Test Fujitsu LifeBook U937 (Core i5, Full-HD) Laptop
Die LifeBook-U-Serie ist Fujitsu's Notebook-Angebot in der gehobenen Businessklasse. Im März stellte sich das LifeBook U747 unserem Test (87%), jetzt schiebt Fujitsu mit dem LifeBook U937 ein nochmals verschlanktes Business-Subnotebook hinterher. Das Display schrumpft von 14 auf 13.3 Zoll und mit nur 950 Gramm ist es leichter als eine Packung Milch und damit eines der leichtesten Notebooks am Markt. Besonders Geschäftskunden möchte Fujitsu vom Kauf überzeugen. Dafür sollen neben des sehr geringen Gewichtes u.a. die vielen Sicherheitsfunktionen wie ein PalmVein- oder Fingerprintsensor sowie ein Smartcard-Slot sorgen.
Vom Fujitsu U937 gibt es mehrere Modelle mit unterschiedlichen Ausstattungen. Hier variieren Prozessor, RAM, Speicherlaufwerk, LTE- und WLAN-Option, Fingerprint- vs. Palm View-Sensor und so weiter. Wir gehen in den entsprechenden Abschnitten auf die verschiedenen Hardware-Möglichkeiten ein.
Im Bereich der ultraportablen Business-Geräte lassen wir das Testmodell gegen das Asus AsusPro B9440UA, das Lenovo ThinkPad X1 Carbon, das HP Spectre 13, das Dell XPS 13 sowie das Toshiba Portégé X30 antreten. Alle Geräte werben mit viel Mobilität, Edeloptik und Office-Power. Wir vergleichen und schätzen ein, ob unser Kandidat der Business-Traum geworden ist.
HP Spectre 13 | Asus AsusPro B9440UA | Dell XPS 13 9360 | Lenovo ThinkPad X1 Carbon | Toshiba Portégé X30 | |
CPU | Intel Core i7-7500U | Intel Core i5-7200U | Intel Core i5-7200U | Intel Core i5-7200U | Intel Core i7-7600U |
GPU | Intel HD Graphics 620 | Intel HD Graphics 620 | Intel HD Graphics 620 | Intel HD Graphics 620 | Intel HD Graphics 620 |
Panel | 13,3 Zoll 1.920x1.080 | 14 Zoll 1920x1080 | 13,3 Zoll 1.920x1.080 | 14 Zoll 1920x1080 | 13,3 Zoll 1.920x1.080 |
RAM | 8 GB LPDDR3-1866 | 8 GB DDR3L-2133 | 8 GB LPDDR3-1866 | 8 GB LPDDR3-1866 | 16 GB DDR4-2400 |
Preis | 1.599 Euro | 1.100 Euro | 1.050 Euro | 1.669 Euro | 2.100 Euro |
Gehäuse
Das Gehäuse ist laut Hersteller aus dem sehr leichten und robusten Metall Magnesium gefertigt. Dennoch scheinen sich beim Gehäuse eher zwei Materialien abzuwechseln. Das Material für die Grundplatte der Tastatur wirkt sehr stabil und ist von der Struktur her glatter als die Notebook-Unterseite und der Displayrahmen. Letzterer ist durch die sehr flache Fertigung leicht zu biegen und vermittelt keinen übermäßig stabilen Eindruck. Haptisch mutet dessen Material eher an Kunststoff mit einem (Magnesium-)Coating an. Die Tastatur hingegen biegt sich so gut wie gar nicht durch und wird von uns als robust wahrgenommen. Gleiches gilt auch für die Scharniere, die den Displaydeckel zuverlässig in Position halten. Das Subnotebook kann auf fast 180 Grad geöffnet werden.
Die Farben des Chassis sind in Dunkelgrau bis Schwarz gehalten und die Oberfläche ziert ein farblich nur minimal abgehobenes Logo. Generell ist das Design businesskonform schlicht, aber durchaus edel gehalten. Auffällig ist der große Smartcard-Schlitz an der vorderen linken Seite, sowie der Fingerprint-Sensor bei unserem Modell an der rechten, unteren Seite der Tastatur.
Der Akku ist leider fest verbaut, die Upgrademöglichkeiten dürften sich in Grenzen halten, da beispielsweise sogar eines der beiden 4 GB-RAM-Module auf dem Mainboard aufgelötet ist, doch dazu später mehr.
Das Gehäuse des U937 gehört tatsächlich zu den kleinsten im Test: Was Länge mal Breite anbelangt, hat nur das Dell XPS 13 noch kleinere Abmessungen, ist dafür aber mit 1,2 kg das schwerste Gerät im Test. Die Dicke von nur 15,5 mm scheint hingegen fast Standard innerhalb der Konkurrenz zu sein. Hier nur das HP Spectre 13 mit unglaublichen 10.4 mm noch einmal dünner als der Rest. Dafür ist es aber auch von der Grundfläche her deutlich größer, trotz gleich großem Display.
Beim Gewicht hält das Fujitsu ebenso wie bei den Abmessungen die Spitzenposition. 950 Gramm sind einfach unschlagbar leicht. Das Toshiba wiegt immerhin nur 1 kg, alle anderen sind noch einmal 100-200 g schwerer. Hinzu kommt natürlich noch das Gewicht des Netzteils, welches mit 365 g schon fast die Hälfte des Notebookgewichtes auf die Waage bringt.
Ausstattung
Für ein ultraleichtes Notebook geizt das Fujitsu, im Gegensatz zum AsusPro, nicht mit Anschlüssen und Zusatzfeatures: An jeder Seite bietet es einen vollwertigen USB-3.0-Anschluss des Typs A. Einer davon unterstützt gar "Anytime USB Charge", wodurch man angeschlossene Geräte sogar dann auflädt, wenn das Notebook ausgeschaltet ist. Dafür gibt es nur einen USB-3.1-Typ-C-Anschluss der 1. Generation, also ohne Thunderbolt-Support, dafür aber mit Power-Delivery-Funktion.
