Test Acer Aspire 3 (7200U, HD 620) Laptop
In der Aspire-Serie bietet Acer günstige Einstiegsgeräte und leistungsstarke, preis-intensive Notebooks an. Das Aspire 3 gehört zu den Einstiegsgeräten, glänzt dabei aber mit einem guten Preis-Leistung-Verhältnis. Durch unterschiedliche Ausstattungsvarianten kann das Aspire 3 an die eigenen Bedürfnisse oder die eigene Preisvorstellung angepasst werden. Für den Bericht vergleichen wir unser Testgerät mit ähnlich ausgestatteten Notebooks, wie dem HP Pavilion 14-al103ng, Lenovos ThinkPad E570, Fujitsus Lifebook A557 und Dells Latitude 5580.
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Details
Gehäuse
Das Gehäuse des Aspire 3 besteht aus einfachem, gebürstetem Kunststoff. Die Oberfläche fühlt sich aber nicht billig an, der optische Eindruck wird durch die "Obsidian Black" genannte Farbe aufgewertet. Die Basis wirkt dabei sehr stabil, es gibt keine knarrenden Geräusche oder große Spalten. Das Displaygehäuse ist ebenfalls gut verarbeitet, durch die geringe Dicke und den leichten Kunststoff lässt es sich allerdings sehr leicht verwinden.
Auf der Unterseite des Notebooks befinden sich zwei Wartungsklappen. Über den kleineren Zugang gelangt man zu einem freien Arbeitsspeicher-Slot. Die größere Klappe verbirgt einen Festplattenschacht. Dieser ist bei unserem Testgerät leer, bietet aber Platz für eine 2,5-Zoll-Notebook-Festplatte. Die beiden Wartungsklappen sind mit jeweils einer Schraube gesichert.
Ein paar Schrauben mehr, insgesamt 17, müssen entfernt werden, um die Bodenplatte abzuheben. Diese ist zusätzlich noch mit Plastik-Nasen gesichert, die bei unvorsichtigem Umgang abbrechen könnten. Ist die Bodenplatte entfernt, lässt sich jede Komponente des Aspire 3 erreichen. Der Lüfter und die SSD sind frei zugänglich. Besondere Vorsicht ist beim Öffnen geboten, weil der Akku nur locker in das Gehäuse gelegt wurde. Die Schrauben zum Halten des Akkus werden bereits beim Öffnen der Bodenplatte entfernt.
Das Aspire 3 ist etwas größer und schwerer als die Konkurrenzgeräte, aber keineswegs unhandlich. Das Gewicht ist immer noch niedrig genug, um das Notebook ohne Probleme transportieren zu können.
Ausstattung
Alle Anschlüsse des Aspire 3 sind im hinteren Bereich der linken und rechten Seite angeordnet. Angeschlossene Geräte sollten zu keiner Zeit stören. Der Netzstecker ist stabil genug, um auch im Schneidersitz auf dem Sofa nicht weggedrückt zu werden. Der SD-Kartenleser nimmt Speicherkarten nur zur Hälfte auf, es stehen also immer ca. 1,5 cm der Karte über den Laptop-Rand hinaus.
Bei der Ausstattung war Acer etwas sparsam, das nahezu gleich-teure Fujitsu Lifebook A557 bietet mehrere USB-3.0 und 3.1-Anschlüsse. Hier hätte Acer das Verhältnis der USB-Standards von zwei 2.0-Anschlüssen zu einem 3.0-Anschluss ruhig umkehren können.
SDCardreader
Der SD-Kartenleser im Aspire 3 platziert sich mit durchschnittlichen Schreib- und Leseraten im Mittelfeld der Konkurrenzgeräte. Mit unserer Referenzkarte Toshiba-Exceria-Pro-SDXC-64-GB-UHS-II kopiert das Testgerät Daten mit einer Geschwindigkeit von 77 MB/s und liest sie mit 86 MB/s. Somit ist das Aspire 3 schneller als der Kartenleser des Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Fujitsu Lifebook A557 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Latitude 5580 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion 14-al103ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell Latitude 5580 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Fujitsu Lifebook A557 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion 14-al103ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
In Acers Aspire 3 ist ein Intel-Dual-Band-Wireless-AC3168-Modul mit Bluetooth 4.2 verbaut. Die Empfangs- und Übertragungsgeschwindigkeiten platzieren unser Testgerät im unteren Mittelfeld der Vergleichsgeräte. Im täglichen Betrieb wurden keine Auffälligkeiten festgestellt.
