Test Asus Strix Scar 17 G733QS Laptop: AMDs 7-nm-Zen-3 mit Flüssigmetall ist unglaublich
Die G733-Reihe von Asus ROG Strix Scar 17 beinhaltet die direkten Nachfolger der ROG-Strix-Scar-17-G732-Modelle aus dem Vorjahr und bietet neben einem überarbeiteten Chassis, einem 360-Hz-FHD-Display, AMD-Zen-3-Cezanne-CPUs, 130-W-TGP-Nvidia-Ampere-GPUs auch eine neue eingebaute mechanische Tastatur. Da das G732 mit Intel CPUs und Turing-GPUs bestückt war, sind die Neuerungen der aktuellen Modellreihe durchaus bedeutend. Derzeit bietet Asus hingegen keine Intel Optionen an und wettet voll und ganz auf AMD und die neueste Ryzen-CPU-Generation.
Bei unserem Testgerät handelt es sich um die Top-Konfiguration, die für ungefähr 3.000 Euro einen Ryzen 9 5900HX, eine GeForce RTX 3080 und ein 360-Hz-FHD-Display bietet, es sind jedoch auch andere Modelle mit dem Ryzen 5 5800H, einer GeForce RTX 3060/3070 und wahlweise einem 165-Hz-QHD-Display verfügbar. Zu den direkten Konkurrenten gehören andere 17,3-Zoll-Flaggschiffe im Gaming-Laptop-Bereich wie das MSI GE76, Razer Blade Pro 17, Schenker XMG Ultra 17 und das Gigabyte Aorus 17X.
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Details
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
86.6 % v7 (old) | 05 / 2021 | Asus Strix Scar 17 G733QSA-XS99 R9 5900HX, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2.8 kg | 28.3 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
82.7 % v7 (old) | 07 / 2020 | Asus Strix Scar 17 G732LXS i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super Mobile | 2.9 kg | 26.5 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
87.1 % v7 (old) | 03 / 2021 | MSI GE76 Raider 10UH i7-10870H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 3 kg | 27.4 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
85.3 % v7 (old) | 04 / 2021 | Alienware m17 R4 i9-10980HK, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 3 kg | 22 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
87.8 % v7 (old) | 02 / 2021 | Razer Blade Pro 17 2021 (QHD Touch) i7-10875H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 3 kg | 19.9 mm | 17.30" | 3840x2160 | |
82.4 % v7 (old) | 08 / 2020 | Asus Zephyrus S17 GX701LXS i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | 2.6 kg | 18.7 mm | 17.30" | 1920x1080 |
Gehäuse
Die ROG-Laptops von Asus sind in Sachen Ästhetik nahezu das komplette Gegenteil von Razer Laptops. Während die Razer Modelle tendenziell flach, minimalistisch und ohne größere RGB-Exzesse daherkommen, sind die Asus Modelle oft kantiger und von mehr Linien durchzogen, die wie die RGB-LEDs für eine aufregendere Optik sorgen sollen. Das G733 erweitert dieses Konzept um durchsichtige Elemente im Chassis, die Nutzern einen Blick auf Bereiche des Mainboards offenbaren.
Die Gehäusestabilität bleibt trotz der vielen optischen Änderungen mit der des G732 aus dem letzten Jahr nahezu identisch. Die Basiseinheit ist relativ starr, knarzt jedoch etwas, wenn man den Deckel öffnet oder sie an den Ecken verwindet. Der Deckel gibt auch etwas leichter nach als beim MSI GE76 und dem Razer Blade Pro.
Unser Hauptkritikpunkt ist, dass die Oberflächen, das ClickPad und die Tasten enorm anfällig für Fingerabdrücke sind, wie man auf den Bildern unten (Zustand nach wenigen Tagen Nutzung) sieht.
Das Gehäuse ist etwas dicker als beim G732 aus dem letzten Jahr, besitzt dafür jedoch auch eine etwas kleinere Grundfläche. Allerdings ist das konkurrierende MSI GE76 kleiner und schwerer als unser G733 und bringt damit seine Komponenten auf noch engerem Raum unter. Insgesamt liegen die Größe und das Gewicht zwischen denen der Zephyrus-S- und der größeren G703-Reihe.
Ausstattung
Die Anschlussausstattung hat sich gegenüber der des ROG Strix Scar 17 G732LXS - einschließlich der fehlenden Thunderbolt-Unterstützung - nicht verändert. Wir hatten auf einen eingebauten SD-Kartenleser oder zumindest einen zusätzlichen USB-C-Anschluss gehofft. Da sich die meisten Anschlüsse auf der Rückseite befinden, sind sie teilweise auch schwerer zu erreichen.
