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Test Asus VivoBook 15 Laptop (i5-8250U, GeForce 940MX, FHD)

Noch nicht erwachsen. Das neue VivoBook aus dem Hause Asus klingt vielversprechend: Ein neuer QuadCore-Prozessor und eine dedizierte Grafikeinheit werden durch ein schick aussehendes Gehäuse ummantelt. Auch der Kaufpreis scheint äußerst fair zu sein. Optisch ähnelt es dem hochwertigen ZenBook, doch auf den zweiten Blick ist es mehr Schein als Sein.

Ein Notebook für alle Lebenslagen: Genau dieses Ziel möchte Asus mit dem VivoBook erreichen. Nicht zum ersten Mal dürfen wir Laptops dieser Reihe auf unserem Prüfstand begrüßen. Als günstige Variante zur höherwertigen ZenBook-Klasse strebt das VivoBook den Preisbereich unter 900 Euro an. Nichtsdestotrotz soll das Alltagsgerät für alle Multimediaanwendungen gerüstet sein.

Um sich für dieses breit gefächerte Anwendungsszenario zu wappnen, verbaut Asus einen Quad-Core-Prozessor, einen 8 GB großen Arbeitsspeicher, eine dedizierte Nvidia-Grafikkarte sowie eine 1 TB große HDD. Der Kostenpunkt für das Gesamtpaket liegt in unserer Konfiguration bei rund 750 Euro.
Erst vor wenigen Monaten haben wir das VivoBook S15 auf Herz und Nieren geprüft. Die S15-Variante ist hinsichtlich der Optik und der Ausstattung unserem Testkandidaten ähnlich. Allerdings besitzt das Alternativmodell ein Metallgehäuse und verfügt in unserer Konfiguration über einen SSD-Speicher. Dennoch konnten wir in unserem damaligen Test nicht zufriedengestellt werden. Um zu überprüfen, ob Asus im VivoBook 15 die analysierten Schwachstellen behoben hat, wollen wir das VivoBook S15 in unseren aktuellen Test miteinbeziehen.

Auch andere Hersteller wollen in dieser Notebook-Kategorie und Preisklasse mitspielen. Aus diesem Grund werden im Folgendem einige Kontrahenten einbezogen. Hierzu zählt das HP Pavilion 15, was bis auf den ausschließlichen Festspeicher nahezu äquivalent ausgestattet wird. Der Preis des Pavilion liegt aktuell bei 800 Euro. Ebenso interessant erweist sich der Vergleich zum Dell Vostro 15, welches lediglich mit einem TN-Panel auskommen muss. Auch aus dem Hause Lenovo wird ein bauähnliches Gerät angeboten. Das IdeaPad 320 für 800 Euro.

Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T (VivoBook 15 X Serie)
Prozessor
Intel Core i5-8250U 4 x 1.6 - 3.4 GHz, Kaby Lake Refresh
Grafikkarte
NVIDIA GeForce 940MX - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 1083 MHz, Speichertakt: 1000 MHz, GDDR5, 22.21.13.8284 (ForceWare 392.84)
RAM
8 GB 
, DDR4-2400, Single-Channel
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, LG Philips LP156WF9-SPK2, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Kaby Lake-U iHDCP 2.2 Premium PCH
Massenspeicher
1 TB HDD, 5.400 RPM
Soundkarte
Intel Kaby Lake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: Audio-Combo, Card Reader: SD
Netzwerk
Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 19.4 x 361.4 x 243.5
Akku
42 Wh Lithium-Ion, 3 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: 2 W Stereolautsprecher, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.62 kg, Netzteil: 220 g
Preis
750 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse & Ausstattung

Als Kennzeichen der VivoBook-Reihe gilt das keilförmige Gehäuse mit einem Displaydeckel im gebürsteten Aluminum-Look. Die gesamte Optik erweckt zunächst einen edlen und hochwertigen Eindruck. Auch die abgerundeten Kanten und Ecken machen den Anschein, dass es sich hier um ein Unibody-Metallgehäuse handelt. Allerdings täuscht dieser Anblick. Das 2-kg-Gehäuse wird ausschließlich aus Kunststoffelementen gefertigt. Dies ist ein entscheidender Unterschied zu dem aus Metallelementen gefertigten VivoBook S15.

Unverändert bleibt der schmale Displayrand, der sich NanoEdge tauft. Auch gleich bleibt, trotz anderer Materialwahl, dass sich der Displayrücken und die Base-Unit mit wenig Kraft eindrücken lassen. Knistergeräusche im Bereich der Handballenauflage, die wir beim VivoBook S15 noch feststellten, können wir hier nicht replizieren. Das Displayscharnier ist angenehm leichtgängig und lässt das Display nur kurz ausschlagen. Insgesamt macht das Kunststoffgehäuse einen ordentlichen Eindruck. Auch die Verarbeitungsqualität ist zufriedenstellend. Leider lässt sich der Akku nicht ohne weiteres Vorgehen austauschen. Um einen Blick in das Innere zu werfen, muss die mit zehn Schrauben befestigte Bodeneinheit entfernt werden. Zusätzlich wird die Einheit noch mit vielerlei Klickverschlüssen festgehalten. Wir mussten an dieser Stelle den Öffnungsversuch abbrechen (Shopgerät).

