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Test Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH (N4200, HD) Laptop

Unauffällig. Das Convertible der Firma Asus hat einen Apollo-Lake-Prozessor an Bord und kann mit viel Speicherplatz aufwarten. Die Akkulaufzeiten sind allenfalls als durchschnittlich zu bezeichnen. Mit einem Preis von knapp 500 Euro zählt das Gerät nicht zu den günstigen Modellen.

Asus liefert mit dem Vivobook Flip 12 ein Windows Convertible im 11,6-Zoll-Format. Das Gerät wird von einem Pentium Vierkernprozessor der Apollo-Lake-Generation angetrieben. Zu den Konkurrenten des Convertible zählen Geräte wie das HP Pavilion 11 x360, das ODYS Vario Pro 12, das Medion Akoya E2215T, das Dell Latitude 3189.

Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T (VivoBook Flip 12 Serie)
Prozessor
Intel Pentium N4200 4 x 1.1 - 2.5 GHz, Apollo Lake
Grafikkarte
Intel HD Graphics 505, Kerntakt: 750 MHz, 21.20.16.4678
RAM
4 GB 
, DDR3-1866
Bildschirm
11.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel 135 PPI, kapazitiv, 10 Berührungspunkte, AU Optronics B116XAN04.3, IPS, spiegelnd: ja
Massenspeicher
Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035, 1024 GB 
, 900 GB verfügbar
Soundkarte
Realtek ALC256 @ Intel Apollo Lake SoC - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: Audiokombo, Card Reader: MicroSD, 1 Fingerprint Reader, Sensoren: Beschleunigungssensor, TPM 2.0
Netzwerk
Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 21.35 x 293.4 x 198
Akku
42 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, McAfee LiveSafe (Testversion), Ms Office 365 (Testversion), Team Viewer 11, WPS Office for Asus, 12 Monate Garantie, Lüfterlos
Gewicht
1.3 kg, Netzteil: 132 g
Preis
499 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Asus setzt beim Vivobook Flip 12 auf ein farbiges Kunststoffgehäuse. Unser Testgerät ist in einem goldfarbenen Ton gehalten. Es sind alternativ die Farben Roségold und Grau verfügbar. Die Oberseite der Baseunit ist mit einer Textur versehen, welche gebürstetes Metall simuliert. Das Gehäuse zeigt sich gut verarbeitet und weist diesbezüglich keine Mängel auf. Auch in Sachen Stabilität gibt es nicht wirklich etwas zu kritisieren. Der Akku ist fest verbaut. Eine Wartungsklappe bietet der Rechner nicht. 

Um an die Innereien zu gelangen, müssen alle Schrauben auf der Unterseite entfernt werden. Anschließend wird das Convertible wieder auf seine Füße gestellt. Nun muss die Oberseite der Baseunit abgelöst werden. Hierfür empfiehlt sich ein flacher Spatel oder ein Fugenglätter. Dabei ist Vorsicht angebracht: Die Oberschale wird von vielen Kunststoffklammern gehalten, die leicht brechen können. Nachdem die Oberschale gelöst wurde, kann sie aber immer noch nicht abgenommen werden. So verläuft im Inneren des Gehäuses ein Flachbandkabel, das sowohl mit der Oberseite der Baseunit als auch mit dem Einbaurahmen der Festplatte verklebt ist. Dieses befindet sich oberhalb der Tastatur ziemlich genau in der Mitte. An dieser Stelle haben wir den Öffnungsvorgang abgebrochen, um keine Schäden zu verursachen.

Das Vivobook wartet mit einer stimmigen Schnittstellenauswahl aus. Der kleine Rechner bringt drei USB-3.1-Gen-1-Steckplätze (1x Typ C, 2x Typ A) mit. Ein Videoausgang (HDMI) ist vorhanden. Die Positionierung der Anschlüsse weiß zu gefallen. Diese befinden sich in den hinteren Gebieten beider Seiten. Somit bleibt der Bereich neben der Handballenablage frei von Kabeln. 

Das Convertible hat einen WLAN-Chip der Firma Qualcomm (QCA9377) an Bord. Neben den WLAN-Standards 802.11a/b/g/h/n unterstützt dieser auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen gut aus.

