Test HP Pavilion Gaming 15 (i7-8750H, GTX 1050 Ti, Optane Memory, FHD) Laptop
Die Pavilion-Gaming-15-Reihe ist unterhalb der HP-Omen-Serie angeordnet. Der Vertreter der erstgenannten Serie sind mit Grafikkernen der oberen Mittelklasse bestückt, die der letzgenannten sind auch mit GPUs der Oberklasse zu bekommen. Ein Pavilion-Gaming-15-Modell liegt uns nicht zum ersten Mal vor. Vor einigen Monaten haben wir mit dem Pavilion Gaming 15t-cx0000 (Core i7-8750H, GeForce GTX 1060 (3 GB)) ein Topmodell der Reihe getestet. Unser aktuelles Testgerät hat die gleiche CPU, aber einen schwächeren Grafikkern an Bord. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Acer Nitro 5 AN515-52, das Medion Erazer P6705, das Lenovo Legion Y530-15ICH und das Acer Nitro 5 AN515-42.
Da die beiden Pavilion-Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Pavilion Gaming 15t-cx0000 entnommen werden.
Ausstattung - Displayport via USB-C
Während das bereits von uns getestete Pavilion-Gaming-15-Modell einen Thunderbolt-3-Steckplatz mitbringt, verfügt unser aktuelles Testgerät nur über einen Typ-C-USB-3.1-Gen-1-Anschluss. Letzterer kann nicht nur zum Datentransfer genutzt werden, sondern es kann über diesen auch ein externer Bildschirm angeschlossen werden - wir haben es ausprobiert (Displayport via USB-C; d.h. hierfür wird ein separat zu besorgender Adapter benötigt). Laut Wartungshandbuch unterstützt der Typ-C-Steckplatz DisplayPort 1.2 (Auflösungen bis zu 4.096 x 2.304 Bildpunkten bei 60 Hz). Damit verfügt das Notebook insgesamt über zwei Videoausgänge.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Medion Erazer P6705-MD61131 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer P6705-MD61131 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Display - IPS, aber mit geringer Helligkeit
Während das bereits von uns getestete Pavilion-Gaming-15-Modell mit einem 144-Hz-Display bestückt ist, findet bei unserem aktuellen Testgerät ein 60-Hz-Modell Verwendung. Es arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Der Kontrast (1.607:1) weiß zu gefallen, die Helligkeit (235,8 cd/m²) hingegen nicht. Das Preisniveau des Pavilion gebietet einen besseren Wert. Für die Nutzung innerhalb von Gebäuden reicht die Helligkeit aus. Grundsätzlich sehen wir Werte jenseits von 300 cd/m² bzw. 1000:1 als gut an.
Der Bildschirm zeigt bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 208 Hz. Aufgrund dieser niedrigen Frequenz könnten bei empfindlichen Personen Kopfschmerzen und/oder Augenprobleme auftreten.
