Test HP EliteBook 835 G7 Laptop: Erweiterbare AMD-Kompaktklasse
Traditionell waren Business-Subnotebooks immer vollwertige Laptops im kleineren Format. Das bedeutete früher auch: Die gleiche Aufrüstbarkeit wie bei größeren Modellen. Doch seitdem es Ultrabooks gibt, ist die Kategorie aus der Mode gekommen. Um dem entgegenzuwirken, haben die größten Hersteller von Business-Laptops ihre Modellreihen "ultrabookifiziert". Die aktuellsten Modelle von Dell und Lenovo, das Latitude 7310 und das ThinkPad X13, haben beispielsweise komplett verlöteten RAM. Der dritte große Hersteller im Bunde, HP, bleibt dagegen bei einem Design mit aufrüstbarem RAM.
Das aktuellste HP EliteBook 835 G7 zeichnet sich aber nicht nur dadurch aus, sondern auch durch die aktuellsten AMD Ryzen Pro 4000 CPUs. Unser Testgerät enthält einen AMD Ryzen 5 PRO, 8 GB RAM, eine 256-GB-SSD sowie ein 13,3-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung. Für diese Konfiguration muss man rund 1.450 Euro auf den Tisch legen.
Neben den schon erwähnten Business-Laptops von Dell und Lenovo nehmen wir auch den direkten Vorgänger HP EliteBook 735 G6 und das Intel-Modell EliteBook 830 G7 als weitere Referenzen in den Vergleich mit auf.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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87.7 % v7 (old) | 11 / 2020 | HP EliteBook 835 G7 23Y57EA R5 PRO 4650U, Vega 6 | 1.4 kg | 17.9 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
86 % v7 (old) | 06 / 2020 | HP EliteBook 735 G6 7KN29EA R5 PRO 3500U, Vega 8 | 1.5 kg | 17.7 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
89.4 % v7 (old) | 07 / 2020 | Dell Latitude 7310 i7-10610U, UHD Graphics 620 | 1.2 kg | 18.3 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
89.5 % v7 (old) | 08 / 2020 | Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 R7 PRO 4750U, Vega 7 | 1.3 kg | 16.9 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
88.7 % v7 (old) | 09 / 2020 | HP EliteBook 830 G7 i7-10810U, UHD Graphics 620 | 1.3 kg | 18.1 mm | 13.30" | 1920x1080 |
HP-Laptop mit Alu-Gehäuse
Im Vergleich zum HP EliteBook 735 G6 wurde das Gehäuse komplett erneuert. An der silbernen Farbe (mit schwarzem Displayrahmen und Tastatur als Kontrast) ändert sich nichts. Dafür ist der Displayrahmen nun schmaler, die Lautsprecher sind rechts und links der Tastatur platziert und der Pointing-Stick mit seinen dedizierten Tasten entfällt. Das neue Dreicksmuster der Lautsprecheröffnungen ist schon von anderen aktuellen HP-Laptops bekannt.
Der Großteil des EliteBook-Gehäuses ist aus Aluminium gefertigt. Aus Kunststoff bestehen das LCD-Bezel, der obere Teil des Displayrückens sowie der innere Rahmen unterhalb der Alu-Handballenauflage. Damit ist das HP EliteBook 835 G7 nicht ganz so verwindungssteif wie ein Laptop mit Alu-Unibody. Punktuellen Druck parieren Displaydeckel und Palmrest aber sehr gut, auch die Tastatur gibt nirgendwo nach. Die Verarbeitung ist perfekt und die Haptik, bis auf den billig-anmutenden Kunststoff-Streifen am Display, sehr hochwertig.
Das breite Drop-Down-Scharnier mit Kunststoffkappe lässt kaum Wippen zu. Man kann den Bildschirm auch mit einem Finger aufklappen, doch nur auf bis zu 165 Grad.
Ein großer Fortschritt: Das EliteBook 835 G7 ist ein ganzes Stück weniger lang als sein Vorgänger. Dadurch ist es auch kompakter als das Lenovo ThinkPad X13, das Dell Latitude 7310 ist dagegen etwa gleich groß.
Beim Gewicht gibt es ebenfalls eine leichte Verbesserung. In dem Bereich sind die beiden Konkurrenten von Lenovo und Dell aber immer noch besser.