Größenvergleich

306 mm 208 mm 22.5 mm 1.5 kg303.8 mm 207.9 mm 20.75 mm 1.4 kg293.4 mm 198 mm 21.35 mm 1.3 kg284 mm 202 mm 17.5 mm 1.2 kg278 mm 199 mm 18.3 mm 1.1 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g
linke Seite: USB 3.1 Gen 1 (Typ A), Audiokombo, Fingerabdruckleser, Lautstärkewippe, Einschaltknopf
linke Seite: USB 3.1 Gen 1 (Typ A), Audiokombo, Fingerabdruckleser, Lautstärkewippe, Einschaltknopf
rechte Seite: Speicherkartenleser (MicroSD), 2x USB 3.1 Gen 1 (1x Typ C, 1x Typ A), HDMI-Ausgang, Netzanschluss
rechte Seite: Speicherkartenleser (MicroSD), 2x USB 3.1 Gen 1 (1x Typ C, 1x Typ A), HDMI-Ausgang, Netzanschluss
Networking
iperf3 transmit AX12
Dell Latitude 3189
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
548 MBit/s +62%
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter
338 MBit/s
ODYS Vario Pro 12
Realtek RTL8723BS
46 MBit/s -86%
iperf3 receive AX12
Dell Latitude 3189
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
657 MBit/s +91%
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter
344 MBit/s
ODYS Vario Pro 12
Realtek RTL8723BS
52 MBit/s -85%

Eingabegeräte

Das Vivobook bringt eine unbeleuchtete Chiclet-Tastatur mit. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Der Widerstand dürfte etwas knackiger ausfallen - das ist aber Geschmackssache. Während des Tippens gibt die Tastatur in der Mitte minimal nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Die Pfeiltasten sind sehr klein geraten und wurden in eine Ecke gequetscht. Alles in allem liefert Asus hier eine ordentliche Tastatur, die die Anforderungen an den Hausgebrauch vollkommen erfüllt. 

Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 10,5 x 6,1 cm. Damit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Oberfläche des Pads behindert die Finger nicht beim Gleiten. Das Pad reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Es verfügt über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.

Der Touchscreen des Rechners unterstützt 10 Berührungspunkte und reagiert prompt auf Eingaben. Er kann nicht nur mit den Fingern, sondern auch mit einem aktiven Eingabestift bedient werden. Asus bietet sogar Ausstattungsvarianten an, denen ein entsprechender Stift beiliegt. Bei unserem Testgerät ist dies nicht der Fall.

Display

Pixelraster
Pixelraster

Das spiegelnde 11,6-Zoll-Touchscreen-Display des Vivobook arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten. Es liefert einen sehr guten Kontrast (1.488:1). Auf Seiten der Helligkeit (245,5 cd/m2) dürfte das Display mehr bieten. Hier wäre ein Wert jenseits von 300 cd/m2 angemessen. Schließlich handelt es sich hier um ein Convertible, das an den verschiedensten Orten und unter unterschiedlichsten Lichtverhältnissen genutzt werden dürfte. Positiv: Der Bildschirm zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmmern.