Sicherheit
Außer des Kensington-Locks bietet das Acer Aspire 3 keine weiteren Sicherheitskomponenten.
Zubehör
Für das Aspire 3 ist kein spezielles Zubehör erhältlich.
Wartung
Auf der Unterseite des Aspire 3 befinden sich zwei Wartungsklappen. Beide sind mit jeweils einer Schraube gesichert. Über die kleinere Klappe ist der Zugriff auf die freie Speicherbank möglich. Der Arbeitsspeicher lässt sich auf bis zu 12 GB RAM erweitern. Die zweite Wartungsklappe verbirgt ein leeres Festplattenfach. Darin lässt sich sehr leicht eine handelsübliche 2,5-Zoll-Festplatte einbauen.
Entfernt man die Bodenplatte, wird der Blick auf alle Komponenten frei. Die SSD kann getauscht werden und der Lüfter ist für Reinigungsarbeiten frei zugänglich. Die Bodenplatte und Wartungsklappen müssen vorsichtig entfernt werden, da sich Plastik-Nasen an den Klappen sehr stark verhaken und leicht abbrechen können. Zudem ist der Akku nur mit Schrauben befestigt, die bereits mit den Schrauben der Bodenplatte entfernt werden. Dadurch "fällt" der Akku bereits aus dem Gehäuse, wenn man es öffnet.
Garantie
Acer liefert seine Aspire-3-Geräte mit 24-monatiger Herstellergarantie. Für ca. 50 Euro kann die Garantie auf 3 Jahre erweitert werden. Die Erweiterung umfasst den Versand des Geräts vom und zum Hersteller, sowie einer einjährige Reisegarantie.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tastatur des Aspire 3 hat eine angenehme Größe. Die Tastenoberflächen haben einen angenehmen Grip, die Finger rutschen dadurch nicht von den Tasten. Der Druckpunkt ist sehr weich, aber gerade noch spürbar. Während die Buchstaben-und Zahlentasten gut erreichbar sind, fällt der "Griff" zu den Sondertasten schwer. Die Bildlauftasten, "Entfernen" und der Nummernblock sind sehr klein. Dadurch werden schnell zwei Tasten gleichzeitig gedrückt.
Touchpad
Als Mausersatz verbaut Acer ein Clickpad. Die Oberfläche des Pads ist sehr glatt, der Mauszeiger lässt sich in jeder Ecke und an jeder Kante bewegen. Den rechten Mausklick löst das Pad nur auf einem einen Zentimeter breiten Streifen, von rechts unten bis zur Mitte hin, aus. Die linke Maustaste löst aus, wenn auf die restlichen Fläche des Pads punktueller Druck ausgeübt wird. Auch am oberen Rand wird ein Klick noch ausgelegt. Der Druck muss an dieser Stelle aber sehr stark sein.
Display
Acer verbaut ein TN-LED-Panel mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Die Blickwinkel sind nicht sonderlich stabil. Etwas günstiger ist das Aspire 3 in der Displayvariante mit 1.366 x 768 Bildpunkten.
Im Vergleich zu den Konkurrenzgeräten sind Displayhelligkeit und Reaktionszeiten leicht über dem Durchschnitt. Vor allem beim ähnlich günstigen Fujitsu Lifebook A557 fallen deutliche Unterschiede auf und auch vor teureren Konkurrenten muss sich unser Testgerät nicht verstecken. PWM-Flimmern wurde nicht festgestellt.
