Test HP Envy 13 Laptop: Schickes Metallgehäuse und solide Performance
Der Markt bietet einige Subnotebooks mit potenten CPUs, ordentlich Arbeitsspeicher und ausreichender Grafikleistung. Darunter sind das Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD, das HP Envy x360 13-ay0010nr oder auch das Asus ZenBook 13 UX325JA, um nur einige Beispiele zu nennen.
Wie sich das 13,3 Zoll große HP Envy 13-ba0001ng im Vergleich zur Konkurrenz schlägt, haben wir uns in einem ausführlichen Test genauer angeschaut. Die Voraussetzungen sind schon einmal gut, hat die technische Ausstattung mit Intel Core i7-10510U, NVIDIA GeForce MX350 und 16 GB DDR4-2666 RAM im Vergleich zum Vorjahresmodell HP Envy 13-aq0003ng doch an vielen Stellen zugelegt.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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87.1 % v7 (old) | 12 / 2020 | HP Envy 13-ba0001ng i7-10510U, GeForce MX350 | 1.3 kg | 16 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
88.1 % v7 (old) | 10 / 2020 | Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.3 kg | 14.8 mm | 13.40" | 1920x1200 | |
88.1 % v7 (old) | 08 / 2020 | Acer Spin 5 SP513-54N-79EY i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.2 kg | 14.9 mm | 13.50" | 2256x1504 | |
87.5 % v7 (old) | 08 / 2020 | Asus ZenBook 13 UX325JA i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.1 kg | 13.9 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
83.8 % v7 (old) | 07 / 2020 | Samsung Galaxy Book Ion 13.3 i5-10210U, UHD Graphics 620 | 970 g | 12.9 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
85.5 % v7 (old) | 07 / 2020 | HP Envy x360 13-ay0010nr R5 4500U, Vega 6 | 1.3 kg | 16.4 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
84.5 % v7 (old) | 08 / 2019 | HP Envy 13-aq0003ng i7-8565U, GeForce MX250 | 1.2 kg | 14.7 mm | 13.30" | 1920x1080 |
Gehäuse - Schickes Envy aus Metall
Das HP Envy 13 mit der Modellnummer ba0001ng kommt, wie schon der Vorgänger aus 2019, in einem edel anmutenden und angenehm anzufassenden Metallgehäuse in Silber daher. Das Design ist kantig gehalten, was dem Gerät eine moderne und geradlinige Optik verleiht.
Die Verarbeitung ist auf hohem Niveau. Die Spaltmasse passen an den meisten Stellen und zeugen von einer hochwertigen Qualität. Durch das Ganzmetallgehäuse ist das Gerät sehr verwindungssteif, selbst wenn es im geöffneten Zustand seitlich mit nur einer Hand gehalten wird.
Die großen Flächen wie die Ober- und Unterseite des Gerätes sind sandgestrahlt eloxiert und damit leicht angeschliffen. Dies wirkt nicht nur edel, sondern beugt auch effektiv lästige Fingerabdrücke auf dem Gehäuse vor. Kleiner Wermutstropfen: Das stark spiegelnde HP-Logo im Deckel nimmt dem Gerät etwas von seinem edlen Antlitz. Das Thema Spiegelungen wird uns aber noch an anderer Stelle ein weiteres Mal einholen.
Auf der Unterseite sorgen zwei Gummistreifen vorne und hinten, die jeweils über die nahezu gesamte Gerätebreite verlaufen und Rutschsicherheit auf glatten Oberflächen bieten sollen. Neben einer breiten Lüftungsöffnung sowie zwei seitlichen Gittern über den Lautsprechern ist dies aber auch das einzige, was an der Unterseite auffällt. Denn diese ist ähnlich sauber gehalten wie das gesamte Gerät. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass HP es nicht möchte, dass Nutzer im Inneren des Gerätes herumwerkeln.
Vergleichen wir das HP Envy 13-ba0001ng mit anderen 13-Zoll-Notebooks, handelt es sich hierbei eher um ein kleines Schwergewicht. 1,3 kg liegen am oberen Ende des Vergleichsfeldes, reichen aber nicht als alleiniges Schlusslicht. Hier muss man einfach der gehobenen Ausstattung Tribut zollen, da Metallgehäuse und Co. eben auch ein gewisses Gewicht mit sich bringen. Dennoch ist es immer noch so leicht, dass es unterwegs nicht sonderlich zur Last fällt.
Im Vergleich zum 2019er HP Envy 13-aq0003ng ist das 2020er-Modell kompakter. Das Gerät misst mit 19,4 cm fast zwei Zentimeter weniger in der Tiefe bei nahezu unverändeter Breite (30,6 cm). Die Dicke des Subnotebooks ist zwar mit 16 mm etwas angewachsen (vorher 14,7 mm). Insgesamt nimmt das Gerät aber in einer Tasche weniger Platz ein, was bei kompakten Notebooks wie diesem ein wichtiger Pluspunkt ist. Mit dem HP Envy x360 13-ay0010nr ist es quasi deckungsgleich, im Vergleich zu anderen Vergleichsgeräten hingegen teils kleiner. Wer auf der Suche nach einem möglichst kompakten Gerät ist, wird mit dem HP Envy 13-ba0001ng also zweifelsohne fündig.
Ausstattung - einmal USB-C und zwei "versteckte" USB-A-Anschlüsse
Die verfügbaren Anschlüsse teilen sich wie üblich auf die linke und rechte Gehäuseseite auf. Der USB Type-C unterstützt 10 Gbit/s Signalrate, USB-Stromversorgung und DisplayPort 1.2. Ein Speicherkartenleser für microSD-Speicherkarten ist auch vorhanden.