Ausstattung des HP EliteBook 835 G7 business-typisch gut
Durch die Verlegung der Lüftungsöffnungen auf die Rückseite hinter das Scharnier gibt es mehr Platz für Anschlüsse an den Seiten. Dennoch speckt HP bei den Ports ab: Mit dem proprietären Side-Dockingport sowie dem RJ45-Ethernet-Anschluss entfallen zwei große Ports. Neu hinzugekommen ist ein zweiter USB-C-Anschluss, was für viele Nutzer sicherlich positiv sein dürfte. Gerade den RJ45-Port mag aber so mancher schmerzlich missen.
Thunderbolt 3 ist wie bei allen AMD-Laptops nicht vorhanden.
Kommunikation
Obwohl die Wi-Fi-Karte eine modernes Intel Wireless AX200 (2x2) ist, schneidet das HP EliteBook 835 G7 bei den Wi-Fi-Transferraten ziemlich schlecht ab. Gegenüber dem HP EliteBook 735 G6 mit AC-Wi-Fi gibt es kaum eine Verbesserung.
Webcam
Sicherheit
Als waschechtes Business-Laptop kommt das HP EliteBook 835 G7 mit dem vollem Paket an Hardware-Security-Funktionen. Das schließt Kensington-Lock, Fingerprint-Leser, Infrarot-Kamera und Smartcard-Leser mit ein. Sogar eine mechanische Privacy-Blende für die Webcam ist vorhanden.
Zubehör
Neben dem 65-Watt-Netzteil mit USB-C-Stecker liegt kein weiteres Zubehör bei.
Wartung
Die fünf Kreuzschlitz-Schrauben bleiben im Gehäuse stecken, wenn man sie löst. Neben ihnen ist das Cover auch durch einige Clips gesichert, die man mit einem Kunststoffspatel öffnen muss.
Vorbildlich ist die Aufrüstbarkeit: Weder SSD, RAM noch Wi-Fi-Modul sind verlötet, alle Komponenten sind einfach austauschbar. Beim RAM ist ein SO-DIMM-Slot ab Werk frei. Ebenso einfach nachrüstbar ist eine WWAN- bzw- LTE-Karte: SIM-Slot und Antennen sind ebenso wie der freie M.2-2242-Slot vorbereitet. Einziger kleiner Kritikpunkt: Die Tastatur ist bei diesem Modell nicht mehr einfach austauschbar.
Garantie
Mit drei Jahren "Collect and Return"-Garantie, bei der das Laptop im Schadensfall vom Hersteller abgeholt wird, bewegt sich das HP EliteBook 835 G7 auf dem üblichen Niveau für Premium-Business-Laptops. Optional kann man die Garantie verlängern und durch Vor-Ort-Service erweitern.
Gute Eingabegeräte im HP-PC
Tastatur
HP nutzt beim EliteBook 835 G7 ein kleineres Layout als beim größeren EliteBook 845 G7. Die dedizierten Navigationstasten rechts entfallen, genau wie der Kontextmenü-Button. Die restlichen Tasten sind aber glücklicherweise gleich groß, wobei die vertikalen Pfeiltasten auch hier sehr klein sind.
Die glatten Backlight-Tasten (zwei Stufen) haben einen Hub von ca. 1,5 mm. Man kann auf ihnen sehr gut tippen, da der Druckpunkt definiert und knackig ist. Subjektiv ist die Tastatur der ThinkPads noch ein wenig besser, aber HP kann ziemlich gut mithalten.
Touchpad
Anders als Lenovo beim Lenovo ThinkPad X13 setzt HP auf ein Touchpad aus Glas. Mit 11 x 6,3 cm hat das Touchpad eine ordentliche Größe für ein 13-Zoll-Notebook. Zugutekommt dem Touchpad, dass es weder dedizierte Touchpad- noch Pointing-Stick-Tasten gibt. Letzteres ist eine Änderung im Vergleich zum EliteBook 735 G6, da der Pointing-Stick leider entfällt.
