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Test Medion Akoya E2215T Convertible

Eine runde Sache. Medions 11,6-Zoll-Convertible arbeitet lautlos, hat einen tollen IPS-Bildschirm an Bord und liefert gute Akkulaufzeiten. Mit einem Preis von etwa 270 Euro reißt das Gerät kein großes Loch in die Geldbörse.

Das Akoya gehört zu den Convertibles im 11,6-Zoll-Format. Angetrieben wird der kleine Rechner von einem Vierkernprozessor der Cherry-Trail-Generation. Zu den Konkurrenten des Convertible zählen Geräte wie das Asus Transformer Book Flip TP200SA und das Acer Aspire R11 R3-131T.

Medion Akoya E2215T (Akoya E Serie)
Prozessor
Intel Atom x5-Z8350 4 x 1.4 - 1.9 GHz, Cherry Trail
Grafikkarte
Intel HD Graphics (Cherry Trail), Kerntakt: 500 MHz, Single-Channel, 20.19.15.4352
RAM
2048 MB 
, DDR3-1600, Single-Channel, fest verlötet, keine Speicherbank
Bildschirm
11.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 190 PPI, kapazitiv, 10-Berührungspunkte, Fingerbedienung, keine Stift-Unterstützung, AU Optronics B116HAN03.1, IPS, spiegelnd: ja
Massenspeicher
64 GB eMMC Flash, 64 GB 
, 46 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: Audiokombo, Card Reader: MicroSD, Sensoren: Beschleunigungssensor, TPM 2.0
Netzwerk
Intel Dual Band Wireless-AC 3165 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 18.3 x 278 x 199
Akku
38 Wh, 10000 mAh Lithium-Ion, 3.8 V
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 32 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Cyberlink Home Cinema 10, McAfee LiveSafe (Testversion), MS Office 365 (Testversion), 24 Monate Garantie, Lüfterlos
Gewicht
1.1 kg, Netzteil: 125 g
Preis
299 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse & Ausstattung

Das Gehäuse des Akoya ist aus mattem Kunststoff gefertigt. Die Deckelrückseite und die Unterschale der Baseunit sind silber gefärbt. Bei den restlichen Komponenten setzt Medion auf die Farbe Schwarz. Die Verarbeitung weiß insgesamt zu gefallen. Die Spaltmaße stimmen und es sind keine scharfen Kanten zu spüren. Verbesserungsbedarf besteht auf Seiten der Stabilität: Die Baseunit kann etwas zu leicht durchbogen werden. Auch dürfte sie etwas steifer ausfallen. Eine Wartungsklappe gibt es nicht. Der Akku ist fest verbaut. Ein Blick auf unseren Größenvergleich verrät, dass das Akoya deutlich kompakter ausfällt als vergleichbare Konkurrenten.

Überraschungen bezüglich der Schnittstellen bleiben aus. Zwei Typ-A-USB-Steckplätze (1x USB 2.0, 1x USB 3.0) sind vorhanden. Zum Anschluss eines externen Monitors bzw. Fernsehers ist der sonst eher selten anzutreffende Mini HDMI Steckplatz gedacht. Das WLAN-Modul trägt einen Chip (3165) der Firma Intel, der den schnellen ac-Standard unterstützt. Die Verbindung zwischen Convertible und Router hat sich stets als stabil erwiesen. 

Medion stattet das Akoya mit der 32-Bit-Version von Windows 10 Home aus. Diese Version arbeitet ressourcenschonender und wird daher gerne bei leistungsschwachen Geräten verwendet. In der Folge können keine 64-Bit-Anwendungen auf dem Akoya ausgeführt werden. Ein Problem stellt dies nicht dar. Es gibt von praktisch jeder Anwendung eine 32-Bit-Version. Eine Ausnahme stellt genau die Software dar, die wir zur Messung der WLAN-Transferraten nutzen. Daher können wir diesbezüglich keine Angaben machen.

Der Einschaltknopf des Akoya hat seinen Platz auf der rechten Seite des Gehäuses gefunden. Die Position ist etwas unglücklich gewählt, da der recht leichtgängige Knopf beim Verschieben oder Anheben des Geräts oftmals aus Versehen gedrückt wird. Ebenfalls auf der rechten Seite befindet sich ein Schalter, mit dem die Tastatur ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Das Netzteil gefällt uns nicht. Genauer gesagt, die Länge des Kabels. Dieses ist mit einer Länge von 122 cm (von der Steckerspitze bis zum Netzteil) etwas kurz geraten.