Kommunikation
Wartung
Die Bodenplatte ist durch elf direkt zugängliche Kreuzschrauben gesichert. Ihre Ecken und Kanten vom übrigen Gehäuse zu lösen, erfordert jedoch etwas Geschick, weshalb wir empfehlen, eine Kreditkarte oder Ähnliches zu Hilfe zu nehmen. Da die Bodenplatte im Gegensatz zu den Bodenplatten der meisten anderen Laptops anpassbare LEDs beherbergt, ist sie über zwei Flachbandkabel mit der Basiseinheit verbunden.
Garantie und Zubehör
Im Lieferumfang befinden sich zwei zusätzliche "ROG Armor Caps", die man an der hinteren Ecke des Gehäuses anbringen kann, ein "Keystone" und ein Schlüsselanhänger.
Es gilt die standardmäßige, einjährige eingschränkte Herstellergarantie.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Tippgefühl unterscheidet sich maßgeblich von dem des G732 aus dem letzten Jahr, da Asus sowohl das Tastenlayout als auch die Art der eingesetzten Schalter geändert hat. Erstens sind nämlich viele Hilfstasten wie zum Beispiel die Funktions-, Ziffernblock- und Pfeiltasten größer und damit einheitlich, was eine komfortablere Bedienung ermöglicht. Zweitens ist die Tastaur nun mechanisch und verwendet (fast) keine Tasten mit einer Gummimembran mehr, was für ein Tippgefühl sorgt, das sich von dem der meisten Gaming-Laptops unterscheidet. Es lässt sich darüber streiten, ob die neuen Tasten für Spiele besser sind, Fans von lauten Tasten werden sie jedoch vermutlich lieben.
Die fünf kleineren Tasten in der obersten Tastenreihe sind normale, nichtmechanische Tasten.
Individuelle RGB-Tastenbeleuchtung mit Aura-Synchronisation ist standardmäßig verfügbar. Im Gegensatz zu manchen Razer-Blade-Modellen sind hier alle Symbole beleuchtet.
Touchpad
Asus hat die dedizierten Maustasten des G732 beim G733 zugunsten eines größeren ClickPads (13 x 7,6 cm) gestrichen. Die Gleiteigenschaften sind sehr gut, und auch bei sehr langsamen Geschwindigkeiten bleiben die Finger auf der Oberfläche kaum haften. Klicks quittiert das ClickPad mit einem deutlich hörbaren Geräusch, allerdings ist der Tastenhub zu gering und der Tastenwiderstand eher niedrig.
Display
Der G733 ist einer der ersten Laptops, der mit dem 360-Hz-IPS-Panel AU Optronics B173HAN05.4 ausgestattet ist, einem direkten Upgrade zum 300-Hz-Panel AU Optronics B173HAN05.1 aus dem letzten Jahr. Da die Bildwiederholfrequenz höher ist und die Schwarz-zu-Weiß- ebenso wie die Grau-zu-Grau-Reaktionszeiten, das Kontrastverhältnis, die Farbdarstellung und die Helligkeit unverändert bleiben, handelt es sich hierbei um eine reine Erhöhung der Bildwiederholfrequenz. Natürlich wirken Bewegungen auf dem Display extrem flüssig, allerdings nehmen die Vorteile von höheren Bildwiederholfrequenzen mehr und mehr ab. Wer sich "nur" ein 240-Hz- oder 300-Hz-Display leisten kann, verpasst hier nicht viel.
Derzeit bietet Asus innerhalb der G733-Reihe keine 4K- oder OLED-Optionen an.
|
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 303.8 cd/m²
Kontrast: 1321:1 (Schwarzwert: 0.23 cd/m²)
ΔE Color 1.87 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.45
ΔE Greyscale 2.7 | 0.5-98 Ø5.2
99.4% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
65.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
72.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
71% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.26
Asus Strix Scar 17 G733QSA-XS99 AU Optronics B173HAN05.4, IPS, 17.3", 1920x1080 | Asus Strix Scar 17 G732LXS LQ173M1JW03 (SHP14DC), IPS, 17.3", 1920x1080 | MSI GE76 Raider 10UH AU Optronics B173HAN05.1, IPS, 17.3", 1920x1080 | Alienware m17 R4 AU Optronics AUOEC91, IPS, 17.3", 1920x1080 | Razer Blade Pro 17 2021 (QHD Touch) AU Optronics B173ZAN03.3, IPS, 17.3", 3840x2160 | Asus Zephyrus S17 GX701LXS Sharp SHP14DC, IPS, 17.3", 1920x1080 | |
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Display | -0% | 1% | -1% | 21% | 2% | |
Display P3 Coverage | 71 | 71 0% | 71.8 1% | 69.8 -2% | 88.6 25% | 73.6 4% |
sRGB Coverage | 99.4 | 99 0% | 98.1 -1% | 99.7 0% | 100 1% | 99.7 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 72.2 | 71.6 -1% | 73.9 2% | 71.6 -1% | 99.9 38% | 73.7 2% |
Response Times | 17% | -101% | -43% | -71% | 25% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 6.6 ? | 5.8 ? 12% | 20.4 ? -209% | 13.2 ? -100% | 15.2 ? -130% | 5 ? 24% |
