Test Asus ROG Strix G15 G513QR Laptop - AMD und Nvidia vereint
Asus' ROG-Strix-Reihe besteht aus leistungsfähigen Gaming Laptops, die knapp unter den Strix-SCAR-Topmodellen des Herstellers einzuordnen sind. Beim hier getesteten ROG Strix G15 G513Q handelt es sich um das 15-Zoll-Modell, das dank der aktuell beliebten Kombination aus AMD-Prozessor und Nvdia-Grafikkarte eine beachtliche Performance erzielt. Wir möchten herausfinden, wie große die Unterschiede im Vergleich zum Vorgänger, dem Strix G15 G512LW sind und ob sich der Gaming-Laptop auch gegen die vielen konkurrierenden Modelle durchsetzen kann.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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85 % v7 (old) | 02 / 2021 | Asus ROG Strix G15 G513QR R9 5900HX, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 2.3 kg | 27.2 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84 % v7 (old) | 02 / 2021 | MSI GS66 Stealth 10UG i7-10870H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 2.1 kg | 19.8 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.4 % v7 (old) | 02 / 2021 | Asus TUF Dash F15 FX516PR i7-11370H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 2 kg | 20 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83.8 % v7 (old) | 01 / 2021 | Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q R9 5900HS, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2 kg | 20 mm | 15.60" | 2560x1440 | |
86.9 % v7 (old) | 08 / 2020 | Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | 2.1 kg | 17.8 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83.4 % v7 (old) | 11 / 2020 | Asus ROG Strix G15 G512LW i7-10750H, GeForce RTX 2070 Mobile | 2.3 kg | 25.8 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse - Aufwendiges Design
Das Gehäuse besteht aus einer Mischung aus Aluminium und grauem, schwarzen und transparentem Plastik. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet und die Spaltmaße bieten keinen Anlass zur Kritik. Die herausragende Kante auf der Rückseite beherbergt einige Anschlüsse und verspricht eine bessere Kühlleistung, schränkt jedoch gleichzeitig den Öffnungswinkel der Scharniere ein. Letztere halten den Bildschirm in jeder Position gut fest und erlauben ein komfortables, einhändiges Öffnen - dazu trägt natürlich auch die stämmige Basis ihren Teil bei.
Beim Design setzt Asus nicht nur auf dezente farbliche Kontraste, sondern auch auf kantige Umrisse. Zusammen mit den vielen RGB-LEDs ist das ROG Strix G15 als Gaming-Laptop unverkennbar. Mit deaktivierter (oder dezenter) Beleuchtung macht es aber dennoch einen eleganten Eindruck.
Die Grundfläche des ROG Strix G15 G513 ist im Vergleich zum Vorgänger etwas geschrumpft und damit näher an der konkurrierender Gaming-Laptops. Obwohl es der dickste Laptop im Vergleich ist, fällt der Unterschied nicht ganz so groß aus, wie es die Zahlen vermuten lassen, da die Dicke nach vorne hin abnimmt.
Ausstattung - G15 mit Spärlicher Anschlussausstattung
Die Anschlussausstattung fällt nicht gerade üppig aus: Mit nur einem USB-C-Port, der alternativ als DisplayPort oder Ladeanschluss genutzt werden kann, ist man nicht besonders flexibel. Dazu muss man auch auf eine Webcam und einen SD-Kartenleser verzichten. Aufgrund des AMD-Prozessors wird auch Thunderbolt nicht unterstützt. Zumindest sind die Anschlüsse jedoch mit ausreichenden Abständen gut auf die linke Seite und die Rückseite verteilt, was Rechtshändern zugute kommt.
Kommunikation
Intels AX200-WLAN-Modul bietet WLAN-6- (802.11ax) und Bluetooth-5.x-Unterstützung. Im Test erreicht es gute WLAN-Übertragungsraten, die im Vergleich nur vom Razer Blade 15 noch leicht übertroffen werden. Die Empfangsstärke ist hingegen eher durchschnittlich.
Zubehör
Bis auf das Netzteil und einige Dokumente befinden sich keine Extras im Lieferumfang. Im Online-Shop bietet Asus Taschen, Rucksäcke und diverse Peripheriegeräte an.
