Test Asus VivoBook S X510UA (7100U, HD-Display) Laptop
Optisch erinnert das UX510UA sehr an die Zenbook Notebooks der Firma Asus. Während Letztere aus Metall gefertigt sind, besteht das Gehäuse des UX510UA aus Kunststoff. Angetrieben wird das schlanke, leichte Notebook von einem Core-i3-Prozessor der Kaby-Lake-Generation. Ob der Rechner überzeugen kann, verrät unser Testbericht. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Acer Aspire 3 A315-51, das HP 15-ay116ng, das Lenovo Ideapad 310-15IKB, das Fujitsu Lifebook A557.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse & Ausstattung
Das Gehäuse des UX510UA kann ohne Zweifel als schick bezeichnet werden. Der Rechner fällt sehr kompakt und schlank aus und bringt mit knapp 1,7 kg nicht viel Gewicht auf die Waage. Viele Konkurrenten können hier nicht mithalten. Wie bereits gesagt besteht das Gehäuse des UX510UA aus Kunststoff. Asus setzt hier farblich auf einen Grauton. Auf der Deckelrückseite findet sich eine Textur: Von der Mitte aus verteilt sich eine kreisförmige Rillenstruktur. In Sachen Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln. Bezüglich der Stabilität sieht dies anders aus: Neben beiden Seiten der Tastatur und unterhalb des Touchpads kann die Baseunit durchbogen werden. Darüber hinaus ist sie zu leicht verdrehbar.
Eine Wartungsklappe hat das Notebook nicht zu bieten. Um an die Innereien zu gelangen, muss die Unterschale demontiert werden. Dazu werden als Erstes alle Schrauben auf der Geräte-Unterseite entfernt. Achtung: Zwei weitere Schrauben verstecken sich unter den hinteren beiden Gummifüßen. Anschließend kann die Unterschale mit einem Fugenglätter oder einem flachen Spatel abgelöst werden.
Überraschungen auf Seiten der Steckplätze hat das X510UA nicht zu bieten. Der Rechner bringt drei Typ-A-Steckplätze (2x USB 2,0, 1x USB 3.1 Gen 1) und einen Typ-C-Steckplatz (USB 3.1 Gen 1) mit. Ein Videoausgang (HDMI) ist ebenfalls vorhanden.
Das WLAN-Modul trägt einen Chip (8265) der Firma Intel. Neben den WLAN-Standards 802.11a/b/g/n unterstützt dieser auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen sehr gut aus.
Der Speicherkartenleser gehört nicht zu den schnellsten Vertretern seiner Art. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 38,7 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 26,7 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Fujitsu Lifebook A557 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 15-ba077ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus X510UA-BR305T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Ideapad 310-15IKB (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 15-ay116ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Fujitsu Lifebook A557 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus X510UA-BR305T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 15-ba077ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 15-ay116ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Ideapad 310-15IKB (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Asus X510UA-BR305T | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
HP 15-ba077ng | |
iperf3 receive AX12 | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Asus X510UA-BR305T | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
HP 15-ba077ng |
Eingabegeräte
Asus stattet den schlanken Rechner mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur aus. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Während des Tippens gibt die Tastatur etwas nach - in der rechten Hälfte stärker als in der linken Hälfte. Alles in allem liefert Asus hier eine ordentliche Tastatur, die den Anforderungen an den Hausgebrauch genügt. Vielschreiber sollten zu einem anderen Gerät greifen.
Das multitouchfähige Clickpad nimmt eine Fläche von etwa 10,3 x 7,2 cm in Beschlag. Damit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Oberfläche des Pads macht den Fingern das Gleiten leicht. Auch in den Ecken reagiert es auf Eingaben. Das Pad verfügt über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display
Das matte 15,6-Zoll-Display des Asus Rechners arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten. Helligkeit (215 cd/m2) und Kontrast (443:1) wissen nicht zu gefallen. Hier erwarten wir mehr von einem 600-Euro-Notebook.