Response Time Black / White * | 10.8 ? | 8.4 ? 22% | 10 ? 7% | 9.2 ? 15% | 12 ? -11% | 8 ? 26% |
PWM Frequency | 151500 | |||||
Bildschirm | -31% | -41% | 15% | -84% | -3% | |
Helligkeit Bildmitte | 303.8 | 310 2% | 324.6 7% | 305 0% | 407.2 34% | 308 1% |
Brightness | 292 | 311 7% | 312 7% | 301 3% | 403 38% | 310 6% |
Brightness Distribution | 85 | 82 -4% | 87 2% | 93 9% | 90 6% | 76 -11% |
Schwarzwert * | 0.23 | 0.41 -78% | 0.28 -22% | 0.19 17% | 0.42 -83% | 0.34 -48% |
Kontrast | 1321 | 756 -43% | 1159 -12% | 1605 21% | 970 -27% | 906 -31% |
Delta E Colorchecker * | 1.87 | 2.41 -29% | 3.87 -107% | 1.31 30% | 7.25 -288% | 1.49 20% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.26 | 8.59 -163% | 9.35 -187% | 2.32 29% | 12.51 -284% | 3.97 -22% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.45 | 1.13 22% | 1.42 2% | 0.91 37% | 3.62 -150% | 0.99 32% |
Delta E Graustufen * | 2.7 | 4.3 -59% | 6.5 -141% | 2.3 15% | 8.1 -200% | 2.3 15% |
Gamma | 2.26 97% | 2.149 102% | 2.23 99% | 2.281 96% | 2.24 98% | 2.193 100% |
CCT | 6436 101% | 7059 92% | 5702 114% | 6449 101% | 5925 110% | 6981 93% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 65.6 | 72 10% | 66.3 1% | 72 10% | 88.1 34% | 74 13% |
Color Space (Percent of sRGB) | 99.4 | 94 -5% | 98 -1% | 94 -5% | 100 1% | 96 -3% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -5% /
-19% | -47% /
-41% | -10% /
5% | -45% /
-62% | 8% /
2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Da der gesamte sRGB-Farbraum darstellbar ist, reicht die Farbraumabdeckung vermutlich für die meisten digitalen Mediengestalter aus. Noch sattere Farben bietet Asus mit dem WQHD-IPS-Modell (2.560 x 1.440), das eine vollständige DCI-P3-Farbraumabdeckung verspricht, dafür jedoch auch nur eine niedrigere Bildwiederholfrequenz erreicht (165 vs. 360 Hz).
Mit Graustufen- und Farb-DeltaE-Werten von nur 2,7 bzw. 1,87 ist die Darstellung des Displays ab Werk bereits gut. Durch eine nachträgliche Kalibrierung konnten wir diese Durchschnittswerte nur minimal senken.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.2 ms steigend | |
↘ 5.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 26 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
6.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2.2 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 16 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Lesbarkeit im Freien ist im Schatten durchschnittlich. In helleren Umgebungen wirken die Farben stark verwaschen. Wie die meisten 17,3-Zoll-Gaming-Laptops ist auch das G733 eher für Innenräume konzipiert. Falls die Lesbarkeit im Freien eine Priorität ist, bietet zum Beispiel das Razer Blade Pro 17 eine höhere Helligkeit.
AMDs Vari-Bright ist standardmäßig aktiviert und senkt die maximale Helligkeit im Akkumodus auf nur 177,6 cd/m². Über die Radeon Software lässt sich diese Funktion jedoch deaktivieren.
Leistung
Das ROG Strix Scar 17 G733 ist in jeder erhältlichen Konfiguration ein Hochleistungs-Gaming-Laptop. Deshalb verfügen auch die günstigsten Modelle über einen Ryzen 7 5800H, eine GeForce RTX 3060 und ein 360-Hz-FHD-Display.
Wir empfehlen Nutzern, sich mit der von Asus vorinstallierten Armoury-Crate-Software vertraut zu machen, da deren Leistungsprofile die Windows internen ersetzen. Außerdem lassen sich von hier aus auch die LED-Effekte steuern. Um die höchstmöglichen Punktzahlen zu erreichen, haben wir unser Testgerät vor dem Ausführen der Benchmarks in den Turbo-Modus versetzt.
Der Laptop unterstützt außerdem sowohl Nvidia Optimus als auch Resizable Bar. Advanced Optimus und G-Sync werden vom Hauptdisplay jedoch nicht unterstützt.
Prozessor
Wie fast jeder andere mobile Zen-2- und Zen-3-Prozessor ist auch der Ryzen 9 5900HX im Vergleich zu seinen Intel Gegenstücken wahnsinnig schnell. Die reine Multi-Thread-Leistung ist mit der des Core i9-11900K im 17,3 Zoll großen Schenker XMG Ultra 17 vergleichbar, die Single-Thread-Leistung liegt etwa 10 % darunter. Dabei gilt zu beachten, dass es sich bei dem Core-i9-Prozessor um einen teureren, vollwertigen 125-W-TDP-Desktop-Prozessor handelt, während unser mobiler AMD Prozessor mit 45 Watt auskommt.