Eine wahre Flut an Anschlüssen ist dies nicht. Unter anderem wäre ein HDMI-Anschluss für einen externen Monitor wünschenswert. Ein LAN-Port wäre sicherlich für den einen oder anderen ebenfalls praktisch, fehlt aber in der Regel bei heutigen Geräten.
Bei normalen Steckern behindern sich die USB-Ports nicht gegenseitig. Steckt in einem hingegen ein etwas korpulenterer USB-Stick, ist der eng danebenliegende andere Port nicht mehr nutzbar. Auffällig: Um das Design nicht zu unterbrechen, montiert HP an den USB-A-Ports kleine Klappen, die bei der Nutzung nach unten wegklappen. Diese machen einen durchaus stabilen Eindruck, dürften also auch häufige Nutzung und eine robustere Gangart einige Zeit überstehen. Allerdings wird das Einstöpseln eines USB-A-Steckers so unnötig fummelig.
SDCardreader
Wie bei allen Notebooks mit einem integrierten Cardreader haben wir auch beim HP Envy 13-ba0001ng die Performance mit einer Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II Referenz-Speicherkarte gemessen – und sind dabei auf eher durchschnittliche Messwerte gestoßen.
Zwar liegt das Gerät sowohl beim Kopieren von Bilddateien als auch bei der Maximalgeschwindigkeit beim Übertragen größerer Dateien über dem Subnotebook-Klassendurchschnitt. Im Wettbewerb mit den gewählten Vergleichsmodellen findet sich das HP Envy 13-ba0001ng aber eher auf den hinteren Plätzen wieder. Weder die durchschnittliche Geschwindigkeit von 71,9 MB/s beim JPG-Kopiertest noch die 82,3 MB/s beim Kopieren einer 1 GB großen Datei sind wirklich überzeugende, aber immerhin solide Werte.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
HP Envy x360 13-ay0010nr (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
HP Envy 13-aq0003ng (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Asus ZenBook 13 UX325JA (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP Envy 13-ba0001ng (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (18.4 - 142, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP Envy x360 13-ay0010nr (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook 13 UX325JA (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP Envy 13-ba0001ng (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP Envy 13-aq0003ng (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (22.5 - 207, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) |
Kommunikation - WiFi 6, aber mit Luft nach oben
Auch beim Test der Netzwerkgeschwindigkeit kann der Testkandidat nicht wirklich punkten - trotz WiFi 6. Die WiFi-Verbindung baut das Gerät über den integrierten Intel Wi-Fi 6 AX201 Chip auf. Im HP Envy 13-ba0001ng kann er sein in anderen Geräten bereits gezeigtes Potential aber nicht vollends entfachen.
Zwar schafft es das Subnotebook auch hier über den Klassendurchschnitt, liegt aber deutlich unter dem Durchschnitt der Geräte mit Intel Wi-Fi 6 AX201. Beim Empfangen von Daten kommt der Laptop auf 830 Mbit/s, beim Senden auf 641 Mbit/s. Das liegt ungefähr auf Niveau des ansonsten eigentlich schwächer ausgestatteten Samsung Galaxy Book Ion 13.3, kann aber z. B. nicht mit dem deutlich günstigeren HP Envy x360 13 2020 Convertible 2-in-1 mithalten - und ist WiFi 6 eigentlich kaum würdig.
Neben WiFi ax steht Bluetooth 5 zur Verfügung. Kabelgebundene Netzwerkverbindungen sind mangels LAN-Port nicht möglich. Ein Steckplatz für eine SIM-Karte und damit mobilen Internetzugang ist auch nicht vorhanden.
Webcam
Die Webcam mit 88-Grad-Weitwinkel sitzt traditionell an ihrem Stammplatz mittig oberhalb des Bildschirms und ist dort in dem schwarzen Displayrahmen kaum sichtbar. Sie löst mit 720p HD auf und liefert eine ausreichende Qualität für Videocalls und Co. Zusätzlich ist das Gerät mit Dual-Array-Digitalmikrofonen ausgestattet, die im Test eine solide, klare Sprachverständigung ermöglichen.
Sicherheit
Für Sicherheit sorgt HP gleich in zweifacher Hinsicht. Die Tastatur hält zwei Tasten parat, über die sich das Mikrofon (F8) als auch die Kamera (neben F12) sperren lassen. Beim digitalen Auge schiebt sich dann eine kleine Blende vor die Linse, sodass diese auch nicht von Hackern unwissentlich eingesehen werden kann. Über die Sperrung von Mikros und Cam informieren zwei kleine orangefarbene LEDs an den jeweiligen Tasten. Im Gegensatz zum HP Envy 13-aq0003ng fehlt es dem HP Envy 13-ba0001ng allerdings an der SureView-Blickschutz-Technik, die vor neugierigen und unbefugten Blicken aufs Display schützt.
Zubehör
Dem Gerät selbst legt HP lediglich ein Netzteil mit 65 Watt bei. Weiteres Zubehör sucht man in dem Karton vergeblich. Auch beim optional erhältlichen Zubehör schaut es mau aus. Eine Dockingstation für das Modell gibt es nicht. Einzig allgemeines Zubehör wie der HP Envy USB-C- Hub ist beim Hersteller erhältlich.
Wartung
Eine Wartungsklappe oder ähnliches an der Unterseite gibt es nicht. Der Zugang zum Geräteinnneren ist nur über winzig kleine Torx-Schrauben machbar. Der Akku ist nicht ohne größeren Aufwand austauschbar. Gleiches gilt für Wartungszugriffe, wie die Reinigung des Lüfters. Nur wer das Gerät mühsam aufschraubt, kommt an das Innere des Gerätes. Das Auseinanderbauen ist aber gerade bei Geräten innerhalb der Garantie keine wirklich gute Idee.