260
cd/m²
253
cd/m²
266
cd/m²
234
cd/m²
253
cd/m²
277
cd/m²
179
cd/m²
221
cd/m²
266
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics B116XAN04.3 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 277 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 245.4 cd/m² Minimum: 16 cd/m²
Ausleuchtung: 65 %
Helligkeit Akku: 253 cd/m²
Kontrast: 1488:1 (Schwarzwert: 0.17 cd/m²)
ΔE Color 3.17 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2 | 0.5-98 Ø5.2
66% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
42% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
45.73% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
66.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
44.23% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.43
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
IPS, 1366x768, 11.6"
Dell Latitude 3189
IPS, 1366x768, 11.6"
ODYS Vario Pro 12
IPS, 1366x768, 11.6"
Medion Akoya E2215T
IPS, 1920x1080, 11.6"
HP Pavilion 11-k103ng x360
IPS, 1366x768, 11.6"
Display
2%
2%
9%
2%
Display P3 Coverage
44.23
44.96
2%
45.16
2%
48.12
9%
45.21
2%
sRGB Coverage
66.3
67.3
2%
67.5
2%
71.7
8%
67.8
2%
AdobeRGB 1998 Coverage
45.73
46.49
2%
46.71
2%
49.78
9%
46.73
2%
Response Times
-13%
-49%
9%
30%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
39 ?(18, 21)
40 ?(18.8, 21.2)
-3%
60 ?(31, 29)
-54%
31 ?(13, 18)
21%
18.8 ?(6.8, 12)
52%
Response Time Black / White *
25 ?(13, 12)
30.4 ?(16.4, 14)
-22%
36 ?(22, 14)
-44%
26 ?(6, 20)
-4%
23.2 ?(10, 13.2)
7%
PWM Frequency
50 ?(20)
Bildschirm
9%
-41%
-15%
-6%
Helligkeit Bildmitte
253
291
15%
282
11%
338
34%
194
-23%
Brightness
245
284
16%
250
2%
309
26%
186
-24%
Brightness Distribution
65
92
42%
74
14%
76
17%
86
32%
Schwarzwert *
0.17
0.16
6%
0.37
-118%
0.39
-129%
0.22
-29%
Kontrast
1488
1819
22%
762
-49%
867
-42%
882
-41%
Delta E Colorchecker *
3.17
3.4
-7%
5.63
-78%
3.94
-24%
3.06
3%
Colorchecker dE 2000 max. *
8.13
9.6
-18%
11.28
-39%
9.96
-23%
8.81
-8%
Delta E Graustufen *
2
1.8
10%
5.04
-152%
2.54
-27%
1.42
29%
Gamma
2.43 91%
2.14 103%
2.19 100%
2.38 92%
2.34 94%
CCT
6850 95%
6544 99%
7254 90%
6902 94%
6432 101%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
42
42.8
2%
43
2%
46
10%
42.98
2%
Color Space (Percent of sRGB)
66
67
2%
67
2%
71
8%
67.56
2%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-1% / 5%
-29% / -33%
1% / -7%
9% / 1%

* ... kleinere Werte sind besser

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Im Auslieferungszustand werden die Farben schon sehr ordentlich dargestellt. Mit einer DeltaE-2000-Farbweichung von 3,17 verfehlt das Display den Zielbereich (DeltaE kleiner 3) nur knapp. Unter einem Blaustich leidet der Bildschirm nicht.

CalMAN - Color Checker
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
25 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 13 ms steigend
↘ 12 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
39 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 18 ms steigend
↘ 21 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Asus stattet das Vivobook mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit kann der Bildschirm aus jeder Position heraus abgelesen werden. Im Freien kann das Convertible allenfalls in schattigen Umgebungen bzw. bei stark bedecktem Himmel genutzt werden. Ansonsten machen die geringe Displayhelligkeit und die spiegelnde Bildschirmoberfläche dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung.

das Vivobook im Freien
das Vivobook im Freien

Leistung

Asus liefert mit dem Vivobook ein 11,6-Zoll-Convertible, das über genügend Leistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet verfügt. Unser Testgerät ist für etwa 500 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten konnten wir zum Testzeitpunkt nicht ausfindig machen, andere Farbvarianten hingegen schon.

Prozessor

Das Vivobook bringt einen Pentium N4200 (Apollo Lake) Vierkernprozessor der Firma Intel mit. Dank einer geringen TDP von 6 Watt kann der Chip passiv gekühlt werden. Dies wird hier auch umgesetzt. Der Prozessor schneidet in allen Tests deutlich besser ab als die direkten Braswell Vorgänger (N3700/N3710). Intel konnte die Leistung pro MHz stark steigern. Bis zu 30 Prozent Mehrleistung liefert die neue Architektur. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,1 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 2,5 GHz möglich.

Der Turbo kommt im Netz- und im Akkubetrieb zum Einsatz. Bei Multi-Thread-Anwendungen wird die Arbeitsgeschwindigkeit schon nach wenigen Sekunden von 2,4 auf 2,0 bis 2,1 GHz gesenkt. Single-Thread-Anwendungen sind davon nicht betroffen.

Ob der Turbo dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Vom ersten bis zum fünften Durchlauf halbiert sich die Leistung und verbleibt dann für einige Zeit auf diesem Niveau. Ab dem elften Durchlauf steigt die Leistung wieder etwas an und verbleibt dann dauerhaft auf dieser Höhe. Der Ursprungswert wird nicht mehr erreicht. Man hat es hier also mit einem deutlichen Leistungseinbruch zu tun. Das überrascht nicht und ist bei einem passiv gekühlten Gerät zu erwarten.