Im Vergleich zur mobilen Zen-2-Reihe fällt der Leistungssprung hingegen bestenfalls gut aus. Sowohl in den Single-Thread- als auch in den Multi-Thread-Tests ist der Ryzen 7 4800H aus dem letzten Jahr beispielsweise nur ungefähr 15 % langsamer als der Ryzen 9 5900HX. Da die Ryzen-4000H-CPUs zu ihrer Markteinführung selbst extrem beeindruckend waren, war ein geringerer Leistungszuwachs bei der Ryzen-5000H-Reihe vielleicht schlichtweg die logische Konsequenz.
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R23 / Multi Core | |
AMD Ryzen 9 5900X | |
MSI MEG Z590 ACE | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
Asus Strix Scar 17 G733QSA-XS99 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (6622 - 14363, n=30) | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q | |
SCHENKER XMG Neo 17 (Early 2021, RTX 3070, 5800H) | |
Alienware m17 R4 | |
MSI GE76 Raider 10UH |
Cinebench R23 / Single Core | |
MSI MEG Z590 ACE | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
AMD Ryzen 9 5900X | |
Asus Strix Scar 17 G733QSA-XS99 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (1218 - 1499, n=29) | |
SCHENKER XMG Neo 17 (Early 2021, RTX 3070, 5800H) | |
Alienware m17 R4 | |
MSI GE76 Raider 10UH |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
AMD Ryzen 9 5900X | |
MSI MEG Z590 ACE | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
Asus Strix Scar 17 G733QSA-XS99 | |
SCHENKER XMG Neo 17 (Early 2021, RTX 3070, 5800H) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (8.26 - 17.1, n=29) | |
Alienware m17 R4 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q | |
MSI GE76 Raider 10UH | |
Eluktronics RP-17 | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
SCHENKER Compact 17 | |
MSI GP76 Leopard 10UG | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Eluktronics RP-17 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q | |
SCHENKER Compact 17 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (44.1 - 87.4, n=29) | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
Alienware m17 R4 | |
MSI GP76 Leopard 10UG | |
SCHENKER XMG Neo 17 (Early 2021, RTX 3070, 5800H) | |
MSI GE76 Raider 10UH | |
AMD Ryzen 9 5900X | |
Asus Strix Scar 17 G733QSA-XS99 | |
MSI MEG Z590 ACE | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G | |
MSI GP76 Leopard 10UG | |
MSI GE76 Raider 10UH | |
Eluktronics RP-17 | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
Alienware m17 R4 | |
SCHENKER Compact 17 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q | |
SCHENKER XMG Neo 17 (Early 2021, RTX 3070, 5800H) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (0.48 - 0.599, n=29) | |
SCHENKER XMG Ultra 17 Rocket Lake | |
Asus Strix Scar 17 G733QSA-XS99 | |
MSI MEG Z590 ACE | |
AMD Ryzen 9 5900X |
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
* ... kleinere Werte sind besser
Systemleistung
Die PCMark-Ergebnisse sind ausgezeichnet und konstant über denen anderer Laptops, die ebenfalls mit der GeForce RTX 3080 ausgestattet sind.
Wir sind bei unserem Testgerät auf ein eigenartiges Problem gestoßen, durch das das Display nach einem Neustart scheinbar kein Signal bekam. Zuverlässig reproduzieren konnten wir den Fehler nicht, er trat jedoch innerhalb des Testzeitraums mehrfach auf. Ein erzwungenes Herunterfahren mit anschließendem Kaltstart hat das Problem jedes Mal gelöst.
PCMark 10 Score | 7184 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Die von LatencyMon gemeldeten Latenzen sind beim Öffnen von unserer Homepage in mehreren Tabs unauffällig. Auch die Wiedergabe eines 4K-Videos mit 60 fps meistert der Asus Laptop souverän mit einer niedrigen CPU- und GPU-Auslastung und ohne verlorene Frames.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
MSI GE76 Raider 10UH | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
Razer Blade Pro 17 2021 (QHD Touch) | |
Asus Strix Scar 17 G733QSA-XS99 | |
Alienware m17 R4 | |
Asus Zephyrus S17 GX701LXS |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Das G733 unterstützt nur noch maximal zwei M.2-PCIe-3.0-x4-Laufwerke - beim G732 aus dem Vorjahr waren es noch drei. Unser Testgerät ist mit zwei Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR in einem RAID-0-Verbund ausgerüstet und erreicht damit Übertragungsraten von mehr als 7.000 MB/s, allerdings rechnen wir damit, dass die PCIe-4.0-Laufwerke der kommenden Modelle im nächsten Jahr ein ähnliches Leistungsniveau auch ohne RAID erreichen werden.
Weitere Benchmark-Vergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.
