Test HP Omen 15 (i7-8750H, GTX 1070 Max-Q, SSD, FHD) Laptop
Das Omen 15 ist uns nicht unbekannt. Vor einigen Monaten haben wir mit dem Omen 15-dc0001ng bereits ein Einstiegsmodell der Serie getestet, welches aktuell für etwa 950 Euro zu bekommen ist. Mit dem Omen 15-dc0015ng liegt uns das aktuelle Top-Modell der Omen-15-Reihe vor. Knapp 2.100 Euro müssen für den Laptop auf den Tisch gelegt werden. Entsprechend gut ausgestattet ist der Rechner: Core-i7-8750H-Prozessor, GeForce-GTX-1070-Max-Q-GPU, 32 GB Arbeitsspeicher, NVMe-SSD, HDD, Thunderbolt 3. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das MSI P65 8RF-451 - Creator, das Asus Zephyrus S GX531GS, das Schenker XMG Neo 15, das Razer Blade 15, das MSI GE63 Raider RGB 8RF-008.
Da die beiden Omen-Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Omen 15-dc0001ng entnommen werden.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc0015ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 15-dc0001ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GE63 Raider RGB 8RF-008 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
SCHENKER XMG Neo 15 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc0001ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 15-dc0015ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GE63 Raider RGB 8RF-008 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
SCHENKER XMG Neo 15 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Wartung
Eine Wartungsklappe hat das Omen nicht zu bieten. Um an die Innereien zu gelangen, muss die Unterschale demontiert werden. Während die Unterschale des bereits von uns getesteten Schwestermodells derart fest saß, dass wir sie nicht abnehmen konnten, zeigt sich unser aktuelles Testgerät deutlich geschmeidiger. Nachdem alle Schrauben auf der Geräteunterseite entfernt wurden, kann die Unterschale abgelöst werden. Es empfiehlt sich dabei, auf Höhe des Touchpads zu beginnen. Hier sitzen die Plastikclips nicht allzu fest und können durch leichtes Biegen der Base-Unit-Oberschale gelöst werden. Die restlichen Clips können dann mit einem Fugenglätter gelöst werden. Alternativ kann ein dünner Spatel benutzt werden.
Display - Reaktionsschnelles IPS-Modell
Das Omen hat einen matten 15,6-Zoll-Bildschirm an Bord, der mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten arbeitet. Sowohl Helligkeit (283,4 cd/m²) als auch Kontrast (511:1) fallen für ein Notebook der hier vorliegenden Preisklasse zu gering aus. Während die Bildschirme vieler Konkurrenten aus unserem Vergleichsfeld eine noch geringere Helligkeit vorweisen können, bieten sie doch alle mehr Kontrast. Grundsätzlich sehen wir Werte jenseits von 300 cd/m² bzw. 1000:1 als gut an. Positiv: Der Bildschirm zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmern.
Das 144-Hz-Panel unterstützt Nvidias G-Sync-Technologie. Hierdurch werden die Bildwiederholraten von Display und GPU dynamisch aneinander angepasst. So soll - insbesondere bei Computerspielen - ein möglichst flüssiges Bild erzeugt werden. Laut Wartungshandbuch steht G-Sync auch für externe Monitore zur Verfügung.
