Test Dell Latitude 15 E5570 Notebook
Dells Latitude-E5000-Reihe steht für Business Notebooks des mittleren Preissegments. Mit dem Latitude 15 E5570 liegt uns ein aktuelles 15,6-Zoll-Modell der Reihe vor. Dell betreibt mit dem Gerät primär Modellpflege. Optische Änderungen wurden gegenüber dem Vorgänger nur in sehr geringem Maße vorgenommen. Im Inneren des Rechners verrichtet ein Skylake Prozessor seinen Dienst. Zudem setzt Dell auf DDR4-Arbeitsspeicher. Darüber hinaus bietet der Rechner nun auch einen Steckplatz für eine M.2-SSD. Zu den Konkurrenten des Latitude zählen Rechner wie das HP Elitebook 850 G3, das Lenovo Thinkpad L560, das Toshiba Tecra A50-C.
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Details
Gehäuse
Wie beim Vorgänger setzt Dell auch beim Latitude 15 E5570 auf ein schwarzes Kunststoffgehäuse, das über abgerundete Ecken und markante Scharniere verfügt. Änderungen an der Gestalt des Gehäuses nimmt Dell kaum vor. Die Verwandtschaft von E5570 und E5550 ist sofort zu erkennen. Die gesamte Unterseite des Notebooks stellt sozusagen die Wartungsklappe dar. Sie kann recht leicht entfernt werden. Dazu später mehr.
Auf Seiten der Verarbeitung leistet sich Dell keine Schwächen: Die Spaltmaße stimmen, und es sind keine Materialüberstände zu spüren. Bezüglich der Stabilität des Gehäuses gibt es nichts wirklich Großartiges zu kritisieren. Einzig die Baseunit kann für unseren Geschmack einen Tick zu stark verdreht werden. Die Verwindungssteifigkeit des Deckels bewegt sich im Rahmen. Druck auf die Deckelrückseite führt nur an einigen Stellen zu Bildveränderungen. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position und wippen allenfalls minimal nach. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich.
Das E5550 und das E5570 gleichen sich bei den Ausmaßen und beim Gewicht. Die Werte bewegen sich weitgehend auf einer Höhe mit denen der Konkurrenz. Das Elitebook 850 G3 fällt etwas leichter aus und bringt es auf ein Gewicht von knapp 1,9 kg. Das Thinkpad L560 ist dicker und schwerer als die Konkurrenz.
Ausstattung
Bezüglich der Schnittstellen hat sich vom E5550 zu E5570 nicht viel getan. Es kommen die gleichen Anschlüsse zum Einsatz. Es bestehen nur einige Unterschiede bei der Positionierung. Eine deutliche Verbesserung hat sich beim SIM-Karten-Schlitz ergeben. Dieser ist nun von außen zugänglich.
SDCardreader
Der Speicherkartenleser gehört zu den schnellen Vertretern seiner Art. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 155 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Toshiba Tecra A50-C-1G0 | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE | |
Toshiba Tecra A50-C-1G0 |
Kommunikation
Das WLAN-Modul stammt von der Firma Intel. Der verbaute Chip (8260) unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n auch den schnellen ac-Standard. Verbindungseinbrüche zwischen Router und Notebook konnten wir nicht feststellen. Drahtgebundene Netzwerkverbindungen wickelt ein Gigabit-Ethernet-Chip (I219-LM) ab, der ebenfalls von Intel stammt. Dieser erledigt seine Aufgaben reibungslos. Das Latitude ist auch mit einem LTE-Modem zu haben. Unser Testgerät ist nicht damit ausgestattet. Es könnte allerdings problemlos nachgerüstet werden, da der Modemsteckplatz, die Antennen und der SIM-Karten-Schlitz vorhanden sind.
Webcam
Die von der Webcam erzeugten Bilder fallen ein wenig blass aus. Die maximale Auflösung liegt bei 1.280 x 720 Bildpunkten.
Sicherheit
Das Latitude bringt einen Fingerabdruckleser mit, der eine biometrische Zugangssicherung erlaubt. Ein SmartCard Leser ist ebenfalls vorhanden. TPM befindet sich nicht an Bord. Stattdessen kommt Dells ControlVault Technologie zum Einsatz, die die gleichen Funktionen bietet.