0102030405060708090100110120130140150160170Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1680
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
4673
Cinebench R10 Shading 32Bit
3331
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
53 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
167 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
17.82 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Hilfe
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel Pentium N4200
53 Points
Dell Latitude 3180
Intel Pentium N4200
51 Points -4%
Dell Latitude 3189
Intel Pentium N4200
50 Points -6%
HP Pavilion 11-k103ng x360
Intel Celeron N3050
35 Points -34%
CPU Multi 64Bit
Dell Latitude 3180
Intel Pentium N4200
175 Points +5%
Dell Latitude 3189
Intel Pentium N4200
174 Points +4%
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel Pentium N4200
167 Points
HP Pavilion 11-k103ng x360
Intel Celeron N3050
65 Points -61%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Dell Latitude 3180
Intel Pentium N4200
5440 Points +16%
Dell Latitude 3189
Intel Pentium N4200
5346 Points +14%
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel Pentium N4200
4673 Points
ODYS Vario Pro 12
Intel Atom x5-Z8350
3076 Points -34%
Medion Akoya E2215T
Intel Atom x5-Z8350
2897 Points -38%
Rendering Single 32Bit
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel Pentium N4200
1680 Points
Dell Latitude 3180
Intel Pentium N4200
1638 Points -2%
Dell Latitude 3189
Intel Pentium N4200
1633 Points -3%
Medion Akoya E2215T
Intel Atom x5-Z8350
938 Points -44%
ODYS Vario Pro 12
Intel Atom x5-Z8350
921 Points -45%
Geekbench 3
32 Bit Multi-Core Score
Dell Latitude 3180
Intel Pentium N4200
4736 Points +1%
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel Pentium N4200
4682 Points
ODYS Vario Pro 12
Intel Atom x5-Z8350
2289 Points -51%
Medion Akoya E2215T
Intel Atom x5-Z8350
2130 Points -55%
32 Bit Single-Core Score
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel Pentium N4200
1430 Points
Dell Latitude 3180
Intel Pentium N4200
1400 Points -2%
ODYS Vario Pro 12
Intel Atom x5-Z8350
760 Points -47%
Medion Akoya E2215T
Intel Atom x5-Z8350
726 Points -49%
Geekbench 4.0
64 Bit Multi-Core Score
Dell Latitude 3180
Intel Pentium N4200
4558 Points +1%
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel Pentium N4200
4491 Points
64 Bit Single-Core Score
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel Pentium N4200
1609 Points
Dell Latitude 3180
Intel Pentium N4200
1541 Points -4%
Geekbench 4.4
64 Bit Multi-Core Score
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel Pentium N4200
4729 Points
Dell Latitude 3180
Intel Pentium N4200
4719 Points 0%
64 Bit Single-Core Score
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel Pentium N4200
1616 Points
Dell Latitude 3180
Intel Pentium N4200
1571 Points -3%
JetStream 1.1 - Total Score
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel Pentium N4200
91.5 Points
Dell Latitude 3180
Intel Pentium N4200
87.5 Points -4%
Dell Latitude 3189
Intel Pentium N4200
84.6 Points -8%
ODYS Vario Pro 12
Intel Atom x5-Z8350
44.1 Points -52%
HP Pavilion 11-k103ng x360
Intel Celeron N3050
43.31 Points -53%
Medion Akoya E2215T
Intel Atom x5-Z8350
42.55 Points -53%

System Performance

Der verbaute SoC liefert genügend Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Das Resultat im PC Mark 8 Benchmark fällt sehr ordentlich aus und entspricht der Leistungsfähigkeit des SoCs. Eine Steigerung der Gesamtleistung könnte durch den Tausch der HDD gegen eine SSD erreicht werden. Das System würde dann flinker reagieren, und Ladevorgänge würden sich verkürzen. Der Tausch wäre allerdings nicht ganz so leicht zu bewerkstelligen.

PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2094 Punkte
Hilfe
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2
Dell Latitude 3189
HD Graphics 505, Pentium N4200, Liteonit CV3-8D128
2273 Points +9%
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
HD Graphics 505, Pentium N4200, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
2094 Points
HP Pavilion 11-k103ng x360
HD Graphics (Braswell), N3050, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680
1545 Points -26%
ODYS Vario Pro 12
HD Graphics (Cherry Trail), Z8350, 32 GB eMMC Flash
1437 Points -31%
Medion Akoya E2215T
HD Graphics (Cherry Trail), Z8350, 64 GB eMMC Flash
1282 Points -39%

Massenspeicher

Als Systemlaufwerk dient eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte der Firma Seagate. Sie bietet eine Speicherkapazität von 1 TB und arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. Die Transferraten der HDD bewegen sich auf einem normalen Niveau für 5.400er-Modelle.

Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
Minimale Transferrate: 26.5 MB/s
Maximale Transferrate: 135 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 100.6 MB/s
Zugriffszeit: 19.9 ms
Burst-Rate: 78.7 MB/s
CPU Benutzung: 5.9 %
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
Dell Latitude 3189
Liteonit CV3-8D128
ODYS Vario Pro 12
32 GB eMMC Flash
Medion Akoya E2215T
64 GB eMMC Flash
HP Pavilion 11-k103ng x360
Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680
CrystalDiskMark 3.0
7181%
1851%
1279%
68%
Read Seq
53.9
408.4
658%
168.3
212%
169.6
215%
106
97%
Write Seq
66.4
214.3
223%
43.13
-35%
39.77
-40%
106.1
60%
Read 512
22.62
243.7
977%
155
585%
155.3
587%
33.53
48%
Write 512
67.3
170.6
153%
33.71
-50%
27.45
-59%
39.03
-42%
Read 4k
0.378
8.864
2245%
15.91
4109%
13.09
3363%
0.407
8%
Write 4k
0.263
49.14
18584%
11.64
4326%
7.915
2910%
1.026
290%
Read 4k QD32
0.998
132.2
13146%
32.2
3126%
15.11
1414%
0.898
-10%
Write 4k QD32
0.518
111.7
21464%
13.65
2535%
10.05
1840%
1.003
94%

Grafikkarte

DXVAChecker
DXVAChecker

Intels HD Graphics 505 Grafikkern kümmert sich um die Grafikausgabe. Die GPU unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 750 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks fallen deutlich besser aus als bei Geräten, die mit GPUs der Vorgängergeneration (Braswell) bestückt sind. Auch hier ist ein Architekturwechsel dafür verantwortlich: Die HD Graphics 505 GPU entstammt der Skylake Architektur (Vorgänger: Broadwell).

Ein Blick auf unsere Vergleichstabelle zeigt, dass das Vivobook deutlich hinter dem mit der gleichen GPU bestückten Dell Latitude 3189 zurückliegt. Des Rätsels Lösung ist schnell gefunden: Der Arbeitsspeicher des Asus Rechners arbeitet im Single-Channel-Modus, derjenige des Latitude im Dual-Channel-Modus.

3DMark 11 Performance
672 Punkte
Hilfe
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Dell Latitude 3189
Intel HD Graphics 505, Intel Pentium N4200
804 Points +31%
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel HD Graphics 505, Intel Pentium N4200
616 Points
HP Pavilion 11-k103ng x360
Intel HD Graphics (Braswell), Intel Celeron N3050
377 Points -39%
ODYS Vario Pro 12
Intel HD Graphics (Cherry Trail), Intel Atom x5-Z8350
297 Points -52%
Medion Akoya E2215T
Intel HD Graphics (Cherry Trail), Intel Atom x5-Z8350
297 Points -52%

Gaming Performance

Das Vivobook bringt allenfalls eine Handvoll Spiele flüssig auf den Bildschirm - bei niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen. Das trifft allerdings nur auf Titel zu, die sehr niedrige Anforderungen an die Hardware stellen. Deutlich mehr spielbare Titel sind unter den im Windows Store zu findenden Casual Games anzutreffen.

min.mittelhochmax.
World of Warcraft (2005) 62.3 25.2
BioShock Infinite (2013) 25.4 14.4 11.5
Risen 3: Titan Lords (2014) 14.2 9.3
GTA V (2015) 9.5 4.3
Far Cry Primal (2016) 3
Civilization VI (2016) 9.7
Titanfall 2 (2016) 2.3
Prey (2017) 5.4
Rocket League (2017) 26.6
Dirt 4 (2017) 14.7

Emissionen

Geräuschemissionen

Einen Lüfter hat das Vivobook nicht an Bord. Daher ist lediglich das leise Rauschen der Festplatte zu hören. Würde die HDD durch eine SSD ersetzt werden, erhielte man ein lautloses System.

