Test ODYS Vario Pro 12 (Z8350, HD) Convertible
Odys liefert mit dem Vario Pro 12 ein Windows Convertible im 11,6-Zoll-Format. Im Inneren des Geräts verrichtet ein Atom Vierkernprozessor der Cherry-Trail-Generation seinen Dienst. Zu den Konkurrenten des Convertible zählen Geräte wie das Medion Akoya E2215T und das HP x360 310 G1.
Gehäuse & Ausstattung
Odys setzt beim Vario Pro auf ein anthrazitfarbenes Gehäuse. Mit einem reinen Kunststoffgehäuse hat man es hier nicht zu tun; die Deckelrückseite und die Oberseite der Baseunit sind aus Metall gefertigt. Bezüglich der Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln. Die Spaltmaße stimmen, und es sind keine Materialüberstände zu spüren. Auch auf Seiten der Stabilität gibt es nicht viel zu meckern. So dürfte die Baseunit noch einen Tick steifer ausfallen. Eine Wartungsklappe hat der Rechner nicht vorzuweisen. Der Akku ist fest verbaut.
Das Convertible bringt zwei Typ-A-USB-Steckplätze (1x USB 2.0, 1x USB 3.1 Gen 1) mit. Ein MicroHDMI-Ausgang ermöglicht den Anschluss eines externen Monitors bzw. Fernsehers. Das verbaute WLAN-Modul trägt einen Chip (RTL8723BS) der Firma Realtek. Dieser unterstützt die WLAN-Standards 802.11b/g/n - nicht den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen nicht gut aus.
Als Betriebssystem dient die 32-Bit-Version von Windows 10 Home. Diese Version arbeitet ressourcenschonender und wird daher gerne bei leistungsschwachen Geräten verwendet. In der Folge können keine 64-Bit-Anwendungen ausgeführt werden. Ein Problem stellt dies nicht dar. Es gibt von praktisch jeder Anwendung eine 32-Bit-Version.
Odys legt dem Convertible einen aus Metall gefertigten aktiven Eingabestift bei. Die Energieversorgung übernimmt eine AAAA-Batterie (im Lieferumfang enthalten). Zudem wird eine Stifthalterung mitgeliefert, die in den USB-2.0-Steckplatz gesteckt wird. Im Handbuch des Rechners wird ausdrücklich betont, dass die USB-2.0-Schnittstelle und nicht die USB-3.1-Gen-1-Schnittstelle benutzt werden soll.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
maximum SDCardreader Maximum Transfer Rate | |
average SDCardreader Average Transfer Rate |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
ODYS Vario Pro 12 | |
iperf3 receive AX12 | |
ODYS Vario Pro 12 |
Eingabegeräte
Odys stattet das Vario Pro mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur aus. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Der Anschlag dürfte für unseren Geschmack aber knackiger ausfallen. Während des Tippens gibt die Tastatur allenfalls minimal nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Alles in allem liefert Odys hier eine Tastatur, die den Anforderungen an den Hausgebrauch genügt. Das multitouchfähige Clickpad nimmt eine Fläche von etwa 9,7 x 5,6 cm in Beschlag. Somit steht genügend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Padoberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Es verfügt über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Der multitouchfähige Touchscreen unterstützt 10 Berührungspunkte. Er reagiert prompt auf Eingaben und hat uns keine Probleme bereit. Der Screen kann sowohl mit den Fingern als auch mit dem mitgelieferten aktiven Eingabestift bedient werden. Beides funktioniert problemlos. Der Stift bringt zwei seitliche Schaltfläche mit. Wird die untere Schaltfläche gedrückt gehalten, wechselt der Stift innerhalb von Zeichnungen von der Mal- auf die Löschfunktion.
