Test HP 15-ay116ng Laptop
HP liefert mit dem 15-ay116ng ein gut ausgestattetes Office-Notebook für zu Hause. Die sehr guten Akkulaufzeiten erlauben auch eine mobile Nutzung. Regelmäßigen Besuchern unserer Webseite mag der Rechner bekannt vorkommen. Es handelt sich hierbei um das baugleiche Schwestermodell des bereits von uns getesteten HP 250 G5. Zu den Konkurrenten des 15-ay116ng zählen Geräte wie das Acer Extensa 2520, das Lenovo B50-50, das Dell Latitude 15 3570.
Gehäuse
Das Preisniveau des Rechners verrät es bereits: Man hat es mit einem Kunststoffgehäuse zu tun. Der Displayrahmen und die Unterschale sind aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Die Oberschale der Baseunit sowie die Deckelrückseite sind silbern gefärbt. Die Oberseite der Baseunit ist zudem mit einem Muster bedruckt, das gebürstetes Metall simuliert. Die Deckelrückseite ist mit einer Rillentextur versehen. Eine Wartungsklappe bringt der Rechner nicht mit. Um an die Innereien zu gelangen, muss das Gehäuse geöffnet werden. Dazu später mehr. Der Akku ist nicht fest verbaut.
Großartige Mängel bezüglich der Verarbeitung zeigt das HP 15 nicht. So ist am linken Rand des Deckels ein Materialüberstand des Displayrahmens zu spüren. Wird Druck auf die üblichen Stellen (neben beiden Seiten der Tastatur, unterhalb des Touchpads) biegt sich das Gehäuse nur leicht durch. Allerdings ist die Baseunit für unseren Geschmack etwas zu stark verdrehbar. Ohne großen Kraftaufwand kann auch der Deckel verdreht werden und zeigt dabei Bildveränderungen. Letztere treten ebenfalls bei Druck auf die Deckelrückseite auf. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position; er kann mit einer Hand geöffnet werden.
Mit einem Gewicht etwas oberhalb von 2 kg zeigt sich das HP 15 leichter als die Konkurrenz von Acer und Lenovo. Bezüglich der Abmessungen nehmen sich die Rechner nicht viel.
Ausstattung
Überraschungen auf Seiten der Anschlüsse gibt es nicht: Der Rechner bringt drei Type-A-USB-Anschlüsse mit, von denen nur einer den USB-3.0-Standard unterstützt. Zum Anschluss eines Fernsehers/Monitors ist ein HDMI-Ausgang vorhanden. HP setzt im Jahr 2016 noch auf einen Fast-Ethernet-Steckplatz. Gigabit-Ethernet stellt schon seit einigen Jahren den Standard dar. Die Anordnung der Anschlüsse weiß nicht zu gefallen: Sie befinden sich auf Höhe der Handballenablage.
SDCardreader
Der Speicherkartenleser hat es nicht sonderlich eilig. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 27,3 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 22,2 MB/s absolviert. Bei den Konkurrenten sieht es nicht viel anders auch. Dass viel höhere Geschwindigkeiten möglich wären, zeigt ein Blick auf die Werte des Dell Latitude 14 5414. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell Latitude 14 Rugged 5414 | |
HP 250 G5 SP X0N33EA | |
Acer Extensa 2520-59CD | |
Dell Latitude 15-3570 | |
HP 15-ay116ng | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell Latitude 14 Rugged 5414 | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE | |
Acer Extensa 2520-59CD | |
HP 15-ay116ng | |
Dell Latitude 15-3570 |
Kommunikation
Das WLAN-Modul des HP Rechners trägt einen Chip (RTL8723BE) der Firma Realtek. Dieser unterstützt die WLAN-Standards 802.11b/g/n - aber nicht den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen nicht sonderlich gut aus. Immerhin hat sich die Verbindung zwischen Notebook und Router stets als stabil erwiesen. Auch bei drahtgebundenen Netzwerken setzt HP auf die Firma Realtek und verbaut einen Fast-Ethernet-Chip der RTL8101/2/3 Familie. Dieser erledigt seine Aufgaben reibungslos.