|
Ausleuchtung: 76 %
Helligkeit Akku: 317 cd/m²
Kontrast: 511:1 (Schwarzwert: 0.62 cd/m²)
ΔE Color 2.83 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2 | 0.5-98 Ø5.2
93% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
93.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.28
HP Omen 15-dc0015ng IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Omen 15-dc0001ng IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI P65 8RF-451 - Creator IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus Zephyrus S GX531GS IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 GTX 1060 IPS, 1920x1080, 15.6" | SCHENKER XMG Neo 15 IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GE63 Raider RGB 8RF-008 TN, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | -37% | 0% | 1% | 0% | 0% | 26% | |
Display P3 Coverage | 64.2 | 39.64 -38% | 65.1 1% | 66.7 4% | 64.4 0% | 64.3 0% | 90 40% |
sRGB Coverage | 93.4 | 59 -37% | 91.1 -2% | 91.2 -2% | 93.4 0% | 94.1 1% | 100 7% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65.1 | 40.95 -37% | 65.9 1% | 66.7 2% | 65.5 1% | 65.3 0% | 86 32% |
Response Times | -187% | 3% | 33% | 6% | 10% | -44% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 17 ? | 47.2 ? -178% | 16 ? 6% | 7.4 ? 56% | 13.6 ? 20% | 16 ? 6% | 24.4 ? -44% |
Response Time Black / White * | 11 ? | 32.4 ? -195% | 11 ? -0% | 10 ? 9% | 12 ? -9% | 9.6 ? 13% | 15.8 ? -44% |
PWM Frequency | 200 ? | 25510 ? | |||||
Bildschirm | -14% | 14% | 20% | 22% | 17% | -6% | |
Helligkeit Bildmitte | 317 | 275 -13% | 235 -26% | 294 -7% | 304.3 -4% | 325 3% | 292 -8% |
Brightness | 283 | 254 -10% | 235 -17% | 275 -3% | 293 4% | 303 7% | 258 -9% |
Brightness Distribution | 76 | 90 18% | 85 12% | 84 11% | 80 5% | 90 18% | 81 7% |
Schwarzwert * | 0.62 | 0.27 56% | 0.22 65% | 0.24 61% | 0.38 39% | 0.33 47% | 0.23 63% |
Kontrast | 511 | 1019 99% | 1068 109% | 1225 140% | 801 57% | 985 93% | 1270 149% |
Delta E Colorchecker * | 2.83 | 4.62 -63% | 2.82 -0% | 2.57 9% | 1.79 37% | 2.69 5% | 5.82 -106% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.78 | 8.05 -39% | 4.82 17% | 4.88 16% | 3.69 36% | 4.91 15% | 9.05 -57% |
Delta E Graustufen * | 2 | 4.31 -116% | 2.32 -16% | 2.41 -21% | 1.1 45% | 2.34 -17% | 4.61 -131% |
Gamma | 2.28 96% | 2.49 88% | 2.49 88% | 2.5 88% | 2.27 97% | 2.38 92% | 2.65 83% |
CCT | 6493 100% | 7000 93% | 6310 103% | 6370 102% | 6665 98% | 6872 95% | 6950 94% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60 | 38 -37% | 59 -2% | 59 -2% | 59.8 0% | 60 0% | 76 27% |
Color Space (Percent of sRGB) | 93 | 59 -37% | 92 -1% | 91 -2% | 92.8 0% | 94 1% | 100 8% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.59 | 4.88 | 2.14 | 1.27 | 2.82 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -79% /
-42% | 6% /
10% | 18% /
18% | 9% /
15% | 9% /
13% | -8% /
-4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Schon im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine recht gute Farbdarstellung. Mit einer DeltaE-2000-Farbabweichung von 2,83 liegt das Display im Soll (DeltaE kleiner 3). Unter einem Blaustich leidet es nicht. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann der Bildschirm nicht abbilden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 60 Prozent (AdobeRGB) bzw. 93 Prozent (sRGB).
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms verbessert werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
11 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 26 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
17 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9 ms steigend | |
↘ 8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
HP stattet das Omen mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Die Displayhelligkeit reicht zur Nutzung innerhalb von Gebäuden aus. Im Freien kann der Bildschirm abgelesen werden, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt.
Leistung - Ausreichend für die nächsten Jahre
HP liefert mit dem Omen 15 ein Gaming-Notebook im 15,6-Zoll-Format, das alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm bringen kann. Für unser Testgerät werden etwa 2.100 Euro fällig. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise beginnen bei ca. 900 Euro.
Prozessor
HP bestückt das Omen mit einem Intel Core i7-8750H Sechskern-Prozessor. Hierbei handelt es sich um ein Modell, das auf der Coffee-Lake-Architektur basiert. Da sich die Pro-MHz-Leistung gegenüber Kaby Lake nicht geändert hat, sind für die Mehrleistung gegenüber den Vorgängern die zusätzlichen Prozessorkerne und die höheren Taktraten verantwortlich.
Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,2 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 3,9 GHz (sechs Kerne), 4 GHz (vier Kerne) bzw. 4,1 GHz (ein Kern/zwei Kerne) gesteigert werden. Der Core i7 verfügt über eine TDP von 45 Watt. Hewlett Packard erlaubt eine kurzzeitige Erhöhung der TDP auf 78 Watt.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Prozessor für wenige Sekunden mit 3,5 bis 4,1 GHz. Dann sinkt der Takt auf 2,8 bis 2,9 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 3,9 bis 4,1 GHz durchlaufen. Das gilt für den Netzbetrieb. Im Akkubetrieb arbeitet die CPU mit 2,2 GHz (Multi-Thread) bzw. 2,2 bis 2,9 GHz (Single-Thread).