Zubehör
Dem Gerät liegt das übliche Zubehör bei: Ein Schnellstartposter und Garantieinformationen. Dazu gesellen sich eine Recovery DVD für Windows 10 und eine Treiber-DVD. Das Latitude ist mit einem Dockingport ausgestattet. Somit kann der Rechner mittels einer passenden Dockingstation um viele Schnittstellen erweitert werden. Dell hat hier diverse Lösungen zu Preisen zwischen 100 und 300 Euro parat.
Wartung
Um an die Innereien zu gelangen, muss die Unterseite der Baseunit demontiert werden. Dies stellt kein Problem dar. Nachdem alle Schrauben auf der Unterseite gelöst wurden, kann die Unterschale entfernt werden. Sie wird zusätzlich von Kunststoffklammern gehalten. Um die Unterschale abzulösen, bedarf es keines Spatels oder Fugenglätters. Die Finger genügen. Das Latitude ist mit zwei Arbeitsspeicherbänken ausgestattet, von denen eine belegt ist. Die M.2-SSD könnte problemlos gegen ein großkapazitiveres Modell getauscht werden. Der Lüfter kann zumindest in eingeschränktem Maße gereinigt werden. Bei Bedarf ist der Akku austauschbar. Er wird von ein paar Schrauben gehalten.
Garantie
Das Latitude ist mit einer einjährigen Garantie ausgestattet. Der Garantieumfang kann erweitert werden. Dell bietet hier viele Möglichkeiten. So ist etwa ein dreijähriger ProSupport für etwa 100 Euro zu bekommen.
Eingabegeräte
Tastatur
Bezüglich der Tastatur zeigt das Latitude keine Änderungen gegenüber dem Vorgängermodell. Es kommt auch beim E5570 eine beleuchtete Chiclet-Tastatur zum Einsatz, die einen Nummernblock mitbringt. Die Beleuchtung wird mittels einer Funktionstaste gesteuert. Es gibt zwei Helligkeitsstufen. Die sehr leicht angerauten Tasten sind konkav gewölbt. Sie bieten einen mittleren Hub und einen angenehmen Druckpunkt. Gleiches gilt für den Tastenwiderstand. Während des Tippens gibt die Tastatur minimal nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Insgesamt liefert Dell hier eine gelungene Tastatur, die auch Vielschreiber zufrieden stellen wird.
Touchpad & Trackpoint
Das multitouchfähige Touchpad des Latitude belegt eine Fläche von etwa 10 x 5,4 cm. Damit steht genügend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die diversen Gesten können im Konfigurationsmenü des Pads individuell ein- bzw. ausgeschaltet werden. Die meisten Gesten sind standardmäßig deaktiviert. Das leicht angeraute Pad behindert die Finger nicht beim Gleiten. Auch in den Ecken reagiert das Pad auf Eingaben. Unterhalb des Pads befinden sich zwei leichtgängige Maustasten, die einen kurzen Hub besitzen. Oberhalb des Touchpads befinden sich drei weitere Maustasten, die primär zur Arbeit mit dem Trackpoint gedacht sind. Letzterer arbeitet reibungslos und erlaubt eine präzise Steuerung des Mauszeigers.
Display
Dell stattet das Latitude mit einem matten 15,6-Zoll-Display aus, das mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten arbeitet. Alternativ ist das Notebook mit einem Full-HD-Bildschirm zu bekommen. Der HD-Bildschirm unseres Testgeräts bietet nur eine geringe Helligkeit (235,7 cd/m²) und einen niedrigen Kontrast (407:1). Hier erwarten wir von einem Gerät dieser Preisklasse mehr. Positiv: Der Bildschirm zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmern.
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Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 228 cd/m²
Kontrast: 407:1 (Schwarzwert: 0.56 cd/m²)
ΔE Color 10.02 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 10.66 | 0.5-98 Ø5.2
61% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.82% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
60.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.48% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.48
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 10,02. Der Wert fällt zu hoch aus für ein Notebook dieser Preisklasse. Generell wäre ein Wert kleiner 3 anzustreben. Darüber hinaus leidet das Display unter einem Blaustich. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB können nicht dargestellt werden. Die Abdeckungsraten betragen 39 Prozent (AdobeRGB) bzw. 61 Prozent (sRGB).