Garantie
HP bietet über zwei Jahre eine eingeschränkte Garantie auf Teile, Arbeitszeit sowie Abhol- und Lieferservice. Optional kann die Garantie auf insgesamt bis zu drei Jahre erweitert werden, wenn das Gerät bei HP direkt bestellt wird.
Eingabegeräte - gute Tastatur mit "verrücktem" Fingerprintsensor
Tastatur
Da die Tastatur links und rechts bis nah an den Geräterand geht, holt HP die maximal mögliche Tastaturgröße aus dieser Geräteklasse heraus. Die Tasten sind sehr flach und selbst für dickere Finger ausreichend groß, sodass sich schnell ein flüssiges Tippen und gutes Gefühl einstellt. Dazu tragen der recht kurze Hub und der saubere Druckpunkt bei. Die dabei anfallende Geräuschentwicklung könnte gerne etwas geringer ausfallen, ist aber im Rahmen.
Dank der Hintergrundbeleuchtung lassen sich auch im Dunkeln einzelne Tasten wie die oben und rechts untergebrachten Funktionstasten schnell finden. Bei Tageslicht sieht das allerdings manchmal ganz anders aus. Schaltet sich dann die Beleuchtung ein, was im Test einige wenige Male passierte, lassen sich die Tasten kaum noch erkennen. Das ist durchaus hinderlich. Ohne Hintergrundbeleuchtung sind die Buchstaben und sonstige Tastenbeschriftungen auf den silbernen Tasten hingegen dunkel hervorgehoben und gut erkennbar.
Praktisch: Ist das Gerät auf lautlos geschaltet, informiert eine kleine LED auf der F5-/Stummschalten-Taste darüber – genauso wie auch bei der Mikrofon- sowie Webcam-Sperre.
Im Vergleich zum HP Envy 13-aq0003ng aus 2019 ist der Fingerabdrucksensor zum Entsperren des Gerätes neben die auf drei Tastenplätze geschrumpften Pfeiltasten gerutscht. Dort ist er gerade mit dem Daumen schwerer zu erreichen als neben dem Touchpad. Dafür wirkt das Gerät aufgeräumter.
Touchpad
Das Touchpad sitzt mittig vor der Tastatur und ist mit rund 11 x 6 cm für ein 13-Zoll-Gerät recht üppig dimensioniert. Bei schnellen Gesten schafft der Mauszeiger den Sprung von einer Displayseite zur anderen bzw. von oben nach unten, ohne dass der Finger neu angesetzt werden muss.
Das Gleiten über die Fläche ist nahezu ohne Widerstand möglich, die Reaktion und Genauigkeit des Mauszeigers ist schnell bzw. hoch. So stellt sich zügig ein gutes und präzises Gefühl ein. Scrollen gelingt per Zwei-Finger-Wischer. Mausklicks sind nicht nur unten links, sondern auch per Tapp im mittleren Bereich möglich. Gleiches gilt für einen Doppelklick. Im unteren rechten Bereich des Touchpads gibt es den klassischen Rechtsklick. Auch hier könnten die begleitenden Geräusche etwas geringer ausfallen, sind aber allesamt im Rahmen.
Display - ausreichend hell, aber stark spiegelnd
Das 13,3 Zoll (33,8 cm) große IPS-Display löst mit Full HD, sprich 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Dies ergibt eine Pixeldichte von 165 ppi. Einzelne Bildpunkte sind nur bei sehr genauem und sehr nahem Hinschauen auszumachen. Das Screen-to-Body-Verhältnis liegt bei guten 88 Prozent. Die Glasabdeckung überzieht auch die schwarzen Bildschirmränder, was die bereits erwähnte edle Optik unterstreicht.
Die Helligkeit erreicht nahezu über das gesamte Display Werte von über 400 cd/m² und weist keine große Varianz auf. In der Mitte erzielt das Gerät die maximale Helligkeit von 466 cd/m², der Durchschnitt liegt bei 418 cd/m². Damit befindet sich das Gerät in seiner Geräteklasse in guter Gesellschaft und wäre tendenziell auch für die Arbeit im Freien ausreichend hell.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 408 cd/m²
Kontrast: 2167:1 (Schwarzwert: 0.215 cd/m²)
ΔE Color 1.06 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1.09
ΔE Greyscale 1.3 | 0.5-98 Ø5.2
99% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
63% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
69.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.39
HP Envy 13-ba0001ng AU Optronics AUO3A8C, IPS, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD Sharp LQ134N1, IPS, 1920x1200, 13.4" | Acer Spin 5 SP513-54N-79EY BOE08BC, IPS, 2256x1504, 13.5" | Asus ZenBook 13 UX325JA Sharp LQ133M1JW40, IPS, 1920x1080, 13.3" | Samsung Galaxy Book Ion 13.3 BOE087A, IPS (QLED), 1920x1080, 13.3" | HP Envy x360 13-ay0010nr IPS, 1920x1080, 13.3" | HP Envy 13-aq0003ng InfoVision M133NVF3 R2, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
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Display | 4% | 2% | -5% | -2% | -6% | ||
Display P3 Coverage | 67.1 | 70.9 6% | 69.4 3% | 63.8 -5% | 65.9 -2% | 64.4 -4% | |
sRGB Coverage | 99.1 | 99.1 0% | 99.6 1% | 94.5 -5% | 97.4 -2% | 91.7 -7% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 69.2 | 72.9 5% | 71 3% | 64.9 -6% | 67.8 -2% | 65.2 -6% | |
