Test HP ProBook 650 G2 Notebook (Full HD)
Vor kurzem haben wir ein HD-Modell des Probook 650 G2 getestet. Viel Begeisterung konnte das Gerät nicht auslösen. Besonders mit dem schlechten Display hat sich Hewlett Packard in die Nesseln gesetzt. Jetzt liegt uns ein Full-HD-Modell des Probook vor. Ob HP mit dem Full-HD-Display punkten kann, verrät unser Testbericht. Zu den Konkurrenten zählen Rechner wie das Lenovo Thinkpad L560, das Dell Latitude 15 E5570, das Acer TravelMate P658-M.
Da die beiden von uns getesteten Probook-650-G2-Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Probook 650 G2 T9X61ET entnommen werden.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE | |
Acer TravelMate P658-M-537B | |
HP ProBook 650 G2-T9X61ET | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP ProBook 650 G2-T9X61ET | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE |
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET (jseb) | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET (jseb) | |
Dell Latitude 15 E5570 |
Display
Unser Testgerät ist mit einem matten 15,6-Zoll-Bildschirm ausgestattet, der eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten besitzt. Der von uns gemessene Helligkeitswert (295,9 cd/m²) fällt gut aus. Auf Seiten des Kontrasts (531:1) erwarten wir mehr. Das Preisniveau gebietet einen Kontrast von mindestens 1.000:1. Leider zeigt das Display bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 200 Hz. Das kann bei empfindlichen Personen zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 313 cd/m²
Kontrast: 531:1 (Schwarzwert: 0.59 cd/m²)
ΔE Color 11.89 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 12.95 | 0.5-98 Ø5.2
78% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
50% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
53.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
78.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
52.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.4
HP ProBook 650 G2 V1A44ET TN LED, 1920x1080 | HP ProBook 650 G2-T9X61ET TN LED, 1366x768 | Acer TravelMate P658-M-537B IPS, 1920x1080 | Dell Latitude 15 E5570 TN LED, 1366x768 | Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE AH-IPS, 1920x1080 | |
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Display | -20% | 18% | -22% | -25% | |
Display P3 Coverage | 52.1 | 41.59 -20% | 66.6 28% | 40.48 -22% | 39 -25% |
sRGB Coverage | 78.3 | 62.3 -20% | 85.7 9% | 60.9 -22% | 58.3 -26% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 53.7 | 43 -20% | 62.8 17% | 41.82 -22% | 40.33 -25% |
Response Times | -6% | 7% | -8% | 0% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41 ? | 40.4 ? 1% | 38 ? 7% | 47 ? -15% | 39.2 ? 4% |
Response Time Black / White * | 27 ? | 32 ? -19% | 25 ? 7% | 27 ? -0% | 28 ? -4% |
PWM Frequency | 200 ? | 200 ? 0% | |||
Bildschirm | -5% | 19% | -5% | 12% | |
Helligkeit Bildmitte | 313 | 247 -21% | 308 -2% | 228 -27% | 262 -16% |
Brightness | 296 | 223 -25% | 319 8% | 236 -20% | 250 -16% |
Brightness Distribution | 90 | 85 -6% | 71 -21% | 90 0% | 92 2% |
Schwarzwert * | 0.59 | 0.61 -3% | 0.61 -3% | 0.56 5% | 0.29 51% |
Kontrast | 531 | 405 -24% | 505 -5% | 407 -23% | 903 70% |
Delta E Colorchecker * | 11.89 | 8.8 26% | 4.51 62% | 10.02 16% | 8.49 29% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 20.81 | 15.98 23% | 10.19 51% | 15.93 23% | 17.99 14% |
Delta E Graustufen * | 12.95 | 10.13 22% | 2.91 78% | 10.66 18% | 8.11 37% |
Gamma | 2.4 92% | 2.34 94% | 2.4 92% | 2.48 89% | 2.37 93% |
CCT | 15063 43% | 12581 52% | 6740 96% | 11800 55% | 6300 103% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 50 | 39.6 -21% | 56 12% | 39 -22% | 37.07 -26% |
Color Space (Percent of sRGB) | 78 | 62.2 -20% | 86 10% | 61 -22% | 57.94 -26% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -10% /
-8% | 15% /
17% | -12% /
-9% | -4% /
3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 200 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand liegt die DeltaE-2000-Farbabweichung bei 11,89. Ein solcher Wert ist im Niedrigpreissegment akzeptabel, nicht bei einem 1.050-Euro-Probook. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Darüber hinaus leidet das Display unter einem deutlichen Blaustich. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann der Bildschirm nicht darstellen. Die Abdeckungsraten betragen 50 Prozent (AdobeRGB) bzw. 78 Prozent (sRGB).