Display
Das 11,6-Zoll-Touchscreen-Display des Vario Pro arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten. Der Helligkeitswert (249,6 cd/m2) des Bildschirms fällt zu niedrig aus. Schließlich handelt es sich hier um ein Convertible, das an unterschiedlichen Standorten und somit unter verschiedensten Lichtverhältnissen eingesetzt werden wird. Der Kontrast (762:1) geht in Ordnung. Positiv: Das Display zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmern.
|
Ausleuchtung: 74 %
Helligkeit Akku: 282 cd/m²
Kontrast: 762:1 (Schwarzwert: 0.37 cd/m²)
ΔE Color 5.63 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5.04 | 0.5-98 Ø5.2
67% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
43% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
46.71% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
67.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
45.16% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.19
ODYS Vario Pro 12 MS_9003, , 1366x768, 11.6" | Medion Akoya E2215T AU Optronics B116HAN03.1, , 1920x1080, 11.6" | HP x360 310 G1 Samsung SEC3953, , 1366x768, 11.6" | Trekstor SurfTab duo W3 Chi Mei N116HSE-DA2, , 1920x1080, 11.6" | |
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Display | 7% | -17% | 32% | |
Display P3 Coverage | 45.16 | 48.12 7% | 37.47 -17% | 63 40% |
sRGB Coverage | 67.5 | 71.7 6% | 56.4 -16% | 83.9 24% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 46.71 | 49.78 7% | 38.71 -17% | 61.3 31% |
Response Times | 38% | 30% | 41% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 60 ? | 31 ? 48% | 43 ? 28% | 37 ? 38% |
Response Time Black / White * | 36 ? | 26 ? 28% | 25 ? 31% | 20 ? 44% |
PWM Frequency | 50 ? | 396 ? | ||
Bildschirm | 16% | -62% | 1% | |
Helligkeit Bildmitte | 282 | 338 20% | 199 -29% | 257 -9% |
Brightness | 250 | 309 24% | 186 -26% | 235 -6% |
Brightness Distribution | 74 | 76 3% | 76 3% | 80 8% |
Schwarzwert * | 0.37 | 0.39 -5% | 0.8 -116% | 0.25 32% |
Kontrast | 762 | 867 14% | 249 -67% | 1028 35% |
Delta E Colorchecker * | 5.63 | 3.94 30% | 11.92 -112% | 7.98 -42% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 11.28 | 9.96 12% | 20.52 -82% | 12.25 -9% |
Delta E Graustufen * | 5.04 | 2.54 50% | 12.92 -156% | 7.87 -56% |
Gamma | 2.19 100% | 2.38 92% | 2.04 108% | 2.3 96% |
CCT | 7254 90% | 6902 94% | 13589 48% | 8815 74% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 43 | 46 7% | 36 -16% | 55 28% |
Color Space (Percent of sRGB) | 67 | 71 6% | 56 -16% | 84 25% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 20% /
17% | -16% /
-41% | 25% /
12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8719 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand liegt die DeltaE-2000-Farbweichung bei einem Wert von 5,63. Der Zielbereich (DeltaE kleiner 3) liegt somit nicht allzu weit entfernt. Unter einem Blaustich leidet der Bildschirm nicht.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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36 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 93 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
60 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 31 ms steigend | |
↘ 29 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 95 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Odys stattet das Vario Pro mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann das Convertible nicht genutzt werden. Die geringe Displayhelligkeit und die reflektierende Bildschirmoberfläche verhindern es.
Leistung
Odys hat mit dem Vario Pro ein Convertible im 11,6-Zoll-Format im Sortiment, das zur Nutzung einfacher Office- und Internetanwendungen geeignet ist. Dem Gerät liegt ein aktiver Eingabestift bei. Unser Testgerät ist für etwa 260 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind nicht verfügbar.
