. Maximal schaffte das Gerät etwa im BatteryEater Readers Test bei maximalen Energiespareinstellungen (min. Displayhelligkeit, WLAN aus, Energiesparprofil) vertretbare 207 Minuten. Im Office Betrieb bei maximaler Displayhelligkeit und aktiviertem WLAN waren es nur unwesentlich geringere 182 Minuten.

Unter Last, im BatteryEater Classic Test (max. Helligkeit, Profil Höchstleistung, WLAN nein), kam das LG P310 allerdings lediglich auf 82 Minuten. Hier schlägt der hohe Stromverbrauch der verbauten Grafikkarte gnadenlos zu.
Etwas eng könnte es auch bei Wiedergabe einer DVD mit dem externen Laufwerk werden. Hier konnten wir im Energiesparmodus bei maximaler Displayhelligkeit und deaktiviertem WLAN eine Laufzeit von nur 110 Minuten beobachten.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0 Watt
Idledarkmidlight 18.8 / 22.6 / 34.5 Watt
Last midlight 62.6 / 68 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 27min
Surfen über WLAN
3h 02min
DVD
1h 50min
Last (volle Helligkeit)
1h 22min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

LG P310
LG P310

Zugegebenermaßen hat das LG P310 vor allem aufgrund der verbauten Nvidia Geforce 9600M GT Grafikkarte unser Interesse auf sich gezogen, allerdings konnte das Notebook im Test auch noch mit einer ganzen Reihe an weiteren Aspekten Pluspunkte sammeln.
Dies gilt etwa für das unserer Meinung nach sehr gelungene Gehäuse, das neben einem ansprechenden Design auch eine gute Stabilität aufweist. Lediglich mit der Positionierung von einzelnen Schnittstellen wurden wir im Laufe der Tests nicht wirklich glücklich.

Als sehr gelungen darf man auch die angebotene Tastatur bezeichnen, die sowohl in optischer Hinsicht als auch bezüglich des gebotenen Tippkomforts überzeugen konnte. Selbst lange Schreibarbeiten sind auf dem Gerät damit möglich. Das Touchpad bietet mit Ausnahme der durchgehenden Tastenleiste, die aber ebenso nach etwas Eingewöhnungszeit zu meistern sein sollte, einen würdigen mobilen Mauserstatz.

Etwas zwiespältig fällt unser Resümee über das eingesetzte 13.3 Zoll Display aus. Einerseits zeigt der Bildschirm mit LED Beleuchtung eine gute Helligkeit, andererseits trüben sowohl der niedrige Kontrastwert als auch das spiegelnde Display etwas die Stimmung. Trotz der Klassifizierung als „Business Notebook“ ist für das LG P310 keine matte Displayvariante verfügbar. Schade, vor allem auch wenn man das Gerät im Freien einsetzen will.

Nahezu kritiklos bleibt das P310 in Punkto Leistung. Mit einer P8400 bzw. einer P9500 CPU in der stärkeren Tarsia-Variante, sowie der leistungsstarken Geforce 9600M GT Grafikkarte von Nvidia, lässt das Notebook nichts anbrennen und die Konkurrenz im Segment der kompakten Multimedianotebooks vor Neid erblassen. Es stellt sich die Frage, können andere Hersteller kein vergleichbares Gerät konfigurieren oder wollen Sie dies schlichtweg nicht? Eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit einer vergleichbaren Ausstattung ist unserer Meinung nach auf jeden Fall zulässig.

Dass der Lüfter ständig beschäftigt ist und auch die Oberflächentemperaturen teils bedenkliche Werte erreichen können, überrascht wenig. Dies ist allerdings der gerechte Preis, den man für die zur Verfügung gestellten Leistungsreserven zahlen muss. Apropos zahlen, mit rund 1400.- Euro für die Tarsia Ausstattungsvariante bewegt man sich schon im gehobenen Bereich bei den Multimediageräten, in dem bereits deutlich leistungsfähigerer Gaming-Maschinen, wie etwa das MSI GT627 mit Quadcore CPU und Geforce 9800M GT, zu haben sind.
Ach ja, eigentlich wollten Sie mit dem P310 ja ohnehin nicht spielen, oder doch?!

LP P310 Camini
LP P310 Camini
LP P310 Camini
LP P310 Camini
LP P310 Camini
LP P310 Camini
LG P310 Camini

 

Vielen Dank der Firma Cyberport.de die uns freundlicherweise das Testgerät zur Verfügung gestellt haben. Hier können Sie das Gerät konfigurieren und auch kaufen.