Den daraus entstehenden Nachteil gegenüber dem ThinkPad kann das HP EliteBook 835 G7 mit dem besseren Touchpad etwas ausgleichen, vor allem, weil die Glasoberfläche einfach besser als Kunststoff ist. Die Mechanik des Clickpads hat einen knackigen, hochwertigen Druckpunkt und auch treibertechnisch gibt es, dank Microsofts Precision-Touchpad-Treiber, nichts zu bemängeln.
Display: Der Schwachpunkt des HP-Notebooks
An Auswahl von matten 13,3-Zoll-LCDs mangelt es beim HP-Computer auf jeden Fall nicht. Alle Displays haben die Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080) und IPS-Basis.
- Full-HD, 250 cd/m², 45 % NTSC
- Full-HD, 250 cd/m², 45 % NTSC, Touch
- Full-HD, 400 cd/m², 72 % NTSC, Low-Power
- Full-HD, 1000 cd/m², 72 % NTSC, Sureview
Leider verbaut HP in unserem Testgerät das Basispanel. Mit durchschnittlich 228,4 cd/m² bleibt es sogar noch hinter den schon niedrigen Erwartungen zurück. Damit hat das HP EliteBook 825 G7 das dunkelste Display im Vergleich. Zwar verstehen wir, dass HP dieses Display für eher geizige Firmenkunden im Programm hat, aber bei einer Endkundenvariante für über 1.000 Euro sollte dieses Panel nicht mehr verbaut werden.
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Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 244 cd/m²
Kontrast: 1289:1 (Schwarzwert: 0.19 cd/m²)
ΔE Color 5.84 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 3.45
ΔE Greyscale 6.35 | 0.5-98 Ø5.2
61% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
42.27% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
61% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.86% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.4
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA CMN13AA, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | HP EliteBook 735 G6 7KN29EA CMN139E, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | Dell Latitude 7310 AU Optronics B133HAN, IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 B133HAK01.1, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | HP EliteBook 830 G7 Chi Mei CMN13A9, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | 2% | 70% | 57% | 60% | |
Display P3 Coverage | 40.86 | 41.53 2% | 71.8 76% | 64.8 59% | 65.7 61% |
sRGB Coverage | 61 | 61.7 1% | 99.3 63% | 95.6 57% | 97.4 60% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 42.27 | 43 2% | 72.4 71% | 65.7 55% | 67.4 59% |
Response Times | -0% | -14% | -37% | -15% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38 | 38 ? -0% | 40.8 ? -7% | 56.8 ? -49% | 46.8 ? -23% |
Response Time Black / White * | 24 | 26.4 ? -10% | 28.8 ? -20% | 30 ? -25% | 32 ? -33% |
PWM Frequency | 24000 ? | 26040 9% | 26600 ? 11% | ||
Bildschirm | -13% | 39% | 23% | 43% | |
Helligkeit Bildmitte | 245 | 294 20% | 332.7 36% | 331 35% | 454.5 86% |
Brightness | 228 | 277 21% | 329 44% | 315 38% | 435 91% |
Brightness Distribution | 86 | 87 1% | 89 3% | 90 5% | 91 6% |
Schwarzwert * | 0.19 | 0.18 5% | 0.25 -32% | 0.21 -11% | 0.27 -42% |
Kontrast | 1289 | 1633 27% | 1331 3% | 1576 22% | 1683 31% |
Delta E Colorchecker * | 5.84 | 6.8 -16% | 2.15 63% | 6.1 -4% | 3.12 47% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.87 | 23.8 -168% | 3.89 56% | 10 -13% | 4.85 45% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.45 | 4.8 -39% | 1.09 68% | 1.2 65% | 1.97 43% |
Delta E Graustufen * | 6.35 | 5.9 7% | 2.5 61% | 6.3 1% | 3.1 51% |
Gamma | 2.4 92% | 1.96 112% | 2.3 96% | 2.77 79% | 2.01 109% |
CCT | 6649 98% | 6979 93% | 6347 102% | 6938 94% | 6902 94% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39 | 39.6 2% | 64.1 64% | 60.7 56% | 61.5 58% |
Color Space (Percent of sRGB) | 61 | 61.5 1% | 99.4 63% | 95.4 56% | 97 59% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -4% /
-8% | 32% /
38% | 14% /
22% | 29% /
36% |
* ... kleinere Werte sind besser
Obwohl der Kontrast von 1.289:1 nicht schlecht ist - alle anderen Vergleichslaptops sind besser. In Sachen Farbbalance konnten wir ab Werk einen leichten Grünstich mit CalMan messen, der nach einer Kalibrierung mit dem X-Rite i1Pro 2 Colorimeter aber verschwunden ist.
