Test Honor Magicbook (Intel 8250U vs. AMD 2500U) Laptop
Es ist noch gar nicht so lange her, da war Honor auch im Smartphonegeschäft eine noch völlig unbekannte Marke. Wie schnell sich so etwas ändern kann, hat die Mutterfirma Huawei vor etlichen Jahren bereits bewiesen. Mit dem Honor Magicbook lotet man vorerst das Marktpotential im Heimatmarkt China aus bzw. nutzt hier den Bekanntheitsgrad der bestehenden Marke um das Portfolio zu erweitern. In Europa sind die Honor-Laptops (noch) nicht zu bekommen. Wer hier ein solches sein Eigen nennen will, der muss sich verschiendener chinesischer Shops bedienen und ein Sample importieren - mit allen Risiken. Wir haben den Versuch gewagt und uns eine Ausstattung mit Intel-i5-8250U-CPU sowie eine Konfiguration mit dem direkten Gegenspieler von AMD, der 2500U APU, besorgt. Neben den Stärken und Schwächen eines potentiellen Newcomers am Notebook-Markt interessiert uns vor allem, wie sich die zwei Prozessoren schlagen in dieser seltenen Konstellation, verbaut im gleichen Notebook.
Verfügbar ist das "Huawei Honor Magicbook" zur Zeit etwa beim Online-Shop Geekbying, von dem auch wir unsere Testgeräte erworben haben. Acht verschiedene Varianten werden dort für das Magicbook gelistet. Möglich ist etwa eine Ausstattung mit i7-8550U oder i5-8250U Prozessor (hier im Test), jeweils in Verbindung mit der MX150-Grafiklösung von Nvidia, wahlweise mit mattem Full-HD-Screen oder mit Touchdisplay. Alternativ kann das Magicbook auch mit AMD Ryzen 5 CPU und integrierter Radeon Vega 8 Grafik, ebenso mit oder ohne Touchdisplay, ausgewählt werden. Allen Systemen gemein ist die Ausstattung mit 8 GB Arbeitsspeicher und einer 256 GB großen SSD. Die Preise beginnen bei rund 600 Euro für das AMD-Non-Touch-Modell (ebenso hier im Test) und reichen bis zu 930 Euro (Intel i7-8550U). Unsere hier getestete Intel-i5-8250U-Variante mit mattem Display kommt aktuell auf rund 780 Euro. Damit treten unsere Testmodelle gegen 14-Zoll-Multimedia-Notebooks in einem Preisbereich an, der deutlich unter 1.000 Euro liegt.
Die Suche nach potentiellen Konkurrenten liefert eine überschaubare Anzahl an Treffern. Darunter etwa das Acer Swift SF314 mit MX150 und i7-8550U CPU zum Preis von rund 950 Euro (rund 850 mit i5-8250U) oder das HP Pavilion 14, ebenso mit MX150 und i7-8550U, für ca. 950 Euro, oder mit i5-8250U für rund 800 Euro. Mit einem besonders niedrigen Preisbereich versucht das HP 14 zu punkten, allerdings verzichtet der Laptop auf eine dedizierte Grafik und setzt auf die integrierte UHD-Graphics von Intel. Mit einem Preis von rund 600 Euro tritt dieses gegen die AMD-Variante des Honor Magicbooks in unserem Test an.
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Details
Gehäuse - Honor-Laptop zeigt Schwächen im Detail
Das Gehäuse besteht fast ausschließlich aus Aluminium, lediglich die Displayeinfassung (B-Cover) ist aus Kunststoff gefertigt. Optisch orientiert sich das Honor Magicbook an Apples MacBook Pro 13. So sind etwa links und rechts neben der Tastatur gelochte Flächen für die Speaker platziert. Der Materialeindruck ist sehr gut und das Honor-Notebook fühlt sich stabil und wertig an. Auch seitens der Verarbeitung können wir auf den ersten Blick keine Schwächen erkennen.
Erst bei genauem Hinsehen entdecken wir beim HDMI-Port einen Verarbeitungsfehler, interessanterweise sogar bei beiden Testgeräten. Der dünne Metallsteg unter dem Port ist bei beiden Notebooks nach innen gebogen. Dadurch ergeben sich zwar keine funktionellen Einschränkungen, eine saubere Qualitätskontrolle hätte dies aber aufspüren und beanstanden müssen. Nachdem sogar beide Varianten unseres Testgerätes denselben Fehler aufweisen, könnte es sich hier möglicherweise sogar um ein oft auftretendes Problem beim Magicbook handeln.
Biegeversuche steckt das Chassis mühelos weg, sehr starker Druck im mittleren hinteren Bereich der Tastatur kann die Basiseinheit etwas nach unten drücken. Honor hat hier vorgesorgt und einen zusätzlichen Kunststoffstandfuß an der Bodenplatte angebracht, um eine zu starke Verformung zu verhindern.
Das Honor Magicbook (nur Intel-Version) verfügt auch über einen Fingeprintreader, der im On/Off-Button integriert ist. Im Test funktionierte dieser einwandfrei.
Mit einem Gewicht von rund 1,4 Kilogramm und einer Dicke von 16 Millimetern ist das Magicbook im Vergleichsfeld das leichteste und dünnste Notebook. Überhaupt besitzt das Notebook einen vergleichsweise kleinen Fußabdruck, nicht zuletzt dank der dünnen Displayrahmen. Noch dünnere und leichtere Notebooks findet man, wenn man entweder auf die dedizierte Grafik verzichtet, oder aber einen Preis von über 1.000 Euro in Kauf nimmt.
Ausstattung - Type-C-Charging im Honor Magicbook
Zu den angebotenen Schnittstellen gehört ein USB 2.0 und ein USB-3.0-Port (Type-A), HDMI, ein 3,5-mm-Anschluss für ein Headset und eine USB Type-C-Buchse die auch zum Laden des Gerätes genutzt wird. Ein Cardreader wird im Magicbook nicht verbaut. Die Type-C-Schnittstelle lieferte in unserem Test mit einer externen Samsung T5-SSD Leseraten von bis zu 430 MB/s. Auch ein Anschluss eines externen Displays (3.440 x 1.440) bei 60 Hz war über den Port möglich. Demzufolge dürfte es sich hier zumindest um den Standard USB 3.1 Gen. 1 handeln. Allerdings ist die Nutzung dieses Ports eingeschränkt, da dieser gleichzeitig auch zum Laden des Notebooks verwendet wird.
Die Schnittstellenanzahl und Vielfalt fällt damit überschaubar aus, gut gefällt uns allerdings die konsequente Platzierung der Ports im hinteren Bereich der Seitenkanten.
Kommunikation
Mit dem Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (a/b/g/n/ac) WiFi-Modul verfügt das Magicbook über solide Hardware für drahtlose Kommunikation über WLAN. Auch unser WiFi-Test attestiert dem Magicbook eine gute Funkverbindung auf Höhe bekannter Business-Einsteiger. Weit abgeschlagen im Vergleichsfeld finden wir ausgewählte Consumer-Notebooks im ähnlichen Preisbereich. Das HP 14 definiert hier das absolute Schlusslicht. Nennenswerte Unterschiede zwischen der Intel- und der AMD-Variante können wir hier im Übrigen nicht feststellen. Beide Geräte setzen auf das gleiche WiFi-Modul und dürften unseren Tests zufolge auch über dasselbe Antennen-Layout (2x2 MIMO) verfügen.
