Test Dell Latitude 3189 Convertible
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Das Dell Latitude 3189 trägt den Beinamen "Education 2-in-1". Somit ist das Convertible vorrangig für den Bildungsbereich konzipiert, eignet sich aber auch für den Einsatz in Unternehmen. Mit diesem Gerät lassen sich beispielsweise Schulungsräume ausstatten. Aber auch für Kinder ist dieses Gerät sehr gut geeignet, denn die sehr robuste Bauweise steckt so einiges weg.
Viel Spielraum gibt es bei der Konfiguration allerdings nicht. Grundlegend unterscheiden sich die Geräte nur bei der verwendeten CPU. Das günstigere Gerät (770 Euro) wird mit einem Intel Celeron N3350 ausgeliefert, wohingegen das minimal teurere Gerät (799 Euro) mit einem Intel Pentium N4200 bestückt ist. Letzterer ist auch in unserem Testgerät verbaut. Außerdem besitzt das Dell Latitude 3189 ein 4-GB-DDR3-RAM sowie eine 128 GB fassende SSD. Der Multitouch-Screen hat lediglich die HD-Auflösung, ist aber dank dem Corning Gorilla Glas gut geschützt.
Als Vergleichsgeräte haben wir uns für Convertibles mit Bildschirmen von 11 bis 13 Zoll entschieden, die teilweise eine stärkere CPU besitzen. Wie gut der Intel Pentium N4200 dagegen halten kann, erfahren Sie im weiteren Testverlauf. Nachfolgend haben wir die wichtigsten technischen Daten der Vergleichsgeräte zusammengefasst.
Medion Akoya P3401T | HP Pavilion 11-k103ng | HP Pavilion x360 13-u102ng | Lenovo Yoga 700-11ISK | Acer Aspire Switch 12 Alpha | |
CPU | Intel Core m5-6Y54 | Intel Celeron N3050 | Intel Core i5-7200U | Intel Core m3-6Y30 | Intel Core i5-6200U |
GPU | Intel HD Graphics 515 | Intel HD Graphics (Braswell) | Intel HD Graphics 620 | Intel HD Graphics 515 | Intel HD Graphics 520 |
Panel | 12,5 Zoll, 1.920 x 1.080 | 11,6 Zoll, 1.366 x 768 | 13,3 Zoll, 1.920 x 1.080 | 11,6 Zoll, 1.920 x 1.080 | 12 Zoll, 2.160 x 1.440 |
RAM | 8 GB LPDDR3 | 4 GB DDR3-1600 | 8 GB DDR4-2133 | 4 GB LPDDR3-1866 | 4 GB DDR3L |
Speicher | 128 GB, SSD | 500 GB, HDD | 1 TB, HDD | 256 GB, SSD | 256 GB, SSD |
Gehäuse
Das Gehäuse besteht überwiegend aus Kunststoff und ist mit einem dicken gummierten Rand umgeben, um Stöße gut zu absorbieren. Diese Eigenschaft betrifft sowohl die Base als auch den Displaydeckel. Somit entsteht eine einheitliche Designlinie, welche durch schwarze und graue Passagen abgegrenzt ist. Den Displaydeckel ziert ein spürbares Dell Logo. Die Hochglanz-Oberfläche ist zwar schick anzusehen, steht aber nicht ganz im Einklang mit dem Verwendungszweck, denn diese Oberfläche zerkratzt schnell. Die Stabilität hingegen lässt kaum Raum für Kritik. Die Base lässt sich nur mit deutlichem Kraftaufwand verwinden, was auch mit leisen Geräuschen quittiert wird. Ebenso sieht es beim Drucktest aus. Hier gibt die Oberseite der Base oberhalb des Touchpads etwas mehr nach als an den Rändern. Dies ist bauartbedingt, denn direkt darunter befindet sich der fest verbaute Akku, welcher verhindert, dass an dieser Stelle zusätzliche Verstrebungen für mehr Stabilität sorgen. Als verwindungssteif können wir auch den Displaydeckel bezeichnen, denn auch hier lässt sich dieser nur mit deutlichem Kraftaufwand leicht verdrehen. Beim punktuellen Drücken auf die Rückseite entsteht keine Wellenbildung auf dem Panel. Die beiden 360-Grad-Scharniere sind kraftvoll, und ein Öffnen mit einer Hand gelingt nicht. Wird das Display komplett umgeklappt, so sorgen zwei Magnete, welche in der Unterseite der Base eingearbeitet sind, für eine kleine Arretierung.
Zudem sei noch erwähnt, dass Dell das Latitude 3189 mit einer versiegelten Tastatur ausliefert, die das Eindringen von Flüssigkeiten verhindert. Da wir nur ein Leihgerät haben, haben wir dieses allerdings nicht testen können. Zusammenfassend können wir dem Dell Latitude 3189 eine gute Stabilität attestieren, welche den Anforderungen von Spinden oder Schulranzen durchaus gewachsen ist.