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LG P310 "Camini"
Im Test: LG P310 "Camini", zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

LG P310-S.CBRBG Camini (P310 Serie)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce 9600M GT - 512 MB VRAM, Kerntakt: 500 MHz, Speichertakt: 800 MHz, GDDR3, 7.15.11.7644 Forceware 176.44
RAM
3 GB 
, DDR3 PC3-8500F, 1x1024+1x2048
Bildschirm
13.30 Zoll 16:10, 1280 x 800 Pixel, LED Backlight WXGA LCD, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel PM45
Massenspeicher
Fujitsu MHZ2250BH G2, 250 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC262 HD Audio
Anschlüsse
1 Express Card 34mm, 3 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon , Card Reader: 5in1, LG Smart Link
Netzwerk
Intel(R) 82567V Gigabit Network Connection (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless WiFi Link 5300 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth V2.0+EDR
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 32 x 237 x 315
Akku
58 Wh Lithium-Ion, 11.1V 5.2Ah
Betriebssystem
Microsoft Windows Vista Business 32 Bit
Sonstiges
externes DVD Laufwerk, 24 Monate Garantie, 2MP Webcam
Gewicht
1.66 kg, Netzteil: 520 g
Preis
1200 Euro

 

In ein gelungenes Gehäuse packt LG das P310, das vor allem aufgrund seiner hervorragenden Leistungsdaten um Aufmerksamkeit wirbt.
In ein gelungenes Gehäuse packt LG das P310, das vor allem aufgrund seiner hervorragenden Leistungsdaten um Aufmerksamkeit wirbt.
Aber auch in ihrer Verwendung konnte die Tastatur überzeugen.
Aber auch in ihrer Verwendung konnte die Tastatur überzeugen.
Mit einem verständlichen Layout und einem sehr angenehmen Tippgefühl sind auch umfangreichere Schreibaufgaben kein Problem.
Mit einem verständlichen Layout und einem sehr angenehmen Tippgefühl sind auch umfangreichere Schreibaufgaben kein Problem.
Gut zu bedienen war auch das Touchpad, lediglich die durchgehende Tastenleiste benötigt eine gewisse Einarbeitungszeit.
Gut zu bedienen war auch das Touchpad, lediglich die durchgehende Tastenleiste benötigt eine gewisse Einarbeitungszeit.
Das spiegelnde Gare-Type Panel bietet dank LED Hintergrundbeleuchtung zwar eine gute Helligkeit,...
Das spiegelnde Gare-Type Panel bietet dank LED Hintergrundbeleuchtung zwar eine gute Helligkeit,...
...zeigt allerdings Schwächen beim Kontrast und macht das Arbeiten im Freien nicht gerade zum Vergnügen.
...zeigt allerdings Schwächen beim Kontrast und macht das Arbeiten im Freien nicht gerade zum Vergnügen.
Lustig geht es aber bei anstehenden leistungsintensiven Anwendungen zur Sache.
Lustig geht es aber bei anstehenden leistungsintensiven Anwendungen zur Sache.
Ausgestattet mit einer Intel P8400 bzw. P9500 CPU und einer Geforce 9600M GT Grafikkarte stellt das P310 selbst einige größere Multimedia Boliden in den Schatten.
Ausgestattet mit einer Intel P8400 bzw. P9500 CPU und einer Geforce 9600M GT Grafikkarte stellt das P310 selbst einige größere Multimedia Boliden in den Schatten.
Abgerundet wird das Paket von DDR3 Arbeitsspeichermodulen und einer Harddisk mit 250 bzw. 320 Gigabyte Kapazität.
Abgerundet wird das Paket von DDR3 Arbeitsspeichermodulen und einer Harddisk mit 250 bzw. 320 Gigabyte Kapazität.
Der Lüfter hat damit einiges zu tun, egal ob nun im Idle Betrieb oder unter Last.
Der Lüfter hat damit einiges zu tun, egal ob nun im Idle Betrieb oder unter Last.
Auch die hohen Oberflächentemperaturen spiegeln die leistungsstarken Komponenten wieder.
Auch die hohen Oberflächentemperaturen spiegeln die leistungsstarken Komponenten wieder.
Lediglich der gebotene Sound fällt für Subnotebooks typisch dünn und basslos aus.
Lediglich der gebotene Sound fällt für Subnotebooks typisch dünn und basslos aus.
Selbst die eingesetzte Tastatureinheit bietet eine ansprechende Optik und macht sich hervorragend im silbernen Gehäuse.
Selbst die eingesetzte Tastatureinheit bietet eine ansprechende Optik und macht sich hervorragend im silbernen Gehäuse.
Auch eine 2.0 Megapixel Webcam gehört zur Standardausstattung.
Auch eine 2.0 Megapixel Webcam gehört zur Standardausstattung.
Das attraktive Chassis zeigt an den Außenflächen glänzende Oberflächen,...
Das attraktive Chassis zeigt an den Außenflächen glänzende Oberflächen,...
...die bei passenden Lichtverhältnissen für interessante Blickwinkel sorgen.
...die bei passenden Lichtverhältnissen für interessante Blickwinkel sorgen.
Jedoch vermag das P310 nicht nur mit seiner anspruchsvollen Optik zu überzeugen.
Jedoch vermag das P310 nicht nur mit seiner anspruchsvollen Optik zu überzeugen.
Auch hinsichtlich Stabilität können die verwendeten hochwertigen Materialien,...
Auch hinsichtlich Stabilität können die verwendeten hochwertigen Materialien,...
...wie etwa Aluminium, Magnesium und Kunststoff kräftig Pluspunkte sammeln.
...wie etwa Aluminium, Magnesium und Kunststoff kräftig Pluspunkte sammeln.
So kam etwa an der Rückseite ein Aluminium-Profil zum Einsatz, das hier visuelle Akzente setzt.
So kam etwa an der Rückseite ein Aluminium-Profil zum Einsatz, das hier visuelle Akzente setzt.
Die Scharniere machen zwar einen robusten Eindruck, konnten aber ein minimales Wippen des Bildschirmes nicht ganz verhindern.
Die Scharniere machen zwar einen robusten Eindruck, konnten aber ein minimales Wippen des Bildschirmes nicht ganz verhindern.
Die gebotenen Anschlüsse konzentrieren sich in erster Linie an der rechten Gehäuseseite.
Die gebotenen Anschlüsse konzentrieren sich in erster Linie an der rechten Gehäuseseite.
Hier findet man auch einen volldigitalen HDMI Ausgang zum Anschluss eines externen Monitors.
Hier findet man auch einen volldigitalen HDMI Ausgang zum Anschluss eines externen Monitors.
Die Ausstattung des keinen 13-Zöllers kann sich durchaus sehen lassen.
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So bietet das Gerät etwa Gigabit Lan, WLAN AGN und Bluetooth V2.0.
So bietet das Gerät etwa Gigabit Lan, WLAN AGN und Bluetooth V2.0.
Mit bis zu 3h Akkulaufzeit ist das LG P310 dennoch ausreichend mobil, um auch einmal eine Weile abseits der Steckdose arbeiten zu können.
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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Gelungenes Design
+ Stabiles und robustes Chassis
+ Geringes Gewicht
+ Externes Laufwerk gehört zum Lieferumfang
+ Windows Vista und Win XP im Paket inkludiert
+ Angenehme Eingabegeräte
+ Helles LED Display
+ Gute Leistungsdaten auch im 3D Bereich