Software
Liest man sich die Spezifikationen des Honor Magicbooks genau durch, entdeckt man den Verweis auf "Windows OS Chinese". Im Klartext heißt das, auf dem Magicbook von Honor ist Windows 10 Home 64-bit vorinstalliert, allerdings in chinesischer Sprache. Der Gedanke, einfach die Sprache auf deutsch oder englisch umzustellen, ist zwar naheliegend, klappt aber nicht. Eine mögliche Option wäre ein Upgrade auf Windows Professional, im Zuge dessen man dann auch andere Sprachpakete installieren kann, oder die komplette Neuinstallation von Windows. In jedem Fall benötigt man dafür einen gültigen Lizenz-Key für die jeweilige neue Windows-Version. Selbiger kann zum Beispiel über Ebay legal erworben werden, Kostenpunkt: rund 5 Euro. Details dazu finden Sie in unserem Test des Xiaomi Mi Notebooks 15.6.
Auch wenn die geschilderten notwendigen Änderungen am OS selbst für den Laien problemlos zu schaffen sind (zahlreiche Youtube-Videos mit Anleitungen sind vorhanden), sollte man etwas Zeit für diese Adaptierungen einplanen. Einschalten und losstarten wird mit dem Honor Magicbook nicht funktionieren, es sei denn, man ist der chinesischen Sprache mächtig oder zumindest lesefest.
Für unseren Test haben wir das ausgelieferte System auf Windows 10 Professional 64-bit upgegradet, um die bestehenden Gerätetreiber zu erhalten. Alle zum Zeitpunkt des Tests verfügbaren Windows-Updates wurden durchgeführt.
Wartung
Die Alu-Bodenplatte ist mit 9 Torx-T4-Schrauben gesichert. Sofern man über das passende Werkzeug verfügt, ist ein Abnehmen der Platte auch für den Laien zu schaffen. Als sehr hilfreich dabei erweist sich ein Kunststoff-Hebelwerkzeug, da die Bodenplatte mit zahlreichen Kunststoffhaken im Randbereich gesichert ist, welche vorsichtig ausgehebelt werden müssen.
Nach dem Öffnen erlangt man bei beiden Varianten (Intel und AMD) Zugang zum verschraubten Akku, der m.2-SSD, dem WiFi-Modul und dem Ventilator samt Kühler und Heatpipes. Der Arbeitsspeicher dürfte direkt am Mainboard verlötet sein und lässt sich demzufolge nicht aufrüsten.
Garantie
Im Falle eines Defektes des Honor Magicbooks ist man auf die Gewährleistungsmodalitäten des jeweiligen Import-Shops angewiesen. In der Regel beträgt die Frist für übernommene Reparaturen lediglich ein Jahr, dabei gibt es aber noch zahlreiche Ausnahmen, die zu beachten sind. Zudem ist der Versand nach China aus eigener Tasche zu finanzieren und die Reparatur- und Transportdauer ungewiss. Wie bei Import-Geräten üblich, ist der Punkt Garantie und Service das größte Fragezeichen und Hemmschwelle vor einem Kauf.
Eingabegeräte - Honor Notebook kommt mit QWERTY-Layout
Tastatur
Das Honor Magicbook wird mit einer Tastatur im QWERTY-Layout und ohne Umlaute ausgeliefert. Das könnte besonders bei Anwendern, deren 10-Finger-Tipptechnik nicht ganz so sattelfest ist, zu Ärger führen. Die Belegung der Tasten lässt sich problemlos ändern, allerdings bleibt die Tastenbeschriftung gleich. Das Magicbook verfügt über eine Tastaturbeleuchtung mit zwei Helligkeitsstufen, die für einen ausreichend guten Kontrast der feingliedrigen Beschriftung sorgt.
Die Größe der Tasten ist, abgesehen von der layoutbedingten einzeiligen Enter-Taste und den zusammengeschobenen Pfeil-hoch- und Pfeil-runter-Tasten, unauffällig. Das Tippgefühl ist geprägt von einem äußerst kurzen Hubweg mit einem gut spürbaren Druckpunkt. Im zentralen Tastaturbereich kann das Gehäuse unter Druck etwas nachgeben, bei sehr schnellem Tippen kann es zudem auch zu einem leisen Klappergeräusch kommen. Sofern man sich mit dem seichten Hubweg anfreunden kann, eignet sich die Tastatur durchweg auch für längere Texteingabe. Unterschiede zwischen unserer AMD- und unserer Intel-Version können wir nicht feststellen.
Touchpad
Mit Abmessungen von 10,6 x 6,5 Zentimetern ist das eingesetzte Clickpad nicht übermäßig groß, allerdings gut auf die Dimensionen des Magicbooks abgestimmt. Die Oberfläche fühlt sich samtig an und verfügt über gute Gleiteigenschaften. Es könnte sich hier der Haptik zufolge um ein Glas-Touchpad handeln. Ein mechanischer Klick kann in den unteren zwei Dritteln des Pads zuverlässig ausgelöst werden, das akustische und haptische Feedback fällt gut aus. Auch das Ansprechverhalten bei Multitouch-Eingaben fällt in unserem Testbetrieb tadellos aus.
Display - Mattes Display im Honor-Notebook
Zwei verschiedene Displayvarianten stehen aktuell für das Honor Magicbook zur Verfügung: ein mattes Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel sowie ein Touch-Display, ebenso mit Full-HD-Auflösung. Den Angaben im Shop zufolge handelt es sich auch beim Touchscreen um ein mattes Display, verifizieren konnten wir das allerdings nicht. Beide von uns getesteten Varianten des Magicbooks wurden mit dem Non-Touch-Display geordert und auch ein Blick hinter die Kulissen weist für beide Geräte das BEO0764 (TV140FHM-NH0) als verwendetes Displaypanel aus. Hardwareseitig entsprechen sich die beiden Geräte also auch beim Display, dennoch vermessen wir beide Systeme, auch um eine mögliche Streuungsbandbreite aufzeigen zu können.
Unsere Intel-Variante des Magicbooks liefert eine durchschnittliche Helligkeit von rund 270 cd/m², während dasselbe Panel in der AMD-Version mit rund 310 cd/m² etwas heller strahlt. Unterschiede messen wir auch beim Schwarzwert. Das AMD-Notebook liefert hier mit 0,26 den höheren Wert, während das Intel-Pendant 0,21 cd/m² aufweist. Im Vergleich des maximalen Kontrastverhältnisses sind beide Geräte eng beisammen: 1.367:1 für Intel, 1.223:1 für AMD.
In der Gruppe der von uns gewählten potentiellen Konkurrenzprodukte stehen beide Magicbook-Versionen gut da. Die Helligkeit gehört zu den höchsten im Vergleichsfeld und auch beim Bildkontrast sind die Honor-Notebooks vorn mit dabei. Eindrucksvoll fällt vor allem der Unterschied der AMD-Version im Vergleich mit dem ähnlich gepreisten HP 14 aus, welches dem Magicbook in fast keiner Disziplin bei den Displaymessungen das Wasser reichen kann. Auffälliges Clouding oder Screen-Bleeding konnten wir bei unseren Testgeräten nicht feststellen.