Asus Strix Scar 17 G733QSA-XS99 2x Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR (RAID 0) | Asus Strix Scar 17 G732LXS 2x Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 (RAID 0) | MSI GE76 Raider 10UH WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 | Alienware m17 R4 2x Micron 2300 512 GB (RAID 0) | Asus Zephyrus S17 GX701LXS Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | |
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AS SSD | -54% | -32% | -31% | -20% | |
Seq Read | 4981 | 2450 -51% | 2967 -40% | 2733 -45% | 2744 -45% |
Seq Write | 3050 | 1436 -53% | 2604 -15% | 2822 -7% | 1351 -56% |
4K Read | 57 | 49.48 -13% | 42.97 -25% | 45.04 -21% | 47.24 -17% |
4K Write | 261.3 | 119.4 -54% | 107.8 -59% | 88.4 -66% | 109.1 -58% |
4K-64 Read | 1205 | 1032 -14% | 1684 40% | 1388 15% | 1118 -7% |
4K-64 Write | 1290 | 1229 -5% | 2164 68% | 1227 -5% | 1926 49% |
Access Time Read * | 0.032 | 0.145 -353% | 0.116 -263% | 0.079 -147% | 0.064 -100% |
Access Time Write * | 0.044 | 0.036 18% | 0.106 -141% | 0.095 -116% | 0.034 23% |
Score Read | 1760 | 1327 -25% | 2023 15% | 1706 -3% | 1439 -18% |
Score Write | 1857 | 1492 -20% | 2532 36% | 1598 -14% | 2170 17% |
Score Total | 4428 | 3456 -22% | 5571 26% | 4184 -6% | 4283 -3% |
Copy ISO MB/s | 3357 | 2106 -37% | 2414 -28% | ||
Copy Program MB/s | 966 | 687 -29% | 1030 7% | ||
Copy Game MB/s | 2051 | 1590 -22% | 1991 -3% | ||
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -36% | -29% | -29% | -39% | |
Write 4K | 235.9 | 125.8 -47% | 157.1 -33% | 93.1 -61% | 120 -49% |
Read 4K | 48.02 | 52.9 10% | 46.3 -4% | 46.79 -3% | 45.24 -6% |
Write Seq | 4822 | 1795 -63% | 2396 -50% | 2853 -41% | 2090 -57% |
Read Seq | 5043 | 2315 -54% | 2245 -55% | 2556 -49% | 2246 -55% |
Write 4K Q32T1 | 625 | 407.1 -35% | 436.1 -30% | 475 -24% | 392.5 -37% |
Read 4K Q32T1 | 392.3 | 411.9 5% | 524 34% | 529 35% | 348.4 -11% |
Write Seq Q32T1 | 5350 | 2844 -47% | 3086 -42% | 3331 -38% | 3015 -44% |
Read Seq Q32T1 | 7130 | 3130 -56% | 3363 -53% | 3319 -53% | 3445 -52% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -45% /
-46% | -31% /
-31% | -30% /
-31% | -30% /
-28% |
* ... kleinere Werte sind besser
Laufwerksdrosseln: DiskSpd-Leseschleife, Warteschlangentiefe 8
Grafikkarte
Die Leistung der 130-W-GeForce-RTX-3080 liegt innerhalb von 5 % von der eines durchschnittlichen GeForce-RTX-3080-Laptops in unserer Datenbank. Interessant ist, dass die 3DMark-Punktzahlen um ca. 25 bis 30 % höher sind als beim Asus ROG Zephyrus G15, in dem eine schwächere 100-W-GeForce-RTX-3080 verbaut ist. Beim Wechsel von einem älteren GTX-1080- oder RTX-2080-Laptop kann man mit einem Leistungssprung von rund 70 bzw. 15 % rechnen.
In den meisten Fällen liegen die Frame-Raten innerhalb von 2-3 % von denen eines durchschnittlichen GeForce-RTX-3080-Laptops, und da die meisten dieser Modelle auf Intel CPUs basieren, können wir mit Sicherheit sagen, dass unser AMD System in Bezug auf die Gaming-Leistung mit jedem Intel System aus der 10. Generation mithalten kann. Die einzige Ausnahme von den 9 getesteten Spielen bildet Strange Brigade, wo unser AMD Laptop 10 % unter dem Durchschnitt liegt.
Die Desktop-Version der GeForce RTX 3080 ist dennoch deutlich schneller als jede Laptop-RTX-3080. Unser Referenz-Desktop-PC mit einer MSI GeForce RTX 3080 schlägt unseren Asus Laptop immer noch mit einem Vorsprung von ca. 25 bis 50 %.