Bei dem Schnittstellenumfang bleibt Asus seiner Linie treu. Besonders die zwei langsamen USB-2.0-Ports sind uns ein Dorn im Auge. Ebenso ärgerlich ist, dass sich beide Ports an der linken Seite befinden. Die schnelleren USB-3-Schnittstellen (1 x USB 3.1 Typ C) liegen ausschließlich auf der rechten Seite des Notebooks. Da folglich die Peripherie mit dem höheren Datendurchsatz an der rechten Seite platziert wird, hat dies einen enormen Nachteil: Der Arbeitsplatz auf der rechten Seite kann stark eingeschränkt werden. Zusätzlich von Nachteil: Die beiden schnellen USB-Anschlüsse werden durch einen HDMI-Port getrennt. Bei einem angeschlossenen Displaykabel ist der Zugang zum USB-3-Typ-A-Port nicht nur erschwert, sondern kann bei breiteren Steckern gar behindert werden.

Der eingesetzte SD-Kartenslot erreicht beim Kopieren von JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) 34,8MB/s. Hierbei verwenden wir als Referenzkarte eine Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II. Im Vergleich zu allen bereits getesteten Multimedianotebooks liegt das Ergebnis unterhalb des Durchschnittes von 54,5 MB/s.

Um eine Verbindung in das WorldWideWeb aufzubauen, dient ein Intel Dual Band Wireless-AC 8265, das über eine MIMO-2x2-Technologie verfügt. Das Modul soll mit Bruttoraten von bis zu 867 MBits/s funken. Tatsächlich stellen wir lediglich durchschnittlich 531 MBit/s als Client fest. Auf der Serverseite erhalten wir einen besseren Durchschnitt von rund 660 MBit/s (maximal 715 MBit/s). Im Vergleich zur Konkurrenz schlägt der Testkandidat sich ordentlich und liegt auf dem Niveau von HP Pavilion 15 und Acer Swift 3.

Das Asus VivoBook 15 präsentiert sich ...
Das Asus VivoBook 15 präsentiert sich ...
... in einem edel aussehenden Metall-Look-Gehäuse ...
... und erinnert stark an die ZenBook-Reihe.
Leider erreicht es bei Weiten nicht die Wertigkeit des ...
... teureren ZenBooks.
Es bewährt sich als reines Multimedianotebook

Größenvergleich

378 mm 260 mm 23 mm 2.2 kg378 mm 252.1 mm 22.5 mm 1.8 kg380 mm 252.5 mm 19.2 mm 1.9 kg361.4 mm 243.5 mm 19.4 mm 1.6 kg361 mm 244 mm 18 mm 1.7 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlussausstattung

Rechts: Audio-Combo, USB-Typ-C, HDMI-Ausgang, USB 3.0, Netzanschluss
Rechts: Audio-Combo, USB-Typ-C, HDMI-Ausgang, USB 3.0, Netzanschluss
Links: 2 x USB 3.0, SD-Kartenlesegerät
Links: 2 x USB 3.0, SD-Kartenlesegerät
SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
HP Pavilion 15-cc107ng
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
80.2 MB/s +130%
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
34.8 MB/s
Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
33.9 MB/s -3%
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
26 MB/s -25%
Dell Vostro 15-5568
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
22 MB/s -37%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
HP Pavilion 15-cc107ng
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
86.9 MB/s +130%
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
37.8 MB/s
Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
37.4 MB/s -1%
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
28.8 MB/s -24%
Dell Vostro 15-5568
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
9.5 MB/s -75%
Networking
iperf3 transmit AX12
HP Pavilion 15-cc107ng
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
680 MBit/s +3%
Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
668 MBit/s +1%
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
660 MBit/s
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE
Realtek 8821AE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC
333 MBit/s -50%
Dell Vostro 15-5568
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
49 MBit/s -93%
iperf3 receive AX12
HP Pavilion 15-cc107ng
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
554 MBit/s +4%
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
531 MBit/s
Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
510 MBit/s -4%
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE
Realtek 8821AE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC
285 MBit/s -46%
Dell Vostro 15-5568
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
54 MBit/s -90%

Eingabegeräte

Tastatur

Wie schon beim VivoBook S15 können wir der Tastatur nicht viel Gutes abgewinnen. Die Tasten sind ausreichend groß und sogar die Pfeiltasten wurden nicht aus Platzgründen verkleinert. Auch der Druckpunkt der Tasten ist insgesamt sehr gleichmäßig. Abgesehen von diesen positiven Eigenschaften mangelt es sonst an jeder Stelle. Das Schreibgefühl ist, aufgrund eines weichen und kurzen Hubs, sehr schwammig und unpräzise. Die Tasten geben, trotz angerauter Oberflächenstruktur, keinen Grip. Zusätzlich drückt sich die Tastatur bei geringem Kraftaufwand ein. Eine Hintergrundbeleuchtung bietet sie ebenfalls nicht.