Wartung
Die Wartung ist prinzipiell sehr benutzerfreundlich. Nach dem Lösen von 11 Kreuzschrauben kann die Unterschale ringsherum gelockert und anschließend entfernt werden. Bevor man sie jedoch vollständig zur Seite legen kann, muss man zwei kleine Flachbandkabel, die für die LED-Beleuchtung zuständig sind, vorsichtig vom Mainboard trennen. Im Inneren hat man direkten Zugriff auf beide RAM- und M.2-Steckplätze und den Akku.
Garantie
Die Herstellergarantie beträgt standardmäßig 2 Jahre und kann nach einer Produktregistrierung mit Optionen verlängert oder beispielsweise um Vor-Ort-Service erweitert werden.
Eingabegeräte - Individuelle Tastenbeleuchtung und großes Touchpad
Tastatur
Bei der Tastatur setzt Asus auf ein Modell ohne Ziffernblock, dafür aber mit umfangreicher RGB-Beleuchtung. Obwohl eigentlich genügend Platz zur Verfügung stünde, sind die Pfeiltasten kleiner als die übrigen Tasten. Für Gaming-Laptop-Verhältnisse sind letztere jedoch überdurchschnittlich und besonders der einheitliche Tastenwiderstand hat uns gut gefallen. Außerdem gibt es einige Multimedia-Steuerungstasten, welche die Bedienung erleichtern. An eine klassische mechanische Tastatur kommt die Tastatur aber dennoch nicht heran. Die Tippgeräusche sind relativ leise.
Touchpad
Mit einer Fläche von 13 x 7,7 cm bietet das Touchpad eine sehr große Fläche. Die Oberfläche ist überaus glatt und ermöglicht eine exakte Zeigersteuerung. Die integrierten Maustasten sind nicht so komfortabel wie ihre dedizierten Gegenstücke, die meisten Nutzer werden allerdings vermutlich ohnehin eine externe Maus anschließen. Darüber hinaus unterstützt das ClickPad Standardgesten wie das Zoomen, Scrollen und Auslösen von Rechtsklicks mit zwei Fingern.
Display - 300 Hz oder WQHD
Unsere Konfiguration des Strix G15 G513 ist mit einem matten IPS-Full-HD-Panel mit einer Bildwiederholrate von 300 Hz ausgestattet. Alternativ steht auch ein (ebenfalls mattes) WQHD-Panel (2.560 x 1.440) mit 165 Hz zur Verfügung. Ob sich daraus bei einer Displaygröße von nur 15,6 Zoll erkennbar Vorteile in Bezug auf die Schärfe ergeben ist fragwürdig, obwohl man die 300 Hz des FHD-Panels außerhalb von hektischen Shootern ähnlich kritisch sehen könnte. Darüber hinaus unterstützen beide Panels Adaptive-Sync.
Unser Laptop liegt mit einer Helligkeit von 288 cd/m² ungefähr im Mittelfeld und greift nicht auf PWM zurück, um die Helligkeit zu regulieren. Im Test haben wir minimales Backlight-Bleeding am unteren linken Bildschirmrand festgestellt.