Größenvergleich

306 mm 208 mm 22.5 mm 1.5 kg298 mm 211 mm 20.9 mm 1.4 kg297 mm 201 mm 18.45 mm 1.2 kg278 mm 199 mm 18.3 mm 1.1 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlussausstattung

Linke Seite: Netzanschluss, USB 3.0 (Typ A), Mini HDMI
Linke Seite: Netzanschluss, USB 3.0 (Typ A), Mini HDMI
Rechte Seite: Ein-/Ausschalter für die Tastatur, Powerbutton, Kartenleser (MicroSD) USB 2.0 (Typ A), Audiokombo
Rechte Seite: Ein-/Ausschalter für die Tastatur, Powerbutton, Kartenleser (MicroSD) USB 2.0 (Typ A), Audiokombo

Eingabegeräte

Medion stattet das Akoya mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur aus. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Ihr Widerstand gefällt uns. Während des Tippens gibt die Tastatur etwas nach. Das Ganze bewegt sich aber noch im Rahmen. Menschen, die große Hände besitzen, werden sich mit der Tastatur wohl nicht anfreunden können. Alles in allem liefert Medion hier eine ordentliche Tastatur. Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 9,7 x 6,4 cm. Damit steht ausreichend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Oberfläche des Pads behindert die Finger nicht beim Gleiten. Das Pad verfügt über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt. Der Touchscreen reagiert prompt auf Eingaben und hat keine Probleme bereitet. Er kann nur mit den Fingern bedient werden.

Eingabegeräte
Eingabegeräte

Display

Pixelraster
Pixelraster

Medion spendiert dem Convertible ein 11,6-Zoll-Touchscreendisplay, das mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten arbeitet. Helligkeit (309,3 cd/m²) und Kontrast (867:1) des Bildschirms wissen sehr zu gefallen. Leider zeigt der Bildschirm bei Helligkeitsstufen von 20 Prozent und darunter PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 50 Hz. Das kann auch bei unempfindlichen Personen zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.

318
cd/m²
351
cd/m²
307
cd/m²
303
cd/m²
338
cd/m²
281
cd/m²
307
cd/m²
312
cd/m²
267
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics B116HAN03.1 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 351 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 309.3 cd/m² Minimum: 17 cd/m²
Ausleuchtung: 76 %
Helligkeit Akku: 349 cd/m²
Kontrast: 867:1 (Schwarzwert: 0.39 cd/m²)
ΔE Color 3.94 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.54 | 0.5-98 Ø5.2
71% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
46% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
49.78% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
71.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
48.12% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.38
Medion Akoya E2215T
IPS, 1920x1080, 11.6"
Asus Transformer Book Flip TP200SA-FV0108TS
IPS, 1366x768, 11.6"
Acer Aspire R11 R3-131T-C122
TN, 1366x768, 11.6"
HP Pavilion 11-k103ng x360
IPS, 1366x768, 11.6"
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR
IPS, 1280x800, 10.1"
HP x2 210 G1
IPS, 1280x800, 10.1"
Display
-14%
-22%
-6%
6%
-11%
Display P3 Coverage
48.12
41.33
-14%
37.53
-22%
45.21
-6%
51.1
6%
42.77
-11%
sRGB Coverage
71.7
62.3
-13%
56.4
-21%
67.8
-5%
75.2
5%
63.7
-11%
AdobeRGB 1998 Coverage
49.78
42.7
-14%
38.81
-22%
46.73
-6%
52.7
6%
44.22
-11%
Response Times
41%
25%
14%
-12%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
31 ?(13, 18)
63 ?(22, 41, Plateau w. Spike)
-103%
18.8 ?(6.8, 12)
39%
31.6 ?(13.6, 18)
-2%
43 ?(21, 22)
-39%
Response Time Black / White *
26 ?(6, 20)
40 ?(17, 23, Plateau w. Spike)
-54%
23.2 ?(10, 13.2)
11%
24.8 ?(6, 28.8)
5%
25 ?(10, 15)
4%
PWM Frequency
50 ?(20)
190 ?(90)
280%
69.4
39%
50 ?(60)
0%
Bildschirm
-4%
-78%
4%
-31%
-19%
Helligkeit Bildmitte
338
264
-22%
261
-23%
194
-43%
251.9
-25%
313
-7%
Brightness
309
247
-20%
248
-20%
186
-40%
233
-25%
295
-5%
Brightness Distribution
76
90
18%
90
18%
86
13%
83
9%
84
11%
Schwarzwert *
0.39
0.27
31%
0.3
23%
0.22
44%
0.348
11%
0.21
46%
Kontrast
867
978
13%
870
0%
882
2%
724
-16%
1490
72%
Delta E Colorchecker *
3.94
3.75
5%
12.64
-221%
3.06
22%
6.35
-61%
6.79
-72%
Colorchecker dE 2000 max. *
9.96
8.81
12%
11.15
-12%
14.11
-42%
Delta E Graustufen *
2.54
3.28
-29%
13.75
-441%
1.42
44%
7.09
-179%
6.78
-167%
Gamma
2.38 92%
2.59 85%
2.88 76%
2.34 94%
2.02 109%
2.26 97%
CCT
6902 94%
17914 36%
6432 101%
8590 76%
6708 97%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
46
39
-15%
36
-22%
42.98
-7%
52.69
15%
41
-11%
Color Space (Percent of sRGB)
71
62
-13%
57
-20%
67.56
-5%
63
-11%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
8% / 3%
-50% / -64%
8% / 5%
-4% / -15%
-14% / -16%