Prozessor
Im Inneren des Convertible ist Intels Atom x5 Z8350 (Cherry Trail) Vierkernprozessor anzutreffen. Der Prozessor ist zur Nutzung einfacher Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet gemacht. Die niedrige TDP (kleiner 4 Watt) erlaubt eine passive Kühlung des SoC. Dies wird hier auch umgesetzt. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,44 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 1,92 GHz möglich. Die von uns durchgeführten CPU-Tests werden mit 1,7 GHz (Multi-Thread) bzw. 1,7 bis 1,92 GHz (Single-Thread) bearbeitet. Das Verhalten ist im Netz- und im Akkubetrieb identisch.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
ODYS Vario Pro 12 | |
Trekstor SurfTab duo W3 | |
Medion Akoya E2215T | |
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR | |
Rendering Single 32Bit | |
Trekstor SurfTab duo W3 | |
Medion Akoya E2215T | |
ODYS Vario Pro 12 | |
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR |
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score | |
ODYS Vario Pro 12 | |
Trekstor SurfTab duo W3 | |
Medion Akoya E2215T | |
32 Bit Multi-Core Score | |
ODYS Vario Pro 12 | |
Trekstor SurfTab duo W3 | |
Medion Akoya E2215T |
JetStream 1.1 - Total Score | |
ODYS Vario Pro 12 | |
Medion Akoya E2215T | |
Trekstor SurfTab duo W3 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR | |
Trekstor SurfTab duo W3 | |
ODYS Vario Pro 12 | |
Medion Akoya E2215T |
Octane V2 - Total Score | |
ODYS Vario Pro 12 | |
Medion Akoya E2215T | |
Trekstor SurfTab duo W3 | |
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Ärger hat uns das System nicht bereitet. Es läuft rund und flüssig. Die Rechenleistung des verbauten SoC genügt den Ansprüchen einfacher Office- und Internetanwendungen. Der Nutzer bekommt die geringe Leistungfähigkeit des SoC beim Aufbau von mit Werbung vollgepackten Webseiten zu spüren. Hier braucht der Rechner ein wenig Zeit. Eine Steigerung der Gesamtleistung ist nicht möglich.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 1437 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
HP x360 310 G1 | |
ODYS Vario Pro 12 | |
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR | |
Medion Akoya E2215T | |
Trekstor SurfTab duo W3 |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient ein 32 GB fassendes eMMC-Modul. Davon sind für den Besitzer des Geräts etwa 17 GB nutzbar. Hiervon müssen mindestens 10 GB frei bleiben. Diesen Speicherplatz benötigt Windows zur Durchführung der großen System-Updates. Somit bleibt nicht viel Speicherplatz für die eigenen Dateien bzw. zusätzlichen Programme übrig. Die Transferraten des Speichers bewegen sich auf einem normalen Niveau für eMMC-Speicher. Der Speicherplatz kann mittels einer MicroSD-Karte erweitert werden.
ODYS Vario Pro 12 32 GB eMMC Flash | Medion Akoya E2215T 64 GB eMMC Flash | HP x360 310 G1 Toshiba MQ01ABF050 | Trekstor SurfTab duo W3 32 GB eMMC Flash | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -19% | -43% | -47% | |
Read Seq | 168.3 | 169.6 1% | 99.5 -41% | 142.8 -15% |
Write Seq | 43.13 | 39.77 -8% | 102.9 139% | 44.24 3% |
Read 512 | 155 | 155.3 0% | 34.45 -78% | 125.4 -19% |
Write 512 | 33.71 | 27.45 -19% | 42.7 27% | 16.9 -50% |
Read 4k | 15.91 | 13.09 -18% | 0.439 -97% | 7.82 -51% |
Write 4k | 11.64 | 7.915 -32% | 0.013 -100% | 1.423 -88% |
Read 4k QD32 | 32.2 | 15.11 -53% | 0.851 -97% | 11.04 -66% |
Write 4k QD32 | 13.65 | 10.05 -26% | 0.033 -100% | 1.435 -89% |
Grafikkarte
Die Grafikausgabe absolviert Intels HD Graphics GPU der Cherry-Trail-Generation. Diese unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 500 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU.
