HP Envy 13 im Test: Ein rundes Subnotebook mit gutem Ausstattungsniveau
Das Envy 13 der Firma Hewlett Packard zählt zu den schicken, schlanken 13,3-Zoll-Notebooks. Wir haben im Laufe der Jahre bereits mehrere Modelle getestet - zuletzt das HP Envy 13-ah0003ng. Mit dem aktuellen Modell betreibt HP in erster Linie Produktpflege. Äußerlich hat sich nur im Detail etwas getan. Der Core-i7-8550U-Prozessor und der GeForce-MX150-Grafikkern des Vorgängermodells wurden durch einen Core-i7-8565U-Prozessor und eine GeForce-MX250-GPU ersetzt - der Leistungsgewinn sollte somit bestenfalls marginal ausfallen. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Asus ZenBook S13 UX392FN, das Lenovo IdeaPad 730S-13IWL, das Huawei MateBook 13.
Gehäuse & Ausstattung - Schickes Metallgehäuse
Hewlett Packard setzt auch bei dem aktuellen Envy 13 auf ein kantiges Aluminiumgehäuse. Das Gerät ist nahezu baugleich mit seinem Vorgänger. Es gibt nur leichte Änderungen im Detail. So wurde der Fingerabdruckleser von der rechten Gehäuseseite auf die Handballenablage verschoben. Der Speicherkartenleser ist von der linken auf die rechte Gehäuseseite gewandert. Verarbeitungsmängel zeigt der 13,3-Zöller nicht. Die Spaltmaße stimmen und es sind keine Materialüberstände auffindbar. Schwächen gibt es auf Seiten der Stabilität. Die Baseunit kann für unseren Geschmack etwas zu stark verdreht werden. Hier wäre eine höhere Steifigkeit angebracht. Schon geringer Druck auf die Deckelrückseite führt zu Bildveränderungen.
Eine Wartungsklappe bringt das Envy 13 nicht mit. Um an die Innereien zu gelangen, müsste die Unterschale demontiert werden. Dazu werden alle Schrauben auf der Geräteunterseite entfernt. Anschließend kann die Unterschale mit Hilfe eines flachen Spatels gelöst werden. Achtung: Ein Großteil der Schrauben versteckt sich unter den beiden Gummileisten. Diese lassen sich entfernen; allerdings sollte dabei mit Vorsicht vorgegangen werden. Ein neues Paar Leisten würde viel Geld kosten.
Ein Überangebot an Schnittstellen hat der HP Rechner nicht zu bieten. Die drei USB-Steckplätze arbeiten nach dem USB-3.2-Gen-1-Standard. Der Typ-C-USB-Steckplatz unterstützt zudem die Displayport-per-USB-C-Funktion (hierfür wird ein separat zu besorgender Adapter benötigt). Über diesen Steckplatz kann das Notebook ebenfalls mit Energie versorgt werden.
Der MicroSD-Speicherkartenleser gehört zu den schnelleren Vertretern seiner Art. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 81,7 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 77,6 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB).
Das WLAN-Modul des Envy trägt einen Chip der Firma Intel (Wireless-AC 9560). Dieser unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen gut aus.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Envy 13-ah0003ng (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP Envy 13-aq0003ng (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Asus ZenBook S13 UX392FN (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (18.4 - 142, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP Envy 13-ah0003ng (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Asus ZenBook S13 UX392FN (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
HP Envy 13-aq0003ng (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (22.5 - 207, n=14, der letzten 2 Jahre) |
Eingabegeräte - Das Envy bringt eine Tastenbeleuchtung mit
Die flachen, glatten Tasten der beleuchteten Chiclet-Tastatur verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Der Tastenwiderstand dürfte für unseren Geschmack etwas knackiger ausfallen. Während des Tippens gibt die Tastatur in der Mitte etwas nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Die Beleuchtung bietet zwei Helligkeitsstufen und wird mittels einer Funktionstaste gesteuert. Alles in allem liefert HP hier eine gute Tastatur.