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Ausleuchtung: 75 %
Helligkeit Akku: 208 cd/m²
Kontrast: 1607:1 (Schwarzwert: 0.15 cd/m²)
ΔE Color 4.85 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5.15 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.04% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.72% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.49
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Nitro 5 AN515-52-74DR IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 IPS, 1920x1080, 15.6" | Medion Erazer P6705-MD61131 TN, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Legion Y530-15ICH IPS, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | 54% | 0% | 62% | -8% | -4% | |
Display P3 Coverage | 39.72 | 63.4 60% | 39.59 0% | 66.5 67% | 36.4 -8% | 38.31 -4% |
sRGB Coverage | 59.3 | 87.4 47% | 59.5 0% | 91.7 55% | 54.8 -8% | 57.3 -3% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 41.04 | 64 56% | 40.92 0% | 67.1 63% | 37.61 -8% | 39.58 -4% |
Response Times | -5% | 24% | 64% | 27% | 1% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 47 ? | 48.4 ? -3% | 38 ? 19% | 17.6 ? 63% | 44.8 ? 5% | 43.6 ? 7% |
Response Time Black / White * | 31 ? | 32.8 ? -6% | 22 ? 29% | 11.2 ? 64% | 16 ? 48% | 32.4 ? -5% |
PWM Frequency | 208 ? | |||||
Bildschirm | 10% | 1% | 11% | -68% | -28% | |
Helligkeit Bildmitte | 241 | 299 24% | 252 5% | 357.5 48% | 200 -17% | 282.8 17% |
Brightness | 236 | 284 20% | 237 0% | 351 49% | 186 -21% | 264 12% |
Brightness Distribution | 75 | 88 17% | 86 15% | 85 13% | 85 13% | 88 17% |
Schwarzwert * | 0.15 | 0.24 -60% | 0.21 -40% | 0.36 -140% | 0.43 -187% | 0.42 -180% |
Kontrast | 1607 | 1246 -22% | 1200 -25% | 993 -38% | 465 -71% | 673 -58% |
Delta E Colorchecker * | 4.85 | 4.98 -3% | 4.42 9% | 4.19 14% | 11.39 -135% | 4.93 -2% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.82 | 7.67 13% | 7.21 18% | 6.97 21% | 19.36 -120% | 17.65 -100% |
Delta E Graustufen * | 5.15 | 4.58 11% | 3.74 27% | 3.5 32% | 11.73 -128% | 3.8 26% |
Gamma | 2.49 88% | 2.55 86% | 2.34 94% | 2.324 95% | 1.97 112% | 2.449 90% |
CCT | 7042 92% | 6397 102% | 7291 89% | 7028 92% | 12614 52% | 6112 106% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 38 | 57 50% | 38 0% | 60 58% | 35 -8% | 36 -5% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59 | 87 47% | 59 0% | 91 54% | 55 -7% | 57 -3% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.7 | 3.08 | 3.2 | 3.05 | 4.07 | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 20% /
17% | 8% /
4% | 46% /
28% | -16% /
-43% | -10% /
-19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 208 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 208 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 208 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von 4,85 offeriert der Bildschirm im Auslieferungszustand eine ganz ordentliche Farbdarstellung. Der Zielbereich (Delta E kleiner 3) liegt nicht allzu weit entfernt. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann das Display nicht abbilden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 38 Prozent (AdobeRGB) bzw. 59 Prozent (sRGB).
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms verbessert werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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31 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 82 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
47 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23 ms steigend | |
↘ 24 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 79 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
HP stattet das Pavilion mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit kann der Bildschirm aus jeder Position heraus abgelesen werden. Die Displayhelligkeit reicht zur Nutzung innerhalb von Gebäuden aus. Im Freien wird es schwierig bis unmöglich, da die schon im Netzbetrieb geringe Maximalhelligkeit im Akkubetrieb noch weiter sinkt (208 cd/m²).
Leistung - Ausreichend für die nächsten Jahre
Hewlett Packard liefert mit dem Pavilion Gaming 15 ein Gaming-Notebook der Mittelklasse. Der Rechner verfügt über genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche und bringt alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm. Für unser Testgerät müssen etwa 1.000 Euro hingeblättert werden. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise beginnen bei 800 Euro.
Prozessor
Das Pavilion wird von einem Intel Core i7-8750H (Coffee Lake) Sechskernprozessor angetrieben. Es handelt sich hierbei um eine Mobil-CPU, die über eine TDP von 45 Watt verfügt. Hewlett Packard erlaubt eine kurzzeitige Erhöhung der TDP auf 90 Watt. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,2 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 3,9 GHz (sechs Kerne), 4 GHz (vier Kerne) bzw. 4,1 GHz (ein Kern/zwei Kerne) gesteigert werden.