Response Times | -2% | 10% | 23% | 10% | 4% | 33% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 56 ? | 52 ? 7% | 49 ? 12% | 47 ? 16% | 47 ? 16% | 47.6 ? 15% | 31 ? 45% |
Response Time Black / White * | 30 ? | 33.2 ? -11% | 28 ? 7% | 21 ? 30% | 29 ? 3% | 32.4 ? -8% | 24 ? 20% |
PWM Frequency | 2475 ? | 208 ? | 250 ? | 25000 ? | 4000 ? | ||
Bildschirm | -83% | -10% | -71% | -114% | -41% | -83% | |
Helligkeit Bildmitte | 466 | 543.3 17% | 454 -3% | 435 -7% | 467 0% | 452.6 -3% | 768 65% |
Brightness | 418 | 524 25% | 426 2% | 404 -3% | 437 5% | 438 5% | 778 86% |
Brightness Distribution | 85 | 92 8% | 91 7% | 83 -2% | 88 4% | 93 9% | 82 -4% |
Schwarzwert * | 0.215 | 0.38 -77% | 0.33 -53% | 0.565 -163% | 0.29 -35% | 0.29 -35% | 0.48 -123% |
Kontrast | 2167 | 1430 -34% | 1376 -37% | 770 -64% | 1610 -26% | 1561 -28% | 1600 -26% |
Delta E Colorchecker * | 1.06 | 3.02 -185% | 1.27 -20% | 2.66 -151% | 4.73 -346% | 2.67 -152% | 3.49 -229% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 1.59 | 7.61 -379% | 2.42 -52% | 4.73 -197% | 6.07 -282% | 4.11 -158% | 7.41 -366% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.09 | 1.23 -13% | 0.78 28% | 1.19 -9% | 1.36 -25% | 2.07 -90% | |
Delta E Graustufen * | 1.3 | 5 -285% | 1.07 18% | 3.65 -181% | 4.33 -233% | 2.1 -62% | 4.09 -215% |
Gamma | 2.39 92% | 2.02 109% | 2.39 92% | 2.34 94% | 2.34 94% | 2.01 109% | 2.54 87% |
CCT | 6699 97% | 6550 99% | 6530 100% | 7109 91% | 6954 93% | 6505 100% | 6452 101% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 63 | 66.8 6% | 65 3% | 60 -5% | 62.2 -1% | 60 -5% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 99 | 99.6 1% | 100 1% | 95 -4% | 97.6 -1% | 92 -7% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -27% /
-57% | 1% /
-5% | -18% /
-47% | -52% /
-89% | -13% /
-28% | -19% /
-54% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Schwarzwert sowie der Kontrast sind sogar überdurchschnittlich gut. Dunkle Bilder werden mit einem überzeugenden Schwarz wiedergeben. Fotos und Videos stellt das Panel detail- und kontrastreich mit satten Farben dar.
Den sRGB-Farbraum deckt das Panel zu 99 Prozent ab. Beim größeren Farbraum AdobeRGB 1998 liegt es mit 63 Prozent im Mittelmaß. Dies reicht für einen normalen Gebrauch fernab von professioneller Grafik- bzw. Bildbearbeitung aber vollends aus.
Allerdings ist der Bildschirm stark spiegelnd. In geschlossenen Räumen spiegeln sich selbst bei maximaler Bildschirmhelligkeit Lichtquellen wie Fenster recht stark, was nicht immer einen ungetrübten Blick auf die dargestellten Inhalte ermöglicht. Im Freien sieht es nicht besser aus, da sich sogar bei bewölktem Wetter alles sehr stark im Bildschirm widerspiegelt. Zum Arbeiten im Freien ist das Gerät trotz solider Displayhelligkeit also eher weniger geeignet.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
30 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 15 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
56 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 26 ms steigend | |
↘ 30 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 92 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Blickwinkelstabilität des Bildes ist, wie man es von einem IPS-Panel erwartet, gut. Auch aus sehr schrägen Blickwinkeln ist das Bild problemlos erkennbar. So kann das Gerät bequem auf den Oberschenkeln platziert oder in einer anderen nicht optimalen Position aufgestellt werden, ohne dass die Sicht leidet. Allerdings sollte der Winkel zwischen Display und Body immer bei über 90 Grad liegen. Sonst spiegelt sich die beleuchtete Tastatur unschön auf dem Bildschirm.
Leistung - dedizierte Grafik und verschenktes Potential
Das HP Envy 13-ba0001ng ist mit einer Intel Core i7-10510U CPU, der dedizierten Grafikkarte NVIDIA GeForce MX350 und 16 GB DDR4-2666 RAM ausgestattet. In dieser Ausstattung liefert das Subnotebook ausreichend Rechenpower für Office und Internet, ermöglicht sogar PC-Spiele in vertretbarer Qualität.
Preislich liegt das Testgerät bei rund 1.200 Euro. Wer weniger ausgeben möchte, bekommt das HP Envy 13 in alternativen Ausstattungslinien. Ein Beispiel ist das Envy 13-ba0750ng mit Intel Core i5-1035G1 Prozessor, 8 GB SDRAM und Intel UHD Grafik für knapp unter 1.000 Euro.
Prozessor
Mit dem Intel Core i7-10510U verbaut HP einen Prozessor aus Intels zehnter Generation (Comet Lake). Die Vier-Kern-CPU läuft mit einem Basistakt von 1,8 GHz und kann sich bei Bedarf bis 4,9 GHz boosten. Generell gilt der Prozessor als energiesparsam, was der Akkulaufzeit zugutekommt.
