Test Huawei Ascend G525 Smartphone
Mit dem Ascend G525 erweitert Huawei sein umfangreiches Smartphone-Sortiment um ein Einsteiger-Modell und ergänzt damit das bereits von uns getestete Ascend G510, das in der gleichen Liga spielt. Im 250-Euro-Gerät Ascend G525 steckt jedoch eine etwas potentere Hardware-Basis, denn statt einem Dual-Core-SoC kommt das Quad-Core-Modell Qualcomm Snapdragon S4 MSM8225Q zum Einsatz, flankiert vom Grafikchip Qualcomm Adreno 203 sowie 4 GB Speicher. Das mit Android 4.1 Jelly Bean ausgestattete Ascend G525 kann zwei SIM-Karten gleichzeitig aufnehmen und bietet gegenüber dem Ascend G510 eine bessere Auflösung, denn statt 800 x 480 Bildpunkte stellt das 4,5-Zoll-qHD-Display des Testkandidaten 960 x 540 Pixel dar.
Huawei ummantelt das Ascend G525 zwar nur mit einem Kunststoffrahmen, doch der überzeugt ebenso wie die übrigen Smartphone-Bestandteile durch eine hochwertige Verarbeitung. Gleiches gilt für das 4,5 Zoll große LC-Display, das sich nahtlos in das Chassis einfügt. Ein weiterer Pluspunkt: Im Test lässt sich das Smartphone weder verbiegen noch verdrehen und gibt bei entsprechenden Versuchen auch keine Protestgeräusche von sich. An der gummierten Gehäuserückseite des Ascend G525 finden die Finger sicheren Halt.
Mit Abmessungen von 134 x 67 x 9,9 Millimetern und einem Gewicht von 155 Gramm geht der Android Testkandidat als typisches 4,5-Zoll-Gerät durch. Fast die identischen Maße besitzen das Acer Liquid E2 und das Huawei Ascend G510, während das Huawei Ascend G600 auf eine Bauhöhe von 11 Millimetern kommt.
Der Quad-Core-SoC Qualcomm Snapdragon S4 MSM8225Q will auf den ersten Blick gar nicht so recht zum Einsteiger-Etikett passen, das der Hersteller dem Ascend G525 verpasst hat. Als Grafikchip dient der Qualcomm Adreno 203, der für aktuelle Smartphone-Spiele genügend Leistungsreserven bereitstellt. Gegenüber dem starken SoC fällt die übrige Ausstattung etwas sparsamer aus, allen voran die Speicherbestückung des G525. Von den 4 GB Speicherplatz belegen OS und werksseitig installierte Apps bereits 2 GB, so dass für eigene Daten und Anwendungen nur noch 2 GB übrig bleiben. Mögliche Speicherengpässe lassen sich allerdings mit einer MicroSD-Karte umgehen. Diese darf bis zu 32 GB groß sein und passt in den MicroSD-Slot, der unter der Gehäuseabdeckung sitzt.
Software
Das Huawei Ascend G525 nutzt Android 4.1 Jelly Bean als Betriebssystem. Zusammen mit dem OS sind bereits einige Anwendungen vorinstalliert, vor allem Google Apps wie Chrome, Gmail, Google+, Play und YouTube. Ebenfalls mit dabei ist die von Huawei entwickelte grafische Benutzeroberfläche EmotionUI 1.0, welche laut Hersteller die Bedienung und das App Management des Android Gerätes erleichtern soll.
Kommunikation & GPS
Neben allen vier GSM-Frequenzen (850, 900, 1800, 1900 MHz) unterstützt das Huawei Ascend G525 auch UMTS-Dualband (900, 2100 MHz) und ist damit kommunikationstechnisch nicht so breitbeinig aufgestellt wie manch anderer Konkurrent. Dafür bietet der Testkandidat zwei SIM-Kartenslots und erlaubt es damit, zwei Rufnummern parallel zu nutzen, zum Beispiel eine für private Gespräche und eine für berufliche. An der Sprachqualität und der Verbindungsstabilität gibt es dabei nichts zu beanstanden. Des Weiteren kann das Ascend G525 mittels WLAN 802.11 b/g/n und Bluetooth 2.0 + EDR kommunizieren.
Die Standortbestimmung via GPS arbeitet in geschlossenen Räumen ebenso schnell sowie im Freien, lässt aber das letzte Quäntchen Präzision vermissen. Wie stark sich das im Zweifelsfall auswirken kann, deckt unser Praxistest auf. Dazu sind wir eine vordefinierte Strecke mit dem Fahrrad abgefahren und haben im Anschluss daran die Positionsbestimmung des Huawei Ascend G525 mit der des Referenzgerätes Garmin GPS Edge verglichen. Wie sich zeigt, arbeiten die Ortungsfähigkeiten des Huawei insgesamt zufriedenstellend. Wo Streckenabschnitte eng zusammenliegen, treten aber mitunter größere Abweichungen von der gefahrenen Route auf.
