Test HP Pavilion 11-k103ng x360 Convertible
Das auffälligste Merkmal von HPs 11,6-Zoll-Convertible ist die nicht ganz alltägliche Farbe: HP setzt hier auf Mintgrün. Alternativ stehen die Farben Rot und Silber zur Auswahl. Angetrieben wird das Gerät von einem Braswell-Prozessor. An Konkurrenz mangelt es nicht. Hier seien beispielsweise das Lenovo Yoga 300-11IBR, das Toshiba Satellite Radius 11 L10W-C und das Asus Transformer Book Flip TP200SA genannt.
Gehäuse & Ausstattung
Farbenfroh geht es beim Pavilion zu. Das Gerät ist in Rot, Silber und Mintgrün zu bekommen. Allerdings sind die Kunststoff-Gehäuse nicht durchgehend in die erwähnten Farben gehüllt. Die Oberseite der Baseunit ist in einem dunklen Anthrazitton gehalten. Zudem simuliert HP hier gebürstetes Metall. Der Dislayrahmen ist schwarz gefärbt. Gemessen am Preis gibt es bei der Verarbeitung des Rechners nicht wirklich etwas Großartiges zu bemängeln. So stimmen beispielweise die Spaltmaße nicht immer. Auch die Stabilität geht alles in allem völlig in Ordnung.
Eine Wartungsklappe hat der Rechner nicht zu bieten. Um an die Innereien zu gelangen, muss das Gehäuse geöffnet werden. Dazu werden alle Schrauben auf der Unterseite des Rechners entfernt. Achtung: Unter den drei hinteren Gummifüßen verbergen sich weitere Schrauben. Anschließend wird die Oberseite der Baseunit abgelöst. Hierfür empfiehlt sich ein dünner Spatel oder ein Fugenglätter. Aber Vorsicht: Die Oberseite der Baseunit ist über zwei Flachbandkabel mit der Hauptplatine verbunden. Ein Tausch der Festplatte würde nun kein Problem darstellen. Um das 4-GB-Arbeitsspeichermodul gegen ein 8-GB-Modell zu tauschen, müsste die Hauptplatine ausgebaut werden.
Überraschungen bei den Anschlüssen gibt es nicht. Zwei der drei USB-Steckplätze arbeiten nach dem USB-3.0-Standard. Es kommen in allen Fällen Type-A-Steckplätze zum Einsatz. Type-C-Anschlüsse hat der Rechner nicht zu bieten. HP spendiert dem Convertible nur einen Fast-Ethernet-Steckplatz. Das sehen wir bei vielen Geräten aus dem Niedrigpreissegment. Wie der Ethernet-Chip stammt auch der WLAN-Chip von der Firma Realtek. Die von uns unter optimalen Bedingungen gemessenene Transferraten bewegen sich auf einer normalen Höhe für den hier verbauten WLAN-Chip.
Der verbaute Speicherkartenleser arbeitet mit durchschnittlichen Geschwindigkeiten. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 80,51 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 45,6 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Pavilion 11-k103ng x360 | |
HP x360 310 G1 | |
Lenovo Yoga 300-11IBR | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP x360 310 G1 | |
HP Pavilion 11-k103ng x360 | |
Lenovo Yoga 300-11IBR |
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
HP x2 210 G1 | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Toshiba Portege Z20t-C-121 | |
HP x2 210 G1 |
Eingabegeräte
HP stattet das Pavilion mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur aus. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Ihr Widerstand dürfte etwas knackiger ausfallen - das ist allerdings Geschmackssache. Während des Tippens gibt die Tastatur allenfalls minimal nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Alles in allem liefert HP hier eine Tastatur, die den Anforderungen an den Hausgebrauch völlig genügt. Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 9,5 x 5,5 cm. Damit steht ausreichend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Oberfläche des Pads behindert die Finger nicht beim Gleiten. Das Pad verfügt über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt. Der Touchscreen bereitet keine Probleme und reagiert prompt auf Eingaben.