Größenvergleich
Das Dell Latitude 3189 ist mit einer Größe von ungefähr 30 x 20 Zentimetern recht kompakt, was aber nicht verwunderlich ist, denn als 11,6-Zoll-Gerät zählt es hier im Vergleich zu den kleineren Modellen. Nur das Acer Aspire Switch Alpha und das Lenovo Yoga 700-11ISK sind noch kompakter. Bei der Gehäusedicke wirkt das Dell Latitude 3189 etwas klobiger als die Konkurrenz. Der Grund dafür ist schnell gefunden, denn die robuste Bauweise benötigt Platz. Auch das Gewicht von 1,4 Kilogramm ist nicht gerade leicht für ein Gerät der 11-Zoll-Klasse. Hier ist das Lenovo Yoga 700-11ISK rund 300 Gramm leichter als unser Dell Latitude 3189.
Ausstattung
Auf den ersten Blick sind keine Besonderheiten bei der Anschlussausstattung zu erkennen. Auch bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass Dell dem Latitude 3189 nur 2 USB-3.0-Schnittstellen spendiert hat. Einen modernen USB-Typ-C-Anschluss bietet das Dell Latitude 3189 leider nicht. Außerdem finden wir auf der linken Seite noch einen HDMI-Ausgang (in voller Größe), wodurch das Convertible durchaus auch als Multimediagerät eingesetzt werden kann. Neben den gängigen Schnittstellen besitzt das Dell Latitude 3189 auf der linken Seite einen Kartenleser. Dieser verarbeitet allerdings nur Micro-SD-Speicherkarten. Wer herkömmliche SD-Karten anschließen möchte, kommt um einen passenden USD-Adapter nicht herum.
SDCardreader
Wie schon erwähnt, besitzt das Dell Latitude 3189 nur einen Micro-SD-Kartenleser. Die Leistung dessen haben wir mit unserer Referenzspeicherkarte (Toshiba Exceria Pro M401) geprüft. Mit einem Datendurchsatz von 61 MB/s beim Kopieren von JPG-Dateien ist die Leistung auf einem durchschnittlichen Niveau. Beim sequenziellen Lesen notieren wir mit 83 MB/s ebenfalls einen recht ordentlichen Wert. Im Vergleich zu dem Lenovo Yoga 700-11ISK kann sich unser Testgerät eindrucksvoll absetzten, wenngleich es sich gegen das HP Pavilion x360 knapp geschlagen geben muss. Somit sichert sich das Dell Latitude 3189 einen guten zweiten Platz.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Dell Latitude 3189 | |
HP Pavilion 11-k103ng x360 | |
Lenovo Yoga 700-11ISK | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Dell Latitude 3189 | |
HP Pavilion 11-k103ng x360 | |
Lenovo Yoga 700-11ISK |
Kommunikation
Die externe Kommunikation übernimmt primär das Intel Dual Band Wireless-AC 7265 Modul. Die maximale Bruttodatenübertragungsrate beträgt 867 Mbit/s. Beim Test haben wir immerhin noch gute 657 Mbit/s beim Empfang und 548 Mbit/s beim Senden ermitteln können. Ein ordentliches Ergebnis für das Dell Latitude 3189. Somit können auch viele Daten problemlos übertragen werden. Während des Testzeitraumes gab es keine Beanstandungen.
Eine Ethernet-Schnittstelle bietet das Dell Latitude 3189 nicht. Wer dennoch nicht auf eine kabelgebundene Netzwerkverbindung nicht verzichten möchte, muss sich auch hier mit einem USB-Adapter aushelfen.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Medion Akoya P3401T 2in1 | |
Dell Latitude 3189 | |
iperf3 receive AX12 | |
Dell Latitude 3189 | |
Medion Akoya P3401T 2in1 |
Lieferumfang
Der Lieferumfang unseres Testgerätes ist recht überschaubar. Neben dem 65 Watt starken Netzteil finden wir des Weiteren nur eine Kurzbedienanweisung sowie einige Sicherheitsinformationen zu dem Gerät und den verbauten Komponenten.
Betriebssystem
Dell vertreibt das Latitude 3189 ausschließlich mit Windows 10 Pro in der 64-Bit-Version.
Zubehör
Inkludiertes Zubehör finden wir im Lieferumfang leider nicht. Aber der Hersteller bietet hauseigenes Zubehör passend zu seinen Geräten an. Als Beispiel kann beim Bestellprozess aus verschiedenen Tragetaschen (36 bis 79 Euro) gewählt werden, welche auch optional erhältlich sind. Des Weiteren bietet Dell einen passenden Aufbewahrungsschrank für 11-Zoll-Geräte an. Dies ist vor allem für Schulungszwecke interessant, da hier eine sichere Aufbewahrung der Geräte möglich ist. Mit 3.300 Euro ist das nicht gerade ein Schnäppchen, aber der Dell-PC-Wagen bietet Platz für bis zu 36 Geräte, welche darin aktiv geladen werden können.
Wartung
Abgesehen von der fehlenden Wartungsklappe gestalten sich Wartungsarbeiten an dem Dell Latitude 3189 recht einfach. Allerdings sollten diese beim Dell Latitude 3189 nicht nötig werden, denn aktive Kühlkomponenten gibt es nicht. CPU und RAM sind fest verbaut und können auch nicht erweitert werden. Lediglich die SSD ist aufrüstbar, denn es handelt sich um ein M.2-2280-Modul.