Ob der Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum zweiten Durchlauf hin etwas ab und verbleiben dann auf einem konstanten Niveau. Der Turbo kommt zum Einsatz.
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (20725 - 22665, n=13) | |
32 Bit Single-Core Score | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (3734 - 4163, n=13) |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31808 - 41034, n=3, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (17048 - 22006, n=8) | |
64 Bit Single-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6453 - 7348, n=3, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (4548 - 4997, n=8) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
MSI P65 8RF-451 - Creator (EDGE: 42.17134.1.0) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (695 - 1272, n=50) | |
HP Omen 15-dc0015ng (Edge 44) | |
Razer Blade 15 GTX 1060 (Edge 42.17134.1.0) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (421 - 779, n=177, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (69893 - 115768, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc0015ng (Edge 44) | |
Razer Blade 15 GTX 1060 (Edge 42.17134.1.0) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (27460 - 44549, n=47) | |
MSI P65 8RF-451 - Creator (EDGE: 42.17134.1.0) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (357 - 669, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 15 GTX 1060 (Edge 42.17134.1.0) | |
MSI P65 8RF-451 - Creator (EDGE: 42.17134.1.0) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (205 - 299, n=49) | |
HP Omen 15-dc0015ng (Edge 44) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
An Systemleistung mangelt es dem Omen nicht. Dies bestätigen die sehr guten Resultate in den CPU-, GPU- und PC-Mark-Benchmarks. Alles andere wäre auch eine Überraschung. Schließlich steckt sehr leistungsfähige Hardware in dem Notebook. Der Sechskern-Prozessor bietet genügend Reserven für die nächsten Jahre. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die Nutzung von Computerspielen. Auf Probleme sind wir nicht gestoßen.
PCMark 7 Score | 7168 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 5130 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5908 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5818 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5728 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD der Firma Toshiba. Es handelt sich um ein M.2-2280-Modell, das über eine Gesamtkapazität von 512 GB verfügt. Im Auslieferungszustand sind davon etwa 433 GB nutzbar. Die SSD liefert hervorragende Transferraten. NVMe-SSDs sind per PCI Express 3.0 x4 angebunden, was deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglicht als eine Anbindung per SATA III.
Neben der SSD steckt noch eine 1-TB-Festplatte (2,5-Zoll, 7.200 rpm) in dem Notebook. Diese dient als Datenspeicher. Hinweis: Falls die HDD gegen ein großkapazitiveres Modell getauscht werden soll, gilt zu beachten, dass die Recovery-Partition des Notebooks auf der HDD abgelegt ist.
HP Omen 15-dc0015ng Toshiba XG5 KXG50ZNV512G | HP Omen 15-dc0001ng Toshiba KBG30ZMV128G | MSI P65 8RF-451 - Creator Kingston RBUSNS8154P3512GJ | Asus Zephyrus S GX531GS WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Razer Blade 15 GTX 1060 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | SCHENKER XMG Neo 15 Samsung SSD 970 Pro 1TB | MSI GE63 Raider RGB 8RF-008 Samsung SSD PM871a MZNLN256HMHQ | Durchschnittliche Toshiba XG5 KXG50ZNV512G | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -37% | 27% | 48% | 75% | 97% | -25% | 36% | |