HPs Angabe von 45 % NTSC-Farbraum übersetzt sich in eine extrem schlechte sRGB-Abdeckung von nur 61 %. So werden Farben verfälscht und lasch dargestellt. Dieses LCD-Panel ist für die Arbeit mit Farben ungeeignet.
Trotz der matten Oberfläche ist das Display im Außenbereich fast unbrauchbar. Selbst bei bewölktem Himmel lässt sich kaum etwas erkennen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ ms steigend | |
↘ ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 50 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ ms steigend | |
↘ ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 24000 Hz | ≤ 30 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 24000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 30 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 24000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Immerhin gibt es an der Blickwinkelstabilität des IPS-Panels nichts auszusetzen.
Leistung: Überdurchschnittlich schnelle AMD Ryzen 4000 CPU
Es werden ausschließlich Ryzen-Pro-4000-CPUs von AMD im HP EliteBook 835 G7 verbaut. Zur Auswahl stehen der Ryzen 3 Pro 4450U, der Ryzen 5 Pro 4650U und der Ryzen 7 Pro 4750U. Dedizierte GPUs gibt es keine, dafür aber die integrierten AMD GPUs Radeon RX Vega 5, Radeon RX Vega 6 und Radeon RX Vega 7.
Der größte Vorteil des HP EliteBook 835 G7: Es hat gleich zwei DDR4-3200 SO-DIMM-Slots, womit maximal bis zu 64 GB RAM möglich sind. HP verkauft das EliteBook ab Werk mit 32 GB. Als Massenspeicher gibt es eine M.2-2280-SSD mit bis zu 1-TB-Kapazität.
Prozessor
Der AMD Ryzen 5 Pro 4650U ist der zweitschnellste Prozessor der Ryzen-Pro-Serie für Business-PCs. Die sechs Kerne des Renoir-Prozessors takten mit 2,1 bis 4 GHz. Für Vergleiche mit anderen Prozessoren verweisen wir auf unsere CPU-Benchmarkliste.
Nominell hat die CPU eine TDP von 15 Watt. HP räumt ihr mit rund 30 Watt das Doppelte ein. Schon nach kurzer Zeit wird der Verbrauch aber etwas gesenkt. In der Cinebench-Schleife können rund 25 Watt gehalten werden, was in Taktraten von etwa 3 GHz und Temperaturen von rund 94 °C resultiert. Damit schneidet das HP EliteBook 835 G7 extrem stark ab und holt sogar fast das Lenovo ThinkPad X13 ein, das den eigentlich deutlich stärkeren Ryzen 7 Pro 4750U mit acht Kernen enthält. Im Vergleich zum Intel-EliteBook 830 G7 ist das EliteBook 835 G7 rund 70 % schneller bei der Multicore-Leistung.
Im Akkumodus steht die volle CPU-Leistung zur Verfügung.
