Test Asus VivoBook 15 Laptop (i5-8250U, GeForce 940MX, FHD)
Ein Notebook für alle Lebenslagen: Genau dieses Ziel möchte Asus mit dem VivoBook erreichen. Nicht zum ersten Mal dürfen wir Laptops dieser Reihe auf unserem Prüfstand begrüßen. Als günstige Variante zur höherwertigen ZenBook-Klasse strebt das VivoBook den Preisbereich unter 900 Euro an. Nichtsdestotrotz soll das Alltagsgerät für alle Multimediaanwendungen gerüstet sein.
Um sich für dieses breit gefächerte Anwendungsszenario zu wappnen, verbaut Asus einen Quad-Core-Prozessor, einen 8 GB großen Arbeitsspeicher, eine dedizierte Nvidia-Grafikkarte sowie eine 1 TB große HDD. Der Kostenpunkt für das Gesamtpaket liegt in unserer Konfiguration bei rund 750 Euro.
Erst vor wenigen Monaten haben wir das VivoBook S15 auf Herz und Nieren geprüft. Die S15-Variante ist hinsichtlich der Optik und der Ausstattung unserem Testkandidaten ähnlich. Allerdings besitzt das Alternativmodell ein Metallgehäuse und verfügt in unserer Konfiguration über einen SSD-Speicher. Dennoch konnten wir in unserem damaligen Test nicht zufriedengestellt werden. Um zu überprüfen, ob Asus im VivoBook 15 die analysierten Schwachstellen behoben hat, wollen wir das VivoBook S15 in unseren aktuellen Test miteinbeziehen.
Auch andere Hersteller wollen in dieser Notebook-Kategorie und Preisklasse mitspielen. Aus diesem Grund werden im Folgendem einige Kontrahenten einbezogen. Hierzu zählt das HP Pavilion 15, was bis auf den ausschließlichen Festspeicher nahezu äquivalent ausgestattet wird. Der Preis des Pavilion liegt aktuell bei 800 Euro. Ebenso interessant erweist sich der Vergleich zum Dell Vostro 15, welches lediglich mit einem TN-Panel auskommen muss. Auch aus dem Hause Lenovo wird ein bauähnliches Gerät angeboten. Das IdeaPad 320 für 800 Euro.
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Details
Gehäuse & Ausstattung
Als Kennzeichen der VivoBook-Reihe gilt das keilförmige Gehäuse mit einem Displaydeckel im gebürsteten Aluminum-Look. Die gesamte Optik erweckt zunächst einen edlen und hochwertigen Eindruck. Auch die abgerundeten Kanten und Ecken machen den Anschein, dass es sich hier um ein Unibody-Metallgehäuse handelt. Allerdings täuscht dieser Anblick. Das 2-kg-Gehäuse wird ausschließlich aus Kunststoffelementen gefertigt. Dies ist ein entscheidender Unterschied zu dem aus Metallelementen gefertigten VivoBook S15.
Unverändert bleibt der schmale Displayrand, der sich NanoEdge tauft. Auch gleich bleibt, trotz anderer Materialwahl, dass sich der Displayrücken und die Base-Unit mit wenig Kraft eindrücken lassen. Knistergeräusche im Bereich der Handballenauflage, die wir beim VivoBook S15 noch feststellten, können wir hier nicht replizieren. Das Displayscharnier ist angenehm leichtgängig und lässt das Display nur kurz ausschlagen. Insgesamt macht das Kunststoffgehäuse einen ordentlichen Eindruck. Auch die Verarbeitungsqualität ist zufriedenstellend. Leider lässt sich der Akku nicht ohne weiteres Vorgehen austauschen. Um einen Blick in das Innere zu werfen, muss die mit zehn Schrauben befestigte Bodeneinheit entfernt werden. Zusätzlich wird die Einheit noch mit vielerlei Klickverschlüssen festgehalten. Wir mussten an dieser Stelle den Öffnungsversuch abbrechen (Shopgerät).
Bei dem Schnittstellenumfang bleibt Asus seiner Linie treu. Besonders die zwei langsamen USB-2.0-Ports sind uns ein Dorn im Auge. Ebenso ärgerlich ist, dass sich beide Ports an der linken Seite befinden. Die schnelleren USB-3-Schnittstellen (1 x USB 3.1 Typ C) liegen ausschließlich auf der rechten Seite des Notebooks. Da folglich die Peripherie mit dem höheren Datendurchsatz an der rechten Seite platziert wird, hat dies einen enormen Nachteil: Der Arbeitsplatz auf der rechten Seite kann stark eingeschränkt werden. Zusätzlich von Nachteil: Die beiden schnellen USB-Anschlüsse werden durch einen HDMI-Port getrennt. Bei einem angeschlossenen Displaykabel ist der Zugang zum USB-3-Typ-A-Port nicht nur erschwert, sondern kann bei breiteren Steckern gar behindert werden.