Magicbook (Intel i5-8250U)
|
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 287 cd/m²
Kontrast: 1367:1 (Schwarzwert: 0.21 cd/m²)
ΔE Color 5 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.5
ΔE Greyscale 2.7 | 0.5-98 Ø5.2
63.2% sRGB (Calman 2D)
62.66% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
40.59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
44.52% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
63.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
43.09% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.18
Magicbook (AMD 2500U)
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 318 cd/m²
Kontrast: 1223:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 5.3 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.2
ΔE Greyscale 4 | 0.5-98 Ø5.2
63.8% sRGB (Calman 2D)
65.31% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
42.23% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
46.07% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
65.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
44.59% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.23
Honor Magicbook i5-8250U, BEO0764 (TV140FHM-NH0), IPS LED, 1920x1080, 14" | Honor Magicbook R5 2500U, BOE0764 (TV140FHM-NH0), , 1920x1080, 14" | HP 14-ma0312ng i5-8250U, AU Optronics B140XTN07.2, TN LED, 1366x768, 14" | Acer Swift 3 SF314-52G-89SL i5-8550U, AU Optronics B140HAN02.1, IPS, 1920x1080, 14" | HP Pavilion 14-ce0002ng i5-8550U, BOE072C, IPS, 1920x1080, 14" | Dell Latitude 3490 i5-8250U, LP140WF6 / LGD059D, IPS LED, 1920x1080, 14" | Lenovo IdeaPad 530s-14IKB i5-8550U, AUO B140QAN02.3, IPS, 2560x1440, 14" | HP ProBook 440 G5-3KX87ES i5-8250U, LGD04B2, IPS LED, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000 i5-8250U, Innolux N140HCA-EAC, IPS LED, 1920x1080, 14" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Display | 3% | -8% | -15% | -7% | -7% | 51% | -7% | -2% | |
Display P3 Coverage | 43.09 | 44.59 3% | 39.31 -9% | 36.09 -16% | 39.64 -8% | 39.81 -8% | 65.5 52% | 39.56 -8% | 41.88 -3% |
sRGB Coverage | 63.1 | 65.7 4% | 59.2 -6% | 54.2 -14% | 59.3 -6% | 59.6 -6% | 96.2 52% | 59.3 -6% | 62.8 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 44.52 | 46.07 3% | 40.61 -9% | 37.28 -16% | 40.96 -8% | 41.16 -8% | 66.1 48% | 40.88 -8% | 43.29 -3% |
Response Times | -0% | 31% | 16% | 5% | 23% | -14% | 11% | 4115% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44.4 ? | 44.8 ? -1% | 40 ? 10% | 41 ? 8% | 40 ? 10% | 36.4 ? 18% | 58.4 ? -32% | 40 ? 10% | 44 ? 1% |
Response Time Black / White * | 32.8 ? | 32.8 ? -0% | 16 ? 51% | 25 ? 24% | 31 ? 5% | 24 ? 27% | 31.2 ? 5% | 28.8 ? 12% | 31.2 ? 5% |
PWM Frequency | 200 ? | 200 ? 0% | 200 ? 0% | 24880 ? 12340% | |||||
Bildschirm | -4% | -99% | -19% | -15% | -14% | 0% | -17% | -5% | |
Helligkeit Bildmitte | 287 | 318 11% | 240 -16% | 233 -19% | 239 -17% | 250 -13% | 311 8% | 236 -18% | 251 -13% |
Brightness | 273 | 308 13% | 216 -21% | 217 -21% | 223 -18% | 241 -12% | 293 7% | 221 -19% | 231 -15% |
Brightness Distribution | 86 | 90 5% | 84 -2% | 88 2% | 88 2% | 81 -6% | 85 -1% | 88 2% | 80 -7% |
Schwarzwert * | 0.21 | 0.26 -24% | 0.56 -167% | 0.27 -29% | 0.27 -29% | 0.25 -19% | 0.2 5% | 0.26 -24% | 0.19 10% |
Kontrast | 1367 | 1223 -11% | 429 -69% | 863 -37% | 885 -35% | 1000 -27% | 1555 14% | 908 -34% | 1321 -3% |
Delta E Colorchecker * | 5 | 5.3 -6% | 13.14 -163% | 5.85 -17% | 5.3 -6% | 5.5 -10% | 6 -20% | 5.7 -14% | 5.1 -2% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 20.1 | 19.3 4% | 21.06 -5% | 11.51 43% | 10.03 50% | 23.5 -17% | 11.6 42% | 22 -9% | 10.6 47% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.5 | 4.2 7% | 12.71 -182% | 3.64 19% | 4.8 -7% | 1.6 64% | |||
Delta E Graustufen * | 2.7 | 4 -48% | 14.89 -451% | 4.87 -80% | 5.85 -117% | 3.5 -30% | 8.7 -222% | 3.8 -41% | 4.5 -67% |
Gamma | 2.18 101% | 2.23 99% | 2.62 84% | 2.47 89% | 2.45 90% | 2.27 97% | 2.19 100% | 2.1 105% | 2.18 101% |
CCT | 6653 98% | 6991 93% | 19625 33% | 6908 94% | 7169 91% | 7049 92% | 8426 77% | 7318 89% | 6146 106% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 40.59 | 42.23 4% | 38 -6% | 34 -16% | 38 -6% | 37.9 -7% | 60.9 50% | 37.7 -7% | 39.8 -2% |
Color Space (Percent of sRGB) | 62.66 | 65.31 4% | 59 -6% | 54 -14% | 59 -6% | 59.4 -5% | 96 53% | 59.2 -6% | 62.5 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -0% /
-2% | -25% /
-66% | -6% /
-13% | -6% /
-10% | 1% /
-8% | 12% /
8% | -4% /
-11% | 1369% /
768% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bei der Farbdarstellung verhalten sich die Displays in beiden Geräten sehr ähnlich. Mit einem durchschnittlichen DeltaE von rund 5 im Colorchecker liegt das Magicbook im Vergleich zwar noch gut platziert, allerdings fällt die maximale Farbabweichung mit einem DeltaE von rund 20 erheblich aus. Betroffen davon sind vor allem Blautöne. Etwas besser sieht die Darstellung von Graustufen aus, hier wird ein durchschnittliches DeltaE von 2,7 bis 4 erreicht. Mit einer Kalibrierung können diese Werte sogar noch deutlich verbessert werden (0,8 - 0,9), bei den Farben kommt es allerdings kaum zu einer nennenswerten Verbesserung. Unser Farbprofil der Kalibrierung ist oben bei den Displaymesswerten verlinkt und kann gratis genutzt werden.
Magicbook (Intel i5-8250U)
Magicbook (AMD 2500U)
Der Grund für das schlechte Abschneiden bei der Farbdarstellung ist rasch gefunden: Das Panel deckt unseren Messungen zufolge nur rund 65 % des sRGB-Farbraumes ab (42 % AdobeRGB). Demzufolge können die entsprechenden Farben, insbesondere im Blaubereich vom Display schlicht nicht dargestellt werden und auch eine Kalibrierung kann an dieser Tatsache nichts ändern.
Die Außeneinsatztauglichkeit fällt zufriedenstellend aus. Zwar kann das Display direkte Sonneneinstrahlung nicht kompensieren, ein Betrieb im Schatten ist jedoch problemlos möglich, dank der matten Displayoberfläche und der ausreichenden Displayhelligkeit, die auch im Akkubetrieb gänzlich zur Verfügung steht.
Magicbook (Intel i5-8250U)
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
32.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 14.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 87 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23.2 ms steigend | |
↘ 21.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 73 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 200 Hz | ≤ 100 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 100 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Magicbook (AMD 2500U)
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
32.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.8 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 87 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 22.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 74 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 200 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Bei den Ansprechzeiten des Displays liefert das Magicbook übliche Werte. Für einen Pro-Gamer wäre das Panel zu langsam, ein durchschnittlicher Office-User wird allerdings keine Auffälligkeiten feststellen können.
Einen spannenden Unterschied können wir beim Test der Nutzung von PWM zwischen unseren beiden Magicbook-Modellen ausmachen. So messen wir bei der Intel-Variante ein PWM-Flackern bei 200 Hz, auch bei maximaler Displayhelligkeit. Bei der AMD-Variante kann dieselbe Frequenz erst ab der ersten Helligkeitsreduktionsstufe (90 %) festgestellt werden. Die Intel-Variante bleibt also einerseits bei der Helligkeit etwas hinter der AMD-Variante zurück und nutzt zudem PWM auch bei maximaler Helligkeit.