Im Benchmark-Vergleich positioniert sich das HP Envy 13-ba0001ng mit seinem Intel Core i7-10510U im Mittelfeld. Es muss Geräten wie dem auch einige Euro teureren Dell XPS 13 9310 mit Intel Core i7-1165G7 deutlich den Vortritt lassen. Im Vergleich mit allen Geräten mit diesem CPU liegt dieser Testkandidat im Benchmark minimal unter dem Durchschnitt. HP scheint also nicht das volle Potential des Prozessors entfalten zu können oder zu wollen. Im Duell mit dem HP Envy 13-aq0003ng aus 2019, ausgestattet mit dem Intel Core i7-8565U, gelingt dem HP Envy 13-ba0001ng aber erwartungsgemäß ein deutlicher Leistungssprung.
Cinebench R15: CPU Single 64Bit | CPU Multi 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (128 - 790, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Asus ZenBook 13 UX325JA | |
Samsung Galaxy Book Ion Aura Silver | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10510U (362 - 497, n=37) | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
HP Envy 13-aq0003ng |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (579 - 8541, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Samsung Galaxy Book Ion Aura Silver | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10510U (1015 - 1897, n=38) | |
Asus ZenBook 13 UX325JA | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 | |
HP Envy 13-aq0003ng | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (72.4 - 307, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Samsung Galaxy Book Ion Aura Silver | |
Asus ZenBook 13 UX325JA | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10510U (113 - 202, n=42) | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
HP Envy 13-aq0003ng | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (327 - 3345, n=66, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Asus ZenBook 13 UX325JA | |
Samsung Galaxy Book Ion Aura Silver | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10510U (482 - 856, n=45) | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
HP Envy 13-aq0003ng | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 | |
Asus ZenBook 13 UX325JA | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10510U (628 - 1051, n=31) | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Samsung Galaxy Book Ion Aura Silver | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (159 - 2271, n=64, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2669 - 6403, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Samsung Galaxy Book Ion Aura Silver | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10510U (3747 - 4981, n=31) | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Asus ZenBook 13 UX325JA | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11775 - 77867, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Samsung Galaxy Book Ion Aura Silver | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10510U (12196 - 21298, n=31) | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 | |
Asus ZenBook 13 UX325JA |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (621 - 2350, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Asus ZenBook 13 UX325JA | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Samsung Galaxy Book Ion Aura Silver | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10510U (977 - 1287, n=31) | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2557 - 14728, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Asus ZenBook 13 UX325JA | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10510U (2474 - 4484, n=31) | |
Samsung Galaxy Book Ion Aura Silver | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.97 - 25.1, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Samsung Galaxy Book Ion Aura Silver | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10510U (3.41 - 6.04, n=31) | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
Asus ZenBook 13 UX325JA | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Samsung Galaxy Book Ion Aura Silver | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10510U (50.7 - 77.8, n=27) | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (38.5 - 220, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 13 UX325JA | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 | |
Asus ZenBook 13 UX325JA | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10510U (0.637 - 0.81, n=28) | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
Samsung Galaxy Book Ion Aura Silver | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.413 - 1.456, n=59, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Bei der Arbeitsperformance des Systems legt das HP Envy 13-ba0001ng eine solide, aber wahrlich keine überragende Leistung an den Tag. Das Gerät reicht für gängige PC-Arbeit über Office hinaus durchaus. Hier ist zügiges Arbeiten problemlos möglich, auch gerne mal mit mehreren zeitgleich geöffneten Programmen. Bei anspruchsvolleren Tätigkeiten wie der Grafik- oder Videobearbeitung kommt es dann aber doch recht schnell an seine Leistungsgrenzen.
Im Vergleich zum Vorjahresmodell HP Envy 13-aq0003ng schneidet er bei den meisten Benchmarks besser ab. Echten, aber eben auch teureren Arbeitstieren wie dem Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD muss der HP Envy 13 aber nahezu durchweg den Vortritt lassen.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4087 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 6068 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5175 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4134 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Im Test hat das HP Envy 13-ba0001ng recht hohe Latenzen offenbart. Dies stellt zwar immer nur eine Momentaufnahme dar, deutet aber darauf hin, dass das Notebook im vorliegenden Zustand eher nicht für anspruchsvolle Anwendungen wie Video-Bearbeitung oder Echtzeit-Audio geeignet ist.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
Asus ZenBook 13 UX325JA | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Samsung Galaxy Book Ion 13.3 | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die verbaute SSD gehört definitiv nicht zu den schnellsten am Markt. Im Benchmark erlaubt sie sich keine gravierenden Ausfälle, kann aber hinsichtlich der Lesegeschwindigkeit bei einigen Messwerten nicht mit der Konkurrenz mithalten. Insgesamt reiht sie sich eher im unteren Mittelfeld ein, sodass HP hier durchaus einige Körner liegen lässt, damit das Notebook eine noch bessere Performance an den Tag zu legen vermag. Auch hier führt bei den meisten Werten kein Weg am Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD vorbei, das teils deutlich überlegen ist.