3DMark 11 Performance | 30583 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 50076 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 26020 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 11378 Punkte | |
Hilfe |
Im Leerlauf in The Witcher 3 ist die Framerate abgesehen von einem einzigen, kurzen Einbruch in den 40-fps-Bereich konstant. Bei diesem Einbruch scheint es sich um einen Einzelfall zu halten, der im Laufe unseres einstündigen Tests nur einmal auftrat.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 179 | 156 | 93 | |
The Witcher 3 (2015) | 318.8 | 184.9 | 105.5 | |
Dota 2 Reborn (2015) | 153 | 146 | 130 | 123 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 177 | 136 | 106 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 104 | 92.6 | 75.9 | |
Far Cry 5 (2018) | 143 | 122 | 117 | 111 |
Strange Brigade (2018) | 344 | 205 | 189 | 175 |
Assassin´s Creed Valhalla (2020) | 127 | 98 | 85 | 76 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Lüfterverhalten ist eng an die Einstellungen in der Asus-Armoury-Crate-Software gebunden. Im Modus "Ausbalanciert" und im Windows Modus erzeugen die Lüfter maximal 46,9 dB(A). Versetzt man den Laptop in den Turbo-Modus, steigt der maximale Schallpegel auf 51,3 dB(A) und entspricht damit dem Durchschnitt für einen High-End-Gaming-Laptop. Da die CPU- und GPU-Taktraten in diesem Modus am höchsten sind, muss man sich mit der lauteren Geräuschkulisse arrangieren, wenn man dem Laptop die maximale Bildwiederholrate entlocken möchte.
Dagegen bleiben die Lüfter während der alltäglichen Nutzung in den Modi "Ausbalanciert" und niedriger erstaunlich leise. Dass während einem 3DMark-06-Durchlauf statt der bei den meisten Gaming-Laptops üblichen >40 dB(A) nur knapp 31 dB(A) erzeugt werden, deutet darauf hin, dass die Lüfter des Asus Laptops länger leise arbeiten können. Bei der Wiedergabe von 4K-Videos erzeugen die Lüfter konstante 31,2 dB(A), was in den meisten Situationen gerade noch hörbar ist.
Asus Strix Scar 17 G733QSA-XS99 GeForce RTX 3080 Laptop GPU, R9 5900HX, 2x Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR (RAID 0) | Asus Strix Scar 17 G732LXS GeForce RTX 2080 Super Mobile, i9-10980HK, 2x Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 (RAID 0) | MSI GE76 Raider 10UH GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-10870H, WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 | Alienware m17 R4 GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i9-10980HK, 2x Micron 2300 512 GB (RAID 0) | Razer Blade Pro 17 2021 (QHD Touch) GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-10875H, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Asus Zephyrus S17 GX701LXS GeForce RTX 2080 Super Max-Q, i7-10875H, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -34% | -2% | -10% | -13% | -21% | |
aus / Umgebung * | 25 | 25 -0% | 25.3 -1% | 24 4% | 26.1 -4% | 25 -0% |
Idle min * | 25.2 | 33 -31% | 26.1 -4% | 24 5% | 26.1 -4% | 32 -27% |
Idle avg * | 25.2 | 38 -51% | 26.1 -4% | 25 1% | 26.5 -5% | 35 -39% |
Idle max * | 25.2 | 45 -79% | 26.1 -4% | 36 -43% | 30.7 -22% | 43 -71% |
Last avg * | 30.7 | 54 -76% | 37.2 -21% | 45 -47% | 43.5 -42% | 44 -43% |
Witcher 3 ultra * | 51.3 | 50 3% | 36.8 28% | 47 8% | 54 -5% | 41 20% |
Last max * | 51.3 | 55 -7% | 56.9 -11% | 50 3% | 55 -7% | 45 12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25.2 / 25.2 / 25.2 dB(A) |
Last |
| 30.7 / 51.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25 dB(A) |
Temperatur
Das ClickPad und die Handballenauflagen bleiben unabhängig von der Last dauerhaft kühl, da sich unter ihnen nur der Akku befindet. Unter höherer Last wie zum Beispiel im Gaming-Betrieb wird die Tastaturmitte bis zu 38 °C warm, während die WASD-Tasten und der Ziffernblock mit rund 31 °C kühler bleiben. Die durchschnittlichen Oberflächentemperaturen auf der Ober- und Unterseite sind um ein paar Grad niedriger als beim konkurrierenden MSI GE76.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 32.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 23 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+5.9 °C).
Stresstest
Beim Ausführen von Prime95 im Turbo-Modus zum Auslasten der CPU reicht die Taktfrequenz von 3,9 bis 4,3 GHz bei einer konstanten Kerntemperatur von 79 °C. Die Taktfrequenz stabilisiert sich jedoch häufiger bei 3,9 GHz als bei 4 GHz und höher. Bei deaktiviertem Turbo-Modus sinkt der Takt auf den 3,2-3,7-GHz-Bereich und die Kerntemperatur auf 61 °C.