Die möglichen Blickwinkel des Displays fallen IPS-typisch großzügig aus und sollten zu keinerlei Einschränkung bei der Benutzung des Honor Magicbooks führen.
Leistung - Intel vs. AMD im Huawei-Laptop
Wie eingangs bereits ausgeführt ist das Honor Magicbook in insgesamt drei verschiedenen leistungsrelevanten Konfigurationen zu haben: mit Intel i5-8250U, i7-8550U und der AMD Ryzen 2500U. Von der gewählten CPU hängt auch der finale Preis des jeweiligen Gerätes stark ab (bis zu 300 Euro Differenz), weshalb dieser Entscheidung eine große Bedeutung zukommt. Im folgenden möchten wir daher vor allem auf die Unterschiede unserer Konfiguration mit i5-CPU und unseres Magicbooks mit AMD-Ryzen-Prozessor eingehen. Ausstattungsseitig wäre hier schon einmal die Nvidia Geforce MX150 zu nennen, die neben den Intel-Prozessoren zum Einsatz kommt. Die AMD-Variante setzt auf die Integrierte Radeon Vega 8 Grafiklösung. Alle angebotenen Modelle verfügen über 8 GB Arbeitsspeicher und eine 256 GB große M.2-SSD.
Prozessor
Unser Intel-Testgerät integriert eine i5-8250U-CPU. Der Chip verfügt über vier native Kerne und weist eine TDP von 15 Watt auf. Die Bandbreite der Taktfrequenz beträgt 1,6 GHz bis 3,4 GHz. Das Pendant von AMD nennt sich Ryzen 5 2500U, verfügt ebenso über 4 native Kerne und eine TDP von 15 Watt. Die Taktraten betragen 2,0 GHz bis 3,6 GHz.
Im Cinebench-R15-Test kann sich die Intel-Variante nur ganz knapp vor die AMD-Version setzen. Der Vorsprung beträgt gerade einmal 5 % im Single-Thread-Test und verschwindend kleine 2 % im Multi-Thread-Test. Bei kurzen Lastspitzen sind die beiden Ausstattungen damit als in etwa gleichwertig zu bezeichnen.
Unter andauernder CPU-Last, getestet mit unserem Cinebench-R15-Multi-Loop, ist ein Nachgeben des Ergebnisses der Intel-Variante um rund 10 % nach dem ersten Durchlauf zu beobachten. Im Anschluss bleibt das Notebook stabil auf diesem Niveau. Das AMD-Magicbook erreicht erst nach dem 4. Durchlauf seine Baseline, die sich ebenso bei einem Minus von rund 10 % einpendelt. Im zweiten Durchlauf kann AMD hier sogar vor der Intel-Variante bleiben, die rascher im Ergebnis einbricht. Über einen längeren Zeitraum hinweg pendelt sich das Honor Magicbook mit Intel Core i5-8520U rund 5 % oberhalb seines AMD Konkurrenten ein. Leider liefert die Logging-Funktion von HWInfo zur AMD-CPU nur eingeschränkte Informationen, insofern ist uns hier kein direkter Vergleich der internen Kennwerte zwischen Intel und AMD möglich.
Gegenüber potentiellen Konkurrenten kann sich das Magicbook insgesamt gut positionieren. Selbst Notebooks, die mit der an sich schnelleren i7-8550U ausgestattet sind, bleiben im Vergleich sowohl hinter der Magicbook-Variante mit Intel-i5-CPU als auch hinter der deutlich günstigeren Lösung mit AMD-CPU zurück.
System Performance
Klar im Vorteil hinsichtlich der System Performance sieht Futuremarks PCMark unsere Intel-Version des Honor Magicbooks. Im PCMark-8-Home-Test sind es 16 %, im neueren PCMark-10-Gesamtscore sogar 28 %, die die AMD-Version hinter der Intel-Variante mit Geforce MX150 verbleibt. Da sich der CPU-Part nur mit rund 5 % absetzen kann, wie wir bei den vorangehenden CPU-Tests zeigen konnten, und auch seitens Speicher und RAM keine Unterschiede bei den Geräten bestehen, dürfte hier vor allem die Grafikeinheit, also die Radeon Vega 8 bzw. die Geforce MX150 für das Ergebnis verantwortlich sein.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3741 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4852 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3740 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Welches Modell des Honor Magicbooks man auch immer konfiguriert, eine 256-GB-SSD gehört aktuell immer zur Ausstattung. In beiden Testgeräten finden wir eine PM871b von Samsung verbaut. Hier handelt es sich um einen Festspeicher mit SATA-Anbindung der laut Samsung eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 540 MB/s schaffen soll (Lesen). In unseren Benchmarks kommen wir dieser Marke recht nahe.
Im Vergleich mit möglichen Konkurrenzprodukten stehen die Magicbooks abermals gut da. Es braucht schon eine schnelle PCIe-Anbindung, um hier erheblich bessere Werte einfahren zu können. Für den durchschnittlichen User ergibt sich damit aber kaum ein direkter Vorteil. Überhaupt ist es positiv anzumerken, dass wir in einem Gerät für etwa 600 Euro mittlerweile eine ausreichend flotte SSD mit brauchbaren 256 GB Speicherkapazität vorfinden.
Honor Magicbook Samsung SSD PM871b MZNLN256HAJQ | Honor Magicbook Samsung SSD PM871b MZNLN256HAJQ | HP 14-ma0312ng Intel Optane 16 GB MEMPEK1J016GAH + HGST HTS541010B7E610 1 TB HDD | HP Pavilion 14-ce0002ng SanDisk X600 SD9SN8W-128G | Acer Swift 3 SF314-52G-89SL Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7 | Lenovo IdeaPad 530s-14IKB SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG) | Dell Latitude 3490 SK hynix SC311 M.2 | HP ProBook 440 G5-3KX87ES Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7 | Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000 Lenovo LENSE20256GMSP34MEAT2TA | Durchschnittliche Samsung SSD PM871b MZNLN256HAJQ | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 2% | 97% | -12% | 156% | 4% | 72% | 110% | 2% | ||
Write 4K | 82.1 | 76.5 -7% | 88.2 7% | 69.5 -15% | 136.1 66% | 71.7 -13% | 135.3 65% | 120.3 47% | 78.1 ? -5% | |