Die Coffee-Lake-Architektur unterscheidet sich praktisch nicht von der Kaby-Lake-Architektur. In der Folge hat sich die Pro-MHz-Leistung nicht geändert. Die höhere Rechenleistung des Core i7-8750H gegenüber seinen Vorgängern wird in erster Linie durch die zusätzlichen Prozessorkerne erreicht. Darüber hinaus erlaubt der optimierte Fertigungsprozess von Coffee Lake höhere Taktraten.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Prozessor für wenige Sekunden mit 3,5 bis 4 GHz. Dann sinkt der Takt auf 2,8 bis 3,1 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 3,9 bis 4,1 GHz durchlaufen. Soweit das Verhalten im Netzbetrieb. Im Akkubetrieb arbeitet der Prozessor mit 2,2 bis 2,7 GHz (Multi-Thread) bzw. 2,4 bis 4,1 GHz (Single-Thread).
Ob der Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum zweiten Durchlauf hin etwas ab und verbleiben dann auf einem konstanten Niveau. Der Turbo kommt zum Einsatz. Das Pavilion bleibt allerdings hinter dem mit der gleichen CPU-GPU-Kombination bestückten Acer Nitro 5 zurück. Letzteres liefert dauerhaft Resultate jenseits von 1.000 Punkten.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (32456 - 112749, n=18, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (29664 - 35307, n=25) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Rendering Single 32Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5719 - 15819, n=18, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (6236 - 6645, n=25) |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (20725 - 22665, n=13) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
32 Bit Single-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (3734 - 4163, n=13) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (695 - 1272, n=50) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Lenovo Legion Y530-15ICH (Microsoft Edge 42.17134.1.0) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (421 - 674, n=175, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (69893 - 115768, n=55, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Lenovo Legion Y530-15ICH (Microsoft Edge 42.17134.1.0) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (27460 - 44549, n=47) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (357 - 669, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion Y530-15ICH (Microsoft Edge 42.17134.1.0) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng (Edge 44) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (205 - 299, n=49) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
An Rechenleistung mangelt es dem Pavilion nicht. Der Sechskernprozessor gibt in allen gängigen Anwendungsbereichen eine gute Figur ab und bietet genügend Reserven für die nächsten Jahre. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die Nutzung von Computerspielen. Zudem sorgt die Kombination aus Sechskernprozessor, im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher und einem Intel-Optane-Memory-Verbund für ein rund und flüssig laufendes System. Dazu gesellen sich sehr gute Resultate in den PC Mark Benchmarks. Problemen sind wir nicht begegnet.
PCMark 7 Score | 6418 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4259 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4820 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5249 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4732 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Hewlett Packard setzt beim Pavilion auf einen Intel-Optane-Memory-Verbund, der aus einer 2,5-Zoll-Festplatte (1 TB Speicherplatz, 7.200 rpm) und einer 16 GB fassenden NVMe-SSD der Firma Intel besteht. Die SSD dient dabei als schneller Zwischenspeicher (Cache) für die Festplatte. Der Cache soll Start- und Bootvorgänge, das Suchen und Auffinden von Dateien sowie das Speichern großer Dateien kräftig beschleunigen.
Die Transferraten fallen insgesamt gut aus. Ein Optane-Verbund hat in erster Linie hohe Lesegeschwindigkeiten zu bieten, die Schreibgeschwindigkeiten fallen dahinter zurück. Die Lesegeschwindigkeit bei wahlfreiem Zugriff auf kleine Dateien fällt dabei besonders hoch aus. Alles in allem ordnen sich die Transferraten eines Optane-Verbunds zwischen denen von SATA-III-SSDs und NVMe-SSDs ein.
Der Optane-Verbund muss nicht zwingend verwendet werden. Es kann hier alternativ auch auf eine Kombination aus SSD-Systemlaufwerk und HDD-Datenspeicher gesetzt, oder auch nur eines der beiden Laufwerke genutzt werden.