Ein externer Monitor lässt sich über den vollwertigen HDMI-Port betreiben, welcher Auflösungen von bis zu 4.096 x 2.160 Pixeln unterstützt. Für Freunde der biometrischen Datensicherung und -übermittlung ist ein Fingerprint-Sensor mit an Bord, es gibt jedoch auch Modelle mit Palm-Vein-Sensor. Highlight für Firmen ist aber sicher der große Smartcard-Einschub, der eine zweifach abgesicherte Anmeldung mit Passwort und Chipkarte ermöglicht.
Dabei ist die Anordung der Anschlüsse ziemlich vorbildlich gestaltet: Potenzielle Platzverschwender wie USB-Typ-A-Ports, liegen mit etwas Abstand stets neben Anschlüssen, die eher wenig Platz benötigen, wie etwa Audio-Klinke oder USB Typ C.
SDCardreader
Beim Test des SD-Kartenlesers schieben wir unsere Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II Referenz-Speicherkarte in den Slot und messen die Übertragungsgeschwindigkeiten. Im Vergleich mit der direkten Konkurrenz nimmt das Fujitsu gleich die Spitzenposition im Kopiertest ein. Das zweitplatzierte Dell wird um 30 Prozent geschlagen.
Im Lesetest ist wiederum das Dell um 38 Prozent schneller, unser Fujitsu U937 hält aber immerhin den zweiten Platz, das drittplatzierte Toshiba wird um über 50 Prozent abgehängt. Insgesamt sind die Messwerte also sehr gut.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Fujitsu LifeBook U937 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 13 9360 FHD i5 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE (Toshiba Exceria Pro M401) | |
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001) (Toshiba Exceria Pro M401) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 13 9360 FHD i5 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Fujitsu LifeBook U937 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001) (Toshiba Exceria Pro M401) | |
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE (Toshiba Exceria Pro M401) |
Kommunikation
Hier punktet das U937 mit zusätzlichen Kommunikationsmöglichkeiten. Denn neben LAN und WLAN mit integriertem Bluetooth 4.2 verfügt das Subnotebook über einen SIM-Karten-Slot mit 4G/LTE-Support. Letzterer bietet ein Sierra Wireless EM7455 LTE-Modem mit 2 LTE-Antennen und unterstützt bis zu 300 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload.
Das WLAN-Modul mit seinen 2 Dual-Band-WLAN-Antennen von Intel beweist im Test sehr gute Empfangswerte und setzt sich an die Spitze der Vergleichstabelle. Mit 5 Prozent Abstand folgt das Toshiba, die übrige Konkurrenz ist etwa 15 - 30 Prozent langsamer. Bei der Übertragungsgeschwindigkeit fällt die Leistung des Fujitsu etwas ab und so landet unser Testmodell hier nur im Mittelfeld. Das bestplatzierte Lenovo hat etwa 30 Prozent Vorsprung, das AsusPro hat hier die langsamsten Werte, liegt aber nur 10 Prozent hinter unserem Fujitsu U937.
Sicherheit
Auch bei den Sicherheitsfunktionen versucht Fujitsu einen Schritt weiterzugehen als die Konkurrenz. Neben dem obligatorischen Kensington Lock verfügt das Gerät über TPM 2.0 und je nach Modell ist das Gerät entweder mit einem Fingerprint- oder aber mit einem Palm-Vein-Sensor ausgestattet.
Letzterer erkennt über optische Sensoren und Berechnungen das individuelle Muster der Venen und Arterien in der Handfläche und den Fingern des Nutzers. Das Sicherheitsfeature funktioniert berührungslos, es wird einfach die Handfläche über den Sensor gehalten. Praktisch überprüfen konnten wir die Technik nicht, unsere Modell-Variante war mit einem Fingerprint-Sensor bestückt, der sich oben am rechten vorderen Rand der Tastaturplatte befindet.
Zusätzlich gibt es noch ein weiteres Sicherheitsfeature, den Smartcard-Einschub. Durch den Einschub einer ID-Chipkarte ist der Computer zusätzlich gegen Fremdbenutzung und Datendiebstahl gesichert, da man außer Benutzernamen und Passwort für die Anmeldung eben jene Smartcard benötigt. Das kann insbesondere für Firmen-Notebooks sinnvoll sein. Im Test verfügen wir allerdings über keine ID-Karte, die Funktion war deaktiviert.
Zubehör
Beim Zubehör bleibt Fujitsu sparsam: In der verhältnismäßig großen "Accessory Box" befinden sich neben dem Netzteil nur noch eine Treiber-DVD und eine Kurzanleitung, womöglich wird ihr Platz in den teureren Varianten besser ausgenutzt. Die Treiber-DVD überrascht zusätzlich, da das schlanke Gerät über kein optisches Laufwerk verfügt: hier muss man ein externes anschließen oder einen Zweit-PC bemühen. Konkurrent Asus macht es besser und legt beispielsweise eine Tasche und einen Portreplikator bei.
Als kostenpflichtiges Zubehör bietet der Hersteller auf seiner Seite nur eine Tasche, ein Headset, eine Wireless-Maus und einen Sichtschutzfilter an. Bestellnummern sind ausgeschrieben, aber leider keine Preise. Unter diesem Link kann man sich das Zubehör anschauen.
Wartung
Ultra- und Subnotebooks warten selten mit einer Wartungsklappe oder wechselbaren Akkus auf, so auch das Fujitsu U937. Dafür ist die Bodenplatte mit 12 Kreuzschrauben gesichert, welche sich leicht entfernen lassen, versteckte Schrauben gibt es nicht. Sodann lässt sich leicht die komplette Bodenplatte abnehmen und man erhält Zugriff auf sämtliche Komponenten wie Akku, Lüfter, RAM, SSD usw. Die hervorragende Zugänglichkeit ist ein Pluspunkt des Fujitsu. Die Lüfterreinigung oder ein Komponententausch sind so recht leicht zu bewerkstelligen.