Display
Das Pavilion ist mit einem 11,6-Zoll-Touchscreendisplay ausgestattet, das mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten arbeitet. In Sachen Helligkeit (186,1 cd/m²) kann das Display nicht überzeugen. Ein derart niedriger Wert erlaubt nur die Nutzung innerhalb von Gebäuden. Der Kontrast (882:1) weiß hingegen zu gefallen. Positiv: Der Bildschirm zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmern.
|
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 193 cd/m²
Kontrast: 882:1 (Schwarzwert: 0.22 cd/m²)
ΔE Color 3.06 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 1.42 | 0.5-98 Ø5.2
67.56% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
42.98% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
46.73% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
67.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
45.21% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.34
HP Pavilion 11-k103ng x360 IPS, 1366x768 | HP x360 310 G1 TN, 1366x768 | Lenovo Yoga 300-11IBR TN LED, 1366x768 | Toshiba Satellite Radius 11 L10W-C-108 TN LED, 1366x768 | Asus Transformer Book Flip TP200SA-FV0108TS IPS, 1366x768 | |
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Display | -17% | -18% | -11% | -9% | |
Display P3 Coverage | 45.21 | 37.47 -17% | 36.86 -18% | 40.42 -11% | 41.33 -9% |
sRGB Coverage | 67.8 | 56.4 -17% | 55.4 -18% | 60.3 -11% | 62.3 -8% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 46.73 | 38.71 -17% | 38.08 -19% | 41.82 -11% | 42.7 -9% |
Response Times | -69% | -106% | -178% | -154% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 18.8 ? | 43 ? -129% | 58 ? -209% | 80 ? -326% | 63 ? -235% |
Response Time Black / White * | 23.2 ? | 25 ? -8% | 24 ? -3% | 30 ? -29% | 40 ? -72% |
PWM Frequency | 396 ? | 50 ? | 190 ? | ||
Bildschirm | -161% | -107% | -106% | -12% | |
Helligkeit Bildmitte | 194 | 199 3% | 256 32% | 221 14% | 264 36% |
Brightness | 186 | 186 0% | 242 30% | 220 18% | 247 33% |
Brightness Distribution | 86 | 76 -12% | 89 3% | 90 5% | 90 5% |
Schwarzwert * | 0.22 | 0.8 -264% | 0.68 -209% | 0.29 -32% | 0.27 -23% |
Kontrast | 882 | 249 -72% | 376 -57% | 762 -14% | 978 11% |
Delta E Colorchecker * | 3.06 | 11.92 -290% | 8.87 -190% | 10.31 -237% | 3.75 -23% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.81 | 20.52 -133% | 14.35 -63% | ||
Delta E Graustufen * | 1.42 | 12.92 -810% | 9.6 -576% | 11.17 -687% | 3.28 -131% |
Gamma | 2.34 94% | 2.04 108% | 2.2 100% | 2.39 92% | 2.59 85% |
CCT | 6432 101% | 13589 48% | 9857 66% | 12620 52% | |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 42.98 | 36 -16% | 35 -19% | 39 -9% | 39 -9% |
Color Space (Percent of sRGB) | 67.56 | 56 -17% | 55 -19% | 60 -11% | 62 -8% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -82% /
-120% | -77% /
-89% | -98% /
-96% | -58% /
-32% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Schon im Auslieferungszustand kann der Bildschirm mit einer guten Farbdarstellung aufwarten. Mit einer DeltaE-2000-Farbabweichung von 3,06 schrammt es haarscharf am Zielbereich (DeltaE kleiner 3) vorbei. Noch besser fällt die Darstellung der Graustufen aus. Hier liegt die Abweichung lediglich bei 1,42. Mittels einer Kalibrierung ist nur eine minimale Verbesserung der Darstellung zu erreichen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
23.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10 ms steigend | |
↘ 13.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 49 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
18.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.8 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 29 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
HP stattet das Pavilion mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann das Convertible nicht wirklich benutzt werden. Die geringe Displayhelligkeit sowie die reflektierende Bildschirmoberfläche verhindern es.