Garantie
Dell bietet für das Latitude 3189 einen 12-monatigen Abhol- und Reparatur-Service. Dieser Service kann auf maximal 5 Jahre erweitert werden. Dafür wird eine einmalige Zahlung von 112 Euro beim Bestellvorgang addiert. Die Service-Packs von Dell sind sehr flexibel und können je nach Einsatzdauer beliebig gewählt werden. Als Zusatz kann der Service von Dell auch mit dem ProSupport oder auch dem ProSupport Plus kombiniert werden. Hier ist allerdings die Dauer auf maximal 4 Jahre begrenzt.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Dell Latitude 3189 besitzt eine Chiclet-Tastatur, welche zusätzlich gegen das Eindringen von Flüssigkeiten geschützt ist. Sie sitzt etwas vertieft in der Oberseite der Base und wirkt mit der weißen Beschriftung aufgeräumt. Die einzelnen Tasten haben mit 15 x 15 Millimetern eine ausreichende Größe, und die Oberfläche ist leicht angeraut, wie auch die Oberfläche der Base. Die Tasten sitzen fest an ihrer Position und neigen nicht übermäßig zum Klappern. Der Hubweg ist als durchschnittlich zu bewerten, wenngleich der Druckpunkt etwas straffer sein könnte. Somit hätte der Anwender ein etwas besseres Feedback, was dem Schreibgefühl zugutekommt. Trotzdem verrichtet die Tastatur tadellos ihren Dienst, allerdings hätten wir uns eine Hintergrundbeleuchtung gewünscht, um auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch ohne Einschränkungen arbeiten zu können. Leider bietet Dell diese Möglichkeit auch nicht als optionales Feature an.
Touchpad
Das Touchpad ist mit einer Größe von 10 x 5,5 Zentimetern auf Grund der geringen Platzverhältnisse etwas schmaler, woran man sich aber schnell gewöhnen kann. Die glatte Eingabefläche hebt sich von der etwas angerauten Oberfläche der Base ab. Das Clickpad an sich hätte etwas straffer in die Base eingearbeitet werden können, denn selbst beim Navigieren klappert dieses leicht. Eingaben werden gut verarbeitet, und selbst in den Ecken und an den Rändern gibt es keine Probleme. Die beiden Klickflächen im unteren Drittel machen bei Betätigung mit einem leisen Klickgeräusch auf sich aufmerksam. Auch Mehrfinger-Gesten kann das Clickpad gut verarbeiten, wenngleich der Platz etwas Eingewöhnung erfordert.
Touchscreen
Der Touchscreen ist mit Corning Gorilla Glas vorderseitig gegen Kratzer geschützt und untermalt damit noch einmal den vorgesehenen Einsatzzweck. Auf einen Eingabestift verzichtet der Hersteller allerdings. Somit bleibt nur der Finger als Eingabemedium. Das Navigieren mit dem Finger ist problemlos möglich; selbst an den äußersten Rändern gibt es keinerlei Probleme.
Update
Das Dell Latitude 11 3189 unterstützt zudem auch den Dell Active Sylus, welcher durchaus die Kreativität fördert und das Gerät nochmals vielseitiger einsetzbar macht.
Display
Bei dem verwendeten Bildschirm gibt es keine Alternativen. Alle Kunden, die das Dell Latitude 3189 erwerben, müssen mit einem 11,6-Zoll-IPS-Bildschirm Vorlieb nehmen. Das Panel bietet eine native Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Die Vorderseite ist mit Corning Gorilla Glas versehen, welche die Touch-Eingaben sehr gut verarbeitet. Die durchschnittliche Helligkeit des Panels beträgt bei unserem Testgerät 284 cd/m². Gegen das leuchtstarke IPS-Panel des Medion Akoya mit 392 cd/m² hat unser Testgerät allerdings deutlich das Nachsehen. Beim Kontrast (1819:1) sowie beim Schwarzwert (0,16) kann das Dell Latitude 3189 hingegen deutlich Pluspunkte sammeln. Diese sorgen für eine satte Darstellung der Farben, ohne diese mit einem Grauschleier zu belegen. Ebenso ist die Ausleuchtung von 92 % ordentlich. Allerdings hat unser Gerät mit deutlich sichtbarem Screen Bleeding zu kämpfen, welches bei dunkeln Szenen schon merklich ins Auge fällt. PWM zur Regulierung der Displayhelligkeit haben wir nicht messen können. Sehr gut, wie wir finden, denn bei einer mehrstündigen Einsatzdauer pro Tag sorgt dieses nicht zusätzlich für Ermüdungserscheinungen.