Der eingesetzte SD-Kartenslot erreicht beim Kopieren von JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) 34,8MB/s. Hierbei verwenden wir als Referenzkarte eine Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II. Im Vergleich zu allen bereits getesteten Multimedianotebooks liegt das Ergebnis unterhalb des Durchschnittes von 54,5 MB/s.
Um eine Verbindung in das WorldWideWeb aufzubauen, dient ein Intel Dual Band Wireless-AC 8265, das über eine MIMO-2x2-Technologie verfügt. Das Modul soll mit Bruttoraten von bis zu 867 MBits/s funken. Tatsächlich stellen wir lediglich durchschnittlich 531 MBit/s als Client fest. Auf der Serverseite erhalten wir einen besseren Durchschnitt von rund 660 MBit/s (maximal 715 MBit/s). Im Vergleich zur Konkurrenz schlägt der Testkandidat sich ordentlich und liegt auf dem Niveau von HP Pavilion 15 und Acer Swift 3.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Pavilion 15-cc107ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Vostro 15-5568 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP Pavilion 15-cc107ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Vostro 15-5568 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Eingabegeräte
Tastatur
Wie schon beim VivoBook S15 können wir der Tastatur nicht viel Gutes abgewinnen. Die Tasten sind ausreichend groß und sogar die Pfeiltasten wurden nicht aus Platzgründen verkleinert. Auch der Druckpunkt der Tasten ist insgesamt sehr gleichmäßig. Abgesehen von diesen positiven Eigenschaften mangelt es sonst an jeder Stelle. Das Schreibgefühl ist, aufgrund eines weichen und kurzen Hubs, sehr schwammig und unpräzise. Die Tasten geben, trotz angerauter Oberflächenstruktur, keinen Grip. Zusätzlich drückt sich die Tastatur bei geringem Kraftaufwand ein. Eine Hintergrundbeleuchtung bietet sie ebenfalls nicht.
Bei der Schreiblautstärke erzeugen die kleinen Tasten ein dumpfes und nicht zu lautes Feedback. Die Spacetaste trübt dieses Bild allerdings. Hier ist ein lautes Klappergeräusch bei schnellen Eingaben wahrnehmbar.
Insgesamt ist eine externe Tastatur für Office-Arbeiten zu empfehlen. Für den allgemeinen Surf- und Social-Media-Einsatz reicht das eingesetzte Eingabegerät aus.
Touchpad
Auf der glatten Oberfläche des 10,4 x 7,4 cm großen Touchpads lassen sich Eingaben präzise umsetzen. Selbst in den Ecken, die oft als Problembereiche gelten, wird die Eingabe korrekt erkannt. Multi-Touch-Gesten wie das Scrollen von Webseiten gelingen meistens unbeschwert. Hin und wieder kam es bei unserem Testgerät vor, dass gerade bei Drag-and-Drop-Eingaben Probleme auftraten.
Unterhalb des Touchpads sind die nicht sichtbaren Maustasten integriert. Kurios erscheint uns, dass das Touchpad in der linken unteren Ecke tiefer eingelassen wurde als auf der rechten Seite. Der flache Hub liefert ein nicht zu helltöniges Klickgeräusch.
Display
Die Bilddarstellung erfolgt mittels eines Full-HD-IPS-Panels aus dem Hause LG. Das matte Display verfügt über eine durchschnittliche Helligkeit von 250 cd/m². Das ist in Anbetracht der gewählten Konkurrenz normal. Mit Blick auf alle bereits von uns getesteten Multimedia-Notebooks könnte die Helligkeit ruhig etwas höher ausfallen. Dafür erzeugt das VivoBook einen recht satten Schwarzwert. Das macht sich besonders in dunklen Film- und Bildsequenzen bemerkbar. Unschön hingegen ist der leichte Blaustich im Werkszustand. Die CalMAN-Analyse bestätigt dies mit einer Delta-E-Abweichung der Graustufen von über 6. Bei den Farben liegt die Abweichung bei rund 5,31.