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Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 241 cd/m²
Kontrast: 524:1 (Schwarzwert: 0.46 cd/m²)
ΔE Color 3.4 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.7 | 0.5-98 Ø5.2
54% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
34% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
37.17% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
54.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
35.97% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.36
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 AU Optronics AUO38ED, , 1920x1080, 15.6" | Dell Latitude 5580 1366x768, 15.6" | Fujitsu Lifebook A557 BOE NV156FHM-N42, , 1920x1080, 15.6" | Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 AUO B156HAN04.4, , 1920x1080, 15.6" | HP Pavilion 14-al103ng AU Optronics, , 1920x1080, 14" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | 12% | 16% | 7% | 2% | |
Display P3 Coverage | 35.97 | 40.13 12% | 41.85 16% | 38.65 7% | 36.58 2% |
sRGB Coverage | 54.1 | 60 11% | 62.9 16% | 58 7% | 54.9 1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 37.17 | 41.5 12% | 43.24 16% | 39.94 7% | 37.79 2% |
Response Times | -58% | -109% | -58% | -73% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44 ? | 30 ? 32% | 55 ? -25% | 44.8 ? -2% | 53 ? -20% |
Response Time Black / White * | 12 ? | 29.6 ? -147% | 35 ? -192% | 25.6 ? -113% | 27 ? -125% |
PWM Frequency | 201.6 ? | 200 ? | |||
Bildschirm | -113% | 17% | -2% | -1% | |
Helligkeit Bildmitte | 241 | 238 -1% | 287 19% | 242 0% | 200 -17% |
Brightness | 229 | 216 -6% | 260 14% | 243 6% | 191 -17% |
Brightness Distribution | 87 | 83 -5% | 83 -5% | 75 -14% | 90 3% |
Schwarzwert * | 0.46 | 0.53 -15% | 0.22 52% | 0.24 48% | 0.14 70% |
Kontrast | 524 | 449 -14% | 1305 149% | 1008 92% | 1429 173% |
Delta E Colorchecker * | 3.4 | 10.8 -218% | 4.21 -24% | 4.65 -37% | 5.06 -49% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.61 | 29.3 -285% | 8.81 -16% | 9.64 -27% | 10.91 -43% |
Delta E Graustufen * | 1.7 | 12.1 -612% | 2.68 -58% | 3.39 -99% | 3.94 -132% |
Gamma | 2.36 93% | 2.25 98% | 2.5 88% | 2.7 81% | 2.41 91% |
CCT | 6750 96% | 14344 45% | 6066 107% | 6246 104% | 6159 106% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 34 | 38.3 13% | 40 18% | 36.69 8% | 35 3% |
Color Space (Percent of sRGB) | 54 | 59.9 11% | 63 17% | 57.66 7% | 55 2% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -53% /
-81% | -25% /
-0% | -18% /
-7% | -24% /
-10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Schwarzwert weicht circa 50 Prozent vom Optimum ab. Andere Geräte der selben Klasse sind hier deutlich besser. Auch die Farbraumdarstellung könnte größer sein. Sowohl im AdobeRGB- (34 Prozent) als auch im sRGB-Farbraum (54 Prozent) liegen die Konkurrenzgeräte vorn. Das Display des Aspire 3 hat einen Blaustich, dieser lässt sich aber mit unserem kalibrierten Profil abmildern. Das Profil ist in der Box oben links verlinkt.
Im Freien können Bildschirminhalte gerade noch abgelesen werden. Im Schatten lässt es sich über längere Zeit nur schwer arbeiten. Bei direkter Sonneneinstrahlung wird es noch schneller anstrengend für die Augen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
12 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 8 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 71 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Bereits ab einem Winkel von 45 Grad ist das Bild aus allen Richtungen nicht mehr stabil. Wie instabil das Bild wird, hängt stark von der Blickrichtung ab. Von links und rechts ist der Blickwinkel beispielsweise stabiler als von oben und unten. Für den Nutzer mit direktem Blick auf den Bildschirm entstehen dadurch keine Nachteile.
Leistung
Unser Testgerät ist mit einer bis zu 3,1 GHz schnellen Intel-Core-i5-7200U-CPU ausgestattet. In Verbindung mit der integrierten HD-Graphics-620-Grafikkarte und 4-GB-Arbeitsspeicher eignet sich das Aspire 3 in dieser Ausstattungsvariante auch für anspruchsvollere Aufgaben.
Die verbaute Core-i5-CPU ist zur Zeit der schnellste Intel-Prozessor mit dem das Aspire 3 geliefert werden kann. Andere Modellvarianten können bis zu Intels-Celeron-N3450-Prozessor hinab erstanden werden. Zudem variiert die Größe des Arbeitsspeichers und der Festplattenkapazität. Acer bietet das Aspire 3 auch mit zwei AMD-Prozessoren an, dem AMD-A6-9220 und dem AMD-A9-9420.
Prozessor
Die verbaute Intel-Core-i5-7200U-CPU ist ein schneller und energieeffizienter Prozessor auf Basis der Kaby-Lake-Architektur. Mit dieser ist es möglich, H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10-Bit-Farbtiefe und Googles VP-9-Codec in Hardware zu decodieren. Ausführliche Tests zu dieser CPU finden Sie auf unserer Benchmark-Seite.