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Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 308 cd/m²
Kontrast: 1339:1 (Schwarzwert: 0.23 cd/m²)
ΔE Color 3.28 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 0.83
ΔE Greyscale 5 | 0.5-98 Ø5.2
90% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
68% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
68.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
94.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.057
Asus ROG Strix G15 G513QR LQ156M1JW25, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GS66 Stealth 10UG AU Optronics B156HAN12.0, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus TUF Dash F15 FX516PR LQ156M1JW26 (SHP1532), IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q CMN N156KME-GNA (CMN152A), IPS-Level, 2560x1440, 15.6" | Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q AU Optronics B156HAN12.0, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus ROG Strix G15 G512LW Sharp LQ156M1JW09, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | 2% | 1% | 25% | 4% | 1% | |
Display P3 Coverage | 67.7 | 67.7 0% | 66.9 -1% | 97.3 44% | 69.4 3% | 67.8 0% |
sRGB Coverage | 94.3 | 98.4 4% | 98.1 4% | 99.9 6% | 98.8 5% | 98.3 4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 68.2 | 69.1 1% | 67.9 0% | 86.2 26% | 70.5 3% | 68.5 0% |
Response Times | -51% | -28% | -15% | 37% | -54% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 8.2 ? | 14.4 ? -76% | 12 ? -46% | 8.8 ? -7% | 3.2 ? 61% | 16 ? -95% |
Response Time Black / White * | 9.2 ? | 11.6 ? -26% | 10 ? -9% | 11.2 ? -22% | 8 ? 13% | 10.4 ? -13% |
PWM Frequency | 23580 ? | 23580 ? | ||||
Bildschirm | -5% | 5% | -19% | -9% | -11% | |
Helligkeit Bildmitte | 308 | 259.5 -16% | 286 -7% | 327 6% | 345.4 12% | 300.9 -2% |
Brightness | 288 | 264 -8% | 275 -5% | 309 7% | 342 19% | 289 0% |
Brightness Distribution | 86 | 90 5% | 91 6% | 89 3% | 90 5% | 92 7% |
Schwarzwert * | 0.23 | 0.25 -9% | 0.25 -9% | 0.33 -43% | 0.34 -48% | 0.31 -35% |
Kontrast | 1339 | 1038 -22% | 1144 -15% | 991 -26% | 1016 -24% | 971 -27% |
Delta E Colorchecker * | 3.28 | 2.52 23% | 2.43 26% | 4.49 -37% | 3.18 3% | 3.54 -8% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.51 | 5.55 35% | 6.33 26% | 8.42 1% | 6.57 23% | 9.82 -15% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.83 | 1.93 -133% | 0.83 -0% | 2.27 -173% | 1.77 -113% | 1 -20% |
Delta E Graustufen * | 5 | 1.7 66% | 3.5 30% | 4.2 16% | 3.8 24% | 5.9 -18% |
Gamma | 2.057 107% | 2.04 108% | 2.32 95% | 2.173 101% | 2.15 102% | 2.37 93% |
CCT | 7393 88% | 6414 101% | 7145 91% | 7014 93% | 7109 91% | 7456 87% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 68 | 63.3 -7% | 68 0% | 86 26% | 64.3 -5% | 63.3 -7% |
Color Space (Percent of sRGB) | 90 | 98.8 10% | 91 1% | 99 10% | 99 10% | 98.3 9% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -18% /
-10% | -7% /
0% | -3% /
-10% | 11% /
-1% | -21% /
-14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Panel unseres Strix G15 G513 punktet mit einem Schwarzwert von nur 0,23 und einem Kontrastverhältnis von 1339:1. Beide Ergebnisse sind im Vergleich Sptzenwerte und sorgen für eine gute Darstellung mit satten Farben und überzeugenden dunklen Szenen. In unserer Konfiguration deckt der Laptop laut Asus den sRGB-Farbraum zu 100 % und den AdobeRGB-Farbraum zu 75,35 % ab, während das WQHD-Modell sogar den größeren DCI-P3-Farbraum vollständig darstellen kann. Wir konnten im Labor bei unserem Modell 90 % und 68 % für den sRGB- bzw. AdobeRGB-Farbraum messen.
Mit einer Helligkeit von rund 300 cd/m² ist das Strix G15 G513 für den Gebrauch in Innenräumen konzipiert, sofern man sich im Schatten aufhält oder die Sonne nicht allzu hell scheint, ist das Display jedoch auch im Freien noch lesbar.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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9.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.4 ms steigend | |
↘ 4.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 22 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
8.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2.6 ms steigend | |
↘ 5.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 18 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Blickwinkel sind dank der eingesetzten IPS-Technologie ausgezeichnet und der Bildschirm daher auch beim Betrachten von steilen Winkeln aus noch problemlos nutzbar.
Leistung - Gut Ausgestatteter Asus-Laptop
Unser Testgerät ist mit einem AMD Ryzen 9 5900HX, der Laptop-Version der Nvidia GeForce RTX 3070 und 16 GB DDR4-3200-RAM im Dual-Channel-Modus ausgerüstet. Potenzielle Käufer können alternativ Modelle mit einer GeForce RTX 3060 Mobile wählen. Das Leistungsniveau der Serie ist dank der leistungsfähigen Hardware sehr hoch und auch für moderne Spiele stehen genügend Reserven zur Verfügung. Alltägliche Aufgaben meistert das Strix G15 G513 mit diesen Komponenten natürlich ebenfalls problemlos.