Bei Helligkeitsstufen von 20 Prozent und darunter zeigt der Bildschirm PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 25.000 Hz. Diese hohe Frequenz sollte auch bei empfindlichen Personen nicht zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 229 cd/m²
Kontrast: 443:1 (Schwarzwert: 0.51 cd/m²)
ΔE Color 6.21 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 7.06 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.35
Asus X510UA-BR305T TN LED, 1366x768, 15.6" | Acer Aspire 3 A315-51-55E4 TN LED, 1920x1080, 15.6" | Fujitsu Lifebook A557 a-Si TFT-LCD , LCM, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Ideapad 310-15IKB TN LED, 1920x1080, 15.6" | HP 15-ay116ng TN LED, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | |||||
Display P3 Coverage | 35.97 | 41.85 | 38.07 | 37.34 | |
sRGB Coverage | 54.1 | 62.9 | 57.3 | 56.2 | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 37.17 | 43.24 | 39.34 | 38.58 | |
Response Times | 12% | -87% | -19% | -23% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 49 ? | 44 ? 10% | 55 ? -12% | 43 ? 12% | 40 ? 18% |
Response Time Black / White * | 14 ? | 12 ? 14% | 35 ? -150% | 21 ? -50% | 23 ? -64% |
PWM Frequency | 25000 ? | 200 ? -99% | |||
Bildschirm | 22% | 48% | -7% | -29% | |
Helligkeit Bildmitte | 226 | 241 7% | 287 27% | 185 -18% | 249 10% |
Brightness | 215 | 229 7% | 260 21% | 184 -14% | 234 9% |
Brightness Distribution | 90 | 87 -3% | 83 -8% | 95 6% | 89 -1% |
Schwarzwert * | 0.51 | 0.46 10% | 0.22 57% | 0.28 45% | 0.44 14% |
Kontrast | 443 | 524 18% | 1305 195% | 661 49% | 566 28% |
Delta E Colorchecker * | 6.21 | 3.4 45% | 4.21 32% | 8.07 -30% | 11.71 -89% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.9 | 7.61 14% | 8.81 1% | 14.83 -67% | 19.51 -119% |
Delta E Graustufen * | 7.06 | 1.7 76% | 2.68 62% | 8.83 -25% | 13.13 -86% |
Gamma | 2.35 94% | 2.36 93% | 2.5 88% | 2.47 89% | 2.57 86% |
CCT | 8321 78% | 6750 96% | 6066 107% | 10628 61% | 15273 43% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 34 | 40 | 36.2 | 36 | |
Color Space (Percent of sRGB) | 54 | 63 | 57 | 56 | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 17% /
20% | -20% /
11% | -13% /
-9% | -26% /
-28% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 25000 Hz | ≤ 20 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 25000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 25000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine Delta-E-2000-Farbabweichung von 6,21. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Darüber hinaus leidet das Display unter einem leichten Blaustich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
14 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
49 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 28 ms steigend | |
↘ 21 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 83 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Asus stattet das X510UA mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann das Notebook nicht wirklich benutzt werden. Hier machen sich die geringe Displayhelligkeit und der niedrige Kontrast bemerkbar.
Leistung
Asus hat mit dem UX510UA ein leichtes, schlankes 15,6-Zoll-Office-Notebook im Sortiment. Es bietet genügend Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Unser Testgerät ist für etwa 600 Euro zu haben. Zum Testzeitpunkt ist nur eine weitere Ausstattungsvariante ausfindig zu machen. Diese bringt einen stärkeren Prozessor und einen GeForce-940MX-Grafikkern mit. Der Preis liegt bei etwa 750 Euro.
Prozessor
Im Inneren des X510UA findet sich Intels Core i3-7100U (Kaby Lake) Zweikernprozessor. Hierbei handelt es sich um ein sparsames ULV-Modell, welches über eine TDP von 15 Watt verfügt. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,4 GHz. Im Unterschied zu den Core-i5- und Core i7-Prozessoren bietet der Core i3 keinen Turbo. Allerdings unterstützt er Hyperthreading (pro Kern können zwei Threads bearbeitet werden). Die volle Rechenleistung steht im Netz- und im Akkubetrieb zur Verfügung.