|
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 266 cd/m²
Kontrast: 1214:1 (Schwarzwert: 0.22 cd/m²)
ΔE Color 5.31 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 6.24 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.55% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.22% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.7
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T LG Philips LP156WF9-SPK2, , 1920x1080, 15.6" | Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T AU Optronics B156W02 / AUO B156HAN02.1, , 1920x1080, 15.6" | HP Pavilion 15-cc107ng AU Optronics, , 1920x1080, 15.6" | Dell Vostro 15-5568 Chi Mei CMN15C4, , 1920x1080, 15.6" | Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE Chi Mei N156HGA-EAB, , 1920x1080, 15.6" | |
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Display | -1% | -5% | 2% | 1% | |
Display P3 Coverage | 39.22 | 38.94 -1% | 37.28 -5% | 40.14 2% | 39.47 1% |
sRGB Coverage | 59 | 58.5 -1% | 56.1 -5% | 60 2% | 59 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.55 | 40.23 -1% | 38.51 -5% | 41.5 2% | 40.81 1% |
Response Times | -82% | -12% | -16% | -13% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 43 ? | 47 ? -9% | 45 ? -5% | 41 ? 5% | 42 ? 2% |
Response Time Black / White * | 11 ? | 28 ? -155% | 13 ? -18% | 15 ? -36% | 14 ? -27% |
PWM Frequency | 26000 ? | 25000 ? | |||
Bildschirm | 12% | -51% | -41% | -51% | |
Helligkeit Bildmitte | 267 | 293 10% | 234 -12% | 239 -10% | 227 -15% |
Brightness | 250 | 275 10% | 230 -8% | 219 -12% | 207 -17% |
Brightness Distribution | 83 | 86 4% | 76 -8% | 86 4% | 81 -2% |
Schwarzwert * | 0.22 | 0.25 -14% | 0.34 -55% | 0.43 -95% | 0.44 -100% |
Kontrast | 1214 | 1172 -3% | 688 -43% | 556 -54% | 516 -57% |
Delta E Colorchecker * | 5.31 | 3.81 28% | 12.19 -130% | 10.11 -90% | 11.52 -117% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.28 | 6.64 28% | 20.81 -124% | 17.33 -87% | 19.97 -115% |
Delta E Graustufen * | 6.24 | 2.66 57% | 13.99 -124% | 10.88 -74% | 12.01 -92% |
Gamma | 2.7 81% | 2.54 87% | 2.32 95% | 2.33 94% | 2.23 99% |
CCT | 7619 85% | 6541 99% | 15863 41% | 11924 55% | 13330 49% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 37 | 37 0% | 36 -3% | 38 3% | 38 3% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59 | 58 -2% | 56 -5% | 60 2% | 59 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -24% /
-3% | -23% /
-37% | -18% /
-29% | -21% /
-36% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
11 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 26 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
43 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 21 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Wer mit dem 15-Zoll-Gerät auch im Außenbereich arbeiten möchte, sollte eine direkte Sonneneinstrahlung sowie die Mittagssonne meiden. Bei einer leicht bewölkten Umgebung ist der Einsatz des matten Displays ohne Probleme möglich.
Leistung
Unser Testgerät soll sich für den Multimedia-Bereich wappnen. Die benötigte Rechenleistung liefert ein neuer Vier-Kern-Prozessor der Intel Kaby-Lake-Architektur, welcher als Nachfolger der bekannten Intel Core i5-7200U/7260U-Reihe gilt. Nicht ganz so neu ist die verbaute Nvidia GeForce 940MX, die vor nun fast zwei Jahren präsentiert wurde. Dennoch sollte die Grafikeinheit die gängigen Multimediaanwendungen und einige Spiele flüssig wiedergeben.
Bei der Speicherausstattung kommt ein DDR4-Speicher zum Einsatz, der leider nur im Singlechannel arbeitet. Ebenso wird kein Festspeicher verbaut. Hier kommt nur eine 1 TB große HDD zum Einsatz. Das Gesamtpaket liegt bei 750 Euro. Für einen Aufpreis von 150 Euro erhalten Endkunden einen 16 GB großen Arbeitsspeicher (Dual-Channel) und eine zusätzliche 256 GB große M.2-SSD. Noch interessanter ist das gerade einmal 100 Euro teurere VivoBook mit GeForce MX150 und 256 GB großer 2,5-Zoll-SSD.