Das multitouchfähige Clickpad nimmt eine Fläche von etwa 11 x 5,5 cm in Beschlag. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Oberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Auch in den Ecken reagiert es auf Eingaben. Das Pad verfügt über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display - Sehr hell, mit Blickschutz
Das spiegelnde 13,3-Zoll-Display des Envy arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Kontrast (1.600:1) und Helligkeit (778,3 cd/m²) des 120-Hz-Panels fallen sehr gut aus. Leider zeigt der Bildschirm bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 4.000 Hz. Diese hohe Frequenz sollte auch bei empfindlichen Personen nicht zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.
Das Notebook ist mit HPs SureView-Blickschutz-Technik ausgestattet. Diese erschwert/verhindert einen seitlichen Blick auf das Display. Mittels eines Tastendrucks kann der Blickschutz ein- bzw. ausgeschaltet werden.
|
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 733 cd/m²
Kontrast: 1600:1 (Schwarzwert: 0.48 cd/m²)
ΔE Color 3.49 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.07
ΔE Greyscale 4.09 | 0.5-98 Ø5.2
92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
91.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.54
HP Envy 13-aq0003ng IPS, 1920x1080, 13.3" | HP Envy 13-ah0003ng IPS, 1920x1080, 13.3" | Asus ZenBook S13 UX392FN IPS, 1920x1080, 13.9" | Huawei MateBook 13 i7 IPS, 2160x1440, 13" | Lenovo IdeaPad 730S-13IWL 81JB0004US IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo Ideapad 720S-13ARR IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo Ideapad 720S-13ARR IPS, 1920x1080, 13.3" | |
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Display | -13% | 5% | 6% | 3% | -5% | -5% | |
Display P3 Coverage | 64.4 | 54.8 -15% | 67.5 5% | 68.1 6% | 65.6 2% | 65.1 1% | 65.2 1% |
sRGB Coverage | 91.7 | 82.5 -10% | 95.8 4% | 97.7 7% | 95.5 4% | 83.1 -9% | 83.3 -9% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65.2 | 56.6 -13% | 69 6% | 69.2 6% | 66.7 2% | 60.8 -7% | 60.9 -7% |
Response Times | -25% | -28% | -36% | -96% | 514% | 1025% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 31 ? | 31 ? -0% | 47.2 ? -52% | 43.2 ? -39% | 75.2 ? -143% | 31 ? -0% | 36 ? -16% |
Response Time Black / White * | 24 ? | 24 ? -0% | 24.8 ? -3% | 32 ? -33% | 38 ? -58% | 20 ? 17% | 26 ? -8% |
PWM Frequency | 4000 ? | 1000 ? -75% | 544 -86% | 65000 ? 1525% | 128000 ? 3100% | ||
Bildschirm | 10% | 10% | -4% | -2% | -23% | -15% | |
Helligkeit Bildmitte | 768 | 289 -62% | 466 -39% | 366.6 -52% | 355.1 -54% | 324 -58% | 299 -61% |
Brightness | 778 | 310 -60% | 462 -41% | 360 -54% | 336 -57% | 293 -62% | 306 -61% |
Brightness Distribution | 82 | 85 4% | 90 10% | 93 13% | 83 1% | 78 -5% | 90 10% |
Schwarzwert * | 0.48 | 0.23 52% | 0.33 31% | 0.39 19% | 0.32 33% | 0.32 33% | 0.27 44% |
Kontrast | 1600 | 1257 -21% | 1412 -12% | 940 -41% | 1110 -31% | 1013 -37% | 1107 -31% |
Delta E Colorchecker * | 3.49 | 1.64 53% | 1.93 45% | 2.76 21% | 2.93 16% | 5.52 -58% | 4.46 -28% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.41 | 3.31 55% | 4.26 43% | 6.19 16% | 4.39 41% | 10.91 -47% | 10.51 -42% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.07 | 0.99 52% | 1.99 4% | 1.53 26% | 1.83 12% | ||
Delta E Graustufen * | 4.09 | 1.71 58% | 1.7 58% | 4.2 -3% | 3.6 12% | 3.36 18% | 2.41 41% |
Gamma | 2.54 87% | 2.32 95% | 2.15 102% | 2.22 99% | 2.071 106% | 2.23 99% | 2.29 96% |
CCT | 6452 101% | 6291 103% | 6382 102% | 6271 104% | 7161 91% | 6687 97% | 6757 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60 | 52 -13% | 62.2 4% | 63.2 5% | 61 2% | 55 -8% | 55 -8% |
Color Space (Percent of sRGB) | 92 | 82 -11% | 95.7 4% | 97.6 6% | 95 3% | 83 -10% | 83 -10% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -9% /
-0% | -4% /
4% | -11% /
-6% | -32% /
-18% | 162% /
81% | 335% /
182% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 50 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
31 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 16 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 37 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 4000 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 4000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 4000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Schon im Auslieferungszustand kann der Bildschirm mit einer sehr ordentlichen Farbdarstellung aufwarten. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von 3,49 wird das Soll (Delta E kleiner 3) knapp verfehlt. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Mittels einer Kalibrierung des Bildschirms kann eine Verbesserung erreicht werden. So sinkt die Farbabweichung auf 2,07 und die Graustufen werden ausgewogener dargestellt. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann das Display nicht abbilden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 60 Prozent (AdobeRGB) bzw. 92 Prozent (sRGB).