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
HP 250 G5 SP X0N33EA (jseb) | |
HP 15-ay116ng (jseb) | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Acer Extensa 2520-59CD | |
HP 250 G5 SP X0N33EA (jseb) | |
HP 15-ay116ng (jseb) |
Webcam
Die verbaute Webcam erzeugt Bilder mit einer maximalen Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten. Die Kamera produziert etwas verwaschene Bilder, die sich auf dem Niveau der Konkurrenz befinden.
Zubehör
Außer einem Schnellstartposter und Garantieinformationen liegt dem Rechner kein weiteres Zubehör bei.
Wartung
Eine Wartungsklappe hat das HP 15 nicht zu bieten. Um an die Innereien zu kommen, muss das Gehäuse geöffnet werden. Zuerst werden der Akku und das optische Laufwerk entfernt. Anschließend werden die beiden hinteren Gummifüße (links und rechts neben dem Akkufach) abgelöst. Hinter den Füßen verbergen sich Schrauben. Nun werden alle Schrauben auf der Unterseite entfernt. Danach kann die Unterschale mit Hilfe eines Fugenglätters abgelöst werden. Es empfiehlt sich, im Bereich des Laufwerksschachts zu beginnen. Nach der Demontage der Unterschale besteht Zugriff auf die SSD, die Arbeitsspeicherbänke (2 Stück), das WLAN-Modul, die BIOS-Batterie und den Lüfter.
Garantie
HP stattet das Notebook nur mit einer einjährigen Garantie aus - inklusive Abholservice. Der Zeitraum kann erweitert werden. So müssen für eine dreijährige Garantie etwa 42 Euro auf den Tisch gelegt werden.
Eingabegeräte
Tastatur
Das HP 15 ist mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur bestückt, die einen Nummernblock vorweisen kann. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen mittleren Hub und einen klaren Druckpunkt. Insgesamt dürfte ihr Widerstand knackiger ausfallen. Während des Tippens gibt die Tastatur minimal nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Alles in allem liefert HP hier eine Tastatur, die die Anforderungen an den Hausgebrauch erfüllt.
Touchpad
Das multitouchfähige Touchpad ist Teil der Handballenablage. Das Pad nimmt eine Fläche von etwa 12,3 x 5 cm in Beschlag. Die tatsächlich nutzbare Fläche verfügt etwa über die Ausmaße 11 x 4,5 cm. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung zur Verfügung. Die diversen Gesten können individuell im Kontextmenü des Pads ein- und ausgeschaltet werden. Die glatte Padoberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Unterhalb des Pads finden sich zwei separate Maustasten. Diese besitzen einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Display
Das matte 15,6-Zoll-Display des HP Rechners arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Helligkeit (233,7 cd/m²) und Kontrast (566:1) fallen grundsätzlich zu niedrig aus. Gemessen am Preisniveau des Notebooks gehen die Werte aber in Ordnung. Positiv: Der Bildschirm zeigt zu keinem Zeitpunkt PWM-Flimmern.