Prozessor
Das Herzstück des VivoBooks bildet ein Intel Core i5-8250U. Hierbei handelt es sich um einen Kaby-Lake-Refresh der bekannten 7000er-Reihen. Die größte Besonderheit zu den VivoBooks der letzten Generation ist, dass nun ein Vier-Kern-Prozessor im Inneren rechnet. Die einzelnen Kerne rechnen hierbei mit 1,6 bis 3,4 GHz. Laut Datenblatt beträgt die maximale Stromaufnahme 15 W (TDP) und ist somit äquivalent zu den älteren Dual-Core-Alternativen. Wir wollen die Mehrleistung zur Vorgänger-CPU, der Intel Core i5-7200U, mittels des Cinebench R15 überprüfen.
Was uns schnell auffällt ist, dass im Kaltstart der Cinebench R15 eine ordentliche Punktzahl von 720 erreicht. Sobald das Gerät schon etwas auf Betriebstemperatur liegt, steigt die CPU-Temperatur rasant an und ein thermales Runterregeln des Prozessortaktes ist unausweichlich. Das macht sich in unserem Cinebench-Loop besonders bemerkbar. Die Leistung der CPU sinkt nach nur einem Durchlauf um 10 - 15 %. Dennoch rechnet die CPU auf einem hohen Takt-Niveau überhalb des Basistaktes weiter. Der Vergleich zu den bauähnlichen Kontrahenten zeigt eine enorme Mehrleistung von 160 Punkten. Die Kluft der Leistung wird noch größer beim Lenovo IdeaPad 320, das mit einem Intel Core i5-7200U antritt. Der Lenovo-Kontrahent erreicht lediglich rund 330 Punkte.
Ebenfalls erfreulich: Auch im Akku-Betrieb kann der Prozessor seine volle Leistung abrufen.
Wer weitere Vergleiche zwischen verschiedenen Prozessoren, oder gezielt einen Leistungsvergleich zwischen den neuen und alten Kaby-Lake-Arten sucht, kann sich an unserer Benchmarktabelle der aktuellen Notebook-Prozessoren austoben.
System Performance
Insgesamt treffen wir auf ein ausreichend potentes System, das für alle gängigen Anwendungsbereiche gerüstet ist. Allerdings sorgt der langsame Magnetfestplattenspeicher für einen Flaschenhalseffekt, der sich besonders im allgemeinen Betriebsfluss bemerkbar macht. Im Systembenchmark PCMark 8 Home soll dies objektiv begutachtet werden. Anders als vermutet, schneidet das VivoBook auf dem Niveau der mit SSD-Festspeicher ausgestatteten Konkurrenz ab. Allerdings ist hier zu beachten: Wir haben vorhin eine deutliche Mehrleistung der CPU gegenüber den Vergleichspartnern analysieren können. Dieser Leistungsvorteil konnte, möglicherweise aufgrund des langsameren Speichers und des Single-Channel-Arbeitsspeichers, nicht völlig ausgeschöpft werden.
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
Dell Vostro 15-5568 | |
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T | |
Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3592 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Die Datenspeicherung erfolgt auf eine 1 TB große Festplatte aus dem Hause Toshiba. Das im 2,5-Zoll-Format eingesetzte Medium dreht mit einer Geschwindigkeit von 5.400 RPM. Die Übertragungsraten fallen für den Speichertypen charakteristisch aus. Da die Konkurrenz nahtlos auf SSD-Speicher setzt, hinkt unser Testgerät in den Benchmarks hinterher. Wie schon erwähnt, bietet Asus ebenfalls diverse Modelle mit SSD-Optionen an. Alternativ lässt sich über eine freie M.2-Schnittstelle ein Festspeicher nachrüsten.