Lautstärkediagramm

Idle
31.7 / 31.7 / 31.7 dB(A)
HDD
32.3 dB(A)
Last
31.7 / 31.7 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30.8 dB(A)

Temperatur

das Vivobook im Stresstest
das Vivobook im Stresstest

Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Vivobook im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. Es dürfte nicht überraschen, dass die Arbeitsgeschwindigkeiten recht schnell abgesenkt werden. So arbeitet die CPU für wenige Sekunden mit 2 GHz und wird dann auf 1,4 GHz abgebremst. Im weiteren Verlauf sinkt die Taktrate kontinuierlich. Nach etwa 20 Minuten liegt die Geschwindigkeit bei 400 bis 500 MHz und verbleibt auf diesem Niveau. Der Grafikkern beginnt den Test mit 200 MHz und wird im weiteren Verlauf auf 150 bis 100 MHz gedrosselt. 

Aufgrund der passiven Kühlung erwärmt sich der Rechner etwas stärker. Während des Stresstests wird an einem Messpunkt knapp die Fünfzig-Grad-Celsius-Marke überschritten. Sorgen muss dies nicht bereiten. Im Alltagsbetrieb fällt die Erwärmung deutlich geringer aus.

Max. Last
 30.9 °C42 °C45.2 °C 
 30.1 °C39.4 °C44.6 °C 
 26.7 °C30.6 °C33.8 °C 
Maximal: 45.2 °C
Durchschnitt: 35.9 °C
42 °C50.4 °C28.4 °C
39.8 °C39.4 °C27.8 °C
33.9 °C33 °C26.8 °C
Maximal: 50.4 °C
Durchschnitt: 35.7 °C
Netzteil (max.)  39.2 °C | Raumtemperatur 23 °C | FIRT 550-Pocket
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 35.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.3 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.8 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-5.7 °C).
Wärmeentwicklung Oberseite (Last)
Wärmeentwicklung Oberseite (Last)
Wärmeentwicklung Unterseite (Last)
Wärmeentwicklung Unterseite (Last)
Wärmeentwicklung Oberseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Oberseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Unterseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Unterseite (Leerlauf)

Lautsprecher

Die Stereo-Lautsprecher haben ihren Platz auf der Geräte-Unterseite gefunden. Ihr Klang geht grundsätzlich in Ordnung, der Bass dürfte aber deutlicher ausprägt sein. Für ein besseres Klangerlebnis empfiehlt sich die Nutzung von Kopfhörern oder externen Lautsprechern.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2033.334.733.32536.534.536.53140.943.140.94033.132.133.15031.738.931.76332.733.432.7802927.92910029.926.229.912531.527.831.516035.724.735.720036.723.536.725050.122.750.131556.121.556.140062.220.762.250065.319.765.363065.519.665.580065.518.565.5100066.118.166.112506218.2621600571857200059.617.959.6250060.91860.9315059.218.159.2400060.418.460.4500058.518.458.5630061.518.661.580006319631000059.419.159.41250062.51962.51600065.919.565.9SPL7430.974N34.61.534.6median 60.4median 19median 60.4Delta6.51.86.535.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseAsus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049TApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (66 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 47% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 46% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 47% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 44% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Da ein sparsames und schwachbrüstiges SoC in dem Rechner steckt, benötigt er über den gesamten Lastbereich hinweg nicht sonderlich viel Energie. Im Leerlauf messen wir einen maximalen Bedarf von 8,7 Watt. Während des Stresstests steigt der Wert lediglich auf 19 Watt, da CPU und GPU gedrosselt werden. Das Vivobook benötigt insgesamt mehr Energie als ein vergleichbares Gerät wie das Dell Latitude 3189. Gerade im Leerlauf und bei geringer Last fällt der Energiebedarf höher aus - das schlägt sich in den Akkulaufzeiten nieder. Das Netzteil des Vivobook bietet eine Nennleistung von 33 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.46 / 0.47 Watt
Idledarkmidlight 5.7 / 7.8 / 8.7 Watt
Last midlight 21 / 19 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy

Akkulaufzeit

Mit unserem praxisnahen WLAN-Test simulieren wir die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Vivobook erreicht eine Laufzeit von 6:05 h.