Garantie
Der japanische Hersteller mit deutscher Zweigstelle in München bietet eine 2-jährige Collect & Return-Garantie an, Ersatzteile soll es noch bis 5 Jahre nach Ende der Produktlebensdauer geben. Darüber hinaus bietet der Hersteller den Nutzern einen regelmäßigen Produktservice an.
Eingabegeräte
Tastatur
Die normalen Tasten sind etwa 19 mm breit und haben einen Tastananschlag von 1.2 mm. Die F-Tasten sind standardgemäß etwas kleiner. Im Praxistest muss man sich nur kurz an den kurzen Hub gewöhnen, wodurch der Tastenanschlag etwas härter ist. Danach geht das Schreiben gut von der Hand. Die Tasten haben alle etwas Abstand zueinander, sind dafür aber eben recht klein. Ihre Beschriftung ist gut lesbar.
Durch die stabile Handballenauflage biegt sich das Keyboard beim Schreiben nicht spürbar durch. Die Lautstärke der Tasten geht gerade noch so in Ordnung. In ruhigen Umgebungen kann sie aber etwas stören, zumal die Leertaste nochmal etwas lauter als der Rest ist und daher keinen so wertigen Eindruck vermittelt.
Über eine FN-Taste gibt es die üblichen Sonderfunktionen, nur eine Beleuchtung des Eingabegerätes haben wir vermisst. Diese steht auch nicht optional zur Verfügung, in dieser Klasse eigentlich ein No-Go. Ebenfalls seltsam: Fujitsu dreht die FN-Funktion einfach um. Die Sonderfunktionen liegen als Standard auf den F-Tasten. D.h. ein Druck auf F4 erhöht sogleich die Lautstärke. Im Umkehrschluss heißt dies aber, dass wir zum Beenden eines Fensters umständlich FN + ALT + F4 drücken müssen, was äußerst ungewohnt ist.
Der Power-Schalter ist am rechten oberen Rand separat angelegt und glücklicherweise nicht direkt in die Tastatur integriert. Das Keyboard ist spritzwassergeschützt.
Touchpad
Das Touchpad des Schwestermodells LifeBook U747 wusste nicht wirklich zu gefallen und auch der Mausersatz des aktuellen Modells hinterlässt einen gemischten Eindruck. Die Gleiteigenschaften gehen in Ordnung, aber das Touchpad ist auf Grund der abgesetzten Tasten relativ klein geraten. Zudem reagiert das Pad selbst zuweilen nur bei Nachdruck auf Klickversuche, es ist also nicht besonders empfindlich eingestellt.
Das Touchpad ist zudem kein offizielles Präzisions-Touchpad. 2-Finger-Gesten funktionieren ganz gut, für 3 Finger gibt es den Flip, weitere 3- oder gar 4-Finger-Gesten funktionierten im Test nicht, dafür wird auch schnell der Platz auf dem Pad zu klein.
Die Klicktasten wirken nicht gerade hochwertig, insbesondere die linke Taste klappert schon beim Darübergleiten mit dem Finger von linker zu rechter Taste recht stark. Die Klickgeräusche sind dementsprechend nicht so angenehm, hier gibt es Optimierungsbedarf.
Display
Fujitsu verbaut ein Full-HD-IPS-Panel von Sharp. Der Hersteller gibt einen Betrachtungswinkel von 85 Grad zu allen Seiten an. Unser Display ist matt, aber es gibt auch eine Variante mit einem spiegelnden Touch-Display.
Die maximale Helligkeit liegt bei 383 cd/m2 und würde damit theoretisch die Konkurrenz überflügeln. Leider ist jedoch die Ausleuchtung mit 81 Prozent die schlechteste im Vergleich, sodass der Bildschirm durschschnittlich "nur" auf eine Helligkeit von 343 cd/m2 kommt, sich damit aber immer noch Platz 2 hinter dem HP Spectre schnappt.
Als einziges Panel im Vergleich wird hier PWM für die Helligkeitsregelung eingesetzt. Das Display flackert mit etwas über 200 Hz, was sensible Personen stören kann. Allerdings gilt dies nur bei einem Helligkeitswert von 20 Prozent und darunter, bei helleren Einstellungen tritt der Effekt zum Glück nicht auf. Screen Bleeding ist uns im Test nicht aufgefallen.