Kameras & Multimedia
Im Huawei Ascend G525 sitzen zwei Kameras: Nummer eins ist die 0,3-Megapixel-Webcam oberhalb des Displays, die mit 640 x 480 Pixel lediglich VGA-Auflösung zustande bringt, was aber für Videotelefonie oder Schnappschüsse ausreicht. Kamera Nummer zwei sitzt auf der Rückseite und nimmt bis zu 5 Megapixel große Fotos auf (2.592 x 1.944 Pixel). Die Hauptkamera produziert eine ordentliche Bildqualität, spielt aber nicht in der gleichen Liga wie die Sensoren von Oberklasse-Smartphones. Anders als etwa das Apple iPhone 5 oder das Google Nexus 4 stellt das Ascend G525 die Referenz-Bildmotive zwar farbecht und kontrastreich dar, allerdings mit leicht verwaschenen Details.
Zubehör & Garantie
Beim Zubehör fährt Huawei ein strenges Diätprogramm. In der Verpackung finden sich neben dem Smartphone nur ein modulares Netzteil und ein Micro-USB-Kabel. Spezielle auf das Ascend G525 zugeschnittene Accessoires bietet Huawei in seinem Webshop nicht an, dafür aber allgemein passende Produkte wie In-Ear-Kopfhörer oder ein KFZ-Ladegerät. Auf das Smartphone gibt es 24 Monate Garantie.
Eingabegeräte & Bedienung
Der 4,5-Zoll-Touchscreen des Huawei Ascend G525 reagiert schnell auf Kommandos und kann bis zu fünf Fingereingaben gleichzeitig verarbeiten. Kurz nach dem Hochfahren kommt es mitunter noch zu leichten Verzögerungen und Rucklern beim Umschalten. Einmal „aufgewärmt“ stehen einer flotten Bedienung jedoch keine Hindernisse mehr im Weg. Zum guten Gesamteindruck tragen auch die Soft-Touch-Tasten sowie die Lautstärkewippe und der Ein-/Ausschaltknopf bei, die allesamt eine schnelle Reaktion auslösen. Die virtuelle QWERTY-Tastatur überzeugt mit einem übersichtlichen Layout und ausreichend großen Tasten.
Bei den Monitoreigenschaften bietet das Ascend G525 Standardkost: Das spiegelnde LC-Display durchmisst 4,5 Zoll und löst mit 960 x 540 Pixel auf. Damit bewegt sich das Huawei auf Augenhöhe mit den identisch ausgestatteten Acer Liquid E2 und Huawei Ascend G600. Beim HTC Desire 500 und dem LG P710 Optimus L7 II kommt ein etwas kleineres und niedriger auflösendes Display zum Einsatz (4,3 Zoll, 800 x 480 Pixel).
Die Messung der Display-Eigenschaften fördert insgesamt gute Resultate ans Tageslicht. Das Ascend G525 bringt es auf eine durchschnittliche Helligkeit von 279,1 cd/m² und bietet damit eine genügend hohe Leuchtstärke für den Außeneinsatz. Ähnliches leisten das Huawei Ascend G600 (259,0 cd/m²) und das LG P710 Optimus L7 II (244,1 cd/m²), während das Acer Liquid E2 (347,4 cd/m²) und das HTC Desire 50 (430,0 cd/m²) eine wesentlich höhere Luminanz erreichen. Eine Ausleuchtung von 83 Prozent ist leicht unterdurchschnittlich, doch der Anwender wird mit einem sehr guten Schwarzwert von 0,27 cd/m² sowie einem ausgezeichneten Kontrastverhältnis von 1130:1 entschädigt.
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Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 305 cd/m²
Kontrast: 1130:1 (Schwarzwert: 0.27 cd/m²)
ΔE Color 9.63 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 10.51 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 4.41
Subjektiv punktet das Display des Ascend G525 mit kräftigen und natürlich wirkenden Farben, liegt bei der objektiven Messung von Farbtreue, Farbwiedergabe, Farbsättigung und Graustufendarstellung allerdings ein ganzes Stück neben den Idealwerten. Wie die Software CalMAN 5 zeigt, stellt der 4,5-Zoll-Monitor des Testkandidaten so wie viele andere Smartphone Displays auch blaue Farben deutlich zu kräftig dar. Für den RGB-Farbraum ergibt sich daher mit einem Delta-E von 9,63 eine überdurchschnittlich hohe Abweichung, was sich bei der Graustufendarstellung sogar noch steigert (Delta-E 10,51).