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 291 cd/m²
Kontrast: 1819:1 (Schwarzwert: 0.16 cd/m²)
ΔE Color 3.4 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.8 | 0.5-98 Ø5.2
67% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
42.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
46.49% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
67.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
44.96% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.14
Dell Latitude 3189 IPS, 1366x768, 11.6" | Medion Akoya P3401T 2in1 IPS, 1920x1080, 12.5" | HP Pavilion 11-k103ng x360 IPS, 1366x768, 11.6" | HP Pavilion x360 13-u102ng IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo Yoga 700-11ISK IPS, 1920x1080, 11.6" | Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM IPS, 2160x1440, 12" | |
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Display | -5% | 1% | -12% | -4% | 44% | |
Display P3 Coverage | 44.96 | 42.92 -5% | 45.21 1% | 39.43 -12% | 43.6 -3% | 65.5 46% |
sRGB Coverage | 67.3 | 64.3 -4% | 67.8 1% | 59.1 -12% | 64.2 -5% | 96.1 43% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 46.49 | 44.35 -5% | 46.73 1% | 40.76 -12% | 45.17 -3% | 66.9 44% |
Response Times | 7% | 39% | 12% | 40% | 19% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 40 ? | 40 ? -0% | 18.8 ? 53% | 38 ? 5% | 23 ? 42% | 20 ? 50% |
Response Time Black / White * | 30.4 ? | 26 ? 14% | 23.2 ? 24% | 25 ? 18% | 19 ? 37% | 34 ? -12% |
PWM Frequency | 50 ? | 1000 ? | ||||
Bildschirm | -27% | -13% | -44% | -76% | -47% | |
Helligkeit Bildmitte | 291 | 392 35% | 194 -33% | 277 -5% | 300 3% | 345 19% |
Brightness | 284 | 392 38% | 186 -35% | 263 -7% | 284 0% | 328 15% |
Brightness Distribution | 92 | 93 1% | 86 -7% | 88 -4% | 82 -11% | 91 -1% |
Schwarzwert * | 0.16 | 0.33 -106% | 0.22 -38% | 0.31 -94% | 0.33 -106% | 0.38 -138% |
Kontrast | 1819 | 1188 -35% | 882 -52% | 894 -51% | 909 -50% | 908 -50% |
Delta E Colorchecker * | 3.4 | 4.99 -47% | 3.06 10% | 5.57 -64% | 7.87 -131% | 8.4 -147% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.6 | 9.08 5% | 8.81 8% | 13.6 -42% | 17.75 -85% | 11.9 -24% |
Delta E Graustufen * | 1.8 | 4.53 -152% | 1.42 21% | 4.56 -153% | 8.45 -369% | 4.3 -139% |
Gamma | 2.14 103% | 2.46 89% | 2.34 94% | 2.28 96% | 2.42 91% | 2.63 84% |
CCT | 6544 99% | 7394 88% | 6432 101% | 6648 98% | 6856 95% | 7368 88% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 42.8 | 41 -4% | 42.98 0% | 38 -11% | 41 -4% | 62 45% |
Color Space (Percent of sRGB) | 67 | 64 -4% | 67.56 1% | 59 -12% | 64 -4% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -8% /
-18% | 9% /
-3% | -15% /
-30% | -13% /
-46% | 5% /
-18% |
* ... kleinere Werte sind besser
Trotz einiger Kritikpunkte ist die Bildqualität des HD-Panels auf einem ordentlichen Niveau. Die Farben wirken dank dem sehr guten Kontrastverhältnis und dem sehr geringen Schwarzwert kraftvoll. Das Screen Bleeding ist zwar bei dunklen Darstellungen sichtbar, sollte allerdings im Alltag nicht allzu sehr ins Gewicht fallen. Die durchschnittlichen DeltaE-2000-Abweichungen der Graustufen sowie der Farben gegenüber dem sRGB-Referenzfarbraum sind im Auslieferungszustand schon recht ordentlich (1,8 bzw. 3,4). Eine Kalibrierung konnte die eingangs ermittelten Werte nochmals verbessern. Das passend ICC-Profil finden Sie direkt über der Vergleichstabelle. Dort haben wir es für Sie verlinkt und es steht zum Download bereit.
Mit den ermittelten Farbraumabdeckungen (sRGB 67 % und Adobe RGB 43 %) reicht das Display lediglich für den hobbymäßigen Einsatz.
Das sehr spiegelnde Display und die nur durchschnittliche Bildschirmhelligkeit von 284 cd/m² fordern ihren Tribut und schränken die Outdoor-Tauglichkeit deutlich ein. Bei Sonnenschein reicht die Leuchtkraft nicht aus, um ungestört zu arbeiten. Im Schatten ist die Helligkeit des Panels hingegen ausreichend, aber die starken Spiegelungen stören und sind auf Dauer unangenehm. Wenn sich ein Außeneinsatz nicht vermeiden lässt, empfehlen wir, möglichst einen schattigen Platz zu bevorzugen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
30.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16.4 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
40 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.8 ms steigend | |
↘ 21.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Bei den Blickwinkeln indes zeigen sich wieder einmal die Vorzüge eines IPS-Panels. Der Bildschirm bietet einen sehr hohen Betrachtungswinkel, sodass unser Testbild aus allen neun verschiedenen Positionen sehr gut dargestellt werden kann. Eine minimale Schleierbildung ist auf den Eckbildern zu erkennen, was aber kaum auffällt, denn es ist nur bei einer sehr flachen und schrägen Betrachtung sichtbar.