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Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 350 cd/m²
Kontrast: 1070:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 3.5 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 4.9 | 0.5-98 Ø5.2
98.1% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
63.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
70.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
68.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.21
Fujitsu LifeBook U937 Sharp SHP1483, LQ133M1JW28, , 1920x1080, 13.3" | Asus ASUSPRO B9440UA-GV0100T AU Optronics AUO353D / B140HAN03.5, , 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE B140HAN03_1, , 1920x1080, 14" | HP Spectre 13-v131ng CMN1374, , 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9360 FHD i5 Sharp SHP1449 LQ133M1, , 1920x1080, 13.3" | Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001) Toshiba TOS508F, , 1920x1080, 13.3" | |
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Display | -8% | -11% | -8% | -27% | -4% | |
Display P3 Coverage | 68.6 | 64 -7% | 61.6 -10% | 64.6 -6% | 48.94 -29% | 66.4 -3% |
sRGB Coverage | 98 | 89.1 -9% | 87.6 -11% | 88.8 -9% | 73.3 -25% | 93.5 -5% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 70.4 | 65.2 -7% | 62.6 -11% | 64.8 -8% | 50.5 -28% | 66.6 -5% |
Response Times | -39% | -37% | -41% | -25% | -21% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 39.2 ? | 48.8 ? -24% | 48 ? -22% | 46 ? -17% | 32.8 ? 16% | 36.8 ? 6% |
Response Time Black / White * | 20 ? | 30.8 ? -54% | 30.4 ? -52% | 33 ? -65% | 33.2 ? -66% | 29.6 ? -48% |
PWM Frequency | 211.9 ? | |||||
Bildschirm | -31% | 5% | -10% | -11% | 9% | |
Helligkeit Bildmitte | 353 | 319 -10% | 278 -21% | 404 14% | 351.2 -1% | 332.6 -6% |
Brightness | 347 | 294 -15% | 271 -22% | 382 10% | 325 -6% | 323 -7% |
Brightness Distribution | 81 | 87 7% | 91 12% | 91 12% | 89 10% | 86 6% |
Schwarzwert * | 0.33 | 0.26 21% | 0.16 52% | 0.35 -6% | 0.195 41% | 0.28 15% |
Kontrast | 1070 | 1227 15% | 1738 62% | 1154 8% | 1801 68% | 1188 11% |
Delta E Colorchecker * | 3.5 | 7.1 -103% | 4.5 -29% | 5.37 -53% | 7.4 -111% | 2.6 26% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.9 | 13.7 -99% | 8.4 -22% | 9.46 -37% | 9.08 -32% | 6.7 3% |
Delta E Graustufen * | 4.9 | 9.61 -96% | 3.2 35% | 6.44 -31% | 6.71 -37% | 2.5 49% |
Gamma | 2.21 100% | 2.33 94% | 2.02 109% | 2.52 87% | 2.74 80% | 2.12 104% |
CCT | 7136 91% | 6021 108% | 7042 92% | 6738 96% | 7222 90% | 6720 97% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 63.5 | 54.01 -15% | 57 -10% | 58 -9% | 50.48 -21% | 62 -2% |
Color Space (Percent of sRGB) | 98.1 | 83.02 -15% | 87.5 -11% | 89 -9% | 73.31 -25% | 94 -4% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -26% /
-27% | -14% /
-4% | -20% /
-14% | -21% /
-16% | -5% /
2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Schwarzwert ist mit 0,33 cd/m² leider nicht berauschend und ein Kontrastwert von 1.070:1 ist zwar löblich, im direkten Vergleich aber nur den letzten Platz wert, hier verliert das Panel unnötig Punkte.
Denn neben der guten Helligkeit weist das Gerät auch vergleichsweise gute Werte im Colorchecker und den Graustufen auf, bietet akzeptable Reaktionszeiten und ist vor allem in der Farbraumabdeckung (sRGB: 98,1%; AdobeRGB: 63,1%) im Vergleich Spitze.
Auch subjektiv gibt es beim Bildschirm kaum etwas zu beanstanden: Das Bild wirkt scharf, zeigt satte Farben, dunkles Schwarz und kommt auch mit schnellem Scrollen gut zurecht.
Durch den guten Helligkeitswert von 347 cd/m2 und der matten Oberfläche eignet sich das Office-Notebook auch ganz gut für den Außeneinsatz. Denn auch im Akkumodus wird die maximale Helligkeit nicht reduziert. Bei bewölktem Himmel sind die Bildschirminhalte noch sehr gut zu erkennen und auch bei direkter Sonneneinstrahlung muss man die Arbeit am Gerät nicht abbrechen. Das Bild zeigt den Extremfall: Das Display wurde so angewinkelt, dass die Sonne komplett darauf scheint.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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20 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9.2 ms steigend | |
↘ 10.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 40 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
39.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20.4 ms steigend | |
↘ 18.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 56 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 211.9 Hz | ≤ 20 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 211.9 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 211.9 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
IPS-typisch verfügt das Display über eine gute Blickwinkelstabilität. Der Hersteller gibt hier 85 Grad zu allen Seiten hin an, die Grafik unten zeigt die Sicht auf das Display im Winkel von ca. 45 Grad von allen Seiten. Naturgemäß geht dabei etwas an Helligkeit verloren, trotzdem bleibt alles gut ablesbar.
Leistung
Für das U937 bietet Fujitsu mehrere Modelle mit verschiedenen Hardware-Ausstattungen an, welche die Leistung maßgeblich beeinflussen. Zunächst gibt es das Notebook in drei verschiedenen Prozessorvarianten, allesamt sind jedoch Kaby-Lake-CPUs von Intel. Das von uns getestete Modell wird von einem Core i5-7200U angetrieben, daneben gibt es noch Varianten mit i5-7300U und i7-7600U, welche jeweils höher getaktet sind.
Das Testmodell bietet 8 GB Arbeitsspeicher, es gibt aber auch Versionen mit nur 4 GB oder 16 GB RAM. 4 GB RAM sind bei unserem Modell fest mit dem Prozessor verbunden, daneben existiert nur 1 DIMM-Slot mit einem weiteren 4-GB-RAM-Riegel.
Der interne Speicher rangiert von 128 GB bis 512 GB in 6 verschiedenen Varianten. Davon bieten zwei Varianten eine SSD mit PCIe-Anbindung, unser Modell und der Rest begnügen sich mit einer SATA-III-SSD.
Als Grafikkarte kommt die in die Kaby-Lake-Prozessoren integrierte HD Graphics 620 zum Einsatz, welche mangels eigenem Speicher auf den System-RAM zurückgreifen muss.
Zusammengefasst sollten die Komponenten gut für einen reibungslosen Office-Betrieb sorgen. Die Variante mit nur 4 GB RAM ist heutzutage womöglich etwas unterdimensioniert, ansonsten sollten CPU, RAM und die SSD für gute Arbeitsgeschwindigkeiten im Office-Betrieb und im Netz sorgen.
Prozessor
Unser Testnotebook ist mit einem Intel Core i5-7200U ausgestattet. Der Zweikerner mit Hyperthreading-Support kann 4 Threads gleichzeitig bearbeiten und taktet mit 2,5 bis 3,1 GHz. Er ist ein schneller Prozessor aus Intels aktueller Kaby-Lake-Reihe. Zusätzlich integriert er die Grafikeinheit Intel HD Graphics 620. Durch den im Vergleich zum Vorgänger deutlich erhöhten Takt sollte er auch für anspruchvolle Aufgaben und Multitasking gut gerüstet sein. Auf unserer Extraseite zum Modell gibt es weitere Informationen zur CPU.