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (579 - 8541, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 PRO 4650U (2561 - 2692, n=4) | |
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA | |
HP EliteBook 830 G7 | |
HP EliteBook 735 G6 7KN29EA | |
Dell Latitude 7310 |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (128 - 790, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 PRO 4650U (453 - 454, n=4) | |
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA | |
HP EliteBook 830 G7 | |
Dell Latitude 7310 | |
HP EliteBook 735 G6 7KN29EA |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (327 - 3345, n=66, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 | |
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 PRO 4650U (1123 - 1168, n=4) | |
HP EliteBook 735 G6 7KN29EA | |
Dell Latitude 7310 |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (72.4 - 307, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 | |
HP EliteBook 830 G7 | |
Dell Latitude 7310 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 PRO 4650U (175 - 177, n=4) | |
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA | |
HP EliteBook 735 G6 7KN29EA |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Dell Latitude 7310 | |
HP EliteBook 735 G6 7KN29EA | |
HP EliteBook 830 G7 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 PRO 4650U (415 - 448, n=4) | |
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA | |
Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (159 - 2271, n=64, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2669 - 6403, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
HP EliteBook 830 G7 | |
Dell Latitude 7310 | |
Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 PRO 4650U (4202 - 4359, n=4) | |
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA | |
HP EliteBook 735 G6 7KN29EA |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11775 - 77867, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 | |
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 PRO 4650U (30895 - 32454, n=4) | |
HP EliteBook 830 G7 | |
Dell Latitude 7310 | |
HP EliteBook 735 G6 7KN29EA |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (621 - 2350, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
HP EliteBook 830 G7 | |
Dell Latitude 7310 | |
Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 PRO 4650U (1065 - 1102, n=4) | |
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA | |
HP EliteBook 735 G6 7KN29EA |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2557 - 14728, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 PRO 4650U (4581 - 4705, n=4) | |
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA | |
Dell Latitude 7310 | |
HP EliteBook 830 G7 | |
HP EliteBook 735 G6 7KN29EA |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.97 - 25.1, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 PRO 4650U (7.82 - 8.14, n=4) | |
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA | |
HP EliteBook 830 G7 | |
Dell Latitude 7310 | |
HP EliteBook 735 G6 7KN29EA |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
HP EliteBook 735 G6 7KN29EA | |
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 PRO 4650U (61.5 - 88.8, n=4) | |
HP EliteBook 830 G7 | |
Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 | |
Dell Latitude 7310 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (38.5 - 220, n=58, der letzten 2 Jahre) |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
HP EliteBook 735 G6 7KN29EA | |
Dell Latitude 7310 | |
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 PRO 4650U (0.643 - 0.663, n=4) | |
HP EliteBook 830 G7 | |
Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.413 - 1.456, n=59, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
In den PCMark-Benchmarks ist das HP-Notebook schlechter als das Lenovo ThinkPad X13. Ursächlich dafür kann die eher schwache SSD oder auch der Single-Channel-RAM sein. Im Alltag läuft das EliteBook 835 G7 aber durchgehend flüssig und schnell.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3802 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4993 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4378 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Bei der Arbeit mit Audio kann es zu Aussetzern kommen. Das liegt laut dem Analyse-Programm LatencyMon vermutlich am CPU-Powermanagement.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 | |
Dell Latitude 7310 | |
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA | |
HP EliteBook 830 G7 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die M.2-2280-SSD von SK Hynix unterstützt zwar den PCIe-NVMe-Standard, ist aber ziemlich langsam im Vergleich zur Konkurrenz. Im Alltag wird man davon nicht sehr viel merken. Beim Kopieren großer Datenmengen kann die 256-GB-SSD aber merklich langsamer sein.
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA SK hynix BC511 HFM256GDJTNI-82A0 | HP EliteBook 735 G6 7KN29EA WDC PC SN520 SDAPNUW-256G | Dell Latitude 7310 Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | HP EliteBook 830 G7 Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Durchschnittliche SK hynix BC511 HFM256GDJTNI-82A0 | |
---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 7% | 91% | 78% | 84% | 14% | |
Write 4K | 72.9 | 116 59% | 135.2 85% | 95.7 31% | 118.3 62% | 119.5 ? 64% |
Read 4K | 34.04 | 39.81 17% | 50.7 49% | 37.47 10% | 60.4 77% | 43.9 ? 29% |
Write Seq | 960 | 1300 35% | 2155 124% | 2032 112% | 2067 115% | 898 ? -6% |
Read Seq | 1019 | 803 -21% | 2504 146% | 2207 117% | 2394 135% | 1104 ? 8% |
Write 4K Q32T1 | 353.6 | 187.6 -47% | 395.6 12% | 517 46% | 325.5 -8% | 380 ? 7% |
Read 4K Q32T1 | 350.2 | 305.9 -13% | 394.5 13% | 387 11% | 332.2 -5% | 432 ? 23% |
Write Seq Q32T1 | 897 | 1299 45% | 2987 233% | 2977 232% | 2978 232% | 823 ? -8% |
Read Seq Q32T1 | 2145 | 1741 -19% | 3564 66% | 3556 66% | 3552 66% | 1998 ? -7% |
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die AMD Radeon RX Vega 6 ist die mittlere Variante der AMD-iGPUs, die es im HP EliteBook 835 G7 gibt. Ihre Leistung ist vor allem davon abhängig, ob der System-Speicher im Dual- oder Single-Channel-Modus läuft - schließlich hat die GPU keinen eigenen Speicher. Da der Speicher im HP-Notebook mangels eines zweiten RAM-Moduls ab Werk nur im Single-Channel-Mode arbeitet, könnte die Leistung deutlich besser sein - das zeigt sich auch im Test des Lenovo ThinkPad T14. Auch die Games würden mit Dual-Channel-RAM wesentlich flüssiger laufen.