|
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 241 cd/m²
Kontrast: 566:1 (Schwarzwert: 0.44 cd/m²)
ΔE Color 11.71 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 13.13 | 0.5-98 Ø5.2
56% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
36% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
38.58% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
37.34% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.57
HP 15-ay116ng TN LED, 1920x1080, 15.6" | HP 250 G5 SP X0N33EA TN, 1920x1080, 15.6" | Acer Extensa 2520-59CD TN LED, 1366x768, 15.6" | Lenovo B50-50 80S2000QGE TN LED, 1366x768, 15.6" | Dell Latitude 15-3570 TN LED, 1366x768, 15.6" | |
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Display | -2% | 9% | 0% | 9% | |
Display P3 Coverage | 37.34 | 36.51 -2% | 40.71 9% | 37.24 0% | 40.61 9% |
sRGB Coverage | 56.2 | 55 -2% | 61.1 9% | 56 0% | 61.1 9% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 38.58 | 37.72 -2% | 42.07 9% | 38.48 0% | 41.96 9% |
Response Times | 2% | -33% | -31% | -27% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 40 ? | 40 ? -0% | 52 ? -30% | 58 ? -45% | 37 ? 7% |
Response Time Black / White * | 23 ? | 22 ? 4% | 31 ? -35% | 27 ? -17% | 37 ? -61% |
PWM Frequency | 1000 | ||||
Bildschirm | -4% | -0% | -7% | -11% | |
Helligkeit Bildmitte | 249 | 219 -12% | 211 -15% | 204 -18% | 202 -19% |
Brightness | 234 | 222 -5% | 200 -15% | 198 -15% | 211 -10% |
Brightness Distribution | 89 | 85 -4% | 83 -7% | 85 -4% | 88 -1% |
Schwarzwert * | 0.44 | 0.39 11% | 0.43 2% | 0.48 -9% | 0.62 -41% |
Kontrast | 566 | 562 -1% | 491 -13% | 425 -25% | 326 -42% |
Delta E Colorchecker * | 11.71 | 12.67 -8% | 10.53 10% | 11.62 1% | 12.35 -5% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 19.51 | 20.99 -8% | 17.79 9% | 19.97 -2% | 19.9 -2% |
Delta E Graustufen * | 13.13 | 13.82 -5% | 11.85 10% | 12.3 6% | 13.46 -3% |
Gamma | 2.57 86% | 2.63 84% | 2.25 98% | 2.22 99% | 2.44 90% |
CCT | 15273 43% | 15633 42% | 13758 47% | 13244 49% | 15217 43% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 36 | 35 -3% | 39 8% | 36 0% | 39 8% |
Color Space (Percent of sRGB) | 56 | 55 -2% | 61 9% | 56 0% | 61 9% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -1% /
-3% | -8% /
-3% | -13% /
-9% | -10% /
-9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 11,71. Der Zielbereich (DeltaE kleiner 3) liegt weit entfernt. Darüber hinaus leidet das Display unter einem deutlichen Blaustich. Mit Hilfe des von uns bereitgestellten Farbprofils kann hier für eine Verbesserung gesorgt werden. Wer das Profil nutzt, muss darauf achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist, wie in unserem Testgerät. Notebookhersteller greifen gerne auf verschiedene Displaymodelle zurück. Bei einem anderen Panel könnte die Nutzung Farbprofils zu einer Verschlechterung der Farbdarstellung führen. Die Farbräume sRGB und AdobeRGB können nicht dargestellt werden. Die Abdeckungsraten betragen 56 Prozent (sRGB) bzw. 36 Prozent (AdobeRGB).
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
23 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend | |
↘ 16 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 48 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
40 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 58 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
HP stattet das Notebook mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Eine Nutzung des Rechners im Freien ist nur bei Bewölkung bzw. in schattigen Umgebungen möglich.
Leistung
Das HP 15-ay116ng zählt zu den Office-Notebooks im 15,6-Zoll-Format. Mit dem verbauten Core i5 Prozessor ist man über die nächsten Jahre hinweg für alle gängigen Anwendungsbereiche gerüstet. Mit einem Preis von etwa 500 Euro bewegt sich unser aktuelles Testgerät preislich im Mittelfeld der HP 15-ayxxx-Reihe. Die Preise beginnen bei etwa 350 Euro. Wer bereit ist, 800 Euro auf den Tisch zu legen, bekommt ein Modell mit Core i7 Prozessor, 1 TB HDD, 12 GB Arbeitsspeicher und dedizierter Radeon GPU.
Prozessor
HP spendiert dem 15,6-Zöller einen Core i5-7200U Zweikernprozessor der Firma Intel. Die CPU gehört Intels aktueller Kaby-Lake-Generation an. Es handelt sich hierbei um ein Mittelklasse-Modell, das genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsszenarien bietet. Der Aufpreis für einen stärkeren Core-i7-Prozessor würde sich für die meisten Nutzer nicht lohnen. Einer etwas höheren Leistung stünde ein Aufpreis von gut 100 bis 150 Euro entgegen. Der Core i5-7200U Prozessor zählt zu den sparsamen ULV-Prozessoren (TDP: 15 Watt). Er arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,5 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,1 GHz (beide Kerne) möglich. Die volle Rechenleistung steht im Netz- und im Akkubetrieb zur Verfügung.