Bei der Schreiblautstärke erzeugen die kleinen Tasten ein dumpfes und nicht zu lautes Feedback. Die Spacetaste trübt dieses Bild allerdings. Hier ist ein lautes Klappergeräusch bei schnellen Eingaben wahrnehmbar.

Insgesamt ist eine externe Tastatur für Office-Arbeiten zu empfehlen. Für den allgemeinen Surf- und Social-Media-Einsatz reicht das eingesetzte Eingabegerät aus. 

Touchpad

Auf der glatten Oberfläche des 10,4 x 7,4 cm großen Touchpads lassen sich Eingaben präzise umsetzen. Selbst in den Ecken, die oft als Problembereiche gelten, wird die Eingabe korrekt erkannt. Multi-Touch-Gesten wie das Scrollen von Webseiten gelingen meistens unbeschwert. Hin und wieder kam es bei unserem Testgerät vor, dass gerade bei Drag-and-Drop-Eingaben Probleme auftraten.

Unterhalb des Touchpads sind die nicht sichtbaren Maustasten integriert. Kurios erscheint uns, dass das Touchpad in der linken unteren Ecke tiefer eingelassen wurde als auf der rechten Seite. Der flache Hub liefert ein nicht zu helltöniges Klickgeräusch. 

Eingabegeräte
Eingabegeräte

Display

Pixelraster
Pixelraster

Die Bilddarstellung erfolgt mittels eines Full-HD-IPS-Panels aus dem Hause LG. Das matte Display verfügt über eine durchschnittliche Helligkeit von 250 cd/m². Das ist in Anbetracht der gewählten Konkurrenz normal. Mit Blick auf alle bereits von uns getesteten Multimedia-Notebooks könnte die Helligkeit ruhig etwas höher ausfallen. Dafür erzeugt das VivoBook einen recht satten Schwarzwert. Das macht sich besonders in dunklen Film- und Bildsequenzen bemerkbar. Unschön hingegen ist der leichte Blaustich im Werkszustand. Die CalMAN-Analyse bestätigt dies mit einer Delta-E-Abweichung der Graustufen von über 6. Bei den Farben liegt die Abweichung bei rund 5,31.

240
cd/m²
238
cd/m²
228
cd/m²
249
cd/m²
267
cd/m²
251
cd/m²
245
cd/m²
275
cd/m²
255
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LP156WF9-SPK2 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 275 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 249.8 cd/m² Minimum: 14 cd/m²
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 266 cd/m²
Kontrast: 1214:1 (Schwarzwert: 0.22 cd/m²)
ΔE Color 5.31 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 6.24 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.55% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.22% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.7
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T
LG Philips LP156WF9-SPK2, , 1920x1080, 15.6"
Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T
AU Optronics B156W02 / AUO B156HAN02.1, , 1920x1080, 15.6"
HP Pavilion 15-cc107ng
AU Optronics, , 1920x1080, 15.6"
Dell Vostro 15-5568
Chi Mei CMN15C4, , 1920x1080, 15.6"
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE
Chi Mei N156HGA-EAB, , 1920x1080, 15.6"
Display
-1%
-5%
2%
1%
Display P3 Coverage
39.22
38.94
-1%
37.28
-5%
40.14
2%
39.47
1%
sRGB Coverage
59
58.5
-1%
56.1
-5%
60
2%
59
0%
AdobeRGB 1998 Coverage
40.55
40.23
-1%
38.51
-5%
41.5
2%
40.81
1%
Response Times
-82%
-12%
-16%
-13%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
43 ?(22, 21)
47 ?(21, 26)
-9%
45 ?(24, 21)
-5%
41 ?(24, 17)
5%
42 ?(24, 18)
2%
Response Time Black / White *
11 ?(6, 5)
28 ?(16, 12)
-155%
13 ?(8, 5)
-18%
15 ?(11, 4)
-36%
14 ?(10, 4)
-27%
PWM Frequency
26000 ?(20)
25000 ?(70)
Bildschirm
12%
-51%
-41%
-51%
Helligkeit Bildmitte
267
293
10%
234
-12%
239
-10%
227
-15%
Brightness
250
275
10%
230
-8%
219
-12%
207
-17%
Brightness Distribution
83
86
4%
76
-8%
86
4%
81
-2%
Schwarzwert *
0.22
0.25
-14%
0.34
-55%
0.43
-95%
0.44
-100%
Kontrast
1214
1172
-3%
688
-43%
556
-54%
516
-57%
Delta E Colorchecker *
5.31
3.81
28%
12.19
-130%
10.11
-90%
11.52
-117%
Colorchecker dE 2000 max. *
9.28
6.64
28%
20.81
-124%
17.33
-87%
19.97
-115%
Delta E Graustufen *
6.24
2.66
57%
13.99
-124%
10.88
-74%
12.01
-92%
Gamma
2.7 81%
2.54 87%
2.32 95%
2.33 94%
2.23 99%
CCT
7619 85%
6541 99%
15863 41%
11924 55%
13330 49%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
37
37
0%
36
-3%
38
3%
38
3%
Color Space (Percent of sRGB)
59
58
-2%
56
-5%
60
2%
59
0%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-24% / -3%
-23% / -37%
-18% / -29%
-21% / -36%