Beim Außeneinsatz und speziell bei starker Sonneneinstrahlung muss man leichte Kompromisse bei der Bedienung eingehen. Weil das Display stark spiegelt, lassen sich Bildschirminhalte mitunter nur schwer erkennen, was der generellen Outdoor-Tauglichkeit des Ascend G525 aber keinen Abbruch tut. Bestnoten holt sich das IPS-Panel dagegen beim Blickwinkel ab. Selbst bei extremen Seitenansichten bleibt der Bildinhalt stets gut erkennbar, ohne dabei an Farbintensität zu verlieren oder gar invertiert dargestellt zu werden.
Huawei hat das Ascend G525 mit dem Quad-Core-SoC Qualcomm MSM8225Q bestückt, der mit 1,2 GHz getaktet ist. Dem Prozessor zur Seite stehen die Qualcomm-GPU Adreno 203 sowie 1 GB RAM. Bei den synthetischen Benchmarks bewegt sich der Testkandidat auf gleicher Höhe wie die mit ähnlicher CPU-/GPU-Kombination ausgestattete Konkurrenz, kann High-End-Modellen damit aber nicht das Wasser reichen.
3DMark - 1280x720 Ice Storm Standard Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G525 | |
Acer Liquid E2 v370 | |
HTC Desire 500 | |
LG P710 Optimus L7 II |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 - 1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G525 | |
Acer Liquid E2 v370 | |
HTC Desire 500 | |
LG P710 Optimus L7 II |
Epic Citadel - High Quality (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G525 | |
Acer Liquid E2 v370 | |
LG P710 Optimus L7 II |
Linpack Android / IOS - Multi Thread (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G525 | |
Acer Liquid E2 v370 | |
HTC Desire 500 | |
Huawei Ascend G600 | |
LG P710 Optimus L7 II |
Auch bei den Browser Benchmarks liegen die Smartphones mit einer Ausnahme dicht zusammen. Lediglich das mit dem PowerVR SGX544 ausgerüstete Acer Liquid E2 zeigt eine insgesamt höhere Leistung und kann sich beim Browsermark 2.0 sogar kräftig absetzen.
Google V8 Ver. 7 - Google V8 Ver. 7 Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G525 | |
Acer Liquid E2 v370 | |
HTC Desire 500 | |
Huawei Ascend G600 | |
LG P710 Optimus L7 II |
Browsermark - --- (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G525 | |
HTC Desire 500 | |
Huawei Ascend G600 |
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G525 | |
Acer Liquid E2 v370 | |
HTC Desire 500 | |
Huawei Ascend G600 | |
LG P710 Optimus L7 II |
Octane V1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G525 | |
Acer Liquid E2 v370 | |
HTC Desire 500 | |
Huawei Ascend G600 | |
LG P710 Optimus L7 II |
Das Lesen und Schreiben von Daten zählt nicht zu den Stärken des Huawei Ascend G525. Sowohl bei sequenziellen als auch zufälligen Dateioperationen fällt das Smartphone teils deutlich hinter die Konkurrenz zurück und liegt bei sämtlichen Benchmarks aus dieser Kategorie auf dem letzten Platz. Ganz oben auf das Siegertreppchen schafft es einmal mehr das Acer Liquid E2.
Spiele
Das Ascend G525 besitzt eine ausreichend hohe Performance, um sowohl FullHD-Videos als auch aktuelle Spiele flüssig auf dem Display darzustellen. Dabei kommt der Testkandidat auch mit grafisch anspruchsvollen Titeln wie Iron Man 3 zurecht.
Geräuschemissionen
Sieht man von den integrierten Lautsprechern ab, produzieren Smartphones für gewöhnlich keine Geräusche. Das gilt streng genommen auch für das Ascend G525, nicht aber für das mitgelieferte modulare Netzteil. Sobald man es an eine Steckdose anschließt, macht es sich mit einem leisen, aber konstanten Pfeifen störend bemerkbar.