Der Kaby-Lake-Prozessor erreicht in den von uns durchgeführten CPU-Tests um bis zu 15 Prozent bessere Resultate als der Skylake-Vorgänger (Core i5-6200U). Dies ist auf die höheren Arbeitsgeschwindigkeiten zurückzuführen. Auf technischer Seite unterscheiden sich Skylake und Kaby Lake praktisch nicht.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
HP 15-ay116ng | |
Acer Extensa 2520-59CD | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE | |
Lenovo Ideapad 500-15ACZ | |
Lenovo G51-35 80M8002HGE | |
Rendering Single 32Bit | |
HP 15-ay116ng | |
Acer Extensa 2520-59CD | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE | |
Lenovo Ideapad 500-15ACZ | |
Lenovo G51-35 80M8002HGE |
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score | |
HP 15-ay116ng | |
Acer Extensa 2520-59CD | |
Lenovo Ideapad 500-15ACZ | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE | |
32 Bit Multi-Core Score | |
HP 15-ay116ng | |
Acer Extensa 2520-59CD | |
Lenovo Ideapad 500-15ACZ | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Single-Core Score | |
HP 15-ay116ng | |
64 Bit Multi-Core Score | |
HP 15-ay116ng |
JetStream 1.1 - Total Score | |
HP 15-ay116ng | |
HP 250 G5 SP X0N33EA | |
Acer Extensa 2520-59CD | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE | |
Lenovo Ideapad 500-15ACZ | |
Lenovo G51-35 80M8002HGE |
Octane V2 - Total Score | |
HP 15-ay116ng | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE | |
Lenovo Ideapad 500-15ACZ | |
HP 250 G5 SP X0N33EA |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
HP 250 G5 SP X0N33EA | |
Lenovo Ideapad 500-15ACZ | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE | |
HP 15-ay116ng |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Eine schnelle Solid State Disk und ein kräftiger Prozessor sorgen für ein rund laufendes System. Problemen sind wir nicht begegnet. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks fallen gut aus. Ein Blick auf unsere Vergleichstabelle zeigt, dass sich die Resultate des HP 15 nicht sonderlich von denen der meisten Konkurrenten unterscheiden. Einen etwas größeren Abstand weisen das Extensa 2520 und das Lenovo B50-50 auf. Im Alltagsbetrieb ist davon aber nicht wirklich etwas zu spüren. Die Kaufentscheidung muss somit nicht unbedingt von der Rechenleistung abhängig gemacht werden. Andere Faktoren wie Akkulaufzeiten, Ausstattung, Wartungsfreundlichkeit und Design sind eventuell entscheidender. Eine Steigerung der Systemleistung des HP Rechners ist möglich. Hier bietet sich der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls an. Dadurch steigt die Grafikleistung noch etwas an.
PCMark 7 Score | 4977 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3315 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4338 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4587 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Dell Latitude 15-3570 | |
HP 250 G5 SP X0N33EA | |
HP 15-ay116ng | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE | |
Acer Extensa 2520-59CD | |
Work Score Accelerated v2 | |
HP 15-ay116ng | |
Dell Latitude 15-3570 | |
HP 250 G5 SP X0N33EA | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine Solid State Disk der Firma Samsung. Es handelt sich um ein M.2-Modell (2280), das eine Gesamtkapazität von 256 GB bietet. Davon sind etwa 190 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery Partition und der Windows Installation in Beschlag genommen. Die Transferraten der SSD fallen gut aus.