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng Intel Optane 16 GB MEMPEK1J016GAH + HGST HTS721010A9E630 1 TB HDD | Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 SK Hynix HFS128G39TND | Acer Nitro 5 AN515-52-74DR Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7 | HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Medion Erazer P6705-MD61131 Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Lenovo Legion Y530-15ICH Toshiba KBG30ZMT128G | Durchschnittliche Intel Optane 16 GB MEMPEK1J016GAH + HGST HTS721010A9E630 1 TB HDD | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -25% | 80% | 298% | 266% | 9% | 0% | |
Write 4K | 59.2 | 73 23% | 78.8 33% | 129.5 119% | 107 81% | 71.8 21% | 59.2 ? 0% |
Read 4K | 91.3 | 29.16 -68% | 29.51 -68% | 44.61 -51% | 39.91 -56% | 41.03 -55% | 91.3 ? 0% |
Write Seq | 158.3 | 135.9 -14% | 581 267% | 1268 701% | 1439 809% | 349 120% | 158.3 ? 0% |
Read Seq | 880 | 498.5 -43% | 934 6% | 992 13% | 2011 129% | 736 -16% | 880 ? 0% |
Write 4K Q32T1 | 161.8 | 135.4 -16% | 280.8 74% | 535 231% | 282.1 74% | 105.3 -35% | 161.8 ? 0% |
Read 4K Q32T1 | 286.5 | 215.6 -25% | 335.6 17% | 601 110% | 326.6 14% | 308 8% | 287 ? 0% |
Write Seq Q32T1 | 159.8 | 135.7 -15% | 571 257% | 1938 1113% | 1441 802% | 151.4 -5% | 159.8 ? 0% |
Read Seq Q32T1 | 929 | 512 -45% | 1389 50% | 2306 148% | 3516 278% | 1262 36% | 929 ? 0% |
Grafikkarte
Nvidias dedizierter GeForce GTX 1050 Ti Grafikkern gehört zur oberen GPU-Mittelklasse. Dieses Pascal-Modell unterstützt DirectX 12 und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 1.620 MHz. Die GPU kann auf 4.096 MB GDDR5-Grafikspeicher zurückgreifen. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bleiben etwas hinter den Möglichkeiten zurück. So liefert beispielsweise das mit der gleichen CPU-GPU-Kombination bestückt Acer Nitro 5 um etwa 10 bis 15 Prozent bessere Ergebnisse. Der Grafikkern des HP Rechners arbeitet im Durchschnitt mit etwas niedrigeren Geschwindigkeiten als das Modell des Nitro 5.
HPs 15,6-Zöller wird mit aktiver Umschaltgrafiklösung (Optimus) ausgeliefert. Im Alltags- und Akkubetrieb kommt Intels integrierte UHD Graphics 630 GPU zum Einsatz. Für leistungsfordernde Anwendungen wie Computerspiele ist Nvidias Grafikkern verantwortlich.
3DMark 06 Standard Score | 33957 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 8501 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 87964 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 25570 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 6286 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 2196 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Hardware des Pavilion bringt alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm. Die volle Auflösung des Bildschirms kann bei quasi allen Spielen, die sich in unserer Datenbank befinden, genutzt werden. Aktuelle Titel erlauben ein mittleres bis hohes Qualitätsniveau. Bei älteren Titeln bzw. Spielen, die nur geringen Anforderungen an die Hardware stellen, ist mehr möglich.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Tomb Raider (2013) | 326.3 | 237.1 | 174.7 | 80 |
BioShock Infinite (2013) | 259.7 | 200.5 | 180.5 | 71.9 |
The Witcher 3 (2015) | 116 | 69.7 | 40 | 23.1 |
Rainbow Six Siege (2015) | 95.9 | 92 | 74.9 | 69.3 |
Call of Duty Black Ops 4 (2018) | 107.8 | 47.6 | 47.5 | 44 |
Hitman 2 (2018) | 60.8 | 43.1 | 37.8 | 33.4 |
Fallout 76 (2018) | 60 | 50.3 | 44.1 | 43.1 |
Battlefield V (2018) | 65.8 | 53.2 | 44.5 | 39.5 |
Farming Simulator 19 (2018) | 163.1 | 124.8 | 79.1 | 60.1 |
Darksiders III (2018) | 116.6 | 60.2 | 44.7 | 38.9 |
Just Cause 4 (2018) | 65.6 | 40.9 | 34.6 | 33.2 |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (61 - 97, n=23) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Lenovo Legion Y530-15ICH |
The Witcher 3 - 1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (40.1 - 449, n=119, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 | |
MSI GE72 7RE-046 | |
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (21.3 - 51.9, n=26) | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 |
Farming Simulator 19 - 1920x1080 Very High Preset | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (59.3 - 60.1, n=2) | |
MSI GE72 7RE | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 |
Just Cause 4 - 1920x1080 Medium / Off AF:4x | |
MSI GE72 7RE | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (40.9 - 54, n=3) | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng |
Call of Duty Black Ops 4 - 1920x1080 Very High / On | |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile (35.5 - 47.7, n=4) | |
Medion Erazer P6705-MD61131 | |
MSI GE72 7RE-046 | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel The Witcher 3 für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und hohen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen.