HP Envy 13-ba0001ng Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV | Acer Spin 5 SP513-54N-79EY Samsung PM991 MZVLQ1T0HALB | Asus ZenBook 13 UX325JA Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | Samsung Galaxy Book Ion 13.3 Samsung SSD PM981a MZVLB256HBHQ | HP Envy x360 13-ay0010nr Toshiba KBG30ZMV256G | HP Envy 13-aq0003ng Toshiba KBG30ZMV512G | Durchschnittliche Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 49% | 30% | 16% | 59% | -20% | -23% | -1% | |
Write 4K | 146.3 | 97.5 -33% | 168.4 15% | 139.7 -5% | 159.6 9% | 94.8 -35% | 106.2 -27% | 136 ? -7% |
Read 4K | 55.7 | 50.9 -9% | 55 -1% | 56.4 1% | 48.22 -13% | 45.5 -18% | 44.89 -19% | 55.2 ? -1% |
Write Seq | 949 | 1811 91% | 1265 33% | 2343 147% | 732 -23% | 639 -33% | 926 ? -2% | |
Read Seq | 1494 | 1836 23% | 1492 0% | 2184 46% | 959 -36% | 849 -43% | 1523 ? 2% | |
Write 4K Q32T1 | 408.5 | 521 28% | 476.1 17% | 402.5 -1% | 342.2 -16% | 224.6 -45% | 217.4 -47% | 381 ? -7% |
Read 4K Q32T1 | 304 | 357.5 18% | 506 66% | 329.3 8% | 485.4 60% | 365.2 20% | 322.1 6% | 334 ? 10% |
Write Seq Q32T1 | 984 | 2879 193% | 1492 52% | 1786 82% | 2354 139% | 864 -12% | 865 -12% | 987 ? 0% |
Read Seq Q32T1 | 1779 | 3204 80% | 2357 32% | 1923 8% | 3555 100% | 1580 -11% | 1630 -8% | 1744 ? -2% |
Write 4K Q8T8 | 930 | 810 ? | ||||||
Read 4K Q8T8 | 963 | 344 ? | ||||||
AS SSD | -1% | 36% | 4% | 37% | -106% | -40% | -12% | |
Seq Read | 1587 | 2091 32% | 2071 30% | 1587 0% | 2980 88% | 1135 -28% | 1295 -18% | 1423 ? -10% |
Seq Write | 709 | 1396 97% | 1462 106% | 938 32% | 2175 207% | 628 -11% | 593 -16% | 828 ? 17% |
4K Read | 52 | 49.29 -5% | 49.82 -4% | 51 -2% | 52.8 2% | 42.49 -18% | 45.58 -12% | 51.3 ? -1% |
4K Write | 144 | 104.2 -28% | 140.7 -2% | 141.9 -1% | 147.8 3% | 96.9 -33% | 118.8 -17% | 128.9 ? -10% |
4K-64 Read | 322.8 | 827 156% | 869 169% | 576 78% | 542 68% | 614 90% | 604 87% | 326 ? 1% |
4K-64 Write | 835 | 1636 96% | 729 -13% | 584 -30% | 282.4 -66% | 256.4 -69% | 272.4 -67% | 721 ? -14% |
Access Time Read * | 0.103 | 0.066 36% | 0.069 33% | 0.083 19% | 0.077 25% | 0.162 -57% | 0.147 -43% | 0.09003 ? 13% |
Access Time Write * | 0.045 | 0.365 -711% | 0.028 38% | 0.04 11% | 0.025 44% | 0.592 -1216% | 0.168 -273% | 0.07378 ? -64% |
Score Read | 533 | 1086 104% | 1126 111% | 785 47% | 893 68% | 770 44% | 779 46% | 519 ? -3% |
Score Write | 1050 | 1880 79% | 1016 -3% | 820 -22% | 648 -38% | 416 -60% | 450 -57% | 932 ? -11% |
Score Total | 1832 | 3499 91% | 2700 47% | 1990 9% | 1974 8% | 1567 -14% | 1607 -12% | 1708 ? -7% |
Copy ISO MB/s | 1483 | 1544 4% | 1574 6% | 1311 -12% | 843 -43% | 593 -60% | 1109 ? -25% | |
Copy Program MB/s | 730 | 613 -16% | 553 -24% | 310.3 -57% | 367.9 -50% | 277.6 -62% | 468 ? -36% | |
Copy Game MB/s | 943 | 1451 54% | 993 5% | 801 -15% | 727 -23% | 452.7 -52% | 760 ? -19% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 24% /
17% | 33% /
34% | 10% /
8% | 48% /
46% | -63% /
-75% | -32% /
-34% | -7% /
-8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
HP spendiert dem HP Envy 13-ba0001ng die NVIDIA GeForce MX350 mit 2 GB GDDR5-RAM - und damit eine dedizierte Grafikkarte. Diese kommt allerdings nur bei anspruchsvolleren Aufgaben wie Spielen zum Einsatz. Hier stellt die Anfang 2020 auf den Markt gekommene GPU eine Verbesserung dar, steckte im Vorjahresmodell doch noch der Vorgänger GeForce MX250. Die MX350 ist ca. 30 Prozent schneller als die MX250. Für weniger anspruchsvolle Arbeiten wie Office-Anwendungen kommt hingegen die Onboard-Grafik (Comet Lake GT2 GPU) von Intel zum Zug.
Allerdings verschenkt HP auch in diesem Kapitel einiges an Potential. Denn die Grafikleistung mit der dedizierten Lösung bleibt teils um 10 bis rund 20 Prozent unter dem Durchschnitt anderer Geräte mit der GeForce MX350. So kann der Laptop hinsichtlich der Grafik-Performance nicht ganz mit der Konkurrenz wie dem kürzlich getesteten Lenovo Yoga Slim 7-14IIL05 mithalten.
3DMark 06 Standard Score | 23907 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 5099 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 13357 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 3615 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1258 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Dass die GeForce MX350 von Nvidia nur eine Grafiklösung der Mittelklasse ist, zeigt sich bei der Gaming-Performance. Zumal HP eben nicht das volle Potential ausschöpft und deutlich unter dem GeForce MX350-Schnitt bleibt.