Akkulaufzeit
WiFi Websurfing (Edge 40)
6h 05min
Battery Runtime - WiFi Websurfing
Dell Latitude 3189
Pentium N4200, HD Graphics 505, 42 Wh
607 min +66%
Medion Akoya E2215T
Z8350, HD Graphics (Cherry Trail), 38 Wh
474 min +30%
ODYS Vario Pro 12
Z8350, HD Graphics (Cherry Trail),  Wh
453 min +24%
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Pentium N4200, HD Graphics 505, 42 Wh
365 min
HP Pavilion 11-k103ng x360
N3050, HD Graphics (Braswell), 32 Wh
286 min -22%

Fazit

Pro

+ IPS-Bildschirm
+ Viel Speicherplatz
+ Typ-C-USB

Contra

- Durchschnittliche Akkulaufzeiten
- Teuer
Das Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T, zur Verfügung gestellt von:
Das Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T, zur Verfügung gestellt von:

Asus liefert mit dem Vivobook Flip 12 TP203NAH ein Convertible im 11,6-Zoll-Format. Der verbaute Apollo-Lake-Prozessor bietet genügend Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Der in die GPU integrierte Decoder ermöglicht die Wiedergabe aller gängigen Videoformate. So kann der Rechner als leise Abspielstation am heimischen Fernseher genutzt werden.

Der Bildschirm hinterlässt einen gemischten Eindruck. Asus liefert hier ein blickwinkelstabiles, kontrastreiches Display, dessen Helligkeit etwas zu niedrig ausfällt.

Das VivoBook Flip 12 ist primär zur heimischen Nutzung gedacht.

An Speicherplatz mangelt es dem kleinen Rechner dank einer 1-TB-fassenden Festplatte nicht. Nichtsdestotrotz wäre eine kleinkapazitive SSD die bessere Wahl gewesen. Gerade bei Rechnern, die nur schwachbrüstige CPUs zu bieten haben, fällt der Unterschied zwischen SSD und HDD bei der täglichen Nutzung sehr deutlich auf. Nutzer, die zu einer SSD wechseln möchten, müssen selbst Hand anlegen. Allerdings gestaltet sich der Tausch nicht ganz so einfach. Leider hat Asus keine Vivobook Varianten im Sortiment, die mit SSDs bestückt sind.

Die Akkulaufzeiten fallen bestenfalls durchschnittlich aus: Das Gerät erreicht in unserem WLAN-Test eine Laufzeit von 6:05 h. Wird das Gerät ausschließlich im heimischen Wohnzimmer genutzt, reicht die Laufzeit vollkommen aus. Soll das Gerät auch mobil genutzt werden - beispielsweise in der Schule oder an der Uni - muss immer das Netzteil mitgeführt werden. Das mit der gleichen Hardware-Plattform und mit der gleichen Akkukapazität ausgestattete Dell Latitude 3189 hält gut vier Stunden länger durch.

Zu guter Letzt sei noch der Kaufpreis erwähnt. Asus verlangt gut 500 Euro für das Vivobook. Ein durchaus saftiger Preis für ein einfaches Convertible. Aber diesbezüglich sieht es bei der Konkurrenz auch nicht viel besser aus. Vergleichbare Modelle der Konkurrenz bewegen sich auf demselben Preisniveau.

Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T - 16.06.2017 v6 (old)
Sascha Mölck

Gehäuse
74 / 98 → 75%
Tastatur
69%
Pointing Device
88%
Konnektivität
42 / 80 → 52%
Gewicht
71 / 35-78 → 85%
Akkulaufzeit
88%
Display
82%
Leistung Spiele
48 / 68 → 71%
Leistung Anwendungen
46 / 87 → 52%
Temperatur
88%
Lautstärke
92%
Audio
50 / 91 → 55%
Kamera
40 / 85 → 47%
Durchschnitt
68%
79%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Sascha Mölck, 16.06.2017 (Update: 26.09.2022)