Leistung
HP liefert mit dem Pavilion ein 11,6-Zoll-Convertible. Die Rechenleistung reicht für einfache Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet aus. Der Preis unseres Testgeräts liegt bei 350 Euro. Andere Ausstattungs- und Farbvarianten sind verfügbar.
Prozessor
Im Inneren des Pavilion ist Intels Celeron N3050 (Braswell) Zweikernprozessor anzutreffen. Hierbei handelt es sich um eine der leistungsschwächsten CPUs, die Intel aktuell im Sortiment hat. Die Rechenleistung reicht für einfache Office- und Internetanwendungen aus. Die geringe TDP von 6 Watt erlaubt eine passive Kühlung; dies wird beim Pavilion auch umgesetzt. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,6 GHz. Per Turbo ist eine Steigerung auf 2,16 GHz möglich. Der Turbo wird im Netz- und im Akkubetrieb genutzt.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Lenovo Yoga 300-11IBR | |
HP Pavilion 11-k103ng x360 |
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. Probleme sind nicht aufgetreten. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks entsprechen der Leistungsfähigkeit des verbauten SoC. Die Systemleistung des Pavilion kann durch den Tausch der HDD gegen eine SSD gesteigert werden. Das System agiert dann flinker und Ladevorgänge verkürzen sich.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 1545 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
Lenovo Yoga 300-11IBR | |
HP Pavilion 11-k103ng x360 | |
HP x360 310 G1 |
Massenspeicher
Als Datenspeicher dient eine 2,5-Zoll-Festplatte der Firma Hitachi. Diese arbeitet mit 5.400 Undrehungen pro Minute und bietet eine Kapazität von 500 GB. Die Transferraten der Platte bewegen sich auf einer normalen Höhe für 5.400er-Modelle.
HP Pavilion 11-k103ng x360 Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680 | HP x360 310 G1 Toshiba MQ01ABF050 | Lenovo Yoga 300-11IBR Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive | Toshiba Satellite Radius 11 L10W-C-108 Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680 | Asus Transformer Book Flip TP200SA-FV0108TS 32 GB eMMC Flash | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -24% | 17% | -21% | 1586% | |
Read Seq | 106 | 99.5 -6% | 118.9 12% | 84.2 -21% | 164.5 55% |
Write Seq | 106.1 | 102.9 -3% | 117.2 10% | 84.5 -20% | 67.8 -36% |
Read 512 | 33.53 | 34.45 3% | 38.89 16% | 24.65 -26% | 165.1 392% |
Write 512 | 39.03 | 42.7 9% | 76 95% | 24.34 -38% | 89.7 130% |
Read 4k | 0.407 | 0.439 8% | 0.474 16% | 0.361 -11% | 18.05 4335% |
Write 4k | 1.026 | 0.013 -99% | 0.99 -4% | 0.863 -16% | 20.49 1897% |
Read 4k QD32 | 0.898 | 0.851 -5% | 1.081 20% | 0.733 -18% | 32.15 3480% |
Write 4k QD32 | 1.003 | 0.033 -97% | 0.724 -28% | 0.842 -16% | 25.44 2436% |
Grafikkarte
Intels HD Graphics GPU übernimmt die Grafikausgabe. Sie unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 600 MHz. Gegenüber den Bay-Trail-Vorgängern konnte die Leistung deutlich gesteigert werden - auf niedrigem Niveau. Bei den Braswell-Grafikkernen setzt Intel auf die Broadwell-Architektur; die Bay-Trail-GPUs basieren auf der älteren Ivy-Bridge-Architektur.