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms gemäß der von uns vorgenommenen Kalibrierung verbessert werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern, statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
HP stattet das Envy mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Obwohl das Display eine große Helligkeit bietet, kann es im Freien doch kaum abgelesen werden. Dies ist in erster Linie auf die spiegelnde Displayoberfläche zurückzuführen.
Leistung - Probleme bei der Entfaltung
HP liefert mit dem Envy 13 ein schlankes 13,3-Zoll-Subnotebook. Der verbaute Prozessor liefert genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die Nutzung von Computerspielen. Unser Testgerät ist aktuell für etwa 1.200 Euro zu bekommen. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise fangen bei etwa 840 Euro an. Allerdings haben die günstigen Modelle keinen dedizierten Grafikkern an Bord.
Prozessor
Das Envy 13 wird von einem Core i7-8565U (Whiskey Lake) Vierkernprozessor angetrieben. Es handelt es sich um ein ULV-Modell, das über eine TDP von 15 Watt verfügt. HP erlaubt allerdings eine kurzzeitige Erhöhung auf bis zu 35 Watt. Der Core i7 arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,8 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf 4,1 GHz (alle vier Kerne), 4,5 GHz (zwei Kerne) bzw. 4,6 GHz (ein Kern) möglich.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks werden kurzzeitig mit 3,8 bis 4,6 GHz durchlaufen. Dann pendelt sich der Takt bei 3,9 bis 4 GHz ein. Die Single-Thread-Tests werden mit 2 bis 4,6 GHz bearbeitet. Im Akkubetrieb liegen die Geschwindigkeiten bei 1,9 bis 2,3 GHz (Multi-Thread) bzw. 1,5 bis 1,9 GHz (Single-Thread).
Ob der Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum zweiten Durchlauf etwas ab und verbleiben dann auf einem recht konstanten Niveau. Der Turbo kommt zum Einsatz, arbeitet aber nur mit verhältnismäßig geringen Geschwindigkeiten.