Neben dem i5-7200U gibt es zudem noch Modellvarianten mit den schnelleren i5-7300U und dem i7-7600U. Diese sind höher getaktet, außerdem unterstützen die beiden optionalen CPUs Intels vPro-Technologie. Generell sollte aber auch das vorliegende Modell alle Aufgaben sehr gut bewältigen können.
Von den Vergleichgeräten haben alle Modelle bis auf das Toshiba und das HP Spectre die gleiche CPU. Das Toshiba Portégé X30 hat den Core i7-7600U verbaut, dieser taktet mit 2,8 - 3,9 GHz nochmals deutlich höher als der i5-7200U.
Den Cinebench-Loop für 30 Minuten absolviert das Fujitsu tadellos mit einer konstanten Taktrate von rund 3,1 GHz. Es kommt hier also zu keiner Drosselung. Die Kerne erhitzen sich dabei auf knapp unter 80 Grad. Und auch abseits der Steckdose verliert das Ultrabook keine Leistung. Im Akkubetrieb blieb die Taktrate auf dem gleichen Wert wie an der Steckdose, sodass auch der Cinebench-Score nahezu gleich ausfiel.
Im Cinebench-Test liegen die meisten Vergleichsmodelle nahe beieinander, meistens trennen sie nur 1-5 Prozent voneinander, schließlich haben fast alle den gleichen Prozessor. Alleine das HP Spectre setzt sich im Single-CPU-Test durch seine höhere Kerntaktung meist an die Spitze, fällt dann aber im Multi-CPU-Test zurück. Das Fujitsu ordnet sich im Mittelfeld ein.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit | |
HP Spectre 13-v131ng | |
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE | |
Fujitsu LifeBook U937 | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit | |
HP Spectre 13-v131ng | |
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE | |
Fujitsu LifeBook U937 |
System Performance
Wenig überraschend kommt zu Tage, dass unser Testmodell mit den Vergleichsgeräten auf Augenhöhe liegt, schließlich haben alle Modelle bis auf das Toshiba und das HP die gleiche CPU sowie 8 GB RAM. Unterschiede kann es somit vor allem durch Drosselung oder durch die eingesetzte SSD geben.
Im Work Score des PCMark 8 können sich nur das Toshiba und das HP um gute 5 Prozent vom Rest abheben, beim Home Score haben wieder das HP, und diesmal auch das Lenovo, mit ca. 5 Prozent die Nase vorn. Aber selbst bei diesen "Ausreißern" ist der Unterschied gering, letztlich verfügen alle Vergleichsgeräte über eine ähnliche Leistung.
Im Arbeitsalltag kann man sich ebenfalls nicht über die Geschwindigkeit des Fujitsu LifeBook beschweren. Sämtliche Office- und Online-Anwendungen sowie der Windowsstart laufen flüssig und ohne störende Verzögerungen ab.
PCMark 10 - Score | |
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE | |
Fujitsu LifeBook U937 |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3601 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4538 Punkte | |
PCMark 10 Score | 2198 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Hauptspeicher ist eine 256 GB große SSD von Samsung verbaut. Das Speichermedium ist bereits in unserer Techniksektion auf Platz 143 gelistet und kann dort für ausführlichere Informationen eingesehen werden.
Samsungs guter Ruf in Sachen schneller SSDs kommt in diesem Modell leider nicht so richtig zur Geltung. Natürlich ist die SSD noch immer deutlich schneller als eine herkömmliche Festplatte, aber im direkten Vergleich kann sie nur mit dem Modell aus dem AsusPro mithalten. Alle anderen Konkurrenten verfügen über messtechnisch deutlich schnellere SSD-Modelle. Insbesondere das Toshiba und auch das HP Spectre kommen hier auf exzellente Werte, gegen die das Fujitsu keinen Stich machen kann. Aber auch das Lenovo und das Dell schneiden besser ab.
Grund dafür ist, dass in unserem Modell eine SSD mit SATA-III-Anbindung arbeitet, während die meisten Konkurrenten schnellere NVMe-SSDs mit PCIe-Anbindung verbauen. Dabei sei darauf hingewiesen, dass es auch vom Fujitsu LifeBook U937 Versionen mit NVMe-SSD gibt, die dann aber teurer sind.
Im Praxisalltag ist der Unterschied aber sowieso eher vernachlässigbar. Die Arbeit geht trotzdem schnell vonstatten, solange man nicht ständig auf das Kopieren riesiger Datenmengen angewiesen ist.
Fujitsu LifeBook U937 Samsung CM871a MZNTY256HDHP | Asus ASUSPRO B9440UA-GV0100T Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN) | Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE Toshiba THNSF5256GPUK | HP Spectre 13-v131ng Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | Dell XPS 13 9360 FHD i5 Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001) Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -3% | 55% | 107% | 61% | 114% | |
Read Seq | 509 | 462 -9% | 1277 151% | 1090 114% | 1233 142% | 1270 150% |
Write Seq | 462.3 | 441.4 -5% | 648 40% | 1088 135% | 733 59% | 1213 162% |
Read 512 | 385.1 | 323.2 -16% | 972 152% | 753 96% | 1036 169% | 858 123% |
Write 512 | 228.5 | 398.8 75% | 311 36% | 911 299% | 439.9 93% | 763 234% |
Read 4k | 34.85 | 26.81 -23% | 34.63 -1% | 57.5 65% | 29.31 -16% | 40.9 17% |
Write 4k | 90.5 | 87.8 -3% | 128.5 42% | 140.2 55% | 116.9 29% | 143.6 59% |
Read 4k QD32 | 392.8 | 247.3 -37% | 477.3 22% | 497.1 27% | 479.2 22% | 626 59% |
Write 4k QD32 | 253.6 | 232.1 -8% | 241.2 -5% | 416 64% | 218.3 -14% | 536 111% |
Grafikkarte
Über eine dedizierte Grafikkarte verfügt das Fujitsu U937 nicht. Stattdessen gibt es mit der Intel HD Graphics 620 eine in den Prozessor integrierte Grafikeinheit, welche auf den System-RAM zugreift, da sie über keinen eigenen Speicher verfügt. Die interne Grafikkarte ist vor allem für die Dekodierung aktueller Videocodecs wichtig. Zum Spielen ist sie weniger geeignet. Nicht so anspruchsvolle Titel sollte sie jedoch in niedrigen bis mittleren Einstellungen darstellen können, aktuelle und besonders anspruchsvolle Titel laufen jedoch selbst in niedrigen Einstellungen nicht flüssig.