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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27 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10 ms steigend | |
↘ 17 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
47 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 25 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 79 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Dell stattet das Latitude mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Eine Änderung des vertikalen Blickwinkels führt schnell zum Einbruch des Bildes. In horizontaler Richtung ist der Winkel großzügiger bemessen. Auch mehrere Personen können gleichzeitig auf den Bildschirm schauen. Das Latitude kann im Freien genutzt werden, solange die Sonne nicht allzu hell strahlt. Ansonsten machen die geringe Displayhelligkeit und der niedrige Kontrast dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung.
Dell Latitude 15 E5570 TN LED, 1366x768 | Dell Latitude E5550 Broadwell IPS, 1920x1080 | HP EliteBook 850 G3 TN LED, 1920x1080 | Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE AH-IPS, 1920x1080 | Toshiba Tecra A50-C-1G0 IPS, 1920x1080 | |
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Display | 60% | 33% | -4% | 49% | |
Display P3 Coverage | 40.48 | 65.6 62% | 54.2 34% | 39 -4% | 65.6 62% |
sRGB Coverage | 60.9 | 95.3 56% | 79.3 30% | 58.3 -4% | 84 38% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 41.82 | 67.6 62% | 56 34% | 40.33 -4% | 61.5 47% |
Response Times | 0% | 7% | 18% | ||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 47 ? | 46.4 ? 1% | 39.2 ? 17% | 27 ? 43% | |
Response Time Black / White * | 27 ? | 27.2 ? -1% | 28 ? -4% | 29 ? -7% | |
PWM Frequency | 200 ? | 50 ? | |||
Bildschirm | 33% | 15% | 21% | 50% | |
Helligkeit Bildmitte | 228 | 312 37% | 290 27% | 262 15% | 345 51% |
Brightness | 236 | 295 25% | 287 22% | 250 6% | 318 35% |
Brightness Distribution | 90 | 77 -14% | 85 -6% | 92 2% | 81 -10% |
Schwarzwert * | 0.56 | 0.53 5% | 0.54 4% | 0.29 48% | 0.35 37% |
Kontrast | 407 | 589 45% | 537 32% | 903 122% | 986 142% |
Delta E Colorchecker * | 10.02 | 4.32 57% | 9.7 3% | 8.49 15% | 4.04 60% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 15.93 | 14.39 10% | 17.99 -13% | 10.35 35% | |
Delta E Graustufen * | 10.66 | 5.34 50% | 10.83 -2% | 8.11 24% | 3.18 70% |
Gamma | 2.48 89% | 2.71 81% | 2.91 76% | 2.37 93% | 2.45 90% |
CCT | 11800 55% | 6998 93% | 12761 51% | 6300 103% | 6206 105% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39 | 62 59% | 51.15 31% | 37.07 -5% | 55 41% |
Color Space (Percent of sRGB) | 61 | 78.96 29% | 57.94 -5% | 84 38% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 47% /
40% | 16% /
17% | 8% /
14% | 39% /
45% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistung
Dell hat mit dem Latitude 15 E5570 ein 15,6-Zoll-Business-Notebook im Sortiment, das genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsszenarien bietet. An Bord befinden sich die üblichen Ausstattungsmerkmale wie Fingerabdruckleser und Dockingport. SmartCard Leser und LTE-Modem sind optional zu bekommen. Der Preis des uns zur Verfügung gestellten Latitude Modells liegt knapp unterhalb von 1.000 Euro. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Das zum Testzeitpunkt günstigste Modell ist bereits ab knapp 750 Euro zu haben. Kurioserweise handelt es sich dabei auch um das rechenstärkste Modell: Ein Core i5-6440HQ Vierkernkernprozessor befindet sich an Bord. Hinweis: Bei den hier genannten Preisen handelt es sich um Bruttopreise. Zu diesen Preisen sind die genannten Modelle in den bekannten deutschen Online-Shops zu finden.
Prozessor
Mit dem Intel Core i5-6300U (Skylake) Zweikernprozessor steckt eine Mittelklasse-CPU in dem Rechner. Die CPU sollte die Anforderungen der meisten Nutzer zufrieden stellen. Es handelt sich hier um ein sparsames ULV-Modell, das eine TDP von 15 Watt besitzt. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,4 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf 2,9 GHz (beide Kerne) bzw. 3 GHz (nur ein Kern) möglich. Der Turbo kommt im Netz- und im Akkubetrieb zum Einsatz.