Der Turbo-Modus wirkt sich auch auf die Gaming-Leistung aus. Im Leerlauf in The Witcher 3 liegen der Kern- und Speichertakt der GPU bei deaktiviertem Turbo-Modus bei 1.530 bzw. 1.750 MHz, während im Turbo-Modus Boost-Frequenzen von 1.710 MHz (Kerntakt) und 1.787,7 MHz (Speichertakt) möglich sind. Im zweiten Fall steigt die Leistungsaufnahme des Grafikchips (Board Draw) laut GPU-Z von 113 auf 126 W.
Interessant ist auch, dass die CPU- und GPU-Temperaturen unabhängig von der Turbo-Modus-Einstellung ungefähr gleich bleiben, da die lauteren Lüfter im Turbo-Modus die von den schnelleren Taktfrequenzen verursachten höheren Temperaturen ausgleichen. Damit unterscheidet sich der Turbo-Modus von Asus maßgeblich von MSIs Turbo-Modus, der lediglich die Temperaturen senkt, die Leistung jedoch wenig bis gar nicht steigert.
Im Akkumodus ist die Leistung eingeschränkt. Ein Fire-Strike-Test liefert im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 24.105 bzw. 15.479 Punkten, während im Netzbetrieb 26.735 bzw. 29.508 Punkte erreicht werden.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 46 | 43 |
Prime95 Stress (Turbo off) | 3.2 - 3.7 | -- | 61 | 43 |
Prime95 Stress (Turbo on) | 3.9 - 4.3 | -- | 79 | 45 |
Prime95 + FurMark Stress (Turbo on) | 4.2 | ~1215 | 82 | 64 |
Witcher 3 Stress (Turbo off) | 3.6 - 4.4 | 1530 | 79 | 77 |
Witcher 3 Stress (Turbo on) | 3.6 - 4.4 | 1710 | 78 | 76 |
Lautsprecher
Asus Strix Scar 17 G733QSA-XS99 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 2.1% Abweichung vom Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 7% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 5% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 94% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf auf dem Desktop werden auf der niedrigsten Helligkeitsstufe und im stromsparendsten Leistungsprofil nur knapp 11 Watt verbraucht, wohingegen im Turbo-Modus bei maximaler Helligkeit mit 27 Watt fast doppelt so viel Strom verbraucht wird. Daher ist es ratsam, den Laptop in den Stromsparmodus zu versetzen, wenn man die zusätzliche Leistung gerade nicht benötigt.
Insgesamt ist die Energieaufnahme deutlich niedriger als beim Strix Scar 17 G732LXS aus dem letzten Jahr, das mit einem Core i9 und einer GeForce RTX 2080 super ausgestattet war, obwohl unser G733 eine um 35 bzw. 20 % höhere CPU- bzw. GPU-Leistung bietet. Die Leistung-pro-Watt wurde daher beim neueren Modell bedeutend gesteigert. Das Razer Blade Pro 17 benötigt noch weniger Strom als unser G733, setzt allerdings auch auf eine etwas langsamere Version der RTX 3080.
Der temporäre Spitzenverbrauch, der dem mittelgroßen (~16,4 x 7,5 x 2,6 cm) 240-W-Netzteil während der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark abverlangt wird, liegt bei 228,4 Watt.
Aus / Standby | 0.049 / 1.44 Watt |
Idle | 10.9 / 14.7 / 26.8 Watt |
Last |
106.7 / 228.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus Strix Scar 17 G733QSA-XS99 R9 5900HX, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 2x Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR (RAID 0), IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus Strix Scar 17 G732LXS i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super Mobile, 2x Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 (RAID 0), IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI GE76 Raider 10UH i7-10870H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00, IPS, 1920x1080, 17.3" | Alienware m17 R4 i9-10980HK, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 2x Micron 2300 512 GB (RAID 0), IPS, 1920x1080, 17.3" | Razer Blade Pro 17 2021 (QHD Touch) i7-10875H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 3840x2160, 17.3" | Asus Zephyrus S17 GX701LXS i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 1920x1080, 17.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -43% | -33% | -118% | -17% | -2% | |
Idle min * | 10.9 | 16 -47% | 15.5 -42% | 42 -285% | 15.2 -39% | 10 8% |
Idle avg * | 14.7 | 25 -70% | 31.3 -113% | 48 -227% | 20.3 -38% | 16 -9% |
Idle max * | 26.8 | 35 -31% | 31.7 -18% | 58 -116% | 37.3 -39% | 29 -8% |
Last avg * | 106.7 | 177 -66% | 93.6 12% | 124 -16% | 114.9 -8% | 143 -34% |
Witcher 3 ultra * | 192.4 | 227 -18% | 233 -21% | 219 -14% | 158.4 18% | 146 24% |
Last max * | 228.4 | 280 -23% | 260.3 -14% | 337 -48% | 223.7 2% | 205 10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Laufzeiten sind für einen Gaming-Laptop dieser Größenkategorie überraschend hoch. Im Energiesparplan "Ausbalanciert" erreicht der Laptop mit aktivierter iGPU eine praxisnahe WLAN-Laufzeit von fast 9,5 h, während das ältere Strix Scar 17 G732LXS mehrere Stunden früher abschaltet. Der größere 90-Wh-Akku ist natürlich ebenfalls ein nicht zu vernachlässigender Faktor in Bezug auf die tendenziell höheren Akkulaufzeiten.