Leistung
Unser Testgerät ist mit einem Intel Pentium N4200 ausgestattet, welchem 4-GB-DDR3-RAM zur Verfügung stehen. Als Massenspeicher dient eine 128-GB-SSD, wodurch das System deutlich profitiert. Als alternative Konfiguration gibt es das Dell Latitude 3189 auch mit einem Intel Celeron N3350. Dieser hat allerdings nur zwei physikalische Rechenkerne, wohingegen der Intel Pentium N4200 eine native Quad-Core-CPU ist. Obwohl in unserem Testsystem die schnellere CPU verbaut ist, sind die DPC-Latenzen erhöht. Während des gesamten Testzeitraumes ergaben sich jedoch keine Probleme durch die erhöhten DPC-Latenzen.
Prozessor
Der Intel Pentium N4200 wird in unserem Testgerät eingesetzt. Dieser Quad-Core-SoC wird vorrangig in preiswerten Notebooks verbaut und taktet mit 1,1 bis 2,5 GHz. Der Prozessor gehört zur Apollo-Lake-Generation und ist fest verlötet. Die Leistung hängt sehr stark von der Kühlung ab. In den von uns gewählten Benchmarks schneiden die Konkurrenten deutlich besser ab. Gegen das HP Pavilion x360 sowie das Acer Aspire Switch Alpha ist der Intel Pentium N4200 chancenlos. Gegen das Lenovo Yoga 700-11ISK kann sich unser Dell Latitude 3189 hingegen nur im Cinebench R15-Multi-Benchmark durchsetzen. Allerdings ist die Single-Core Performance des Intel Core m3-6Y30 um 42 % besser als die des Intel Pentium N4200.
Nachdem das TDP-Limit von 6 Watt einsetzt, gibt es einen leichten Abfall der Leistung. Im weiteren Verlauf pendeln sich die Ergebnisse der Cinebench-R15-Multi-Schleife auf ein relativ konstantes Niveau ein.
Weitere Benchmarks zu dem Intel Pentium N4200 finden Sie hier.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Dell Latitude 3189 | |
CPU Multi 64Bit | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Dell Latitude 3189 |
JetStream 1.1 - Total Score | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Medion Akoya P3401T 2in1 | |
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM | |
Lenovo Yoga 700-11ISK | |
Dell Latitude 3189 | |
HP Pavilion 11-k103ng x360 |
Octane V2 - Total Score | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM | |
Lenovo Yoga 700-11ISK | |
Dell Latitude 3189 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Dell Latitude 3189 | |
Lenovo Yoga 700-11ISK | |
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM | |
HP Pavilion x360 13-u102ng |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Auf Grund der relativ schwachen CPU, welche beim Dell Latitude 3189 eingesetzt wird, fallen auch die Ergebnisse des PCMark 8 eher negativ für unser Testgerät aus. Oftmals reicht es nur für den letzten Platz. Die schnellen, Intel Core i5 bestückten Geräte agieren in einer eigenen Liga und sind auch hier für unser Testgerät uneinholbar. Diese Testergebnisse sollten allerdings nicht überbewertet werden, denn die subjektive Systemleistung ist trotzdem gut. Dank der verbauten SSD ist das System schnell einsatzbereit und sorgt auch weiterhin im laufenden Betrieb für ein gutes Arbeitstempo. Für den geforderten Einsatzzweck ist die Leistung des Dell Latitude 3189 durchaus ausreichend, wenngleich zukünftige Programme für längere Ladezeiten sorgen könnten.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Medion Akoya P3401T 2in1 | |
Lenovo Yoga 700-11ISK | |
Dell Latitude 3189 | |
HP Pavilion 11-k103ng x360 | |
Work Score Accelerated v2 | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM | |
Lenovo Yoga 700-11ISK | |
Dell Latitude 3189 | |
Creative Score Accelerated v2 | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Lenovo Yoga 700-11ISK | |
Dell Latitude 3189 |
PCMark 7 | |
Score | |
Dell Latitude 3189 | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Productivity | |
Dell Latitude 3189 | |
HP Pavilion x360 13-u102ng |
PCMark Vantage Result | 9360 Punkte | |
PCMark 7 Score | 4259 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2273 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 2585 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 2993 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Wie Sie schon an mehreren Stellen gelesen haben, besitzt unser Testgerät eine SSD mit 128 GB Speicherkapazität. Vorweggenommen hätten wir uns lieber eine 256 GB fassende SSD gewünscht, denn aufgrund der Windows Installation stehen dem Nutzer lediglich 95 GB zur freien Verfügung. Die SSD mit dem Formfaktor M.2 2280 von Lite-On erreicht mit 439 MB/s respektive 388 MB/s (sequenziellen Lesen und Schreiben) recht passable Werte. Im Vergleich zu den mit herkömmlichen Festplatten bestückten Geräten kann sich das Dell Latitude 3189 deutlich absetzen.