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (10521 - 13703, n=12) | |
HP Envy 13-ah0003ng | |
HP Envy 13-aq0003ng | |
Lenovo Ideapad 720S-13ARR | |
32 Bit Single-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (3340 - 4820, n=12) | |
HP Envy 13-ah0003ng | |
HP Envy 13-aq0003ng | |
Lenovo Ideapad 720S-13ARR |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Huawei MateBook 13 i7 (Edge 42.17134.1.0) | |
Lenovo IdeaPad 730S-13IWL 81JB0004US (Microsoft Edge 44.17763.1.0) | |
HP Envy 13-aq0003ng (Edge 44) | |
Lenovo Ideapad 720S-13ARR | |
HP Envy 13-ah0003ng (Edge 42) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (730 - 2622, n=43) | |
Asus ZenBook S13 UX392FN (Edge 44.17763.1.0) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (363 - 1104, n=66, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (35801 - 106359, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook S13 UX392FN (Edge 44.17763.1.0) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (13935 - 49795, n=42) | |
HP Envy 13-aq0003ng (Edge 44) | |
HP Envy 13-ah0003ng (Edge 42) | |
Lenovo IdeaPad 730S-13IWL 81JB0004US (Microsoft Edge 44.17763.1.0) | |
Huawei MateBook 13 i7 (Edge 42.17134.1.0) | |
Lenovo Ideapad 720S-13ARR |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (215 - 476, n=2, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook S13 UX392FN (Edge 44.17763.1.0) | |
Lenovo IdeaPad 730S-13IWL 81JB0004US (Microsoft Edge 44.17763.1.0) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (107.6 - 277, n=37) | |
HP Envy 13-aq0003ng (Edge 44) | |
HP Envy 13-ah0003ng (Edge 42) | |
Huawei MateBook 13 i7 (Edge 42.17134.1.0) | |
Lenovo Ideapad 720S-13ARR (Edge 42) | |
Lenovo Ideapad 720S-13ARR |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System arbeitet flink und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. Das Notebook verfügt über genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die Nutzung von Computerspielen. Dazu gesellen sich gute Resultate in den PC-Mark-Benchmarks.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3331 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3378 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4922 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3882 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD der Firma Toshiba. Dieses M.2-2280-Modell verfügt über eine Gesamtkapazität von 512 GB. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 443 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz verteilt sich auf die Windows-Installation und die Recovery Partition. Die Transferraten fallen sehr gut aus, zu den Spitzenmodellen unter den NVMe-SSDs zählt das hier verbaute Modell aber nicht.
HP Envy 13-aq0003ng Toshiba KBG30ZMV512G | HP Envy 13-ah0003ng SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG | Asus ZenBook S13 UX392FN WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Huawei MateBook 13 i7 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Lenovo IdeaPad 730S-13IWL 81JB0004US Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Lenovo Ideapad 720S-13ARR Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Lenovo Ideapad 720S-13ARR Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR | Durchschnittliche Toshiba KBG30ZMV512G | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 3% | 58% | 97% | 44% | 25% | 23% | 6% | 167% | |
Write 4K | 106.2 | 112.9 6% | 149.2 40% | 159.4 50% | 117 10% | 87.5 -18% | 127 20% | 93.8 ? -12% | 147.8 ? 39% |
Read 4K | 44.89 | 38.69 -14% | 47.18 5% | 47.31 5% | 40.65 -9% | 31.39 -30% | 42.21 -6% | 44.6 ? -1% | 63 ? 40% |
Write Seq | 639 | 654 2% | 750 17% | 1899 197% | 1456 128% | 1281 100% | 781 22% | 695 ? 9% | 2580 ? 304% |
Read Seq | 849 | 642 -24% | 1137 34% | 2173 156% | 1181 39% | 1453 71% | 1552 83% | 990 ? 17% | 2852 ? 236% |
Write 4K Q32T1 | 217.4 | 305.9 41% | 749 245% | 368.1 69% | 232.3 7% | 169.4 -22% | 189.6 -13% | 228 ? 5% | 408 ? 88% |
Read 4K Q32T1 | 322.1 | 351.6 9% | 478.7 49% | 526 63% | 311.3 -3% | 241.8 -25% | 312.5 -3% | 424 ? 32% | 464 ? 44% |
Write Seq Q32T1 | 865 | 869 0% | 1453 68% | 1914 121% | 1463 69% | 1337 55% | 783 -9% | 821 ? -5% | 3976 ? 360% |
Read Seq Q32T1 | 1630 | 1683 3% | 1713 5% | 3487 114% | 3480 113% | 2786 71% | 3079 89% | 1615 ? -1% | 5231 ? 221% |
Grafikkarte
Das Envy hat einen dedizierten GeForce-MX250-Grafikkern der Firma Nvidia an Bord. Es handelt sich hier um die sogenannte "1D52"-Variante des MX250-Grafikkerns, einer langsamer getakteten Version, die für schlanke, kompakte Notebooks vorgesehen ist. Während die reguläre MX250-GPU eine TDP von 25 Watt besitzt, liegt die TDP der 1D52-Version bei 10 Watt. Letztere stellt sozusagen eine Max-Q-Variante der MX250 dar, die von Nvidia allerdings nicht entsprechend gekennzeichnet wird.