Read 4K | 21.11 | 30.02 42% | 166.4 688% | 34.71 64% | 44.52 111% | 28.66 36% | 34.35 63% | 43.48 106% | 26.8 ? 27% | |
Write Seq | 451.7 | 461.2 2% | 158.4 -65% | 382.1 -15% | 1279 183% | 415.9 -8% | 601 33% | 986 118% | 439 ? -3% | |
Read Seq | 477.7 | 508 6% | 895 87% | 435.3 -9% | 1665 249% | 500 5% | 1175 146% | 1395 192% | 479 ? 0% | |
Write 4K Q32T1 | 242.2 | 212.3 -12% | 162.1 -33% | 158.1 -35% | 327.5 35% | 278 15% | 377.6 56% | 250 3% | 244 ? 1% | |
Read 4K Q32T1 | 257.4 | 239.7 -7% | 496.8 93% | 200.6 -22% | 391.8 52% | 252.9 -2% | 288.3 12% | 491.5 91% | 245 ? -5% | |
Write Seq Q32T1 | 526 | 482.7 -8% | 159.9 -70% | 205.4 -61% | 1387 164% | 502 -5% | 591 12% | 1047 99% | 521 ? -1% | |
Read Seq Q32T1 | 550 | 535 -3% | 933 70% | 541 -2% | 2693 390% | 553 1% | 1574 186% | 1781 224% | 545 ? -1% | |
AS SSD | -25% | -414% | -216% | 59% | 119% | -1% | 28% | 13% | -1% | |
Score Total | 1114 | 759 -32% | 588 -47% | 570 -49% | 1703 53% | 2621 135% | 1006 -10% | 1264 13% | 1200 8% | 1017 ? -9% |
Score Write | 410 | 287 -30% | 205 -50% | 120 -71% | 695 70% | 1221 198% | 387 -6% | 634 55% | 325 -21% | 369 ? -10% |
Score Read | 459 | 305 -34% | 242 -47% | 301 -34% | 697 52% | 965 110% | 409 -11% | 438 -5% | 602 31% | 425 ? -7% |
Access Time Write * | 0.04 | 0.069 -73% | 0.041 -3% | 0.845 -2013% | 0.031 22% | 0.051 -28% | 0.052 -30% | 0.032 20% | 0.138 -245% | 0.05 ? -25% |
Access Time Read * | 0.07 | 0.083 -19% | 3.697 -5181% | 0.394 -463% | 0.07 -0% | 0.051 27% | 0.097 -39% | 0.119 -70% | 0.095 -36% | 0.1037 ? -48% |
4K-64 Write | 279.8 | 191.6 -32% | 125.3 -55% | 46.82 -83% | 521 86% | 1019 264% | 286.1 2% | 485 73% | 164 -41% | 260 ? -7% |
4K-64 Read | 378.6 | 224.4 -41% | 44.76 -88% | 221.8 -41% | 506 34% | 690 82% | 332.7 -12% | 277.5 -27% | 417.1 10% | 352 ? -7% |
4K Write | 84.5 | 50.9 -40% | 66 -22% | 62.6 -26% | 117.5 39% | 103.5 22% | 68.9 -18% | 106.5 26% | 98 16% | 70.6 ? -16% |
4K Read | 32.46 | 31.78 -2% | 111.7 244% | 31.49 -3% | 29.55 -9% | 41.15 27% | 27.67 -15% | 31.9 -2% | 32.07 -1% | 26.8 ? -17% |
Seq Write | 458.5 | 447.7 -2% | 141.7 -69% | 110.1 -76% | 567 24% | 982 114% | 318.8 -30% | 430 -6% | 633 38% | 393 ? -14% |
Seq Read | 481.6 | 489.2 2% | 852 77% | 481.4 0% | 1609 234% | 2340 386% | 484.7 1% | 1282 166% | 1531 218% | 465 ? -3% |
Copy Game MB/s | 259.6 | 236.4 -9% | 55.6 -79% | 111.5 -57% | 421.5 62% | 361.8 39% | 306.2 18% | 395.8 52% | 96.2 -63% | 324 ? 25% |
Copy Program MB/s | 163.8 | 137.2 -16% | 52 -68% | 80.7 -51% | 290.2 77% | 332.8 103% | 315.9 93% | 229.6 40% | 115.4 -30% | 280 ? 71% |
Copy ISO MB/s | 333 | 284.7 -15% | 135.2 -59% | 620 86% | 961 189% | 476.7 43% | 522 57% | 1321 297% | 497 ? 49% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -12% /
-15% | -159% /
-220% | -114% /
-142% | 59% /
59% | 138% /
133% | 2% /
1% | 50% /
44% | 62% /
48% | 1% /
-0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
In Sachen Grafiklösung wird es wieder spannend, haben wir es hier doch mit zwei grundverschiedenen Ansätzen bei den beiden uns vorliegenden Testgeräten zu tun. Die Intel-Variante setzt auf eine Kombination der integrierten UHD-620-Grafikeinheit mit einem zusätzlichen Geforce-MX150-Grafikchip von Nvidia, während die AMD-Version ausschließlich mit der in der Prozessoreinheit integrierten Radeon Vega 8 ausgestattet ist.
Der 3DMark 11 sieht die MX150-GPU rund 30 % im Vorteil, Futuremarks aktuellerer 3DMark (Fire Strike) weist sogar ein Plus von 50 % für die Intel/Nvidia-Kombination aus. Im Vergleich aller bisher getesteten Notebooks mit MX150-GPU ordnet sich das Magicbook hier im vorderen Drittel ein. Die Radeon RX Vega erreicht das Feld der MX130-basierten Geräte, bleibt also in etwa eine Leistungsklasse zurück. Das Ergebnis der integrierten Intel-UHD-620-Grafikeinheit kann die integrierte Radeon Vega 8 trotzdem in etwa verdoppeln.
3DMark 2001SE Standard | 34443 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 4760 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 15124 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 3154 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Werfen wir einen Blick auf die paxisnahe 3D-Performance anhand einiger Games. Beim angesagten Shooter Fortnite zeigt sich gut der Unterschied zwischen der Magicbook-Version mit MX150-Grafik und jener mit AMD Vega 8. So können im Benchmarktest mit niedrigster Auflösung (1.280 x 720) am Nvidia-Notebook im Schnitt 113 Fps erreicht werden, während das AMD-Notebook mit rund 64 Fps gerade einmal halb so viele gerenderte Bilder schafft. Dennoch, spielbar ist das Game hier auf beiden Maschinen. Allerdings wird es bei unserem nächsthöheren Benchmarksetting schon eng für die AMD-Variante. Bei nativer Full-HD-Auflösung und mittleren Grafikpresets kommt das Magicbook mit Radeon-Grafik auf 30 Fps, während das Intel/Nvidia-Pendant mit rund 59 Fps problemlos flüssige Bildraten liefert. Sogar mit hohen Grafikdetails schaffen wir im Schnitt mit der Intel-Variante noch 36 Fps, während dieses Setting der AMD-Konfiguration mit nur mehr 19 Fps versagt bleibt.
Beim aktuellen Fifa 19 kann auch mit dem AMD-Gerät bei nativer Auflösung und mittleren Grafikdetails gezockt werden. Abermals hat hier die Nvidia-Lösung aber deutlich mehr Spielraum für bessere Grafikeinstellungen. Zusammenfassend kann man sagen, dass, sollten Games auf dem Wunschzettel des zukünftigen Users stehen, unbedingt zur Variante mit Nvidia-Grafik gegriffen werden sollte.