Dell Latitude 3189 Liteonit CV3-8D128 | Medion Akoya P3401T 2in1 | HP Pavilion 11-k103ng x360 Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680 | HP Pavilion x360 13-u102ng HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A7E630 | Lenovo Yoga 700-11ISK Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP | Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM Kingston RBU-SNS8152S3256GG2 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 37% | -85% | -87% | 97% | 70% | |
Read Seq | 408.4 | 427.6 5% | 106 -74% | 104.8 -74% | 456.2 12% | 518 27% |
Write Seq | 214.3 | 286.5 34% | 106.1 -50% | 91 -58% | 302.8 41% | 199.9 -7% |
Read 512 | 243.7 | 324.1 33% | 33.53 -86% | 20.67 -92% | 385.7 58% | 374.9 54% |
Write 512 | 170.6 | 121.8 -29% | 39.03 -77% | 45.05 -74% | 301.9 77% | 201 18% |
Read 4k | 8.864 | 28.11 217% | 0.407 -95% | 0.215 -98% | 31.27 253% | 29.3 231% |
Write 4k | 49.14 | 41.68 -15% | 1.026 -98% | 1.037 -98% | 73.6 50% | 76.8 56% |
Read 4k QD32 | 132.2 | 249.2 89% | 0.898 -99% | 0.968 -99% | 324.2 145% | 272 106% |
Write 4k QD32 | 111.7 | 68.8 -38% | 1.003 -99% | 1.09 -99% | 268.6 140% | 197.1 76% |
Grafikkarte
Die integrierte Grafikeinheit, Intel HD Graphics 505, übernimmt die Bildausgabe und wurde Mitte 2016 zusammen mit der Apollo-Lake-Generation vorgestellt. Die Grafikeinheit überzeugt durchaus mit ihrer sehr geringen Leistungsaufnahme. In der maximalen Ausbaustufe stehen der Intel HD Graphics 505 18 Execution Units (EUs) zur Verfügung, die maximal mit 750 MHz arbeiten. Technisch basiert diese Grafikeinheit auf der Intel-Gen9-Architektur, welche auch bei der deutlich teureren Skylake Serie zum Einsatz kommt. Trotzdem reicht die Performance der Intel HD Graphics 505 nur für das Low-End-Segment. Demzufolge sind die Benchmark-Ergebnisse relativ niedrig. Gegen das Lenovo Yoga 700-11ISK kann sich unser Testgerät allerdings durchsetzen.
Weitere Benchmarks zu der Intel HD Graphics 505 finden Sie hier.
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Dell Latitude 3189 | |
Lenovo Yoga 700-11ISK | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Dell Latitude 3189 | |
Lenovo Yoga 700-11ISK |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM | |
HP Pavilion x360 13-u102ng | |
Medion Akoya P3401T 2in1 | |
Lenovo Yoga 700-11ISK | |
Dell Latitude 3189 | |
HP Pavilion 11-k103ng x360 |
3DMark 11 Performance | 883 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 33896 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 3558 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 565 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 260 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 118 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das Dell Latitude 3189 ist primär als Arbeitsgerät konzipiert. Die Leistung der verbauten Grafikeinheit, Intel HD Graphics 505, reicht allerdings nicht für die flüssige Darstellung von Videospielen. Wird mehr 3D-Leistung benötigt, empfehlen wir ein Gerät mit einer dedizierten GPU zu bevorzugen.
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 30.6 | 17.3 | 15.1 | |
Battlefield 4 (2013) | 20.9 | 15.2 | 9.5 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 6.1 | 4 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Geräuschemissionen sind auf Grund der passiven Kühleinheit sehr gut. Nahezu lautlos verrichtet das Dell Latitude 3189 seinen Dienst. Im Betrieb sind jedoch immer wieder elektronische Geräusche zu hören, welche aber deutlich leiser sind als ein aktiver Lüfter. Bei unseren Vergleichsgeräten wird nur das HP Pavilion x360 aktiv gekühlt, weshalb Sie auch nur bei diesem Gerät einen Wert in der Vergleichstabelle finden.
Dell Latitude 3189 Pentium N4200, HD Graphics 505 | Medion Akoya P3401T 2in1 6Y54, HD Graphics 515 | HP Pavilion 11-k103ng x360 N3050, HD Graphics (Braswell) | HP Pavilion x360 13-u102ng i5-7200U, HD Graphics 620 | Lenovo Yoga 700-11ISK 6Y30, HD Graphics 515 | Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM 6200U, HD Graphics 520 | |
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Emissions | ||||||
Fan Noise | 37.3 |
Temperatur
Die passive Kühleinheit hat Vor- und Nachteile. Die Vorteile haben wir bei den Geräuschemissionen beleuchtet. Aber die entstehende Wärme, welche nicht aus dem Gehäuse geleitet wird, sorgt unter Last für relativ hohe Gehäusetemperaturen. Mit knapp 55 °C messen wir den Hotspot auf der Unterseite im Bereich der CPU. Somit kann ein anhaltender Betrieb auf dem Schoß unter Belastung unangenehm sein. Die höchste CPU-Temperatur messen wir bei unserem Stresstest, indem wir das Programm "Prime95" für mindestens eine Stunde laufen lassen. Von anfänglichen 2,4 GHz pendelt sich die CPU im weiteren Verlauf auf stabile 1,8 GHz ein. Dabei erreicht der Prozessor eine maximale Temperatur von 88 °C. Zwar ist die Grenze zum Thermal-Throttling nicht weit, aber dieses Sicherheits-Feature musste nicht greifen, um die CPU zu schützen.