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T | Asus Vivobook S15 S510UQ-BQ189T Toshiba SG5 THNSNK128GVN8 | HP Pavilion 15-cc107ng SanDisk SD8SN8U256G1006 | Dell Vostro 15-5568 Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN) | Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE SK Hynix HFS256G3BTND | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 6380% | 6727% | 5064% | 8822% | |
Read Seq | 139.2 | 437.6 214% | 475.4 242% | 476.2 242% | 466.4 235% |
Write Seq | 126 | 138.6 10% | 453.5 260% | 238.7 89% | 259.3 106% |
Read 512 | 42.35 | 368.6 770% | 345.2 715% | 312.9 639% | 314.5 643% |
Write 512 | 111.2 | 138.2 24% | 299.1 169% | 161.7 45% | 259.4 133% |
Read 4k | 0.207 | 16.05 7654% | 27.8 13330% | 21.87 10465% | 31.47 15103% |
Write 4k | 4.059 | 86.2 2024% | 54.2 1235% | 93.6 2206% | 78.3 1829% |
Read 4k QD32 | 0.738 | 279.1 37718% | 250.9 33897% | 172.8 23315% | 346.1 46797% |
Write 4k QD32 | 4.468 | 121.8 2626% | 181.8 3969% | 161.2 3508% | 260.4 5728% |
Grafikkarte
Als dedizierte Grafikeinheit steht eine Nvidia GeForce 940MX zur Verfügung. Die Multimedia-Grafikkarte ist mittlerweile in die Jahre gekommen und zählt zum Einstiegssegment. Die GPU unterstützt den DirectX12-Standard und besitzt in unserem Fall 2.048 MB von möglichen 4.096 MB DDR5-Speicher. In unseren Grafikbenchmarks, wie dem 3DMark 11, schneidet unser Testgerät erwartungsgemäß ab. Wer sich auch im mobilen Einsatz die volle Leistung erhofft, wird enttäuscht. Im Akkubetrieb fällt die Grafikperformance um ca. 13 %. Dass die Nvidia GeForce 940MX nicht mehr den aktuellen Stand der Dinge repräsentiert, zeigt der Vergleich zum Acer Swift 3. Das Swift 3 verfügt zwar über die gleiche CPU wie das VivoBook, allerdings rüstet der Hersteller auf eine GeForce MX150 auf. Die MX150 zählt zum aktuellen Einstiegssegment und kann im 3DMark 11 eine Mehrleistung von über 50 % präsentieren. Folglich sollten Kaufinteressenten, die auch gerne in die Welt der Spiele eintauchen, den Aufpreis von 100 Euro für ein VivoBook-Modell mit MX150 in Kauf nehmen.
Weitere Vergleiche zu anderen Grafikeinheiten können in unserer Benchmarktabelle nachgelesen werden.
3DMark 11 Performance | 3168 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 53750 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 10605 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2017 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 710 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Trotz eingesetzter dedizierter Grafikeinheit, lassen sich aktuelle Games oft nur bei niedrigen Einstellungen flüssig spielen. Um die Grafikeinstellungen und die fps-Anzahl in die Höhe zu treiben, müssen ältere Titel, wie Bioshock Infinite, zur Seite gezogen werden.
Um Leistungsunterschiede beim Gaming von verschiedenen Grafikkarten zu analysieren, sei an unseren Artikel zur Spieleleistung aktueller Notebook-Grafikkarten verwiesen.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 86.4 | 50.8 | 44.7 | 18.7 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Solange das Testgerät nicht in das Windows-Höchstleistungsprofil wechselt und sich im Idle befindet, ist es nicht hörbar. Nur ein leichtes HDD-Rauschen ist wahrnehmbar. Sobald wir mehr Leistung fordern, macht es sich bemerkbar. Die Lüfter reagieren relativ empfindlich und drehen bei Last direkt auf. Allerdings bleibt die Geräuschkulisse mit bis zu 43 dB(A) noch in einem passablen Rahmen. Ärgerlicher sind eher die teilweise hochfrequenten Nebengeräusche. Ein Blick auf die Konkurrenz zeigt: Es geht besser. Sämtliche Vergleichsgeräte schneiden besser ab. Das nahezu gleich ausgestattete HP Pavilion 15 erreicht kaum 37 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.3 / 32.3 / 32.3 dB(A) |
Last |
| 43.2 / 43.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 31 dB(A) |
Temperatur
Weder im Idle noch unter Last wärmt sich unser Testgerät unangenehm auf. Der Hotspot wird an der Oberseite mit rund 44 °C im hinteren Bereich der Tastatur erreicht. Im Normalbetrieb ist eine Erwärmung kaum wahrnehmbar. In einem ganz anderen Rahmen bewegt sich das Dell Vostro. Der Kontrahent erwärmt sich an der Unterseite im Last-Betrieb auf bis zu 56 °C. Dadurch ist ein Einsatz auf den Oberschenkeln kaum möglich.