Prozessor
Der AMD Ryzen 9 5900HX ist ein Achtkernprozessor, der auf AMDs aktueller Zen-3-Architektur basiert. Die Kerne takten mit einer Frequenz von 3,3-4,6 GHz und unterstützen simultan jeweils zwei und damit insgesamt 16 Threads. Bislang steht uns als Vergleichsgerät mit der gleichen CPU nur das Asus Zephyrus Duo G15 zur Verfügung, das im Test eine deutlich konstantere und auch eine zwischen 5-10 % höhere Leistung entfaltet. Auch beim Tiefstwert von 1.970 Punkten liegt unser Testgerät im Cinebench-Schleifentest jedoch noch weit über der Intel-Konkurrenz, die im gleichen Test um mindestens 20 % langsamer ist.
Im Akkubetrieb ist die CPU-Leistung leicht eingeschränkt. Die Cinebench-Multi-Thread-Punktzahlen sind im Akkumodus um gut 10 % niedriger als im Netzbetrieb.
In den anwendungsbasierten Benchmarks belegt der Ryzen 9 5900HX sowohl in den Single- als auch in den Multi-Core-Benchmarks stets einen der vordersten Plätze und entspricht damit den hohen Erwartungen für einen topaktuellen AMD-Prozessor.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zum Ryzen 9 5900HX.
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die Systemleistung ist dank der modernen Komponenten und nicht zuletzt der schnellen NVMe-SSD ausgezeichnet. Im Alltag reagiert der Laptop fast verzögerungsfrei auf Eingaben, Programme werden blitzschnell gestartet und auch beim Multitasking kommt das ROG Strix G15 G513 nicht ins Schwitzen. Im Vergleich zur Konkurrenz belegt es in dieser Kategorie fast ausnahmslos den ersten Platz.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 6277 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 10483 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 6808 Punkte | |
PCMark 10 Score | 6922 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Ab Werk ist das ROG Strix G15 unter Umständen sogar für die Bearbeitung von Audio- und Videodateien in Echtzeit geeignet, da wir im Test mit LatencyMon keine erhöhten DPC-Latenzen festgestellt haben.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Asus ROG Strix G15 G512LW | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q | |
Asus TUF Dash F15 FX516PR | |
MSI GS66 Stealth 10UG | |
Asus ROG Strix G15 G513QR | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Unsere Konfiguration ist mit einer 1-TB-NVMe-SSD von SK Hynix ausgestattet, die im AS-SSD-Benchmark gute Ergebnisse erzielt und auf die Bezeichnung HFM001TD3JX013N hört. Obwohl die SSDs der konkurrierenden Modelle wie zum Beispiel die SN730 im MSI GS66 Stealth 10UG mit einer um 65 % höheren sequenziellen Leseleistung stellenweise höhere Werte erreichen, ist das hier verbaute Laufwerk insgesamt eines der schnellsten im Vergleich.
Weitere Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.