Im Jahre 2015 haben wird den Vorgänger des Latitude 15 E5570 - das Latitude 15 E5550 - getestet. Letzteres ist mit dem Core i5-5300U Prozessor bestückt. Hierbei handelt es sich um den Broadwell Vorgänger, der in unserem aktuellen Testgerät verbauten CPU. Daher bietet sich ein Vergleich an. Das Skylake Modell liefert in den von uns durchgeführten Benchmarks um bis zu 15 Prozent bessere Resultate. Dies ist auf die Verbesserungen der Skylake Architektur und die etwas höheren Arbeitsgeschwindigkeiten zurückzuführen.
Nutzer, die sehr CPU-lastige Anwendungen einsetzen, wünschen eventuell mehr Rechenleistung, als sie die ULV-Prozessoren von Intel zu bieten haben. Daher hat Dell auch Latitude Modelle im Sortiment, die mit dem Core i5-6440HQ Vierkernprozessor bestückt sind. Diese CPU hat gerade bei Multi-Thread-Anwendungen einen deutlichen Vorsprung. Überraschenderweise ist ein entsprechend ausgestattetes Gerät deutlich günstiger zu haben als unser aktuelles Testgerät. Unsere polnischen Kollegen haben bereits ein entsprechendes Latitude Modell getestet. Die Messwerte finden sich in den Vergleichstabellen.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Dell Latitude E5570 N026LE557015EMEA | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Dell Latitude E5550 Broadwell | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE | |
Toshiba Tecra A50-C-1G0 | |
CPU Multi 64Bit | |
Dell Latitude E5570 N026LE557015EMEA | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE | |
Toshiba Tecra A50-C-1G0 | |
Dell Latitude E5550 Broadwell |
Cinebench R11.5 | |
CPU Multi 64Bit | |
Dell Latitude E5570 N026LE557015EMEA | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE | |
Dell Latitude E5550 Broadwell | |
Toshiba Tecra A50-C-1G0 | |
CPU Single 64Bit | |
Dell Latitude E5570 N026LE557015EMEA | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Dell Latitude E5550 Broadwell | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE | |
Toshiba Tecra A50-C-1G0 |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Dell Latitude E5570 N026LE557015EMEA | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE | |
Dell Latitude E5550 Broadwell | |
Rendering Single 32Bit | |
Dell Latitude E5570 N026LE557015EMEA | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Dell Latitude E5550 Broadwell | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE |
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Dell Latitude E5550 Broadwell | |
32 Bit Multi-Core Score | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Dell Latitude E5550 Broadwell |
JetStream 1.1 - Total Score | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE | |
Dell Latitude E5550 Broadwell | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
HP EliteBook 850 G3 |
Octane V2 - Total Score | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE | |
Dell Latitude E5550 Broadwell |
Peacekeeper - --- | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Dell Latitude E5550 Broadwell |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Eine schnelle Solid State Disk und ein starker Prozessor sorgen für ein flink laufendes System. Problemen sind wir nicht begegnet. Die Resultate in den PC Marks fallen sehr gut aus. Die Gesamtleistung des Rechners kann noch etwas gesteigert werden. Dazu bietet sich der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls an. Der dann aktive Dual-Channel-Modus sorgt für einen Anstieg der Grafikleistung.
Nutzer, die mit dem Gedanken spielen, ein Vierkernprozessor-Modell des Latitude zu kaufen, sollten sich darüber im Klaren sein, dass der stärkere Prozessor im Alltag kaum Vorteile bringt. Ihre Vorteile kann die CPU erst bei auf Mehrkernprozessoren optimierten Anwendungen ausspielen. Im täglichen Betrieb muss man hingegen mit einer höheren Wärmeentwicklung, einem größeren Energiebedarf und geringeren Akkulaufzeiten leben.
PCMark 7 Score | 4566 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3282 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3591 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4301 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Lenovo ThinkPad T460p | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE | |
Dell Latitude E5550 Broadwell |
PCMark 7 - Score | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Dell Latitude E5550 Broadwell | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Toshiba Tecra A50-C-1G0 | |
Lenovo ThinkPad T460p | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE |
Massenspeicher
Als Systemspeicher dient eine Solid State Disk der Firma Samsung. Es handelt sich um ein M.2-Modell (2280), das eine Gesamtkapazität von 128 GB bietet. Davon sind etwa 70 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery Partition und der Windows Installation belegt.