Im Cinebench-R15-Benchmark liefert das Aspire 3 die Leistung konstant, während der gesamten Testdauer. Auch im Akku-Betrieb konnten wir keinen Leistungseinbruch feststellen. Die ebenfalls mit i5-7200U-CPU ausgestatteten Vergleichsgeräte sind alle etwas besser als das Aspire 3. Am deutlichsten ist der Unterschied im Single-Core-Betrieb. Dabei sind die Konkurrenzgeräte um fast 20 Prozent schneller. Im Multi-Core-Test beträgt der Abstand nur noch drei bis vier Prozent.
System Performance
Mit den Benchmark-Ergebnissen des PCMark-8-Test platziert sich das Aspire 3 genau zwischen den Vergleichsgeräten. Die Leistung liegt damit auf dem erwarteten Niveau. Auch subjektiv arbeitet unser Testgerät schnell und flüssig. Programme werden schnell gestartet. Im täglichen Betrieb konnten wir keine Einschränkungen feststellen.
In unserer Benchmark-Datenbank können Sie sehen, wie Vergleichsgeräte mit ähnlicher Ausstattung abschneiden.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
Dell Latitude 5580 | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
HP Pavilion 14-al103ng | |
Work Score Accelerated v2 | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
Dell Latitude 5580 |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3295 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4541 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Acer stattet das Aspire 3 mit einer Micron-1100-SSD aus. Mit einer Größe von 256 GB bietet die SSD genug Platz für Programme, Daten und das Betriebssystem. Wem das nicht reicht, bietet das Aspire 3 einen leeren Festplattenschacht zum Nachrüsten einer Festplatte. Acer bietet aber auch direkt Modelle mit zwei Festplatten an.
Die Schreibe- und Lesraten sind gut, reichen aber nicht ganz an die Werte der Samsung- bzw. Toshiba-SSDs der Vergleichsgeräte heran. In unserer HDD/SSD-Benchmarktabelle können Sie sehen, wie die Micron 1100 im Vergleich mit anderen SSDs abschneidet.
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Dell Latitude 5580 Seagate ST500LM021-1KJ15 | Fujitsu Lifebook A557 Samsung MZ7TN512HDHP-00000 | Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 Toshiba THNSF5256GPUK | HP Pavilion 14-al103ng Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -90% | 8% | 57% | -91% | |
Read Seq | 485.8 | 132.3 -73% | 504 4% | 1140 135% | 113.3 -77% |
Write Seq | 456.1 | 131.1 -71% | 503 10% | 468.1 3% | 110.2 -76% |
Read 512 | 328 | 27.04 -92% | 393.6 20% | 759 131% | 30.83 -91% |
Write 512 | 446.8 | 56.6 -87% | 413.6 -7% | 414 -7% | 47.13 -89% |
Read 4k | 26.95 | 0.459 -98% | 36.98 37% | 34.3 27% | 0.34 -99% |
Write 4k | 86.7 | 0.812 -99% | 92.1 6% | 123.4 42% | 0.981 -99% |
Read 4k QD32 | 245.9 | 1.1 -100% | 277.6 13% | 530 116% | 0.72 -100% |
Write 4k QD32 | 300.2 | 0.828 -100% | 250.6 -17% | 319.2 6% | 1.026 -100% |
Grafikkarte
Als Grafiklösung kommt im Acer Aspire 3 die integrierte Lösung der i5-7200U-CPU zum Einsatz. Die HD-Graphics-620 von Intel kann sich in unseren Tests mit einer dedizierten Nvidia-GeForce-920M messen. Für einen genaueren Vergleich, lohnt sich ein Blick in unsere Benchmark-Liste.
Wie auch bei der Prozessor-Leistung liegt die Performance der Grafikkarte unter den Vergleichsgeräten. Diese sind im direkten Verleich zwischen 10 und 30 Prozent besser. Auch im Akkubetrieb ist die volle Leistung abrufbar. Hier macht sich der fehlende Dual-Channel-RAM bemerkbar.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
HP Pavilion 14-al103ng | |
Dell Latitude 5580 | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Dell Latitude 5580 | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Dell Latitude 5580 | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 |
3DMark 11 Performance | 1146 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5046 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 566 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Für PC-Spiele ist das Aspire 3 nicht geeignet. Das vier Jahre alte Bioshock Infinite läuft nur auf niedrigsten Einstellungen flüssig. Für modernere Spiele reicht die Performance nicht aus. Im Windows-Store sollten sich aber viele brauchbare Casual-Games finden, die auf dem Aspire 3 laufen.