Write 4K | 87.5 | 77.1 -12% | 89.2 2% | 98.2 12% | 97.9 12% | 100.5 15% | 66.4 -24% | 114 ? 30% |
Read 4K | 16.08 | 29.51 84% | 34.36 114% | 39.43 145% | 41.32 157% | 48.64 202% | 29.59 84% | 35.6 ? 121% |
Write Seq | 614 | 130.9 -79% | 949 55% | 1386 126% | 1594 160% | 1456 137% | 477.9 -22% | 684 ? 11% |
Read Seq | 1341 | 857 -36% | 899 -33% | 1100 -18% | 1353 1% | 1278 -5% | 515 -62% | 1612 ? 20% |
Write 4K Q32T1 | 307.9 | 104.1 -66% | 371.4 21% | 270.3 -12% | 305.6 -1% | 298.1 -3% | 180.2 -41% | 401 ? 30% |
Read 4K Q32T1 | 358.4 | 195.8 -45% | 399 11% | 340.3 -5% | 354.1 -1% | 348.7 -3% | 199.5 -44% | 427 ? 19% |
Write Seq Q32T1 | 525 | 130.8 -75% | 1035 97% | 1454 177% | 2033 287% | 2742 422% | 497.6 -5% | 830 ? 58% |
Read Seq Q32T1 | 3077 | 1096 -64% | 1603 -48% | 1681 -45% | 2543 -17% | 3389 10% | 547 -82% | 2950 ? -4% |
Write 4K Q8T8 | 760 | 887 ? | ||||||
Read 4K Q8T8 | 811 | 1060 ? | ||||||
AS SSD | -69% | 65% | 48% | 146% | 123% | -27% | 69% | |
Seq Read | 2432 | 1238 -49% | 850 -65% | 903 -63% | 1820 -25% | 1915 -21% | 512 -79% | 2137 ? -12% |
Seq Write | 843 | 123.5 -85% | 869 3% | 1261 50% | 1917 127% | 2324 176% | 462.8 -45% | 744 ? -12% |
4K Read | 21.24 | 31.48 48% | 36.43 72% | 40.02 88% | 48.56 129% | 48.03 126% | 32.36 52% | 30.1 ? 42% |
4K Write | 99.3 | 79.3 -20% | 84.4 -15% | 103.6 4% | 99.2 0% | 106 7% | 68.6 -31% | 93.6 ? -6% |
4K-64 Read | 730 | 187.8 -74% | 839 15% | 1030 41% | 1177 61% | 1598 119% | 348.6 -52% | 784 ? 7% |
4K-64 Write | 484.4 | 103.6 -79% | 602 24% | 1285 165% | 1664 244% | 2085 330% | 294.3 -39% | 515 ? 6% |
Access Time Read * | 0.126 | 0.177 -40% | 0.104 17% | 0.129 -2% | 0.05 60% | 0.038 70% | 0.101 20% | 0.09253 ? 27% |
Access Time Write * | 0.063 | 0.227 -260% | 0.044 30% | 0.036 43% | 0.037 41% | 0.034 46% | 0.051 19% | 0.1653 ? -162% |
Score Read | 994 | 343 -65% | 960 -3% | 1161 17% | 1407 42% | 1837 85% | 432 -57% | 1028 ? 3% |
Score Write | 668 | 195 -71% | 773 16% | 1515 127% | 1955 193% | 2423 263% | 409 -39% | 683 ? 2% |
Score Total | 2091 | 670 -68% | 2233 7% | 3294 58% | 4095 96% | 5224 150% | 1071 -49% | 2170 ? 4% |
Copy ISO MB/s | 1632 | 840 -49% | 1452 -11% | 1109 ? -32% | ||||
Copy Program MB/s | 30.89 | 306.9 894% | 370.7 1100% | 380 ? 1130% | ||||
Copy Game MB/s | 980 | 622 -37% | 882 -10% | 738 ? -25% | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -53% /
-56% | 46% /
51% | 48% /
48% | 111% /
120% | 110% /
112% | -26% /
-26% | 53% /
57% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Bei dem verbauten GeForce-GTX-1070-Max-Q-Grafikkern der Firma Nvidia handelt es sich um eine auf Effizienz getrimmte Version der normalen GTX-1070-GPU, die für dünne und leichte Notebooks vorgesehen ist. Das in unserem Testgerät verbaute Modell arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1.215 MHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 1.379 MHz möglich. Der GPU stehen 8.192 MB schneller GDDR5-Speicher zur Seite. Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die GPU.
Der in den Prozessor integrierte UHD-Graphics-630-Grafikkern ist seitens HP abgeschaltet worden. Somit arbeitet hier keine Umschaltgrafiklösung (Optimus). Der GeForce Grafikkern ist immer aktiv.