HP 15-ay116ng Samsung CM871a MZNTY256HDHP | HP 250 G5 SP X0N33EA SanDisk Z400s SD8SNAT-256G | Acer Extensa 2520-59CD Toshiba MQ01ABF050 | Lenovo B50-50 80S2000QGE Toshiba MQ02ABF050H (SSHD 500 + 8 GB) | Dell Latitude 15-3570 Samsung CM871 MZNLF128HCHP | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | -21% | -92% | -92% | -56% | |
Read Seq | 501 | 509 2% | 104.7 -79% | 102.5 -80% | 453.2 -10% |
Write Seq | 483.9 | 322.1 -33% | 95.7 -80% | 90.7 -81% | 137.7 -72% |
Read 512 | 413.8 | 321.2 -22% | 33 -92% | 32.58 -92% | 308.5 -25% |
Write 512 | 294.9 | 289.4 -2% | 38.3 -87% | 35.65 -88% | 134.1 -55% |
Read 4k | 34.91 | 20.99 -40% | 0.375 -99% | 0.426 -99% | 19.06 -45% |
Write 4k | 95.7 | 88 -8% | 0.782 -99% | 0.64 -99% | 21.31 -78% |
Read 4k QD32 | 370.9 | 141.3 -62% | 0.675 -100% | 0.987 -100% | 93.5 -75% |
Write 4k QD32 | 243.6 | 228.5 -6% | 0.769 -100% | 0.645 -100% | 23.3 -90% |
Grafikkarte
Intels HD Graphics 620 Grafikkern unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) kann eine Steigerung der Grafikleistung erreicht werden. Die 3D-Mark-Ergebnisse bewegen sich dann auf einer Höhe mit denen dedizierter Grafikkerne der Einstiegsklasse. Der Skylake Vorgänger (HD Graphics 520) wird in jedem Fall geschlagen. Wer etwas mehr Grafikleistung wünscht, kann zu HP-15-Modellen greifen, die zusätzlich mit einem dedizierten Radeon R7 M440 Grafikkern bestückt sind.
Der in die GPU integrierte Decoder entlastet den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos. Hier gibt es gegenüber dem Skylake Decoder Neuerungen: So unterstützt das Kaby-Lake-Modell nun auch den VP9- und HEVC-Main10-Codec mit 10 Bit Farbtiefe.
3DMark 06 Standard Score | 8012 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1511 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 49743 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5542 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 744 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
HP Pavilion 15-aw004ng | |
HP ProBook 470 G3 | |
HP 15-ay116ng | |
Dell Latitude 15-3570 | |
HP 250 G5 SP X0N33EA | |
Acer Extensa 2520-59CD | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
HP 15-ay116ng | |
HP 250 G5 SP X0N33EA | |
HP Pavilion 15-aw004ng | |
HP ProBook 470 G3 | |
Dell Latitude 15-3570 | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
HP ProBook 470 G3 | |
HP Pavilion 15-aw004ng | |
HP 15-ay116ng | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE |
Gaming Performance
Die CPU-GPU-Kombination des HP Rechners bringt recht viele Spiele flüssig auf den Bildschirm - bei niedrigen Auflösungen und geringen bis mittleren Qualitätseinstellungen. Damit sind aber primär Titel gemeint, die keine allzu hohen Anforderungen an die Hardware stellen. Eine Steigerung der Frame-Raten kann durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls erreicht werden. Der dann aktive Dual-Channel-Modus sorgt für eine bessere Ausreizung des Grafikkerns. In der Folge steigen die Frame-Raten. Aktuelle Kracher wie Deus Ex: Mankind Divided und Mafia sind aber auch dann nicht spielbar.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 67.6 | 33.9 | 19.5 | 9.6 |
BioShock Infinite (2013) | 45.3 | 25.3 | 20.9 | 6.5 |