Dell Latitude 15 E5570 HD Graphics 520, 6300U, Samsung SSD PM871 MZ7LN128HCHP | Dell Latitude E5550 Broadwell HD Graphics 5500, 5300U, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR | HP EliteBook 850 G3 HD Graphics 520, 6500U, Sandisk X300 SD7SN6S-256G-1006 | Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE HD Graphics 520, 6200U, WDC Slim WD10SPCX-21KHST0 | Dell Latitude E5570 N026LE557015EMEA Radeon R7 M370, 6440HQ, Samsung SSD 850 EVO 250GB | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | 7% | 38% | -81% | 56% | |
Read Seq | 474.7 | 524 10% | 466.3 -2% | 113.6 -76% | 525 11% |
Write Seq | 155 | 139.7 -10% | 426.1 175% | 111.7 -28% | 507 227% |
Read 512 | 393.6 | 426.6 8% | 295.3 -25% | 39.65 -90% | 477.7 21% |
Write 512 | 119.7 | 139.5 17% | 282.1 136% | 55.3 -54% | 375.6 214% |
Read 4k | 34 | 28.32 -17% | 30.42 -11% | 0.488 -99% | 45.85 35% |
Write 4k | 96.6 | 105.3 9% | 80.1 -17% | 1.022 -99% | 86.4 -11% |
Read 4k QD32 | 383.3 | 376.7 -2% | 326.1 -15% | 1.367 -100% | 253.2 -34% |
Write 4k QD32 | 100.2 | 139.7 39% | 162.1 62% | 1.036 -99% | 84.8 -15% |
Grafikkarte
In unserem Testgerät verrichtet Intels HD Graphics 520 GPU ihren Dienst. Der Grafikkern unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 950 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Eine Steigerung der Grafikleistung ist möglich. Dazu muss dem Rechner ein zweites Arbeitsspeichermodul spendiert werden. Der Arbeitsspeicher läuft dann im Dual-Channel-Modus, wodurch die GPU besser ausgereizt wird. Für ein deutliches Mehr an Grafikleistung muss zu einem Latitude Modell gegriffen werden, das mit einem Radeon R7 M370 Grafikkern ausgestattet ist. Das von unseren polnischen Kollegen getestete Latitude bringt eine solche GPU mit.
3DMark 11 Performance | 1438 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 51106 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5456 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 720 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance | |
Dell Latitude E5570 N026LE557015EMEA | |
HP EliteBook 850 G3 | |
Dell Latitude 15 E5570 | |
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE | |
Toshiba Tecra A50-C-1G0 | |
Dell Latitude E5550 Broadwell |
Gaming Performance
Das Latitude kann in eingeschränktem Maße auch zum Spielen genutzt werden. Die Hardware des Rechners bringt viele Spiele bei niedriger Auflösung und mit geringen bis mittleren Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm. Das gilt für Spiele, die nur moderate Anforderungen an die Hardware stellen. Leistungshungrige Titel wie Hitman sind nicht spielbar. Eine Steigerung der Frame-Raten ist durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) zu erreichen. Hier sind Zugewinne von 10 bis 30 Prozent möglich.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 67.1 | 35.3 | 21.5 | |
BioShock Infinite (2013) | 44.1 | 24.3 | 20 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 14.5 | 9.4 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Im Leerlauf steht der Lüfter oftmals still. Es herrscht dann Lautlosigkeit. Unter Last dreht der Lüfter auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 34,7 dB. Hier macht sich bemerkbar, dass die CPU nicht mit voller Kraft arbeitet. Leider gibt das Latitude noch Nebengeräusche von sich: Gelegentlich ist Spulenfiepen zu hören.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.2 / 33.2 / 34.3 dB(A) |
Last |
| 36.6 / 34.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 31.2 dB(A) |
Dell Latitude 15 E5570 6300U, HD Graphics 520 | Dell Latitude E5550 Broadwell 5300U, HD Graphics 5500 | HP EliteBook 850 G3 6500U, HD Graphics 520 | Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE 6200U, HD Graphics 520 | Toshiba Tecra A50-C-1G0 5200U, HD Graphics 520 | Dell Latitude E5570 N026LE557015EMEA 6440HQ, Radeon R7 M370 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -2% | 9% | 7% | 3% | -9% | |
aus / Umgebung * | 31.2 | 29 7% | 29.4 6% | 31.3 -0% | ||
Idle min * | 31.2 | 29.6 5% | 29 7% | 30.1 4% | 32 -3% | 30.3 3% |
Idle avg * | 33.2 | 29.6 11% | 29 13% | 30.1 9% | 32 4% | 30.3 9% |
Idle max * | 34.3 | 29.6 14% | 29 15% | 30.1 12% | 32 7% | 30.3 12% |
Last avg * | 36.6 | 38.1 -4% | 32.6 11% | 33.4 9% | 33.8 8% | 47.8 -31% |
Last max * | 34.7 | 46.4 -34% | 34.6 -0% | 34.7 -0% | 33.8 3% | 48.5 -40% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) bearbeitet das Latitude im Netz- und Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. Der Prozessor arbeitet für etwa eine Minute mit 2,8 GHz. Dann sinkt die Geschwindigkeit und pendelt für die restliche Zeit zwischen 1,5 und 2,2 GHz. Der Grafikkern werkelt permanent mit 950 MHz. Sonderlich stark erwärmt sich der Rechner nicht. Während des Stresstests wird lediglich an einem Messpunkt die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+0.2 °C).