* ... kleinere Werte sind besser

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
11 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 6 ms steigend
↘ 5 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 26 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
43 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 22 ms steigend
↘ 21 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Wer mit dem 15-Zoll-Gerät auch im Außenbereich arbeiten möchte, sollte eine direkte Sonneneinstrahlung sowie die Mittagssonne meiden. Bei einer leicht bewölkten Umgebung ist der Einsatz des matten Displays ohne Probleme möglich.

Das Asus VivoBook 15 im Außeneinsatz
Das Asus VivoBook 15 im Außeneinsatz

Leistung

LatencyMon
LatencyMon

Unser Testgerät soll sich für den Multimedia-Bereich wappnen. Die benötigte Rechenleistung liefert ein neuer Vier-Kern-Prozessor der Intel Kaby-Lake-Architektur, welcher als Nachfolger der bekannten Intel Core i5-7200U/7260U-Reihe gilt. Nicht ganz so neu ist die verbaute Nvidia GeForce 940MX, die vor nun fast zwei Jahren präsentiert wurde. Dennoch sollte die Grafikeinheit die gängigen Multimediaanwendungen und einige Spiele flüssig wiedergeben.

Bei der Speicherausstattung kommt ein DDR4-Speicher zum Einsatz, der leider nur im Singlechannel arbeitet. Ebenso wird kein Festspeicher verbaut. Hier kommt nur eine 1 TB große HDD zum Einsatz. Das Gesamtpaket liegt bei 750 Euro. Für einen Aufpreis von 150 Euro erhalten Endkunden einen 16 GB großen Arbeitsspeicher (Dual-Channel) und eine zusätzliche 256 GB große M.2-SSD. Noch interessanter ist das gerade einmal 100 Euro teurere VivoBook mit GeForce MX150 und 256 GB großer 2,5-Zoll-SSD.

Prozessor

Taktverlauf während des Cinebenchs
Taktverlauf während des Cinebenchs

Das Herzstück des VivoBooks bildet ein Intel Core i5-8250U. Hierbei handelt es sich um einen Kaby-Lake-Refresh der bekannten 7000er-Reihen. Die größte Besonderheit zu den VivoBooks der letzten Generation ist, dass nun ein Vier-Kern-Prozessor im Inneren rechnet. Die einzelnen Kerne rechnen hierbei mit 1,6 bis 3,4 GHz. Laut Datenblatt beträgt die maximale Stromaufnahme 15 W (TDP) und ist somit äquivalent zu den älteren Dual-Core-Alternativen. Wir wollen die Mehrleistung zur Vorgänger-CPU, der Intel Core i5-7200U, mittels des Cinebench R15 überprüfen.

Was uns schnell auffällt ist, dass im Kaltstart der Cinebench R15 eine ordentliche Punktzahl von 720 erreicht. Sobald das Gerät schon etwas auf Betriebstemperatur liegt, steigt die CPU-Temperatur rasant an und ein thermales Runterregeln des Prozessortaktes ist unausweichlich. Das macht sich in unserem Cinebench-Loop besonders bemerkbar. Die Leistung der CPU sinkt nach nur einem Durchlauf um 10 - 15 %. Dennoch rechnet die CPU auf einem hohen Takt-Niveau überhalb des Basistaktes weiter. Der Vergleich zu den bauähnlichen Kontrahenten zeigt eine enorme Mehrleistung von 160 Punkten. Die Kluft der Leistung wird noch größer beim Lenovo IdeaPad 320, das mit einem Intel Core i5-7200U antritt. Der Lenovo-Kontrahent erreicht lediglich rund 330 Punkte.

Ebenfalls erfreulich: Auch im Akku-Betrieb kann der Prozessor seine volle Leistung abrufen.

Wer weitere Vergleiche zwischen verschiedenen Prozessoren, oder gezielt einen Leistungsvergleich zwischen den neuen und alten Kaby-Lake-Arten sucht, kann sich an unserer Benchmarktabelle der aktuellen Notebook-Prozessoren austoben.