* ... kleinere Werte sind besser

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 50 Hz ≤ 20 % Helligkeit

Das Display flackert mit 50 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 50 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Der gute Eindruck setzt sich bei der Farbdarstellung fort. Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 3,94. Damit verfehlt er den Zielbereich (DeltaE kleiner 3) nur knapp. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht.

CalMAN - Color Checker
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 6 ms steigend
↘ 20 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
31 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 13 ms steigend
↘ 18 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 37 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms).

Medion stattet den kleinen Rechner mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit kann der Bildschirm aus jeder Position heraus abgelesen werden. Im Freien kann das Convertible nur genutzt werden, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt. Ansonsten verhindert die reflektierende Displayoberfläche das Vorhaben.

Das Akoya im Freien.
Das Akoya im Freien.

Leistung

Medion hat mit dem Akoya ein Convertible im 11,6-Zoll-Format im Sortiment, das zur Nutzung einfacher Office- und Internetanwendungen geeignet ist. Unser Testgerät ist für etwa 260 bis 270 Euro zu haben. Es ist lediglich ein weiteres Modell verfügbar. Dieses bietet nur 32 GB eMMC-Speicher und bringt einen HD-Bildschirm (1.366 x 768 Bildpunkte) mit. Hier liegt der Preis bei etwa 230 Euro.

Prozessor

Das Akoya wird von einem Intel Atom x5 Z8350 (Cherry Trail) Vierkernprozessor angetrieben. Die Leistungsfähigkeit der CPU genügt den Anforderungen einfacher Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Die niedrige TDP (kleiner 4 Watt) erlaubt eine passive Kühlung des SoC. Dies wird hier auch umgesetzt. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,44 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 1,92 GHz möglich. Die von uns durchgeführten Multi-Thread-Tests bearbeitet die CPU mit 1,7 GHz. Single-Thread-Tests werden mit 1,7 bis 1,92 GHz durchlaufen. Das Verhalten ist im Netz- und im Akkubetrieb identisch.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
938
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
2897
Cinebench R10 Shading 32Bit
1816
Hilfe
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Medion Akoya E2215T
Intel Atom x5-Z8350
2897 Points
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR
Intel Atom x5-Z8350
2575 Points -11%
HP x2 210 G1
Intel Atom x5-Z8300
2135 Points -26%
Asus Transformer Book Flip TP200SA-FV0108TS
Intel Celeron N3050
2105 Points -27%
Acer Aspire R11 R3-131T-C122
Intel Celeron N3050
1876 Points -35%
Rendering Single 32Bit
Asus Transformer Book Flip TP200SA-FV0108TS
Intel Celeron N3050
1106 Points +18%
Medion Akoya E2215T
Intel Atom x5-Z8350
938 Points
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR
Intel Atom x5-Z8350
884 Points -6%
HP x2 210 G1
Intel Atom x5-Z8300
855 Points -9%
Acer Aspire R11 R3-131T-C122
Intel Celeron N3050
779 Points -17%
Geekbench 3
32 Bit Single-Core Score
Acer Aspire R11 R3-131T-C122
Intel Celeron N3050
868 Points +20%
Asus Transformer Book Flip TP200SA-FV0108TS
Intel Celeron N3050
847 Points +17%
Medion Akoya E2215T
Intel Atom x5-Z8350
726 Points
32 Bit Multi-Core Score
Medion Akoya E2215T
Intel Atom x5-Z8350
2130 Points
Acer Aspire R11 R3-131T-C122
Intel Celeron N3050
1550 Points -27%
Asus Transformer Book Flip TP200SA-FV0108TS
Intel Celeron N3050
1488 Points -30%
JetStream 1.1 - Total Score
HP x2 210 G1
Intel Atom x5-Z8300
44.02 Points +3%
HP Pavilion 11-k103ng x360
Intel Celeron N3050
43.31 Points +2%
Medion Akoya E2215T
Intel Atom x5-Z8350
42.55 Points
Octane V2 - Total Score
Medion Akoya E2215T
Intel Atom x5-Z8350
7142 Points
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR
Intel Atom x5-Z8350
6343 Points -11%
Mozilla Kraken 1.1 - Total
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR
Intel Atom x5-Z8350
6122 ms * -11%
Medion Akoya E2215T
Intel Atom x5-Z8350
5509 ms *