Dell Latitude 15 E5570 6300U, HD Graphics 520 | Dell Latitude E5550 Broadwell 5300U, HD Graphics 5500 | HP EliteBook 850 G3 6500U, HD Graphics 520 | Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE 6200U, HD Graphics 520 | Toshiba Tecra A50-C-1G0 5200U, HD Graphics 520 | Dell Latitude E5570 N026LE557015EMEA 6440HQ, Radeon R7 M370 | |
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Hitze | -3% | 13% | 10% | 8% | -11% | |
Last oben max * | 37.3 | 42.3 -13% | 33.4 10% | 37.2 -0% | 37.4 -0% | 58.9 -58% |
Last unten max * | 41.5 | 48 -16% | 36.4 12% | 36 13% | 50.2 -21% | 57.4 -38% |
Idle oben max * | 34.2 | 33.5 2% | 31.4 8% | 30.7 10% | 26.4 23% | 26.4 23% |
Idle unten max * | 38.8 | 33.1 15% | 30.2 22% | 32.8 15% | 27 30% | 27.8 28% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher haben ihren Platz am vorderen Rand der Geräteunterseite gefunden. Sie erzeugen einen ordentlichen Klang, dem auch längere Zeit zugehört werden kann. Die Lautsprecher warten mit einer hohen maximalen Lautstärke auf. Die Klangausgabe kann mittels der vorinstallierten Dell Audio Software noch an die eigenen Vorlieben angepasst werden.
Dell Latitude 15 E5570 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.2% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 12% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 20% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 76% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Acer Aspire V15 Nitro BE VN7-592G-79DV Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77 dB)
Analysis not possible as minimum curve is missing or too high
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an/abwählbar!)
Wert 1: Pink Noise 100% Vol.; Wert 2: Audio aus
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf registrieren wir eine maximale Energieaufnahme von 8,7 Watt. Damit bewegt sich das Gerät im Soll. Während des Stresstests steigt der Energiebedarf nur kurz zu Beginn auf knapp 40 Watt. Dann wird die Geschwindigkeit der CPU gesenkt. Da die CPU den größten Teil des Stresstests mit schwankender Geschwindigkeit begeht, schwankt auch der Energiebedarf. Die maximale Leistungsaufnahme in dieser Phase liegt bei 29,2 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 65 Watt.