Emissionen - Das Pavilion wird recht warm
Geräuschemissionen
Die zwei Lüfter des Pavilion arbeiten im Leerlauf dauerhaft mit niedrigen Geschwindigkeiten. Hierfür ist einmal mehr die HP-eigene BIOS-Funktion "Fan always on" (Lüfter immer eingeschaltet) verantwortlich. Wird sie deaktiviert, stehen die Lüfter im Leerlauf auch mal still. Der Unterschied zwischen im Leerlauf laufenden und nicht laufenden Lüfter ist dabei klar wahrzunehmen. Lautlos arbeitet der Rechner dann aber immer noch nicht, da die Festplatte ein hörbares Rauschen von sich gibt. Für Abhilfe würde nur ein Tausch der HDD gegen eine SSD sorgen. Unter Last wird es laut, da die Lüfter deutlich aufdrehen. Während des Stresstests registrieren wir einen Schalldruckpegel von 43 dB(A). Im mittleren Lastbereich fällt der Wert mit 42,8 dB(A) quasi identisch aus.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.6 / 30.6 / 33.2 dB(A) |
DVD |
| 0 / dB(A) |
Last |
| 42.8 / 43 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.6 dB(A) |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 R7 2700U, Radeon RX 560X (Laptop) | Acer Nitro 5 AN515-52-74DR i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q | Medion Erazer P6705-MD61131 i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Lenovo Legion Y530-15ICH i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 2% | -3% | -2% | -7% | 7% | -1% | 6% | |
aus / Umgebung * | 30.6 | 29 5% | 30 2% | 28.3 8% | 29 5% | 28 8% | 29.4 ? 4% | 24 ? 22% |
Idle min * | 30.6 | 29 5% | 30 2% | 32.2 -5% | 29 5% | 28 8% | 30.7 ? -0% | 25.5 ? 17% |
Idle avg * | 30.6 | 31 -1% | 32 -5% | 32.4 -6% | 34 -11% | 28 8% | 31.7 ? -4% | 27.2 ? 11% |
Idle max * | 33.2 | 32 4% | 33 1% | 32.4 2% | 43 -30% | 28.5 14% | 33.8 ? -2% | 30.3 ? 9% |
Last avg * | 42.8 | 36 16% | 42 2% | 40.2 6% | 44 -3% | 34.9 18% | 41.3 ? 4% | 42.7 ? -0% |
Witcher 3 ultra * | 42.1 | 44 -5% | 46 -9% | 45 -7% | 44 -5% | 40 5% | ||
Last max * | 43 | 46 -7% | 49 -14% | 47.2 -10% | 48 -12% | 49.6 -15% | 47.2 ? -10% | 53.4 ? -24% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Pavilion im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb arbeitet der Prozessor mit 1,8 bis 2 GHz. Der Grafikkern geht mit Geschwindigkeiten um 1.600 MHz zu Werke. Im Akkubetrieb wird die CPU auf 800 MHz gedrosselt, die GPU taktet mit 1.300 bis 1.400 MHz.
Während des Stresstests erwärmt sich das Notebook etwas zu stark. So registrieren wir an einigen Messpunkten Temperaturen jenseits von 50 Grad Celsius. Sorgen muss dies aber nicht bereiten. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft. Noch etwas stärker fällt die Erwärmung bei der Durchführung des Witcher-3-Tests (das Spiel läuft 1 Stunde mit Full-HD-Auflösung und hohen Qualitätseinstellungen) aus. Im Alltagsbetrieb liegen die Temperaturen im grünen Bereich.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 53.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-1.7 °C).