Aber zum Spielen sind die ultramobilen Office-Notebooks ja eh nicht gedacht und so verfügen sämtliche Rivalen über die gleiche integrierte Grafikeinheit, deren Taktrate je nach Prozessor ein wenig variieren kann. Von den Vergleichsgeräten haben jedoch nur das Toshiba und das HP einen etwas besseren Prozessor, sodass sich die Taktrate höchstens in diesen Geräten unterscheidet.
In den synthetischen 3DMark Benchmarks unterscheiden sich die Vergleichsgeräte nur wenig: Im 3DMark 11 ist das Fujitsu minimal besser als das Toshiba mit besserer CPU, dafür bilden beide zusammen das Ende der Liste, in der sich der Rest um ca. 5 Prozent absetzen kann.
Beim 3DMark 2013 testen wir die Benchmarks Cloud Gate und Fire Strike. In Ersterem sind fast alle Geräte innerhalb von nur 1 Prozent Unterschied beisammen, nur das Lenovo und das Toshiba hinken 6 - 14 Prozentpunkte hinterher. Beim Fire Strike wiederum ist das Lenovo ganze 11% schneller als das Fujitsu. Man sieht, es gibt durchaus Streuung der Geräte durch die Tests, insgesamt liegen aber nahezu alle in etwa gleich auf. Leistungstechnisch können sich über alle Tests nicht mal das HP und schon gar nicht das Toshiba, trotz besserer CPU, wirklich absetzen.
Im Akkumodus wollte auf dem Fujitsu seltsamerweise nicht der 3DMark 11 starten. Bei wiederholten Versuchen brach der Benchmark mit einer Fehlermeldung ab. Als nächsten Versuch starteten wir den Cloud-Gate-Benchmark des 3DMark 2013. Dieser lief durch, kam aber durch Drosselung im Akkumodus nur noch auf 4077 Punkte, was beinahe der Hälfte des Normalwertes an der Steckdose entspricht.
3DMark 11 Performance | 1628 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6277 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 865 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Aktuelle, anspruchsvolle Gamingtitel spielen sich kaum flüssig. The Witcher 3 und Rise of the Tomb Raider laufen selbst in den niedrigsten Einstellungen unter 20 fps und sind somit quasi unspielbar. Die Messwerte lohnen hier maximal als Vergleich zu den anderen Geräten.
Ältere oder weniger anspruchsvolle Spiele wie z.B. Rocket League können aber durchaus in niedrigen oder gar mittleren Einstellungen laufen. Dafür muss man jedoch stets die Auflösung verringern, was sich durch zusätzliche Unschärfe durch die Skalierung bemerkbar macht. Rocket League läuft beispielsweise in 1.280 x 720 Pixel bei niedrigen Details mit durchschnittlich 54 fps. Und selbst in Full-HD lässt sich das Spiel in niedrigen Details noch mit ca. 38 fps relativ ruckelfrei genießen. Aber in anspruchvollen Szenen und mit vielen Spielern kann auch hier der Wert ins Unspielbare absinken.
Im Vergleich mit den anderen Geräten schneidet das Fujitsu gut ab: Trotz der mangelnden Praxistauglichkeit nutzen wir die Werte von The Witcher 3 und Rise of the Tomb Raider zum Vergleich, und hier kann unser Testmodell jeweils eine der Spitzenpositionen ergattern. Dabei überholt es teilweise gar das HP Spectre, je nach Auflösung und Details.
In unserer Techniksektion kann man sich genauer über die Intel HD Graphics 620 und deren Performance informieren. Außerdem gibt es unsere Extraseite zu verschiedenen Games, inklusive ausführlichen Infos und Benchmark-Ergebnissen zu vielen Spielen unter verschiedenen Grafikkarten.
Unterm Strich bleibt, dass keines der Geräte zum Spielen gedacht ist. Wer es darauf anlegt, kann jedoch durchaus ältere und genügsame Spiele in niedrigen Einstellungen zum Laufen bekommen. Die Unterschiede zwischen den Vergleichsmodellen sind dabei eher gering.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 13.85 | 8.84 | 4.77 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 17.88 | 11.33 | 6.14 | |
Rocket League (2017) | 54.3 | 24.39 | 15.18 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Bei der Geräuschentwicklung sind zumindest messtechnisch alle Vergleichsgeräte recht nahe beieinander. Das Fujitsu ist im Idle-Zustand etwas weniger leise als der Durchschnitt, gehört dafür unter Last zu den Modellen, die vergleichsweise etwas leiser agieren. Das Dell XPS ist das einzige Modell, das hier durchweg überzeugt und als das leiseste Gerät bezeichnet werden kann.