Ob die CPU im Netzbetrieb auch dauerhaft mit voller Geschwindigkeit arbeiten kann, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate des X510UA liegen durchweg auf dem gleichen Niveau. Ein Leistungseinbruch tritt nicht auf.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Dell Vostro 15 5568 | |
Lenovo Ideapad 310-15IKB | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
HP 15-ay116ng | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
Toshiba Portege A30-D-139 | |
Asus X510UA-BR305T | |
HP 15-ba077ng | |
CPU Multi 64Bit | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
HP 15-ay116ng | |
Dell Vostro 15 5568 | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
Lenovo Ideapad 310-15IKB | |
Asus X510UA-BR305T | |
Toshiba Portege A30-D-139 | |
HP 15-ba077ng |
Cinebench R10 | |
Rendering Single 32Bit | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
HP 15-ay116ng | |
Asus X510UA-BR305T | |
HP 15-ba077ng | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
HP 15-ay116ng | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Asus X510UA-BR305T | |
HP 15-ba077ng |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
HP 15-ay116ng | |
HP 15-ba077ng | |
Asus X510UA-BR305T | |
32 Bit Single-Core Score | |
HP 15-ay116ng | |
Asus X510UA-BR305T | |
HP 15-ba077ng |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
HP 15-ay116ng | |
Asus X510UA-BR305T | |
HP 15-ba077ng | |
64 Bit Single-Core Score | |
HP 15-ay116ng | |
Asus X510UA-BR305T | |
HP 15-ba077ng |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Asus X510UA-BR305T | |
64 Bit Single-Core Score | |
Asus X510UA-BR305T |
JetStream 1.1 - Total Score | |
HP 15-ay116ng | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Lenovo Ideapad 310-15IKB | |
Asus X510UA-BR305T | |
HP 15-ba077ng |
System Performance
In Sachen Systemleistung gibt es nichts zu bemängeln. Das System arbeitet rund und flüssig. Das Resultat im PC Mark Benchmark fällt sehr gut aus und bestätigt dem Notebook mehr als genug Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Eine Steigerung der Gesamtleistung wäre möglich. So würde das System durch den Tausch der HDD gegen eine SSD flinker agieren, und Ladevorgänge würden sich verkürzen sich. Darüber hinaus könnte dem Rechner ein zweites Arbeitsspeichermodul spendiert werden, um so den Dual-Channel-Modus zu aktivieren.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3313 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Lenovo Ideapad 310-15IKB | |
HP 15-ay116ng | |
Asus X510UA-BR305T | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
HP 15-ba077ng |
Massenspeicher
Asus verbaut im X510UA eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte aus dem Hause Seagate. Diese arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute und bietet eine Speicherkapazität von 1 TB. Die Transferraten der HDD bewegen sich auf einem normalen Niveau für 5.400er-Modelle.
Im Inneren des Rechners findet sich noch ein freier M.2-2280-Steckplatz, der mit einer entsprechenden SSD belegt werden könnte.
Asus X510UA-BR305T Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | Acer Aspire 3 A315-51-55E4 Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Fujitsu Lifebook A557 Samsung MZ7TN512HDHP-00000 | Dell Vostro 15 5568 Transcend MTS400 256 GB M.2 TS256GMTS400 | HP 15-ay116ng Samsung CM871a MZNTY256HDHP | HP 15-ba077ng SanDisk Z400s SD8SNAT-256G | |
---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | 10589% | 10895% | 6584% | 11923% | 6284% | |
Read Seq | 89.4 | 485.8 443% | 504 464% | 535 498% | 501 460% | 447.4 400% |
Write Seq | 84.2 | 456.1 442% | 503 497% | 391.1 364% | 483.9 475% | 243.3 189% |
Read 512 | 29.55 | 328 1010% | 393.6 1232% | 376.6 1174% | 413.8 1300% | 333.4 1028% |
Write 512 | 61.7 | 446.8 624% | 413.6 570% | 255.8 315% | 294.9 378% | 283.1 359% |
Read 4k | 0.326 | 26.95 8167% | 36.98 11244% | 31.81 9658% | 34.91 10609% | 20.99 6339% |
Write 4k | 0.438 | 86.7 19695% | 92.1 20927% | 65.2 14786% | 95.7 21749% | 62.7 14215% |
Read 4k QD32 | 1.047 | 245.9 23386% | 277.6 26414% | 193.9 18420% | 370.9 35325% | 143.1 13568% |
Write 4k QD32 | 0.967 | 300.2 30944% | 250.6 25815% | 73.1 7459% | 243.6 25091% | 138 14171% |
Grafikkarte
Die Grafikausgabe absolviert Intels HD Graphics 620 Grafikkern. Dieser unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 MHz. Das Resultat im 3D Mark 11 Benchmark bewegt sich auf normaler Höhe für diese GPU. Hier besteht aber noch Luft nach oben. Durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls würde der Dual-Channel-Modus aktiviert werden. In der Folge würde der Grafikkern besser ausgereizt werden, wodurch er eine höhere Leistung liefern würde.