3DMark 06 Standard Score | 35269 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 16908 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 165902 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 34535 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 12877 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 6571 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 4856 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Unter der Haube des Omen steckt genug Rechenleistung, um alle aktuellen Spiele mit Full-HD-Auflösung und hohen bis maximalen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm zu bringen. Bei Anschluss eines entsprechenden Monitors können auch Auflösungen jenseits von Full HD genutzt werden. Allerdings sollten die Qualitätseinstellungen dann nicht allzu optimistisch gewählt werden.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 313.8 | 279.9 | 256 | 139.4 |
GTA V (2015) | 166.7 | 159.8 | 145.9 | 64.6 |
The Witcher 3 (2015) | 251 | 170.8 | 97.7 | 55.3 |
Dota 2 Reborn (2015) | 126.9 | 118.2 | 111.7 | 109.7 |
World of Warships (2015) | 205.4 | 169.8 | 146.3 | 140.7 |
Mass Effect Andromeda (2017) | 150.1 | 110.8 | 77.6 | 68.5 |
Warhammer 40.000: Dawn of War III (2017) | 167.3 | 106.4 | 100.9 | 89.9 |
Team Fortress 2 (2017) | 128.4 | 126.3 | 122 | 120.8 |
Ark Survival Evolved (2017) | 158.3 | 62.7 | 45.7 | 31.9 |
Destiny 2 (2017) | 152.6 | 137.4 | 130.8 | 111 |
X-Plane 11.11 (2018) | 109 | 96.5 | 81.1 | |
Monster Hunter World (2018) | 156.5 | 88.4 | 80.4 | 60.3 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 130 | 78 | 72 | 61 |
Call of Duty Black Ops 4 (2018) | 169.8 | 105 | 98.9 | 93.3 |
Hitman 2 (2018) | 92 | 80.5 | 74.8 | 68.8 |
Battlefield V (2018) | 140.7 | 80.6 | 70 | 64.7 |
Farming Simulator 19 (2018) | 214.4 | 167.6 | 110.4 | 89.6 |
Darksiders III (2018) | 169.2 | 83.9 | 68.3 | 59.7 |
Just Cause 4 (2018) | 126.1 | 86.1 | 78.8 | 75.7 |
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=166, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GE63 Raider RGB 8RF-008 | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
MSI P65 8RF-451 - Creator | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q (46 - 55.3, n=19) | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
Razer Blade 15 GTX 1060 | |
HP Omen 15-dc0001ng |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q (109.6 - 139.4, n=10) | |
MSI P65 8RF-451 - Creator | |
Razer Blade 15 GTX 1060 |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel The Witcher 3 für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen.
Emissionen - Die Lüfter des Omen sind deutlich hörbar
Geräuschemissionen
Die Lüfter des HP Rechners stehen im Leerlauf durchaus mal still. Lautlosigkeit herrscht dann aber nicht: Das Rauschen der Festplatte ist zu hören. Richtig laut wird es unter Last. Während des Stresstests registrieren wir einen Schalldruckpegel von nur 42,3 dB(A), da CPU und GPU nicht mit ihren vollen Geschwindigkeiten arbeiten. Im mittleren Lastbereich fällt der Wert mit 47,2 dB(A) deutlich höher aus.
Aus dem Inneren des Laptops ist gelegentlich ein sehr leises Spratzeln zu vernehmen. Dies tritt beispielsweise auf, wenn viele Daten auf die SSD geschaufelt werden. Das Spratzeln ist dabei nur in sehr ruhigen Umgebungen zu hören.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.6 / 30.6 / 32.2 dB(A) |
Last |
| 47.2 / 42.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.6 dB(A) |
HP Omen 15-dc0015ng i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q | HP Omen 15-dc0001ng i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | MSI P65 8RF-451 - Creator i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q | Asus Zephyrus S GX531GS i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q | Razer Blade 15 GTX 1060 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q | SCHENKER XMG Neo 15 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile | MSI GE63 Raider RGB 8RF-008 i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile | Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -7% | 2% | -12% | -0% | -14% | -10% | -2% | 7% | |
aus / Umgebung * | 30.6 | 29 5% | 30.7 -0% | 29 5% | 28.1 8% | 29 5% | 30 2% | 29.4 ? 4% | 24 ? 22% |
Idle min * | 30.6 | 29 5% | 32.1 -5% | 33 -8% | 28.1 8% | 29 5% | 30 2% | 30.5 ? -0% | 25.5 ? 17% |
Idle avg * | 30.6 | 33 -8% | 32.1 -5% | 34 -11% | 33 -8% | 35 -14% | 35 -14% | 31.8 ? -4% | 27.3 ? 11% |
Idle max * | 32.2 | 41 -27% | 32.4 -1% | 40 -24% | 33.5 -4% | 40 -24% | 36 -12% | 34.6 ? -7% | 30.3 ? 6% |
Last avg * | 47.2 | 44 7% | 39 17% | 47 -0% | 42.2 11% | 50 -6% | 42 11% | 43.2 ? 8% | 42.5 ? 10% |
Witcher 3 ultra * | 41.7 | 47 -13% | 51 -22% | 45.3 -9% | 53 -27% | 54 -29% | |||
Last max * | 42.3 | 49 -16% | 40.2 5% | 53 -25% | 45.7 -8% | 58 -37% | 56 -32% | 48.2 ? -14% | 53.4 ? -26% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Omen im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb werkelt der Prozessor zu Beginn kurz mit 2,6 bis 2,7 GHz. Dann wird er auf 2,1 bis 2,2 GHz gedrosselt. Der Grafikkern arbeitet mit Geschwindigkeiten zwischen 850 und 950 MHz. Im Akkubetrieb wird der CPU-Takt auf 800 bis 900 MHz gedrosselt, die GPU arbeitet mit konstanten 1.215 MHz.