Fortnite | |
1280x720 Low Preset | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150 (61.7 - 225, n=5) | |
Honor Magicbook | |
HP 15-da0405ng | |
Honor Magicbook | |
HP Envy 13-ah0003ng | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
Fujitsu Lifebook A357-A3570MPH06DE | |
HP 14-ma0312ng | |
1920x1080 Medium Preset | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150 (33.7 - 86.7, n=5) | |
Honor Magicbook | |
HP Envy 13-ah0003ng | |
Honor Magicbook | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
HP 15-da0405ng | |
Fujitsu Lifebook A357-A3570MPH06DE | |
1920x1080 High Preset | |
Honor Magicbook | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150 (22.1 - 36.7, n=5) | |
HP Envy 13-ah0003ng | |
Honor Magicbook | |
HP 15-da0405ng | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
1920x1080 Epic Preset | |
Honor Magicbook | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150 (16.2 - 25, n=5) | |
HP Envy 13-ah0003ng | |
HP 15-da0405ng | |
Honor Magicbook |
FIFA 19 | |
1280x720 Low Preset | |
Honor Magicbook | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150 (84.5 - 144.6, n=4) | |
HP Envy 13-ah0003ng | |
Honor Magicbook | |
Fujitsu Lifebook A357-A3570MPH06DE | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
MSI PL62 | |
1920x1080 Medium Preset | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150 (51.7 - 114.3, n=4) | |
Honor Magicbook | |
HP Envy 13-ah0003ng | |
Honor Magicbook | |
Fujitsu Lifebook A357-A3570MPH06DE | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
MSI PL62 | |
1920x1080 High Preset AA:2x MS | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150 (44.9 - 108.2, n=4) | |
Honor Magicbook | |
HP Envy 13-ah0003ng | |
Honor Magicbook | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
MSI PL62 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS | |
Honor Magicbook | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150 (43.2 - 97.2, n=5) | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
HP Envy 13-ah0003ng | |
Honor Magicbook | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 |
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
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Trackmania Nations Forever (2008) | 133 | 110 | ||||
Counter-Strike: GO (2012) | 80 | 55 | 30.3 | |||
The Witcher 3 (2015) | 60.4 | 36.2 | 19.8 | |||
Dota 2 Reborn (2015) | 103.6 | 95.6 | 68.4 | 60.2 | ||
Rocket League (2017) | 59.8 | 42.5 | 20.8 | |||
Fortnite (2018) | 113.2 | 58.9 | 36.1 | 24.1 | ||
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 36.9 | 17.4 | 10.9 | 6.68 | 2.52 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 57.6 | 47 | 42.1 | 20.6 | ||
World of Tanks enCore (2018) | 299 | 70.6 | 26.4 | |||
Strange Brigade (2018) | 75.3 | 26.8 | 20.9 | 16.1 | ||
FIFA 19 (2018) | 144.6 | 78.8 | 70.5 | 70.2 | ||
Anno 1800 (2019) | 55.5 | 24 | 14.5 | |||
Rage 2 (2019) | 29.7 | 13.1 | ||||
Total War: Three Kingdoms (2019) | 73.4 | 21.5 | 9.2 | 6.1 | ||
F1 2019 (2019) | 84.9 | 36.2 | 30.4 | 23.9 | ||
Control (2019) | 40 | 12.8 | 9.3 | |||
Borderlands 3 (2019) | 41.5 | 18 | 11.5 | 8.4 | ||
FIFA 20 (2019) | 124 | 78.6 | 76.4 | 63.7 | 48.2 | 25 |
Ghost Recon Breakpoint (2019) | 35 | 21 | ||||
GRID 2019 (2019) | 60.3 | 24.1 | 15.4 | |||
Call of Duty Modern Warfare 2019 (2019) | 40.9 | 21.9 | 14.7 | |||
Need for Speed Heat (2019) | 39.7 | 19.8 | ||||
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) | 26.7 | 19.8 | ||||
Red Dead Redemption 2 (2019) | 14.4 | |||||
Fall Guys (2020) | 57.8 | 39.4 | 23 | |||
Hearthstone (2020) | 58.2 | 40.5 | ||||
Escape from Tarkov (2020) | 65.9 | 23.5 | ||||
Hunt Showdown (2020) | 53.8 | 21.2 | 16.6 | |||
Doom Eternal (2020) | 45.2 | 24 | 18.9 | 0 | ||
Gears Tactics (2020) | 102 | 30.9 | 17.8 | 14.3 | ||
Valorant (2020) | 121 | 99.8 | 99.9 | 65.6 | 32.5 | |
F1 2020 (2020) | 77.6 | 34.7 | 25.7 | 16.2 | ||
Horizon Zero Dawn (2020) | 26 | 12 | ||||
Flight Simulator 2020 (2020) | 27.4 | 10.4 | ||||
Serious Sam 4 (2020) | 0 Spiel startete nicht | |||||
Mafia Definitive Edition (2020) | 36.8 | 16.1 | ||||
Star Wars Squadrons (2020) | 103 | 47.4 | 37.7 | 21.7 | ||
FIFA 21 (2020) | 56.1 | |||||
Watch Dogs Legion (2020) | 26.9 | 14.1 | 11.1 | |||
Dirt 5 (2020) | 35.3 | 10.9 | ||||
Assassin´s Creed Valhalla (2020) | 15 | |||||
Immortals Fenyx Rising (2020) | 32 | 14 | ||||
Cyberpunk 2077 1.0 (2020) | 18.3 | 7.78 | ||||
Hitman 3 (2021) | 42 | 9 () | ||||
Outriders (2021) | 43.1 | 25 | 15.8 | 12.8 | 11.3 | |
Resident Evil Village (2021) | 23.8 | |||||
Days Gone (2021) | 32.1 | 19.1 | ||||
F1 2021 (2021) | 59.9 | 27.5 | 21.8 | |||
Deathloop (2021) | 0 Spiel startete nicht | |||||
Farming Simulator 22 (2021) | 31.6 | 7.79 | 1.855 | |||
God of War (2022) | 11.8 | 1.907 | ||||
Rainbow Six Extraction (2022) | 20 | 16 | 15 | 8 | 5 | |
Dying Light 2 (2022) | ||||||
GRID Legends (2022) | 41.5 | |||||
Elden Ring (2022) | 23.2 | |||||
Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 10.9 | 6.68 | ||||
Elex 2 (2022) | 16.7 | |||||
Ghostwire Tokyo (2022) | 13.2 | |||||
Tiny Tina's Wonderlands (2022) | 18.7 | |||||
F1 22 (2022) | 27.4 | 19.3 | ||||
FIFA 23 (2022) | 14.5 | 9.07 | 6.66 |
Emissionen - Intel Magicbook bleibt leiser, AMD kühler
Geräuschemissionen
Im Betrieb ohne nennenswerte Last sind beide uns vorliegenden Konfigurationen lautlos. Surfen wir mit beiden Maschinen im Web (Surfskript), aktiviert das Magicbook mit AMD-Ausstattung nach einiger Zeit seinen Lüfter und bläst erst einmal lautstark durch, um dann wieder auf die niedrigste Drehzahlstufe zurückzuschalten. Hier verbleibt das Notebook einige Minuten bevor der Lüfter wieder ausgeht. Auch in Folge springt der Lüfter wiederholt an, um auf kleinster Stufe jeweils einige Minuten lang zu laufen. Unsere Intel-Konfiguration bleibt hingegen den gesamten Beobachtungszeitraum von rund 60 Minuten lautlos. Dies gilt auch für beide Ausstattungen bei der Wiedergabe eines Filmes (Big Buck Bunny, 1080p H264).
Unter 3D-Last (3DM06, erste Sequenz) springt bei beiden Laptops der Lüfter rasch an, die Intel/Nvdia-Variante dreht allerdings sehr schnell auf ihr Maximum von 40,4 dB hoch, während die AMD-Version bei 39,4 dB verweilt. Einige Minuten später legt das Intel-System sogar kurzzeitig auf das Maximum von 43,8 dB zu. Seitens Frequenz beobachten wir bei der Intel-Version einen hörbar präsenteren Lüfter mit einem höherem Frequenzanteil. Tatsächlich sind beide Notebooks mit unterschiedlichen Lüftern ausgestattet, wie auch auf dem Bild des Innenlebens (siehe Punkt Wartung weiter oben) zu erkennen ist. Während die AMD-Variante also auch im Office-Betrieb hin und wieder hörbar sein wird, ist die Intel/Nvidia-Kombination in Lastszenarien hörbar lauter, bei allerdings deutlich höherer gebotener Performance.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.3 / 30.3 / 30 dB(A) |
Last |
| 40.4 / 43.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.3 dB(A) |
Temperatur
Unterschiede zwischen unseren beiden Modellen beobachten wir auch bei den Oberflächentemperaturen. Während die Intel-Variante (24-25 °C) im Idle-Betrieb spür- und messbar kühler bleibt als die AMD-Variante (27-28 °C), kehrt sich das Blatt unter Last und das Intel-System zieht mit bis zu 56 °C am AMD-Modell vorbei (47 °C). Die Verteilung der Oberflächenerwärmung fällt indes recht ähnlich aus. Beide Notebooks erwärmen sich am stärksten im rechten hinteren Bereich der Oberseite, wo sich die Lüfter bzw. die Kühlkörper befinden. Die für die Bedienung wichtigen Handballenablagen bleiben bei beiden Laptops vergleichsweise kühl.