Contra

- Teils ungünstige Positionierung der Anschlüsse
- Keine UMTS Version verfügbar
- Ausschließlich mit spiegelndem Display verfügbar
- Lüfter ist ständig präsent
- Teils hohe Oberflächentemperaturen

Shortcut

Was uns gefällt

Gaming Power im 13.3-Zoll Format. Einmal abgesehen von der Frage nach der Sinnhaftigkeit, wem gefällt das nicht?

Was wir vermissen

Will das LG P310 als Business Notebook ernst genommen werden, kommt es um eine matte Displayvariante nicht herum. Glücklicherweise sind Glare Panels hier immer noch ein absolutes No-Go. Auch integriertes UMTS würde sich gut in einem kompakten Business Rechner machen.

Was uns verblüfft

Noch vor nicht einmal einem Jahr galt die Geforce 9600M GT als die Grafikkarte für Gelegenheitsgamer. Nun findet man den Chip schon in einem 13-Zoll Modell. Damit hat wohl die letzte Stunde für diese Hardware geschlagen.

Die Konkurrenz

Zwar gibt es eine Reihe von leistungsstarken 13-Zoll Notebooks, etwa das Dell Studio XPS 13 oder aber das neue Apple Macbook 13“, an die 3D-Performance des LG P310 kommt allerdings keines heran. Ausnahme, wenn auch „ermogelt“: FSC Amilo Sa3650 mit externem Graphic Booster

Bewertung

LG P310-S.CBRBG Camini - 27.12.2008
J. Simon Leitner

Gehäuse
88%
Tastatur
90%
Pointing Device
88%
Konnektivität
86%
Gewicht
92%
Akkulaufzeit
75%
Display
78%
Leistung Spiele
90%
Leistung Anwendungen
86%
Temperatur
77%
Lautstärke
83%
Auf- / Abwertung
88%
Durchschnitt
85%
85%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: J. Simon Leitner (Update: 23.03.2016)