Aus / Standby | 0.23 / 0.8 Watt |
Idle | 4.5 / 7.6 / 8.7 Watt |
Last |
28.5 / 29.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell Latitude 15 E5570 6300U, HD Graphics 520 | Dell Latitude E5550 Broadwell 5300U, HD Graphics 5500 | HP EliteBook 850 G3 6500U, HD Graphics 520 | Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE 6200U, HD Graphics 520 | Toshiba Tecra A50-C-1G0 5200U, HD Graphics 520 | Dell Latitude E5570 N026LE557015EMEA 6440HQ, Radeon R7 M370 | |
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Stromverbrauch | -23% | -12% | -5% | -8% | -138% | |
Idle min * | 4.5 | 4.7 -4% | 5 -11% | 5 -11% | 4.9 -9% | 4.6 -2% |
Idle avg * | 7.6 | 8 -5% | 7.8 -3% | 7.9 -4% | 8.7 -14% | 12.5 -64% |
Idle max * | 8.7 | 10.3 -18% | 8.4 3% | 8.6 1% | 9 -3% | 17.7 -103% |
Last avg * | 28.5 | 40.3 -41% | 28.8 -1% | 27.5 4% | 30.4 -7% | 99.3 -248% |
Last max * | 29.2 | 43.5 -49% | 43 -47% | 33.7 -15% | 31 -6% | 108.7 -272% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Latitude erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 10:32 h. Mit diesem Test simulieren wird mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Wird das Latitude zur Wiedergabe von Videos genutzt, kommt es nicht ganz an die WLAN-Laufzeit heran. Allerdings ist die erreichte Laufzeit von 9:31 h immer noch als hervorragend zu bezeichnen. Wir ermitteln diesen Wert indem wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Pixel) in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Funkmodule sowie die Energiesparfunktionen sind deaktiviert; die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² gesenkt.
Alles in allem liefert das Latitude deutlich bessere Akkulaufzeiten als der Broadwell Vorgänger. Dies ist nicht zuletzt dem Mehr an Akkukapazität (62 Wh vs. 51 Wh) zu verdanken. Achtung: Beim Kauf eines Latitude gilt es auf die Akkukapazität zu achten. Dell hat Latitude Modelle im Sortiment, deren Akkus eine Kapazität von 47 Wh besitzen. Diese Modelle halten nicht so lang durch wie unser aktuelles Testgerät. Darüber hinaus wird auf der Dell Webseite noch ein optionaler 84-Wh-Akku erwähnt.
Dell Latitude 15 E5570 62 Wh | Dell Latitude E5550 Broadwell 51 Wh | HP EliteBook 850 G3 46 Wh | Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE 48 Wh | Toshiba Tecra A50-C-1G0 45 Wh | Dell Latitude E5570 N026LE557015EMEA 62 Wh | |
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Akkulaufzeit | -43% | -23% | -40% | -67% | -35% | |
Idle | 1231 | 721 -41% | 915 -26% | 698 -43% | 800 -35% | |
H.264 | 571 | 387 -32% | 430 -25% | 277 -51% | ||
WLAN | 632 | 417 -34% | 406 -36% | 210 -67% | ||
Last | 151 | 66 -56% | 142 -6% | 109 -28% | ||
WLAN (alt) | 381 | 297 |
Fazit
Pro
Contra
Dell liefert mit dem Latitude 15 E5570 ein reinrassiges Business Notebook im 15,6-Zoll-Format. Optisch hat sich das Notebook gegenüber dem Vorgänger nur wenig verändert, im Inneren fallen die Änderungen größer aus. Der verbaute ULV-Prozessor der Skylake-Generation bietet mehr als genug Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsszenarien. Wer mehr Rechenleistung benötigt, greift zu einem Modell, das mit einem Core-i5-Vierkernprozessor bestückt ist. Der Rechner arbeitet meistens leise und erwärmt sich kaum. Eine SSD sorgt für ein flink laufendes System. Ein Tausch der SSD wäre machbar. Dazu müsste die Unterseite der Baseunit entfernt werden. Das Ganze stellt kein Problem dar. Überzeugen kann - wie auch schon beim Vorgänger - die Tastatur. Dazu gesellen sich hervorragende Akkulaufzeiten.
Dell liefert mit dem Latitude ein weitgehend gelungenes Notebook ab. Frei von Schwächen ist es nicht.
Der Rechner bietet die üblichen Business-Ausstattungsmerkmale wie Fingerabdruckleser, Dockingport, SmartCard Leser (optional). Allerdings verzichtet Dell auf TPM und setzt stattdessen auf eine eigene Technologie namens ControlVault. Der Bildschirm haut niemanden vom Hocker. Dell verbaut hier ein blickwinkelinstabiles, dunkles, kontrastarmes Modell. Bei einem Kaufpreis von knapp 1.000 Euro erwarten mit mehr. Darüber sollte ein Gerät wie das Latitude einen Type-C-USB-Steckplatz mitbringen.
Dell Latitude 15 E5570
- 05.07.2016 v5.1 (old)
Sascha Mölck