Temperatur
Unter Last erwärmt sich das Huawei Ascend G525 auf bis zu 42,3 Grad Celsius, doch selbst bei längerem Einsatz unter voller Auslastung wird es nie unangenehm, das Android Smartphone in der Hand zu halten. Die geringste Wärme geben das LG P710 Optimus L7 II (36,1 Grad Celsius) und das Huawei Ascend G600 (36,8 Grad Celsius) ab. Das HTC Desire 500 kommt dem Ascend G525 mit 39,1 Grad Celsius am nächsten. Im Idle-Zustand drehen sich die Vorzeichen um, denn hier bleibt der Testkandidat mit maximal 28,9 Grad Celsius so kühl wie kein anderes Gerät.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der Mono-Lautsprecher des Ascend G525 produziert wie die meisten Smartphones einen dünnen Klang: Höhen dominieren, Mitten finden sich nur vereinzelt und Tiefen sind gar nicht vorhanden. Einen qualitativ wesentlich besseren Klangeindruck liefern die mitgelieferten Stereo-Kopfhörer, denn hier wirkt der Sound zum einen wesentlich voller. Zum anderen lässt sich über die Android Einstellungen das Mehrkanal-Tonsystem DTS zuschalten und sorgt dann nochmal für ein akustisch besseres Klangbild. Das gilt allerdings nur für die Wiedergabe über Kopfhörer – über den Lautsprecher lässt sich der DTS-Effekt nicht heraushören.
Energieaufnahme
Im Idle-Zustand fordert das Huawei Ascend G525 zwischen 0,2 und 1,0 Watt Leistung, womit es im Leerlauf ebenso Strom sparend agiert wie das Acer Liquid E2 (maximal 1,1 Watt) und das Huawei Ascend G600 (maximal 1,0 Watt). Dagegen kommen das LG P710 Optimus L7 II (2,1 Watt) und das HTC Desire 500 (3,1 Watt) auf einen deutlich höheren Idle-Verbrauch.
Unter Last erhöht sich die Leistungsaufnahme des Ascend G525 auf Werte zwischen 2,9 und 3,6 Watt und erzielt damit gute Resultate, wenngleich Konkurrenten wie das Acer Liquid E2 und das Huawei Ascend G600 (jeweils 2,8 Watt) sparsamer unterwegs sind. Den meisten Strom unter Last verbraucht das HTC Desire 500 mit 4,4 Watt.
Aus / Standby | 0.2 / 0.2 Watt |
Idle | 0.2 / 0.7 / 1 Watt |
Last |
2.9 / 3.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Mit 1.700 mAh gehört der Batteriespeicher des Huawei Ascend G525 zwar nicht zu den kapazitätsstärksten Modellen, doch für ein Smartphone dieser Preisklasse liegen die Akkulaufzeiten im grünen Bereich.
Zum Ermitteln der maximalen Akkulaufzeit simuliert ein Skript das Lesen eines Textdokuments. Hier erreicht das Ascend G525 14 Stunden 22 Minuten und liegt damit etwa im Leistungsbereich des HTC Desire 500 (14 Stunden 1 Minute) und des Acer Liquid E2 (genau 16 Stunden). Beim anderen Extrem, der minimalen Akkulaufzeit, schneidet das Ascend G525 mit 2 Stunden und 24 Minuten allerdings schwach ab. Alle Vergleichsgeräte sind hier besser. Das beste Resultat erzielt hier das Huawei Ascend G600 mit 4 Stunden und 42 Minuten.
Der WLAN-Test bildet das Nutzerverhalten besonders realistisch ab. Für das Ascend G525 ergibt sich eine ordentliche Zeit von 7 Stunden und 36 Minuten, die allerdings keine Begeisterungsstürme auslöst. Auf ähnliche Ergebnisse kommen auch das LG LG P710 Optimus L7 II (6 Stunden 56 Minuten) und das HTC Desire 500 (7 Stunden 40 Minuten). Wirklich gute Leistungen zeigen dagegen das Huawei Ascend G600 (9 Stunden 30 Minuten) und erst recht das Acer Liquid E2 (12 Stunden 34 Minuten).
Huawei verortet das Ascend G525 als Einsteiger-Smartphone, doch im Testkandidaten steckt mehr Qualität, als das "Low-End"-Etikett vermuten lässt. Das fängt an beim stabilen Gehäuse, das zwar nur im Kunststoffgewand daherkommt, dafür aber ein gutes 4,5-Zoll-Display, eine 5-Megapixel-Kamera mit ordentlichen Aufnahmefähigkeiten sowie gleich zwei Einschübe für SIM-Karten beherbergt. Zudem lässt sich das Ascend G525 flüssig bedienen, reagiert flott auf Kommandos und bietet mit dem Quad-Core-SoC Qualcomm Snapdragon S4 MSM8225Q genügend Leistung für Anwendungen und aktuelle Spiele. Nur unmittelbar nach dem Hochfahren kann es zu kleinen Verzögerungen kommen.
Gespart hat Huawei allerdings bei der Speicherausstattung, denn von den 4 GB bleiben nach Abzug von OS-Platzbedarf und vorinstallierten Apps nur etwa 2 GB. Außerdem könnte das qHD-Display etwas heller sein und das integrierte GPS-Modul etwas präziser arbeiten. Einen weiteren Minuspunkt gibt es für das leise vor sich hin pfeifende Netzteil.