Battlefield 4 (2013) | 31.1 | 24.9 | 16.4 | 5 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Wie bei so vielen von uns getesteten Notebooks der Firma HP, ist auch bei unserem aktuellen Testgerät die BIOS-Option "Fan always on" aktiviert. Somit arbeitet der Lüfter dauerhaft. Nach der Deaktivierung der Option ist vom Lüfter im Leerlauf nichts mehr zu hören. Er steht die meiste Zeit still. Unter Last dreht der Lüfter nicht allzu stark auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 36,15 dB. Sobald der Lüfter arbeitet, gibt er ein Surren von sich. Das Surren nervt erst, wenn der Lüfter mit höheren Geschwindigkeiten arbeitet.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.3 / 31.3 / 31.3 dB(A) |
DVD |
| 38.4 / dB(A) |
Last |
| 35.6 / 36.15 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.5 dB(A) |
HP 15-ay116ng i5-7200U, HD Graphics 620 | HP 250 G5 SP X0N33EA 6200U, HD Graphics 520 | Acer Extensa 2520-59CD 6200U, HD Graphics 520 | Lenovo B50-50 80S2000QGE 5005U, HD Graphics 5500 | Dell Latitude 15-3570 6200U, HD Graphics 520 | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -8% | -1% | -1% | 2% | |
aus / Umgebung * | 30.5 | 31.6 -4% | 31.2 -2% | 31.2 -2% | 31 -2% |
Idle min * | 31.3 | 34.5 -10% | 31.5 -1% | 32.5 -4% | 31 1% |
Idle avg * | 31.3 | 34.5 -10% | 31.9 -2% | 32.5 -4% | 31 1% |
Idle max * | 31.3 | 34.5 -10% | 31.9 -2% | 32.7 -4% | 31 1% |
Last avg * | 35.6 | 39 -10% | 34.2 4% | 34.2 4% | 34.2 4% |
Last max * | 36.15 | 38.3 -6% | 36.8 -2% | 34.6 4% | 34.3 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das HP 15 im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. Der Prozessor arbeitet nur wenige Sekunden mit 3 GHz. Dann wird die Geschwindigkeit auf 2,3 bis 2,5 GHz gesenkt. Der Grafikkern geht immer mit voller Kraft (1.000 MHz) zu Werke. Unser Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im täglichen Betrieb nicht auftritt. Im Alltagsbetrieb arbeitet der Prozessor mit voller Kraft. Mit einer Reduzierung der Geschwindigkeit, wie sie in unserem Stresstest auftritt, ist nicht zu rechnen. Sonderlich stark erwärmt sich der Rechner während des Stresstests nicht. An allen Messpunkten liegen die Temperaturen klar unterhalb von 40 Grad Celsius.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-4.3 °C).
HP 15-ay116ng i5-7200U, HD Graphics 620 | HP 250 G5 SP X0N33EA 6200U, HD Graphics 520 | Acer Extensa 2520-59CD 6200U, HD Graphics 520 | Lenovo B50-50 80S2000QGE 5005U, HD Graphics 5500 | Dell Latitude 15-3570 6200U, HD Graphics 520 | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | 7% | -14% | -5% | -27% | |
Last oben max * | 33.8 | 31.1 8% | 33.2 2% | 34.6 -2% | 36.1 -7% |
Last unten max * | 36.6 | 31.8 13% | 37.3 -2% | 35.6 3% | 47 -28% |
Idle oben max * | 23.6 | 22.9 3% | 28.7 -22% | 26.7 -13% | 31.7 -34% |
Idle unten max * | 23.8 | 22.6 5% | 32 -34% | 26 -9% | 32.9 -38% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher haben ihren Platz am vorderen Rand der Geräteunterseite gefunden. Sie erzeugen einen klaren Klang, der kaum Bass vorweisen kann. Für ein besseres Klangerlebnis empfiehlt sich die Nutzung von Kopfhörern oder externen Lautsprechern.