Um die Temperaturentwicklung im Inneren zu analysieren, versetzen wir unseren Testkandidaten in ein Stressszenario. Hierbei helfen uns die Programme Prime95 und FurMark. Schon zu Beginn der Software steigt nach wenigen Sekunden die CPU-Temperatur auf 95 °C. Die Konsequenz ist klar: Die CPU muss ihren Takt regulieren. Schon nach 30 Sekunden muss der Prozessor throtteln. In unserem Fall bedeutet das, dass die CPU unter den Basistakt von 1,6 GHz fällt. Nach einer Minute rechnen die Kerne nur noch mit einem Gigahertz. Nach rund einer Stunde Laufzeit pendelt sich die CPU auf lediglich 1,1 GHz ein. Solch eine immense Belastung von Prozessor und GPU wird unter realen Bedingungen nur selten stattfinden. Wie wir bei dem Cinebench-Loop gesehen haben, kann der Prozessor auch über eine lange Zeit hinweg eine gute Leistung abrufen. Der hier festgestellte Leistungsverlust kann sich beispielsweise beim Gaming bemerkbar machen.
Eine kleine Entwarnung gibt es, sobald wir unsere ausgeführte Software beenden. Beinahe nahtlos steigt der Takt des Prozessor wieder auf den maximalen Turbo-Boost an. Auch der 3DMark 11 erzielt nach dem Stresstest die gleiche Punktzahl wie bei einem Kaltstart.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-2.2 °C).
Lautsprecher
Weder die Lautstärke noch das Volumen genügen, um Musik zu genießen. Dafür werden Stimmen für Skype-Konferenzen relativ klar wiedergeben.
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.7% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 55% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 53% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
HP Pavilion 15-cc107ng Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 29.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 72% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 56% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 37% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (68.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 85% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 9% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 71% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieaufnahme
Schon im Idle ist das Testgerät einige Watt durstiger als die Konkurrenz. Bei ausschließlicher Last der CPU mittels Prime95 steigt die Leistungsaufnahme zunächst auf 60 W und sinkt schließlich aufgrund von thermalen Taktungsbedingungen auf 42 W. In Kombination mit FurMark steigt die benötigte Energie auf 64 W an.
Aus / Standby | 0.4 / 0.3 Watt |
Idle | 5.6 / 9.2 / 9.7 Watt |
Last |
58 / 64.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Auf der Tastaturoberfläche des Asus VivoBooks befindet sich ein Werbeaufkleber, der eine Akkulaufzeit von 8 Stunden verspricht. Wir wollen dies anhand unseres WLAN-Szenarios überprüfen. Hierbei simulieren wir das Surfen im Web bei einer Helligkeit von 150 cd/m². Leider fährt das uns vorliegende Testgerät schon nach knapp vier Stunden in den Ruhezustand. Etwas mehr Durchhaltevermögen zeigt sich beim HP Pavilion, das erst nach 6,5 Stunden seinen Betrieb unterbrechen muss.
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T |
Pro
Contra
Fazit
Das Ziel des neuen VivoBooks ist eindeutig: Ein Multimedia-Notebook für den Alltag. Dabei fokussiert sich der Hersteller auf die Kernmerkmale dieser Kategorie und schöpft an einigen Stellen nicht das volle Potential aus. Optisch wirkt Asus’ neues 15-Zoll-Notebook edel und hochwertig. Schade ist jedoch, dass ausschließlich Kunststoffteile verwendet werden. Bei den Eingabegeräten mussten wir schon in unserem letzten Test der VivoBook-S-Reihe die schwammige Tastatur bemängeln, welche sich nur für den gelegentlichen Schreibbetrieb eignet. Besser wird es erst beim Full-HD-Display, das für die Preisklasse in Ordnung ist. Hier verwendet der Hersteller ein mattes IPS-Panel, was in Anbetracht der Konkurrenz keine Pflicht zu sein scheint. Bei der Performance können wir besonders die leistungsbereite CPU positiv hervorheben. Allerdings folgt hieraus, dass die Temperatur des Prozessors schnell ansteigt und der Lüfter flott anspringt. Zuletzt vermissen wir für ein “Alltags-Notebook” noch einen Hauch von Durchhaltevermögen im Akku-Betrieb.
Das angestrebte Ziel der neuen VivoBook-Reihe wird noch nicht erreicht. Als Multimedia-Notebook erfüllt es dennoch seinen Zweck.
Kaufinteressenten sollten noch einmal mit der Konkurrenz vergleichen. Falls noch ein finanzieller Puffer vorhanden ist, sollte ein Blick auf das deutlich potentere Acer Swift 3 geworfen werden.
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T
- 18.01.2018 v6 (old)
Nino Ricchizzi