Auch die GPU reduziert nicht ihre Leistung im Akkumodus.
3DMark 11 Performance | 3635 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 13547 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1921 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 750 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Witcher 3 (2015) | 35.6 | 22.3 | 11.5 | |
Dota 2 Reborn (2015) | 82.9 | 62.9 | 32.3 | 30.4 |
X-Plane 11.11 (2018) | 33.2 | 25.3 | 22.6 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 30.8 | 10.7 | ||
Total War: Three Kingdoms (2019) | 34 | 10.9 |
Emissionen: HP-Laptop kühl unter Last, leise im Idle
Geräuschemissionen
Im Idle-Zustand bleibt der Lüfter komplett ausgeschaltet. Das ändert sich unter Last, maximal messen wir 38,5 dB(a) - an sich schon eine ordentliche Lautstärke, zudem läuft der Lüfter ziemlich hochfrequent. Definitiv nervig, wenn auch nur unter Last der Fall.
Spulenfiepen konnten wir nicht feststellen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25.4 / 25.4 / 25.4 dB(A) |
Last |
| 31.6 / 38.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25.4 dB(A) |
Temperatur
Der laute Lüfter führt die Hitze scheinbar gut ab, denn unter Last erhitzt sich das Gehäuse kaum. Nicht einmal 40 °C werden erreicht. Dabei zeigt sich im Stresstest mit Prim95 und FurMark, dass das nicht an einer Leistungsdrosselung liegt: Auch nach einer Stunde kann der Prozessor noch 22,5 Watt verbrauchen. Das Kühlsystem hält die CPU-Temperaturen dabei vergleichsweise konstant bei 92,1 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37.2 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-8.9 °C).
Audio
Trotz ihrer prominenten Platzierung sind die Boxen des HP EliteBook 835 G7 nicht gut. Sie sind zu leise und der Bass geht ihnen komplett ab. Dadurch ist der Sound unausgewogen und blechern.
Über den 3,5mm-Ausgang kann man ein wesentlich besseres Ergebnis erreichen.
Die beiden Mikrophone neben der Webcam nehmen Stimmen klar auf.
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (69.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 40% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 67% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell Latitude 7310 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 3% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 9% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.7% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (17.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 73% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 21% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 61% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung: HP EliteBook 835 G7 ist ein Langläufer
Energieaufnahme
Beim Stromverbrauch sind insbesondere die Vergleichswerte von EliteBook 830 G7 und Lenovo ThinkPad X13 interessant: Während das ThinkPad deutlich weniger effizient läuft, hat das Intel-Modell im Idle immer noch Vorteile.
Der maximale Stromverbrauch bleibt deutlich unter der kritischen 65-Watt-Schwelle, die das Netzteil liefern kann.
Aus / Standby | 0.4 / 0.55 Watt |
Idle | 3.4 / 6.4 / 8.2 Watt |
Last |
29.3 / 43 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA R5 PRO 4650U, Vega 6, SK hynix BC511 HFM256GDJTNI-82A0, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | HP EliteBook 735 G6 7KN29EA R5 PRO 3500U, Vega 8, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | Dell Latitude 7310 i7-10610U, UHD Graphics 620, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 R7 PRO 4750U, Vega 7, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | HP EliteBook 830 G7 i7-10810U, UHD Graphics 620, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, IPS, 1920x1080, 13.3" | Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 4000/5000) | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -28% | 3% | -31% | -4% | -13% | -36% | |
Idle min * | 3.4 | 5.6 -65% | 2.7 21% | 6 -76% | 3.6 -6% | 3.98 ? -17% | 4.44 ? -31% |
Idle avg * | 6.4 | 8.1 -27% | 4.4 31% | 8.9 -39% | 4.7 27% | 6.53 ? -2% | 7.55 ? -18% |
Idle max * | 8.2 | 9.6 -17% | 4.8 41% | 11.3 -38% | 5.1 38% | 8.65 ? -5% | 9.45 ? -15% |
Last avg * | 29.3 | 34.3 -17% | 33.4 -14% | 34.2 -17% | 33.3 -14% | 35 ? -19% | 45.8 ? -56% |
Last max * | 43 | 48.6 -13% | 69.7 -62% | 37.2 13% | 70 -63% | 51.5 ? -20% | 68.4 ? -59% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Mit 53 Wattstunden kann sich die Akkukapazität durchaus sehen lassen. In Kombination mit dem besseren Stromverbrauch schlägt das HP EliteBook 835 G7 so locker seinen Vorgänger und das Lenovo ThinkPad X13 im Wi-Fi-Test. Fast elf Stunden sind ein sehenswertes Ergebnis, nur das Dell Latitude 7310 ist deutlich besser als das HP-Laptop. Einen kleinen Vorteil hat die Intel-Variante HP EliteBook 830 G7.