Übermäßig stark erwärmt sich der Rechner nicht. Während des Stresstests registrieren wir an einigen Messpunkten Temperaturen knapp unterhalb von 50 Grad Celsius. Sorgen muss dies aber nicht bereiten. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft. Noch etwas stärker fällt die Erwärmung bei der Durchführung des Witcher-3-Tests aus (das Spiel läuft 1 Stunde mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen). Im Alltagsbetrieb liegen die Temperaturen im grünen Bereich.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 42 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-5.1 °C).
HP Omen 15-dc0015ng i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q | HP Omen 15-dc0001ng i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | MSI P65 8RF-451 - Creator i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q | Asus Zephyrus S GX531GS i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q | Razer Blade 15 GTX 1060 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q | SCHENKER XMG Neo 15 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile | MSI GE63 Raider RGB 8RF-008 i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile | Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -9% | 4% | -4% | -5% | -7% | 5% | -1% | 3% | |
Last oben max * | 49.7 | 51 -3% | 46.6 6% | 54 -9% | 51.2 -3% | 56 -13% | 48 3% | 52.1 ? -5% | 46.2 ? 7% |
Last unten max * | 48 | 58 -21% | 56.6 -18% | 60 -25% | 55.2 -15% | 68 -42% | 49 -2% | 57.3 ? -19% | 49.2 ? -3% |
Idle oben max * | 32 | 35 -9% | 28.8 10% | 30 6% | 31 3% | 28 12% | 29 9% | 29.2 ? 9% | 31.2 ? 2% |
Idle unten max * | 34 | 35 -3% | 28.5 16% | 30 12% | 35.6 -5% | 29 15% | 31 9% | 29.9 ? 12% | 32.2 ? 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
HP Omen 15-dc0015ng Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 68% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 47% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 45% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - An Ausdauer mangelt es dem HP Laptop
Energieaufnahme
Im Leerlauf messen wir einen Energiebedarf von bis zu 24 Watt. Hier macht sich die Abschaltung der integrierten GPU negativ bemerkbar. Zu Beginn unseres Stresstests steigt die Leistungsaufnahme kurzzeitig auf bis zu 190 Watt, um sich dann bei etwa 158 Watt zu stabilisieren - CPU und GPU werden gedrosselt. Im Spielebetrieb fällt die Leistungsaufnahme nur etwas niedriger aus. So benötigt das Notebook während der Durchführung unseres Witcher-3-Tests etwa 143 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 200 Watt.
Aus / Standby | 0.45 / 0.6 Watt |
Idle | 14 / 18.2 / 24 Watt |
Last |
143 / 190 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Omen 15-dc0015ng i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q | HP Omen 15-dc0001ng i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | MSI P65 8RF-451 - Creator i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q | Asus Zephyrus S GX531GS i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q | Razer Blade 15 GTX 1060 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q | SCHENKER XMG Neo 15 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile | MSI GE63 Raider RGB 8RF-008 i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile | Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 24% | 31% | -10% | 13% | 22% | 8% | 17% | -3% | |
Idle min * | 14 | 12 14% | 7.4 47% | 17 -21% | 14.9 -6% | 10 29% | 9 36% | 11.4 ? 19% | 13.5 ? 4% |
Idle avg * | 18.2 | 14 23% | 11.7 36% | 20 -10% | 17.5 4% | 13 29% | 14 23% | 15.7 ? 14% | 18.9 ? -4% |
Idle max * | 24 | 18 25% | 16.8 30% | 29 -21% | 19.2 20% | 18 25% | 19 21% | 20.7 ? 14% | 26.6 ? -11% |
Last avg * | 143 | 92 36% | 94 34% | 112 22% | 103.2 28% | 95 34% | 91 36% | 98.1 ? 31% | 106.7 ? 25% |
Witcher 3 ultra * | 126 | 100 21% | 152 -21% | 123.1 2% | 114 10% | 182 -44% | |||
Last max * | 190 | 142 25% | 177 7% | 211 -11% | 132.7 30% | 179 6% | 238 -25% | 173.8 ? 9% | 249 ? -31% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Omen erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 4:34 h. Mit diesem Test simulieren wir die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Unseren Videotest beendet der HP-Rechner nach 3:24 h. Wir ermitteln mit diesem Test die Wiedergabedauer von Videos. Dazu lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen. Die Funkmodule sind deaktiviert, das Energiesparprofil ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² reduziert.