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
27 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10 ms steigend | |
↘ 17 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 61 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bei dem Full-HD-Display handelt es sich um ein blickwinkelinstabiles TN-Panel. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Wir hätten hier ein blickwinkelstabiles IPS-Panel erwartet. Das Probook kann durchaus im Freien genutzt werden. Allerdings sollte die Sonne nicht allzu hell strahlen.
Leistung
HP liefert mit dem Probook 650 G2 ein 15,6-Zoll-Business-Notebook der Mittelklasse. Es bietet genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsszenarien. An Bord befinden sich ein Dockingport, TPM und ein 3G-Modem. Unser Testgerät ist für etwa 1.050 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Für das zum Testzeitpunkt günstigste Modell müssen etwa 860 Euro auf den Tisch gelegt werden. Das Angebot wird durch die baugleiche Probook 655 G2 Reihe (ausgestattet mit AMD APUs) noch erweitert.
Prozessor
Im Inneren unseres Testgeräts findet sich mit dem Core i5-6200U (Skylake) Zweikernprozessor eine Mittelklasse-CPU von Intel. Sie sollte die Anforderungen der meisten Nutzer vollends befriedigen. Die CPU zählt zu den sparsamen ULV-Prozessoren (TDP: 15 Watt). Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,3 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf 2,7 GHz (beide Kerne) bzw. 2,8 GHz (nur ein Kern) möglich. Der Turbo kommt nur im Netzbetrieb zum Einsatz. Im Akkubetrieb durchläuft die CPU die von uns durchgeführten Tests mit 2,1 bis 2,4 GHz. Der Grund: Im BIOS des Rechners ist die Option "Enable Turbo Boost on DC" (Aktiviere den Turbo Boost im Akkubetrieb) deaktiviert. Wird sie eingeschaltet, arbeitet der Turbo auch im Akkubetrieb.
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET |
JetStream 1.1 - Total Score | |
HP ProBook 650 G2-T9X61ET | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE |
System Performance
Ein starker Prozessor und eine schnelle Solid State Disk sorgen für ein flink laufendes System. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks fallen sehr gut aus. Eine leichte Steigerung der Leistung ist möglich. Durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls würde der Dual-Channel-Modus aktiviert werden, wodurch die Grafikleistung ansteigen würde.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3234 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
Acer TravelMate P658-M-537B | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET | |
HP ProBook 650 G2-T9X61ET | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine Solid State Disk aus dem Hause Sandisk. Es handelt sich um ein M.2-Modell. Die SSD bietet eine Kapazität von 256 GB. Davon sind etwa 190 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Windows Installation und der Recovery Partition in Beschlag genommen. Die Transferraten fallen gut aus.
Die verbaute SSD stellt ein SATA-Modell dar. Es können in dem M.2-Steckplatz allerdings auch PCIe-SSDs genutzt werden. Laut dem Wartungshandbuch bietet HP für das Probook SSDs an, die per PCI Express 3.0 x4 (NVMe-Unterstützung vorhanden) angebunden sind. Entsprechende SSDs erreichen deutlich höhere Transferraten als SATA-Modelle.
HP ProBook 650 G2 V1A44ET Sandisk X300 SD7SN6S-256G-1006 | HP ProBook 650 G2-T9X61ET Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630 | Acer TravelMate P658-M-537B Kingston RBU-SNS8152S3256GG2 | Dell Latitude 15 E5570 Samsung SSD PM871 MZ7LN128HCHP | Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE WDC Slim WD10SPCX-21KHST0 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -90% | -1% | -13% | -89% | |
Read Seq | 475 | 109.6 -77% | 479.1 1% | 474.7 0% | 113.6 -76% |
Write Seq | 435 | 109.1 -75% | 333.1 -23% | 155 -64% | 111.7 -74% |
Read 512 | 280.4 | 30.66 -89% | 418 49% | 393.6 40% | 39.65 -86% |
Write 512 | 265.5 | 45.71 -83% | 320.5 21% | 119.7 -55% | 55.3 -79% |
Read 4k | 32.71 | 0.351 -99% | 25.66 -22% | 34 4% | 0.488 -99% |
Write 4k | 98.7 | 0.798 -99% | 64.7 -34% | 96.6 -2% | 1.022 -99% |
Read 4k QD32 | 347.2 | 0.656 -100% | 226.2 -35% | 383.3 10% | 1.367 -100% |
Write 4k QD32 | 154.1 | 0.787 -99% | 211.4 37% | 100.2 -35% | 1.036 -99% |
Grafikkarte
Intels HD Graphics 520 Grafikkern befindet sich an Bord. Dieser unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 950 MHz. Die 3D-Mark-Ergebnisse der GPU bewegen sich auf einem normalen Niveau. Eine Steigerung ist durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls möglich. Durch den dann aktiven Dual-Channel-Modus wird die GPU besser ausgereizt.