Asus ROG Strix G15 G513QR SK Hynix HFM001TD3JX013N | MSI GS66 Stealth 10UG WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 | Asus TUF Dash F15 FX516PR SK Hynix HFM001TD3JX013N | Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q SK Hynix HFM001TD3JX013N | Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Asus ROG Strix G15 G512LW Toshiba XG5-P KXG50PNV2T04 | |
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AS SSD | -3% | -29% | 1% | -17% | -42% | |
Seq Read | 2881 | 2198 -24% | 2671 -7% | 2950 2% | 1957 -32% | 1933 -33% |
Seq Write | 1570 | 2596 65% | 1501 -4% | 1600 2% | 2092 33% | 787 -50% |
4K Read | 52.4 | 43.81 -16% | 39.65 -24% | 53.6 2% | 50.2 -4% | 26.4 -50% |
4K Write | 124 | 115.5 -7% | 69 -44% | 126.8 2% | 96.5 -22% | 109.8 -11% |
4K-64 Read | 1334 | 1692 27% | 1209 -9% | 1429 7% | 1594 19% | 848 -36% |
4K-64 Write | 2189 | 2162 -1% | 1650 -25% | 2177 -1% | 2005 -8% | 923 -58% |
Access Time Read * | 0.055 | 0.056 -2% | 0.093 -69% | 0.064 -16% | 0.057 -4% | 0.044 20% |
Access Time Write * | 0.03 | 0.098 -227% | 0.055 -83% | 0.029 3% | 0.112 -273% | 0.158 -427% |
Score Read | 1675 | 1956 17% | 1516 -9% | 1778 6% | 1840 10% | 1067 -36% |
Score Write | 2470 | 2537 3% | 1869 -24% | 2464 0% | 2310 -6% | 1112 -55% |
Score Total | 4943 | 5513 12% | 4105 -17% | 5090 3% | 5103 3% | 2669 -46% |
Copy ISO MB/s | 1277 | 2236 75% | 1793 40% | 3210 151% | ||
Copy Program MB/s | 575 | 690 20% | 573 0% | 728 27% | ||
Copy Game MB/s | 1272 | 1546 22% | 1418 11% | 1499 18% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
In unserem Testgerät ist die Laptopvariante der Nvidia GeForce RTX 3070 verbaut. Seit der Abschaffung des Max-Q-Brandings gibt nun die TDP einen Hinweis auf die tatsächliche Leistung der GPU. Diese liegt bei unserem Modell bei maximal 130 W und ist dabei relativ hoch, da es sich beim Strix G15 nicht um einen Thin-&-Light-Laptop mit eingeschränkten Kühlmöglichkeiten handelt.
Wie sich in den 3DMark-Benchmarks zeigt, entfaltet die Grafikkarte ihre Leistung sehr gut und setzt sich in den meisten Benchmarks an die Spitze. Das ist keine Überraschung, denn das Potenzial der RTX 3070 im MSI GS66 Stealth bzw. der RTX 3080 im ROG Zephyrus G15 ist durch deren niedrigere TDP stärker eingeschränkt. Dass die 130-W-RTX-3080 im Zephyrus Duo 15 SE tendenziell etwas schneller ist, entspricht ebenfalls unseren Erwartungen.
Im Akkubetrieb ist die Leistung stark eingeschränkt. In einem Time-Spy-Durchlauf erreicht das Strix G15 nur etwa 50 % der Punktzahl, die im Netzbetrieb möglich ist.
3DMark 11 Performance | 25508 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 47194 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 22758 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 9933 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Gaming-Leistung fällt erwartungsgemäß ausgezeichnet aus. Modernste Titel sind zum Großteil auf den maximalen Einstellungen flüssig, mit einer hohen Framerate spielbar. Im Test mit The Witcher 3 erreicht das ROG Strix G15 auf niedrigeren Grafikeinstellungen eigenartigerweise relativ niedrige Ergebnisse, obwohl es sich in der nativen Full-HD-Auflösung mit hohen und Ultra-Einstellungen an die Spitze setzt.
In unserem Witcher-3-Stabilitätstest verzeichnen wir nach einigen Minuten einen kleinen, aber etwas ungewöhnlichen Einbruch der Framerate um 16 %. Davon abgesehen ist die Framrate relativ konstant.