Die Akkulaufzeiten des Omen fallen deutlich kürzer aus als bei dem bereits von uns getesteten Schwestermodell. Dies ist primär auf die Tatsache zurückzuführen, dass der genügsame, integrierte Grafikkern unseres aktuellen Testgeräts deaktiviert ist - beim Schwestermodell ist er aktiv.
HP Omen 15-dc0015ng i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 70.07 Wh | HP Omen 15-dc0001ng i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 70 Wh | MSI P65 8RF-451 - Creator i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 82 Wh | Asus Zephyrus S GX531GS i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 50 Wh | Razer Blade 15 GTX 1060 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, 80 Wh | SCHENKER XMG Neo 15 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, 46.7 Wh | MSI GE63 Raider RGB 8RF-008 i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile, 51 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 66% | 25% | -54% | 47% | 5% | -33% | 33% | |
Idle | 460 | 626 36% | 447 -3% | 213 -54% | 400 -13% | 340 -26% | 566 ? 23% | |
H.264 | 204 | 506 148% | 353 73% | 288 41% | 408 ? 100% | |||
WLAN | 274 | 514 88% | 428 56% | 157 -43% | 402 47% | 262 -4% | 240 -12% | 376 ? 37% |
Last | 117 | 106 -9% | 85 -27% | 42 -64% | 111 -5% | 46 -61% | 85.6 ? -27% |
Fazit
Pro
Contra
Die Hardware des Omen bringt alle aktuellen Computerspiele ruckelfrei auf den matten Full-HD-Bildschirm. Dabei können immer hohe bis maximale Qualitätseinstellungen gewählt werden. Nvidias G-Sync-Technologie sorgt für eine flüssige Darstellung der Bilder auf dem 144-Hz-Display. Laut Wartungshandbuch steht G-Sync auch für externe Monitore zur Verfügung. Auch Auflösungen jenseits von Full-HD sind bei Anschluss eines entsprechenden Monitors möglich, dann muss aber das Qualitätsniveau reduziert werden.
Hewlett Packard liefert mit dem Omen 15 ein kompaktes Gaming-Notebook, das insgesamt als gelungen bezeichnet werden kann. Frei von Schwächen ist es trotz eines Kaufpreises von 2.100 Euro nicht.
Eine pfeilschnelle NVMe-SSD sorgt für ein flink arbeitendes System. Zusätzlich findet sich auch eine 1 TB fassende Festplatte in dem Rechner. Beide Speichermedien könnten getauscht werden. Dazu gesellt sich eine gute Tastatur. Die Akkulaufzeiten können nicht begeistern, gehen für ein Gaming-Notebook, dessen integrierter Grafikkern deaktiviert ist, aber in Ordnung.
Der matte Full-HD-Bildschirm erfreut mit stabilen Blickwinkeln und schnellen Reaktionszeiten. Allerdings fallen die Helligkeit und insbesondere der Kontrast für ein Notebook der hier vorliegenden Preisklasse zu niedrig aus.
Während das bereits von uns getestete Schwestermodell nur einen Typ-C-USB-3.1-Gen-1-Steckplatz zu bieten hat, bringt unser aktuelles Testgerät einen Thunderbolt-3-Anschluss mit. Somit besteht die Möglichkeit eine externe GPU anzuschließen, falls das verbaute Modell eines Tages den eigenen Ansprüchen nicht mehr genügen sollte.
HP Omen 15-dc0015ng
- 10.12.2018 v6 (old)
Sascha Mölck