Trotz der recht durchschnittlich bis guten Messwerte sind wir subjektiv nicht ganz so angetan von der Lüftercharakteristik. Dass diese nie ganz still stehen, ist auch bei einigen Konkurrenten nicht anders, aber obwohl die Lüfter ziemlich leise vor sich hin surren, geben sie dabei einen relativ hochfrequenten Ton ab. Diesen haben wir im Test in leisen Umgebungen und insbesondere unter Last als durchaus störend empfunden. Allerdings ist dies wohl selbst beim leisen Dell ähnlich.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.8 / 30.8 / 31.1 dB(A) |
Last |
| 32.3 / 35.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.8 dB(A) |
Fujitsu LifeBook U937 HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung CM871a MZNTY256HDHP | Asus ASUSPRO B9440UA-GV0100T HD Graphics 620, i5-7200U, Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN) | Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK | HP Spectre 13-v131ng HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | Dell XPS 13 9360 FHD i5 HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001) HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -0% | 0% | -5% | 6% | 4% | |
aus / Umgebung * | 30.8 | 29 6% | 29.6 4% | 30.4 1% | 28.4 8% | |
Idle min * | 30.8 | 29 6% | 29.6 4% | 30.4 1% | 28.9 6% | 28.4 8% |
Idle avg * | 30.8 | 29 6% | 29.6 4% | 30.4 1% | 28.9 6% | 28.4 8% |
Idle max * | 31.1 | 29 7% | 32.2 -4% | 30.4 2% | 28.9 7% | 28.4 9% |
Last avg * | 32.3 | 36.7 -14% | 34.2 -6% | 40 -24% | 30.9 4% | 33.2 -3% |
Last max * | 35.7 | 40.2 -13% | 36.1 -1% | 40 -12% | 33.5 6% | 37.9 -6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Bei den Temperaturen kann das Fujitsu gut abschneiden: Im Idle-Zustand erhitzt es sich zusammen mit dem Dell am wenigsten und unter Last bleibt es auch vergleichsweise kühl, wobei hier einige Konkurrenten aufschließen können. Positiv: Die Temperaturen sind gleichmäßig auf die Ober- und Unterseite verteilt. Hier patzen z.B. HP und Dell, die zwar auf einer Seite normal bis gute Temperaturen aufweisen, auf der anderen Seite dafür mit sehr hohen Temperaturen Punkte verlieren.
Beim Fujitsu erhitzt sich besonders die rechte Seite zum Bildschirm hin, sodass die Handballenauflagen angenehm kühl bleiben. Unter maximaler Last werden in dieser Zone die 40 °C überschritten. Hier hinten befinden sich auch die kleinen Lüftungsschlitze, durch deren Öffnung die Abwärme nach draußen transportiert wird. Im Vergleich gibt unser Testgerät jedoch das ausgewogenste Temperaturbild ab.
Im Praxistest auf den Oberschenkeln bleibt der Laptop sogar unter Last in akzeptablen Temperaturregionen. Ein Beinkleid ist trotzdem zu empfehlen, auf den nackten Oberschenkeln wird es dann doch leicht unangenehm. Im normalen Officebetrieb hat man jedoch keine Probleme, das Gerät bleibt stets kühl genug, um es auch im Sommer bei kurzen Hosen auf den Beinen zu haben.
Im extremen Stresstest erreicht die CPU zunächst Temperaturen von bis zu 80 °C. Anschließend wird der Takt schrittweise gesenkt, bis die CPU bei 70 - 80 °C gehalten wird. In unserem Test mit Prime95 und Furmark pegelte sich der CPU-Takt auf etwa 1,4 - 1,5 GHz ein. Diese Art des Throttlings ist normal und der gesenkte Takt noch vergleichsweise gut. In der Praxis sind solche Stresslasten für diese Geräteklasse sowieso eher untypisch. Auch nach dem Stresstest laufen die Lüfter noch lange nach, um das Gerät langsam wieder herunterzukühlen.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+1.9 °C).
Fujitsu LifeBook U937 HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung CM871a MZNTY256HDHP | Asus ASUSPRO B9440UA-GV0100T HD Graphics 620, i5-7200U, Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN) | Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK | HP Spectre 13-v131ng HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | Dell XPS 13 9360 FHD i5 HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001) HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -0% | -10% | -8% | -5% | -4% | |
Last oben max * | 43.4 | 36.6 16% | 48.5 -12% | 54.2 -25% | 43.4 -0% | 40.6 6% |
Last unten max * | 41.6 | 41 1% | 46.1 -11% | 37.7 9% | 49.2 -18% | 40 4% |
Idle oben max * | 26.5 | 28 -6% | 28.5 -8% | 29 -9% | 26.4 -0% | 30 -13% |
Idle unten max * | 26 | 29 -12% | 27.8 -7% | 27.6 -6% | 26.4 -2% | 29.2 -12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Bei den kleinen Geräten ist es kaum verwunderlich, dass die Lautsprecher keine Partysäle füllen oder qualitativ wenig hochwertig sind. Die maximale Lautstärke ist stark begrenzt, Bässe gibt es so gut wie gar nicht und sogar Rockmusik klingt schwammig, dünn und blechern. Für den Anschluss eines dringend empfohlenen Kopfhörers oder einer externen Anlage steht neben USB nur ein kombinierter Mikrofon/Kopförer-Port bereit.
Fujitsu LifeBook U937 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 31.6% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (3.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 7.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 9.2% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (33.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 95% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 4% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 91% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus ASUSPRO B9440UA-GV0100T Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.4% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 15% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 80% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 23% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Auch beim Stromverbrauch beweist unser Office-Gerät seine Ausgewogenheit: Sowohl im Idle-Zustand als auch unter Last gibt es Rivalen, die mehr verbrauchen. Aber über alle Zustände hinweg bleibt das Fujitsu durchweg im guten Mittelfeld und leistet sich keine Ausreißer. So ist z.B. das Toshiba unter Last genügsamer, verbraucht dafür aber ohne Last mehr. Nur das Dell muss insgesamt als sparsamer bezeichnet werden.
Das schmale Netzteil ist mit 65 W mehr als ausreichend dimensioniert und sollte das Subnotebook auch unter maximaler Last noch zuverlässlich aufladen.