Im Inneren der Intel/Nvidia-Konfiguration erwärmt sich die CPU auf bis zu 80 °C, die GPU pendelt sich bei rund 75 °C ein. Nachdem die Intel i5-8250U am Anfang kurz ihren maximalen Boost von 3,4 GHz erreicht, wird der Takt in Folge auf rund 2,5 GHz verringert, um sich nach etwa 10 Minuten bei rund 1,9 GHz einzupendeln. HWInfo weist hier eine Package Power von kurzzeitig bis zu 25 W, gefolgt von 15 W und dann eine Reduktion auf bis zu 10 Watt aus. Die GPU taktet zumeist mit rund 1.100 MHz, allerdings mit Einbrüchen auf 500 MHz. Die Analyse der internen Vorgänge des AMD-Gerätes erweist sich als schwierig bis unmöglich, da sowohl HWInfo als auch das AMD-Ryzen-Master-Tool ihren Dienst verweigern.
Magicbook (Intel i5-8250U)
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 52.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 56.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.9 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-4.6 °C).
Magicbook (AMD 2500U)
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.3 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-3 °C).
Lautsprecher
Die eingesetzten Speaker unserer beiden Testgeräte unterscheiden sich weder optisch (sichtbar nach dem Öffnen der Notebooks) noch akustisch. In den Specs zu den Notebooks ist von der Unterstützung von Dolby Atmos dank der vier integrierten Lautsprecher zu lesen. Subjektiv ist der gebotene Klang o. k., wenngleich etwas mehr Schalldruck in den niedrigen Frequenzbereichen gut tun würde. Auch die maximale Lautstärke ist gerade noch als ausreichend zu beschreiben. Durch die Abstrahlrichtung der Speaker (zwei in Richtung Tischplatte, zwei in Richtung User) wirken die wiedergegebenen Klänge sehr präsent. Für Musik- und Filmwiedergabe bei angepasster Lautstärke scheint das Honor Magicbook insgesamt geeignet.
Honor Magicbook Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.4% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 56% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 38% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 42% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 50% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Mi Notebook 15.6 (E58514D1D) Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.4% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 39% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 11% vergleichbar, 50% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 49% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 43% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 6.9% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (9.5% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 4% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Gute Akkulaufzeiten in allen Versionen des Magicbooks
Energieaufnahme
Unseren Messungen zufolge kann das Magicbook mit Intel-CPU im Idle-Betrieb einen geringfügig niedrigeren Verbrauch vorweisen als die AMD-Variante. Da die MX150 über Optimus angebunden ist, ist in diesem Zustand die integrierte UHD Graphics von Intel aktiv. Die MX150-GPU wird bei 3D-Last automatisch zugeschaltet. Dies erklärt dann auch den höheren Energieverbrauch der Intel/Nvidia Konfiguration, die im 3DMark-Benchmarktestszenario rund 15 Watt mehr benötigt. Als maximalen Verbrauch können wir 63,6 Watt beim Intel-System festhalten. Die beigelegten Netzgeräte sind für beide Modelle identisch und liefern maximal 65 Watt.
Magicbook (Intel i5-8250U)
Aus / Standby | 0.4 / 0.6 Watt |
Idle | 3.9 / 7.3 / 8 Watt |
Last |
55.4 / 63.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Magicbook (AMD 2500U)
Aus / Standby | 0.4 / 0.7 Watt |
Idle | 4.7 / 7.6 / 8.1 Watt |
Last |
38 / 51 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Honor Magicbook i5-8250U, GeForce MX150, Samsung SSD PM871b MZNLN256HAJQ, IPS LED, 1920x1080, 14" | Honor Magicbook R5 2500U, Vega 8, Samsung SSD PM871b MZNLN256HAJQ, , 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000 i5-8250U, Radeon RX 550 (Laptop), Lenovo LENSE20256GMSP34MEAT2TA, IPS LED, 1920x1080, 14" | Dell Latitude 3490 i5-8250U, UHD Graphics 620, SK hynix SC311 M.2, IPS LED, 1920x1080, 14" | Lenovo IdeaPad 530s-14IKB i5-8550U, GeForce MX150, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG), IPS, 2560x1440, 14" | HP ProBook 440 G5-3KX87ES i5-8250U, UHD Graphics 620, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7, IPS LED, 1920x1080, 14" | Acer Swift 3 SF314-52G-89SL i5-8550U, GeForce MX150, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7, IPS, 1920x1080, 14" | HP Pavilion 14-ce0002ng i5-8550U, GeForce MX150, SanDisk X600 SD9SN8W-128G, IPS, 1920x1080, 14" | HP 14-ma0312ng i5-8250U, UHD Graphics 620, Intel Optane 16 GB MEMPEK1J016GAH + HGST HTS541010B7E610 1 TB HDD, TN LED, 1366x768, 14" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150 | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 6% | 4% | 12% | 7% | 4% | 1% | -23% | 27% | -9% | -6% | |
Idle min * | 3.9 | 4.7 -21% | 4.1 -5% | 3.2 18% | 3.9 -0% | 4.4 -13% | 4.4 -13% | 6.3 -62% | 4.7 -21% | 4.48 ? -15% | 4.49 ? -15% |
Idle avg * | 7.3 | 7.6 -4% | 6.3 14% | 5.5 25% | 5.76 21% | 7.1 3% | 6.6 10% | 8.4 -15% | 6.3 14% | 7.88 ? -8% | 7.66 ? -5% |
Idle max * | 8 | 8.1 -1% | 7.1 11% | 8.1 -1% | 7.14 11% | 10.2 -28% | 9.2 -15% | 10.2 -28% | 6.8 15% | 9.76 ? -22% | 9.56 ? -20% |
Last avg * | 55.4 | 38 31% | 54.8 1% | 40.8 26% | 50.8 8% | 36.5 34% | 61 -10% | 59 -6% | 15 73% | 54.7 ? 1% | 46.6 ? 16% |
Witcher 3 ultra * | 45.6 | 39.6 13% | 43.8 4% | 40 12% | |||||||
Last max * | 63.6 | 51 20% | 66.4 -4% | 68.1 -7% | 65.8 -3% | 48.7 23% | 50 21% | 66.3 -4% | 30.4 52% | 63.5 ? -0% | 68.6 ? -8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Weiters haben wir uns angesehen, wie es um die Effizienz der verschiedenen Lösungen steht, sprich wie viele Frames pro Watt können die unterschiedlichen Varianten bereitstellen. Gemessen wurde der gesamte Systemverbrauch im Test an einem externen Display (int. Display aus). Mit 3,4 Watt pro Fps kann sich die Kombination aus 8250U und der MX150 an die Spitze setzen, gefolgt von der AMD-Konfiguration mit 4,49 W/Fps. Schlusslicht stellt das System mit aktiver integrierter UHD Graphics 620 dar, das knapp 6 Watt pro Fps benötigt.
2500U/Vega 8/ext. Display | 8250U/UHD 620/ext. Display | 8250U/MX150/ext. Display | |
---|---|---|---|
Framerate | 8 Fps | 4 Fps | 11 Fps |
Energieverbrauch | 35,9 W | 23,9 W | 37,4 W |
Effizienz | 4,49 W/Fps | 5,98 W/Fps | 3,40 W/Fps |
Akkulaufzeit
Wie sieht es nun mit der Akkulaufzeit der beiden Magicbooks aus? Die Voraussetzungen sind für beide Konfigurationen dank des jeweils 56 Wh großen Akkus desselben Herstellers gleich, allerdings zeichnete sich bei der Intel-Lösung bereits ein etwas niedrigerer Stromverbrauch in den Nicht-Hochlastszenarien ab.