0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580590600610620630640650660670680690700710720Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Dell Vostro 15-5568
Intel Core i7-7500U
147 Points +8%
HP Pavilion 15-cc107ng
Intel Core i5-8250U
146 Points +7%
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T
Intel Core i5-8250U
136 Points
Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T
Intel Core i5-7200U
130 Points -4%
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE
Intel Core i5-7200U
126 Points -7%
CPU Multi 64Bit
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T
Intel Core i5-8250U
720 Points
HP Pavilion 15-cc107ng
Intel Core i5-8250U
556 Points -23%
Dell Vostro 15-5568
Intel Core i7-7500U
342 Points -52%
Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T
Intel Core i5-7200U
331 Points -54%
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE
Intel Core i5-7200U
329 Points -54%
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
136 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
720 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
74.5 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe

System Performance

Insgesamt treffen wir auf ein ausreichend potentes System, das für alle gängigen Anwendungsbereiche gerüstet ist. Allerdings sorgt der langsame Magnetfestplattenspeicher für einen Flaschenhalseffekt, der sich besonders im allgemeinen Betriebsfluss bemerkbar macht. Im Systembenchmark PCMark 8 Home soll dies objektiv begutachtet werden. Anders als vermutet, schneidet das VivoBook auf dem Niveau der mit SSD-Festspeicher ausgestatteten Konkurrenz ab. Allerdings ist hier zu beachten: Wir haben vorhin eine deutliche Mehrleistung der CPU gegenüber den Vergleichspartnern analysieren können. Dieser Leistungsvorteil konnte, möglicherweise aufgrund des langsameren Speichers und des Single-Channel-Arbeitsspeichers, nicht völlig ausgeschöpft werden.

PCMark 8 - Home Score Accelerated v2
HP Pavilion 15-cc107ng
GeForce 940MX, i5-8250U, SanDisk SD8SN8U256G1006
3683 Points +3%
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE
GeForce 940MX, i5-7200U, SK Hynix HFS256G3BTND
3677 Points +2%
Dell Vostro 15-5568
GeForce 940MX, i7-7500U, Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN)
3672 Points +2%
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T
GeForce 940MX, i5-8250U
3592 Points
Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T
GeForce 940MX, i5-7200U, Toshiba SG5 THNSNK128GVN8
3468 Points -3%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3592 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

HDDTune
HDDTune

Die Datenspeicherung erfolgt auf eine 1 TB große Festplatte aus dem Hause Toshiba. Das im 2,5-Zoll-Format eingesetzte Medium dreht mit einer Geschwindigkeit von 5.400 RPM. Die Übertragungsraten fallen für den Speichertypen charakteristisch aus. Da die Konkurrenz nahtlos auf SSD-Speicher setzt, hinkt unser Testgerät in den Benchmarks hinterher. Wie schon erwähnt, bietet Asus ebenfalls diverse Modelle mit SSD-Optionen an. Alternativ lässt sich über eine freie M.2-Schnittstelle ein Festspeicher nachrüsten.

Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T
 
Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T
Toshiba SG5 THNSNK128GVN8
HP Pavilion 15-cc107ng
SanDisk SD8SN8U256G1006
Dell Vostro 15-5568
Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN)
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE
SK Hynix HFS256G3BTND
CrystalDiskMark 3.0
6380%
6727%
5064%
8822%
Read Seq
139.2
437.6
214%
475.4
242%
476.2
242%
466.4
235%
Write Seq
126
138.6
10%
453.5
260%
238.7
89%
259.3
106%
Read 512
42.35
368.6
770%
345.2
715%
312.9
639%
314.5
643%
Write 512
111.2
138.2
24%
299.1
169%
161.7
45%
259.4
133%
Read 4k
0.207
16.05
7654%
27.8
13330%
21.87
10465%
31.47
15103%
Write 4k
4.059
86.2
2024%
54.2
1235%
93.6
2206%
78.3
1829%
Read 4k QD32
0.738
279.1
37718%
250.9
33897%
172.8
23315%
346.1
46797%
Write 4k QD32
4.468
121.8
2626%
181.8
3969%
161.2
3508%
260.4
5728%
Minimale Transferrate: 6.1 MB/s
Maximale Transferrate: 119.1 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 86 MB/s
Zugriffszeit: 19.6 ms
Burst-Rate: 215.5 MB/s
CPU Benutzung: 2.5 %