Die MX250 arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 937 MHz. Per Boost ist eine Steigerung auf bis zu 1.038 MHz möglich. Es können allerdings auch höhere Geschwindigkeiten erreicht werden, wenn die GPU eine festgelegte Temperatur- und/oder Energieschwelle nicht erreicht. So registrieren wir ein Maximum von 1.696 MHz, das allerdings nur kurz gehalten werden kann. Den Witcher-3-Test durchläuft die GPU mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1.431 MHz.
Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die GPU. Der "normale" MX250-Kern liefert um bis zu 40 Prozent bessere Resultate. Die im Prozessor integrierte UHD-Graphics-620-GPU ist aktiv, und das Notebook arbeitet mit Nvidias Umschaltgrafiklösung Optimus.
3DMark 11 Performance | 3978 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 83688 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 14231 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2773 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1000 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die CPU-GPU-Kombination des Envy bringt die meisten Titel, die sich in unserer Datenbank befinden, in HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) und mittleren bis hohen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm. Titel, die nur moderate Anforderungen an die Hardware stellen, erlauben mehr. Aktuelle Kracher erfordern eine Reduzierung von Auflösung und/oder Qualitätsniveau, um ausreichend hohe Bildwiederholraten zu erzeugen.
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit geringer Auflösung (1.024 x 768 Bildpunkte) und minimalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Die Bildwiederholraten sinken nach einigen Minuten etwas ab und schwanken dann für die restliche Dauer des Tests in geringem Maße. Die Wiederholraten bewegen sich allerdings durchgehend auf einem spielbaren Niveau. Der Grafikkern verantwortet die Schwankungen, da seine Arbeitsgeschwindigkeit - auf hohem Niveau - schwankt.
Die GPU kann über einen längeren Zeitraum Geschwindigkeiten halten, die deutlich oberhalb des von Nvidias vorgesehenen Taktbereichs liegen. Somit fällt der Abstand zur regulären MX250-GPU (TDP: 25 Watt) geringer aus als erwartet. Mit anderen Worten: Die Bildwiederholraten liegen teilweise gleichauf mit denen von Notebooks, die die reguläre MX250-GPU an Bord haben.
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 179.1 | 99.4 | 86.6 | 32.9 |
The Witcher 3 (2015) | 59.2 | 32.9 | 18.3 | 10.6 |
Battlefield V (2018) | 36.2 | 19.9 | 15.8 | 14 |
Apex Legends (2019) | 59 | 25.6 | 19.6 | 19 |
Far Cry New Dawn (2019) | 40 | 20 | 18 | 16 |
Anthem (2019) | 15.4 | 10.7 | 8.5 | 5.1 |
Dirt Rally 2.0 (2019) | 81.4 | 28.6 | 22.2 | 10.6 |
The Division 2 (2019) | 48 | 20 | 14 | 8 |
Anno 1800 (2019) | 56.3 | 22.7 | 13.8 | 7.7 |
Rage 2 (2019) | 30.6 | 14.2 | 11.1 | 9.6 |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 71.2 | 19.8 | 9.9 | 6.2 |
F1 2019 (2019) | 73 | 31 | 27 | 17 |
Apex Legends - 1280x720 Minimum Settings | |
HP Envy 13-aq0003ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250 (57 - 59, n=2) | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L |
F1 2019 - 1280x720 Ultra Low Preset | |
HP Envy 13-aq0003ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250 (66 - 73, n=2) | |
Lenovo IdeaPad S540-14IWL |
Total War: Three Kingdoms - 1280x720 Low (incl textures) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250 (71.2 - 78.2, n=2) | |
HP Envy 13-aq0003ng |
Dirt Rally 2.0 - 1280x720 Ultra Low Preset AF:2x | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250 (81.4 - 89.7, n=2) | |
HP Envy 13-aq0003ng |
The Division 2 - 1280x720 Low Preset (100% Res. Scale) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (der letzten 2 Jahre) | |
HP Envy 13-aq0003ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250 (46 - 48, n=2) | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L |
Emissionen & Energie - Kein Mangel an Ausdauer
Geräuschemissionen
Ein Übermaß an Lärm erzeugt das HP Notebook über den gesamten Lastbereich hinweg nicht. Im Leerlauf und bei geringer Last steht der Lüfter in der Regel still - die HP eigene BIOS-Option "Fan always on" (Lüfter immer eingeschaltet) ist ab Werk deaktiviert. Es herrscht dann Lautlosigkeit. Unter Last dreht der Lüfter auf. Während des Stresstests steigt der Schalldruckpegel auf bis zu 39,5 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30 / 30 / 30 dB(A) |
Last |
| / 39.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft der HP Rechner im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleiche Weise. Der Prozessor arbeitet zu Beginn des Tests mit Geschwindigkeiten zwischen 1,8 und 2,3 GHz. Innerhalb der ersten zehn Minuten sinkt der Takt auf 400 bis 500 MHz. Im weiteren Verlauf des Tests liegt der Takt zwischen 400 und 1.000 MHz. Der Grafikkern erreicht Geschwindigkeiten zwischen 800 und 1.100 MHz. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
Übermäßig stark erwärmt sich das Notebook nicht. Während des Stresstests registrieren wir nur an wenigen Messpunkten Temperaturen oberhalb von 40 Grad Celsius. Im Alltagsbetrieb liegen die Werte im grünen Bereich.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.7 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-4.4 °C).