HP 15-ay116ng Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 63% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 29% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 67% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 27% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf messen wir einen maximalen Energiebedarf von 7,4 Watt - ein guter Wert. Während des Stresstests steigt die Leistungsaufnahme auf 29 Watt. Der Wert würde noch etwas höher ausfallen, wenn die CPU ihren Turbo nutzen würde. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.34 / 0.35 Watt |
Idle | 3.2 / 6.3 / 7.4 Watt |
Last |
24 / 29 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP 15-ay116ng i5-7200U, HD Graphics 620 | HP 250 G5 SP X0N33EA 6200U, HD Graphics 520 | Acer Extensa 2520-59CD 6200U, HD Graphics 520 | Lenovo B50-50 80S2000QGE 5005U, HD Graphics 5500 | Dell Latitude 15-3570 6200U, HD Graphics 520 | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 0% | -54% | -20% | -14% | |
Idle min * | 3.2 | 3.6 -13% | 5.8 -81% | 5.5 -72% | 4.9 -53% |
Idle avg * | 6.3 | 6 5% | 12.6 -100% | 7.6 -21% | 7.2 -14% |
Idle max * | 7.4 | 6.4 14% | 12.8 -73% | 8.5 -15% | 7.5 -1% |
Last avg * | 24 | 26 -8% | 27.6 -15% | 24.5 -2% | 25.4 -6% |
Last max * | 29 | 28.1 3% | 30 -3% | 25.4 12% | 28 3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Unseren praxisnahen WLAN-Test beendet der HP Rechner nach 6:52 h. Wir simulieren hier mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Einen ähnlich guten Wert erreicht das Notebook in unserem Videotest: Mit einer Akkuladung wird eine Laufzeit von 7:10 h erreicht. Hierbei lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Pixel) in einer Dauerschleife laufen. Die Funkmodule sowie die Energiesparfunktionen sind deaktiviert; die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² gesenkt. Alles in allem überrascht das HP 15 mit sehr guten Akkulaufzeiten.
HP 15-ay116ng i5-7200U, HD Graphics 620, 41 Wh | HP 250 G5 SP X0N33EA 6200U, HD Graphics 520, 41 Wh | Acer Extensa 2520-59CD 6200U, HD Graphics 520, 37 Wh | Lenovo B50-50 80S2000QGE 5005U, HD Graphics 5500, 32 Wh | Dell Latitude 15-3570 6200U, HD Graphics 520, 65 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -11% | -24% | -28% | 43% | |
Idle | 869 | 634 -27% | 1024 18% | ||
H.264 | 430 | 313 -27% | |||
WLAN | 412 | 347 -16% | 315 -24% | 295 -28% | 542 32% |
Last | 87 | 109 25% | 157 80% |
Fazit
Pro
Contra
HPs 15,6-Zöller hat insgesamt einen guten Eindruck hinterlassen. Durch den Kaby-Lake-Prozessor ist der Rechner für alle gängigen Anwendungsszenarien gerüstet - heute und in den nächsten Jahren. Trotz der recht kräftigen CPU erwärmt sich das Notebook kaum. Eine schnelle Solid State Disk sorgt für ein rund laufendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Dazu müsste aber das Gehäuse geöffnet werden. Die verbaute Tastatur erfüllt die Anforderungen an den Hausgebrauch. Dazu gesellen sich sehr gute Akkulaufzeiten. Der matte Bildschirm erfreut mit Full-HD-Auflösung, fällt aber zu dunkel und kontrastarm aus. Zudem handelt es sich hier um ein blickwinkelinstabiles Display. Gemessen am Preisniveau des Rechners ist der Bildschirm aber akzeptabel.
HP hat mit dem 15-ay116ng ein rundes Office-Notebook im Sortiment, das sich eines guten Preis-Leistungs-Verhältnisses rühmen kann.
HP verlangt 500 Euro für den Rechner. Ein Großteil des Budgets geht für Prozessor, Bildschirm und SSD drauf. Somit müssen anderweitig Abstriche hingenommen werden: So ist der Rechner nur mit einer einjährigen Garantie ausgestattet. Zwei Jahre stellen heutzutage auch im Niedrigpreissegment den Standard dar. Zudem ist nur ein Fast-Ethernet-Anschluss an Bord. Wer Gigabit-Ethernet wünscht/benötigt, muss zu einem anderen Rechner greifen. Auch ein WLAN-Modul, das den schnellen ac-Standard unterstützt, hat der HP Rechner nicht zu bieten.
HP 15-ay116ng
- 25.11.2016 v5.1 (old)
Sascha Mölck