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA R5 PRO 4650U, Vega 6, 53 Wh | HP EliteBook 735 G6 7KN29EA R5 PRO 3500U, Vega 8, 50 Wh | Dell Latitude 7310 i7-10610U, UHD Graphics 620, 52 Wh | Lenovo ThinkPad X13-20UGS00800 R7 PRO 4750U, Vega 7, 48 Wh | HP EliteBook 830 G7 i7-10810U, UHD Graphics 620, 53 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -24% | 18% | -18% | 78% | 19% | |
H.264 | 800 | 495 -38% | 911 ? 14% | |||
WLAN | 648 | 492 -24% | 758 17% | 522 -19% | 692 7% | 726 ? 12% |
Last | 89 | 106 19% | 92 3% | 221 148% | 115.4 ? 30% | |
Idle | 2246 | 2078 | 1750 ? |
Pro
Contra
Fazit: AMD EliteBook lieber mit Alternativ-Display
Seine beiden RAM-Slots machen aus dem HP EliteBook 835 G7 ein besonderes Subnotebook. Eine derartige RAM-Flexibilität ist heutzutage besonders in der Kompaktklasse selten geworden.
Das alleine macht natürlich noch kein gutes Business-Laptop. Dazu sind auch das stabile Gehäuse, das gute Touchpad und die angenehme Tastatur notwendig, genau wie die vielen Sicherheitsfeatures und Ports. Für so ein kompaktes Laptop auch nicht verkehrt sind die sehr gute Akkulaufzeit sowie die niedrigen Temperaturen - für die Schoß-Nutzung angenehm. Dass WWAN vorbereitet ist, ist definitiv ein Pluspunkt. Noch ein extrem positiver Aspekt: Die CPU kann konstant über 20 Watt verbrauchen, sodass der Hexacore im EliteBook fast die Leistung des Octacores im Lenovo ThinkPad X13 erreicht.
Klingt bisher fast perfekt. Doch HP zerstört das positive Bild ein wenig durch den Bildschirm, der geringe Farbraumabdeckung mit geringer Helligkeit vereint. Warum HP dieses Panel bei einem Modell für über 1.000 Euro verbaut, ist uns nicht ganz klar - schließlich gibt es das EliteBook 835 G7 optional auch mit besseren LCDs. Weitere Kritikpunkte umfassen den fehlenden Thunderbolt-Standard, die schlechten Wi-Fi-Transferraten sowie die langsame SSD. Im Vergleich zum Vorgänger vermissen wir den Pointing-Stick, zudem gibt es immer noch keinen SD-Kartenslot. Etwas störend ist auch der hochfrequente Lüfter unter Last - dass er im Idle aber stumm bleibt, sortieren wir wiederum bei den positiven Aspekten ein. Das gilt auch für die dreijährige Garantie.
Sehr stark, bis auf das Display: HP EliteBook 835 G7 sollte mit einem anderen Bildschirm gekauft werden.
Schlussendlich bleibt uns zu sagen: Wir können das HP EliteBook 835 G7 empfehlen - aber die Konfiguration mit dem schwachen LCD sollte man meiden.
HP EliteBook 835 G7 23Y57EA
- 18.11.2020 v7 (old)
Benjamin Herzig