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 R7 2700U, Radeon RX 560X (Laptop) | Acer Nitro 5 AN515-52-74DR i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q | Medion Erazer P6705-MD61131 i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Lenovo Legion Y530-15ICH i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Hitze | -4% | -22% | -11% | 5% | -18% | -5% | -11% | |
Last oben max * | 44.1 | 47 -7% | 52 -18% | 46 -4% | 45 -2% | 42.8 3% | 46.5 ? -5% | 46.1 ? -5% |
Last unten max * | 53.8 | 44 18% | 55 -2% | 52 3% | 43 20% | 52 3% | 48.4 ? 10% | 49 ? 9% |
Idle oben max * | 24.6 | 30 -22% | 36 -46% | 29 -18% | 25 -2% | 32 -30% | 28.6 ? -16% | 31.3 ? -27% |
Idle unten max * | 26.7 | 28 -5% | 32 -20% | 33 -24% | 26 3% | 39.4 -48% | 28.9 ? -8% | 32.3 ? -21% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 74% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 55% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 38% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Acer Nitro 5 AN515-52-74DR Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 37% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 56% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 23% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo Legion Y530-15ICH Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (10% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 61% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 31% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Kein Ausdauerwunder
Energieaufnahme
Der Energiebedarf liegt über den gesamten Lastbereich hinweg auf einem normalen Niveau für die hier verbaute Hardwareplattform. Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von 11,9 Watt. Während des Stresstests steigt der Bedarf auf bis zu 144 Watt. Im Spielealltag sind Werte um 94 Watt herum (+/-20 Watt) als realistisch anzusehen. Die Nennleistung des mitgelieferten Netzteils beträgt 150 Watt.
Aus / Standby | 0.3 / 0.3 Watt |
Idle | 5.5 / 8.5 / 11.9 Watt |
Last |
94 / 144 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 R7 2700U, Radeon RX 560X (Laptop) | Acer Nitro 5 AN515-52-74DR i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q | Medion Erazer P6705-MD61131 i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Lenovo Legion Y530-15ICH i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -14% | 5% | -10% | 12% | -4% | -19% | -96% | |
Idle min * | 5.5 | 7 -27% | 5 9% | 6 -9% | 4 27% | 4.5 18% | 7.92 ? -44% | 13.6 ? -147% |
Idle avg * | 8.5 | 10 -18% | 7 18% | 11.2 -32% | 7 18% | 10 -18% | 11.9 ? -40% | 19 ? -124% |
Idle max * | 11.9 | 18 -51% | 11 8% | 13.3 -12% | 11 8% | 13.8 -16% | 15.4 ? -29% | 26.8 ? -125% |
Last avg * | 94 | 79 16% | 91 3% | 89.2 5% | 72 23% | 92.5 2% | 85.1 ? 9% | 106.3 ? -13% |
Witcher 3 ultra * | 86 | 98 -14% | 97 -13% | 101.9 -18% | 79 8% | 108.1 -26% | ||
Last max * | 144 | 128 11% | 137 5% | 134.5 7% | 158 -10% | 123.2 14% | 130.5 ? 9% | 249 ? -73% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Pavilion erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 5:18 h. Mit diesem Test simulieren wir die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Unseren Videotest beendet der HP-Rechner nach 4:38 h. Wir ermitteln mit diesem Test die Wiedergabedauer von Videos. Dazu lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen. Die Funkmodule sind deaktiviert, das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² reduziert.
Damit bleibt das Pavilion klar hinter seinem mit einer stärkeren GPU bestückten Schwestermodell zurück. Des Rätsels Lösung ist dabei schnell gefunden: Unser aktuelles Testgerät verfügt über eine deutlich geringere Akkukapazität (52,5 Wh vs. 70 Wh). Darüber hinaus weist der verbaute Akku einen Abnutzungsgrad von knapp 8 Prozent auf. Dass es besser geht, beweist das mit der gleichen CPU-GPU-Kombination bestückte Acer Nitro 5. Es holt aus einem 48-Wh-Akku mehr Laufzeit heraus als beide von uns getesteten Pavilion-Gaming-15-Modelle.