Im direkten Anschluss haben wir die 3D-Leistung mit 3DMark 11 erneut geprüft. Das Ergebnis ist nach dem Stresstest etwas schlechter als im Vergleich zum Kaltstart.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 54.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37.9 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-9.8 °C).
Dell Latitude 3189 Pentium N4200, HD Graphics 505 | Medion Akoya P3401T 2in1 6Y54, HD Graphics 515 | HP Pavilion 11-k103ng x360 N3050, HD Graphics (Braswell) | HP Pavilion x360 13-u102ng i5-7200U, HD Graphics 620 | Lenovo Yoga 700-11ISK 6Y30, HD Graphics 515 | Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM 6200U, HD Graphics 520 | |
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Hitze | 12% | -17% | 15% | -1% | -3% | |
Last oben max * | 43.3 | 38.1 12% | 44.6 -3% | 34.6 20% | 36.8 15% | 46.7 -8% |
Last unten max * | 54.9 | 41.7 24% | 53.1 3% | 36.4 34% | 42 23% | 51 7% |
Idle oben max * | 27.5 | 27.9 -1% | 35.2 -28% | 26.6 3% | 32.1 -17% | 29.5 -7% |
Idle unten max * | 27.9 | 24.1 14% | 38.6 -38% | 27.7 1% | 34.4 -23% | 28.6 -3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die beiden Stereo-Lautsprecher befinden sich im vorderen Bereich unterhalb der Handballenauflage. Der Sound wird nach unten aus dem Gehäuse geleitet, wodurch bei einer weichen Unterlage dieser deutlich gedämpft wird. Aufgrund der Kompaktheit überwiegen Mitten und Höhen. Bässe werden gänzlich verschwiegen. Die kleinen Speaker erreichen maximal 83 dB(A). Für das Schauen von YouTube Videos reichen die kleinen Lautsprecher durchaus. Wird aber mehr Wert auf Qualität gelegt, führt kein Weg an einer externen Soundanlage vorbei. Hierfür dient der 3,5-mm-Klinkenanschluss, welcher bei unserem Gerät problemlos arbeitete.
Dell Latitude 3189 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 43% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 50% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 42% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 50% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Das Dell Latitude 3189 ist ein sehr sparsames Gerät. Der sehr effiziente Prozessor sorgt in Kombination mit den restlichen Komponenten für eine sehr geringe Leistungsaufnahme. Im Idle-Betrieb begnügt sich unser Testgerät mit nur 2 bis 6 Watt. Ein sehr gutes Ergebnis, denn alle Vergleichsgeräte benötigen hier teilweise deutlich mehr. Unter Last klettert der Verbrauch auf durchschnittlich 16 Watt, was immer noch ein sehr gutes Ergebnis darstellt, wenngleich aber das HP Pavilion 11 an dieser Stell minimal weniger verbraucht. In der Spitze messen wir bei unserem Dell Latitude 24 Watt. Auch im Standby begnügt sich unser Testsample mit gerade einmal 0,27 Watt. Hier ziehen die Vergleichsgeräte teilweise deutlich mehr Strom aus der Dose.
Das Netzteil des Dell Latitude 3189 leistet maximal 65 Watt und ist für das Gerät völlig ausreichend.