min. | mittel | hoch | max. | |
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GTA V (2015) | 171 | 158 | 130 | 78.6 |
The Witcher 3 (2015) | 267 | 179.9 | 157 | 92.9 |
Dota 2 Reborn (2015) | 136 | 129 | 112 | 107 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 145 | 115 | 88.9 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 97.5 | 84 | 70.1 | |
Far Cry 5 (2018) | 124 | 101 | 98 | 92 |
Strange Brigade (2018) | 295 | 182 | 166 | 158 |
Emissionen - Ryzen 9 und RTX 3070 Erzeugen Viel Abwärme
Geräuschemissionen
Im Leerlauf und bei niedriger Systemlast stehen die Lüfter still, um einen vollständig lautlosen Betrieb zu ermöglichen. Dagegen müssen die Lüfter unter Last ihre Drehzahl schnell hochfahren, um die hohe Abwärme abführen zu können. Erfreulicherweise beschreibt die Geräuschcharakteristik ein monotones Rauschen, das, obwohl es deutlich hörbar ist, nicht annähernd so stört wie beispielsweise die Lüfter des MSI GS66 Stealth 10UG, die hochfrequenzlastigere Geräusche von sich geben, wie man im Diagramm unten deutlich sieht. Weniger erfreulich ist, dass zum Beispiel beim Ausführen von The Witcher 3 im minimierten Zustand oder bei sehr hohen Frameraten hörbares Spulenfiepen auftritt. Dieses wird zwar nach kürzester Zeit von den Lüftern übertönt, etwas ärgerlich ist es aber dennoch.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25 / 31 / 33 dB(A) |
Last |
| 45 / 50 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24 dB(A) |
Temperatur
Die Temperaturen liegen im Leerlauf bei maximal 33 und unter Last bei maximal 49 °C. Auch beim Spielen von The Witcher 3 ist die maximale Temperatur mit 44 °C zu warm für einen komfortablen Betrieb auf den Oberschenkeln. Die wärmsten Stellen befinden sich jedoch glücklicherweise im hinteren Bereich, sodass die Handballenauflagen auch unter Last kühl bleiben.
Im Stresstest steigen die Taktfrequenzen von CPU und GPU auf 4,2 GHz bzw. 1.560 MHz. Die CPU erreicht nach kurzer Zeit eine Kerntemperatur von 97 °C, worauf der CPU-Takt stetig fällt, bis er sich schließlich bei 2.8 GHz stabilisiert. Die GPU-Temperatur steigt währenddessen auf ca. 85 °C, was darin resultiert, dass die Grafikkarte ihren Takt auf 1.395 MHz senkt, um zu verhindern, dass die Kerntemperatur 85 °C überschreitet. Die CPU muss im Stresstest unter ihren Basistakt von 3,3 GHz drosseln, um die Temperatur in einem akzeptablen Bereich zu halten.
Hierbei handelt es sich um ein extremes Szenario, das im Alltag so nicht auftritt. Daher muss man im alltäglichen Gebrauch vermutlich auch in anspruchsvolleren Spielen nicht mit Einschränkungen rechnen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 36.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-1.1 °C).
Lautsprecher
Die verbauten Lautsprecher klingen im Mittel- und Hochtonbereich außergewöhnlich klar, können jedoch keinen überzeugenden Bass produzieren. Die maximale Lautstärke ist ausreichend, um mittelgroße Räume zu beschallen. Stimmen werden klar und deutlich wiedergegeben. Externe Audiogeräte können über Bluetooth oder den 3,5-mm-Klinkenanschluss verbunden werden.
Asus ROG Strix G15 G513QR Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 5% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (8.3% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 1% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 98% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 1% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 98% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
MSI GS66 Stealth 10UG Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 69% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 49% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 43% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Berge und Täler
Energieaufnahme
Mit einem Stromverbrauch, der je nach Helligkeitsstufe und Leistungsprofil im Leerlauf bei 4 bis 9 Watt liegt, ist das ROG Strix G15 zwischen etwas und deutlich sparsamer als die Vergleichsgeräte. Unter Last kehrt sich das Bild um, da hier die schnelle Grafikkarte und der starke Prozessor jeweils ihren Tribut einfordern. Im Vergleich zum Vorgänger gab es jedoch auch hier Verbesserungen. Da wir einen maximalen, temporären Verbrauch von 227 Watt gemessen haben, bietet das 240-W-Netzteil auch für Leistungsspitzen genügend Spielraum.