* ... kleinere Werte sind besser

System Performance

Das System arbeitet rund und flüssig. Probleme sind nicht aufgetreten. Die Rechenleistung des verbauten SoC genügt den Ansprüchen einfacher Office- und Internetanwendungen. Wie wenig Leistung er insgesamt bietet, wird beim Aufbau von Webseiten deutlich, die mit Werbung vollgepackt sind. Hier braucht der Rechner ein wenig Zeit. Eine Steigerung der Gesamtleistung ist nicht möglich.

PCMark 8 Home Score Accelerated v2
1282 Punkte
Hilfe
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2
HP Pavilion 11-k103ng x360
HD Graphics (Braswell), N3050, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680
1545 Points +21%
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR
HD Graphics (Cherry Trail), Z8350, 64 GB eMMC Flash
1419 Points +11%
HP x2 210 G1
HD Graphics (Cherry Trail), Z8300, 64 GB eMMC Flash
1391 Points +9%
Medion Akoya E2215T
HD Graphics (Cherry Trail), Z8350, 64 GB eMMC Flash
1282 Points

Massenspeicher

Als Systemlaufwerk dient ein 64-GB-fassendes eMMC-Modul. Davon sind für den Besitzer des Geräts etwa 46 GB nutzbar. Die Transferraten des Speichers bewegen sich auf einem normalen Niveau für eMMC-Speicher. Der Speicherplatz kann mittels einer MicroSD-Karte erweitert werden.

64 GB eMMC Flash
Sequential Read: 169.6 MB/s
Sequential Write: 39.77 MB/s
512K Read: 155.3 MB/s
512K Write: 27.45 MB/s
4K Read: 13.09 MB/s
4K Write: 7.915 MB/s
4K QD32 Read: 15.11 MB/s
4K QD32 Write: 10.05 MB/s
Medion Akoya E2215T
64 GB eMMC Flash
Asus Transformer Book Flip TP200SA-FV0108TS
32 GB eMMC Flash
Acer Aspire R11 R3-131T-C122
HBG3e 32G eMMC
HP Pavilion 11-k103ng x360
Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR
64 GB eMMC Flash
HP x2 210 G1
64 GB eMMC Flash
CrystalDiskMark 3.0
95%
19%
-34%
45%
41%
Read Seq
169.6
164.5
-3%
159.9
-6%
106
-37%
151.9
-10%
134.1
-21%
Write Seq
39.77
67.8
70%
42.23
6%
106.1
167%
87.3
120%
66.1
66%
Read 512
155.3
165.1
6%
149
-4%
33.53
-78%
144.5
-7%
112.9
-27%
Write 512
27.45
89.7
227%
36.68
34%
39.03
42%
58
111%
57.7
110%
Read 4k
13.09
18.05
38%
16.19
24%
0.407
-97%
9.35
-29%
15.79
21%
Write 4k
7.915
20.49
159%
8.925
13%
1.026
-87%
12.26
55%
10.06
27%
Read 4k QD32
15.11
32.15
113%
29.32
94%
0.898
-94%
29
92%
35.31
134%
Write 4k QD32
10.05
25.44
153%
8.927
-11%
1.003
-90%
13.18
31%
11.84
18%