Den leeren Akku vollständig zu laden, dauert mit dem mitgelieferten Netzteil 1,5 Stunden, der Ladevorgang braucht also relativ wenig Zeit. Auch im Gaming-Betrieb und unter extrem hohen Lasten wird der Akku noch geladen, was bei Hochleistungs-Gaming-Laptops keine Selbstverständlichkeit ist. Der Laptop kann auch über USB-C geladen werden, allerdings ist die Ladegeschwindigkeit dann reduziert.
Asus Strix Scar 17 G733QSA-XS99 R9 5900HX, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 90 Wh | Asus Strix Scar 17 G732LXS i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super Mobile, 66 Wh | MSI GE76 Raider 10UH i7-10870H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 99.9 Wh | Alienware m17 R4 i9-10980HK, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 86 Wh | Razer Blade Pro 17 2021 (QHD Touch) i7-10875H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 70.5 Wh | Asus Zephyrus S17 GX701LXS i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 76 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -19% | -18% | -45% | -21% | -47% | |
Idle | 797 | 602 -24% | 494 -38% | 593 -26% | 208 -74% | |
WLAN | 559 | 356 -36% | 375 -33% | 141 -75% | 356 -36% | 170 -70% |
Last | 86 | 89 3% | 101 17% | 74 -14% | 86 0% | 88 2% |
Pro
Contra
Fazit
Der Leistungssprung gegenüber einem Laptop aus der Generation Coffee Lake-H und älter ist enorm. Der Ryzen 9 5900HX ist eine 45-W-CPU, die sich trotz der großen Differenzen in Bezug auf die TDP ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem dickeren, schwereren und heißeren Schenker Ultra 17 liefert, in dem der Desktop-Prozessor Core i9-11900K steckt. Die Unterschiede hinsichtlich der Leistung-pro-Watt lassen Intels Rocket Lake ziemlich alt aussehen.
Das Chassis ist ein Spektakel aus RGB-LEDs, die nahezu alle Seiten des Laptops abdecken. Gegen die visuellen Akzente haben wir zwar nichts, allerdings sind die schwarzen Handballenauflagen, das ClickPad und die Tastaturgrundfläche viel zu anfällig für Schmutz und Fingerabdrücke, was den Gesamteindruck trotz der farbenfrohen LEDs trübt. Abhilfe könnte bei zukünftigen Modellen vielleicht ein anderes Oberflächenmaterial bzw. eine andere Oberflächentextur schaffen.
Bunt beleuchteter Hochleistungs-Gaming-Laptop, der seinen Fokus auf die Prozessor- und Gaming-Leistung legt. Die standardmäßig mechanischen Tasten sind toll für LAN-Parties, in vielen anderen Szenarien können die lauten Tippgeräusche jedoch stören.
Um die Reserven der CPU und GPU vollständig ausnutzen zu können, muss man den Laptop im Turbo-Modus betreiben. Andernfalls sind die Frame-Raten im Gaming-Betrieb etwas niedriger. Um die maximale Leistung zu bekommen, muss man also auch die maximale Lautstärke der Lüfter in Kauf nehmen.
Einige hilfreiche Funktionsmerkmale, die unter Gaming-Laptops üblich sind, fehlen bei diesem Asus Modell: IR, eine Webcam, Thunderbolt, ein SD-Kartenleser, ein Fingerabdruckscanner, 2,5-Gbps-RJ-45, Advanced Optimus und ein Kensington Lock fehlen hier, was für einen 3.000-Euro-Gaming-Laptop ungewöhnlich ist.
Außerdem sind die mechanischen Tasten so laut, dass sich Mitbewohner und andere Personen in der Nähe gestört fühlen können. Für diejenigen, die ihren Laptop für alles von Notizen in Vorlesungen bis hin zu Gaming im Studentenwohnheim nutzen möchten, ist ein ZenBook Pro möglicherweise besser geeignet, was eigentlich schade ist - immerhin lassen sich die größeren Ziffernblock- und Pfeiltasten des G733 komfortabler bedienen. Wir hätten uns auch über eine nichtmechanische Tastaturoption gefreut, wie sie zum Beispiel Dell bei den neuesten Alienware Modellen anbietet.
Preis und Verfügbarkeit
Das Asus ROG Strix Scar 17 G733 ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels noch schwer zu finden. Für ein RTX 3070 basiertes Modell nennt Alternate eine Lieferzeit von ca. einer Woche und einen Preis von rund 2.500 Euro, während eine RTX-3080-Konfiguration derzeit nur bei Caseking für rund 3.000 Euro mit unbekanntem Liefertermin gelistet ist.
Asus Strix Scar 17 G733QSA-XS99
- 24.05.2021 v7 (old)
Allen Ngo