Aus / Standby | 0.3 / 1.7 Watt |
Idle | 4 / 9 / 36 Watt |
Last |
130 / 227 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus ROG Strix G15 G513QR R9 5900HX, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | MSI GS66 Stealth 10UG i7-10870H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | Asus TUF Dash F15 FX516PR i7-11370H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q R9 5900HS, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Asus ROG Strix G15 G512LW i7-10750H, GeForce RTX 2070 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -41% | -2% | -11% | -64% | -78% | -63% | |
Idle min * | 4 | 12.9 -223% | 9 -125% | 10 -150% | 14.3 -258% | 16.2 -305% | 13.5 ? -238% |
Idle avg * | 9 | 15.4 -71% | 11 -22% | 12 -33% | 22.3 -148% | 24.1 -168% | 18.9 ? -110% |
Idle max * | 36 | 27.1 25% | 16 56% | 17 53% | 36.9 -3% | 30.8 14% | 26.6 ? 26% |
Last avg * | 130 | 98.2 24% | 107 18% | 108 17% | 118.4 9% | 127.6 2% | 106.7 ? 18% |
Witcher 3 ultra * | 174 | 164.9 5% | 121 30% | 123 29% | 153.7 12% | 187.5 -8% | |
Last max * | 227 | 232.9 -3% | 162 29% | 182 20% | 220.8 3% | 239 -5% | 249 ? -10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
In unserem standardisierten WLAN-Test (150 cd/m², Webseiten werden periodisch durch ein Skript aufgerufen) erreicht unser Testgerät eine Laufzeit von 7:21 h und ordnet sich damit hinter dem Asus TUF Dash F15 und dem ROG Zephyrus G15 ein. Letzteres schlägt es dafür um 10 Minuten im Last-Test, während das MSI GS66 Stealth 10UG hier nochmals knapp 30 % länger durchhält.
Insgesamt schneidet unser Testgerät relativ gut ab, vor allem in Anbetracht dessen, dass die meisten Konkurrenten auf sparsameren Komponenten basieren. Die Akkukapazität ist mit 90 Wh relativ groß, auch wenn das schlankere MSI GS66 Stealth mit seinem 99,9-Wh-Akku zeigt, dass noch etwas mehr möglich ist.
Asus ROG Strix G15 G513QR R9 5900HX, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 90 Wh | MSI GS66 Stealth 10UG i7-10870H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 99.9 Wh | Asus TUF Dash F15 FX516PR i7-11370H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 76 Wh | Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q R9 5900HS, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 90 Wh | Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, 80 Wh | Asus ROG Strix G15 G512LW i7-10750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 66 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 13% | 23% | 9% | -14% | -13% | -26% | |
H.264 | 809 | 408 ? -50% | |||||
WLAN | 441 | 426 -3% | 544 23% | 564 28% | 380 -14% | 385 -13% | 376 ? -15% |
Last | 100 | 129 29% | 90 -10% | 85.6 ? -14% | |||
Idle | 649 | 957 | 728 | 566 ? |
Pro
Contra
Fazit - Gelungener Hochleistungs-15-Zoll-Laptop
Das Asus ROG Strix besticht durch ein aufwendiges Design und schnelle Hardware. Letztere kann ihr Potenzial in dem großen 15-Zoll-Gehäuse gut entfalten und gegenüber der letzten Generation einen ordentlichen Leistungsschub erzielen. Vor allem durch das beeindruckende 300-Hz-Display sowie die RTX 3070 und deren großzügig bemessene TDP kommen Gamer voll auf ihre Kosten. Auch vermeintlich kleine Dinge wie zum Beispiel die Tastatur und die Wartungsmöglichkeiten wurden von Asus nicht vernachlässigt.
Das ROG Strix G15 bietet viel pure Leistung und eine exzellente Verarbeitung im 15-Zoll-Format, die Ausstattung lässt jedoch zu wünschen übrig.
Unser Hauptkritikpunkt ist die bescheidene Anschlussausstattung: Mit nur einem USB-C-Port, der DisplayPort und Power Delivery unterstützt und ohne Webcam oder SD-Kartenleser ist diese nämlich geradezu minimalistisch - zumal aufgrund des nicht vorhandenen Thunderbolt-Ports auch keine Docking-Station angeschlossen werden kann.
Wer auf diese Funktionsmerkmale verzichten kann oder sie ohnehin nicht benötigt, bekommt beim aktuellen Asus ROG Strix G15 dafür aber viel Leistung zu einem angemessenen Preis.
Preis und Verfügbarkeit
Eine Konfiguration des Asus ROG Strix G513 mit RTX 3060 kann man beispielsweise bei Saturn für 1599 Euro vorbestellen.
Asus ROG Strix G15 G513QR
- 22.02.2021 v7 (old)
Marius Schell