Unsere Vergleichsgeräte schneiden in dieser Kategorie allerdings nicht viel besser ab. Zwar ist die Performance ein wenig höher, für ein besseres Spielerlebnis reicht es aber auch bei der Konkurrenz nicht. Die verbaute Grafiklösung lässt einfach nicht mehr Leistung zu.
BioShock Infinite | |
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
HP Pavilion 14-al103ng | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
1366x768 High Preset | |
HP Pavilion 14-al103ng | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
1366x768 Medium Preset | |
Dell Latitude 5580 | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
HP Pavilion 14-al103ng | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
1280x720 Very Low Preset | |
Dell Latitude 5580 | |
HP Pavilion 14-al103ng | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 |
Thief | |
1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
1366x768 High Preset AA:FXAA & Low SS AF:4x | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
1366x768 Normal Preset AA:FX | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
1024x768 Very Low Preset | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 |
Rise of the Tomb Raider | |
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
1920x1080 High Preset AA:FX AF:4x | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
1366x768 Medium Preset AF:2x | |
Dell Latitude 5580 | |
Fujitsu Lifebook A557 | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
1024x768 Lowest Preset | |
Dell Latitude 5580 | |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 | |
Fujitsu Lifebook A557 |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 34.63 | 20.7 | 16.76 | 5.46 |
Thief (2014) | 16.6 | 9.9 | 8.3 | 3.8 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 15.84 | 8.94 | 4.64 | 3.61 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Der Lüfter des Aspire 3 ist sehr leise. Während unseres Testzeitraums bekamen wir ihn nur selten zu hören. Vor allem während der Benchmarks oder wenn mehrere Programme gleichzeitig liefen, drehte der Lüfter etwas auf, aber nie so sehr, dass es als störend empfunden wurde. Die Lautstärkemessung zeigt ebenfalls, dass der Lüfter unter Last die Umgebungsgeräusche nur leicht übertönt.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.2 / 30.2 / 31.2 dB(A) |
HDD |
| 0 dB(A) |
Last |
| 34.5 / 34.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.1 dB(A) |
Temperatur
Auch unter hoher Auslastung erwärmt sich unser Testgerät kaum. Die Temperaturen erreichen nur an einem Messpunkt knapp 38 Grad Celsius und das auch nur an der oberen linken Ecke der Tastatur. Genau darunter ist der Prozessor verbaut. Das Aspire 3 wird nie so warm, dass die Verwendung auf den Oberschenkeln unangenehm wird. Auch an den aufgelegten Händen, zum Beispiel beim Schreiben, konnten wir keine hohen Temperaturen bemerken.
Im Stresstest kann das Aspire 3 den Boost-Takt von 3,1 GHz für ca. 15 Minuten halten. Danach fällt die Frequenz auf 2,5 GHz, den Basistakt der CPU. Diese Frequenz kann über die restliche Laufzeit von ca. 45 Minuten gehalten werden. Die Prozessorkerne erwärmen sich dabei nicht über 65 °C. Ein 3DMark-Test direkt nach der Stressphase ergab nur geringfügig niedrigere Werte als im Test zuvor bei Normalbetrieb. Im täglichen Betrieb sollte es zu keinen Einschränkungen kommen.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 23.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+4.5 °C).
Lautsprecher
Dem Aspire 3 fehlt es in den tiefen Tonlagen an Bass und auch die Höhen sind nicht klar und deutlich. Dennoch ist der Sound unseres Testgeräts für Skype, Filme und Musik brauchbar. Höhe Erwartungen sollten aber nicht gestellt werden. Im Vergleich zu den Konkurrenzgeräten ist die Tonausgabe des Aspire 3 im Mittel der Testwerte.
Für den Anschluss externer Lautsprecher, Kopfhörer oder Mikrofon steht ein kombinierter Audioanschluss zur Verfügung.
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (13.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 86% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 83% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.8% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (16.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 62% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 31% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 45% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 47% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
HP Pavilion 14-al103ng Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 29.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 68% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 71% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Fujitsu Lifebook A557 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (67 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.8% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.8% abweichend
(-) | die Mitten sind nicht linear (15% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (33.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 95% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 3% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 91% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell Latitude 5580 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.5% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 70% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 72% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Während unserer Messungen brauchte das Aspire 3 knapp 9 Watt im Leerlauf und ca. 38 Watt unter Last. Somit ähneln die Verbrauchswerte denen von vergleichbaren Geräten. Das beiliegende 45-Watt-Netzteil sollte für jeden Fall groß genug dimensioniert sein.