Grafikkarte

Als dedizierte Grafikeinheit steht eine Nvidia GeForce 940MX zur Verfügung. Die Multimedia-Grafikkarte ist mittlerweile in die Jahre gekommen und zählt zum Einstiegssegment. Die GPU unterstützt den DirectX12-Standard und besitzt in unserem Fall 2.048 MB von möglichen 4.096 MB DDR5-Speicher. In unseren Grafikbenchmarks, wie dem 3DMark 11, schneidet unser Testgerät erwartungsgemäß ab. Wer sich auch im mobilen Einsatz die volle Leistung erhofft, wird enttäuscht. Im Akkubetrieb fällt die Grafikperformance um ca. 13 %. Dass die Nvidia GeForce 940MX nicht mehr den aktuellen Stand der Dinge repräsentiert, zeigt der Vergleich zum Acer Swift 3. Das Swift 3 verfügt zwar über die gleiche CPU wie das VivoBook, allerdings rüstet der Hersteller auf eine GeForce MX150 auf. Die MX150 zählt zum aktuellen Einstiegssegment und kann im 3DMark 11 eine Mehrleistung von über 50 % präsentieren. Folglich sollten Kaufinteressenten, die auch gerne in die Welt der Spiele eintauchen, den Aufpreis von 100 Euro für ein VivoBook-Modell mit MX150 in Kauf nehmen.

Weitere Vergleiche zu anderen Grafikeinheiten können in unserer Benchmarktabelle nachgelesen werden.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5
NVIDIA GeForce MX150, Intel Core i5-8250U
4742 Points +58%
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL
NVIDIA GeForce MX150, Intel Core i5-7200U
4575 Points +53%
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i5-8250U
2992 Points
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i5-7200U
2918 Points -2%
Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i5-7200U
2689 Points -10%
Dell Vostro 15-5568
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i7-7500U
2583 Points -14%
HP Pavilion 15-cc107ng
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i5-8250U
2471 Points -17%
3DMark 11 Performance
3168 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
53750 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
10605 Punkte
3DMark Fire Strike Score
2017 Punkte
3DMark Time Spy Score
710 Punkte
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Gaming Performance

Trotz eingesetzter dedizierter Grafikeinheit, lassen sich aktuelle Games oft nur bei niedrigen Einstellungen flüssig spielen. Um die Grafikeinstellungen und die fps-Anzahl in die Höhe zu treiben, müssen ältere Titel, wie Bioshock Infinite, zur Seite gezogen werden.

Um Leistungsunterschiede beim Gaming von verschiedenen Grafikkarten zu analysieren, sei an unseren Artikel zur Spieleleistung aktueller Notebook-Grafikkarten verwiesen.

min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 86.4 50.8 44.7 18.7
BioShock Infinite
1366x768 Medium Preset
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL
97 fps +91%
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE
68.4 fps +35%
Dell Vostro 15-5568
61.9 fps +22%
HP Pavilion 15-cc107ng
51.7 fps +2%
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T
50.8 fps
1366x768 High Preset
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL
82.2 fps +84%
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE
59.7 fps +34%
Dell Vostro 15-5568
52.4 fps +17%
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T
44.7 fps
HP Pavilion 15-cc107ng
41.9 fps -6%

Legende

 
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T Intel Core i5-8250U, NVIDIA GeForce 940MX,
 
HP Pavilion 15-cc107ng Intel Core i5-8250U, NVIDIA GeForce 940MX, SanDisk SD8SN8U256G1006
 
Dell Vostro 15-5568 Intel Core i7-7500U, NVIDIA GeForce 940MX, Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN)
 
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE Intel Core i5-7200U, NVIDIA GeForce 940MX, SK Hynix HFS256G3BTND
 
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL Intel Core i5-7200U, NVIDIA GeForce MX150, Kingston RBUSNS8180DS3128GH
 
Acer Swift 3 SF315-41-R4W1 AMD Ryzen 5 2500U, AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7

Emissionen & Energie

Geräuschemissionen

Lüftercharakteristika
Lüftercharakteristika

Solange das Testgerät nicht in das Windows-Höchstleistungsprofil wechselt und sich im Idle befindet, ist es nicht hörbar. Nur ein leichtes HDD-Rauschen ist wahrnehmbar. Sobald wir mehr Leistung fordern, macht es sich bemerkbar. Die Lüfter reagieren relativ empfindlich und drehen bei Last direkt auf. Allerdings bleibt die Geräuschkulisse mit bis zu 43 dB(A) noch in einem passablen Rahmen. Ärgerlicher sind eher die teilweise hochfrequenten Nebengeräusche. Ein Blick auf die Konkurrenz zeigt: Es geht besser. Sämtliche Vergleichsgeräte schneiden besser ab. Das nahezu gleich ausgestattete HP Pavilion 15 erreicht kaum 37 dB(A).