3DMark 11 Performance | 1344 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Acer TravelMate P658-M-537B | |
HP ProBook 650 G2-T9X61ET | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET |
Gaming Performance
Auch wenn es sich beim Probook um ein Arbeitsgerät handelt, kann zwischendurch das eine oder andere Spiele gespielt werden - bei niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen. Das umfasst Titel, die keine exorbitanten Anforderungen an die Hardware stellen. Der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) führt zu einer Steigerung der Frameraten.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 38.3 | 21.7 | 17.9 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Über den gesamten Lastbereich hinweg produziert das Probook kaum Lärm. Im Leerlauf steht der Lüfter manchmal still und es herrscht dann Lautlosigkeit. Meistens dreht er mit niedriger Geschwindigkeit vor sich hin. Auch während des Stresstests dreht der Lüfter nicht sonderlich stark auf. Wir messen einen Schalldruckpegel von nur 34,5 dB.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.5 / 31.6 / 31.9 dB(A) |
Last |
| 34.7 / 34.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.5 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark arbeiten für mindestens eine Stunde) durchläuft das Probook im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb arbeitet der Prozessor für kurze Zeit mit 2,7 GHz. Dann wird die Geschwindigkeit dauerhaft auf 2,1 bis 2,2 GHz gesenkt und verbleibt auf diesem Niveau. Der Grafikkern geht mit voller Kraft zu Werke. Im Akkubetrieb arbeiten CPU (1,5 GHz) und GPU (500 MHz) mit deutlich reduzierten Geschwindigkeiten. Die Erwärmung des Rechners fällt moderat aus. Nur an einem Messpunkt wird die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-2.1 °C).
Lautsprecher
HP ProBook 650 G2 V1A44ET Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 36.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (11.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 79% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 13% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 79% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 17% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieaufnahme
Sonderlich viel Energie verlangt das Probook nicht. Im Leerlauf messen wie eine maximale Leistungsaufnahme von 7,6 Watt - ein guter Wert. Während des Stresstests steigt der Bedarf kurzzeitig auf 39,5 Watt. Dann setzt die leichte Drosselung der CPU ein und der Wert sinkt auf 28,4 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.32 / 0.4 Watt |
Idle | 3.4 / 7.5 / 7.6 Watt |
Last |
28.4 / 28.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen des Notebooks sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Probook erreicht eine Laufzeit von 7:04 h. Damit schneidet es noch etwas besser ab als das HD-Schwestermodell.
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Acer TravelMate P658-M-537B | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET | |
HP ProBook 650 G2-T9X61ET | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE |
Pro
Contra
Fazit
HP liefert mit dem Probook 650 G2 ein Business-Notebook der Mittelklasse. Es bietet genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsszenarien. Der Rechner arbeitet immer leise und erwärmt sich kaum. Eine schnelle Solid State Disk sorgt für ein flink laufendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Dazu müsste die Unterschale des Rechners demontiert werden. Der Vorgang ist recht einfach zu bewerkstelligen. Die verbaute Tastatur weiß zu gefallen. Allerdings fehlt hier die Beleuchtung. Diese sollte bei einem Gerät wie dem Probook serienmäßig vorhanden sein. Die Akkulaufzeiten fallen gut aus.
Mit dem Probook 650 G2 stellt HP die Existenz dieser Serie selbst in Frage, denn die Unterschiede zur günstigeren Probook 450 Reihe fallen gering aus. Wir haben vom Probook 650 insgesamt mehr erwartet.
Über den verbauten Full-HD-Bildschirm lässt sich nicht viel Gutes sagen. Er ist kontrastarm, blickwinkelinstabil, zeigt eine schlechte Farbdarstellung und bietet nur eine geringe Farbraumabdeckung. Ein solches Display zu verbauen, ist nicht angemessen. Zum einen widerspricht es dem Anspruch, den HP an die Probook 650 Serie haben sollte, und zum anderen ist es dem Kaufpreis des Notebooks völlig unangemessen.
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
- 02.10.2016 v5.1 (old)
Sascha Mölck