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 52.5 Wh | Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 R7 2700U, Radeon RX 560X (Laptop), 48 Wh | Acer Nitro 5 AN515-52-74DR i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 48 Wh | HP Pavilion Gaming 15t-cx0000 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, 70 Wh | Medion Erazer P6705-MD61131 i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 62 Wh | Lenovo Legion Y530-15ICH i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 52.5 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Akkulaufzeit | 7% | 27% | 2% | 28% | -23% | 14% | |
Idle | 649 | 752 16% | 478 -26% | 534 -18% | 567 ? -13% | ||
H.264 | 278 | 428 54% | 413 ? 49% | ||||
WLAN | 318 | 340 7% | 418 31% | 375 18% | 400 26% | 245 -23% | 376 ? 18% |
Last | 83 | 90 8% | 95 14% | 147 77% | 85.7 ? 3% |
Fazit
Pro
Contra
Das Pavilion Gaming 15 zählt zu den Mittelklasse-Gaming-Notebooks im 15,6-Zoll-Format. Die Kombination aus Core i7-8750H-Prozessor und GeForce-GTX-1050-Ti-Grafikkern bringt alle Computerspiele, die sich in unsere Datenbank befinden, flüssig auf den Bildschirm. Bei einigen topaktuellen Krachern dürfen die Qualitätsregler allerdings nicht zu weit nach oben geschoben werden. Der Sechskernprozessor stellt zudem genügend Rechenleistung auch für Anwendungen jenseits des Gamings bereit. Wer auf einen Sechskernprozessor verzichten kann und/oder Geld sparen möchte, greift zu einem Pavilion-Modell, das einen Core i5-8300H-Vierkernprozessor mitbringt.
Ein Intel-Optane-Memory-Verbund bestehend aus 1-TB-HDD und 16-GB-NVMe-SSD sorgt für ein recht flink laufendes System. Die Nutzung des Optane-Verbunds stellt kein Muss dar. Die Cache-SSD könnte durch ein großkapazitiveres NVMe-Modell eines anderen Herstellers ersetzt werden, welches dann als Systemlaufwerk genutzt würde. Die HDD würde dann nur noch als Datenspeicher dienen.
Der Full-HD-IPS-Bildschirm des Pavilion erfreut mit stabilen Blickwinkeln und einem guten Kontrast. Die Helligkeit fällt für ein Notebook der hier vorliegenden Preisklasse zu gering aus. Die Akkulaufzeiten gehen für ein Gaming-Notebook in Ordnung. Nichtsdestotrotz haben einige vergleichbare Konkurrenten mehr zu bieten. Dazu gesellt sich eine recht gute Tastatur, die man bei einem Gaming-Notebook nicht unbedingt erwarten würde.
HP etabliert hier eine Reihe von Gaming-Notebooks, die unterhalb der Omen-Reihe angesiedelt sind. Zu einem verhältnismäßig günstigen Preis soll möglichst viel Spieleleistung geboten werden. Diesbezüglich enttäuscht der Rechner nicht, löst aber auch keine Begeisterungsstürme aus.
Das mit der gleichen CPU-GPU-Kombination ausgestattete Acer Nitro 5 holt aus der gleichen Hardware mehr Leistung heraus und bietet gleichzeitig deutlich bessere Akkulaufzeiten. Verbesserungsbedarf sehen wir zudem bei den Lüftern: Sie produzieren zu viel Lärm. Darüber hinaus dürfte das Gehäuse stabiler ausfallen. So ist beispielsweise dem recht instabilen Displaydeckel anzumerken, dass ein Großteil des Budgets in die Ausstattung geflossen ist.
HP Pavilion Gaming 15-cx0003ng
- 12.12.2018 v6 (old)
Sascha Mölck