Lautstärkediagramm

Idle
32.3 / 32.3 / 32.3 dB(A)
Last
43.2 / 43.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 31 dB(A)
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs204139.838.640.6412538.336.136.536.138.33133.733.134.634.133.74032.632.431.432.532.65031.931.832.132.531.96331.831.53231.931.88029.230.129.229.129.210029.329.329.229.429.312527.827.626.626.427.816027.527.7262627.520027.628.125.125.327.625027.627.623.82427.631528.227.223.423.428.240027.527.822.423.127.550027.22721.721.927.263028.22821.52128.280031.73222.620.131.7100033.633.920.919.733.6125031.731.62019.631.7160033.233.220.718.833.2200034.534.519.918.534.5250032.832.51918.332.8315032.232.319.518.632.2400029.829.918.618.329.8500027.927.818.518.427.9630027.327.518.718.527.3800024.824.918.618.424.81000021.721.718.418.421.71250019.819.918.218.219.81600019.219.518.518.519.2SPL43.243.232.331.643.2N4.24.31.81.74.2median 27.9median 27.8median 20.7median 19.6median 27.9Delta3.23.12.42.63.2hearing rangehide median Fan NoiseAsus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T

Temperatur

Das VivoBook mit ...
Das VivoBook mit ...
... Problemen im Stresstest
... Problemen im Stresstest

Weder im Idle noch unter Last wärmt sich unser Testgerät unangenehm auf. Der Hotspot wird an der Oberseite mit rund 44 °C im hinteren Bereich der Tastatur erreicht. Im Normalbetrieb ist eine Erwärmung kaum wahrnehmbar. In einem ganz anderen Rahmen bewegt sich das Dell Vostro. Der Kontrahent erwärmt sich an der Unterseite im Last-Betrieb auf bis zu 56 °C. Dadurch ist ein Einsatz auf den Oberschenkeln kaum möglich.
Um die Temperaturentwicklung im Inneren zu analysieren, versetzen wir unseren Testkandidaten in ein Stressszenario. Hierbei helfen uns die Programme Prime95 und FurMark. Schon zu Beginn der Software steigt nach wenigen Sekunden die CPU-Temperatur auf 95 °C. Die Konsequenz ist klar: Die CPU muss ihren Takt regulieren. Schon nach 30 Sekunden muss der Prozessor throtteln. In unserem Fall bedeutet das, dass die CPU unter den Basistakt von 1,6 GHz fällt. Nach einer Minute rechnen die Kerne nur noch mit einem Gigahertz. Nach rund einer Stunde Laufzeit pendelt sich die CPU auf lediglich 1,1 GHz ein. Solch eine immense Belastung von Prozessor und GPU wird unter realen Bedingungen nur selten stattfinden. Wie wir bei dem Cinebench-Loop gesehen haben, kann der Prozessor auch über eine lange Zeit hinweg eine gute Leistung abrufen. Der hier festgestellte Leistungsverlust kann sich beispielsweise beim Gaming bemerkbar machen.
Eine kleine Entwarnung gibt es, sobald wir unsere ausgeführte Software beenden. Beinahe nahtlos steigt der Takt des Prozessor wieder auf den maximalen Turbo-Boost an. Auch der 3DMark 11 erzielt nach dem Stresstest die gleiche Punktzahl wie bei einem Kaltstart.

Max. Last
 28.4 °C34.9 °C33.2 °C 
 25.9 °C40 °C36 °C 
 24.5 °C25.3 °C30.6 °C 
Maximal: 40 °C
Durchschnitt: 31 °C
36.7 °C44 °C28.6 °C
38.9 °C39.5 °C26.5 °C
30.6 °C26.4 °C25.2 °C
Maximal: 44 °C
Durchschnitt: 32.9 °C
Netzteil (max.)  45.9 °C | Raumtemperatur 22.6 °C | FIRT 550-Pocket
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-2.2 °C).

Lautsprecher

Weder die Lautstärke noch das Volumen genügen, um Musik zu genießen. Dafür werden Stimmen für Skype-Konferenzen relativ klar wiedergeben.

Frequenzdiagramm Lautsprecher
Frequenzdiagramm Lautsprecher
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2039.940.639.9253936.1393136.834.136.8403832.5385038.732.538.76340.431.940.48039.729.139.710040.829.440.812542.626.442.616045.32645.320049.625.349.625053.62453.631556.123.456.140055.223.155.250058.221.958.263059.32159.380058.820.158.8100060.619.760.6125065.319.665.3160066.618.866.6200068.818.568.8250070.618.370.6315068.318.668.3400067.618.367.6500067.818.467.8630068.218.568.280006618.4661000061.818.461.81250056.918.256.91600061.818.561.8SPL78.831.678.8N42.11.742.1median 60.6median 19.6median 60.6Delta6.62.66.635.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.432.434.432.436393640.642.240.63435.43436.737.836.731.129.631.126.628.826.626.328.326.328.625.628.636.923.336.939.622.739.636.821.536.851.220.851.265.720.465.764.219.364.263.518.563.565.118.265.168.217.968.270.917.970.967.317.767.369.417.869.467.917.767.969.218.169.270.418.270.46718.36766.418.566.463.618.663.667.418.667.467.818.467.85818.55879.930.679.946.91.446.9median 65.7median 18.5median 65.78.91.18.93033.23031.832.531.833.934.333.931.230.231.228.931.228.930.628.730.627.826.727.826.125.926.125.72425.727.823.927.833.723.833.751.221.751.256.321.156.357.520.257.553.319.253.353.618.853.658.418.158.458.517.658.566.217.666.262.417.862.462.817.662.865.617.865.665.417.965.460.818.160.863.218.363.258.518.458.564.818.764.868.118.968.16418.86460.61960.675.330.575.335.11.435.1median 58.5median 18.8median 58.58.21.28.2hearing rangehide median Pink NoiseAsus VivoBook 15 X510UQ-BQ534TApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHzHP Pavilion 15-cc107ngLenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.7% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 55% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