Während DOTA 2 im Benchmark selbst mit höchster Detailstufe noch mit absolut akzeptablen Frameraten über das Display rast, hakt es bei anderen Titeln wie Witcher 3 oder XPlane 11 schneller. Guten Gewissens können diese beiden Titel nur auf niedriger bis maximal mittlerer Grafikstufe gespielt werden. Der HP Envy 13-ba0001ng ist eben eher ein Allrounder, der auch mal für ein kleines Casual-Game oder einen älteren Klassiker mit solider Darbietung ausreicht.
The Witcher 3 | |
1366x768 Medium Graphics & Postprocessing | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (33 - 118, n=36, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX350 (35.2 - 51.9, n=13) | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
HP Envy 13-aq0003ng | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11.2 - 71, n=51, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX350 (20.6 - 29.9, n=13) | |
HP Envy 13-ba0001ng | |
HP Envy 13-aq0003ng | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (8.5 - 43.7, n=53, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX350 (10.1 - 17.5, n=12) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
HP Envy 13-aq0003ng | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
HP Envy 13-ba0001ng |
Die Framerate im Stresstest mit Wichter 3 bleibt weitestgehend konstant, sodass bei entsprechenden Einstellungen keine bösen Überraschunen wie Performanceeinbrüche zu erwarten sind.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 64.3 | 35.2 | 20.6 | 10.1 |
Dota 2 Reborn (2015) | 119.1 | 106.2 | 64.1 | 52.3 |
X-Plane 11.11 (2018) | 62.5 | 51 | 41.3 |
Emissionen - Solider Klang und wenig störende Geräuschentwicklung
Geräuschemissionen
Bei geringer Last ist der HP Envy 13-ba0001ng mit rund 25 dB(A) lautlos, stört damit überhaupt nicht. Wird die verbaute Hardware aber durch leistungshungrige Berechnungen wie Spiele gefordert, dreht der integrierte Lüfter hörbar auf. Die Geräuschkulisse liegt dann bei rund 40 dB(A), was deutlich wahrnehmbar, aber nicht wirklich störend laut ist. Sonstige Geräusche wie ein Fiepen oder ähnliches sind bei unserem Testgerät nicht aufgetreten. In dieser Hinsicht hinterlässt das Gerät also einen guten Eindruck.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25.4 / 25.4 / 25.4 dB(A) |
Last |
| 40.6 / 39.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25.4 dB(A) |
Temperatur
Auch bei der Wärmeentwicklung gibt es dem HP Envy 13-ba0001ng kaum etwas anzukreiden. Im Idle-Zustand wird das Gerät mit rund 24 °C kaum wärmer als die Umgebungstemperatur. Selbst bei maximaler Belastung ist das Gerät mit durchschnittlich 33 °C und maximal 38 °C noch so „kalt“, dass es sich damit problemlos arbeiten lässt.
Bei einem Stresstest von CPU und GPU sinkt die Taktrate des Prozessors über die Zeit kontinuierlich. Nach rund einer Stunde lag diese nur noch rund 900 MHz bis 1 GHz pro Kern, nachdem sie zum Start noch 1,7 GHz betrug. Dafür blieb die Temperatur je nach Betriebsart mit ca. 68° C (energiesparsamer Akkubetrieb) bzw. 75° C (leistungsoptimierter Netzbetrieb) moderat. Auch die Taktrate der GPU nahm über die Zeit etwas ab (von ca. 470 MHz auf 430 MHz). Ihre Temperatur erhöhte sich auf maximal 68° C. HP scheint die Komponenten also an der kurzen Leine zu halten, damit diese nicht zu heiß werden. Dies erklärt auch die oben geschilderten Leistungseinbußen im Vergleich zum möglichen Potential.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-1.9 °C).
Lautsprecher
Die zwei Lautsprecher im HP Envy 13-ba0001ng kommen von Soundspezialisten Bang & Olufsen. Sie bieten einen etwas dünnen Klang mit recht wenig Bass. Demzufolge nicht unerwartet liegt das Gerät bei der Basswiedergabe auch recht deutlich unter dem Meridian der Vergleichsgeräte.
Mitten und Höhen werden ausgeglichen wiedergegeben, die Maximallautstärke ist mit gut 72 dB(A) allenfalls mittelmäßig. Insgesamt reicht die akustische Leistung locker für entspannte Hintergrundbeschallung beim Arbeiten und genügt auch für das eine oder andere Spiel. Insgesamt kann aber auch dieses Gerät nicht mit dem Apple MacBook 12 aus 2016 mithalten, das noch dünner ausfiel und dennoch bis heute die Sound-Referenz für die Geräteklasse ist. Wem die Audioqualität nicht ausreicht, schließt an den Klinke-Audioausgang einen Kopfhörer oder alternativ externe Boxen an oder verbindet diese kabellos via Bluetooth.
HP Envy 13-ba0001ng Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 34% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 21% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 74% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 7% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 90% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 5% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 94% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - kein eindeutiges Bild im HP Notebook
Energieaufnahme
Schauen wir uns den Energieverbrauch des HP Envy 13-ba0001ng im Idle-Zustand an, legt das Gerät richtig gute Werte an den Tag. Ein durchschnittlicher Idle-Verbrauch von 4 Watt ist unter den Vergleichsgeräten ein Top-Wert.
Anders sieht es hingegen unter Maximallast aus. Da wird das Subnotebook zum kleinen Stromfresser und schöpft mit maximal 55,6 Watt das 65-Watt-Netzteil zum Großteil aus. Der Durchschnittsverbrauch unter Last ist mit 44 Watt näher dran am restlichen Feld, aber auch kein richtig guter Wert. Positiv ist, dass die Werte allesamt unter denen des HP Envy 13-aq0003ng aus dem Vorjahr liegen.