Lautsprecher
Das Envy bringt insgesamt vier Lautsprecher mit. Zwei befinden sich oberhalb der Tastatur hinter einer gelochten Abdeckung, die übrigen zwei im vorderen Bereich der Geräteunterseite. Sie produzieren einen angenehmen, voluminösen Klang, der allerdings kaum Bass vorweisen kann. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu Kopfhörern oder externen Lautsprechern gegriffen werden.
HP Envy 13-aq0003ng Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 30% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 18% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 78% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus ZenBook S13 UX392FN Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.9% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 72% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 60% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Überraschungen bezüglich des Energiebedarfs offenbart das Envy nicht. Im Leerlauf registrieren wir eine Leistungsaufnahme von 10,8 Watt. Während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) steigt die Leistungsaufnahme auf bis zu 62,7 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 65 Watt.
Aus / Standby | 0.3 / 0.6 Watt |
Idle | 3.9 / 7.8 / 10.8 Watt |
Last |
53 / 62.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Envy erreicht eine Laufzeit von 8:32 h.
Pro
Contra
Fazit
Hewlett Packard verfrachtet einen Vierkernprozessor und einen GeForce-MX250-Grafikkern in ein schickes, schlankes Metallgehäuse. Die beengten Verhältnisse erfordern Kompromisse: So kann die CPU ihren Turbo bei Multi-Thread-Anwendungen nur in geringem Maße ausfahren. Zudem stellt der verbaute Grafikkern eine gedrosselte Variante der MX250-GPU dar. Nichtsdestotrotz bringt das Envy die meisten Spiele, die sich in unserer Datenbank befinden, flüssig auf den Bildschirm.
HP liefert mit dem Envy 13-aq0003ng ein insgesamt rundes Subnotebook, das sich keine gravierenden Schwächen leistet.
An Speicherplatz mangelt es dem Notebook nicht. So findet sich im Inneren des Rechners eine 512 GB fassende NVMe-SSD, die für ein flink laufendes System sorgt. Ein Tausch wäre möglich, hierzu müsste allerdings das Gehäuse geöffnet werden. Eine Wartungsklappe gibt es nicht.
Der verbaute IPS-Bildschirm erfreut mit sehr großer Helligkeit, gutem Kontrast, stabilen Blickwinkeln und einer guten Farbdarstellung. Die Blickschutz-Funktion "SureView" kann per Tastendruck ein- und ausgeschaltet werden. So wird der seitliche Blick auf das Display erschwert/verhindert.
Das Envy bringt zudem eine gute Tastatur mit. Eine Tastenbeleuchtung (zweistufig) ist vorhanden. Auch an Ausdauer mangelt es dem Gerät nicht. Positiv: Der Typ-C-USB-Steckplatz unterstützt die Displayport-per-USB-C-Funktion (hierfür wird ein separat zu erwerbender Adapter benötigt). Auch kann das Notebook über den Anschluss mit Energie versorgt werden (Power Delivery 3.0).
HP Envy 13-aq0003ng
- 22.10.2019 v7 (old)
Sascha Mölck