Aus / Standby | 0.16 / 0.41 Watt |
Idle | 3.11 / 6.1 / 6.75 Watt |
Last |
28.9 / 33.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Fujitsu LifeBook U937 i5-7200U, HD Graphics 620, Samsung CM871a MZNTY256HDHP, IPS, 1920x1080, 13.3" | Asus ASUSPRO B9440UA-GV0100T i5-7200U, HD Graphics 620, Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN), IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE i5-7200U, HD Graphics 620, Toshiba THNSF5256GPUK, IPS, 1920x1080, 14" | HP Spectre 13-v131ng i7-7500U, HD Graphics 620, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS UWVA, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9360 FHD i5 i5-7200U, HD Graphics 620, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, IPS, 1920x1080, 13.3" | Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001) i7-7600U, HD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -5% | -22% | -16% | 12% | -12% | |
Idle min * | 3.11 | 3.1 -0% | 3.8 -22% | 3.6 -16% | 4.1 -32% | 4.6 -48% |
Idle avg * | 6.1 | 6.1 -0% | 7.1 -16% | 6.4 -5% | 4.2 31% | 7.6 -25% |
Idle max * | 6.75 | 6.8 -1% | 8.3 -23% | 9.2 -36% | 5.1 24% | 8.2 -21% |
Last avg * | 28.9 | 27.4 5% | 34.2 -18% | 34 -18% | 22.1 24% | 23.8 18% |
Last max * | 33.3 | 43.7 -31% | 43.3 -30% | 34.4 -3% | 29.4 12% | 28 16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Für die maximale Akkulaufzeit greifen wir auf die Fujitsu-eigenen Tools zum Energiesparen zurück. Z.B. können wir die CPU-Leistung drosseln (niedrig) und den Fujitsu-Energiesparmodus aktivieren. Bei minimimaler Helligkeit legen wir mit dem BatteryEater Readers Test minimale Last an. Auf diese Weise hält der schlanke Business-Partner 19 Stunden und 12 Minuten durch – ein sehr guter Wert, der auf einem Niveau mit dem AsusPro liegt und nur vom Dell knapp getoppt wird.
Die andere Seite des Extrems, die minimale Laufzeit, ermitteln wir mit dem BatteryEater Classic bei maximaler Höchstleistung und Helligkeit sowie aktiviertem WiFi und Bluetooth. Nach ca. 2 Stunden und 40 Minuten geht dem Kleinen der Saft aus. Das ist ein guter Wert und reicht für den Spitzenplatz im Vergleich.
Nach den Extremwerten wenden wir uns dem realistischeren WLAN-Test zu, der die durchschnittliche Akkudauer beim Internetsurfen im ausbalancierten Modus und mit auf ca. 150 cd/m2 reduzierter Helligkeit ermittelt. Hier greifen wir auf die Fujitsu-eigenen Tools zum Energiesparen zurück. Z.B. können wir die CPU-Leistung drosseln (mittel) und den Fujitsu-Energiesparmodus aktivieren. Auf diese Weise hält das Gerät fast 11 Stunden durch – ebenfalls ein Spitzenwert, mit dem wieder nur noch das Dell mithalten kann.
Ebenfalls positiv: Der Akku ist schnell geladen, nach nur einer Stunde ist er wieder auf dem Maximum.
Fujitsu LifeBook U937 i5-7200U, HD Graphics 620, 50 Wh | Asus ASUSPRO B9440UA-GV0100T i5-7200U, HD Graphics 620, 48 Wh | Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE i5-7200U, HD Graphics 620, 57 Wh | HP Spectre 13-v131ng i7-7500U, HD Graphics 620, 38 Wh | Dell XPS 13 9360 FHD i5 i5-7200U, HD Graphics 620, 60 Wh | Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001) i7-7600U, HD Graphics 620, 48 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -14% | -22% | -45% | 5% | -27% | |
Idle | 1152 | 1137 -1% | 819 -29% | 718 -38% | 1295 12% | 898 -22% |
H.264 | 714 | 573 -20% | 367 -49% | |||
WLAN | 654 | 531 -19% | 547 -16% | 394 -40% | 677 4% | 430 -34% |
Last | 161 | 126 -22% | 122 -24% | 77 -52% | 157 -2% | 121 -25% |
Fazit
Pro
Contra
Das Fujitsu LifeBook U937 hat uns im Test gefallen. Die wenigen Kritikpunkte sind eher Jammern auf hohem Niveau, denn bis auf das schlechte Touchpad und leider auch die fehlende Tastaturbeleuchtung leistet sich der kleine Business-Begleiter eigentlich keine nennenswerten Schwächen.
Ja, das Display könnte besser ausgeleuchtet sein und vor allem der Lüfterton könnte empfindliche Menschen etwas stören. Aber die SATA-III-SSD ist gegen Aufpreis auch als PCIe-Version erhältlich und die kleinen Lüfter klingen bei vielen Konkurrenten auch nicht anders.
Dem gegenüber stehen die vielen positiven Werte des kleinen Japaners: allen voran das unglaublich geringe Gewicht von 950 g und die kleinen Abmessungen. Daneben glänzt er mit vielen Sicherheitsfunktionen und sehr guten Akkulaufzeiten. Als Bonus kann man ihn auch noch gut warten und aufrüsten. Gerade als Firmen-Notebook ist er gut geeignet (Smartcard), aber auch Privatanwender werden mit ihm glücklich.
Für unter 1.500 Euro bekommt man ein sehr kleines und vermutlich das leichteste Business-Notebook überhaupt. Mit vielen Security-Features, guten Akkulaufzeiten und einem hellen Display ist das U937 eine klare Kaufempfehlung. Es leistet sich nur kleine Schwächen, glänzt aber in vielen Bereichen.
Fujitsu LifeBook U937
- 02.08.2017 v6 (old)
Christian Hintze