Aus / Standby | 0.35 / 0.9 Watt |
Idle | 2 / 4 / 6.5 Watt |
Last |
44 / 55.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Envy 13-ba0001ng i7-10510U, GeForce MX350, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, IPS, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV, IPS, 1920x1200, 13.4" | Acer Spin 5 SP513-54N-79EY i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Samsung PM991 MZVLQ1T0HALB, IPS, 2256x1504, 13.5" | Asus ZenBook 13 UX325JA i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8, IPS, 1920x1080, 13.3" | Samsung Galaxy Book Ion 13.3 i5-10210U, UHD Graphics 620, Samsung SSD PM981a MZVLB256HBHQ, IPS (QLED), 1920x1080, 13.3" | HP Envy x360 13-ay0010nr R5 4500U, Vega 6, Toshiba KBG30ZMV256G, IPS, 1920x1080, 13.3" | HP Envy 13-aq0003ng i7-8565U, GeForce MX250, Toshiba KBG30ZMV512G, IPS, 1920x1080, 13.3" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX350 | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
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Stromverbrauch | -23% | -8% | -4% | -12% | -23% | -58% | -63% | -57% | |
Idle min * | 2 | 3.9 -95% | 2.8 -40% | 2.4 -20% | 2.2 -10% | 3.9 -95% | 3.9 -95% | 3.97 ? -99% | 4.44 ? -122% |
Idle avg * | 4 | 5.9 -48% | 5.4 -35% | 4.6 -15% | 5.9 -48% | 5.8 -45% | 7.8 -95% | 8.26 ? -107% | 7.55 ? -89% |
Idle max * | 6.5 | 6.3 3% | 7.6 -17% | 9 -38% | 8.9 -37% | 6 8% | 10.8 -66% | 10.7 ? -65% | 9.45 ? -45% |
Last avg * | 44 | 39.7 10% | 36.6 17% | 36 18% | 46 -5% | 41.5 6% | 53 -20% | 55.2 ? -25% | 45.8 ? -4% |
Last max * | 55.6 | 47.5 15% | 37 33% | 36 35% | 34 39% | 50.4 9% | 62.7 -13% | 65.8 ? -18% | 68.4 ? -23% |
Witcher 3 ultra * | 34.8 | 27 | 25.5 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Beim WLAN-Surfen mit reduzierter Bildschirmhelligkeit von 150 cd/m² und im ausgeglichenen Energiemodus platziert sich das HP Envy 13-ba0001ng im unteren Mittelfeld. 10 Stunden und 30 Minuten ist ein solider Wert, den aber diverse andere 13-Zoller teils deutlich übertrumpfen.
Beim Ausdauertest mit Witcher 3 in höchster (aber in Realität nicht spielbarer) Qualitätsstufe beträgt die Spielzeit gut 90 Minuten. Damit liegt der Testkandidat ziemlich genau im Durchschnitt der Subnotebook-Klasse und erreicht somit auch hier einen soliden, aber wahrlich keinen überragenden Wert.
Beim Idle-Test mit 941 Minuten und beim Last-Test mit 141 Minuten bleibt das Gerät hinter den Erwartungen und der Konkurrenz zurück.
HP Envy 13-ba0001ng i7-10510U, GeForce MX350, 51 Wh | Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, 52 Wh | Acer Spin 5 SP513-54N-79EY i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 55 Wh | Asus ZenBook 13 UX325JA i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 67 Wh | Samsung Galaxy Book Ion 13.3 i5-10210U, UHD Graphics 620, 66.9 Wh | HP Envy x360 13-ay0010nr R5 4500U, Vega 6, 51 Wh | HP Envy 13-aq0003ng i7-8565U, GeForce MX250, 53.2 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
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Akkulaufzeit | 44% | 15% | 44% | 32% | 33% | -19% | 19% | |
Idle | 941 | 1800 91% | 1301 38% | 1597 70% | 1890 101% | 1916 104% | 1750 ? 86% | |
WLAN | 630 | 657 4% | 645 2% | 827 31% | 568 -10% | 708 12% | 512 -19% | 726 ? 15% |
Spielen | 93 | 85 ? -9% | ||||||
Last | 141 | 193 37% | 148 5% | 184 30% | 146 4% | 116 -18% | 115.4 ? -18% | |
H.264 | 627 | 992 | 911 ? |
Pro
Contra
Fazit
Im Test hat sich das HP Envy 13-ba0001ng wenig wirkliche Schwächen geleistet, aber auch keine großartigen Stärken präsentiert.
Insgesamt ist das Gerät ein solides 13,3-Zoll-Notebook, das vor allem von seinem schicken Äußeren lebt.
CPU und Grafikkarte sowie RAM und Speicher geben wenig Grund zum Meckern. Die verbaute Hardware ist für die meisten alltäglichen Aufgaben gerüstet und ermöglicht sogar das eine oder andere Spiel, auch wenn HP am Ende etwas Potential liegen lässt.
Das Display weiß mit seiner guten Darstellung zu punkten, nervt aber im Alltag häufiger mit starken Spiegelungen. Wer mit seinem Laptop häufiger mal im Freien arbeitet, sollte dringend einen großen Bogen um dieses Gerät machen und besser zu einem anderen Gerät wie dem Asus ZenBook 13 UX325JA mit mattem Bildschirm greifen.
HP Envy 13-ba0001ng
- 04.12.2020 v7 (old)
Marcus Schwarten