Aus / Standby | 0.12 / 0.27 Watt |
Idle | 2.17 / 4.31 / 5.79 Watt |
Last |
15.8 / 24.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell Latitude 3189 Pentium N4200, HD Graphics 505, Liteonit CV3-8D128, IPS, 1366x768, 11.6" | Medion Akoya P3401T 2in1 6Y54, HD Graphics 515, , IPS, 1920x1080, 12.5" | HP Pavilion 11-k103ng x360 N3050, HD Graphics (Braswell), Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680, IPS, 1366x768, 11.6" | HP Pavilion x360 13-u102ng i5-7200U, HD Graphics 620, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A7E630, IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo Yoga 700-11ISK 6Y30, HD Graphics 515, Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP, IPS, 1920x1080, 11.6" | Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM 6200U, HD Graphics 520, Kingston RBU-SNS8152S3256GG2, IPS, 2160x1440, 12" | |
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Stromverbrauch | -37% | -45% | -66% | -29% | -105% | |
Idle min * | 2.17 | 3.8 -75% | 5.3 -144% | 4.7 -117% | 4.3 -98% | 7.3 -236% |
Idle avg * | 4.31 | 7.1 -65% | 7.1 -65% | 7.2 -67% | 7.1 -65% | 10 -132% |
Idle max * | 5.79 | 8.1 -40% | 8.2 -42% | 7.9 -36% | 7.2 -24% | 10.15 -75% |
Last avg * | 15.8 | 19.1 -21% | 15.5 2% | 30 -90% | 14.6 8% | 25.2 -59% |
Last max * | 24.2 | 20.2 17% | 18.9 22% | 29 -20% | 15.7 35% | 29.3 -21% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Dell spendiert dem Latitude 3189 einen 42-WH-Lithium-Ionen-Akku, welcher fest in dem Gerät verbaut ist. Der sehr geringe Energiebedarf trägt maßgeblich dazu bei, dass die Akkulaufzeiten unseres Testgerätes sehr lang sind. Ohne Last fährt das Gerät erst nach rund 22 Stunden herunter und muss wieder an das Stromnetz. Selbst unter Last hält der Akku dank dem sehr stromsparenden Prozessor gute 4 Stunden durch. Deutlich praxisnäher hingegen ist unser WLAN-Test bei dem in einem 30-Sekunden-Takt verschiedene Webseiten geöffnet werden. Bei diesem Test ist das Energieprofil "Ausgeglichen" aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² gestellt. Beim unserem Dell Latitude 3189 bedeutet dies eine Verringerung der Displayhelligkeit um fünf Stufen. Mit diesen Einstellungen hält eine Akkuladung gute 10 Stunden. Auch die Wiedergabe von Videos meistert das Dell Latitude 3189 mit Bravour und muss erst nach 8:21 Stunden erneut geladen werden. Ein kompletter Ladevorgang dauert ca. 2:24 Stunden. Das Dell deklassiert hier die Konkurrenz auf ganzer Linie. Dabei muss allerdings auch bedacht werden, dass die Konkurrenzgeräte teilweise deutlich leistungsstärker sind.
Im Akku-Betrieb haben wir keine Verschlechterung der 3D-Performance feststellen können.
Dell Latitude 3189 Pentium N4200, HD Graphics 505, 42 Wh | Medion Akoya P3401T 2in1 6Y54, HD Graphics 515, 51 Wh | HP Pavilion 11-k103ng x360 N3050, HD Graphics (Braswell), 32 Wh | HP Pavilion x360 13-u102ng i5-7200U, HD Graphics 620, 41 Wh | Lenovo Yoga 700-11ISK 6Y30, HD Graphics 515, 40 Wh | Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM 6200U, HD Graphics 520, 37 Wh | |
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Akkulaufzeit | -28% | -53% | -52% | -21% | -40% | |
Idle | 1319 | 560 -58% | 864 -34% | 640 -51% | ||
H.264 | 501 | 320 -36% | 462 -8% | 468 -7% | ||
WLAN | 607 | 440 -28% | 286 -53% | 322 -47% | 417 -31% | 321 -47% |
Last | 253 | 86 -66% | 226 -11% | 112 -56% |
Fazit
Pro
Contra
Dell möchte das Latitude 3189 vorrangig im Bildungsbereich ansiedeln. Die Grundlage dafür ist mit einer sehr robusten Bauweise geschaffen. Zusätzliche Features wie ein Touchscreen sind gut und werten das Gerät zusätzlich auf. Zudem wird dadurch auch die Einsatzvielfalt deutlich erweitert. Der Intel Pentium N4200, welchem 4 GB DDR3-RAM zur Seite stehen, ist allerdings schon das Maximum, was der Hersteller in Sachen Leistung zu bieten hat. Von der alternativen CPU-Konfiguration in Form des Intel Celeron N3350 würden wir eher abraten. Zwar arbeitet unser Testgerät, welches mit 799 Euro nicht gerade ein Schnäppchen ist, recht flott, aber mit einem Intel Celeron N3350 (Dual-Core-Prozessor) wird die Performance noch einmal deutlich schlechter ausfallen.
Mit dem Dell Latitude 3189 bietet der Hersteller ein sehr robustes Gerät an, welches auch Kindern den Umgang mit den neuen Medien erleichtert. Die stabile Basis steckt so einiges weg, und dank den sehr guten Akkulaufzeiten reicht eine Akkuladung für einen ausgedehnten Schultag allemal.
Das Dell Latitude 3189 muss sich allerdings auch einige Kritikpunkte gefallen lassen: So fehlt leider eine moderne USB-Typ-C-Schnittstelle, um auch zukunftssicher ausgerüstet zu sein. Als Weiteres stört die sehr spiegelnde Displayoberfläche, welche das Arbeiten bei hellen Arbeitsumgebungen erschwert. Positiv als auch negativ können wir den Massenspeicher werten, denn mit 128 GB Bruttospeicherkapazität bleibt unterm Strich, nachdem das Betriebssystem und einige Programme installiert sind, nicht mehr viel übrig. Abschließend können wir jedoch sagen, dass trotz der teilweise unterlegenen Leistung im Vergleich zu den anderen Testgeräten das Dell Latitude 3189 solide seine Arbeit verrichtete. Die subjektive System Performance ist jedoch besser als das, was die Benchmark-Ergebnisse hier offenbaren.
Dell Latitude 3189
- 25.04.2017 v6 (old)
Sebastian Bade