HP Pavilion 15-cc107ng Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 29.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 72% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 56% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 37% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (68.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 85% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 9% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 71% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieaufnahme

Schon im Idle ist das Testgerät einige Watt durstiger als die Konkurrenz. Bei ausschließlicher Last der CPU mittels Prime95 steigt die Leistungsaufnahme zunächst auf 60 W und sinkt schließlich aufgrund von thermalen Taktungsbedingungen auf 42 W. In Kombination mit FurMark steigt die benötigte Energie auf 64 W an.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 5.6 / 9.2 / 9.7 Watt
Last midlight 58 / 64.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy

Akkulaufzeit

Auf der Tastaturoberfläche des Asus VivoBooks befindet sich ein Werbeaufkleber, der eine Akkulaufzeit von 8 Stunden verspricht. Wir wollen dies anhand unseres WLAN-Szenarios überprüfen. Hierbei simulieren wir das Surfen im Web bei einer Helligkeit von 150 cd/m². Leider fährt das uns vorliegende Testgerät schon nach knapp vier Stunden in den Ruhezustand. Etwas mehr Durchhaltevermögen zeigt sich beim HP Pavilion, das erst nach 6,5 Stunden seinen Betrieb unterbrechen muss.

Battery Runtime - WiFi Websurfing
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T
i5-8250U, GeForce 940MX, 42 Wh
234 min
Akkulaufzeit
WiFi Websurfing
3h 54min

Pro

+ kompaktes Gehäuse
+ edles Design
+ geringe Hitzeentwicklung
+ CPU-Leistung

Contra

- 2 x USB 2.0
- unpräzises Tippgefühl
- geringe Akkulaufzeit
- starkes Throttling unter Last

Fazit

Das Asus VivoBook 15, zur Verfügung gestellt von
Das Asus VivoBook 15, zur Verfügung gestellt von

Das Ziel des neuen VivoBooks ist eindeutig: Ein Multimedia-Notebook für den Alltag. Dabei fokussiert sich der Hersteller auf die Kernmerkmale dieser Kategorie und schöpft an einigen Stellen nicht das volle Potential aus. Optisch wirkt Asus’ neues 15-Zoll-Notebook edel und hochwertig. Schade ist jedoch, dass ausschließlich Kunststoffteile verwendet werden. Bei den Eingabegeräten mussten wir schon in unserem letzten Test der VivoBook-S-Reihe die schwammige Tastatur bemängeln, welche sich nur für den gelegentlichen Schreibbetrieb eignet. Besser wird es erst beim Full-HD-Display, das für die Preisklasse in Ordnung ist. Hier verwendet der Hersteller ein mattes IPS-Panel, was in Anbetracht der Konkurrenz keine Pflicht zu sein scheint. Bei der Performance können wir besonders die leistungsbereite CPU positiv hervorheben. Allerdings folgt hieraus, dass die Temperatur des Prozessors schnell ansteigt und der Lüfter flott anspringt. Zuletzt vermissen wir für ein “Alltags-Notebook” noch einen Hauch von Durchhaltevermögen im Akku-Betrieb.

Das angestrebte Ziel der neuen VivoBook-Reihe wird noch nicht erreicht. Als Multimedia-Notebook erfüllt es dennoch seinen Zweck.

Kaufinteressenten sollten noch einmal mit der Konkurrenz vergleichen. Falls noch ein finanzieller Puffer vorhanden ist, sollte ein Blick auf das deutlich potentere Acer Swift 3 geworfen werden.

Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T - 18.01.2018 v6 (old)
Nino Ricchizzi

Gehäuse
80 / 98 → 82%
Tastatur
60%
Pointing Device
84%
Konnektivität
42 / 81 → 52%
Gewicht
68 / 20-67 → 100%
Akkulaufzeit
74%
Display
83%
Leistung Spiele
66 / 85 → 78%
Leistung Anwendungen
79 / 92 → 86%
Temperatur
91%
Lautstärke
72 / 95 → 75%
Audio
64%
Kamera
29 / 85 → 34%
Durchschnitt
69%
77%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

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Autor: Nino Ricchizzi, 18.01.2018 (Update: 19.05.2020)