3DMark 11 Performance | 412 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Lenovo Yoga 300-11IBR | |
HP Pavilion 11-k103ng x360 | |
Toshiba Satellite Radius 11 L10W-C-108 | |
HP x360 310 G1 |
Gaming Performance
Der verbaute SoC eignet sich primär zur Nutzung einfacher Casual Games, welche im Windows Store zu finden sind. Moderne 3D-Spiele wie Rise of the Tomb Raider sind nicht nutzbar. Allenfalls eine Handvoll Titel erreicht überhaupt spielbare Frameraten - bei geringer Auflösung und niedrigem Qualitätsniveau. Hier sei beispielsweise das Spiel Sims 4 genannt.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 16.2 | 8.3 | 6.9 |
Emissionen & Energie
Temperatur
Unseren Stresstest durchläuft das Pavilion im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. Zu Beginn des Tests arbeiten CPU (1,8 GHz) und GPU (520 MHz) mit relativ hohen Geschwindigkeiten. Im weiteren Verlauf des Tests sinken die Werte schrittweise. Nach etwa 15 Minuten hat die CPU eine Geschwindigkeit von 1 GHz erreicht. Danach geht es weiter abwärts auf 500 MHz (CPU) bzw. 360 MHz (GPU). Im Leerlauf erwärmt sich das Pavilion stärker als andere Geräte, die mit leistungsfähigeren CPUs bestückt sind. Hier machen sich das Fehlen einer aktiven Kühlung und von Entlüftungsöffnungen bemerkbar. Während des Stresstests macht sich das noch deutlicher bemerkbar. An einem Messpunkt wird die Fünfzig-Grad-Celsius-Marke überschritten.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 53.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.8 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-4.8 °C).
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher haben ihren Platz auf der Geräte-Unterseite gefunden. Sie erzeugen einen ordentlichen Klang, dem auch längere Zeit zugehört werden kann. Mittels der vorinstallierten B&O-Software kann noch an der Klangausgabe gefeilt werden.
HP Pavilion 11-k103ng x360 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 31% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 31% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an/abwählbar!)
Wert 1: Pink Noise 100% Vol.; Wert 2: Audio aus
Energieaufnahme
Keine Auffälligkeiten zeigt das Pavilion auf Seiten des Energiebedarfs. Hier bewegt es sich auf einer Höhe mit vergleichbaren Geräten. Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von 8,2 Watt. Während des Stresstests steigt der Bedarf auf 18,9 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.22 / 0.5 Watt |
Idle | 5.3 / 7.1 / 8.2 Watt |
Last |
15.5 / 18.9 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Pavilion erreicht eine Laufzeit von 4:46 h.
Pro
Contra
Fazit
HP liefert mit dem Pavilion 11-k103ng x360 ein einfaches 11,6-Zoll-Convertible. Der verbaute Prozessor erlaubt die Nutzung einfacher Office- und Internetanwendungen. Zudem kann das Gerät auch als lautlose Video-Abspielstation am heimischen Fernseher eingesetzt werden. Ein in die GPU integrierter Decoder entlastet den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos. An Speicherplatz mangelt es dank der 500-GB-fassenden Festplatte nicht. Ein Tausch gegen eine SSD wäre möglich. Allerdings müsste dazu das Gehäuse geöffnet werden. Die verbaute Tastatur genügt den Ansprüchen an den Hausgebrauch. Die Akkulaufzeiten können überhaupt nicht beeindrucken. In unserem WLAN-Test erreicht das Pavilion einen Wert von 4:46 h - zu wenig für ein kompaktes, leistungsschwaches Gerät. Der Bildschirm erfreut mit stabilen Blickwinkeln und einem guten Kontrast. Leider hat er nur eine geringe Helligkeit zu bieten.
Das HP Convertible ist primär zur Nutzung auf dem heimischen Sofa gedacht. Viel mehr geben die Akkulaufzeiten und der dunkle Bildschirm nicht her.
Für etwa 350 Euro ist das Pavilion zu haben. Wir sehen den Preis - gemessen an der Ausstattung und der Gesamtleistung - als ein wenig zu hoch an. Mehr als 300 Euro sollten für das Gerät nicht auf den Tisch gelegt werden.
HP Pavilion 11-k103ng x360
- 08.08.2016 v5.1 (old)
Sascha Mölck