3DMark 11 Performance | 339 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR | |
ODYS Vario Pro 12 | |
Medion Akoya E2215T | |
Trekstor SurfTab duo W3 | |
HP x360 310 G1 |
Gaming Performance
Für moderne 3D-Spiele reicht die Rechenleistung des verbauten SoCs bei Weitem nicht aus. Im Windows Store sind viele Casual Games zu finden, die mit dem Vario Pro genutzt werden können.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Trackmania Nations Forever (2008) | 105 | 24.7 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Das Vario Pro arbeitet lautlos, einen Lüfter gibt es nicht. Das SoC wird passiv gekühlt. Auch andere Geräusche gibt das Convertible nicht von sich.
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Vario Pro im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen: Der Prozessor arbeitet immer mit 480 MHz. Der Grafikkern beginnt den Test mit 400 MHz. Im späteren Verlauf wird er auf 360 bis 340 MHz abgebremst. Sonderlich stark erwärmt sich der Rechner nicht. Während des Stresstests liegen die Temperaturen an allen Messpunkten klar unterhalb von vierzig Grad Celsius.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.3 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-2.3 °C).
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher haben ihren Platz oberhalb der Tastatur hinter einer gelochten Abdeckung gefunden. Sie produzieren einen ganzen ordentlichen Klang, dem aber weitgehend der Bass fehlt. Für ein besseres Klangerlebnis empfiehlt sich die Nutzung von Kopfhörern oder externen Lautsprechern.
ODYS Vario Pro 12 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (65 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.5% abweichend
(-) | die Mitten sind nicht linear (16% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (38.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 96% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 2% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 94% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 5% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieaufnahme
Das Vario Pro ist mit einem verhältnismäßig schwachbrüstigen SoC ausgestattet. Somit benötigt das Convertible insgesamt nicht viel Energie. Im Leerlauf messen wir einen maximalen Bedarf von 8,2 Watt. Während des Stresstests steigt die Leistungsaufnahme auf 14,4 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 15 Watt.
Aus / Standby | 1.1 / 1.3 Watt |
Idle | 4.8 / 7.8 / 8.2 Watt |
Last |
14.8 / 14.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Mit unserem praxisnahen WLAN-Test simulieren wir die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen des Notebooks sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Vario Pro erreicht eine Laufzeit von 7:33 h.
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
HP x360 310 G1 | |
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR | |
Medion Akoya E2215T | |
ODYS Vario Pro 12 | |
Trekstor SurfTab duo W3 |
Pro
Contra
Fazit
Der im Vario Pro verbaute Atom Prozessor der Cherry-Trail-Generation bietet genügend Rechenleistung zur Nutzung einfacher Office- und Internetanwendungen. Ein in die GPU integrierter Decoder entlastet den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos. Somit kann der Rechner auch als lautlose Video-Abspielstation am heimischen Fernseher eingesetzt werden.
Odys liefert mit dem Vario Pro 12 ein rundes Convertible im 11,6-Zoll-Format, das sich durch den mitgelieferten Eingabestift von der Konkurrenz absetzt.
Die verbaute Tastatur hinterlässt insgesamt einen ordentlichen Eindruck. Dazu gesellen sich gute Akkulaufzeiten und zwei Jahre Garantie. Der IPS-Bildschirm erfreut mit stabilen Blickwinkeln und einem sehr ordentlichen Kontrast. Die Helligkeit dürfte aber höher ausfallen. Der mitgelieferte aktive Eingabestift erlaubt eine komfortable Nutzung der Windows-Ink-Funktion.
Wie viele vergleichbare Geräte verfügt auch das Odys Convertible nur über 2 GB Arbeitsspeicher und ein 32 GB fassendes Systemlaufwerk. Beides ist sehr knapp bemessen. Für ein Windows System sollten es unserer Meinung nach immer mindestens 4 GB RAM und 64 GB Systemspeicher sein. Zu kritisieren ist auch das Fehlen eines Typ-C-USB-Steckplatzes. Bei einem 2017er-Gerät erwarten wir einen solchen Anschluss. Nicht vergessen werden soll die langsame WLAN-Geschwindigkeit.
ODYS Vario Pro 12
- 03.04.2017 v6 (old)
Sascha Mölck