Beim Test mit unserem Wi-Fi-Surfskript bei angepasster Helligkeit (rund 150 cd/m²) hat die Intel-Version des Magicbooks mit etwas mehr als 10 Stunden die Nase knapp vorn, denn unsere AMD-Konfiguration hält im selben Test nur rund 9 Stunden durch. Deutlicher ist der Vorsprung bei unserem Video-Laufzeittest. Hier kann die Intel-Version mit einer Laufzeit von über 12 Stunden punkten, während die AMD-Konfiguration auf "nur" 8 Stunden kommt. Dass der Intel-Chip offenbar auch grundsätzlich im extremen Niederlastszenario deutlich weniger Energie zieht, zeigt der Testvergleich unseres Battery-Eater-Readers (minimale Helligkeit). Das Magicbook mit der Intel-CPU kann hier fast doppelt so lange durchhalten wie sein AMD-Pendant.
Magicbook (Intel i5-8250U)
Magicbook (AMD 2500U)
Honor Magicbook i5-8250U, GeForce MX150, 56 Wh | Honor Magicbook R5 2500U, Vega 8, Wh | Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000 i5-8250U, Radeon RX 550 (Laptop), 48 Wh | Dell Latitude 3490 i5-8250U, UHD Graphics 620, 56 Wh | Lenovo IdeaPad 530s-14IKB i5-8550U, GeForce MX150, 45 Wh | HP ProBook 440 G5-3KX87ES i5-8250U, UHD Graphics 620, 48 Wh | Acer Swift 3 SF314-52G-89SL i5-8550U, GeForce MX150, 48 Wh | HP Pavilion 14-ce0002ng i5-8550U, GeForce MX150, 41 Wh | HP 14-ma0312ng i5-8250U, UHD Graphics 620, 41.7 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -32% | -34% | 13% | -35% | -51% | -24% | -46% | -39% | 14% | |
Idle | 1740 | 909 -48% | 1164 -33% | 881 -49% | 821 -53% | 797 -54% | 937 -46% | 1750 ? 1% | ||
H.264 | 729 | 477 -35% | 536 -26% | 428 -41% | 224 -69% | 350 -52% | 399 -45% | 896 ? 23% | ||
WLAN | 613 | 532 -13% | 341 -44% | 694 13% | 520 -15% | 416 -32% | 465 -24% | 414 -32% | 445 -27% | 719 ? 17% |
Last | 88 | 85 | 185 | 145 | 150 | 116.6 ? |
Fazit - Honor Magicbook mit AMD-APU überrascht
Pro
Contra
Fassen wir an dieser Stelle noch einmal zusammen: Beim Honor Magicbook handelt es sich um einen kompakten 14-Zoll-Laptop, angesiedelt im Office- bzw. Multimedia-Einstiegsbereich. Das Notebook wird zur Zeit nur in Fernost verkauft, kann aber über verschiedene Shops auch nach Europa oder Amerika importiert werden. Dabei werden Preise von 600 bis rund 900 Euro aufgerufen. Im Falle eines defekten Gerätes bleibt nur der importierende Shop als Anlaufstelle, da Honor das Produkt in den angesprochenen Regionen offiziell nicht verkauft. Dieses Risikos sollte sich der potentielle zukünftige User unbedingt bewusst sein.
Das Metallgehäuse macht einen guten und wertigen Gesamteindruck, zeigt aber im Detail Schwächen. Im Vergleich mit möglichen Konkurrenzprodukten ist das Honor Magicbook dünner und leichter. Bei den gebotenen Ports wäre die Type-C-Schnittstelle gesondert zu erwähnen, die aber auch gleichzeitig zum Laden des Notebooks verwendet wird. Positiv konnte das Magicbook in unserem Test der Wi-Fi-Übertragungsgeschwindigkeit abschneiden. Bedenken sollte man, dass das Honor Magicbook mit einem chinesischen Windows ausgeliefert wird, und hier entweder ein Upgrade oder aber eine komplette Neuinstallation fällig wird, um das Notebook auch in Englisch oder Deutsch bedienen zu können. Die gebotenen Eingabegeräte sind in Ordnung, so mancher User wird sich aber mit dem QWERTZ-Layout arrangieren müssen.
Das Display bietet mit rund 300 Candela eine gute Helligkeit und auch der maximale Bildkontrast ist mehr als in Ordnung. Für Bildbearbeitung auf hohem Niveau empfiehlt sich das Magicbook allerdings nicht, zu klein ist der darstellbare Farbraum (rund 65 % sRGB). Interessantes Detail bei unseren beiden Testgeräten: Bei unserer Intel Variante können wir auch bei maximaler Helligkeit ein PWM-Signal feststellen, während bei der AMD-Version erst ab 90 % Helligkeit selbiges zu beobachten ist.
Seitens des Preis-Leistungs-Verhältnisses sehen wir die AMD-Version des Honor Magicbooks klar im Vorteil.
In puncto CPU-Performance kann sich unsere Version mit i5-8250U nur rund 5 % vor die wesentlich günstigere AMD-Version mit Ryzen 5 2500U setzen. Erst wenn Tasks mit 3D-Berechnungen ins Spiel kommen, zieht die Intel/Nvidia-Kombination an der AMD-Variante vorbei, die nur auf den integrierten Radeon RX Vega 8 GPU-Part zurückgreifen kann. Dieser ist zwar wesentlich leistungsfähiger als etwa Intels UHD 620, bei Games ist man hinsichtlich Auflösung und Grafikdetails dennoch sehr eingeschränkt.
Beide Modelle sind im Office-Einsatz überwiegend leise, bei der AMD-Version kann der Lüfter allerdings auch bei nur geringer Last öfter anspringen. Bei den Temperaturen ist die AMD-Variante im Betrieb ohne Last etwas wärmer, während die Intel/Nvidia-Konfiguration im Lastbetrieb sehr heiß werden kann.
Last, but not least erreicht die AMD-Variante des Magicbooks bei der Akkulaufzeit im praxisnahen Wi-Fi-Test gute Resultate mit rund 9 Stunden. Die Intel-Version kann hier noch eine Stunde drauflegen und auch in den übrigen Akkutests länger durchhalten.
Unser finales Urteil scheint damit klar: User, die überwiegend Office-Anwendungen zu ihrer täglichen Routine zählen und zudem sehr preissensibel sind, sollten zur AMD-Version des Honor Magicbooks greifen. Für rund 600 Euro bekommt man hier ein sehr gutes Gesamtpaket, auch wenn dies den einen oder anderen kleineren Kompromiss bedingt. User, die Multimedia und Gaming ebenso auf der Wunschliste stehen haben, sind dagegen mit der Intel/Nvidia-Konfiguration besser bedient. Dafür muss aber ein Aufpreis von rund 300 Euro in Kauf genommen werden. In dem Preisbereich sind dann aber auch andere spannende Geräte positioniert, die zudem nicht das Importrisiko haben. Seitens des Preis-Leistungs-Verhältnisses sehen wir die AMD-Version des Honor Magicbooks klar im Vorteil.
Honor Magicbook (8250U)
Honor Magicbook
- 06.11.2020 v6 (old)
J. Simon Leitner, Sebastian Jentsch
Honor Magicbook (2500U)
Honor Magicbook
- 24.10.2018 v6 (old)
J. Simon Leitner, Sebastian Jentsch