3DMark 11 Performance | 1472 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Dell Vostro 15 5568 | |
HP 15-ba077ng | |
Lenovo Ideapad 310-15IKB | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
HP 15-ay116ng | |
Asus X510UA-BR305T | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 |
Gaming Performance
Die im Notebook verbaute Hardware bringt einige Spiele flüssig auf den Bildschirm. Damit sind Titel gemeint, die keine hohen Anforderungen an die Hardware stellen. Allerdings muss man sich mit niedrigen Auflösungen und mit geringen Qualitätseinstellungen begnügen. Durch den Einbau eines zweiten Arbeitspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) könnten die Frame-Raten noch gesteigert werden. Aber auch dann sind leistungshungrige Titel wie For Honor nicht spielbar.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 41.1 | 24.6 | 20.2 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Sonderlich viel Lärm produziert das X510UA nicht. Im Leerlauf arbeitet der Lüfter mit niedrigen Geschwindigkeiten und ist dabei nur in ruhigen Umgebungen zu hören. Die meiste Zeit wird er aber von den Arbeitsgeräuschen der Festplatte übertönt. Hier könnte durch den Tausch der Festplatte gegen eine SSD für mehr Ruhe gesorgt werden. Unter Last dreht der Lüfter stärker auf. Am lautesten wird es im mittleren Lastbereich, da CPU und GPU bei voller Last gedrosselt werden.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.2 / 31.3 / 31.6 dB(A) |
Last |
| 38.2 / 36.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.6 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das X510UA im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. Prozessor und Grafikkern beginnen den Test mit maximalen Geschwindigkeiten. Nach etwa einer Minute werden sie auf 1,5 bis 1,6 GHz (CPU) bzw. 900 bis 1.000 MHz abgebremst und verbleiben auf diesem Niveau.
Von einer Erwärmung kann bei dem Asus Rechner nicht wirklich gesprochen werden. Selbst unter Last wird nur an wenigen Messpunkten die Dreißig-Grad-Celsius-Marke knapp überschritten.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 31 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 32.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+0.7 °C).
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher haben ihren Platz am vorderen Rand der Geräteunterseite gefunden. Sie erzeugen einen ganz ordentlichen Klang, dem allerdings weitgehend der Bass fehlt. Für ein besseres Klangerlebnis empfiehlt sich die Nutzung von Kopfhörern oder externen Lautsprechern.
Asus X510UA-BR305T Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 28% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 37% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieaufnahme
Auf Seiten des Energiebedarfs zeigt der Rechner keine Auffälligkeiten. Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von 8,6 Watt. Während des Stresstests steigt der Wert auf 28 Watt und fällt somit etwas niedriger aus als unter mittlerer Last. Der Grund: CPU und GPU werden während des Stresstests gedrosselt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.34 / 0.47 Watt |
Idle | 5.2 / 8.1 / 8.6 Watt |
Last |
30.8 / 28 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Displayhelligkeit beträgt etwa 150 cd/m², und die Energiesparfunktionen sind abgeschaltet. Das X510UA erreicht eine Laufzeit von 7:05 h - ein guter Wert.
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Asus X510UA-BR305T | |
HP 15-ay116ng | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
HP 15-ba077ng | |
Lenovo Ideapad 310-15IKB |
Pro
Contra
Fazit
Asus liefert mit dem X510UA-BR305T ein schlankes, leichtes 15,6-Zoll-Office-Notebook. Ein Core-i3-Prozessor der Kaby-Lake-Generation befeuert das Notebook. Für das vorgesehene Einsatzgebiet (Office, Internet) bietet die CPU mehr als genügend Rechenleistung. Der Rechner erwärmt sich über den gesamten Lastbereich hinweg kaum und arbeitet zumindest im Leerlauf leise.
Die Pluspunkte des X510UA gegenüber der Konkurrenz sind sein schlankes Äußeres und sein geringes Gewicht.
In Kombination mit den guten Akkulaufzeiten hat Asus hier einen mobilen Begleiter geschaffen. Als mobile Schreibmaschine eignet sich der Rechner aber nicht unbedingt. Schuld ist die Tastatur, die nicht wirklich für Vielschreiber gemacht ist.
Auch mit dem Bildschirm sind keine Preise zu gewinnen: Asus verbaut hier ein dunkles, kontrastarmes, blickwinkelinstabiles Modell. Darüber hinaus gehört eine Solid State Disk und keine HDD in ein leichtes, mobiles Notebook. Zum einen können so noch ein paar Gramm Gewicht eingespart werden, und zum anderen arbeitet das System deutlich flinker.
Die Idee, ein schlankes, leichtes 15,6-Zoll-Notebook für das Niedrigpreissegment zu produzieren, gefällt. Allerdings muss Asus noch an der Umsetzung arbeiten. Die Fehler, die bei der Wahl der Ausstattung (Tastatur, Bildschirm, keine SSD) gemacht wurden, sollten bei potentiellen Nachfolgern korrigiert werden. Auch das Gehäuse sollte stabiler ausfallen. Schließlich hat man es hier mit einem 600-Euro-Notebook und nicht mit einem 400-Euro-Modell zu tun.
Asus X510UA-BR305T
- 25.09.2017 v6 (old)
Sascha Mölck