Grafikkarte

Für die Grafikausgabe ist Intels HD Graphics GPU der Cherry-Trail-Generation verantwortlich. Diese unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 500 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Gegenüber dem Bay-Trail-Vorgänger ist ein deutlicher Leistungsanstieg zu verzeichnen - auf niedrigem Niveau. Hier macht sich die aktuellere Architektur der Cherry-Trail-GPUs bemerkbar.

3DMark 11 Performance
334 Punkte
Hilfe
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Acer Aspire R11 R3-131T-C122
Intel HD Graphics (Braswell), Intel Celeron N3050
395 Points +33%
HP Pavilion 11-k103ng x360
Intel HD Graphics (Braswell), Intel Celeron N3050
377 Points +27%
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR
Intel HD Graphics (Cherry Trail), Intel Atom x5-Z8350
298 Points 0%
Medion Akoya E2215T
Intel HD Graphics (Cherry Trail), Intel Atom x5-Z8350
297 Points
HP x2 210 G1
Intel HD Graphics (Cherry Trail), Intel Atom x5-Z8300
291 Points -2%

Gaming Performance

Im Windows Store sind viele Casual Games zu finden, die mit dem Akoya genutzt werden können. Für moderne, leistungshungrige Kracher wie Watch Dogs 2 ist die verbaute Hardware viel zu schwach.

min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 18.9 7.9 5.7

Emissionen & Energie

Geräuschemissionen

Der SoC des Akoya wird passiv gekühlt. Es gibt keinen Lüfter, der Lärm produzieren könnte. Auch andere Geräusche gibt das Convertible nicht von sich. Somit arbeitet das Gerät lautlos.

Temperatur

Das Akoya im Stresstest.
Das Akoya im Stresstest.

Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) begeht das Akoya im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. Der Prozessor arbeitet dauerhaft mit 480 MHz. Der Grafikkern beginnt den Test mit 400 MHz. Im späteren Verlauf wird er auf 200 MHz abgebremst. Die Erwärmung des Rechners hält sich in Grenzen. Während des Stresstests wird an zwei Messpunkten die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten.

Max. Last
 44.1 °C39.3 °C24.8 °C 
 39.6 °C35.9 °C24.3 °C 
 28.6 °C28.3 °C24.6 °C 
Maximal: 44.1 °C
Durchschnitt: 32.2 °C
25.1 °C34.6 °C43.2 °C
24.3 °C32.3 °C37.6 °C
24.4 °C28.6 °C30.2 °C
Maximal: 43.2 °C
Durchschnitt: 31.1 °C
Netzteil (max.)  39.3 °C | Raumtemperatur 21.6 °C | FIRT 550-Pocket
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.3 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-0.6 °C).
Wärmeentwicklung Oberseite (Last)
Wärmeentwicklung Oberseite (Last)
Wärmeentwicklung Unterseite (Last)
Wärmeentwicklung Unterseite (Last)
Wärmeentwicklung Oberseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Oberseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Unterseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Unterseite (Leerlauf)

Lautsprecher

Die Stereo-Lautsprecher befinden sich auf der Unterseite der Baseunit. Sie erzeugen einen sehr dünnen Klang, dem der Bass fehlt. Zudem fällt die Maximallautstärke sehr niedrig aus. Hier sollte zu externen Lautsprechern oder Kopfhörern gegriffen werden.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2031.231.631.22532.930.732.93132.831.832.84031.930.731.95030.929.630.96329.127.529.18026.726.526.710027.125.927.112525.524.825.516024.723.724.720023.622.823.625025.722.325.731527.521.127.54002520.4255003719.73763045.61945.680060.718.860.7100067.518.467.512506717.567160064.817.664.8200062.417.562.4250062.917.762.9315064.917.964.9400067.71867.7500068.118.368.163006518.265800059.118.359.1100006018.3601250059.518.259.51600057.218.257.2SPL76.830.576.8N341.434median 59.5median 18.3median 59.5Delta161.31635.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseMedion Akoya E2215TApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Medion Akoya E2215T Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (30.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 33.8% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (3.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 12% abweichend
(-) | die Mitten sind nicht linear (15.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (36.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 95% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 4% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 93% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 6% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieaufnahme

Sonderlich viel Energie benötigt das Akoya über den gesamten Lastbereich hinweg nicht. Im Leerlauf messen wir einen maximalen Bedarf von 8,2 Watt. Während des Stresstests steigt der Wert auf 14,2 Watt. Hier machen sich die sehr niedrigen Arbeitsgeschwindigkeiten von CPU und GPU bemerkbar. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 15 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 1.2 Watt
Idledarkmidlight 3.4 / 7.5 / 8.2 Watt
Last midlight 14 / 14.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy

Akkulaufzeit

Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen des Notebooks sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Akoya erreicht eine Laufzeit von 7:54 h.

Akkulaufzeit
WiFi Websurfing (Edge 38)
7h 54min
Battery Runtime - WiFi Websurfing
Acer Aspire R11 R3-131T-C122
N3050, HD Graphics (Braswell), 50 Wh
680 min +43%
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR
Z8350, HD Graphics (Cherry Trail), 33 Wh
643 min +36%
HP x2 210 G1
Z8300, HD Graphics (Cherry Trail), 33 Wh
550 min +16%
Medion Akoya E2215T
Z8350, HD Graphics (Cherry Trail), 38 Wh
474 min
HP Pavilion 11-k103ng x360
N3050, HD Graphics (Braswell), 32 Wh
286 min -40%

Pro

+ IPS-Bildschirm
+ Full-HD-Auflösung
+ Arbeitet lautlos
+ Gute Akkulaufzeiten
+ AC-WLAN

Contra

- Kurzes Netzkabel
- Kein Typ-C-USB

Fazit

Das Medion Akoya E2215T, zur Verfügung gestellt von Medion.
Das Medion Akoya E2215T, zur Verfügung gestellt von Medion.

Medions 11,6-Zoll-Convertible hat einen Atom Prozessor der Cherry-Trail-Generation an Bord, dessen Rechenleistung zur Nutzung einfacher Office- und Internetanwendungen ausreicht. Ein in die GPU integrierter Decoder entlastet den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos. Somit kommt das Akoya auch als lautlose Video-Abspielstation am heimischen Fernseher in Frage. Der Speicherplatz fällt mit 64 GB (davon sind 46 GB nutzbar) nicht allzu üppig aus. Hier kann bei Bedarf mittels einer MicroSD-Karte nachgelegt werden. Die verbaute Tastatur hinterlässt insgesamt einen ordentlichen Eindruck. Dazu gesellen sich gute Akkulaufzeiten und zwei Jahre Garantie. Das Aushängeschild des Akoya ist der IPS-Bildschirm. Dieser erfreut mit stabilen Blickwinkeln, einem guten Kontrast und großer Helligkeit.

Medion liefert mit dem Akoya E2215T ein insgesamt gelungenes Convertible. Die Kombination aus niedrigem Preis, tollem IPS-Bildschirm und langen Akkulaufzeiten machen das Gerät nicht nur für Schüler und Studenten interessant.

Kritik gebührt dem kurzen Netzteilkabel. Steht der Rechner auf dem heimischen Schreibtisch, wird in den meisten Fällen ein Verlängerungskabel benötigt, um diesen an das Stromnetz anzuschließen. Darüber hinaus dürfte die Baseunit etwas stabiler ausfallen. Zudem erwarten wir bei einem 2016er-Gerät zumindest einen Typ-C-USB-Steckplatz.

Medion Akoya E2215T - 02.01.2017 v6 (old)
Sascha Mölck

Gehäuse
76 / 98 → 78%
Tastatur
72%
Pointing Device
85%
Konnektivität
36 / 80 → 45%
Gewicht
74 / 35-78 → 90%
Akkulaufzeit
90%
Display
83%
Leistung Spiele
30 / 68 → 43%
Leistung Anwendungen
42 / 87 → 48%
Temperatur
91%
Lautstärke
100%
Audio
38 / 91 → 41%
Kamera
42 / 85 → 49%
Durchschnitt
66%
79%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Sascha Mölck,  2.01.2017 (Update: 26.09.2022)