Aus / Standby | 0.15 / 0.41 Watt |
Idle | 4.1 / 7.5 / 8.9 Watt |
Last |
28.1 / 28.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 i5-7200U, HD Graphics 620, Micron 1100 MTFDDAV256TBN, TN LED, 1920x1080, 15.6" | Dell Latitude 5580 i5-7200U, HD Graphics 620, Seagate ST500LM021-1KJ15, TN LED, 1366x768, 15.6" | Fujitsu Lifebook A557 i5-7200U, HD Graphics 620, Samsung MZ7TN512HDHP-00000, a-Si TFT-LCD , LCM, 1920x1080, 15.6" | Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 i5-7200U, GeForce GTX 950M, Toshiba THNSF5256GPUK, IPS LED, 1920x1080, 15.6" | HP Pavilion 14-al103ng i5-7200U, HD Graphics 620, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0, IPS, 1920x1080, 14" | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 7% | 10% | -32% | -10% | |
Idle min * | 4.1 | 3.5 15% | 2.9 29% | 2.8 32% | 5.5 -34% |
Idle avg * | 7.5 | 6 20% | 6.4 15% | 6.3 16% | 8.2 -9% |
Idle max * | 8.9 | 7.3 18% | 6.9 22% | 6.9 22% | 8.9 -0% |
Last avg * | 28.1 | 30.8 -10% | 31.8 -13% | 51.6 -84% | 29.1 -4% |
Last max * | 28.3 | 31 -10% | 29 -2% | 69.7 -146% | 29.4 -4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
In unserem Test für die maximale Akkulaufzeit erreichte das Aspire 3 14 Stunden und 50 Minuten. Für diesen Wert wurde das Windows Energiesparprofil verwendet, die Displayhelligkeit auf den niedrigsten Wert gestellt und alle Kommunikationsmodule deaktiviert. Das entspricht natürlich keinem praxisnahen Wert, zeigt aber, was mit unserem Testgerät und einem einfachen Leseskript erreicht werden kann.
Unser WLAN-Test ist wesentlich näher am Alltagsgebrauch. Mit einer Helligkeit von ca. 150 cd/m2 hält das Aspire 3 ca. 5 Stunden und 50 Minuten Surfen über WLAN durch. Das entspricht nicht ganz der Herstellerangabe von 6 Stunden und 30 Minuten, mit einer etwas niedrigeren Helligkeitsstufe sollte sich dieser Wert aber erreichen lassen. Im Klassenvergleich hat das Aspire 3 die kürzeste Akkulaufzeit.
Acer Aspire 3 A315-51-55E4 i5-7200U, HD Graphics 620, 37 Wh | Dell Latitude 5580 i5-7200U, HD Graphics 620, 68 Wh | Fujitsu Lifebook A557 i5-7200U, HD Graphics 620, 49 Wh | Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 i5-7200U, GeForce GTX 950M, 41 Wh | |
---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 64% | 36% | 31% | |
Idle | 855 | 1104 29% | 992 16% | 883 3% |
WLAN | 350 | 697 99% | 525 50% | 462 32% |
Last | 81 | 133 64% | 115 42% | 129 59% |
H.264 | 456 |
Fazit
Pro
Contra
Acer hat mit dem Aspire 3 ein gutes Einstiegsgerät im Sortiment. Im Alltag bewältigt es etwas mehr als nur einfache Aufgaben und kann auch mit Multi-Tasking-Anwendungen umgehen. Auch einfache Bildbearbeitung ist möglich, darüber hinaus sollte man aber keine weiteren Ansprüche an das Notebook haben. Sehr gut haben uns die Erweiterungsmöglichkeiten in Form der Wartungsschächte für Festplatte und Arbeitsspeicher gefallen. Dass der Akku aber aus dem Gehäuse "fällt", wenn die Bodenplatte abgenommen wird, hätte nicht sein müssen. Dadurch entstehen schnell Schäden am oder im Gerät.
Das Aspire 3 ist ein gutes Einstiegsgerät, das für die meisten alltäglichen Aufgaben geeignet ist.
Für alle, die ein günstiges 15-Zoll-Notebook mit ausreichend Leistung und Erweiterungspotential suchen, ist das Aspire 3 ein Kandidat für die engere Wahl. Wer ein Gerät häufig im mobilen Einsatz verwendet und viel im WLAN unterwegs ist, könnte jedoch mit der kurzen Akkulaufzeit Probleme haben.
Acer Aspire 3 A315-51-55E4
- 06.09.2017 v6 (old)
Sebastian Jentsch